Drake - “Scorpion“ (Republic/Universal Music)

Drake – “Scorpion“

Mit insgesamt 302 Millionen Album-Streams (Spotify, Apple) seines jüngsten Werkes “Scorpion“ an einem Tag hat der kanadische Rapper und R&B-Sänger Aubrey Drake Graham alias Drake einen neuen Rekord aufgestellt.

Drake - “Scorpion“ (Republic/Universal Music)
Drake – “Scorpion“ (Republic/Universal Music)

Zudem erreichte das Album in vielen Ländern der Welt bereits die Chartspitze in den iTunes-Longplay-Charts, darunter in den USA, Kanada, Australien, Großbritannien und Deutschland.

Als Executive Producer auf seinem Fünftwerk, das in die Hälften “A Side“ und “B Side“ unterteilt ist und Kollaborationen mit Michael Jackson, Jay-Z, Future, Static Major und Ty Dolla $ign parat hält, fungierten Noah “40“ Shebib und Oliver El-Khatib.

Darüber hinaus setzten Leute wie Boi-1da, No I.D., DJ Premier, DJ Paul, T-Minus, Preme, Murda Beatz, PartyNextDoor, Nineteen85, Cardo, Illmind oder Noel Cadastre das Werk soundtechnisch in Szene.

Nachdem der Superstar mit den Singles “God`s Plan“ und “Nice For What“ bereits die ersten Ausrufezeichen gesetzt hat, was das Album angeht (beide Songs erreichten Platz 1 in den US-Billboard-Charts und verweilten in diesem Jahr insgesamt zusammen 16 Wochen an der Spitze der offiziellen US-Single-Charts ), demonstriert der Kanadier nun, dass sein brandneues Opus auf ganzer Länge zu brillieren vermag.

Man höre sich nur einmal den Titel “Don`t Matter To Me“ an, auf dem Michael Jacksons fragile Stimme im Duett mit Drake zu hören ist. Der Song hat es in den US-amerikanischen iTunes-Charts bereits auf Platz 3 geschafft.

Weitere Aushängeschilder des aus 25 Tracks bestehenden Doppelalbums sind für mich das Trap-lastige Stück “Nonstop“, “Talk Up“, ein Duett mit keinem Geringeren als Jay-Z, das Synthie Pop-geschwängerte Lied “Summer Games“, der mit einem Mariah Carey-Sample (“Emotions“ – 1991) aufwartende Hip Hop-Tune “Emotionless“, “In My Feelings“, die von Noah “40“ Shebib, BlaqNMild und TrapMoneyBenny produzierte vierte Single-Auskopplung aus “Scorpion“ sowie der sehr persönliche Song “March 14“.

Die Koordinaten steckend zwischen Trap, Hip Hop und R&B, ist der Follow-Up zu dem alleine in den USA über 1,6 Millionen mal verkauften Longplayer “Views“ aus dem Jahre 2016 ein vielschichtiges Album geworden, das mit über 2 Dutzend Tracks überaus üppig ausgestattet ist.

Hier der Videoclip zu “Nice For What“:

Und hier das Video zu “God`s Plan“:

Hier schließlich der Videoclip zu “I`m Upset“:

Website: https://drakeofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Drake/

Drake – “Scorpion“ (Republic/Universal Music)