FRIEDEMANN – Wer hören will muss schweigen

Mit „Wer hören will muss schweigen“ präsentiert Friedemann sein zweites Album als Singer/Songwriter. Ob mit seiner Band COR oder als Solokünstler, jeder der diesen Mann schon einmal leibhaftig hinter dem Mikrofon erleben durfte, wird erkannt haben, dass es sich hier um einen Menschen handelt, der mit jeder Pore seines großzügig verzierten Körpers die Musik und seine ganz eigene Lebensphilosophie lebt.

FRIEDEMANN - Wer hören will muss schweigen
FRIEDEMANN – Wer hören will muss schweigen

Dies gilt auch für den Nachfolger des 2014er Debüts „Uhr vs. Zeit“, der wieder tief in die Seele seines Schöpfers blicken lässt und von einem rastlosen und unangepassten Leben kündet, das nach wie vor nach wahren und ehrlichen Werten strebt.

Dabei streckt Friedemann einem eher die offene Hand entgegen, als die Faust. Mit Herz und Verstand appelliert er an einen wachen und aufgeklärten Geist, der sich abseits von Mainstream und Massenkonsum eine eigene Meinung bildet. Ja, man möchte ihm gar eine gewisse Altersweisheit unterstellen, wenn er Hass und Intoleranz mit Liebe, Freundschaft und Gemeinwohl begegnet.

Musikalisch stehen Gesang und Akustikklampfe im Vordergrund, wobei im Vergleich zum Vorgänger ein breiteres Bild gezeichnet wird. So erscheint „Wer hören will muss schweigen“ rhythmischer und heller in seiner Melodieführung. Der Titelsong bekommt etwa eine elektrische Gitarre spendiert, während „Unschuld“ gar durch eine Maultrommel veredelt wird. Ansonsten tummelt sich Friedemann weiter in Blues-, Rock- und klassischen Liedermacher-Gefilden.

Wer den Erstling mochte, wird auch an „Wer hören will muss schweigen“ seine Freude haben. Und nachdem wir Friedemann zunächst schweigend zugehört haben, wird der Meister auch nichts dagegen haben, wenn wir unsere Stimme erheben und mit ihm einstimmen!

FRIEDEMANN – Wer hören will muss schweigen (Exile On Mainstream / Soulfood)

Wer Friedemann live erleben will, hat hier die Möglichkeit:

28.01.2016 GER Bergen auf Rügen, Wapatiki
29.01.2016 GER Greifswald, Klex
30.01.2016 GER Berlin, Cassiopeia
31.01.2016 GER Chemnitz, Talschock Café
04.02.2016 GER Magdeburg, Knast
05.02.2016 GER Erfurt, Banane
06.02.2016 GER Rostock, JAZ
07.02.2016 GER Schwerin, Rock Palast (Matinee show!)
11.02.2016 GER Kiel, Schaubude
12.02.2016 GER Hamburg, Schalloch (INSTORE 15:00)
12.02.2016 GER Hamburg, Menschenzoo
13.02.2016 GER Güstrow, Barocktikum
18.02.2016 GER Leipzig, UT Connewitz (w/ Conny Ochs)
19.02.2016 GER Quedlinburg, Reichestraße (w/ Conny Ochs)
20.02.2016 GER Herzberg/ Elster, P-Party (w/ Conny Ochs)
21.02.2016 GER Dresden, Chemiefabrik (w/ Conny Ochs)
22.02.2016 GER Kassel, EatBar
23.02.2016 GER Witzenhausen, St-Club
24.02.2016 GER Osnabrück, Shock Rec. (INSTORE)
26.02.2016 GER Kleve, Wohnzimmer WHZ
27.02.2016 GER Düsseldorf, The Tube
28.02.2016 GER Duisburg, Djäzz
29.02.2016 GER Bonn, Bla
01.03.2016 GER Marburg, Cafe Trauma
03.03.2016 GER Mainz, Caveau
04.03.2016 GER Darmstadt, Oetinger Villa
10.03.2016 SUI Winterthur, Gisi
11.03.2016 SUI Biel, AKW
12.03.2016 SUI Davos, Box
13.03.2016 SUI Olten, Coq d’Or
15.03.2016 AUT Innsbruck, Decentral
16.03.2016 AUT Wien, Cafe Voodoo
17.03.2016 GER Nürnberg, Kunstverein (w/ Conny Ochs & Kristian Harting)
18.03.2016 GER Jena, tba.
19.03.2016 GER Halle, GIG
20.03.2016 GER Berlin, Jägerklause (Matinee Show!)