Kim Wilde – “Aliens Live”

Am 16. März letzten Jahres erschien “Here Come The Aliens”, das vierzehnte Studioalbum der britischen Sängerin Kim Wilde, welches von ihrem Bruder Ricky Wilde produziert wurde.

Kim Wilde – “Aliens Live” (Earmusic/Edel)

Es landete hierzulande auf Platz 11 der offiziellen Longplay-Charts und enterte in der Schweiz sogar die Top 10. In der Heimat von Kim Wilde avancierte das Album zu ihrem größten Erfolg seit dem 1992er-Album “Love Is…“, das dort ebenso wie “Here Come The Aliens” die Top 20 der Charts nur knapp verfehlte.

Mit dem Longplayer im Gepäck ging die britische Musik-Ikone ab dem 30. März 2018 auf große Headliner-Tour in Großbritannien und beehrte im Oktober dann auch 12 deutsche Städte.

Nun gibt es als Erinnerung an die letztjährige Tournee mit “Aliens Live“ das allererste Livealbum von Kim Wilde.

Versammelt sind auf zwei Tonträgern insgesamt 19 mitreißende und vor Energie nur so strotzende Live-Stücke, die in europäischen Städten wie London, Glasgow, Birmingham, Paris, Antwerpen, München, Bochum, Berlin, Hannover, Mannheim, Wien und Zürich mitgeschnitten wurden.

Neben Live-Versionen von Glanzlichtern des letztjährigen Werkes wie dem rockig gefärbten Airplay-Hit “Kandy Krush“, der hymnischen Single “Pop Don`t Stop“ , dem mit Elektro-Ingredienzen versehenen Poprock-Titel “Stereo Shot“, der schwermütigen Ballade “Solstice“, dem Glam Rock frönenden Stück “1969“ sowie der 80er-Hommage “Yours `Til The End“ dürfen natürlich die Pop-Klassiker der Musik-Ikone nicht fehlen.

So gibt es ein Wiederhören mit solchen Evergreens wie “Chequered Love“, “Kids In America“, “Cambodia“, “View From A Bridge“, “Water On Glass“, “Never Trust A Stranger“ oder “You Keep Me Hangin` On“.

Aber auch nicht so bekannte Tracks wie “Words Fell Down“ (vom 82er-Werk “Select“) oder „Bladerunner“ (im Original auf ihrem 84er-Album “Teases & Dares“ zu finden“) werden von Kim Wilde hier live zum Besten gegeben.

Fazit: Bei einer Laufzeit von etwa 88 Minuten wird dem geneigten Hörer auf “Aliens Live“ ein vielschichtiges Potpourri aus Pop, Rock und Elektro geboten, das retrospektiv die erfolgreichen Achtziger-Glanzzeiten im Schaffen von Kim Wilde beleuchtet, aber schwerpunktmäßig sich dem allerletzten Studioalbum “Here Come The Aliens” widmet, indem auf dem Livealbum neun von zwölf Titeln des Longplayers aus dem letzten Jahr berücksichtigt werden.

Hier ein Teaser Video zu „Aliens Live“:

Kim Wilde live:
“Wilde Winter Acoustic Tour“:
03.12.2019, Berlin, Heimathafen
04.12.2019 Frankfurt, Alte Oper Mozartsaal
05.12.2019 Ludwigsburg, Scala
06.12.2019 CH-Zug, Chollerhalle
08.12.2019 CH-Bern, Bierhübli
09.12.2019 Düsseldorf, Savoy Theater

Website: http://www.kimwilde.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialkimwilde/

Kim Wilde – “Aliens Live” (Earmusic/Edel)