BERNHOFT - Islander

BERNHOFT – Islander

Während Bernhoft in den vergangenen Jahren durch die Welt tourte und das Publikum mit seiner mitreißenden “Looping-Power” als “One-Man-Band” beeindruckte, kam der Retrosoul-Sänger und Multi-Instrumentalist zum Entschluss, seine Musik auf eine neue Bedeutungsebene zu bringen.

BERNHOFT - Islander
BERNHOFT – Islander
„Auf der letzten Tour war es sehr merkwürdig für mich auf der einen Seite in hoch entwickelten Ländern zu spielen als auch in solchen, wo Generationen ohne Arbeit sind und Hoffnungslosigkeit und Tristesse auf der Tagesordnung stehen“, erklärt er. „Ich fühlte mich einerseits wie ‚ich kann die Leute erreichen und ihnen Hoffnung schenken‘ und andererseits lebte ich doch in einer komplett gegensätzlichen Welt“.

Auf seinem neuen Album“ Islander“ geht Bernhoft diesem Gefühl auf den Grund und erweitert seinen Sound durch Grooves mit spannungsgeladenen, tiefgründigen Klangstrukturen. Seine Gitarren-Riffs, Klavier-Akkorde und Texte auf „Islander“ sind voll von rohen Emotionen und gefühlvollen Klängen. Das anspruchsvolle Album erscheint sozusagen als Mutprobe auf die Frage, was noch möglich ist in der populären Musik.

Für die Nachfolge seines in höchsten Tönen gelobten Albums “Solidarity Breaks” (2011) hat Bernhoft erneut eine Insel, diesmal die “Isle of Wight” (England), als Produktionsort ausgewählt. “Die Isle of Wight ist einfach ein magischer Ort, fast schon wie eine Zeitmaschine die dich 30 Jahre zurück bringt”, sagt er und schafft damit eine bewusst gewollte geographische Distanz zum Zentrum der englischen elektronischen Musik in London um den für “Islander” benötigten warmen und dynamischen Klang zu erschaffen.

In den “Chale Abbey Studios” (Vintage-Equipment Studio) arbeitete Bernhoft dabei mit dem Produzent Paul Butler – Mitglied der viel geliebten Alt-Rockband “The Bees” und Produzent von u.a. Michael Kiwanuka oder Devendra Banhart – zusammen.

Inspiriert von schwedischem Pop, zu mitreißendem Soul im Stile von Stevie Wonder und Sly Stone oder bahnbrechendem Folk-Rock einer Carole King, beginnt „Islander“ mit Bernhofts meisterhaften Vocals auf “Come Around”, welche auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung seines Albums ist. “Die Idee zum Song kam mir als ich von San Francisco nach L.A. fuhr, das Radio aufdrehte und mich daran erinnerte welche Wirkung Musik auf dich haben kann und wie sehr Musik beeinflusst”, so Bernhoft.

Von da an bringt das Album einige “feel-good” Songs wie “Wind You Up” (ein Lied welches mit einer unglaublichen Vielzahl von Rhythmen und Bernhofts Beatbox Talent daher kommt), “Everything Will Be Okay” (ein Funk-Meisterstück geprägt durch verführerische Gitarren-Riffs und Vocal-Harmonien), “One Way Track” (ein Dancetrack der Disco-Beats und intensiv-erzählende Lyrics miteinander mischt) und “No Us, No Them” (Bernhofts treibendes Liebeslied-Duett mit GRAMMY-Award Gewinnerin Jill Scott).

Tiefer und emotionaler wird es bei dem wunderschönen und langsamen Stück “Don’t Let Me Go” (einer souligen Gitarren-Ballade”) und dem Abschlusssong des Albums “I Believe in All the Things You Don’t” (einem rührendem Epos der vor abgestumpftem Zynismus warnt mit Zeilen wie: “You cut your arms off at the elbows thinking all was lost/ You couldn’t be more wrong”.

BERNHOFT
BERNHOFT
Bernhoft, der sich selber als “in 60er und 70er Klangkulissen schwelgend” bezeichnet, hat sich bei seinem neuen Album bewusst für einen “old-school” Ansatz für die Aufnahme entschieden.

“Die Stimmung und die Chemie waren so großartig dass wir versuchten sie möglichst lang zu halten um den Songs eine reale und doch coole Intensivität zu geben”.

Zum Ende, distanzierte er sich dabei mehr und mehr von gängigem Studio-Perfektionismus um zu einem freieren, realerem Ergebnis zu kommen. “Es gab eine Menge an Tools und Technik bei denen wir entschieden sie nicht zu benutzen um uns voll und ganz auf unser musikalisches Können zu beschränken”, so Bernhoft. “Paul und ich stimmten überein, dass auch kleine Fehler zu einem “großen Ganzen” gehören können anstatt die ganze Zeit über perfektionistisch zu sein”.

Nach seiner Veröffentlichung von „Ceramik City Chronicles“ (eine Hommage an seine Heimatstadt Oslo) 2008 entwickelte er sich schnell zu einem „musst-see“ Live-Performer und konnte dadurch als Opener für Blues-Rock Legende Joe Cocker auftreten. Anfang 2011 erschien mit „Solidarity Breaks“ sein nächstes Album, das sich weltweit über eine Viertelmillion mal verkaufte und die durch Beatbox- und Akustikgitarren-Parts gezeichneten Single „C’mon Talk“ erreichte auf Youtube mehr als 7,3 Views. Im darauf folgenden Jahr führte Bernhoft seine Erfolgswelle fort und gewann den „Spellemannprisen“ (Norwegens Pendant zum GRAMMY Award) als bester männlicher Künstler des Jahres 2012.

Auch im Jahr 2013 konnte er an die Vorjahreserfolge anknüpfen. Nicht nur beruflich sondern auch privat setzte er zum Sprung über den großen Teich mit Ziel New York an und startete auf dem amerikanischen Markt mit seiner Teilnahme bei SXSW, seinem Auftritt bei NPRs Weekend Edition und dem Late-night-television Debut auf CONAN. Schon kurz nach seinem neu errungenen Erfolg in Amerika, unterschrieb Bernhoft bei „Big Picnic Records“ (ein Paradigm Agency Label) in den USA.

Bernhofts musikalischer Stil hat viele Abstecher und Umwege genommen. Von kleineren Bühnenrollen an der Norwegischen Oper in seiner Kindheit über Erfolge im Heavy Rock mit seiner Band Span. Seine Bühnenperformance wurde dabei von ihm selbst beschrieben als „The Hives für denkende Menschen“ und es gab tatsächlich kein Mangel an Tempo und Energie und das bis heute. Er hat nicht nur die norwegische Musikszene gehörig aufgemischt sondern auch Fans weit über die Landesgrenzen hinaus begeistert. Seine künstlerische Reputation und sein unverwechselbarer Charakter sorgen für tiefgründige Lyrics und eine energiegeladene und mitreißende Bühnenshow und das wahrscheinlich als die umweltfreundlichste „Band“ der Welt.

Die erste Single aus dem Album Islander heißt Come Around und das Video dazu gibt es hier zu sehen:

Bernhoft auf Tour:

25.05. Zürich – Plaza
26.05. Köln – Live Music Hall
27.05. Berlin – Huxleys
28.05. Hamburg – Große Freiheit

The Arkanes

The Arkanes – Video Premiere zu „Sharpshooter“ und neues Album „W.A.R“

The Arkanes – gegründet 2007 von Frontmann Chris Pate und seinem Freund und Bassist Lee Dummett fingen die beiden an, die entscheidenden Elemente, die eine Band ausmachen, hinzuzufügen und setzten sich mit dem Schlagzeuger Andy Long und Youngster Gitarrist Dylan Cassin zusammen.

The  Arkanes
The Arkanes
Kleinere Erfolge stellten sich ein, sie begannen mit dem Track „Crash and Burn“, der Nummer 1 in den Los Angeles Download-Charts für fast neun Monate wurde. Ihre Debüt EP „Don´t act like you know me“ wurde durch die Unterstützung von Andre Horstmann ein ordentlicher Erfolg und gewährte ihnen Zugang zu deutschen, schweizer und umliegenden Gestaden.

2009 wurden THE ARKANES mit ihrer Single „Sharpshooter“ für den Music Award (Rock / Indie / Metal) nominiert, abgestimmt von Hörern weltweit. Ab diesem Zeitpunkt erzielte die Band weltweit Erfolge und weitere Aufmerksamkeit.

Nach einer Tour mit JIM KROFT unterschrieb die Band 2013 endlich einen Vertrag bei SPV Records, bei denen sie bis heute unter Vertrag stehen. Ihr bevorstehendes Debüt Album „W.A.R“ erscheint am 25.04.2014 und wird von ihrer Armee von Fans bereits mit Spannung erwartet.

THE ARKANES sind stolz auf ihre High-Energy-Live-Performance und ihre Musik, die es mit sämtlichen anderen Schwingungen im Äther aufnehmen kann, seien sie vergangen oder zukünftig – oder wie es jemand anders einmal ausdrückte: Sie sind die “von den Queen Of The Stone Age ins Gesicht geschlagenen Arctic Monkeys”.

Watch this space. The age of THE ARKANES is here!

Hier gibt es nun das neue Video zu „Sharpshooter“ von The Arkanes aus UK

Auch live werden The Arkanes an folgenden Dates mit Monster Truck als Support unterwegs sein:

02.04.14 Freiburg / Schmitz Katze
04.04.14 München / Strom
05.04.14 Hamburg / Logo
06.04.14 Berlin / White Trash
08.04.14 Stuttgart / Kellerklub
09.04.14 Köln / Luxor
10.04.14 Frankfurt / Zoom

The Arkanes

Anfang 2008 nahm Produzent Andre Horstmann einen Flug von Stuttgart / Deutschland zum John Lennon Airport in Liverpool, England. Von dort fuhr er mit dem Taxi in die Stadt Liverpool und weiter zu dem berühmten Cavern Club in der Mathew Street.

Er ging die vielen Treppen hinunter in den Live Music Saal zu der Band, von welcher er schon so viele gute Dinge über deren Live Performance gehört hat. Aufmerksam sah er sich die gesamte Show an und kam zu dem Resultat, dass sie völlig überbewertet und zum großen Teil sehr mittelmäßig war.

Die Reise schien alles andere als fruchtbar zu sein, bis auf einen Punkt: Eine Supportband, die direkt vor dem Hauptact spielte. Eine junge Rockband mit enormer Kraft und Ausstrahlung auf der Bühne. Neben ihrer fesselnden Musik hatten sie etwas, dass er im ersten Moment nicht ganz fassen konnte, aber er wusste, dass es etwas wertvolles und seltenes war. Er traf die sofortige und mutige Entscheidung, diese Band derber Liverpooler in sein Studio nach Lahr / Deutschland einzufliegen, wo er ihnen die Chance geben würde, eine Platte aufzunehmen und versuchen würde, sie in ein frisches, weltweites Phänomen zu formen.

Diese Band heißt ARKANES. Einfach gesagt sind sie vier Arbeiterklasse-Jungs, die drei Gemeinsamkeiten teilen: Die Liebe zur guten Musik, einen Groll gegenüber schlechter Musik und die Leidenschaft, vor den Mengen zu stehen und der Welt zu zeigen, was sie können.

Gegründet 2007 von Frontmann Chris Pate und seinem Freund und Bassist Lee Dummett fingen die beiden an, die entscheidenden Elemente, die eine Band ausmachen, hinzuzufügen und setzten sich mit dem Schlagzeuger Andy Long und Youngster Gitarrist Dylan Cassin zusammen. Diese vier bilden das bis heute bestehende Line Up.

Kleinere Erfolge stellten sich ein, sie begannen mit dem Track „Crash and Burn“, der Nummer 1 in den Los Angeles Download-Charts für fast neun Monate wurde. Ihre Debüt EP „Don´t act like you know me“ wurde durch die Unterstützung von Andre Horstmann ein ordentlicher Erfolg und gewährte ihnen Zugang zu deutschen, schweizer und umliegenden Gestaden.

2009 wurden THE ARKANES mit ihrer Single „Sharpshooter“ für den Music Award (Rock / Indie / Metal) nominiert, abgestimmt von Hörern weltweit. Ab diesem Zeitpunkt erzielte die Band weltweit Erfolge und lief z. B. auf Sendern wie BBC Radio live, SWR3, Eldoradio, TV Berlin, Hard / University Radio, NRW TV. Sie supporteten Bands wie „Florence And The Machine“ und „The Automatic“. Anfang 2011 erreichte ihre Debüt-Single „Don´t Act Like You Know Me“ die Top 10 in Deutschlands gefragtestem „Song der Woche“ und Platz 8 der „Download Singles“. Alle diese Erfolge sind stolze Leistungen, aber noch immer eher „Silber-Trophäen“ für diese Band mit ihrem weiterhin uneingeschränkten Erfolgsdurst. Die „Goldene Trophäe“, die der Qualität und den Ansprüchen der Band an sich selbst gerecht wird, steht bis dato noch aus.

Nach einer Tour mit JIM KROFT unterschrieb die Band 2013 endlich einen Vertrag bei SPV Records, bei denen sie bis heute unter Vertrag stehen. Ihr bevorstehendes Debüt Album „W.A.R“ wird voraussichtlich 2014 erscheinen; es wird von ihrer Armee von Fans bereits mit Spannung erwartet.

THE ARKANES sind stolz auf ihre High-Energy-Live-Performance und ihre Musik, die es mit sämtlichen anderen Schwingungen im Äther aufnehmen kann, seien sie vergangen oder zukünftig – oder wie es jemand anders einmal ausdrückte: Sie sind die “von den Queen Of The Stone Age ins Gesicht geschlagenen Arctic Monkeys”.

Watch this space. The age of THE ARKANES is here!

The Arkanes Line Up:
Chris Pate
Lee Dummett
Andy Long
Dylan Cassin

Mehr Infos unter: http://thearkanes.co.uk/

R5 – “Louder” (Universal)

R5 – “Louder”

Erstes Album von den Newcomern R5 seit Freitag im Handel

R5 – “Louder” (Universal)
R5 – “Louder” (Universal)

Hinter dem Namen R5 verbergen sich die aus Littleton (Colorado) stammenden und heute in Los Angeles (Kalifornien) lebenden Geschwister Ross, Riker, Rocky und Rydel Lynch, die von ihrem Freund Ellington Ratliff an den Drums untestützt werden.

Schauspielerisch haben die Band-Mitglieder Ross und Riker Lynch bereits für Furore gesorgt. Während Ersterer nicht nur in der Serie “Austin & Ally“ eine Hauptrolle spielte, sondern auch in dem Kinofilm “Teen Beach Movie“ mitwirkte, ist Letzterer als Darsteller von Jeff, einem Mitglied der Dalton Academy Warblers, in der Kult-Serie “Glee“ bekannt.

Am Freitag hat das Quintett, das bereits im letzten Jahr eine 4-Track-EP namens “Loud“ veröffentlichte, nun sein Debütalbum unter dem Titel “Louder“ veröffentlicht.

So illustre Produzenten wie Emanuel „Eman“ Kiriakou (Whitney Houston, Demi Lovato, Ne-Yo, Backstreet Boys) und Andrew Goldstein (Jason DeRulo, Ne-Yo, Selena Gomez, Demi Lovato, Hot Chelle Rae, Simple Plan) verpassten den 11 Stücken des Debüts dabei den richtigen Schliff.

Wer sich Gefühle von Sommer und unbeschwerter Leichtigkeit in das heimische Wohnzimmer holen möchte, kann getrost zum Erstling von R5 greifen, denn genau diese Stimmung transportiert die Scheibe.

Neben den Vorab-Singles “Pass Me By“ und “(I Can`t) Forget About You” haben dabei insbesondere die Tracks “I Want U Bad”, “Loud” und “Ain`t No Way We`re Goin` Home” Ohrwurm- und Hitqualitäten.

Auch Liebhaber von balladesken Tönen kommen auf ihre Kosten, und zwar mit den Stücken “If I Can`t Be With You“ und “One Last Dance“, wobei letzteres durch sein akustisches Gewand zu bestechen vermag.

Das macht im Ganzen ein sehr kurzweiliges Album mit 12 Feel Good-Songs und Party-Tracks, die – changierend irgendwo zwischen Pop, Rock und Dance – dafür sorgen sollten, dass der Bekanntheitsgrad der kalifornischen Band, welche mit ihrem Debütalbum in den USA eine Top40-Platzierung schaffte, auch hierzulande steil nach oben gehen wird.

Website: https://www.r5rocks.com/

R5 – “Louder” (Universal)

Bad Boys Blue - “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“

Die Formation Bad Boys Blue feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums erscheint nun unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ eine neue Retrospektive des 1984 in Köln gegründeten Projektes.

Bad Boys Blue - “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Enthalten sind bei einer Spielzeit von über 150 Minuten 26 Tracks von Klassikern des Trios, ursprünglich bestehend aus Trevor “Supa T“ Taylor, John McInerney und Andrew Thomas, wobei dem geneigten Hörer nicht die reinen Single-Versionen, sondern die Maxi- bzw. 12“-Versionen der Songs geboten werden.

Für die Produktion der vor Catchyness nur so strotzenden Eurodisco-Tracks zeichneten damals Tony Hendrik und Karin van Haaren, die Gründer des Labels Coconut Records, verantwortlich.

Ob die allererste Single “L.O.V.E In My Car“ (12″ Version), ob die zweite Single “You`re A Woman“ (Long Version), die dem Trio 1985 den Durchbruch bescherte und nicht nur hierzulande, sondern auch in Österreich, der Schweiz und in Schweden die Top10 der Single-Charts entern konnte, ob “Pretty Young Girl“, ein weiterer Top40-Charterfolg des Jahres 1985, ob weitere Smash-Hits der folgenden Jahre wie “Kisses And Tears (My One And Only)“ (1986), “I Wanna Hear Your Heartbeat (Sunday Girl)“ (1986), “Gimme Gimme Your Lovin‘ (Little Lady)“ (1987), “Come Back And Stay“ (1987), “Don’t Walk Away Suzanne“ (1988), “Lovers In The Sand“ (1988), “A World Without You (Michelle)” (1988), “Lady In Black” (1989) oder “A Train To Nowhere” (1989) – die Doppel-CD lässt kaum Wünsche offen und weiß einen mit zahlreichen Ohrwurm-Melodien zu betören.

Auf den 32bit-remasterten Silberlingen finden sich auch zwei absolute Raritäten: die bislang auf CD unveröffentlichten Tracks “Kiss You All Over“ (12“ Version) und “Midnight Hour” (Instrumental).

Abgerundet wird das Ganze durch ein liebevoll gestaltetes Booklet, in dem Abbildungen der Maxi-Singles und B-Seiten enthalten sind.

Kurzum, eine ansprechende Bad Boys Blue-Kollektion, die den Zeitraum von 1984-1990 umfasst und damit einen guten Querschnitt durch die erfolgreichste Zeit der Combo bietet. Übrigens ist eine zweite Retrospektive, die sich mit der 90er-Karriere der Band beschäftigen soll, bereits in Planung.

Mehr Infos zur Doppel-CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Website von Bad Boys Blue: http://www.badboysblue.eu/

Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs) & „Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD

Die ultimative ABBA Best Of in einer Neuauflage als 3-CD-Digipack plus „Waterloo“ in einer Deluxe-Edition.

Layout 1
ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs) (Polar/Universal)

Eigentlich ist der Titel „ABBA – Gold 40th Anniversary Edition“ irreführend, „ABBA – Gold“ ist das erste Mal 1992 erschienen, also gerade mal vor 22 Jahren. Die 40 im Titel bezieht sich hier auf ABBAs Sieg beim Grand Prix Eurovision am 6. April 1974, also fast auf den Tag genau vor 40 Jahren. Und eigentlich auch auf das 40jährige Jubiläum des Songs „Waterloo“ und des Albums „Waterloo“, welches jetzt zeitgleich mit „Gold“ in einer Deluxe-Edition neu erscheint. Und ja eigentlich wäre hier der Titel „Waterloo – 40th Anniversary Edition“ wesentlich sinnvoller gewesen. Sei’s drum.

„ABBA – Gold 40th Anniversary Edition“ bietet alles was das Herz eines ABBA-Fan begehrt. Neben den 39 Songs von „Gold“ und „More Gold“ auf CD 1 & CD 2 gibt es als Bonus eine dritte CD mit dem Titel „Golden B-Sides“. Klingt erst einmal so, als wäre auch diese CD schon mal einzeln veröffentlicht worden. Aber weit gefehlt, „Golden B-Sides“ taucht zumindest in der offiziellen Diskografie nicht auf und ist somit ein wirklich echter Bonus, der 20 Raritäten und seltene Single-B-Seiten bietet.

ABBA_Waterloo_Deluxe
„Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD (Universal)

Ebenfalls zum Jubiläum erscheint auch noch das Album „Waterloo“ neu in einer Deluxe-Edition mit einer zusätzlichen DVD, die nicht nur den Auftritt vom Grand Prix Eurovision enthält, sondern Auftritte aus dem schwedischen, englischen, österreichischen und vor allem deutschen Fernsehen („Disco“, „Ein Kessel Buntes“ und „Musik aus Studio B“) bietet.

Zwei Highlights, die sich kein ABBA-Fan entgehen lassen sollte.

Weblink: www.facebook.com/ABBA

Tracklists:

ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs):
CD 1: ABBA GOLD
1. Dancing Queen (P) 1976
2. Knowing Me, Knowing You (P)1976
3. Take A Chance On Me (P) 1977
4. Mamma Mia (P) 1975
5. Lay All Your Love On Me (P) 1980
6. Super Trouper (P) 1980
7. I Have A Dream (P) 1979
8. The Winner Takes It All (P) 1980
9. Money, Money, Money (P) 1976
10. S.O.S. (P) 1975
11. Chiquitita (P) 1979
12. Fernando (P) 1976
13. Voulez-Vous (P) 1979
14. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) (P) 1979
15. Does Your Mother Know (P) 1979
16. One of Us (P) 1981
17. The Name of The Game (P) 1977
18. Thank You For The Music (P) 1977
19. Waterloo (P) 1974

CD2: MORE ABBA GOLD
1. Summer Night City (P) 1978
2. Angeleyes (P) 1979
3. The Day Before You Came (P) 1982
4. Eagle (P) 1978
5. I Do, I Do, I Do, I Do, I Do (P) 1975
6. So Long (P) 1974
7. Honey, Honey (P) 1974
8. The Visitors (P) 1981
9. Our Last Summer (P) 1980
10. On And On And On (P) 1980
11. Ring Ring (P) 1973
12. I Wonder (Departure) (P) 1977
13. Lovelight (P) 1979
14. Head Over Heels (P) 1981
15. When I Kissed The Teacher (P) 1976
16. I Am The City (P) 1993
17. Cassandra (P) 1982
18. Under Attack (P) 1982
19. When All Is Said And Done (P) 1981
20. The Way Old Friends Do (P) 1980

CD 3: ABBA GOLDEN B-SIDES
1. She’s My Kind Of Girl
2. I Am Just A Girl
3. Gonna Sing You My Lovesong
4. King Kong Song
5. I’ve Been Waiting For You
6. Rock Me
7. Man In The Middle
8. Intermezzo No.1
9. That’s Me
10. Crazy World
11. Happy Hawaii
12. I’m A Marionette
13. Medley: Pick A Bale of cotton/..
14. Kisses of Fire
15. The King Has Lost His Crown
16. Elaine
17. The Piper
18. Andante, Andante
19. Should I Laugh Or Cry
20. Soldiers

„Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD:
CD:
01. Waterloo
02. Sitting In The Palmtree
03. King Kong Song
04. Hasta Mañana
05. My Mama Said
06. Dance (While The Music Still Goes On)
07. Honey, Honey
08. Watch Out
09. What About Livingstone
10. Gonna Sing You My Lovesong
11. Suzy-Hang-Around
Bonus Tracks:
12. Ring Ring (US Remix 1974)
13. Waterloo (Swedish Version)
14. Honey, Honey (Swedish Version)
15. Waterloo (German Version)
16. Hasta Mañana (Spanish Version)
17. Waterloo (French Version)
18. Ring Ring (1974 Remix, Single Version)
19. Waterloo (Alternate mix)

DVD:
01. Waterloo (Eurovision Song Contest performance I, BBC)
02. Waterloo (Melodifestivalen performance I, SVT)
03. Waterloo (Melodifestivalen performance II, SVT)
04. Waterloo (Eurovision Song Contest preview performance, SVT)
05. Waterloo (Eurovision Song Contest, performance II, BBC)
06. Interview with Frida and Stig after the Eurovision victory (Rapport, SVT)
07. Waterloo (Top Of The Pops performance I, BBC)
08. Honey, Honey (Disco, ZDF)
09. Waterloo (Top Of The Pops performance II, BBC)
10. Honey, Honey (Spotlight, ORF)
11. Waterloo (German version) (Musik aus Studio B, NDR)
12. Honey, Honey (Ein Kessel Buntes, Fernsehen der DDR)
13. Waterloo (Top Of The Pops performance III, BBC)
14. International Sleeve Gallery

Außerdem erscheint auch noch „Waterloo“ als streng limitierte 7″ Picture-Disc.

Raphael Gualazzi – Free-Track und Single-Clip

Raphael Gualazzi meldet sich mit „Happy Mistake“ zurück, Album-VÖ: 18.04.14

Raphael_Gualazzi_01
Raphael Gualazzi

“Ich bin ein Musikliebhaber”, antwortet der Sänger & Pianist (wie auch Produzent & Arrangeur) wenn man ihn zu seinem Stil befragt, der Jazz, Soul, Klassik und Popmusik vermischt. „Ich möchte keines der Genres aufgeben, das ich liebe, seit ich angefangen habe, Musik zu machen. Dieses Album ist eine Mixtur und die Summe aller meiner Leidenschaften.“ „HAPPY MISTAKE“ (Album-VÖ: 18.04.2014) wird niemanden überraschen, der die Karriere des transalpinen Musikers bereits seit einigen Jahren verfolgt.

Die neuen Songs sind die würdigen Nachfolger jener Titel, die bei Raphael Gualazzis letztem Album „Reality And Fantasy“ für den großen Erfolg gesorgt haben und das weltweit über 100.000-mal verkauft wurde. RAPHAEL GUALAZZIs natürliche Neigung zu Vielseitigkeit und sein Gespür für Melodien spiegelt sich in diesen eingängigen Songs sofort wieder. Doch dieses Mal ist alles noch ein wenig vollkommener. Durch Tourneen und Konzerte wurde Raphaels Songwriting ausgefeilter. So ist es in der Tat recht schwer, den einen „Top Song“ von seinem neuen Album auszuwählen. Im Gegensatz zu einem musikalischen Umfeld, dem Substanz fehlt, scheint der junge Künstler mit Anfang dreißig mühelos hervorragende Titel zu schreiben, betont durch sein intensives Pianospiel und seine raue Stimme. Wenn „HAPPY MISTAKE“ mit seiner Unmittelbarkeit beeindruckt, dann daher, weil man das Album praktisch sofort begreift.

Tourdaten: 11.05.2014 WIEN PORGY & BESS / 12.05.2014 MÜNCHEN FREIHEIZ / 14.05.2014 BERLIN BABYLON THEATER / 15.05.2014 DÜSSELDORF SAVOY THEATER

Weblink: www.raphaelgualazzi.com

Free-Download von „Baby what’s wrong“

Video zu „Don’t call my name“

LUKE SITAL-SINGH – „Tornados“ (EP)

LUKE SITAL-SINGH mit neuer EP, VÖ: 04.04.

LukeSitalSingh_EP
LUKE SITAL-SINGH – „Tornados“ (EP)

Endlich ist es soweit: Nach dem Release seiner beiden gefeierten, in Eigenregie veröffentlichten Independent-EPs sowie einer ganzen Reihe umjubelter Festivalauftritte – u.a. auf dem The Great Escape, Latitude, dem Cambridge Folk Festival, der Secret Garden Party oder dem Wilderness Festival – erscheint nun mit der „Tornados“-EP (04.04.) das Majordebüt des Londoner Singer/ Songwriter-Shootingstars Luke Sital-Singh.

Produziert wurde die ungeduldig erwartete „Tornados“-EP erneut von Iain Archer (Jake Bugg, Gabrielle Aplin, Leona Lewis), der Luke Sital-Singhs einnehmende Persönlichkeit und sein unnachahmliches Talent innerhalb eines echten Bandsounds einfängt – eine eindringliche Kombination aus exquisiter Songwriting-Kunst und einer unglaublich gefühlvollen Gesangsperformance. Schon der Opener „Nothing Stays The Same“ ist das perfekte Paradebeispiel Sital-Singhs besonderen Talents, entwickelt sich das Stück doch vom eher zurückgenommenen Intro hin zu einer fast überbordenden Instrumentenvielfalt, die die ebenso leidenschaftliche, wie auch verletzliche, intime Stimme trägt. Einen ersten Eindruck aus BBC Radio 1 gibt es hier: https://soundcloud.com/lukesitalsingh/nothing-stays-bbc-radio-1.

Das folgende „Nearly Morning“ präsentiert sich mit seinem choralen Gesangsharmonien als berührendes, persönliches Stück, und der zarte Lovesong „Tornado Town“ überzeugt mit seinem gesanglichen Können. Mit „How To Lose Your Life“ erreicht die EP schließlich ihren dramatischen Höhepunkt.

Schon seit frühen Jahren zählt der im Londoner Vorort New Malden aufgewachsene Luke Sital-Singh Künstler wie Bruce Springsteen, Neil Young und Josh Ritter zu seinen größten Einflüssen. Schon mit seinen ersten beiden EPs „Fail For You“ und „Old Flint“ machte der heute 25-Jährige als eines der aufregendsten Newcomertalente auf sich aufmerksam, welches bald den Support von renommierten Radiostationen wie Radio 1, 6 Music und XFM bekam. Bisher war Luke als gefeierter Supportact von The Staves, Martha Wainwright, Kodaline und den Villagers zu erleben und performte ebenfalls eine Serie von Sold-Out-Shows in verschiedenen Londoner Clubs. Zeitgleich zum Release von „Tornados“ wird sich Luke Sital-Singh ab Anfang November auf kleine UK-Tour begeben.

Clip „Nothing Stays The Same“

Website: lukesitalsingh.com

LUCIUS – „Wildewoman“

Lucius liefern mit ihrem Debütalbum “Wildewoman“ (04.04.) den ersehnten Missing Link zwischen Arcade Fire und Haim.

Lucius_Album
LUCIUS – „Wildewoman“

Die aus Brooklyn stammende Band Lucius veröffentlicht ihr Debütalbum “Wildewoman“ am 04.04. über Play It Again Sam. “Wildewoman“ ist der Output einer musikalischen Reise der beiden Frontfrauen Jess Wolfe und Holly Laessig, die bereits während des Studiums am College begann und in 11 Tracks mündete, einer gekonnten Mischung aus dem charakterischen und einstimmigen Vocalharmonien von Wolfe und Laessig, treibender Percussion, analogem 60s Vibe, 80s Synth und einem feinen Gespür für poppige Melodien und Hooks. Selbst beschreiben sie ihren Stil irgendwo, irgendwie als energetisch, Indie Pop, Rock… B52 trifft auf Arcade Fire. Mit letzteren waren sie bereits auf großer US-Tour.

Wolfe und Laessig – man könnte aufgrund des gleichen Looks meinen sie seien Zwillinge; sind sie aber nicht – liefern einen derart eigenständigen und frischen Sound, dass sich auch die internationale Fachpresse einig ist: „Jess Wolfe and Holly Laessig can motherfracking sing.“ (Rolling Stone).

“These identikit females with their moustachioed backing musicians are the missing link between Arcade Fire and Haim” The Guardian

“Peas in a vintage-soul-style pod” New York Times

Dass die Band ganz wundervoll ist, ist dann auch Conan O’Brien aufgefallen, der sich sofort die Video-Premiere zu „Turn It Around“ gesichert hat. Zu sehen jetzt hier…

Tour:
09.04. Köln, Gebäude 9
10.04. München, Atomic Cafe
11.04. Berlin, Magnet
12.04. Hamburg, Molotow

Clip „Turn It Around“

Weblink: www.ilovelucius.com

THE RAMBLING WHEELS - The Thirteen Women Of Ill Repute

The Rambling Wheels – neues Album «The Thirteen Women Of Ill Repute» Anfang Mai!

Nach einem verspielten Abstecher in das Land des Disco-Rocks im 2011 kehren The Rambling Wheels zu ihrer ersten großen Liebe zurück: der schnörkellosen Rockmusik.

THE RAMBLING WHEELS - The Thirteen Women Of Ill Repute
THE RAMBLING WHEELS – The Thirteen Women Of Ill Repute
«The Thirteen Women Of Ill Repute» markiert einen weiteren Wendepunkt in ihrer Diskographie: Zurück zum zeitlosen Gitarrensound, der durch die verrauchte und verruchte Szenerie aus einer anderen Zeit zu uns dringt.

Am 09.05.2014 erscheint «The Thirteen Women Of Ill Repute», das nunmehr vierte Album von The Rambling Wheels. Und ein weiteres Mal erliegen wir dem Charme dieser Band. Entstanden ist diese Platte sowohl in der Heimat der Neuenburger Bergen als auch in Kalifornien – gewillt, den Ursprüngen treu zu bleiben, gleichzeitig aber nach neuen Horizonten greifend. Julien Fehlmann hat das Album im Studio Mécanique in La Chaux-de- Fonds aufgenommen und Michael Patterson (BRMC, Beck) mischte es in Los Angeles ab. Herausgekommen ist eine aufrichtige und eindringliche Platte.

In der ersten Single «Marylou» sorgen düstere Gitarren- und energische Klavierklänge für eine obskure, verruchte Atmosphäre. Das dazugehörige Video dazu passt perfekt ins Universum der Rambling Wheels: Es vereint Retro-Ästhetik und eine schöne Portion Ironie.

Video zu «Marylou»:

Alles andere als retro hingegen ist die aktuelle Verkaufsstrategie von The Rambling Wheels: In den regulären Handel kommt die schöne, mit viel Hingabe gestaltete Platte. Doch darüber hinaus ist die Musik von «The Thirteen Women Of Ill Repute» auch über das Portal Bandcamp zu erwerben. Ob für zwanzig oder gar für null Franken: Sie überlassen es dem Hörer, den Preis zu bestimmen. Und entgegen dem Albumtitel ist das kein böses Gerücht, sondern fast zu schön, um wahr zu sein.

Mehr Infos unter:
www.theramblingwheels.com

BLACK LABEL SOCIETY - Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!

BLACK LABEL SOCIETY – Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!

BLACK LABEL SOCIETY veröffentlichen ihr neues und lang erwartetes Studioalbum „Catacombs Of The Black Vatican“ am 04. April 2013.

BLACK LABEL SOCIETY - Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!
BLACK LABEL SOCIETY – Video zu “My Dying Time” als Vorbote zum neuen Album!
„Catacombs Of The Black Vatican“ ist das erste Studioalbum seit “The Order Of The Black” (2009), das direkt auf Platz vier der Billboard Top 200 Charts einstieg.

Kürzlich veröffentlichten Black Label Society die Akustik-Live-CD „Unblackened“, die im März vergangenen Jahres im Club Nokia in Los Angeles aufgenommen wurde.

Black Label Society wurden 1999 von Zakk Wylde gegründet und gelten seitdem als Meister ihres Genres. Sowohl durch ihr Gespür für harte Riffs als auch durch ihre flammende Soli stehen sie nicht umsonst im Ruf, eine der erfolgreichsten Livebands ihrer Generation zu sein und brachten bislang acht sehr erfolgreiche Studio- sowie mehrere Liveplatten heraus.

Vorab gibt es schon mal mit dem neuen Video zu “My Dying Time” auf die Ohren:

Videoteaser zu „Catacombs Of The Black Vatican“:

Neben Black Label Society spielte Wylde mehr als 20 Jahre an der Seite von niemand geringerem als Ozzy Osbourne und veröffentlichte mit ihm mehrere Multiplatin-Alben. So schrieb er für Osbournes erfolgreichste Platte „No More Tears“ die komplette Musik selbst.

Black Label Society fesseln Fans und Kritiker weltweit und „Catacombs Of The Black Vatican“ wird ein weiteres, unglaubliches Meisterwerk im Repertoire der Band werden.

Mehr Infos unter:
blacklabelsociety.com

Billy Joel - "Original Album Classics Vol.2" (Columbia/Sony Music)

Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“

In der Reihe „Original Album Classics“ von Sony Music sind am letzten Freitag brandneue Box-Sets von Acts wie den Stray Cats, Cheap Trick oder Rick Springfield erschienen.

Billy Joel -  "Original Album Classics Vol.2" (Columbia/Sony Music)
Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“ (Columbia/Sony Music)

Mit dabei ist auch der am 09.05.1949 in der New Yorker Bronx geborene Sänger, Songwriter und Pianist Billy Joel, von dem die Longplayer “Streetlife Serenade“ (1974), “Turnstiles“ (1976), “52nd Street“ (1978) , “Storm Front“ (1989)und “Fantasies & Delusians“ (2001) in Pappschubern mit Originalcovern offeriert werden.

Den Anfang macht das Album “Streetlife Serenade“, das Follow Up-Werk zu “Piano Man“ aus dem Jahre 1973. Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von Michael Stewart, der auch den mit Vierfach-Platin ausgezeichneten Vorgänger produziert hatte. Mit “The Entertainer“ brachte es einen Top40-Hit in den US-amerikanischen Charts hervor.

An zweiter Stelle steht der 76er-Longplayer “Turnstiles“, der in Eigenregie von Billy Joel aufgenommen wurde und dem Singer/Songwriter mit “Say Goodbye To Hollywood“ einen US-Top20-Hit bescherte. Mit “New York State Of Mind“ und “Miami 2017“ (Seen The Lights Go Out On Broadway)“ beinhaltet es zwei weitere Meilensteine des “Piano Man”.

Auch vertreten ist auf dem Box-Set “52nd Street“ (1978), ein von Phil Ramone produzierter Album-Klassiker von Billy Joel, der 1979 mit einem Grammy Award in der Kategorie “Album Of The Year“ bedacht wurde und mit “My Life“, “Big Shot“ und “Honesty“ drei große Hits abwarf, von denen ersterer sogar auf Platz 3 der Billboard Charts landen konnte.

Weiter geht es mit dem Longplayer “Storm Front“ (1989), der – entstanden unter der Ägide des Foreigner-Gitarristen Mick Jones – in den USA und Australien die Pole Position der Album-Charts stürmte und alleine in den Vereinigten Staaten über 4 Millionen mal verkauft wurde. Es brachte den US-Nr.1-Hit “We Didn`t Start The Fire“ und weitere Charterfolge wie “Leningrad“, “I Go To Extremes“ oder “And So It Goes“ hervor.

Den Endpunkt des Album-Sets bildet dann “Fantasies & Delusians“ (2001), ein mit klassischen Piano-Stücken gespicktes Instrumental-Album, dessen Kompositionen von Billy Joel stammen und von dem Pianisten Richard Joo eingespielt wurden.

Macht schlussendlich ein sehr ansprechendes Box-Set aus bekannteren und weniger bekannten Alben des Sängers mit der sanft-kraftvollen Stimme, das zum günstigen Preis in den Handel kommt. Empfehlen kann ich das 5-CD-Boxset, welches einen Zeitraum von 1974 bis 2001 umfasst, jedem, der auf die Booklets verzichten kann und sich mit Pappschubern zufrieden gibt.

Website: http://www.billyjoel.com/

Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“ (Columbia/Sony Music)

Roger Cicero - “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“

Nach den Top5-Alben “Männersachen“ (2006), “Beziehungsweise“ (2007), “Artgerecht“ (2009) und “In Diesem Moment“ (2011) beglückt uns Roger Cicero nun mit seinem neuesten Streich.

Roger Cicero - “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)
Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

„Was Immer Auch Kommt“ – so der Titel seines fünften Studio-Albums – ist wohl das bislang persönlichste Werk des 43-Jährigen, wird darauf doch unter anderem die gescheiterte Beziehung zu seiner langjährigen Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes thematisiert.

Bereits am 21. Februar erschien mit dem Feel Good-Popsong “Wenn Es Morgen Schon Zu Ende Wär`“ der erste Vorbote.

Neben der Single sind es Tracks wie “Straße“, eine gelungene Coverversion des gleichnamigen Rio Reiser-Songs, “Endlich Wieder Frei“, eine musikalische Auseinandersetzung mit der obengenannten Trennung, sowie der luftig-leichte Titelsong, welche auf seinem neuesten Output herausragen.

Zum Ende setzt Roger Cicero dann mit der melancholischen Piano-Ballade “Frag Nicht Wohin“ noch einen weiteren Glanzpunkt des Albums.

Die Koordinaten steckend zwischen Pop, Singer/Songwritertum und Jazz, zeugt “Was Immer Auch Kommt“ davon, wie sehr sich der Hamburger in den letzten Jahren weiterentwickelt hat, wobei er den Bigband-Klanglandschaften früherer Tage mehr und mehr entsagt.

Website: http://www.rogercicero.de/

Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

BONAPARTE – „Into The Wild“

BONAPARTE – „Into The Wild“ – die neue Single, das neue Video, die neue Album-Bio…

Der Kaiser privat

BONAPARTE_Into The Wild_Single_Cover
BONAPARTE – „Into The Wild“

Am 30.05. meldet sich der Kaiser des Rock & Roll zurück mit seinem vierten Album.
Es heißt wie der Künstler selbst: BONAPARTE.

Und hier haben wir es fraglos mit dem gelungensten BONAPARTE-Album der Discographie zu tun. BONAPARTE ist eine hoch-energetische, von mexikanischer Küche angefeuerte, scharfe Chili-Platte geworden.

Eine Kalamazoo-Gitarre, ein tierisches Schlagzeug und ein paar Synthesizer-Tupfer aus Nerdywood treiben uns durch wilde Abenteuer mit hochmütiger Garagen-Rock-Rotzigkeit, reumütigen Powerpop-Schubidu-Chören und BONAPARTE-typischem Sprechgesang in der Tradition von Napoleon XIV aus dem brodelnden Unterbewusstsein eines Rock&Roll-Verrückten.

Erzählt werden wahre Geschichten aus dem kaiserlichen Rock&Roll-Nähkästchen: Herausforderungen der Polyamorie („Two Girls“), die allmorgendliche Lust die ganze Welt verklagen zu müssen („I wanna sue someone“), es wird auf der Couch gerappt – und zwar mit dem US-amerikanischen Freund und Hip-Hop-Psychologen Tim Fite über ewigen Selbstdarstellungszwang („Me So Selfie“), man lädt ein zur kaiserlichen Party im eigenen Kopf („Riot in my head“) und warnt vor dem kaiserlichen Haushalt als Ort, in dem trotz einer Armee von Bediensteten auch die meisten Unfälle passieren („Wash your thighs“). Es gibt einen tollen Surf-Hit, der das ewige Wettrennen der Spermien um unsere Zukunft besingt („May The Best Sperm Win“) und ein Lied über das uns immer wieder beschleichende Gefühl der Fremdheit auf dem eigenen Planeten („Like an Umlaut in english“).

Der eigentliche Hit des Albums aber ist „Into the wild“, ein ehrfürchtiger Knicks auf der Bühne des Lebens, in dem Vergangenheit und Zukunft auf uns alle lauert. Man muss in der Gegenwart nur mutig genug sein, diese Bühne einmal zu betreten. Ein Lied für die Ewigkeit!

Aufgenommen und abgeschmeckt wurde BONAPARTEvon Andy Baldwin in New York, wo der Kaiser im letzten Jahr viel Zeit verbrachte, um zurück zu sich und seinen Songs zu finden.

Die Schlagzeug-Spuren hinterließ der geniale Drummer Christopher „Pow Pow“ Powell aus Philadelphia.

Zu fast jedem Song hat der Kaiser auf seinen Reisen mit tollen Filmemachern auf der ganzen Welt Bewegbildmaterial aufgenommen, das uns unsere wunderbare wie paradoxe Welt zwischen bright Citylights und Waldbränden zeigt: Sesshaftigkeit sucht man also besser woanders!

Hier gibt es die Single „Into The Wild“ ab sofort zum Download…

Und hier den grandiosen Clip der während der Asientour der Band in Shanghai entstand…

Lambert und Die Orsons haben der Nummer noch mal ihren eigenen Stempel aufgedrückt!
Zu sehen und zu hören hier… (Die Orsons) und hier… (Lambert).

Außerdem ganz frisch der Clip zu „Wash Your Thighs“ oder wie vertilge ich einen Maiskolben in ziemlich exakt drei Minuten…

iTunes: wmg.cc/bonaparte-itns
Shop: wmg.cc/bonaparte-boutique

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“

„Ab Hier Kann Ich Allein“ heißt das zweite Studioalbum von VAIT. Aber wer kommt schon allein zurecht?

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“
VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“
Schon der markante Titel beschäftigt sich mit der Volkskrankheit Einsamkeit.

Wie passend, dass VAIT den Gegenentwurf initiiert. Die Synergie von energetischem Sound und gekonnter Lyrik steht für den positiven Anspruch der Band, die Einsamkeit und das Alleinsein der heutigen Zeit zu überwinden.

Auch die Produktion des Albums zeigt wie viel möglich ist, wenn man eben nicht allein ist. In Eigenregie von Gitarrist Benedikt Dorn produziert, konnten die vier VAIT Jungs mit Hilfe befreundeter Gastmusiker (u.a. Mitglieder von LaBrassBanda und der Stefan Dettl Band sowie Multi- Instrumentalist Martin Kälberer) eine wertige Soundgrundlage für Ralf Müllers Texte zwischen Punk- und Denkertum schaffen.

Der Frontmann und Sänger der Band hat hier sein feines Händchen für große Zeilen unter Beweis gestellt. Heraus gekommen sind 14 gewaltige Songs.

Der kraftvolle Opener „Wenn Wir Wüssten“ ist musikalisch abwechslungsreich wie textlich prägnant: „Wenn wir wüssten wer wir sind, wär´s egal wer gewinnt“. „Ist Das Noch Kunst“ rechnet augenzwinkernd mit der Belanglosigkeit einer glattgebügelten Hitmaschinerie ab. „Du Bist Nicht Allein“ ist das Kernthema des Albums und macht Mut eine häufig verklärte Vergangenheit abzuschütteln. Musikalisch jongliert der unwiderstehliche Song gekonnt zwischen Rock und Rockabilly.

Die eindringliche Ballade „Parkbank“ beschreibt das Thema Obdachlosigkeit und betrachtet die damit verbundene Urangst aus einem neuen Blickwinkel; „Es ist nicht wichtig wo, sondern wie Du schläfst“.

Tracklist VAIT „Ab hier kann ich allein“
001 Wenn wir wüssten 03:32
002 Ist das noch Kunst 03:09
003 Nicht allein 03:38
004 Parkbank 04:12
005 Ne Ne Ne 02:59
006 Gestern, heut‘ und 03:39
007 Frank und ich 02:46
008 Kleiner Punk 03:41
009 Deine Lieder 03:52
010 Richtung Süden 03:04
011 Unsere Antwort war NEIN 03:35
012 Claus Cash 03:46
013 Terror 03:33
014 Dicke Tropfen 03:46

Was er mit 14 als akustisches Soloprojekt begonnen hat, bringt Frontmann Ralf Müller aus dem bayerischen Bad Aibling seit 2011 gemeinsam mit Beni Dorn (g), Paul Schmitz (d) und Stefan Strattner (b) vorwärts. Halt machen ging für VAIT nicht.

Der Antrieb kommt von innen. Über 200 Konzerte in zwei Jahren und viele begeisterte Unterstützer aus der heimischen Musikerszene haben im Sommer 2013 dann den Weg auf die großen Bühnen geebnet.

Als Opening Act des Chiemsee Rocks Festivals und als Support von Foreigner, LaBrassBanda, Schmidbauer & Kälberer, Stefan Dettl, Django 3000 und Kellner.

Ob vor 30 oder 3.000 Zuschauern: immer feiern die Vier ihre Songs, ihre Leidenschaft für die Musik und nicht zuletzt ihre Zuhörer.

VAIT „Ab hier kann ich allein“ Tour
04.04.14 München – Milla Club, VÖ Showcase 11.04.14 Kolbermoor – Kesselhaus, Releasekonzert 17.04.14 Blaubeuren – Zum fröhlichen Nix 20.04.14 Amberg – Vis a Vis 26.04.14 Hemhof – Hubbi 17.05.14 München – Lange Nacht der Musik 25.05.14 München – BANDITION – Backstage Club 26.05.14 Freising – Uferlos Festival 31.05.14 Bad Aibling – SORF Festival 12.07.14 Bad Aibling – Bürgerfest 20.07.14 Rosenheim – Sommerfestival 30.08.14 Wasserburg – KuahGartnOpenair

Hamburg, Köln, Bonn, Bielefeld, Dresden, Stuttgart, Berlin in Planung für Herbst 2014!
Das mit euch und VAIT hat gerade erst begonnen!

TODD TERJE - IT´S ALBUM TIME

TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME

Nach weltweiten Clubhits und erfolgreichen Produktionen für andere Künstler, veröffentlicht der norwegische Produzent Todd Terje am 04.April 2014 nun endlich sein eigenes Debütalbum „It’s Album Time“ auf Olsen Records (via AWAL+ / KLS).

TODD TERJE  -  IT´S ALBUM TIME
TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME
Der Norweger, der uns regelmäßig Dance-Hits wie „Inspector Norse“, „Ragysh“ oder „Eurodans“ beschert, gehört zusammen mit seinen Landsmännern Lindstrøm und Prins Thomas schon seit vielen Jahren zu den wegweisenden Produzenten in Sachen House, NuDisco und Leftfield.

Vor allem seine discoiden Edits und Remixe brachten ihm hohe Anerkennung ein. Doch Terje ist auch verantwortlich für eine Menge Hits anderer Künstler. Er remixte für Hot Chip und Brian Ferry, produzierte zwei Tracks von Franz Ferdinand’s neuer Platte „Right Thoughts, Right Words, Right Action“ und verhalf Robbie Williams mit „Candy“ zu einer Chartplatzierung.

Auf seinem Debütalbum zeigt er eindrucksvoll, dass clevere Tanzmusik launig, witzig und humorvoll sein kann und vor allem Spaß macht. „It’s Album Time“ verspricht eine bunte und abwechslungsreiche Reise durch seinen kompletten Musikkosmos.

Wieder einmal beweist Todd Terje sein todsicheres Gespür für großartige Melodien und sein unheimliches Gefühl dafür, wie die Tracks auf der Tanzfläche perfekt funktionieren.

“LEISURE SUIT PREBEN” VIDEO:

“Inspector Norse” Video:

Von poppigen, cinematisch und rätselhaften tracks wie `Leisure Suit Preben’ und ‘Preben Goes To Acapulco’, zu basslastigen jump up tracks wie ‘Svensk Sås’, dem fröhlichen ‘Strandbar’ oder dem stampfenden, intergalaktischen Boogie der ersten Single „Dolorean Dynamite“.

Todd Terje lässt das pure Glück aus den Boxen sprudeln. Wie man Klassikern neues Leben einhaucht zeigt Terje zusammen mit Gastsänger Bryan Ferry auf der gechillten Coverversion von Robert Palmers „Johnny And Mary“. ‚Alfonso Muskedunder‘ mit seinem ungewöhnlichem 7/8 Takt und dem euphorischen Refrain markiert den wohl überschwänglichsten Moment auf dem Album. ‚Swing Star‘ war bereits auf der „Inspector Norse“ 12“ und hat nichts von seinem Reiz verloren. Das Grande Finale des Albums beginnt mit dem außerirdischen Discoknaller „Oh Joy“ bevor „Inspector Norse“ das Haus endgültig niederbrennt.

TODD TERJE – JOHNNY AND MARY
Wie man Klassikern neues Leben einhaucht zeigt Terje zusammen mit Gastsänger Bryan Ferry auf der gechillten Coverversion von Robert Palmers „Johnny And Mary“.

Stream: https://soundcloud.com/toddterje/johnny-and-mary

Tracklist TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME:
1. „Intro (It’s Album Time)“
2. „Leisure Suit Preben“
3. „Preben Goes To Acapulco“
4. „Svensk Sås“
5. „Strandbar“
6. „Delorean Dynamite“
7. „Johnny And Mary (feat. Bryan Ferry)“
8. „Alfonso Muskedunder“
9. „Swing Star Part I“
10. „Swing Star Part II“
11. „Oh Joy“
12. „Inspector Norse“

Milow - "Silver Linings“ (Island/Universal)

Milow – „Silver Linings“

Das lange Warten der Milow-Fans auf neues musikalisches Material hat endlich ein Ende. Am gestrigen Tag ist nämlich “Silver Lining“, der Follow-Up zum 2011er-Album “North And South“, erschienen.

Milow - "Silver Linings“ (Island/Universal)
Milow – „Silver Linings“ (Island/Universal)

Jonathan Vandenbroeck – so der bürgerliche Name des belgischen Singer-Songwriters – konnte Jo Francken, unter dessen Regie bereits sein Erstling und auchdas Vorgänger-Album “North And South“ entstanden, undKevin Augunas, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von so hochkarätigen Leuten wie The Lumineers, Cold War Kidsoder Valerie June auftauchte, als Produzenten für das neue Opus gewinnen.

Für den Mix zeichnete dann Clif Norrell (Bruce Springsteen, R.E.M., Tom Petty)verantwortlich, während als Gastmusiker der Keyboarder Larry Goldings (James Taylor, Norah Jones, Tracy Chapman), der Drummer Matt Chamberlain (Fiona Apple, David Bowie, Regina Spektor) und Val McCullum (Jackson Browne, Willie Nelson)mit von der Partie sind. Letzterer unterstützt Tom Vanstiphout, der seit 2007 fest zu Milows Band gehört, an der Gitarre.

Dass er ein unglaubliches Gespür für Melodien hat, hat der belgische Sänger und Songschreiber in der Vergangenheit bereits mit Hits wie “You Don`t Know“ (2007), “Out Of My Hands“ (2009), “You And Me“ (In My Pocket) (2011) oder “Little In The Middle“ (2011) bewiesen. Nahtlos vermag nun die aktuelle Single-Auskopplung “We Must Be Crazy“ daran anzuknüpfen, welche bereits in den deutschen Airplay-Charts für Furore sorgt.

Daneben versammelt das taufrische Werk viele weitere Schmuckstücke, darunter das Akustik-Juwel “Blue Skies“, das sonnendurchflutete Lied “Against The Tide“, das mit Saxophon-Klängen überraschende Stück “Wind Me Up“ sowie den düster gefärbten Tune “You`re Still Alive In My Head“.

Zu glänzen wissen auch “Echoes In The Dark“, ein wunderbares Duett, veredelt durch den Gesang von Courtney Marie Andrews, einer 22-jährigen Sängerin aus Seattle, welche auf dem Album auch für die Background-Vocals zuständig war, sowie der ein wenig in Country-Gefilden wandernde Track “The Golden Hour“.

Fazit: Der Silberling “Silver Linings“ ist ein absoluter Leckerbissen für Liebhaber von leicht melancholischem Folkpop mit tiefgründigen Texten geworden und dürfte gewiss die Erfolgsgeschichte des Belgiers fortführen, der mit “Milow“ (2009) und “North And South“ (2011) bereits zwei Alben in den Top5 der deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

Milow live:

06. Juni–Wolfhagen / Kulturzelt

18. Juli–München / Tollwood

19. Juli–Salem / Schloss Salem

24. August–Hanau / Schloss Phillippsruhe

27. August–Bochum / ZFR

Website: http://www.milow.com

Milow – „Silver Linings“ (Island/Universal)

Various Artists - “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

“A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“

Ein Tribut-Konzert für Bruce Springsteen

Various Artists - “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)
Various Artists – “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

Es war am 08. Februar letzten Jahres, als sich eine illustre Schar von Musikgrößen im Convention Center (Los Angeles) versammelte, um den aus New Jersey stammenden Sänger, Songwriter und Gitarristen Bruce Springsteen mit einem Tribut-Konzert aus Anlass seiner Auszeichnung mit dem Award “Person Of The Year“ zu würdigen.

Diesen Preis erhielt der “Boss“, welcher während seiner bisherigen Karriere mit 20 Grammy Awards, zwei Golden Globes und einem Academy Award ausgezeichnet und 1999 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, von der MusiCares Foundation. für seine diversen Tätigkeiten im sozial-karitativen Feld.

An jenem Abend huldigten Bruce Springsteen so exzellente Sänger und Musiker wie Patti Smith, Emmylou Harris, Mavis Staples, Elton John, Sting, Neil Young, John Legend, Ben Harper, Juanes, Faith Hill, Mumford And Sons oder Alabama Shakes, indem sie viele seiner größten Hits live neu interpretierten.

Dieses Konzert, bei dem Bruce Springsteen – begleitet von der legendären E Street Band – obendrein mit “We Take Care Of Our Own“, ”Death To My Hometown”, “Thunder Road”, “Born To Run” und “Glory Days” fünf seiner Songs zum Besten gab, erscheint nun als DVD und BluRay.

Kurz zu den Aushängeschildern der DVD: Hier sind unter anderem Patti Smith mit ihrem UK-Top5-Hit “Because The Night“ (1977), der ja von Bruce Springsteen komponiert wurde, Mavis Staples und Zac Brown mit ihrer Gospel-getränkten Version von “My City Of Ruins“ (ursprünglich zu finden auf Springsteens 2002er-Album “The Rising“) oder Jackson Browne (feat. Tom Morello) mit einem Remake des Protestsongs “American Skin (41 Shots)“, den der Boss erstmals 2001 auf dem Livealbum “Live In New York City“ veröffentlichte, zu nennen.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen aber der gefühlvoll von Elton John interpretierte Welthit “Streets Of Philadelphia“, der mit einem Oscar und vier Grammy Awards ausgezeichnete Soundtrack-Beitrag zum Film “Philadelphia” (1993), das von John Legend in ein Piano-Gewand gekleidete “Dancing In The Dark“ sowie die fünf Performances von Bruce Springsteen und der E-Street.-Band, die beim letzten Track “Glory Days“ übrigens von einer Allstar-Band unterstützt werden.

Im Ganzen präsentiert sich die 135-minütige DVD (Blu-Ray) “A Musicares Tribute To Bruce Springsteen“ als eine exzellent umgesetzte musikalische Hommage an die lebende Rock-Ikone, welche einen wunderbaren Streifzug durch die Vielfalt seines musikalischen Schaffens bietet.

Website: http://brucespringsteen.net/

Various Artists – “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

I Heart Sharks – “Anthems“

Nach dem furiosen ersten Album “Summer“ legt die deutsch-britische Band I Heart Sharks nun nach mit ihrem Zweitling “Anthems“.

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)
I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

Kein Geringerer als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Hurts, The Courteeners, The Coronas, The Sound Of Arrows, Thomas Azier, Ben Ivory oder Chloe Howl zusammengearbeitet hat, fungierte bei den Aufnahmen als Produzent.

Gleich der Opener “Strangers“ dürfte mit seinen hymnisch-infektiösen Klängen für ordentlich Stimmung auf dem Tanzflur der Indiedisko sorgen.

In nichts nach stehen diesem Track die aktuelle Single-Auskopplung “To Be Young“, ein absolut catchy Elektropop-Juwel, die Bastille-Reminiszenz “Headlines“, das hymnenträchtige Lied “Reykjavik“ (Stay Here), der Feel Good.-Tune “Us“, der ruhig-verhaltene Synthiepop-Song “Only Love“ und die Nummer “Anthems“, welche ihrem Namen alle Ehre macht.

Den finalen Schlusspunkt setzt dann “Half A Heart“, ein sich entwickelndes Indie-Kleinod, das von Piano-Klängen und einer zarten Melancholie geprägt wird.

Zwischen britisch gefärbtem Indie, Synthie-Pop und New Wave verortet, ist der Silberling “Anthems“ ein würdiger Nachfolger des Debütalbums “Summer“ aus dem Jahre 2011 geworden, welcher sich als international absolut konkurrenzfähig erweist und mit ungemeinem Hit-Appeal zu brillieren vermag.

Website: http://www.iheartsharks.net/

Facebook-Auftritt von I Heart Sharks: https://www.facebook.com/iheartsharksmusic

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Johnny Cash – “Out Among The Stars“

Ganz gewiss zählt Johnny Cash zu den bedeutungsvollsten musikalischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)
Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Nachhaltig hat der „Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Von der Country-Legende, die am 12. September 2003 in Nashville (Tennessee) starb, erscheint nun posthum ein weiteres Album namens “Out Among The Stars“.

Hierbei handelt es sich um Aufnahmen, die zwischen 1981 und 1984 unter der Ägide von Billy Sherrill (Ray Charles, Tammy Wynette, George Jones) in den Columbia Studios (Nashville/Tennessee) und in den 1111 Sound Studios (Los Angeles) entstanden sind. Im Jahre 2012 entdeckte John Carter Cash das Opus, das lange Zeit als verschollen galt, in den Tresorräumen von Columbia Records.

Restauriert wurde dieser musikalische Schatz unter anderem von Steve Berkowitz und Joseph M. Palmaccio, wobei unter anderem Marty Stuart (guitar, fiddle), Buddy Miller und Carlene Carter (Background-Gesang bei “Baby Ride Easy“) bei der liebevollen Wiederherstellung des Materials halfen.

Aufmerksam auf den Longplayer wurde ich vor einigen Wochen durch die Vorab-Single “She Used To Love Me A Lot“. Diese präsentiert sich als ein gefühlvolles Liebeslied, das von Akustikgitarre und Mandoline getragen wird.

Neben dieser zwischen Country und Pop changierenden Nummer avancieren rasch die Ballade “I Came To Believe”, der Titelsong sowie mit “Baby Ride Easy“ und “Don`t You Think It`s Come Our Time” zwei famose Duette mit seiner Ehefrau June Carter Cash zu meinen persönlichen Favoriten auf der Scheibe.

Einen bleibenden Eindruck hinterlässt auch die Nummer “I`m Movin` On“, ein Duett mit niemand Geringerem als Waylon Jennings, welches als famose Coverversion des gleichnamigen Hank Snow-Klassikers daherkommt.

Abgerundet wird das Ganze noch durch einen düster gefärbten Remix von “She Used To Love Me A Lot“, der von niemand Geringerem als Elvis Costello beigesteuert wurde.

Die lang verschollene Platte “Out Among The Stars“, welche knapp 30 Jahre nach dem ursprünglich geplanten Release erscheint, dürfte das Herz eines jeden Johnny Cash-Fans zurecht höher schlagen lassen, ist es doch mit zahlreichen Country-Pretiosen gesegnet, die stets von seiner dunklen Bassbariton-Stimme getragen werden.

Website: http://www.johnnycash.com/

Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

WWE – drei neue Titel auf Blu ray und DVD, VÖ: 28.03.14

Am 28.03.14 geht es mit drei neuen Top Titeln in die dritte Runde für das Jahr 2014.

TLC_2013
TLC: TABLES/LADDERS/CHAIRS 2013

TLC: TABLES/LADDERS/CHAIRS 2013
ZWEI DER DOMINANTESTEN WWE-Superstars des Jahrtausends messen sich in einem historischen Showdown, auf den wir elf Jahre lang warten mussten. In einem mit TISCHEN, LEITERN UND STÜHLEN übersäten Ring trifft der WELT-SCHWERGEWICHTS-CHAMPION JOHN CENA auf den WWE-CHAMPION RANDY ORTON. Dieses monumentale Match wird den Kurs von WWE für alle Zeiten verändern…Beide Männer reisen als Champions zu TLC – doch nur einer wird zum CHAMPION DER CHAMPIONS gekrönt. Außerdem: CM PUNK und DANIEL BRYAN haben es in 3-gegen-1-Handicap-Matches jeweils mit einem Peiniger-Trio zu tun. Können Der Bart und Der Beste die Gegner voneinander trennen, sie bezwingen und so die fast unüberwindbar scheinenden Hürden überqueren? Des Weiteren stehen der Intercontinental- und der Diven-Champion-Titel auf dem Spiel. All das findet bei der letzten WWE-Großveranstaltung des Jahres, WWE TLC: TABLES, LADDERS & CHAIRS, statt!

Mr_Wrestlemania
SHAWN MICHAELS – MR WRESTLEMANIA

SHAWN MICHAELS – MR WRESTLEMANIA
Seit 30 Jahren hat jeder WWE-Superstar, der sich die Stiefel schnürt, nur ein Ziel: Er will bei WRESTLEMANIA allen anderen die Schau stehlen. Doch nur ein Mann hat auf der größten Bühne so hell gestrahlt, dass er sich den Beinamen MR. WRESTLEMANIA verdient hat. Jetzt könnt Ihr mehr als 15 Showstopper-Matches des HEARTBREAK KID bei der Veranstaltung, die ihn zur IKONE gemacht hat, miterleben. Von seinem WrestleMania-Debüt als eine Hälfte der ROCKERS bis hin zu seinem emotionalen Abschieds-Match gegen den UNDERTAKER ist hier jedes Einzel- und Tag-Team-Match seiner historischen Serie zu sehen. In einem neuen, noch nie zuvor gesehenen, Interview erzählt HBK höchstpersönlich die ganze Geschichte. Außerdem könnt Ihr Euch an seinem unglaublich harten Iron-Man-Match gegen BRET „HIT MAN“ HART, dem revolutionären Leiter-Match gegen RAZOR RAMON, einem epischen Aufeinandertreffen mit dem SENSENMANN und noch SEHR VIEL MEHR erfreuen.

RAW_Smackdown_2013
THE BEST OF RAW & SMACKDOWN 2013

THE BEST OF RAW & SMACKDOWN 2013
Das 50. Jahr im Sports-Entertainment war für WWE ein Meilenstein und entwickelte sich zu einem der größten in seiner illustren Geschichte. Es war ein Jahr, zu dessen Beginn Der Großartige zurückkehrte, um noch einen letzten Champion-Titel zu erringen, und an dessen Ende die prestigeträchtigsten WWE-Trophäen darauf warteten, dass ein wahrer Champion der Champions die Sprossen zum Erfolg erklomm. Gleichzeitig legte sich ein rauflustiger, bärtiger Außenseiter mit dem Status Quo an und eroberte die Herzen des WWE-Universums – sehr zum Leidwesen der übelmeinenden Autorität. Ein bösartiges Genie stellte eine neue Gruppierung voll ergebener Lakaien zusammen, ein Riese musste sich Respekt erkämpfen, und etliche neue Gesichter tauchten auf der Szene auf, um sich bei WWE zu behaupten. Erlebt all das und noch sehr viel mehr mit, wenn WWE Das Beste aus Raw und SmackDown 2013 präsentiert.

Weblink: https://www.facebook.com/WWE-DVD-CLUB-DEUTSCHLAND/

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen