Mark Owen – “The Art Of Doing Nothing”

Mark Owen – “The Art Of Doing Nothing”

Gut acht Jahre ist es her, dass Mark Owen sein letztes Soloalbum “How The Mighty Fall“ veröffentlichte, das – soundtechnisch von niemand Geringerem als.Tony Hoffer (Depeche Mode, Beck, The Kooks, Turin Brakes) in Szene gesetzt – mit viel Kritikerlob bedacht wurde.

Mark Owen – “The Art Of Doing Nothing”
Mark Owen – “The Art Of Doing Nothing”

Dieser Tage erscheint sein mittlerweile viertes Album “The Art Of Doing Nothing“, das unter der Ägide der Produzenten Charlie Russell und Brad Spence entstanden ist, die zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit Acts wie alt-J, Jamiroquai, Beady Eye, Chapel Club oder Black Sabbath für Furore sorgten.

Gesangs- bzw. Rap-Features gibt es auf seinem Viertwerk von der britischen Sängerin Ren Harvieu, die im letzten Jahr mit ihrem UKTop5-Album “Through The Night“ in ihrer Heimat den Durchbruch schaffte, und von Jake Emlyn, einem hoffnungvollen Rap-Talent aus London.

Darüber hinaus wurde Mark Owen beim Songwriting von alten Weggefährten und Freunden wie Jamie Norton (Take That, Diana Vickers, Incognito) und Ben Mark (Wonderland) unterstützt.

Hymnenträchtige Britpop-Perlen wie “The One“ oder “End Of Everything“ wechseln sich auf “The Art Of Doing Nothing“ ab mit bedrohlich-dunklen Momenten wie dem Elektropop-Track “Heaven`s Falling“, der durch den Rapgesang von Jake Emlyn angereichert wird, mit Feel Good-Vibes verströmenden Popnummern wie “Us And Ours” oder mit schwermütigen Balladen wie dem pathoslastigen Titel “S.A.D.“, bei dem Ren Harvieu als Gastsängerin fungiert.

Bereits seit dem 07. Mai im Handel erhältlich ist die Vorab-Single “Stars“, ein hymnischer Elektropop-Song, zu dem das Take That-Mitglied in Berlin ein wunderschönes Video drehte.

Nach gut einer Dreiviertelstunde geht ein vortreffliches Album zu Ende, auf dem die Koordinaten zwischen Pop, Indie und Elektro abgesteckt werden und das durch den wandlungsfähigen, meist fragilen Gesang von Mark Owen seine Prägung erhält.

Wer zur Limited Deluxe Edition greift, darf sich über die fünf Bonustracks “Ghost“, “Morning Belle“, “The Lamb“, “Stars (Matrix & Futurebound Vox Remix“ und “Stars (Matrix & Futurebound Dub Remix” freuen.

Website: http://www.markowenofficial.com

Mark Owen – “The Art Of Doing Nothing” (Polydor/Universal)