CONSECRATION – Grob

Mit „Grob“ finalisieren die aus Belgrad stammenden Consecration ihre Album-Trilogie, die sie mit „Ciment“ und „Univerzum zna“ begannen.

CONSECRATION - Grob
CONSECRATION – Grob

Geboten bekommen wir atmosphärischen Postrock mit einer leichten Prise Stoner/Sludge. Kräfte Riffs treffen auf Ambientklänge, die insgesamt einen recht spaceigen Vibe verströmen. Der Gesang von Frontmann Danilo ist oftmals verfremdet und gehört insgesamt sicherlich nicht zu den Highlights von „Grob“. Gut, dass sich Consecration aber größtenteils aufs Instrumentale konzentrieren, welches dann doch wieder ganz ordentlich ist.

So sorgen eingeschobene Trompeten-Parts zwischendurch für ein fast schon jazziges Feeling, das dann aber doch in einer postrockigen Dramaturgie aufgeht. Ruhige Passagen schaffen einen Kontrapunkt zu den mitunter doomigen Gitarren und erhöhen so den Prog-Anteil im Sound.

Wenn man zusätzlich weiß, dass ein gewisser Aaron Harris von Isis die Finger am Mischpult hatte, dann kann der kundige Genre-Fan erahnen, wohin die musikalische Reise geht.

CONSECRATION – Grob (Geenger Records)