IROHA – Shepherds & Angels

Iroha ist vor allem das Ding von Andy Swan (Final), der zusammen mit Dairmuid Dalton (Godflesh, Jesu) und Dominic Crane (The Boaty Man, Rumble Fish) nun mit “Shepherds & Angels” seinen zweiten Longplayer vorlegt.

IROHA – Shepherds & Angels

Wie auch schon beim selbstbetitelten Erstling kombiniert Swan in seinen Kompositionen Zuckerwatte-Melodien mit doomigen Gitarren-Breitwänden. Hinzu gesellt sich ein flüsternd-gehauchter Gesang, der sich wie Morgentau auf eine sonnendurchflutete Klangwiese legt. Sollte man den Sound kategorisieren müssen, läge man mit Dream Doom wohl gar nicht so verkehrt!

Selten hat schleppende Heavy-Mucke, die durchaus auch ihre melancholischen Seiten hat, so verträumt und bittersüß geklungen. Irgendwie verströmt “Shepherds & Angels” eine wohlig warme Atmosphäre, die sich im positivsten Sinne fast schon kitschig anfühlt, dennoch völlig frei von billigen Klischees ist.

Träumt den Doom!
Iroha helfen Euch dabei.

IROHA – Shepherds & Angels (Denovali / Cargo)