RECKLESS LOVE – Spirit

Mit „Spirit” katapultieren Reckless Love ihre Hörerschaft direkt zurück in die glorreichen Zeiten des 80er-Hair-Metal und nutzen dabei jedes noch so kleine Klischee, um ihren Sound möglichst authentisch klingen zu lassen.

RECKLESS LOVE – Spirit
RECKLESS LOVE – Spirit

Mit toupierter Matte und engen Beinkleidern rockt es sich Anno 2013 scheinbar immer noch so gut, dass man hier locker 11 kernige Poser-Perlen präsentieren kann, die die neonfarbene Epoche des harten Rocks zelebrieren. Nach Vergleichen braucht man auch nicht lange suchen, schließlich bringen es die Finnen mit „I love Heavy Metal“ direkt selber auf den Punkt. Hier huldigen sie namentlich ihren Idolen wie Mötley Crüe, Poison, Kiss, Whitesnake, Warrant und wie sie alle heißen…!

Musikalisch klingen sie dann auch wie eine Mischung aus all diesen Vorbildern. Slicke Riffs werden von schmissigen Keyboards unterstützt und süffige Melodien sorgen für Hittauglichkeit mit Pop-Appeal.

Also Freunde der 80er, Reckless Love legen mit „Spirit“ ordentliche Frischware auf den Tisch, die zwar altmodisch klingt, aber noch nicht abgelaufen ist.
Aber denkt dran: Zuviel Haarspray macht Ozonloch!

RECKLESS LOVE – Spirit (Spinefarm / Universal)