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BOTANICA americanundone

Mit einem Live-Album, aufgenommen am 29.Juni 2008 in Saarbrücken feiert die New Yorker Band um Sänger & Keyboarder Paul Wallfisch ihr 10-jähriges Bandjubiläum und kommt gleichzeitig im Februar/März auf Europa-Tournee.

Botanica
Botanica
Doch das ist erst der Anfang der Feierlichkeiten: Im Sommer wird eine Video-Dokumentation über die Band online stehen gefolgt vom sechsten Studio-Album im Winter 2009 und einer großen Europa-Tournee im Feb-März 2010.

Es gab Zeiten, in denen sich die großen Rockbands erst über ein Live-Album so richtig positionieren konnten. Die Veröffentlichung eines Mitschnitts galt als die notwendige Reifeprüfung und trennte gleichsam die Spreu vom Weizen. Von den Fans heißbegehrt, entstand alsbald auch ein lebhafter Handel mit Live-Bootlegs, denn nur hier konnte man die wahren Qualitäten seiner Band entdecken.

Genau diesem Credo haben sich auch Botanica verpflichtet und präsentieren in Bestbesetzung 100 % live ihren mitreißenden Set voller Favoriten aus fast 10 Jahren Bandgeschichte wie Billboard Jesus, La Valse Magnetique, Sex Offender, Swimming In The Ocean At Night, The Truth Fish und dem fulminanten How.

Ein paar knappe Gitarrenakkorde, Minimal-Schlagzeug, Wurlitzer E-Piano, eine raue, ausdrucksstarke Stimme zwischen John Cale, Elvis Costello und Matt Johnson – und schon ist man drin im Botanica-Sound. Lange Sätze, kurze Strophen, Schönheit, Zweifel, Gott und die Welt und ein Himmel voller Kippen. Botanica zelebrieren düstere, staubtrockene, epische, beißende und sexy Musik, die weder vor politischen Themen noch romantischen Spielereien Halt macht.

Bandleader Paul Wallfisch arbeitete während seiner Laufbahn mit Künstlern wie Love & Rockets, Congo Norvell, Stiv Bators, Syl Sylvain, Stan Ridgeway, Anne Pigalle, Johnny Hallyday, Angela McCluskey und Little Annie zusammen. Seine Bandmitglieder sind gefragte Musiker auf beiden Seiten des Atlantiks.


BOTANICA:
Paul Wallfisch (voice, Wurlitzer, organ, toy piano)
John Andrews (guitar, voice) – Peter Murphy, Nena
Dana Schechter (bass, voice) – American Music Club, Bee & Flower
Mark Stepro (drums, voice) – Ben Kweller
Anne de Wolff (violin, voice, percussion) – Calexico, BAP, Rosenstolz

Botanica Live
02.08. Saarbrücken Nauwieserviertelfest
03.08. Duisburg Steinbruch
04.08. Halle Objekt 5
05.08. Frankfurt Das Bett
06.08. Dudelange (L) Cafe Bar Why Not
07.08. Reutlingen Franz K
08.08. Lustenau (A) Szene Open Air
09.08. Ljubljana (SL) Trnfest

www.myspace.com/botanica

Sweet Soul Music – Buch

Endlich in deutscher Sprache bei Bosworth Music in Berlin erschienen: Sweet Soul Music der Bucklassiker von Peter Guralnick

Sweet Soul Music
Sweet Soul Music

In diesem Buch, das sich mit dem gesellschaftlichen Wandel und den befreienden Kräften im Amerika der 1960er Jahre befasst, wird die Geschichte der legendären Performer erzählt – Sam Cooke, Ray Charles, James Brown, Solomon Burke, Aretha Franklin, Otis Redding und Al Green, um nur einige zu nennen, die Gospel und Rhythm & Blues verschmelzen ließen und daraus den Soul der amerikanischen Südstaaten schufen.

‚Die beste Geschichte des 1960er Jahre Souls, die jemals geschrieben wurde und wahrscheinlich je geschrieben werden wird, und doch ist es viel mehr als das.‘ Robert Palmer, New York Times

‚Die lang erwartete Untersuchung einer der ergiebigsten Strömungen der amerikanischen Pop-Kultur. … Peter Guralnick ist es gelungen, diese Bewegung mit all ihren Höhepunkten, ihren Besonderheiten und ihren Widersprüchen aufs überzeugendste darzustellen.? Ein wunderbares Leseerlebnis und ein wichtiges Buch.‘ David Armstrong, San Francisco Examiner

‚Ein großartiges Geschichtsbuch.? Guralnick stellt seinen Standpunkt dar, ohne sich aufs Predigen zu verlegen.? Sweet Soul Music ist nicht nur ein sehr kluges Buch, sondern macht auch jede Menge Spaß.‘ Daniel Brogan, Chicago Tribune

‚Kaufen Sie dieses Buch! Es wird Ihnen wie ein Schnäppchen erscheinen im Vergleich zu all den Platten, die Sie nach der Lektüre dieser lebhaften Darstellung in den nächsten Jahren kaufen müssen.‘ Elvis Costello

Peter Guralnick wird von vielen als der wichtigste Autor zur originär amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts gesehen. Zu seinen Büchern gehören Feel Like Going Home, Lost Highway, Sweet Soul Music, Searching for Robert Johnson, der Roman Nighthawk Blues und die hoch gelobte zweibändige Elvis-Presley-Biographie, Last Train to Memphis und Careless Love.

Länge: 544 Seiten
Medium: Buch
Herausgeber: Bosworth
ISBN13 9783865433213
BOE7443
Preis: 29,95 €
VÖ-Datum: 2009-06-01

Hit Box – Songbook / Liederbuch

Der jüngste Spross unserer Hit Session-Serie: Die Hitbox – eine Kiste voll mit Classic Rock & Pop.

Die Hitbox
Die Hitbox
Inhalt: 100 Songs, jeweils notiert als Melodielinie mit Text und Akkordsymbolen sowie zusätzlich als Text mit den Akkordsymbolen darüber. Wie alle Songbooks der Hit Session-Reihe mit Spiralbindung.

Und was ist das Besondere an der Hit Box? Der Preis! Die Hit Box kostet nämlich sage und schreibe nur 14,95. Macht weniger als 15 Cent pro Song – günstiger geht nicht!

Inhalt: A Hard Days Night, All My Loving, All Right Now, All You need is love, Always, American Pie, Baby I´d love you to want me, Barbara Ann, Bed Of Roses, Beds Are Burning, Blaze of Glory, Blowin´ in the Wind, Breakfast in America, Bridge over troubled Waters, Bring me some Water, Brothers in Arms, Bye Bye Love, California Draming, Can´t buy me Love, Candle in the Wind, Cats in the Craddle, Cecillia , City of New Orleans, Could you be loved, Crocodile Rock, Cryin´, Dancing Queen, Death of a Clown, Detroit City, Don´t look back in Anger, Don´t think twice its allright, Dont let me be missunderstood, Down on the Corner, Downtown, El Condor Pasa, Eve of Destruction, Every Breath you Take, Father and Son, Ferry Cross The Mersey, Games People Play, Get Back, Help, Hey Jude, Homeward Bound, House of the Rising Sun, I Don’t Like Mondays, I Feel Like Buddy Holly, I Got You Babe, I should have known better, I walk the Line, I will Survive, I´m On Fire, Imagine, In the Summertime, Ironic, Knockin on Heavens Door, Lady In Red, Let it Be, Light My Fire Love Hurts, More Than Words, Mr. Tambourine Man, Mrs. Robinson, No Woman No Cry, Nowhere Man, Ob La Di Ob La Da Quinn the Eskimo – Mighty Quinn, Radio Orchid, Redemption Song, Rock and Roll I gave you all the best years of my life, Rocking all over the World, Sailing, San Francisco, Shape of my Heart, She´s the One, Should I stay or should I go, Sound of Silence, Souper Trouper, Sultans of Swing, Summer of 69, Sunday Bloody Sunday, Sweet Home Alabama, Take a Chance on Me, Take a chance on me, Teach your Children, Tears in Heaven, The great Song of Indifference, The Logical Song, The Times They Are a Changing, Ticket To Ride, Vertigo, We can work it out, Whats Up, When I am 64, Who´ll stop the rain, Wild Word, With a little help from my friends, Wonderfull Tonight, Wonderwall, Yellow Submarine.

Länge: 240 Seiten
Herausgeber: Bosworth Music
ISBN13 9783865434296
BOE7178
Preis: 14,95 €
VÖ-Datum: 2009-06-10

Big John Bates & the Voodoo Dollz – BOSS HOSS

Big John Bates & the Voodoo Dollz setzen ihre Konzertreise im Vorprogramm von The Boss Hoss fort!

BIG JOHN BATES & THE VOODOO DOLLZ
BIG JOHN BATES & THE VOODOO DOLLZ

BIG JOHN BATES & THE VOODOO DOLLZ aus Vancouver/Kanada scheinen sich in Europa aber insbesondere auch in Deutschland so richtig wohl zu fühlen.

Seit dem Start ihrer Tour am 22. Mai läuft ihr europäisches Stage-Hopping, jetzt kommen als vorläufiges Highlight noch vier Termine hinzu, die so vorab nicht geplant waren.

Denn BIG JOHN BATES & THE VOODOO DOLLZ werden die Berliner Cowboys THE BOSSHOSS im August auf vier Festivals supporten:

13.08.2009 Hanau, Amphitheater Schloss Philippsruhe
28.08.2009 Hannover, Gilde Parkbühne
29.08.2009 Dresden, Junge Garde
30.08.2009 Wuppertal, Waldbühne Hardt

Davor und während geht aber auch noch ihre eigene Festival-Tour weiter, die Fortsetzung einer Konzertreise, welche in der Vergangenheit ein allseits gutes Echo hervorbrachte: Beste Kritiken, massives Airplay und gut besuchte Konzerte waren die konsequente Folge ihres Tuns, das man grob als Transferierung von Sounds aus den 50s/60s in eine moderne Form des „Rock ’n’ Roll-Exotica“ bezeichnen könnte.

Einflüsse von Bands wie CRAMPS, REVEREND HORTON HEAT, SOCIAL DISTORTION, STRAY CATS oder 16 HORSEPOWER sind dabei hörbar zu nennen…

BIG JOHN BATES & THE VOODOO DOLLZ
“Bangtown” Europatour 2009
präsentiert von Dynamite!, Slam, Kinkats & Flying Revolverblatt

07.08.09 Wilhelmshaven, Kling Klang
08.08.09 Lübeck, Treibsand
14.08.09 Beverungen, Stag-O-Lee Shakedown Festival
15.08.09 Stemwede, Umsonst & Draußen Festival

Hören und sehen:
www.myspace.com/bigjohnbatesandthevoodoodollz

„Psychobilly meets Rock & Roll – Elvis wäre stolz auf dich gewesen, Big John! Aha, so klingt also der Blues in Kanada!“ – Powermetal.de

„Rockabilly mit Blues, punkiger Härte oder einem Ausrutscher zum Country: Big John Bates ist uneingeschränkt weiterzuempfehlen.“ – Rocktimes.de

“Bangtown ist ein ungehobeltes Luder, das sich zu keiner Zeit zähmen lässt und dabei noch unzüchtig mit dem Hintern wackelt.“ – Zillo

Alias Caylon

Alias Caylon – Repeat Offenders Single aus dem aktuellen Longplayer: Follow The Feeder

Alias Caylon
Alias Caylon
Von wem wir reden? Alias Caylon, die mit ihrem zweiten Album „Follow The Feeder“ die Printpresse regelrecht euphorisiert haben.

Mit Repeat Offenders möchten Alias Caylon Euch einen Song ans Ohr legen, der so eingängig, kraftvoll und gleichzeitig gefühlvoll daherkommt und sich keinen Moment der Vorhersehbarkeit oder gar Langeweile hingibt.

Doch wofür weiter schreiben, hört einfach selbst. Repeat Offenders für Euch in drei Versionen als Radio Edit, Club Remix und in der original Album Version. Diesem Feeder folgen wir gerne und wünschen uns, ihr seid dabei.

Oder um es mit Persona Non Grata zu sagen: „Diese Platte ist nicht nur für Fans oder so – diese Platte ist für alle da draußen, die sich für Musik interessieren, für spannende, aufregende, interessante Musik mit einem ungebrochenen Sendungsbewusstsein.“

Hier performen Alias Caylon Live bei Ken FM auf Radio Fritz

Livetemine Alias Caylon:
01.08.2009 Saarbrücken, Nauwieser Fest
22.08.2009 Sittensen, Garden State Festival
11.11.2009 Düsseldorf, Pretty Vacant *
12.11.2009 Saarbrücken, Garage *
13.11.2009 Trier, Ex-Haus *
14.11.2009 Böblingen, Casa Nostra
24.11.2009 Köln, Die Werkstatt *
25.11.2009 Frankfurt, Nachtleben
26.11.2009 München, 59:1 *
27.11.2009 Berlin, Magnet Club

www.aliascaylon.de

SOHA on Tour

Die Erfolgsgschichte von Soha geht weiter. Soha feiert international sensationelle Erfolge und jeder, der sie vor kurzem in Deutschland live erleben durfte, konnte sich glücklich schätzen. Ein atemberaubendes Erlebnis!

SOHA
SOHA
Jetzt kommt Soha im Sommer für einige Termine wieder nach Deutschland. Wer bis dahin nicht warten mag, kann sich jetzt einen 20 Minuten langen Mitschnitt aus dem Pariser „New Morning“ ansehen. Unter anderem mit den Hits „C’est Bien Mieux Comme Ca“ und „Le Café Bleu“.

SOHA on Tour:

07.08.09 – München – Muffathalle + 08.08.09 – Kassel – Kulturzelt + 09.08.09 – Würzburg – Hafensommer + 13.08.09 – Jena – Kulturarena + 15.08.09 – Detmold – Sommerbühne + 16.08.09 – Zürich (CH) – Seebühne

China Moses on Tour

„Ich bin angetreten, um den Rock’n-Roll-Aspekt wieder in den Jazz zurückzubringen.“ China Moses weiß, was sie sagt. Als DeeDee Bridgewaters Tochter erwartet man im Jazz Großes von ihr, während die Jüngeren sie als MTV-Host kennen.

China Moses
China Moses
Spielend wird sie beiden gerecht. Doch mit ihrem vierten Projekt „This One’s For Dinah“ (VÖ: 31.03.09) dreht sich eine Platte lang alles um die Jazzsängerin Dinah Washington. Klassisches Jazz-Repertoire also, und von Moses und ihren Mitmusikern auch – mit ganz wenigen Ausnahmen ins souligere Fach – klassisch vorgetragen. Der Pianist Raphael Lemonnier hatte sie damals auf Dinah Washington gebracht – und damit den Stein ins Rollen, mit dem sich China emanzipieren sollte. Dass sie auch dem Jazzgesang gewachsen ist, hört und spürt man. Problemlos macht sie sich Washingtons Songs – u.a. „Mad About The Boy“ oder „What A Difference A Day Makes“ – mit ihrer weicheren, volleren Stimme zu eigen, röhrt, heult und auf der Bühne arbeitet zudem ihre ganzer Körper mit an der Interpretation der Songs. Die beiden Eigenkompositionen „Dinah’s Blues“ und „Gardenias For Dinah“ lassen sie außerdem als Songwriterin gut dastehen. Zurecht hat das Traditionslabel Blue Note sie in seinen Kanon aufgenommen. Jetzt kommt China Moses endlich zu einer ausgedehnten Tournee nach Deutschland und wird es buchstäblich „krachen lassen“, wie sie selber betont und Sätze raushaut wie „Jazz is Rock’n-Roll, Baby“. Keine Frage, sie wird das Publikum im Sturm erobern, wie sie es schon seit geraumer Zeit in Frankreich tut.

China Moses on Tour:
02.07.09 Kiel – Jazz Baltica + 17.07.09 Stuttgart – Jazz Open + 18.07.09 Darmstadt – Centralstation + 01.10.09 Aachen – Markt + 02.10.09 Lörrach – Burghof + 03.10.09 Zürich (CH) – Moods + 05.10.09 Dornbirn (A) – Kulturhaus + 06.10.09 Innsbruck (A) – Treibhaus + 07.10.09 Wien (A) – Porgy & Bess + 09.10.09 Heidelberg – Enjoy Festival + 11.10.09 Hamburg – Fabrik + 25.10.09 Berlin – Quasimodo + 26.10.09 Müncehn – Ampere Club + 27.10.09 Elmau – Schloß + 29.10.09 Bielefeld – Lexus Jazz Lounge + 30.10.09 Bonn – Riverlounge

Amos Lee on Tour

Amos Lee ist ein stiller Star, der sich jenseits aller modischen Strömungen bewegt und zyklisch weiterentwickelt.

Amos Lee
Amos Lee
Für sein neues Album, welches am 31.10.2008 veröffentlicht wurde, hat der Sänger, Gitarrist und Songwriter aus Philadelphia seinen Hut abgelegt, der ihn auf den Coverphotos seiner ersten beiden Blue-Note-Alben zierte und der schon fast zum Markenzeichen geworden war.

Auf „Last Days At The Lodge“ posiert der Musiker nun mit einem Vollbart und auch der Sound ist voller, beseelter geworden. Mit Don Was hat der 31-jährige Musiker einen Starproduzenten engagiert, der mit etlichen Schwergewichten des Musikgeschäfts gearbeitet hat, darunter auch B.B. King, Bob Dylan und Al Green, also jene lebenden Legenden, mit denen Lees bemerkenswerte Handschrift als Songwriter nicht selten in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich bewegen sich die Songs von Amos Lee im Schwerefeld von Folk, Soul, Rock und Jazz, ohne letztendlich fest anzudocken.
Dass er seinen Lehrerberuf an den Nagel gehängt hat, dürfte Amos Lee nicht bereut haben. Der Musiker, der erst mit 18 Jahren Gitarre spielen gelernt hat, ist Spätstarter und Shooting Star zugleich. Von seinen ersten beiden Blue-Note-Alben „Amos Lee“ (2005) und „Supply And Demand“ (2006) wurden über eine halbe Million Exemplare verkauft und beide Longplayer ernteten reihenweise glänzende Kritiken. Schnell galt Lee als einer der talentiertesten zeitgenössischen Songwriter der USA, der gleich in den ersten Karrierejahren neben etlichen Clubgigs auch mit Größen wie Bob Dylan, Van Morrison und Paul Simon getourt ist, was sein Selbstbewusstsein und sein Selbstverständnis gestärkt haben dürfte. Auch wenn Amos Lee „Last Days At The Lodge“ als Album des Übergangs bezeichnet, hat er mit diesem Album ein künstlerisches Plateau von schwindelerregender Höhe erreicht – ganz gleich, zu welchen Höhenflügen ihn seine künstlerische Bestimmung noch tragen wird.

Amos Lee kommt nun endlich für einige seiner seltenen Auftritte live nach Deutschland und Österreich.

Amos Lee on Tour
08.07.2009 – Köln – Stadtgarten + 10.07.2009 – Hamburg – Stageclub + 13.07.2009 – Wien (A) – WUK (mit Raul Midón)

TORTUGA BAR – NARCOTIC JUNKFOOD REVOLUTION

tortuga barTortuga Bar ist die aktuelle Band der Ost-Westfalen-Lippe-Indie-Legende Mark Kowarsch (Speed Niggs, Sharon Stoned, Elektrosushi) und Alexandra Gschossmann. In dreijähriger Arbeit hat die Band unter der Beteiligung vieler hochrangiger Indiegrößen ihr Debüt „Narcotic Junkfood Revolution“ aufgenommen, das am 26. Juni bei VierSieben Records erschienen ist.

Produziert wurde hauptsächlich im Nürnberger „Night Club Studio“ der „Strike Boys“, die auch für den Mix und das Mastering verantwortlich sind. Ergänzende Spuren wurden u.a. in den „Temple Studios“ auf Malta, im „1000W Studio“ in Basel und im „Raum 811“ in Berlin aufgenommen. Abwechslungsreich gestaltet sich nicht nur die Songauswahl, die von energischem Indie-Rock bis zu Singer/Songwriter-Kompositionen reicht, sondern auch die zahlreichen Gastauftritte – die bereits bei den früheren Bands von Mark Kowarsch zur Tradition geworden sind.

Mit dabei sind unter anderem: Evan Dando von The Lemonheads, Phillip Boa, Rummelsnuff, Sedlmeir, David Cunningham, Nagel von Muff Potter, Peter Brugger von Sportfreunde Stiller, Jari von Navel, Gitbox!, Nino Skrotzki von Virginia Jetzt!, Gisbert zu Knyphausen, Bernadette La Hengst, u.v.m.

www.myspace.com/tortugabar1
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AGNES CARLSSON „Release Me“

Sie ist gerade mal 21 Jahre alt und ist auf dem besten Wege, weltweit ein großer Star zu werden! Die schöne Schwedin AGNES Carlsson legte jüngst ihr drittes Album Dance Love Pop auf die Tanzfläche, das mit Release Me einen Hit enthält, dem es in Schweden einfach zu eng wurde.

Agnes Carlsson "Dance Love Pop"
Agnes Carlsson "Dance Love Pop"

Deshalb zog er in die Welt und platzierte sich in England auf Platz 3 und erreichte in Deutschland als höchster Neueinsteiger der Woche die Position 13.

Der Song hat es verdient, denn eine dermaßen mitreißende Nummer gibt es nicht alle Tage und sollte überall gehört werden, wo es Clubs und Radios gibt – zum Beispiel in Russland, Estland, Polen, Litauen, Frankreich, Belgien, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien, wo Release Me ebenfalls zu einem Chartbreaker wurde.

Vor wenigen Wochen schloss AGNES Carlsson zudem einen US-Vertrag mit dem renommierten Label Interscope ab – einer großen Karriere als Weltstar steht also nichts mehr im Wege. Nun wird es Zeit, einmal genauer hinzuschauen, und Dance Love Pop bietet dafür den besten Anlass.

Am 02.10. erscheint das Album hier in Deutschland und am 9. Oktober wird AGNES Carlsson ihr Können live im deutschen Fernsehen unter Beweis stellen und in der SAT.1-Sendung Yes We Can Dance zur besten Sendezeit (20.15) ihren Hit Release Me präsentieren.

Auch wenn es geografisch etwas abseits liegt, ist man immer wieder erstaunt, welche Perlen der Popmusik aus dem schönen Land Schweden kommen.

Songs, die aus dem schönen Land kommen, sind zumeist perfekt produziert, haben einen Groove, dass die Smöre vom Brot fließt, und gehören daher definitiv in die Clubs und die Charts.

Beweis? AGNES CARLSSON, die mit „Release Me“ nicht nur die harte Konkurrenz in ihrem Heimatland in die Schranken wies, sondern vor wenigen Wochen in die Charts von Russland, Estland, Polen, Litauen, Frankreich, Belgien, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien einstieg – und sich im Mutterland der Popmusik, England, auf Platz 3 des UK-Charts sowie auf Platz 1 der UK-iTunes-Charts tanzte!

Und dies ganz zu Recht, denn „Release Me“ ist das, was man in der Clubszene einen „upliftenden Dance-Hit“ nennt, ein kraftvoller Disco-Popsong, der einen kaum ruhig sitzen lässt.

AGNES CARLSSON - Release me
AGNES CARLSSON - Release me
Trotz ihrer jungen 20 Jahre ist AGNES CARLSSON in Schweden ein Star und hat Ende letzten Jahres bereits ihr drittes Album „Dance Love Pop“ veröffentlicht. 2005 erschien AGNES CARLSSON zum ersten Mal auf der Bildfläche, als sie aus der schwedischen „Idol“-Ausgabe als erste weibliche Siegerin hervorging. Seitdem ging es stetig bergauf.

Sie belegte auf dem wichtigen schwedischen Melodiefestivalen vor wenigen Wochen Platz 2 und stand sogar für die Teilnahme am European Song Contest zur Debatte. Die ersten Songs aus ihrem aktuellen Album, das im Sommer auch bei uns erscheinen wird, sickerten schon nach Resteuropa: On And On zum Beispiel zeigte große internationaleWirkung und wurde mit 82.000 Viewings zum meistgesehenen Track auf MSN.

„Release Me“ wird nun endgültig die Mauern brechen, denn wer in England so aus dem Nichts auf die 3 geht, kann es überall schaffen. Bei uns erscheint die Single im August diesen Jahres.

Das Video AGNES CARLSSON „Release Me“ seht ihr hier:

BigCityBeats räumt mit Guru Josh Project weiter ab – jetzt auch Gold in Kanada!

Darren Bailie Protect Your Mind 2009 Braveheart
Darren Bailie Protect Your Mind 2009 Braveheart

Das Frankfurter Label BigCityBeats räumt mit Guru Josh Project international weiter ab.

Nach der Platinauszeichnung in Europa wird „Infinity 2008“ nun auch in Übersee mit Edelmetall ausgezeichnet.

In Kanada wurde dem Guru Josh Project die Goldene Schallplatte verliehen.

Damit sorgt „Infinity 2008“ international weiter für Furore. Hierzulande hat Darren Bailie, Mitbegründer und DJ des Guru Josh Projects bereits seine erste Single-Single mit „Protect Your Mind 2009 (Braveheart)“ am Start.

Video-Link Darren Bailie „Protect Your Mind 2009 (Braveheart)

Rotfront: Raggamuffin Emigrantski Kollektiv

Die Liveband um Yuriy Gurzhy (Russendisko) rockte zuletzt 7 Nights-Non-Stop (alle ausverkauft!) ihre Releaseshows (VÖ Mai 2009) im Kaffee Burger (Berlin) in Folge!

Rotfront Emigrantski Raggamuffin
Rotfront Emigrantski Raggamuffin

Grenzen zu durchbrechen ist die eigentliche Mission von RotFront – so gesehen sind sie eine politische Band.

Über Politik wird zwar nie gesungen, jedoch wird am eigenen Beispiel bewiesen, wie natürlich und harmonisch der Austausch zwischen verschiedenen Nationalitäten, Musikrichtungen und Kulturen funktionieren kann: Ein Ukrainer, zwei Ungaren, ein Amerikaner, ein Australier und fünf Deutsche mischen in ihren Songs Ska, Reggae, Dancehall und Cumbia-Sounds mit Klezmer, frechem Hiphop mit Berliner Schnauze, osteuropäischer Turbopolka, mediterranen Melodien und Rockriffs.

Die Texte auf Russisch, Ungarisch, Deutsch und Englisch erzählen über den Berliner Alltag, über die Abenteuer von Immigranten in einer großen Stadt. Nun kommt die Berliner Band auf Deutschlandtournee.

Das besondere Packaging der CD (Digipack mit Booklet im Passformat) spricht sich herum. Im Pass sammeln die Fans Visastempel, die es bei jedem Konzert mit Datum gibt.

Rotfront Infos und Soundfiles: http://www.myspace.com/rotfrontberlin |
www.rotfront.com

Unabhängiges FilmFest Osnabrück 2009

Drei auf einen Streich: Das diesjährige Motto des Unabhängigen FilmFestes Osnabrück lautet „Glück“ und ein Aspekt von Glück ist es alte und neue Förderer für sein Projekt zu gewinnen. In diesem Sinne gibt es aktuell beim FilmFest gleich dreifachen Grund zur Freude:

Film Fest Osnabrueck 2009
Film Fest Osnabrueck 2009

Zum Auftakt kam die Zusage der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und der Volksbank Osnabrück eG zum vierten Mal den mit 5.000 € dotierten Friedensfilmpreis der Stadt Osnabrück zu stiften. Der Friedenfilmpreis, der einen Spiel- oder Dokumentarfilm auszeichnet, der seine ästhetische Qualität in herausragender Weise mit humanem Denken und sozialem Engagement verbindet, zählt zu den höchst dotierten Preisen in diesem Bereich in Deutschland.

Erstmals fließen Mittel der neu gegründeten „Niedersächsische Bingostiftung für Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit“ nach Osnabrück. Die Bingostiftung fördert das diesjährige Sonderprogramm „Nuevo Cine Latinoamericano“ mit 4.000 € und unterstützt damit den Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in Lateinamerika.

Als Dritter im Bunde sagte der langjährige Förderer des FilmFestes, der Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., 8.000 € für die Sektion Europe Unlimited zu. Seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 widmet sich das FilmFest unter diesem Titel dem ost-westeuropäischen Dialog.

Festivalleiter Holger Tepe: „Geld allein macht nicht glücklich, aber es hilft und die durch die Förderzusagen zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung des FilmFestes ist gerade in diesem finanziell schwierigen Jahr eine beglückende Erfahrung.“

www.filmfest-osnabrueck.de/

CARACHO VS Right Said Fred

Der neueste Act des Labels RABOISEN ein Auftakt nach Maß: Ab sofort hat das aktuelle Video der Krawallmacher von CARACHO seine Videopremiere auf der Startseite von MySpace, und ab dem Wochenende läuft es in Rotation bei iMusic TV!

caracho vs right said fred
caracho vs right said fred

CARACHOs „Schwarze Katze“, einer der Gassenhauer ihres Debutalbums „Lass uns Bambi spielen“ und die zweite Single, kommt nun in aufgemotzter Form daher. Für ihre neue, soundpolierte Big Room-Eigenversion haben sie sich der Unterstützung weiterer Carachen in der Diaspora versichert.

Zunächst beweisen sich die Briten Richard und Fred von RIGHT SAID FRED (ja die, die mit dem „Shirt“ …) als wahrhaft ebenbürtige Duettpartner, sowohl akkustisch als auch im Video.

Aus Berlin steuern EGOTRONIC (Audiolith) einen puren Electro Mix mit gekonnten Textinterpretationen bei. FAT SKINNY PLAYBOY – aus Carachien? – knarzt seinen Mix so nach vorne, wie es nur bester Electro House kann. Und DJ CRAM & GREQUE’s (Moonboutique) Remix gibt der Noise- / Indie Rave-Fraktion genau das, was sie braucht.

Diese drei Blondinen mit schwarzen Plastik-Schnurrbärten sind der neueste Output der „Parallelklasse“ der Hamburger Schule. Hier geht es um bouncen, Spaß haben, um die Besetzung des öffentlichen Raums mit elektronischen Beats und absurdem Theater. Oder in einem Satz gesagt: Es geht um totale Energie.

Qualität oder Quatsch, Ernst oder Spaß, Kunst oder Irrsinn? Sind CARACHO die Reinkarnation von DADA oder die deutsche Variante von Prodigy meets Jackass? Ein Geheimtip sind Ivo, Omo und Sven längst nicht mehr, seit sie mit ihren Guerillakonzerten der „Tour Le Dispo“ die EC-Automaten-Räume von Banken in Hamburg, Köln, Berlin oder München in wahre Hexenkessel des Electropunks verwandelten.

CARACHO VIDEO

Jetzt werden ein paar Pfund Musik nachgelegt, und die haben es in sich. Carachen aller Länder, vereinigt Euch!

www.myspace.com/carachomusic

03.07.09 Caracho Vs. Right Said Fred „Schwarze Katze“ Raboisen Rec.

SEA OF LOVE Review 2009

Über 6.000 friedvolle Menschen feiern beim SEA OF LOVE!

Sea Of Love – das BigCityBeats Summer Festival mausert sich zum größten elektronischen Musik Festival im Süd-Westen Deutschlands. Sonne pur, eine naturbelassene Location mit eigenem Badesee, ein großes Abschlussfeuerwerk mit gigantischer Lasershow unter freiem Sternenhimmel und über 6.000 friedvolle Menschen, das war der „See der Liebe 2009“ in der Nähe Freiburgs!

Disco Boys - Sea of Love 2009
Discos Boys - Sea of Love 2009

Am vergangenen Sonntag, den 28.6.2009 fanden sich die Stars der elektronischen Clubmusic am beschaulichen Tunisee im Freiburger Dreiländereck ein.

Umgeben von der Silhouette des Hochschwarzwaldes versammelten sich auf zwei Stages, davon eine mitten im See platzierten Seebühne und einer großen Zeltbühne mit Wasserblick Digitalism, Turntablerocker, Tiefschwarz, The Disco Boys, Lexy K Paul, Darren Bailie vom Guru Josh Project, Monika Kruse, Anthony Rother, BigCityBeats Resident Marco Petralia uvm.

„Das Ambiente in der naturbelassenen Landschaft, die Verwandlung in eine große Open Air-Landschaft und die Symbiose aus modernster Laser-Technik gepaart mit einem speziell für diesen Anlass entwickeltem Feuerwerk machen dieses Festival so einzigartig“, so Bela Gurath von Endless Event, die zusammen mit BigCityBeats die Sea Of Love veranstalten.

Sea of Love 2009
Sea of Love 2009

Der neue Besucherrekord spricht für sich: „Die Sea Of Love konnte als ursprünglich regionales Event erwachsen werden. Schon im Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung zeichnete sich ein reges Interesse aus allen Teilen Süddeutschlands ab. Busse aus der Bodenseeregion, Tickets aus Würzburg, Mannheim, Karlsruhe, dem Saarland – die Sea Of Love ist seit Sonntag ein nationales Event!“ so Bernd Breiter von den BigCityBeats.

Großen Dank geht an die zahlreichen Supporter, das hervorragende Medienecho und das ganze Team von Endless Event und BigCityBeats.
www.bigcitybeats.de

Oliver Koletzki – HYPNOTIZED

Oliver Koletzkis zweites Album „Großstadtmärchen“ ist ein elektronisches Popalbum par excellence.

Oliver Koletzki Hypnotized
Oliver Koletzki Hypnotized
Der Berliner Techno- und Houseproduzent und DJ Oliver Koletzki hat sich auf diesem Album ganz seinen Wurzeln verschrieben, die irgendwo zwischen der besten Popmusik der 80er bis 90er liegen und zugleich die Energie heutiger Techno- und Houseproduktionen tragen.

Dabei ist „Großstadtmärchen“ ein klassisches Produzentenalbum: Oliver Koletzki hat unter dem zentralen Thema „Großstadtmärchen“ ein musikalisch einheitliches Gesamtwerk geschaffen und zugleich mit verschiedensten Sängern zusammengearbeitet: Mit dabei sind Mieze Katz von der Berliner Elektro-Pop-Institution MIA., die deutsche Poprock-Hoffnung Axel Bosse, die von der Spex gefeierte Indie-Band Kate Mosh, Newcomerinnen Fran und Pyur sowie die von Oliver Koletzki entdeckte Berliner Musikerin Juli Holz. Entstanden sind zehn Songs, die mit Leichtigk eit zwischen eingängiger Popmusik, moderner House-Ästhetik und 80er Synthie-Pop fluktuieren und dabei ihre ganz eigene melodische Sounddynamik entwickeln.

Einer dieser Songs ist „HYPNOTIZED“; zugleich die erste Singleauskopplung dieses „Großstadtmärchens“. „HYPNOTIZED“ ist wahrlich ein märchenhafter Song: eine wunderbar harmonische Pophymne, dem die von Oliver Koletzki entdeckte Sängerin Fran ihre feenhafte Stimme leiht. Ein lockerer und beschwingter Beat gibt den Takt an, eine leichtfüßige Pianomelodie führt die süß-klebrige und zugleich kristallklare Stimme von Fran in unmögliche schöne Höhen. Das faszinierendste aber: das Zusammenspiel von Musik und Gesang, von Beat und Melodie, von Oliver Koletzki und Fran. Es klingt, als hätten beide schon immer zusammen luftig-frische Songs geschrieben. „HYPNOTIZED“ zeigt, wie elektronische Popmusik im Sommer 2009 klingen kann: leichtfüßig, befreit, hypnotisierend.
Zusätzlich liefert das deutsche Produzenten-Duo of-the-moment „FORMAT B“ einen atemberaubenden Remix ab.

„Großstadtmärchen“: Dieser Titel ist programmatisch gewählt. Die Biografie von Musikproduzent und DJ Oliver Koletzki gleicht der Geschichte eines modernen Märchens. Seit er 12 ist, macht der gebürtige Braunschweiger Musik. Ob alleine am Computer oder zusammen mit Freunden in Bands: Musik ist Lebensinhalt Nummer Eins. Den großen Durchbruch hat Oliver Koletzki 2005 in und außerhalb der Techno-Szene mit seinem Hit „Mückenschwarm“. Die Platte wird zur bisher meist verkauften Single auf Sven Väths Label Cocoon und vom Szenemagazin Groove zur Platte des Jahres 2005 gewählt. Es folgt die Gründung seines eigenen Labels Stil vor Talent, auf welchem Oliver Koletzki Newcomer fördert und 2007 auch sein erstes Album „Get Wasted“ veröffentlicht. 2008 beweist Oliver Koletzki sein einzigartiges Gespür für intelligente Popmusik, als er den Sommerhit „3 Tage Wach“ von Lützenkirchen veröffentlicht. In Eigenregie dreht er dazu ein Video, das innerhalb von drei Wochen über eine halbe Millionen mal angeschaut wird. Spätestens hier ist klar: Oliver Koletzki ist kein normaler Techno-Produzent. Seine Produktionen und sein Gespür für originelle Musik sind gleichwohl im Pop verankert. Somit ist „Großstadtmärchen“ die logische Konsequenz aus zwei Dekaden von Musikproduktion: ein erwachsenes, wenngleich verspieltes Popalbum, das es schafft, grundverschiedene Musikstile in ein stimmiges Konzept zusammenzufassen. Die Moral von der Geschichte? „Großstadtmärchen“ zeigt, wie schmal die Grenze zwischen Dancefloor und Charts wirklich ist.

Zur Veröffentlichung des Albums wird Oliver Koletzki „Großstadtmärchen“ auch live präsentieren. Dazu hat Oliver die fünfköpfige Band „The Koletzkis“ gegründet, mit der er ab September vier Monate auf Tour gehen wird. Neben einem Bassisten und einem Drummer werden die beiden Sängerinnen Pyur und Juli Holz die Gesangspart übernehmen. Damit kehrt Oliver auch zu seinen Wurzeln als Bandleader zurück: bei „The Koletzkis“ steht Oliver Koletzki am E-Piano und am Keyboard. Denn Popmusik muss auch live funktionieren!

Muff Potter Hit-Album „Gute Aussicht“

Liebe Großstadtkinder und Landbewohner, die zweite Single des Muff Potter Hit-Albums „Gute Aussicht“ steht in den Startlöchern: „Niemand will den Hund begraben“, das sprachgewaltig und in eindrucksvollen Bildern das Thema Landflucht vs. Großstadt-Prekariat behandelt, erscheint am 17.07.2009.

Das neue Video dazu gibt es schon jetzt: www.tape.tv/video/muff_potter

Wir bitten um Verbreitung dieses schmucken Videos, das die 4 Jungs in Berlin und Kiel zusammen mit Regisseur Kay Otto, der auch schon den „Blitzkredit Bop“ visualisierte, gedreht haben.

Mit neuer Single und aktuellem Album geht’s für Muff Potter dann ab auf die Sommer-Festivals, u.a. sind sie beim diesjährigen Fest van Cleef mit dabei und spielen beim Melt-Festival:

Muff Potter Live

03.07.2009 Münster, Vainstream Rockfest
04.07.2009 Wiesbaden, Vainstream Beastfest
10.07.2009 Northeim, Fest Van Cleef
11.07.2009 Freiburg, Fest Van Cleef
12.07.2009 Essen, Fest Van Cleef
17.07.2009 Eching, Sonnenrot-Festival
18.07.2009 Gräfenhainichen, Melt!
25.07.2009 Großenfehn, Omas Teich
25.07.2009 Kiel, Deichperle-Festival
26.07.2009 Viersen, Eier Mit Speck-Festival
07.08.2009 Stuttgart, Kellerclub
08.08.2009 Gmünd, Palaverama-Festival
15.08.2009 Püttlingen, Rocco del Schlacko
10.09.2009 Bielefeld , JZ Kamp
12.09.2009 Bremen, Tower

Präsentiert von Visions, getaddicted und Myspace

www.myspace.com/muffpotter| www.muffpotter.net

MARIT LARSEN „If A Song Could Get Me You“

Marit Larsen stürmt gerade erfolgreich die Charts mit Ihrer Single „If A Song Could Get Me You“ und nächste Woche dürfen wir uns dann auf Ihr gleichnamiges Album freuen.

Mit Ihren erst 25 Jahren kann die Songwriterin und Multiinstrumentalistin bereits auf zwei Top-1 Albumplatzierungen in Norwegen zurückblicken. Mit ihrem Debüt-Soloalbum „Under the surface“ erreichte sie in ihrer Heimat Doppelplatin, mit dem Nachfolger „The Chase“ Platin-Status. Ihre Singles waren allesamt in den Top 10 der Charts, einige sogar auf Platz 1 oder wurden zum meistgespielten Radiosong des Jahres in Norwegen. Bei den MTV Europe Music Awards wurde sie als „beste norwegische Künstlerin“ gekürt.

Der Song, mit dem sie hierzulande ihr Debüt gab, platzierte sich länger auf Platz 1 der norwegischen Charts als jeder andere zuvor – eine Bestmarke, die bislang von Robbie Williams gehalten wurde.

Bei diesem Karrieretempo war ja klar, dass sich der Name Marit Larsen schnell auch über die Grenzen Norwegens hinaus herumspricht! Und so wurde am 24.07. Ihre Single „ If A Song Could Get Me You“ endlich auch in Deutschland veröffentlicht, eine ausgedehnte Deutschlandtour folgt im Herbst.

In Norwegen ist Marit Larsen ein absoluter Topstar – und das bereits zum wiederholten Mal: denn mit ihren gerade einmal 25 Jahren gelang der bezaubernden Musikerin in ihrer Heimat bereits zum zweiten Mal das Kunststück, eine sensationelle Musikbiz-Karriere zu starten.

Marit Larsen -  Folk-Pop Ikone aus Norwegen
Marit Larsen - Folk-Pop Ikone aus Norwegen

Als Hälfte des Chart-Pop-Duos M2M war sie zwischen Mitte der Neunziger und 2002 an mehr als zwei Millionen verkauften Tonträgern entscheidend beteiligt und landete u.a. Chart-Hits in den USA, halb Europa und in Japan (!). Warum man hierzulande von dem skandinavischen Dance-Pop-Export seinerzeit kaum Notiz nahm, ist derweil rätselhaft. Auch Marit Larsen hat keine schlüssige Erklärung: „Vielleicht war es nur Zufall, es ging damals alles sehr schnell“, erinnert sie sich. „Wir waren so wahnsinnig jung und die Platten wurden gleichzeitig in mehr als zwanzig Ländern veröffentlicht. Wir hatten also pro Land kaum mehr als einen Tag Zeit, um dort Interviews zu geben. Und natürlich konzentrierten wir uns auf die USA.“

Marit LarsenSo richtig traurig ist die junge Sängerin allerdings nicht, dass sie hierzulande nicht wie in ihrer norwegischen Heimat die Öffentlichkeit mit einem musikalischen Komplett-Relaunch überzeugen muss, sondern auf ein völlig unvoreingenommenes Publikum trifft. Erste Erfahrungen mit den hiesigen Musikfans konnte die bildhübsche Skandinavierin vor einigen Wochen sammeln. Im März 2009 bestritt sie 21 Konzerte in ganz Europa im Vorprogramm von Jason Mraz, in deren Verlauf sie auch in Mannheim, Hannover und Leipzig auftrat. „Ich hatte das Gefühl, dass die Zuschauer in Deutschland einfach nur großartig waren“, schwärmt sie, „und deshalb bin ich auch überglücklich, dass meine Musik jetzt auch hier veröffentlicht wird.“

Marit Larsen Und auch wenn hierzulande kein Mensch ihre musikalische Vorvergangenheit kennt, so vermag die aus Lørenskog stammende Musikerin dennoch von den Erkenntnissen ihrer bisherigen Vita zu profitieren. „Mir ist klar geworden, dass, egal wie viele Personen hinter den Kulissen an einer Sache beteiligt sind, das Publikum immer davon ausgeht, dass man als Künstler mit allen Elementen der Veröffentlichung zu hundert Prozent einverstanden ist“, erklärt sie, „sei es die Art und Weise, wie die Musik klingt oder wie man sich darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass man sich immer im Klaren ist, was man möchte, sowohl persönlich als auch künstlerisch.“

Marit LarsenDass man seine Ziele auch tatsächlich erreichen kann, wenn man diesem Leitspruch folgt, bewies Marit Larsen bereits vor drei Jahren: Mit ihrem ersten Soloalbum, das in Norwegen unter dem Titel „Under The Surface“ erschien, legte sie in jeder Hinsicht ein beeindruckendes Debüt vor, das sowohl bei Kritikern als auch Plattenkäufern in Norwegen auf vorbehaltlose Gegenliebe stieß. Dabei gelang ihr ein sensationeller Spagat: Von Musikliebhabern wurde „Under The Surface“ unter den besten Alben des Jahres gelistet, gleichzeitig brachte der Longplayer mehrere Airplay- und Singlehits hervor (alleine ihre Debütsingle „Don’t Save Me“ rangierte fünf Wochen an der Spitze der norwegischen Charts). Die unverschämt catchy, aber dennoch sehr speziellen Popsongs, deren musikalische Einflüsse von Folk über Bluegrass bis zu klassischer Musik reichten, verzückten ganz Norwegen und heimsten zahlreiche Musikpreise (u.a. einen MTV Europe Music Award in der Kategorie „Beste norwegische Künstlerin“) ein.

Mit dem Follow-Up „The Chase“, das in Norwegen im vergangenen Oktober erschien, gelang es Marit, diese Erfolge noch zu toppen: Mit ihrer Single „If A Song Could Get Me You“ stellte sie einen neuen Rekord auf. Der Song, mit dem sie hierzulande ihr Debüt gibt, platzierte sich länger auf Platz eins der norwegischen Charts als jeder andere zuvor – eine Bestmarke, die bislang von Robbie Williams gehalten wurde.

Marit LarsenIm Anschluss an die Single „If A Song Could Get Me You“ erscheint in Deutschland, Österreich und Schweiz ein exklusives Album gleichen Titels, das die besten Songs ihrer beiden bisherigen Longplayer „Under The Surface“ und „The Chase“ vereint. Für die Musikerin, die große Sorgfalt bei der Song-Anordnung walten lässt, eine gleichsam schwierige als auch hochinteressante Aufgabe. „Mir ist natürlich bewusst, dass ‚Don’t Save Me’ und ‚Under The Surface’ vom ersten Album die beiden Songs sind, die vom Publikum immer das beste Feedback bekommen, also hatte ich keine Zweifel, dass sie nun auf ‚If A Song Could Get Me You’ enthalten sein sollten. Mir ist ja auch bewusst, dass in Deutschland noch niemand meine Musik kennt“, erklärt sie. „Andererseits passen die Songs auch thematisch zu den anderen Liedern von ‚The Chase’, die von der Jagd nach der richtigen Person handelt, mit der man sein restliches Leben verbringen möchte. Aber auch vom Streben, die eigenen Träume und Ziele zu verwirklichen, um auch jene Person werden zu können, die man sein restliches Leben sein möchte. Die ganzen Möglichkeiten, die wir jeden Tag im Leben haben, bringen so viel Verantwortung mit sich, weil sie so weitreichende Konsequenzen für die Zukunft haben.“

Dazu zählen natürlich auch ganz profane, technische Dinge, wie z.B. die Wahl des Studios. Beide Alben entstanden in den Propeller Studios in Oslo unter der Regie von Kåre Vestrheim, in dessen Produzenten-Lebenslauf sich illustre Namen wie Hanne Hukkelberg, Morten Harket und Gluecifer tummeln. „Kåre und ich sprechen eine eigene musikalische Sprache”, sagt Marit Larsen, die auf ihren Alben neben Gesang auch Gitarre, Klavier, Mandoline und Harmonika spielt. „Er versteht mich hundertprozentig und glaubt an meine Songs – aber er scheut sich auch nicht, mich immer wieder neu heraus zu fordern. Er ist brutal ehrlich zu mir, wie es bisher noch niemand gewagt hat. Das macht mich stark und selbstbewusst, wenn das Album fertig ist. Denn ich weiß dann, dass jede noch so winzige Kleinigkeit beachtet und bewertet wurde.“

Ob ein Song fertig und gut ist, entscheidet dabei ein simpler Test. „Ich habe zu Hause kein schickes Aufnahme-Equipment, deshalb höre ich mir die Stücke auf meinem Diktaphon an. Wenn es mir gelingt, einen Song von vorne bis hinten durchzuhören und mich dabei wohl zu fühlen, dann weiß ich, es ist vollbracht.

Jeder Song muss diese Hürde nehmen.“ Eine qualitative Abstufung unter den einzelnen Kompositionen gibt es für Marit, zu deren musikalischen Helden u.a. Joni Mitchell, Rufus Wainwright, Paul McCartney, Feist, Gillian Welch, Billy Joel, Grieg und Chopin zählen, nicht. Auch das Konzept „Hitsingle“ ist ihr im Rahmen der Albumaufnahmen eher fremd.

„Für mich ist jeder Song, der auf dem fertigen Album ist, ein ‚Hitsong’“, erklärt sie. „Nicht, weil ich mir jedes Stück im Radio vorstellen kann, sondern weil irgendwann im Laufe der Entstehung jeder Song einmal mein Lieblingssong war. Man komponiert und schreibt, man schreibt und komponiert, und ab und zu hat man das Gefühl, dass ‚niemand jemals einen solchen Text aus dieser Perspektive geschrieben hat’ oder dass einem ‚diese Melodie einfach nicht mehr aus dem Kopf geht’. Das ist für mich das, worum es beim Songwriting geht.“

Ein Album voller Lieblingssongs von einer bezaubernden Künstlerin, die genau weiß, was sie will: Wir können uns auf Marit Larsen freuen.

www.maritlarsen.de/

JUPITER JONES – How to survive the country side?

„Ich sass wankend auf dem Teppich, mit John K. und Henry Charles…“ – so die ersten Zeilen aus „Eine Landjugend“ vom aktuellen JUPITER JONES Album „Holiday In Catatonia“.

JUPITER JONES "How to survive the country side"
JUPITER JONES "How to survive the country side"

So poetisch diese Worte auch sein mögen, umso schonungsloser jetzt der Insiderreport „How to survive the country side“ von und mit den Herren von JJ. Und Edda. Hier werden alle Geheimnisse enthüllt, die schönen Momente, die schrecklichen Erinnerungen, die Unterschiede zwischen Stadt und Land, alle reißerischen Fakten. Und noch mehr. So erfahren wir im Videointerview wie Trends gesetzt und Ideen entwickelt werden, so wurde z.B. das Flatratesaufen offenbar in der Eifel erfunden. Und auch Mofaführerscheine werden in diesem Landstrich nicht zwingend benötigt…. Mehr aus dem Aufwachsen zwischen Schützenverein, Band und Sportverein in zwei Teilen hier und dort. Und live auf folgenden Bühnen:

FESTIVALS

04.07. Bochum, Bochum Total, 19:30 Uhr 1Live Bühne

17.07. Weigendorf, Open Air

18.07. Pforzheim, Happiness Festival

19.07. Biedenkopf, HR3 Inlinertour Festival

24.07. Bausendorf, Riez Open Air

01.08. Haren / Ems, Rüt’n’Rock

14.08. Aalen, Frapé

15.08. Horb am Neckar, Mini-Rock Festival

29.08. Remscheid, Kraftstation Open Air (16 Uhr)

29.08. Kevelaer, Querbeat Festival Umsonst und draußen

05.09. Haynsburg, Rock auf der Burg

„Holiday In Catatonia“ Tour PART I

11.09. Stuttgart / DASDING LAUTSTARK PARTY @ Longhorn

12.09. Thun (schweiz) / Cafe Bar Mocca

13.09. Freiburg / White Rabbit

14.09. Siegen / Vortex

16.09. Hannover / Bei Chez Heinz

17.09. Koblenz / Circus Maximus

18.09. Weinheim / Café Central

19.09. Konstanz / Kulturladen

20.09. Karlsruhe / Stadtmitte

22.09. Saarbrücken / Kl. Club Garage

23.09. München / Backstage

24.09. Jena / Rosenkeller

25.09. Wilhelmshaven / Pumpwerk

26.09. Hamburg / Reeperbahn Festival

„Holiday In Catatonia“ Tour PART II

17.10. Münster / Radio Q Geb. Party @ Skaters Palace

23.10. Dortmund / FZW

24.10. Berlin / Magnet

25.10. TBC

27.10. Augsburg / Musikkantine

28.10. Erlangen / E-Werk

29.10. Reutlingen / Franz K

30.10. TBC

31.10. Mattsee (AT) / Postkutsche

01.11. Klagenfurt (AT) / Volxhaus

03.11. Erfurt / Engelsburg

04.11. Oberhausen / Druckluft

05.11. Düsseldorf / Zakk

06.11. Frankfurt / Sinkkasten

07.11. Osnabrück / Kl. Freiheit

Hilltop Hoods „State of the Art“

„State of the Art“ haben Hilltop Hoods, Australiens wichtigste HipHop-Crew, ihr neues Album getauft – und genau das präsentieren sie auf dem Longplayer auch: „State of the Art“ Rap, HipHop auf dem neusten Stand der Technik.

Hilltop Hoods - State of the Art
Hilltop Hoods - State of the Art

Ihr fünftes Album erscheint drei Jahre nach „The Hard Road“, für das die seit 1991 aktiven Hoods aus Down Under 2006 diverse Preise einsammeln konnten. Sich für den Nachfolger drei Jahre Zeit zu lassen, war definitiv die richtige Entscheidung, denn „State of the Art“ klingt nicht nur wahnsinnig ausgereift; es verkörpert auch all das, was den Sound der Hilltop Hoods ausmacht: Es ist düster, wuchtig, anspruchsvoll, angenehm ruppig und hin und wieder auch verdammt lustig. Kurz: Es ist durch und durch „State of the Art“ – sowohl klanglich als auch inhaltlich.

Vom eingängigen Eröffnungsstück, passend mit „The Return“ betitelt, bis zum letzten Track „Fifty In Five“, einem Song, in dem sie die Geschichte der letzten fünfzig Jahre kurzerhand dekonstruieren, um sie wieder neu zusammenzusetzen, präsentieren die Australier einen Rap-Rundumschlag, der einem die Kinnlade aushebelt. Und obwohl „State of the Art“ ganz klar nach den Hoods klingt, greifen sie auf der kommenden LP auch zu vollkommen neuen Mitteln: Gitarren sind da zu hören, Streicher und haufenweise andere Sounds, die man kaum identifizieren kann, verwoben zu einem vielschichtigen Teppich aus Worten, Reimstrukturen und unglaublich fetten Samples.

Hilltop Hoods
Hilltop Hoods

Mit „State of the Art“ schreiben Hilltop Hoods wieder einmal das HipHop-Regelwerk um – und zwar nicht nur das australische, sondern gleich die internationale Version: Sie zählen zu den ersten Crews aus Down Under, die auch in Europa und Nordamerika Erfolge feiern und mit ihren Beats & Rhymes für Furore sorgen. Der Durchbruch gelang ihnen mit dem „The Hard Road“-Album, das im Jahr 2006 gleich in der ersten Verkaufswoche an die Spitze der australischen Pop-Charts ging – das hatte es in der „Aussie“-HipHop-Szene noch nie gegeben. Bald darauf bescherte die LP der Gruppe eine Vielzahl von Auszeichnungen, z.B. gewannen sie die australischen ARIA Awards in den Kategorien „Best Urban“ und „Best Independent Release“ sowie einen J Award in der Kategorie „Album des Jahres“. 2007 erschien mit „The Hard Road Restrung“ eine bahnbrechende Remix-LP, für die sie mit dem Adelaide Symphony Orchestra arbeiteten. Wieder gab’s einen ARIA Award. Dazu erschien im gleichen Jahr auch noch die Live-DVD „City of Light“.

Seitdem haben die Hilltop Hoods praktisch ohne Pause in ihren eigenen Studios in Adelaide an „State of the Art“ gearbeitet. Pausen waren nicht drin, weil manche der neuen Tracks erst nach tagelangen Aufnahme- und Abmisch-Sessions im Kasten waren. „Chase That Feeling“, die erste Singleauskopplung, für die sie wiederum mit Teilen des Adelaide Symphony Orchestra gearbeitet haben, war beispielsweise so ein Fall. Ein anderes Highlight ist „Classic Example“, eine Collabo mit der New Yorker Legende Pharoahe Monch. Das Resultat: Klassischer HipHop vom Feinsten.

„Das ist wahrscheinlich das härteste Album, das wir jemals aufgenommen haben“, sagt Rapper Suffa über „State of the Art“. „Und das wahrscheinlich sogar mit Abstand.“

„Es gibt definitiv ein paar härtere Tracks auf der Platte“, sagt auch sein Kollege Pressure. „Hoffentlich hört man auch Spuren von ‘The Hard Road’ und ‘The Calling’ raus, und durch die Streicher auch Teile von ‘Restrung’. Da Lowrider (mit denen sie vor kurzem auf Tour waren) als Gäste dabei sind, zeigen wir auch, was wir auf der Bühne präsentiert haben. Ich für meinen Teil war noch nie so stolz auf eines unserer Alben. Es ist komplett aus einem Guss und in sich noch schlüssiger als die Vorgänger.“

Auch sonst markiert „State of the Art“ den Beginn eines neuen Kapitels in der Karriere der Hilltop Hoods, denn es handelt sich dabei um den ersten Longplayer, den sie auf ihrem eigenen Label Golden Era Records veröffentlichen. Mit „State of the Art“ wird die Crew aus Adelaide die HipHop-Landkarte endgültig auf den Kopf stellen und klarstellen, dass Australien in Wirklichkeit oberhalb des Äquators liegt.