Phon.o - Black Boulder CD Cover Album

Phon.o – Black Boulder

Das neue Album von PHON.O erscheint in diesem Monat auf Modeselektors´ 50WEAPONS Label.

Phon.o - Black Boulder CD Cover Album
Phon.o - Black Boulder ( VÖ: 18.05.12 / 50 Weapons ) großartiges Dub-Techno/Dubstep Album im Stil von Burial, Basic Channel u der Berliner Hardwax Schule
Phon.o, der Herr mit dem Punkt im Namen und dem dubbigen Background, fing in den frühen 90ern in den heimischen Gefilden an, zusammen mit seinem Kumpel Apparat, den toughen Harzer Jungs und Mädels Platten vorzuspielen.

Im Herbst 1998 fing Phon.o an, selbst Musik zu produzieren und veröffentlichte 2000 seine erste Platte auf Cytrax, Kit Claytons und DJ Jaspers krachigem und dubbigem kalifornischen Techno-Label.

Er lernte dann den berühmt-berüchtigten Techno-Rock ’n‘ Roller T.Raumschmiere kennen, der ihn davon überzeugte, seinem Clan Shitkatapult beizutreten.

Sein nächstes musikalisches Kapitel begann 2006 mit der Zusammenarbeit mit Chris de Luca als CLP. Diese eher ungewöhnliche Verbindung von intergalaktischem Hip Hop, Ghetto-Beats, sexy booty IDM und dreckigem Techno überwand jegliche Genre-Grenzen und wurde einerseits in Form von „Ready Or Not“ 2008 beim Label Boysnoize Rec auf Vinyl gepresst (inklusive Remixes von Diplo und Mixhell), andererseits bei Shitkatapult in Form des Hip Hop-Albums „Supercontinental“ veröffentlicht.

Aber der rastlose Phon.o zog weiter und ließ CLP hinter sich auf seinen Wegen nach dem nächsten Sound, wobei er auf dem Weg noch schnell Remixes für Modeselektor, Boys Noize, Schlachthofbronx und Robot Koch produzierte.

2011 kam Phon.o aka Carsten Aermes ins Berliner Camp von 50WEAPONS und fand dort mit seinem neuen Sound zwischen UK-Funky Groove, Dubstep und dem klassischen Berliner Dub-Techno der Basic Channel- und Hardwax-Schule eine neue Heimat.

Seine beiden 50WEAPONS-Singles von 2011 wurden mit den besten Momenten von Burial verglichen und schürten hohe Erwartungen für sein nun erscheinendes Album „Black Boulder“. Für viele sind es diese neuen Tracks, die Phon.o am besten stehen, ihn als Produzenten aus der Masse herausheben.

„Black Boulder“ liefert nun genau das, was die 2 vorangehenden Singles „Slavemode/Abbey Road“ und „ABAW723/Sad Happiness“ bereits andeuteten – eine erfrischende Mischung von Technoid Garage mit Dub-Elementen und sogar zwei Vocal-Nummern mit Ohrwurmeffekt zusammen mit Pantasz (Bodi Bills Frontmann) und Tunde Olaniran, dem Kind einer amerikanischen, sozial engagierten Mutter und einem nigerianischen Immigranten, der in Deutschland, Nigeria, England und den USA aufwuchs.

Nach den ersten 4 Alben auf 50WEAPONS, die durchgängig Debütalben waren, nun eines, das keins ist. Obwohl man es durchaus eins nennen könnte, so ungewöhnlich und radikal ist die Neuerfindung von Phon.o, der über die Jahre in allen Stilen schon einmal zuhause war und nun endlich im Definitiven angekommen ist­.