Mit „Fight The Fight” präsentiert die norwegische Combo gleichen Namens nun ihr Debütalbum, auf welchem sie sich auf moderne Weise durch sämtliche Spielarten harter Mucke arbeitet.
Die Jugendfreunde, die sich bereits seit einiger Zeit (u.a. auch mit ihrer Vorgängerband Faenskap) durch die musikalische Undergroundszene ihrer Heimat tummeln, intonieren hier eine krachende Mischung aus Metal, Rock und Hardcore, die trotz wütendem Gekeife und kerniger Riffs immer höchst eingängige Songstrukturen aufweist, die insbesondere durch markante Refrains und Hooklines gekennzeichnet sind.
Ein amtlicher Mitgröhlfaktor ist garantiert, wenn sie ihre kurzen und knackigen Songs vom Stapel lassen. Musikalisch sozialisiert wurden die Jungspunde ohrenscheinlich durch eine Vielzahl metallischer Stile, so dass Metalcore-Anklänge genauso zu finden sind wie etwa Blastbeat-Parts („Patient Zero“).
Auch wenn es insgesamt den acht Tracks an Originalität vielleicht etwas missen lässt, stehen spielerisches Können und eine äußerst professionelle Präsentation auf der Habenseite von Fight The Fight. Freunde moderner Metal-Klänge dürften mit „Fight The Fight“ durchaus auf ihre Kosten kommen.
FIGHT THE FIGHT – Fight The Fight (Indie Recordings)