FVNERALS – Wounds

Mit ihrem zweiten Album „Wounds” bereisen die Glasgower Fvnerals eine karge und dunkle Welt, die hier und da mit bittersüßen Panoramen überrascht.

FVNERALS - Wounds
FVNERALS – Wounds

Nein, viel Sonnenlicht haben die sieben Tracks auf „Wounds“ definitiv nicht gesehen…!
Schwere, schleppende Sounds füllen die Dunkelheit mit hallenden Doom. Das Schlagzeug schielt zu Bohren & der Club of Gore, während die Gitarren tief im Fundament bohren oder spärlich gezupfte Melodien von sich geben.

In dieses Konglomerat aus zähem Teer wirft sich der feenhafte Gesang von Sängerin/Bassistin Tiffany Strom, der sphärisch den Ambient/Shoegaze-Faktor deutlich erhöht. Schaurig schön mäandern die Songs in Aussichtslosigkeit und tiefster Depression.

Fvnerals zelebrieren auf „Wounds“ wahrlich transzendentalen Doom, der lange nach der Apokalypse als passender Soundtrack über die zerfurchten Landschaften weht. Selten hat soviel Trostlosigkeit und Verzweiflung auch soviel Freude bereitet!

FVNERALS – Wounds (Golden Antenna / Broken Silence)