Maximilian Hecker - “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“

Erstes Best Of-Album von Maximilian Hecker

Maximilian Hecker - “The  Best Of Maximilian Hecker“  (Eat The Beat Music/Rough Trade)
Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)

Seit 1 ½ Dekaden mittlerweile verwöhnt der Wahl-Berliner Maximilian Hecker, der im asiatischen Raum (China, Südkorea, Taiwan) momentan als Superstar wahrgenommen wird, seine Fans mit wunderschön-melancholischen Indie-Popjuwelen.

Da ist es meines Erachtens Zeit, musikalisch einmal zurückzublicken und die Höhepunkte der bisherigen Karriere des in Baden-Württemberg geborenen Singer-Songwriters, welcher bislang acht Studiowerke und zwei Raritäten-Kollektionen veröffentlicht hat, zu resümieren.

Angefangen mit “Polyester“, einem der Klassiker von seinem Debütalbum “Infinite Love Songs“ (2001), das damals von der New York Times in die Top 10 der besten Alben des Jahres aufgenommen wurde, über “Cold Wind Blowing“, einem ebenfalls auf dem Erstling zu findenden Soundtrack-Beitrag zum Film “alaska.de“, über Lieder aus seinem zweiten Longplayer “Rose“ (2003) wie “Kate Moss“, “I Am Falling Now“ oder dem Titeltrack, über Nummern aus dem Drittwerk “Lady Sleep“ (2005) wie “Birch“, “Anaesthesia“, “Summer Days In Bloom“, “Dying“ oder “Help Me“, bis hin zu neueren Tracks wie “The Whereabouts Of Love“ (2012) , “Summerwaste“ (2012) oder To Liu Wen, The Opposite House, 3 a.m.“ (2014) vereint die Retrospektive insgesamt 30 Höhepunkte des bisherigen Schaffens von Maximilian Hecker.

Summa summarum ist “The Best Of Maximilian Hecker“ eine ungemein gelungene Best Of-Kollektion bzw. die ultimative Maximilian Hecker-Werkschau geworden, die für Einsteiger in das Oeuvre des Singer/Songwriters bestens geeignet sein dürfte und hilft, die Wartezeit bis zum Erscheinen eines neuen Studioalbums des talentierten Künstlers zu überbrücken. Wer ein Freund von melancholischen Indie-Popkleinoden ist, die sich durch Fragilität und Pathos auszeichnen und mit Falsettgesang aufwarten, dem sei “The Best Of Maximilian Hecker“ herzlichst anempfohlen.

Hier der Trailer zur Best Of:

Website: http://www.maximilian-hecker.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/maximilianhecker/

Maximilian Hecker – “The Best Of Maximilian Hecker“ (Eat The Beat Music/Rough Trade)