Nach ihrer eindrucksvollen Debütsingle If one Bird Sings, folgt am 27. November 2009 Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time.
One Moment In Time ist ein facettenreiches Pop-Album, geschrieben für eine große Stimme. Und Sarah Kreuz beweist (geb. am 27. Juli 1987 in Bergheim bei Köln), dass sie diesem Anspruch gerecht wird: Bei allen 15 Songs ihres Albums legt sie Herz und Seele in ihren Gesang und überzeugt mit einem unglaublichen Volumen, welches jedem internationalen Vergleich standhält.
Von der klassischen Ballade (If One Bird Sings / Heaven Is A Better Place) über Midtempo (Broken Ground), Uptempo (Whenever It’s Raining) bis zur klassischen Dance-Nummer (Heartache On The Dancefloor / The Distance) – ob melancholisch oder voller Lebensfreude – Sarahs Stimme lässt jeden Song auf ihrem Debüt noch größer, schillernder und imposanter werden.
Außerdem überrascht sie mit dem Klassiker Unforgettable, tritt mit Listen in die Fußstapfen von Beyoncé Knowles und verneigt sich mit dem Titelsong One Moment In Time vor ihrem großen Idol Whitney Houston.
One Moment In Time – der Titel ist nicht nur Programm für die Ausnahmesängerin aus Poppenhausen bei Schweinfurt (Bayern). Vielmehr ist es das Gefühl, welches Sarah gerade tatsächlich in sich trägt. Denn von diesem Moment hat sie immer geträumt: Als Sängerin zu arbeiten, auf der Bühne zu stehen, ein Album zu veröffentlichen. Als Teenager sang sie zu allen Songs, die sie auf Kassette aufnehmen konnte. Ihr Onkel, der ihr Talent erkannte, begleitete sie auf dem Keyboard und auch an einigen Talentwettbewerben hat Sarah damals bereits erfolgreich teilgenommen. Doch es fehlte der große Durchbruch. Der gelang ihr bei der letzten DSDS-Staffel. Sarah ergriff ihre Chance, gewann von Woche zu Woche an Selbstvertrauen und begeisterte jeden Samstag Publikum wie Jury gleichermaßen. Zu Recht erhielt sie schon dort das Gütesiegel Pop-Queen. Mit 49,53% der Zuschaueranrufe verpasste sie im Herzschlag-Finale gegen Daniel Schuhmacher nur ganz, ganz knapp den Sieg.
Dass ihr Traum nun zu Ende sein sollte, daran dachte Sarah nicht.
„So komisch es sich anhört, es hat mich auch bestätigt, dass das Ergebnis so knapp war. Ich wußte, dass es irgendwie weiter gehen würde.“, erinnert sie sich. Also fuhr Sarah erst mal nach Hause, um ihre Erlebnisse mit der Familie und Freunden zu teilen und alles zu verarbeiten. Nach wenigen Tagen – für Sarah dann doch eher eine kleine Ewigkeit – rief Volker Neumüller (Musikmanager und DSDS-Jury-Mitglied) bei Sarah an und bot ihr einen Künstlervertrag an.
Schneller als gedacht fand sich Sarah im Studio wieder und die Aufnahmen zu ihrem ersten Album One Moment In Time begannen.. „Daran kann ich mich genau erinnern, weil der erste Song, den wir aufgenommen haben, gleich If One Bird Sings, also meine erste Single, war.“, erklärt sie. „Bis Mitte September habe ich dann die restlichen Songs eingesungen.“
Die Arbeit im Studio und auch mit den Produzenten haben ihr sehr viel Spaß gemacht. Sarah: „Wenn ich im Studio bin tauche ich in eine andere Welt, in eine Welt aus Musik. Dort existieren nur Melodien, Texte und das, was ich fühle. Einfach wunderschön!“
Bei den Aufnahmen zu One Moment In Time war Sarah vor allem eins wichtig: „Ich wollte mich ganz und gar zeigen. Ich wollte meine ganze Liebe, meine ganze Kraft und jede Emotion, die ich in mir habe in meine Stimme stecken. Ich habe so lange davon geträumt ein Album zu machen und jetzt, wo es soweit war, wollte ich nichts zurück halten.“
Bei der Songauswahl achtete Sarah daher besonders darauf, dass diese textlich wie musikalisch ihre Gefühlswelt wider spiegelten. „Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn es hieß: „Wir haben einen neuen Song für dich!“ Das war jedes Mal wie ein Blind Date. So nach dem Motto: Ob jetzt der Richtige kommt?“, erinnert sie sich lachend. Aufgeregt sei sie gewesen, jedes Mal, wenn es darum ging einen neuen Song einzusingen, aber dann habe sie sich augenblicklich entspannt, sobald sie vor dem Mikro stand und das tat, was ihr im Leben am meisten Spaß macht: SINGEN! Sie habe sich im Studio richtig ausleben können und so jeden einzelnen Song zu ihrem gemacht: „Jeder Song auf dem Album erzählt eine Geschichte aus meinem Leben, von der Vergangenheit bis Heute.“
Einer der persönlichsten Songs auf Sarahs Debüt ist Gipsy Girl. „Ich bin sehr stolz darauf ein Sinti-Mädchen zu sein“, sagt Sarah. „Wir sind ein stolzes, temperamentvolles Volk. Wir haben zwar kein eigenes Land, aber unsere ganz eigene Musikwelt. Die Musik steckt uns im Blut und wir lieben es, Instrumente zu spielen, zu singen und zu tanzen. Unsere ganze Lebenslust drücken wir mit Musik aus. Alles ist mit Musik verbunden. Und das hört man auch in unseren Liedern. Nicht viele von uns haben die Chance ihr Talent zu leben. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich es geschafft habe. Und ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich die Möglichkeit hatte, meine Wurzeln auf diesem Album einzubringen.“
Als Sarah One Moment In Time zum ersten Mal ganz hörte, war sie sehr gerührt und richtig stolz „Es war im wahrsten Sinne ein einzigartiger Moment“, erinnert sie sich. „Ich hatte Tränen in den Augen und habe mich bei Gott bedankt, weil ich endlich das erreicht habe, wovon ich immer geträumt habe. Ich bin endlich angekommen. Ich lebe meinen Traum. Das war der schönste Tag in meinem Leben – ich bin fast geplatzt vor Freude und Glück. Und ich habe jede Sekunde aufgesogen und genossen. Jetzt hoffe ich, dass dies nur der Anfang war und setze mir neue Ziele!“
Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time – Track by Track
1. Broken ground –
Sarah: „Für mich war dieser Song eine echte Überraschung und ich finde er ist die Krönung meines Albums.“
Text & Musik: Ina Wroldsen / Chris Braide; A Valicon production by Brix und Mathias Ramson
2. If one bird sings
Sarah: „Meine erste Single. Eine Klassische Pop-Ballade. Mein ganzer Stolz!“
Text & Musik: Charlie Dore / Fred Stern; Produced by Fred Stern
3. Whenever it´s raining
Sarah: „Einer meiner Lieblingssongs, der sofort meinen Geschmack und mich getroffen hat. Modern aber dennoch klassisch, extrem stimmungsvoll – einfach perfekt.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
4. I’ll be yours“
Sarah: „Ein außergewöhnlicher Popsong, der dieses Album ausgleicht und verbindet.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
5. Over again
Sarah: „Ein moderner Popsong. Als ich den gehört habe, musste ich ihn unbedingt haben.“
Text & Musik: TJ Oosterhuis / Anna McDonald / Nicole Jenkinson / Katie Holmes; Produced by Fred Stern
6. Anything but Love
Sarah: „DIE Final-Ballade, hier mit Daniel und mir im Duett. Was für ein Abend.“
Text und Musik: Dieter Bohlen; Produced by Dreamfactory
7. You carried me
Sarah: „Ich liebe diesen Song. Ein Song voller Liebe und Dankbarkeit – sehr beruhigend und friedlich.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern
8. Gipsy girl
Sarah: „Dieser Song ist sehr orientalisch, bunt aufgebaut. Der Text ist fast kitschig – mit Absicht. Es ist ein sehr persönlicher Song, indem es um meine Wurzeln geht. Bisher haben Sinti es kaum geschafft, mit ihrem musikalischen Talent in der Öffentlichkeit Fuß zu fassen und respektiert zu werden. Auch deswegen bedeutet es mir unendlich viel, es geschafft zu haben, endlich professionell singen zu dürfen.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern / Choukri Gustmann; Produced by Fred Stern
9. Heartache on the dancefloor
Sarah: „Das ist nun wirklich etwas anderes, ein Song, den man nicht unbedingt von mir erwartet hätte: Eine richtige Dance-Nummer.“
Text & Musik: Andreas Carlsson / Lolene Everett / Kalle Engstrom / Harry Sommerdahl; A Valicon production by Brix & Mathias Ramson.
10. Heaven is a better place
Sarah: „Eine große, dramatische Ballade. Ein Song voller Schmerz, der aber auch Hoffnung gibt. Mein Lieblingslied auf dem Album“
Text & Music: Fred Stern; Produced by Fred Stern
11. The Distance
Sarah: „Dieser Song zeigt eine andere Facette auf dem Album und schmückt. Eine tolle Uptempo-Nummer.“
Text & Music: Ricky Ross / Fred Stern; Produced by Fred Stern
12. Brave
Sarah: „Eine moderne Ballade. Sie beschreibt meine Gegenwart ziemlich gut. Wenn man genau zuhört, weiß man ziemlich genau, wie es gerade in mir aussieht.“
Text & Music: Peter-Hohn Vettese / Ali Thomson; A Valicon production by Ingo Poltiz & Bernd Wendlandt
13. Unforgettable
Sarah: „Was soll ich sagen: Dieser Song ist eine Legende. Und für mich ein ganz persönliches Highlight auf meinem Weg.“
Text & Music: Gordon Irving; Produced by Fred Stern.
14. Listen
Sarah: „Diesem Song habe ich alles zu verdanken, was ich erreicht habe. Für mich daher eine wichtige, bedeutungsvolle Ballade.“
Text & Music: Henry Krieger / Scott Cutler / Beyoncé Knowles Anne Breven; Produced by Fred Stern
15. One moment in time
Sarah: „Titel meines Albums und der Song von meinem Idol Whitney Houston, der am besten beschreibt, wie ich mich gerade fühle. Dass ich diesen Song singen durfte und ihn auf meinem Album zu haben, ist mir eine Ehre!“
Text & Music: A. Hammond / J. Bettis; Produced by Fred Stern