Kerstin Ott – “Mut Zur Katastrophe“ (Polydor/Universal)

Kerstin Ott – “Mut Zur Katastrophe“

Kerstin Ott landet mit ihrem Zweitwerk “Mut Zur Katastrophe“ auf Platz 5 der offiziellen deutschen Longplay-Charts

Kerstin Ott – “Mut Zur Katastrophe“ (Polydor/Universal)
Kerstin Ott – “Mut Zur Katastrophe“ (Polydor/Universal)

2016 avancierte die Sängerin und Songschreiberin Kerstin Ott zu einem der Shootingstars des Jahres und konnte mit ihrer Debüt-Single “Die Immer Lacht“, der Deep House-Kollaboration mit Stereoact, den Hit des Jahres landen.

Bis zum heutigen Tag ging die Single, die hierzulande mittlerweile mit Diamant ausgezeichnet wurde, in Deutschland über 1.000.000 mal über die Ladentische.

Mit der Solo-Single “Scheissmelodie“, die sich zu einem Top40-Hit mauserte, legte die Schleswig-Holsteinerin dann im Sommer 2016 nach und war auch mit ihrem Debütalbum “Herzbewohner“ (VÖ: 02.12.2016), das als Höchstnotierung Platz 4 in den offiziellen deutschen Longplay-Charts schaffte, überaus erfolgreich.

Die gelernte Malerin und Lackiererin, welche bereits zweifach mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet wurde, veröffentlichte am 22.06. 2018 mit “Nur Einmal Noch“, einer Produktion von Thorsten Brötzmann (Lena, Amy Macdonald, Christina Stürmer, Unheilig, Helene Fischer) und Roman Lüth (Ben Zucker, Michelle, Stereoact, DJ Bobo), den ersten Vorboten aus ihrem neuen Album.

Mit dem Track “Regenbogenfarben“, welcher zur Hymne der diesjährigen Pride Week in Berlin avancierte, gab es dann am 27. Juli den zweiten Appetizer auf den Longplayer.

Seit gut einer Woche im Handel erhältlich ist nun der zweite Longplayer “Mut Zur Katastrophe“, der musikalisch irgendwo zwischen Schlager, Pop, Dance und Deep House oszilliert.

Neben den oben bereits genannten Vorboten sind es vor allem das von Aufbruch und Neubeginn handelnde Lied “Komm Mit“, die Ballade “Lieb Mich Zurück“, welche mit einem Feature des Rappers Chaingeless aufwartet, das ungemein poppige Lied “Alles So Wie Immer“, der von Herzschmerz geprägte Song “Liebeskummer Lohnt Sich Doch“, der mit Saxofon-Klängen überraschende Titeltrack, “Der Letzte Weg“, ein schwermütiger Song über die Liebe und das Älterwerden, sowie die spartanisch instrumentierte Nummer “Sieben Kartons“, welche zu den Höhepunkten des gelungenen zweiten Longplayers zählen.

Wer zur Deluxe Edition des Albums greift, darf sich übrigens auf eine Bonus-CD freuen, welche mit einem Megamix, den zusätzlichen Tracks “Luxusproblem“ und “Ich Wäre Gern Wie Du“ sowie den Akustik-Versionen von “Ziemlich Beste Freunde“, “Das Hast Du Nicht Verdient“, “Liebeskummer Lohnt Sich Doch“ und “Nur Einmal Noch“ aufwartet.

Freunde von eingängigem Schlagerpop, der sich auch Zutaten aus Dance und Deep House bedient und sich durch einen melancholischen Grundton auszeichnet, dürften viel Freude an dem Zweitwerk der mittlerweile 36-jährigen Sängerin und Songwriterin haben.

Hier der Videoclip zur “Regenbogenfarben“:

Und hier das Video zum ersten Vorboten “Nur Einmal Noch“:

Website: http://www.kerstinott.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kerstinottofficial/

Kerstin Ott – “Mut Zur Katastrophe“ (Polydor/Universal)