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FAUN – „Märchen & Mythen“

FAUN mit neuem Album „Märchen & Mythen“, VÖ: 15.11.19

FAUN – „Märchen & Mythen“ ( We Love Music / Electrola / Universal)

Mit „Es war einmal…“ beginnen märchenhafte Geschichten, die von fantastischen Welten und von mutigen Helden erzählen. Es sind Geschichten, die uns seit Jahrtausenden begleiten und deren Ursprünge in der Fantasie des Menschen liegen. Die mit Gold und Platin ausgezeichnet Mittelalter-Band Faun hat sich mit dem aktuellen Album „Märchen & Mythen“ von der Welt der heimischen Märchen inspirieren lassen. Die Band webt hierfür ein musikalisches Kunstwerk in die Traumwelt und Realität immer wieder spielend miteinander verbunden sind.

Auch die aktuelle Single „Aschenbrödel“ spannt diesen Bogen. Die Melodie mag vielen bekannt vorkommen, ist sie doch von dem berühmten tschechischen Filmkomponisten Karel Svoboda für den weihnachtlichen Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ geschrieben worden. Faun haben das Lied bearbeitet und einen stimmigen Text zu dieser berühmten Melodie geschrieben. Inhaltlich geht es hier vor allem um die Rolle der weiblichen Protagonistin, die sich trotz ihrer Plagen nicht unterkriegen lässt und durch ihre Naturverbundenheit sowie ihr nicht unterwürfiges Verhalten das Blatt wenden kann und letzten Endes zur Prinzessin wird.

Der offizielle Single-Clip zu „Aschenbrödel“ findet sich hier:

Seit „Von den Elben“ gelingt es Faun immer wieder ihre mittelalterliche, folkorientierte Musik mit starken Hooks zu verbinden, die trotz der ungewöhnlichen Instrumentierung mit mittelalterlichen Instrumenten immer auch nach spannendem modernen Folk-Pop klingen. Das Lied „Aschenbrödel“ passt perfekt in diesen Kontext und der Song, basierend auf die faszinierende Melodie des bekannten Märchenfilms, hat in seiner faunschen Verspieltheit sogar so etwas wie Hitqualitäten. Da lohnt es sich mal genauer hinzuhören.

Das neue Album „Märchen & Mythen“ erscheint am 15. November.

Tracklisting Standard-Edition:
1. Es war einmal…
2. Rosenrot
3. Seemann
4. Hagazussa
5. Sieben Raben
6. Aschenbrödel
7. Die weisse Dame
8. Jorinde
9. Spieglein, Spieglein
10. Drei Wanderer (feat. Versengold)
11. Holla
12. The Lily

Tracklisting Deluxe-Edition:
1. Es war einmal…
2. Rosenrot
3. Seemann
4. Hagazussa
5. Sieben Raben
6. Aschenbrödel
7. Die weisse Dame
8. Jorinde
9. Spieglein, Spieglein
10. Drei Wanderer (feat. Versengold)
11. Holla
12. The Lily
13. Falada
14. Thalia
15. Sieben Raben (Acoustic)

„Märchen & Mythen Album Release Konzerte“:
15.11.19 Würzburg, Johanniskirche
16.11.19 Kaiserslautern, Kammgarn
17.11.19 Bochum, Christuskirche

„Märchen & Mythen Deutschland Tour 2020″:
05.03.20 Hannover, Theater am Aegi
06.03.20 Neunkirchen, Neue Gebläsehalle
07.03.20 Wuppertal, Historische Stadthalle
08.03.20 Stuttgart, Theaterhaus
09.03.20 Hamburg, Laeiszhalle
10.03.20 Kiel, Kieler Schloss
12.03.20 Neu-Isenburg, Hugenottenhalle
13.03.20 Chemnitz, Stadthalle
14.03.20 Erfurt, Alte Oper
17.04.20 Halle, Händel Halle
18.04.20 München, Circus Krone
19.04.20 Berlin, Admiralspalast

Website: www.faune.de
Facebook: www.facebook.com/FaunOfficial/
Youtube: www.youtube.com/channel/UCxWwz-uZkTNwEM_duLUrWkQ

 

SKÁLD – „Vikings Chant“

SKÁLD sind mit ihrem neuen Album „Vikings Chant“ auf den Spuren nordischer Mythologie unterwegs, Album-VÖ: 20.09.19

SKÁLD – „Vikings Chant“ (Airforce 1 Records / Universal Music)

Das einzigartige Musikprojekt findet seine Wurzeln in der nordischen Mythologie und wurde über geraume Zeit von einer Gruppe wirklicher Enthusiasten entwickelt: Alles begann mit dem französischen Produzenten und Komponisten Christophe Voisin-Boisvinet, den das Schicksal eines Tages mit einem Gesangstrio mit extrem ungewöhnlichen und faszinierenden Stimmtimbres zusammenführte. Gemeinsam beschloss man, der Poesie der so genannten Skalden – den traditionellen Geschichtenerzählern des frühzeitlichen Skandinaviens – und ihren jahrhundertealten Sagen über die Heldentaten der Wikinger und ihrer Götter neues Leben einzuhauchen.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Rún“ (über 11 Millionen Views):

Die Skalden stellten im frühen Mittelalter Geschichtenerzähler, Poeten, Minnesänger und Musiker für die skandinavische Gesellschaft dar, die mit ihren epischen Erzählungen Heldentaten ihrer Vorfahren und Götter mündlich an die nächste Generation überlieferten. In eben dieser Tradition sieht sich heute die französische Formation SKÁLD, die die Bräuche und Sagen ihrer Vorfahren nach mehr als tausend Jahren wieder auferstehen lassen und durch eine moderne Produktion ins Hier und Jetzt transportiert. In ihrer französischen Heimat konnten SKÁLD schon kurz nach ihrer Gründung riesige Erfolge verzeichnen: Neben mehr als 25 Millionen weltweiter Streams und mehr als 10 Millionen Klicks auf YouTube für die Debutsingle allein wurde das Quintett für über 100.000 Follower mit dem YouTube-Silver Award ausgezeichnet. Schon während ihrer TV-Auftritte riss die Band ein Millionenpublikum im zweistelligen Bereich von den Sitzen, zusätzlich begeistert sie jetzt auf den wichtigsten Metal- und Mittelalterfestivals wie dem Wacken Open Air, dem französischen Hellfest, dem polnischen Castle Party Festival, dem Schweizer Rock Oz`Arénes und dem russischen Imandra Viking Fest.

Am 20. September erscheint das aktuelle Album „Vikings Chant“ als erweiterte Second Edition auch auf dem deutschsprachigen Markt.

Neben international erfolgreichen Singleauskopplungen wie „Rún“, „Flúga“ und „Ó Valhalla“ sind auf „Vikings Chant“ fünf exklusive Bonustracks zu finden. So beinhaltet die neue Version unter anderen die unveröffentlichten Coverversionen „Seven Nation Army“ (The White Stripes), „Riders On The Storm“ (The Doors) sowie „High Hopes“ (Pink Floyd).

Website: skaldvikings.com
Facebook: www.facebook.com/skaldvikings/
Instagram: www.instagram.com/skaldvikings/

Fotocredits / Fotografin: Die Frau (Sylvie Bessou)

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version

SALTATIO MORTIS mit „Klassik und Krawall“-Version von „Brot und Spiele“, VÖ: 22.03.19

SALTATIO MORTIS „Brot und Spiele“ – „Klassik und Krawall“-Version (Vertigo / Universal)

Panta rhei – alles ist im ständigen Fluss begriffen. Auch Saltatio Mortis haben sich den berühmten Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit auf die Fahnen geschrieben. In fast zwei turbulenten Dekaden hat sich die verschworene Truppe um Frontmann Alea verändert, weiterentwickelt und ihren markanten Erkennungssound immer weiter verfeinert. Von anfänglichen Straßenmusikern konnten sich die Karlsruher so in den letzten Jahren Schritt für Schritt in den Olymp der europäischen Rockmusik vorarbeiten. Nachdem die acht Musiker mit ihrem im letzten Sommer veröffentlichten Studioalbum „Brot und Spiele“ zum dritten Mal aus dem Stand auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts schossen und auch für den 2015er Vorgänger „Zirkus Zeitgeist“ gerade frisch mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurden, erfüllen sich Saltatio Mortis nun zur Feier des Tages einen langgehegten Traum.

Mit der brandneuen „Klassik und Krawall“-Edition legen Saltatio Mortis auf zwei CDs ein stilistisches Gesamtkunstwerk vor, das kontrastreicher nicht sein könnte: Auf CD 1 sind Studiofassungen ihres aktuellen Top 1-Albums „Brot und Spiele“ in klassischen Versionen zu hören, auf denen Saltatio Mortis von einem Orchester unterstützt werden. CD 2 beinhaltet dagegen rohe, ungefilterte Konzertaufnahmen, auf denen die unbändige Live-Energie ihrer schweißtreibenden Auftritte fast körperlich spürbar ist. Für Schlagzeuger Lasterbalk ein ebenso logischer wie aufregender Schritt. „Wandelbarkeit stand für uns immer schon im Vordergrund. Als Künstler ist es extrem wichtig, sich und sein Tun immer wieder in Frage zu stellen und neue Denkweisen zuzulassen. Schon als wir uns an die Arbeiten zur Studioversion von `Brot und Spiele` machten, haben wir unser Songwriting auf den Prüfstand gestellt, alte Gewohnheiten über Bord geworfen und neue Wege ausprobiert, um unseren Sound neu zu definieren. In genau diesem Forschergeist entstand auch die ‚Klassik und Krawall‘-Edition. Es hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese neue, unbekannte Seite von Saltatio Mortis heraus zu kitzeln!“

„Brunhild“ – Klassik:

„Brot und Spiele“ – Live:

„Europa“ – Klassik:

„Sie tanzt allein“ – Klassik:

„Ich werde Wind – Live“:

Auf der „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition sorgen Alea, Falk, Elsi, Frank, Jean, Luzi, Till und Lasterbalk für völlig neue Impulse innerhalb ihres Musikgenres: So hat man die ursprüngliche Punkrock-Hymne „Sie tanzt allein“ mit vereinten Kräften zur berührenden Piano-Ballade umgebaut, während die Dudelsäcke auf dem Uptempo-Party-Kracher „Nie wieder Alkohol“ gegen an osteuropäische Klezmer-Musik erinnernde Violinen eingetauscht wurden. Die dramatisch-treibende „Brunhild“ präsentiert sich nach einem bombastischen Klassik-Make Over mit jeder Menge kopfkinohaftem Hollywood-Flair und die verzerrten Punkrock-Gitarren im gesellschaftskritischen „Europa“ wurden entstöpselt und in akustischer Form mit reduzierter Streicherbegleitung re-arrangiert. „Ich finde, durch diesen melodramatischen Ansatz bekommt der Text eine völlig neue Aussage“, so Lasterbalk weiter. „Wir sind bei den neuen Arrangements immer unserem Bauchgefühl gefolgt. Es ging darum, die Stücke in neuem Licht zu präsentieren, ohne ihnen dabei ihren ursprünglichen Charakter zu rauben. Es war wahnsinnig spannend zu beobachten, wie ein professionelles Klassikorchester arbeitet und unsere Lieder interpretiert. Hier treffen buchstäblich zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander!“

Doch damit noch lange nicht genug: Die „Brot und Spiele – Klassik und Krawall“-Edition verfügt auch über eine dritte Dimension, in die Saltatio Mortis ihre Hörer auf der krawalligen Live-Scheibe mitnehmen. Aufgenommen am 3. November 2018 in der restlos ausverkauften Oberhausener Turbinenhalle zelebriert die Band ein wahres Live-Feuerwerk. Pure Energie, die das Oktett authentisch während der größten Show seiner letzten Tour eingefangen hat. „Wir fanden den Titel ‚Klassik und Krawall‘ von Anfang an super. Wir zeigen hier beide Facetten auf, zwischen denen sich diese Band bewegt. Außerdem lieben wir Special-Editions wie Sammler-Boxen oder Sonderausgaben, bei denen die Fans das besondere Extra bekommen. Wer uns noch nie live gesehen hat, der sollte sich unbedingt diese Scheibe anhören. Wir geben bei den Shows immer 120 Prozent. Wir laden das Publikum ein: Wir lachen, weinen und feiern zusammen mit unseren Fans. Gemeinsam machen wir uns einen schönen Abend mit krachiger Musik.“

Live:
21.03.19 Memmingen, Kaminwerk
22.03.19 Nürnberg, Löwensaal
23.03.19 CH-Pratteln, Z7 Konzertfabrik
29.03.19 Bremen, Pier 2
30.03.19 Leipzig, Haus Auensee
04.04.19 Heidelberg, halle02
05.04.19 Hannover, Capitol
06.04.19 Osnabrück, Hyde Park
11.04.19 Frankfurt a.M., Batschkapp
12.04.19 Gotha, Stadthalle
13.04.19 Köln, E-Werk
16.08.19 Oranienburg, Schloss Oranienburg
17.08.19 Weissenfels, Schloss Neu – Augustusburg
23.08.19 Magdeburg, Festung Mark
30.08.19 Wertheim, Burg Wertheim
31.08.19 Görlitz, Landskron Kulturbrauerei

Website: www.facebook.com/saltatiomortisofficial / www.saltatio-mortis.com

Photocredit: (c) Nadine Volz

SLAVE REPUBLIC – „Songs For Sinners“

SLAVE REPUBLIC – Neues vom Synthwave-Noir-Duo, Album-VÖ: 15.09.17

SLAVE REPUBLIC – „Songs For Sinners“ (Accession Records/Indigo)

Am 15. September erscheint das neue Material des Duos Slave Republic. Als Synthwave-Noir charakterisieren die Wahl-Berliner Alec Fu und Alex Alice ihre neuen Songs. „Songs for Sinners“ ist in der Zeit nach dem vielbeachteten 2013er Album „Quest for Love“ und anschließender Tour mit Diorama und Festivalauftritten (u.a. Blackfield-Festival) entstanden. Slave Republic bleiben ihren düsteren Wurzeln treu, führen aber mit dem kommenden Album neue Elemente in die schwarze Community ein. Sie verbinden Einflüsse der Synthwave Bewegung, Dance-Elemente und die typischen Songwriter-Qualitäten zu Synthwave-Noir. Fu und Alice entwickeln sich damit musikalisch in eine neue Richtung, wobei der melancholische Gesang und Tanzbarkeit weiterhin zentrale Elemente sind. Die eingespielte Zusammenarbeit mit Haujobb´s Daniel Myer wurde fortgesetzt. Neu an Bord ist der Portugiese Telmo Serrano, mit dem Slave Republic sich für das dritte Album neue Expertise dazu geholt haben. Slave Republic begleiten Diary of Dreams im Herbst 2017 auf Deutschlandtournee.

Clip „Sinner“:

Nach dem Debüt „Electric One“ im März 2010, einer Tour mit De/Vision, Shows mit Diorama, Assemblage 23, Sono und Auftritten bei Festivals (u. a. beim Moskau Synthetic Snow Festival und beim Wave Gothic Treffen in Leipzig) erschien 2013 das zweite Album. „Quest For Love“ klang dunkler, tiefer und erwachsener als das Debüt. Eine deutschlandweite Tour mit Diorama und Szene-Festivalauftritte brachte einem größeren Publikum die neue, tanzbare Seite von Slave Republic näher. Mit dem dritten Album „Songs for Sinners“ begleiten Slave Republic ihre Labelmates Diary of Dreams im Herbst 2017 auf Deutschlandtournee.

Website: www.facebook.com/SlaveRepublic.Official / www.slave-republic.com

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FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“

FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ & beim ESC-Vorentscheid, Album-VÖ: 27.02.15

FAUN - "Luna - Live and Acoustic in Berlin" (Electrola / Universal Music / We Love Music)
FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ (Electrola / Universal Music / We Love Music)

Die Gruppe FAUN hat sich im September 2014 aufgemacht, mit ihrem Konzeptalbum „LUNA“ das mystische Bild des Mondes und der antiken Mondgöttin „Luna“ für uns aufgehen zu lassen. Die Szene ist total begeistert und rühmt das Werk in höchsten Tönen.Schon im November 2014 begann die Band mit den Proben und den Vorbereitungen für die im März 2015 beginnende „LUNA“-Tournee. FAUN probten die Lieder der CD dafür erneut ein. Diesmal allerdings nicht mit den vielen Instrumenten und Chören, die man auf einer CD Produktion übereinander legen kann. Alle Bandmitglieder spielten rein akustisch in einem Kreis sitzend mit nur einem Instrument auf dem Schoss, ohne Computer, ohne Synthesizer, ohne Strom. Die Band war überrascht, wie wunderbar sich viele der Lieder in dieser schlanken Instrumentierung anhörten, in der oftmals die Quintessenz stärker zum Vorschein kommt, eine einzelne Stimme und der Text in den Vordergrund gerückt werden und die Songs ganz neue Reize und Stärken entwickeln können

Aus diesen Sessions heraus entstand schließlich der Wunsch, Akustik-Versionen einiger „LUNA“ Lieder und auch älterer FAUN-Stücke aufzunehmen und zu veröffentlichen. „Die Idee war anfangs nicht viel mehr als eine spontane Eingebung“, erinnert sich Drehleierspezialist Stephan Groth. „Wir können ja mit den akustischen Instrumenten nahezu überall spielen. Wir brauchen keinen Strom, nur einen Raum mit guter Akustik.“ Der wurde schnell gefunden.

Am 15. Dezember 2014 war es dann so weit. In den heiligen Hallen des Funkhauses Berlin wurde inmitten von 50 Fans der akustische Teil der neuen „LUNA“-Edition live (VÖ: 27.02.2015) eingespielt. Es wurden dabei drei Lieder aus dem „LUNA“ Album, drei alte FAUN-Lieder „Des Wassermanns Weib“ und „König von Thule“ von der ersten FAUN-CD „Zaubersprüche“, das Lied „Polska fran Larsson“ vom Album „Eden“ sowie ein ganz neues Stück, der traditionelle norwegische Tanz „Halling“, aufgenommen. Alle Stücke wurden akustisch und ohne doppelten Boden aufgezeichnet. Außer einem Wald von Mikrophonen, der um die Band errichtet wurde, wurden keine technischen Hilfsmittel eingesetzt. Wie in der guten alten Zeit der Musikaufnahmen musste die Aufnahme perfekt sitzen, der sogenannte „Magic Take“ gefunden werden. Virtuosität und spielerische Qualität standen im Vordergrund dieser einzigartigen AufnahmenNeben den akustischen Werken sind auf „LUNA – Live und Acoustic in Berlin“ auch noch die zwei „LUNA“-Songs „Hörst du die Trommeln“ und „Abschied“ in neuen Versionen zu hören. Die Lieder wurden speziell für den ESC-Auftritt (05.03.2015) nochmal komplett überarbeitet. „Hörst du die Trommeln“ besticht dabei durch archaisch aufregende Trommeln, mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack und Flöte sowie dem eindringlichen Gesang Oliver s. Tyrs. Das Lied fordert auf, in einer von der materiellen Ratio bestimmten Welt, dieser inneren Trommel zu folgen. Die neue Version des magischen Titels setzt gekonnt neue Akzente, ohne die mystisch-trancige Gesamtwirkung des Songs zu ändern.

Album-Player

Website: www.faun-music.com
Facebook: www.facebook.com/FaunOfficial
Youtube: www.youtube.com/user/fauntube

Tourdaten: Fr. 06.03.15 – D 24103 Kiel / Sa. 07.03.15 – D 20355 Hamburg / Mo. 09.03.15 – D 96047 Bamberg / Di. 10.03.15 – D 97070 Würzburg / Mi. 11.03.15 – D 33602 Bielefeld / Fr. 13.03.15 – D 30159 Hannover / Sa. 14.03.15 – D 06108 Halle / Saale / So. 15.03.15 – D 68161 Mannheim / Mo. 16.03.15 – D 70174 Stuttgart / Do. 09.04.15 – D 03046 Cottbus / Fr. 10.04.15 – D 09111 Chemnitz / Sa. 11.04.15 – D 99094 Erfurt / So. 12.04.15 – D 39114 Magdeburg / Di. 14.04.15 – D 24937 Flensburg / Do. 16.04.15 – D 10963 Berlin / Sa. 18.04.15 – D 54290 Trier / So. 19.04.15 – D 42103 Wuppertal / Mo. 20.04.15 – D 65929 Frankfurt

Nemanja Radulovic – „Journey East“

Nemanja Radulovic – die couragierte innovative junge Generation in der klassischen Musik – VÖ: 13. Februar 2015.

Nemanja Radulovic - "Journey East" (Deutsche Grammophon / Universal)
Nemanja Radulovic – „Journey East“ (Deutsche Grammophon / Universal)

Ein „Musiker, der die Menschen in Begeisterung versetzt“ – LE MONDE DE LA MUSIQUE

Mit seinen üppig wallenden Locken, seinem Gothic-Styling und seiner atemberaubenden Technik wirkt Nemanja Radulovic wie ein romantischer Virtuose vergangener Zeiten. Und er ist einmalig in der Welt der klassischen Musik. Während andere sich mithilfe von Werbegags verkaufen, lässt Nemanja lieber die Musik für sich selbst sprechen – und seine Geige das Reden für ihn übernehmen. „Ich versuche, den Klang der menschlichen Stimme zu finden“, erklärt er. „Für mich ist die Geige das beste Mittel, das ich gefunden habe, um mich auszudrücken.“

Radulovic startete seine internationale Karriere im Jahr 2006, als er in der Salle Pleyel in Paris für Maxim Vengerov einsprang und für seine Aufführung von Beethovens Violinkonzert mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung mit Beifall überschüttet wurde. Im Jahr darauf gab er sein Debüt in der Carnegie Hall, wo ihm „stürmische Ovationen“ zuteilwurden, wie der Rezensent der New York Times berichtete, der zudem feststellte: „Radulovic glich einem hinreißenden romantischen Virtuosen des 19. Jahrhunderts … jede Geste zählte … sein Spiel war packend und präzise artikuliert.“

Radulovic, der jetzt in der Nähe von Paris lebt, übt täglich zwei Stunden. „Ich spiele immer gern etwas Bach und Mozart“, sagt er. „Bach hilft mir, mit beiden Füßen auf dem Boden und gut geerdet zu bleiben, und Mozart schenkt mir Glück und echte Gefühle.“

Mit dem Album Journey East gibt Radulovic sein internationales Debüt bei der Deutschen Grammophon und zeichnet die Stationen der musikalischen Reise seines Lebens in umgekehrter Reihenfolge nach. Das Album erscheint in Deutschland am 13. Februar 2015. Es enthält Stücke aus Serbien, der Heimat von Radulovic aus dem alten Böhmen, aus Ungarn und Rumänien, Mazedonien, Armenien und Russland. Einige Melodien sind bekannt, andere weniger, doch alle liegen dem Geiger gleichermaßen am Herzen. Und alle eint ein gemeinsames Thema: die emotionale Kraft der Musik.

Nemanja Radulovic – Pasona kolo:

Konzertdaten
04. Februar München, Gasteig
07. Februar München, Gasteig
08. Februar München, Gasteig

www.klassikakzente.de/nemanja-radulovic/home
www.facebook.com/NemanjaRadulovic.violon
twitter.com/nemanjaraduloff