SURFACT – Feeding The Beast

Die gemeinsame Vorliebe für Grunge brachte im Jahre 2004 fünf Junge Männer zusammen, die fortan unter dem Namen Surfact selber zu den Instrumenten griffen.

SURFACT - Feeding The Beast
SURFACT – Feeding The Beast

Nun sind sie mit ihrem neuen Album “Feeding The Beast” im Hier und Jetzt angekommen und legen einen deutlich moderneren Stil an den Tag, der sich beim Grunge nicht mehr allzu sehr bedient. Vielmehr ist ihr Rocksound geprägt von eingängigen Melodien mit jeder Menge Popappeal und breit untermalenden Keyboards. Eine Spur Alternative würzt das Ganze, das gekonnt, ja vielleicht sogar etwas zu glatt präsentiert wird.

Irgendwo in der Schnittmenge zwischen Staind, Linkin Park und Live orientieren sich die Stücke auf “Feeding The Beast”, an denen grundsätzlich nichts auszusetzen ist, einen aber auch nicht gerade die Kinnlade runter klappen lassen. Ein paar Ecken und Kanten hätten hier gut getan. Vielleicht sollten Surfact die Moderne ein wenig hinter sich lassen und wieder etwas mehr Platz für den ungehobelten Grunge einräumen.

P.S.: Bezüglich des Coverartworks…
Passt auf, wenn Ihr euch demnächst neue Handschuhe wünscht!

SURFACT – Feeding The Beast (G-Records / Rough Trade)