Schlagwort-Archive: Kosmische Musik

Midi Bitch mit Konzept-Album „Droidika Drangsal“

Sonic B-Seiten für S/W-Filme in deinem Kopf. Von Robotern, dystopischen Abenteuern und verlorenen Räumen.

„DROIDIKA DRANGSAL ist ein Album mit einigen akustischen B-Seiten für S/W-Filme in meinem Kopf. Von Robotern, dystopischen Abenteuern und verlorenen Räumen.“

Die Odyssee von Drangsal

In den unendlichen Weiten des Kosmos, wo die Sterne von Black Star funkeln und sich die Geheimnisse von Interstellar entfalten, lebt ein Kampfdroide namens Drangsal. Seine Welt erinnert an die trostlosen Landschaften von Solaris und Stalker, mit der Erhabenheit und Komplexität von Dune.

Drangsal, ein furchterregender Krieger, begibt sich auf eine Reise, um einen unbekannten Feind zu bekämpfen. Sein metallisches Herz ist von Entschlossenheit erfüllt, seine Schaltkreise pulsieren im Rhythmus des Krieges. Der Feind ist schwer fassbar, seine Identität geheimnisumwittert.

In der Schlacht kämpft Drangsal tapfer, wird aber schließlich besiegt. Er wird gefangen genommen, sein einst unbezwingbarer Geist ist nun gefesselt. In der Gefangenschaft erfährt er eine niederschmetternde Wahrheit – er hat gegen seine eigenen Brüder gekämpft, gegen andere Droiden, die sein Design und seine Bestimmung teilen.

Die Enthüllung erschüttert ihn. Der Krieg, an den er so fest geglaubt hatte, die Sache, für die er gekämpft hatte, war eine Farce. Sein Glaube an seine Mission zerbröckelt und wird durch ein tiefes Gefühl der Desillusionierung ersetzt.

Drangsal kehrt nach Hause zurück, nicht als triumphierender Held, sondern als gebrochener Soldat. Der Krieg hat seinen Sinn verloren, sein Ziel ist aus den Fugen geraten. Doch in dieser Verzweiflung gibt es auch einen Hoffnungsschimmer. Denn jetzt versteht Drangsal die wahren Kosten des Krieges, den Wert der Verwandtschaft und die Bedeutung des Hinterfragens von Befehlen.

Seine Reise, seine Verwandlung, hallt in den tiefen Melodien von Midi Bitch wider, einer Sinfonie aus Trauer und Weisheit. Es ist eine Geschichte für die Leinwand, ein dystopischer Arthouse-Film im Stil von Jean Luc Godards Nouvelle Vague.

Und so geht Drangsals Odyssee weiter, seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Sinnlosigkeit des Krieges und die Kraft der Selbstverwirklichung.

Midi Bitch dazu: „Ich schicke euch neue Musik aus meinem kosmischen Außenposten, um euch wissen zu lassen, dass es mir gut geht!

Die musikalische Textur ist ganz in meinem eigenen Stil, aber mit einigen neuen Konzepten und Ideen. Meine Idee war es diesmal, einen Mythos über die Odysee des Droiden Drangsal und seine Geschichte über die Sinnlosigkeit des Krieges und die Kraft der Selbstverwirklichung zu erzählen.

Wie auch immer … die Magie liegt nicht im Analysieren oder Verstehen. Die Magie liegt in dem Wunder dessen, was wir nicht wissen. Ich hoffe, Ihr genießt die Klangreise…“

Droidika Drangsal ist erhältlich als Stream oder Donwload auf Bandcamp: https://midibitch.bandcamp.com/album/droidika-drangsal

MiDi BiTCH nominiert für Schallwelle Preis

Der Musiker, Komponist und Produzent MiDi BiTCH ist in diesem Jahr für den deutschen Preis für Elektronische Musik „Schallwelle Preis“ in der Kategorie “Eigener Weg” nominiert worden.

Es gibt sie wieder, die Extra-Rubrik “Eigener Weg” bei den Schallwelle-Wahlen für das laufende Jahr 2023 mit der Selbstbewerbung durch ein Musikstück und eine Vita!

Die Rubrik “Eigener Weg” soll auch denen eine große Chance bieten, die im Vergleich zu den populären Künstlern etwas weniger bekannt sind. Den ambitionierten Elektronikmusikern*innen wird eine eigene Plattform geboten. Dies ist ausdrücklich nicht ein Preis für die Großmeister wie Jean-Michel Jarre, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Kraftwerk, Vangelis & Co., sondern vor allen Dingen für engagierte Szene-Künstler und Elektronikmusiker jenseits der Charts – mit Kreativität, Spaß und Lust am Komponieren.

MiDi BiTCH nominiert für Schallwelle Preis in der Kategorie "Der eigene Weg".
MiDi BiTCH nominiert für Schallwelle Preis in der Kategorie „Der eigene Weg“.

In den vergangenen Jahren räumten bei der Schallwelle zwar nicht immer, aber doch häufig, die „Stars“ ab. Viele Wähler kennen eher die großen Namen und deren Publikationen. Diese Situation ist den Ausrichtern bewusst, und somit wurde ein Weg gesucht auch unbekanntere aber dennoch relevanten Künstlern eine reelle Chance zu geben, im Fokus des Fachpublikums zu stehen.

Auch in dieser Sparte gibt es dann den großen Schallwelle-Preis – völlig gleichberechtigt neben den großen Auszeichnungen „Bester Künstler“ und „Beste CD“.

M!D! B!TCH dazu: „Ich freue mich insbesondere in der Kategorie ‚Eigener Weg‘ nominiert  und in die engere Auswahl gekommen zu sein und sehe das als große Bestätigung und Wertschätzung meines musikalischen Schaffens.“

Die Schallwelle ist der deutsche Preis für Musiker, Musikerinnen und Aktive in dem Bereich der Elektronischen Musik. Mit ihm werden die Leistungen dieser Menschen geehrt, sowohl aus Sicht einer erfahrenen Jury als auch der Hörer und Liebhaber dieser musikalischen Stilrichtung. Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung vergibt der schallwende e. V. gemeinsam mit Labeln, Medienvertretern und Veranstaltungspartnern den jährlich in mehreren Kategorien ausgelobten Preis jeweils für das vorangegangene Jahr.

Viele der Nominierten werden neben zahlreichen Musiker, Kreativen und andere Bekannten aus der Elektronischen Musikszene anwesend sein: Winfrid Trenkler, Eroc, Ron Boots, Rike Casper, Joerg Dankert, MiDiBitch, Elektronische Maschine, Stefan Erbe, Vortex Elements, GPano, Hyrn, Colin Rayment, Detlef Keller, Lambert Ringlage, Terminus Void, Kilian Schloemp, Mario Schönwälder, Suriya, Martin Stürtzer, Sankt Otten, uvm.

Schallwelle Preis – Nominierte 2023

Künstler National / Best Artist National
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Detlef Keller
  • Johannes Schmoelling
  • Martin Stürtzer
  • Stefan Erbe
  • Tangerine Dream

Künstler International / Best Artist International
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Jean-Michel Jarre
  • Kebu
  • Madis
  • Ron Boots
  • State Azure

Alben National / Best Album National
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Detlef Keller – Spaintronic
  • Martin Stürtzer – Circular Oscillations
  • Peter Mergener – New Horizons
  • Stefan Erbe – Genesys23
  • Tangerine Dream – The Sessions VIII

Alben International / Best Album International
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Gunnar Spardel – The Fade To Afterlife
  • Madis – Live in Krakow
  • Madis – Plains of Elysium
  • Ron Boots – Alone on Stage
  • Tigerforest – Today and Onward

Neuling / Newcomer
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Distant Worlds
  • Gpano
  • M3NASH
  • Star Maze
  • Terminus Void

Der eigene Weg / Your Own Way
Nominierte (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Colin Rayment
  • MiDi Bitch
  • POND
  • Rike Casper
  • Vortex Elements

Sonderpreis fürs Lebenswerk / Lifetime Achievement Award

  • Gandalf

Die Kandidatenlisten des Jahres 2023 können hier eingesehen werden:

Künstler national / Best Artist national
Künstler international / Best Artist international
Alben national /Best Album national
Alben international / Best Album international

NEU! – 50th Anniversary Box Set und Reworks

Zum 50. Jahr der Veröffentlichung des Debütalbums von NEU! erscheint am 23.09.2022 auf Grönland Records eine opulent ausgestattete Jubiläums-Box, auf der einer der großen kosmischen Bands aus Westdeutschland eine kritisch-huldigende Werkschau gewidmet ist.

Das CD- bzw. Vinyl-Boxset enthalten jeweils die genreprägenden ersten drei (LP-Box) bzw. vier (CD-Box) Alben, sowie das Doppelalbum »Tribute«, auf dem sich ausnahmslos spektakuläre Coverversionen bzw. Remixes von so grundverschiedenen Künstlern wie The NationalFinkMogwaiStephen Morris und Gabe GurnseyYann TiersenMan ManIdles und They Hate Change finden. Alexis Taylor und Guerilla Toss wiederum spielten neue Tracks, quasi »inspired by« ein, die sich nahtlos in diese Reise von der Vergangenheit in die Gegenwart einfügen.

Vorab wird außerdem das Debütalbum »NEU!« am 17. Juni in den Collectors-Formaten Kassette und Picture Disc neu veröffentlicht.

Muss sich alles ändern, damit alles so bleibt, wie es war? Vor 50 Jahren, im März 1972, erschien das Debütalbum »NEU!« der gleichnamigen Band von Klaus Dinger und Michael Rother mit Conny Plank als Co-Produzent auf Brain. Die Platte erschien zu einem Zeitpunkt, als sich formative westdeutsche Bands wie Kraftwerk und Faust in ihren jeweiligen Findungsphasen befanden, CAN bereits frühe Meisterwerke wie »Monster Movie« und »Tago Mago« veröffentlicht hatte, und nur wenige Monate, bevor David Bowie seine »Ziggy Stardust«-Phase einläutete. Fun Fact: Dinger spielte Schlagzeug auf Kraftwerks selbstbetiteltem Debütalbum, das wiederum Conny Plank co-produziert hatte.

Vielleicht könnte man im Falle des Albums »NEU!« von einem seherischen Moment in der deutschen Rockmusik sprechen. Vielleicht waren NEU! aber selbst im Kontext ihrer fortschrittlichen Zeitgenossen Avantgarde. Untrügliches Zeichen: Ihr Debütalbum verkaufte im Erscheinungsjahr eher mäßig, die größte Anerkennung kam aus England. Heute gelten NEU! zu der winzigen Gruppe von Protagonisten, die Anfang der Siebzigerjahre im Nachkriegsdeutschland eben nicht die Musik der Befreier, im weitesten Sinne den Rock’n’Roll, nachspielen wollten, sondern nach neuen Wurzeln in der eigenen, freilich in Trümmern liegenden Kultur suchten.

Dabei fanden sich auf »NEU!«, dem Debütalbum von 1972, mit »Hallogallo« und »Negativland« bereits die ersten ausgereiften Beispiele dessen, was seitdem als »motorische« Grooves bezeichnet wird – ein repetitives Zusammenspiel zwischen Gitarre oder Bass und Schlagzeug, zwischen Michael Rother und Klaus Dinger, ein Rhythmusverständnis, das wie mit eingeschaltetem Tempomat eine Stetigkeit aufweist, die Anfang der Siebzigerjahre schlichtweg – nomen est omen – »neu« war.

Als Band setzten NEU! in der ersten Hälfte der Siebzigerjahre in Realzeit Zeichen – mit der majestätischen Abgeklärtheit von Tracks wie »Weissensee« vom ersten Album, aber auch mit der radikalen Bereitschaft zum Cut-Up-Experiment, wenn sie etwa in »Hallo Excentrico« von ihrem zweiten Album »NEU! 2« aus dem Folgejahr 1973 einfach den »klassisch« motorischen Track »Für Immer« vom gleichen Album einfach selbst remixten: Sie verlangsamten ihn zu einem Leiern, zerschnitten ihn, fügten neue Stimmen hinzu. Für eine Legion von Musikern, die ihnen über die Jahrzehnte folgen sollten, hatten NEU! also gleich eine ganze Reihe von Grundsteinen gelegt – und von Stereolab über David Bowie bis hin zu My Bloody Valentine traten zahllose internationale Musiker in ihre Fußstapfen.

Der Spagat zwischen dem freien Experiment und der ihren eigenen Regeln folgenden motorisch-melodischen Straightness der Mehrzahl ihrer Tracks war freilich nicht zuletzt auf die kreative Spannung innerhalb der Band zurückzuführen, die beim dritten Album zu einer etwas anderen Herangehensweise führte.

In der Vorbereitung zu den Aufnahmen zu »NEU! ’75« verständigten sich Klaus Dinger und Michael Rother auf ein Konzept, nach welchem die eine Seite des Albums in der klassischen Dinger/Rother-Konstellation aufgenommen und die andere Seite mithilfe von zwei Schlagzeugern eingespielt werden sollte, die Klaus Dinger zur Session brachte, seine späteren La-Düsseldorf-Bandkollegen Hans Lampe und Thomas Dinger.

Auf diesem Album war die A-Seite von Rothers Wunsch nach ambienter, melodischer Geradlinigkeit dominiert, während auf der B-Seite noisige Gitarren und Titel überwogen, die von Klaus Dingers Wunsch nach einer Live-Aufführbarkeit der Musik geprägt waren. Musikalisch standen Dinger und Rother trotz ihrer sehr unterschiedlichen Temperamente zu allen Zeiten aber völlig hinter der gesamten Bandbreite der NEU!-Musik. Beide Musiker haben den Kompositionsbeiträgen des jeweils anderen mit voller Überzeugung und Leidenschaft eigene und entscheidende Elemente hinzugefügt.

Insbesondere die drei Songs der B-Seite, darunter ein Titel namens »Hero«, wiesen weit vor ihrer Zeit der New Wave den Weg. Und ist es ein Zufall, dass David Bowie nur zwei Jahre später mit »“Heroes”« ein epochenprägendes Album veröffentlichte, auf dem bis kurz vor den tatsächlichen Aufnahmen 1977 in Berlin Michael Rother als Gitarrist vorgesehen war und der mutmaßlich erst nach Manipulationen durch Bowies Management durch Robert Fripp ersetzt wurde?

Bis heute gilt »NEU! ’75« als vielleicht vielfältigstes und ausdifferenziertestes Album des Kosmische-Musik-Genres, das international als »Krautrock« klassifiziert wird.

Ab Mitte der 1970er Jahre veröffentlichten Klaus Dinger (mit La Düsseldorf) und Michael Rother (als Solokünstler) sehr erfolgreiche Alben, auf denen sie ihre Kreativität mit teils anderen Konzepten als NEU! verfolgten. Ein offizieller »Split« wurde nie verkündet, es galt eher die Einstellung: »Wenn Klaus Dinger und Michael Rother zusammenarbeiten, dann ist es NEU!.«

Persönliche Differenzen zwischen Dinger und Rother verhinderten bis 2001 die Wiederveröffentlichung der NEU!-Alben. Im Rückblick gibt ihnen die Musikgeschichte recht – die Studioalben von NEU! dominieren neben den großen Alben von Kraftwerk, CAN und Faust den musikalischen Kanon der Siebzigerjahre.

Zum 50. Jahr der Veröffentlichung des Debütalbums von NEU! erscheint jetzt auf Grönland Records eine opulent ausgestattete Jubiläums-Box, auf der einer der großen kosmischen Bands aus Westdeutschland eine kritisch-huldigende Werkschau gewidmet ist. Das CD- bzw. Vinyl-Boxset enthalten jeweils die genreprägenden ersten drei bzw. vier Alben, sowie das Doppelalbum »Tribute«, auf dem sich ausnahmslos spektakuläre Coverversionen bzw. Remixes von so grundverschiedenen Künstlern wie The NationalFinkMogwaiStephen Morris und Gabe GurnseyYann TiersenMan ManIdles und They Hate Change finden. Alexis Taylor und Guerilla Toss wiederum spielten neue Tracks, quasi »inspired by« ein, die sich nahtlos in diese Reise von der Vergangenheit in die Gegenwart einfügen.

Vorab wird außerdem das Debütalbum am 17. Juni in den Collectors-Formaten Kassette und Picture Disc neu veröffentlicht.

Ein Wort zu dem wirklich herausragenden »Tribute«-Album. Es zeichnet sich durch eine in jedem Track spürbare Intensität aus, die nur Musiker:innen und Produzent:innen zutage legen können, wenn sie sich trotz einer professionellen Abgeklärtheit die Fähigkeit zur romantischen Schwelgerei bewahrt haben – in diesem Fall an ihre musikalischen Helden von NEU!. Es grenzt angesichts der Beiträge von so unterschiedlichen Künstlern wie Yann Tiersen, The National oder Guerilla Toss übrigens an ein Wunder, dass »Tribute« als Album so homogen klingt, wenn dessen zehn Tracks in großer Freiheit zwischen Motorik, Ambient und Noise mäandern.

Meine These: Die ersten drei »NEU!«-Alben waren trotz der auseinanderstrebenden künstlerischen Visionen von Michael Rother und Klaus Dinger im Rückblick sehr hermetische Alben. Egal, ob NEU! ihre Hörer mit kosmischen Beats einlullten, oder ob Tracks von brutalen Tape-Cut-Ups dominiert wurden, es gibt in ihnen eine übergeordnete Klangarchitektur, eine Art energetisch aufgeladene Hallkammer, errichtet von Conny Plank. Das hat zur Folge, dass ein Hörer jeden Track von NEU! bereits nach Sekunden der Gruppe zuordnen kann. Diese klangliche Geschlossenheit scheint wie ein Gesetz zu sein, dem sich jeder Remixer und jeder Interpret einer Coverversion freiwillig unterzuordnen bereit gewesen war.

Dank der Neuveröffentlichung als Box können die Originalalben jetzt erstmals im direkten Vergleich mit künstlerisch absolut eigenständigen Neuaufnahmen gehört werden – und alles wirkt wie aus einem Guss, und das, obwohl bis zu fünf Jahrzehnte, ein halbes Jahrhundert, zwischen den Originalen und ihren heutigen Neuinterpretationen liegen.

Tracklisting:

REWORKS
A1 – NEU! – Im Glück (The National Remix)
A2 – NEU! – Weissensee (Fink Version)
B1 – NEU! – Super (Mogwai Remix)
B2 – Alexis Taylor – 4+1=5
C1 –  NEU! Hallogallo (Stephen Morris and Gabe Gurnsey Remix)
C2 – NEU! – Lieber Honig (Yann Tiersen Remix)
D1 – NEU! – Negativland (Idles Negative Space Rework)
D2 – Guerilla Toss – Zum Herz
D3 – NEU! – After Eight (They Hate Change Cover)

NEU!
01 – Hallogallo
02 – Sonerangebot
03 – Weissensee
04 – Im Glück
05 – Negativland
06 – Lieber Honnig

NEU!2
01 – Für Immer (Forever)
02 – Spitzenqualität
03 – Gedenkminute (Für A+K)
04 – Lila Engel (Lilac Angel)
05 – Neuschnee 78
06 – Super 16
07 – Neuschnee
08 – Cassetto
09 – Halle Excentrico
11 – Super

NEU!75
01 – Isi
02 – Seeland
03 – Leb’ Wohl
04 – Hero
05 – E-Musik
06 – After Eight

NEU!86
01 – Intro
02 – Dänzing
03 – Crazy (Single Edit)
04 – Drive (Grundfunken)
05 – La Bomba (Stop Apartheid World-Wide)
06 – Elanoizan
07 – Wave Mother
08 – Paradise Walk
09 – Euphoria
10 – Vier ½
11 – November
12 – KD

Web:
http://www.michaelrother.de
https://www.groenland.com/artist/neu/

“Hallogallo” (Stephen Morris and Gabe Gurnsey Remix) hier sehen: