„Superstarsearch“ oder ähnlich – so lauten die Formate mit denen die Medien in den letzten Jahren um sich geworfen haben. Jeden halbwegs begabten Sänger, der bei drei noch nicht auf dem Baum war, stand schon vor einer Jury oder einem Panel.
Doch aus irgendeinem Grund ist die Berlinerin Leandra Gamine nicht in den untiefen des Castingmolochs aufgetaucht.
„Zum Glück“ muss man sagen, denn ein Herr B. beispielsweise hätte wohl „Du siehst super aus, deine Stimme ist toll, aber sing mal was fetziges!“ gesagt. Und das was sich genau vor seiner Nase abgespielt hätte wahrscheinlich nicht erkannt.
Denn Leandra geht den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude.
Und ist mit einer Stimme gesegnet, die hierzulande ihresgleichen sucht. Und deshalb trifft die Bezeichnung „Le Pop Nouveau“ den Nagel auf den Kopf.
„Tango“ heißt ihre Debütsingle, ein Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge, das von der jazzigen Stimme der 15-jährigen getragen wird.
Das dazugehörige Video stellt mehr aus nur die erste Fährte zu ihrem kommenden Album „Romance“ (VÖ 29.01.2010) dar, es ist eine süchtig machende Kostprobe einer jungen Künstlerin, die definitiv Beachtung verdient hat. Und finden wird.
Video „Tango“:
Leandra Gamine: Romance! Le Pop Nouveau kommt aus Berlin!
Leandra Gamine steht mit Sicherheit nicht für das Klischee von Popmusik. „Wir wollten keinen Girlie-Pop machen“, sagt Produzent Fritz Graner, der Entdecker von Leandra. „Das hätte nicht zu ihrer erwachsenen Stimme gepasst.“ Es musste ein eigener Stil sein: Das meint weniger eine Musik-Gattung als vielmehr ein neues – oder lang vermisstes – Selbstverständnis bei Popmusikern. Le Pop Nouveau steht für den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude. Und die hört man Leandras Songs an: ihrer Debüt-Single ‘Tango und ihrem ersten Album ‘Romance‘. Das überzeugte unter anderem schon Künstler wie die Tango-Legende Luis Stazo, der mit ihr ein Stück aufnahm oder den Berliner Modedesigner Daniel Rodan, der einen Song Leandras kurzerhand zum musikalischen Aushängeschild seines Projektes ’Mauerkleider – East Side Gallery goes Fashion’ machte.
Die diversen Ausflüge in die Weltmusik entsprechen Leandras Aufgeschlossenheit und Lust am Ausprobieren. Anfang 2010 soll das Debüt-Album mit dem Titel ‘Romance‘ erscheinen. Darauf stehen wuchtige Popsongs wie ‘Evergreen‘ und ‘Romance‘ neben angejazzten James Bond-Klängen von ‘Spy Guy‘ und Chanson-Anleihen in ‘Moonlight‘. Vielen Stücken hört man Leandras Jazz-Hintergrund und ihre Gesangsausbildung in diesem Bereich an. Dabei singt die Berlinerin jeden ihrer Songs mit Anspruch und Ernst.
Die beachtliche Reife ihres wunderbaren Alts zieht inzwischen immer größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Presse ist schon von Leandras Stimme beeindruckt. Peter Lewandowski, Chefredakteur des People Magazins Gala: „Ich bekomme viel Post von Künstlern auf meinen Schreibtisch, die gern von der Gala entdeckt werden wollen. In der Regel sind es wenige, bei denen wir einen zweiten Blick riskieren, weil sie wirklich interessant sind und Potenzial haben. Als wir jedoch Leandras Song ’Tango’ zum ersten Mal abspielten, waren wir wie elektrisiert. Ich habe selten eine Stimme gehört, die so viel Reife und Tiefe hat, wie sie viele Sänger auch nach langen Jahren nicht bekommen. Und das Faszinierende dabei: Leandra wurde gerade erst 15 Jahre alt!“
Und auch die Frankfurter Rundschau überzeugte Leandra Gamine bereits mehrfach mit ihrer Stimme, so dass diese ausführlich über die Berlinerin berichtete und die Schirmherrschaft für mehrere Live-Konzerte übernahm.
Die junge Sängerin hat sich bei allem Lob und der Begeisterung für ihre Stimme, die ihr seit der Entdeckung verstärkt zuteil werden, ihren Anspruch an sich selbst bewahrt – und zwar in jeglicher Hinsicht. Sie begann ihre Gesangsstunden nicht umsonst im Jazz. Seit sie elf ist, spielt sie Saxophon. Ihre Neugier und Offenheit und das Verlangen, wissen zu wollen, was hinter den Dingen steckt, ziehen sich nicht nur durch ihre Musik. Es spiegelt sich auch in ihrem Engagement für den Hamburger Verein ’Dunkelziffer e.V.’ wider.
Ihr Entdecker, der Produzent und Songwriter Fritz Graner, sollte es wissen, bringt er doch über 20 Jahre Erfahrung in der Musikbranche mit. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er durch sein Monumental Dance-Project E Nomine, das Top-10-Platzierungen einspielte und neben der Goldenen Stimmgabel mehrfach Gold abräumte: „Eine 13-Jährige, die so singt! Jazz! Mit einer so außergewöhnlichen Stimme! Das habe ich selbst bei großen Talenten nie gehört.“
Im Mai 2009 erschien die Debüt-Single ‘Tango‘ – Leandras erstes musikalisches Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge. Auf ihrem kommenden Album ‘Romance‘ führt sie diese Erkundungen fort – auf den Spuren des Pop Nouveau…
Leandra Gamine – Hintergrund
Leandra wurde am 4. September 1994 in Berlin geboren. Sie besucht derzeit die 10. Klasse eines Berliner Gymnasiums. Ihr musikalisches Talent zeigte sie bereits sehr früh. Schon mit drei Jahren fing sie an zu singen und konnte den Ton super halten. Mit Fünf startete sie erste Versuche am Klavier, mit Elf erweiterte sie ihr Repertoire durch eine Ausbildung am Saxofon. In der Grundschule absolvierte sie erste Bühnenauftritte, und mit Elf sang sie längst alle anderen an die Wand. 2007 nahm Leandra schließlich erste Gesangsstunden im Bereich Jazz. Ihre Mutter, selbst Jazzliebhaberin, hatte die Lehrerin gezielt ausgesucht, und siehe da: Leandras Stimme passte sich gut in dieses Musikgenre ein. Parallel zur Gesangsausbildung startete Leandra gleich mit kleinen Liveauftritten in Berliner Clubs. 2008 gewann sie den hauptstädtischen Regional- und Landeswettbewerb ’Jugend musiziert’ in der Sparte Pop/Gesang.