Zwischen indieskem Pop und Folk changieren die Songs, welche die Singer/Songwriterin Tammy Ingram uns auf ihrem Debütalbum „Love War“ präsentiert.
Die Aufnahmen für den Longplayer fanden in Berlin und in einer australischen Kirche statt, wobei Tony Dupe (Holly Throsby, Jamie Hutchings) als Produzent fungierte.
Kreiert hat man 11 feine Stücke, die sich durch einen organischen und warmen Sound auszeichnen und musikalisch als Referenzpunkte Künstlerinnen wie Suzanne Vega, Dido oder Beth Orton aufkommen lassen.
Den auf das Wesentliche fokussierten Songs, die durch Gitarre, Pedal Loop, Piano, Cello und Bläser dezent instrumentiert werden und von der feinfühlig-sensiblen Stimme der australischen Sängerin leben, wohnt grundsätzlich ein schwermütiger Charakter inne, was auch daran liegt, dass es inhaltlich um die Schattenseiten einer Liebesbeziehung geht.
Zum Anteasen empfehle ich euch den schwungvollen Opener “Jealousy“, das einfühlsame Singer/Songwriter-Stück “Soft As A Whisper“, den wehmütig–melancholischen, durch Cello-Klänge veredelten Track “Fortunata“ sowie die groovige Nummer “Ask Not For Whom My Bell Tolls“.
Ein vortreffliches Singer/Songwriter-Album, das als Soundtrack für kalte Winterabende bestens geeignet sein dürfte.
Tracklist:
01.Jealousy
02. You`ll Never Know
03. Black Dog
04. Damsel
05. Fortunata
06. Love War.
07. Ask Not For Whom My Bell Tolls
08. Martin Place
09. A Place For You In My Heart
10. Soft As A Whisper
11. Skipping Through Tour Eiffel
Website: http://www.tammyingram.net
Facebook: http://www.facebook.com/tammysingram
Tammy Ingram – Love War (Solaris Empire/Broken Silence)