Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)

Beth Ditto – “Fake Sugar“

Nach der letztjährigen Trennung von Gossip meldet sich die Frontfrau Beth Ditto nun solo mit ihrem Debütalbum “Fake Sugar“ zurück.

Beth Ditto - “Fake Sugar“ (Sony Music)
Beth Ditto – “Fake Sugar“ (Sony Music)

Nachdem Beth Ditto bereits im Januar des Jahres 2011 eine Solo-EP – produziert übrigens von James Ford und Jas Shaw von Simian Mobile Disco – vorlegte, steht nun ihr Debütalbum “Fake Sugar“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Ägide von Jennifer Decilveo (Anne-Marie, Rebecca Ferguson, Andra Day, Galantis, Sean Kingston, Boys II Men, Leslie Clio), für den Mix und das Mastering zeichneten daraufhin Michael Brauer (John Mayer, Coldplay, Calle 13) bzw. Joe LaPorta (David Bowie, Imagine Dragons, The Killers, Cold War Kids, Phoenix, Vampire Weekend, The Postal Service) verantwortlich.

Bereits seit dem 3. April diesen Jahres ist mit der Nummer “Fire“, die Zutaten aus Rock, Soul und Gospel zu einem homogenen Ganzen verwebt, der erste Appetizer als Download erhältlich.

Auf “Fake Sugar“ kredenzt uns die 36-Jährige nun zahlreiche weitere hochkarätige Stücke, die sich stilsicher irgendwo zwischen Indie, Pop, Rock, Soul, Blues, Punk und Disco bewegen.

Songs wie die Gitarrenpop-Hymne “We Could Run“, die übrigens als zweite Single-Auskopplung vorgesehen ist, das dem Soul frönende Gute Laune-Stück “In And Out“, der Punk-infizierte Rock-Track “Oo La La“, die Pathos-beladene Ballade “Love In Real Life“, der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Titel “Lover“, der Tanzflurfüller “Do You Want Me To“ oder der ruhig-verhaltene Closer “Clouds (Song For John)“ sind es dabei, die als leuchtende Pretiosen des taufrischen Releases herausragen, wobei es die markante Stimme der aus Arkansas stammenden Sängerin ist, die dem Ganzen stets ein ureigenes Gepräge zu verleihen weiß.

Fazit: “Fake Sugar“ ist ein Album voller Pracht und Erhabenheit geworden, das meines Erachtens in der Jahresendabrechnung gewiss zu den herausragenden Longplayern des Jahres gerechnet werden dürfte.

PS: “Fake Sugar“ schaffte in den deutschen iTunes-Charts übrigens als Höchstnotierung bislang Platz 11 und landete in der Woche nach dem Release auf Anhieb auf Platz 22 der offiziellen deutschen Longplay-Charts. In der Schweiz landete das Album sogar auf Platz 11 der Charts.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Fire“:

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