Irgendwann Mitte des Jahres 2009 entstand im südschwedischen Malmö etwas, das sich selbst „If They Ask Tell Them We’re Dead“ taufte.
Eine Gruppe Musiker und langjähriger Freunde machte da weiter, wo ihre früheren Projekte aufhörten und
experimentierten mit ihren verschiedenen Einflüssen, Sounds und Attitüden.
If They Ask Tell Them We’re Dead befördern uns in den Kern eines Chaos-Herdes und schmeicheln unseren ermüdeten Gemütern zeitgleich mit Melodiebögen und Harmonien.
Ganz selbstverständlich entsteht ein Mix aus Noise, Feedback und konventionellem Indie-Rock ohne auch nur eine Sekunde verkopft zu klingen.
Im Februar 2011 erscheint die erste selbstbetitelte EP via Revolving Records. Es folgte eine Tour mit Maps & Atlases wie auch Shows im Vorprogramm der Besnard Lakes, Beach Fossils und der Omar Rodriguez Lopez Group.
Während des Schreibprozesses an ihrem Debütalbum zeichnete sich eine neue Seite der Formation ab: eine ungezähmte Explosivität gepaart mit übergreifender Wut und einer Prise Mystizismus. Der Einsatz von Effekten, Loops und anderen elektronischen Elementen trat mehr und mehr in den Vordergrund als noch bei vorangegangener EP.
Wir befinden uns zwar noch immer Nahe am Kern des Chaos – dieses wird jedoch durch den durchdringenden Wunsch nach Auflösung kontrolliert.
Der Grundgedanke war immer der, eine Landschaft zu kreieren, die sowohl Platz für unkontrollierte Energieausbrüche bietet, als auch einen sicheren Ort für zerrüttete Gedanken.
Und genau das gelingt dem Quartett – bestehend aus Robert Wegner (Gitarre, Gesang), Christine Owman (Bass, Gesang), Sonja Perander (Keys) und Jonas Hagberth (Drums) mit ihrem Debüt „Rivulet Moan“.
Aufgenommen und produziert wurde im September 2012 von Erik Sunding (Black Guillemot) und abgemischt von Mathias Oldén (Logh).
„Sagen wir es wie es ist: »Rivulet Moan«, das beste Post-Emo-Noise-Gazer-Album seit Monaten.“ Bastian Kuellenberg, INTRO
Website: www.itattwd.com | www.stargazerrecords.de