Melodiöser Rock mit japanischen Einflüssen – EIKOSTATE jetzt auch in Deutschland.
Ihren ungewöhnlichen Sound, großartige Melodien mit kraftvollem Rock und traditionellen japanischen Instrumenten, entwickelten EIKOSTATE auf ganz besondere Art und Weise. Nicht, dass man bei dieser außergewöhnlichen Band etwas anderes vermutet hätte.
„Wir wollten nicht auf den selben Emo-/Screamo-Zug wie viele andere aufspringen“, erklärt Sänger David Martinez. „Unser Stil hat sich langsam entwickelt, nachdem wir uns für längere Zeit in den Proberaum eingesperrt und so lange rumprobiert haben, bis wir das hatten, was wir wollten.” Dieser Prozess, bei dem die Band auf Live-Auftritte komplett verzichtete, dauerte fast zwei Jahre. Eine Zeit, die sich gelohnt hat und etwas vollkommen Einzigartiges hervorbrachte.
Schon der Name der spanischen Gruppe bezeichnet die musikalische Richtung. Das japanische Wort „Eiko“ kann auch als „Hochs und Tiefs“ übersetzt werden, das englische Wort „state“ steht für „Zustand“. Gitarrist Eloi Casellas dazu: „Wir kennen diesen Zustand der Hochs und Tiefs sehr gut. An ihm sind wir sowohl persönlich, als auch als Künstler gewachsen. Die Dinge ändern sich. Man muss daraus lernen und stärker werden.“
Doch woher kommt diese starke Japan-Affinität, die auch in den von EIKOSTATE verwendeten Instrumenten Ausdruck findet? Alles begann mit japanischen Animes von Akira Toriyama und Rumiko Takahashi, die die Jungs aus Barcelona sahen.
„Auch wenn wir räumlich weit entfernt von diesem Land sind, fühlte ich gleich die Verbindung verschiedener Aspekte unserer Kulturen“, beschreibt Eloi seinen ersten Kontakt mit Animes. Auch die Musik darin fiel dem Gitarristen bald auf, so dass er begann, immer mehr japanische Interpreten zu hören. So sah er sich bald nach einem Taishogoto (Japan-Banjo) um. Inzwischen gehören auch Shakuhachi (Bambuslängsflöte), Shamisen (Lauteninstrument) und Kokyu (Saiteninstrument) zum Repertoire von „Eikostate“. Da wundert es nicht, dass das Debüt-Album auch in Japan erschien (Zestone Records). Für zukünftige Projekte will die Band auch weitere Instrumente dieses Landes in ihre Musik einbringen.
Dass dieser außergewöhnliche Mix funktioniert, zeigen nicht nur die stetig wachsende Anzahl der Fans, die sie in Deutschland Ende 2012 unter anderem als Support bei der „Die Happy“-Tour begeisterten, sondern auch die enthusiastischen Stimmen der einschlägigen Magazine. „They’re one of the bands that are sticking out in our country, making some sort of modern metal and rock mixed with traditional Japanese music. It’s something never seen before. The best of all is that it’s their debut album!“, schrieb „Metal Hammer (Spain)“. Auch das „Rockzone Magazine“ war voll des Lobes.
Weitere Infos zur Band gibt es unter www.eikostate.com