HIGHRIDER – Armageddon Rock

Mit ihrer Debüt-EP „Armageddon Rock“ geben die Schweden Highrider ein erstes und zugleich äußerst vielversprechendes Lebenszeichen von sich, welches zudem keinen passenderen Titel verdient hätte.

HIGHRIDER - Armageddon Rock
HIGHRIDER – Armageddon Rock

Das Ungewöhnliche am Sound des in Göteborg beheimateten Vierers ist die Kombination von crustigem Metal’n’Roll mit einer amtlichen Schweineorgel im 70er Hardrock-Stil.

Die Akteure bringen hörbar ihre Hardcore/Punk-Wurzeln mit ein (…Bassmann Andreas hat bereits mit Fredag den 13:e gewütet…), wenn sie vier kernige Nummern vom Stapel lassen, die allesamt ein dystopisches Szenario der nuklearen Auslöschung zeichnen.

Wie eine garstige Version der frühen Turbonegro, die mit dem Hardrock von Deep Purple oder Rainbow vermählt wurde, kommt das Material auf „Armageddon Rock“ daher, für das dann auch gleich schon mal der richtige Genrename gefunden wäre.

Die Orgel passt sich überraschend gut in das rüde und raue Gesamtbild ein und verleiht dem Ganzen einen echten musikalischen Mehrwert.

So gibt es hier von Highrider knappe 21 Minuten astreinen „Armageddon Rock“ geboten, der absolut Lust auf einen hoffentlich folgenden Longplayer macht!

HIGHRIDER – Armageddon Rock (The Sign / Cargo)