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Crazy Frog – „Best Of Crazy Hits“

Eine rasante Entwicklung legt „The Crazy Frog“ aka „The Annoying Thing“ hin, seit er im Jahre 2004 in Schweden entstanden ist.

Crazy Frog - "Best Of Crazy Hits"
Crazy Frog - "Best Of Crazy Hits"

Der im Internet kursierende Clip, in dem „The Crazy Frog“ Motorengeräusche von sich gibt, wurde vom Klingeltonanbieter Jamba! entdeckt.

Seither ist die Amphibie Werbeblock- Dauergast und der meistverkaufte Klingelton der Welt! Allein in England wurde der Crazy Frog-Klingelton 10 Millionen mal verkauft, in Deutschland liegt die Zahl ebenfalls im Millionenbereich!

Mit The Crazy Frog wurde erstmalig ein Klingelton-Star zum Musikinterpreten und damit auch zum 3D-animierten Videohelden. Begonnen hat die Karriere mit der Single „Axel F“, ein musikalischer Remix aus den irren Crazy Frog Vocals und Harold Faltermeyer’s Megaseller zum Hollywoodfilm „Beverly Hills Cop“. Die Singleproduktion der deutschen Produzenten „Bass Bumpers“ und Wolfgang Boss (u.a. HAIDUCCI „Dragostea din tei“) wurde weltweit 3 Millionen Mal verkauft.

In 22 Ländern enterte der glubschäugige Frosch die Top 5 der Charts; in 18 Ländern erreichte die Single sogar die Nummer 1 – Position. Entsprechend landet The Crazy Frog 10 Wochen auf Platz 1 der EURO-Charts und gehört damit zu den erfolgreichsten Singles Europas!

Das neue Best of Crazy Hits Album sollte in keinem Haushalt fehlen. 18 neues Songs und 18 Klassiker… Was will man mehr?!

The Doggfather is back mit „Malice `N Wonderland“!

The Doggfather is back. Mit einem neuem Job und einer neuen Plattenfirma im Rücken macht sich Calvin Broadus alias Snoop Dogg mit seinem neuesten Streich „Malice `N Wonderland“ daran, die Charts wieder durcheinander zu wirbeln.

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
In seinem neuen Büro als Chef von Priority Records kann er über ganz Südkalifornien blicken, der Ort wo Gangsta Rap seinen Ursprung hat.

Und so lässt es sich Snoop Doog nicht nehmen, direkt als allererstes zu zeigen, dass er das Rappen noch lange nicht verlernt und man den Gangsta aus ihm nicht herausbekommt.

Aber wer sich noch an „Sensual Attraction“ erinnert, weiß dass der Rapper auch gerne dafür sorgt, dass es den Ladies gut geht. Und so verwundert es nicht, dass nicht nur das Album zwischen den beiden Polen angesiedelt ist, sondern auch die erste Single „Gangsta Luv“ diese beiden Aspekte vereint.

Für „Gangsta Luv“ hat sich Snoop tatkräftige Unterstützung von niemand Geringerem als Tricky geholt, der ihm einen phänomenalen Electro-Beat unter die Stimme gezimmert hat. Damit die Frauen endgültig dahin schmelzen, verfeinert R&B-Shootingstar The Dream den Song mit seinem unnachahmlichen Gesang. Dabei lässt Snoop nicht vergessen, wer hier den Ton angibt: „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten. Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn es für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Schaut euch jetzt die erste Single von Snoop Dogg „Gangsta Luv“ an: http://www.myvideo.de/watch/7096585/Snoop_Dogg_Gangsta_Luv_Featuring_The_Dream

Tricky und The Dream sind natürlich nicht die einzigen Künstler die auf Snoop`s Malice `N Wonderland zu hören sind. Es waren auch Masterminds wie Dr. Dre, Pharrell, Danja und Nottz an den reglern, haben abgemischt und produziert und es glänzten mit Gastauftritten Soulja Boy, Lil Jon, R. Kelly, Brandy und Jazmine Sullivan

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND

Die obersten Büroetagen des berühmten Gebäudes von Capitol Records in Hollywood bieten einige atemberaubende Ausblicke auf Southern California. Durch die Aussichtsfernrohre der Plattform, die diese architektonische Ikone zieren, hat man einen ausgezeichneten Blick auf die liebliche Landschaft, in der sich einige der exquisitesten Wohnviertel dieser Welt ausbreiten. Doch man muss nur ein wenig weiterschauen und kann mühelos auf jene von Working Class Heroes bevölkerten Straßenzüge blicken, in denen der Gangsta Rap seine Geburtsstunde feierte.

Dieses janusköpfige Panorama von Los Angeles bildet den gar nicht mal so unpassenden Hintergrund für einen gewissen Calvin Broadus, berühmt und berüchtigt unter seinem Namen Snoop Dogg, der in den Chefetagen des wohl berühmtesten Zylinderbaus Kaliforniens, wenn nicht der USA seine neue Labelheimat hat. Als Creative Chairman des von EMI wieder ins Leben gerufenen Labels Priority Records herrscht er nun über einen feisten Katalog randvoll mit Gangsta Rap Hymnen (NWA, Eazy E, Master P, Ice Cube), die letztendlich alle auf den Straßen entstanden waren und sich doch in höchste Zirkel infiltrieren konnten. Der Ausblick passt auch zu Snoops erstem Streich in eigener Sache: seinem anstehenden neuen Album „Malice N Wonderland“. Schließlich sind es genau diese zwei höchst unterschiedlichen Welten, aus denen der Doggfather Inspiration für sein nunmehr zehntes Werk gezogen hat.
„Als ich mit der Zusammenstellung dieser Platte begann, war mein Herz noch voller Groll (Anm.: Malice) – und ich konzentrierte mich voll und ganz auf Hardcore Gangsta Rap“, erklärt Snoop freimütig. Aber Snoop mag seine Wurzeln tief im harten Alltag seiner Neighborhood in Eastside Long Beach haben, auch für seine weltweit gewachsenen Fanscharen ist eins offensichtlich, dieser Rapmusiker hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Nachdem Snoop tiefer in sein neues Werk eingestiegen war, wurde ihm bald klar, dass er auch Songs machen wollte, die nicht ausschließlich das Gangstatum verkörpern. „Meine Stimmung hatte sich aufgehellt und ich wollte Musik machen, bei der es mir und natürlich den Ladies einfach nur gut geht.“
Der letzte Gedanke dürfte auch für die jüngste Folge in der Serie gigantischer Singles verantwortlich zeichnen: „In „Gangsta Luv“ züngelt sich Snoop über synthetische Electro-Beats, galant umgarnt von einer der ganz großen R&B-Sensationen dieser Tage, The-Dream, sowie tatkräftig unterstützt von keinem Geringeren als Tricky in der Funktion des Produzenten. „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten“, äußert sich Snoop zu The-Dream (der auch seine Ingredienzen bei „Luv Drunk“ hinzugefügt hat). „Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn’s für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Mit einem Bein bleibt Snoop ohnehin immer in seiner Hood. So hat Produzent Scoop DeVille clever und effektiv den Klassiker „It Takes Two“ von Rob Base und DJ E-Z Rock in „I Wanna Rock“ eingearbeitet und liefert Snoop damit eine Steilvorlage zu einer neuen Jerkin-Hymne. Dieses brandaktuelle Southern-Californian-Dance-Phänomen hat der Rapper selbstredend aufgegriffen: „Ich bin ganz vernarrt in die jungen Burschen, die wirklich ganz neuen Elan ins Spiel bringen. Sie stammen aus derselben Gegend wie ich, dass es gleich gefunkt hat.“ Ein ähnlicher Spirit herrscht bei „Pronto“, wo Snoop und sein „Neffe“ Soulja Boy dem Southern Style die Sporen geben und dem Affen Zucker, wenn nicht Adrenalin.
Keine Atempause: „1800“ ist ein Energiepaket von ähnlichem Kaliber, eine bassblubbernde Hommage an den gleichnamigen Tequila, bei der Lil John den Zechkumpan gibt und mit der man bei jeder Party Staat machen kann. Weiter geht’s mit „Upside Down“, ein nicht minder hochprozentiger Cocktail, von Produzent Terrace Martin durch den Shaker gejagt, dass die Hi-Hats und Kuhglocken nur so klirren. Hier stellt uns Doggfather Snoop gleich mal zwei der großen kalifornischen Hoffnungsträger seines Metiers vor: Nipsey Hussle aus South Central L.A. sowie Problem aus Compton. Beide absolvieren ihren Act mit jugendlicher Bravour.
Wir bleiben an der West Coast, zu deren Style sich Produzent Battlecat offenbar voll und ganz bekennt: nachzuhören auf „Secrets“, in dessen G-Funk-Getriebe das New-Wave-Schätzchen „Talking In Your Sleep“ von den Romantics eine Extraportion Öl bildet. Dieser Track läuft aber nicht nur wie geschmiert, Snoop, assistiert von Kokane , geht hier voll in seiner Paraderolle des Original Gangsters auf und lässt so einiges vom Stapel, um aufmüpfige Jungspunde in die Schranken zu weisen. „That’s malice – genau das meine ich. Egal, wie oft ich schon um die Welt gekommen bin oder bei wie vielen Preisverleihungen ich war, das Leben auf der Straße bleibt hart. Wenn man nicht auf der Hut ist, geht’s einem an den Kragen.“ So erklären sich auch Titel wie „2 Minute Warning“. Das Stück beginnt mit dem typischen Klacken einer Schusswaffe beim Laden und Snoop steckt hier seinen Claim als King of the Coast ab, was er mit einer markigen Beschreibung seiner Kämpfe, die ihn an die Spitze gebracht haben, unterstreicht. „Auch ohne Suge und Dre hätte ich meinen Weg gemacht“, giftet er.
Für die eigentliche Street-Hymne des Albums, „That’s Tha Homie“, die Danja mit bedrohlichem Unterton produziert hat, untermauert Snoop seine lebenslange Verbundenheit mit seiner Neighborhood und macht zugleich klar, dass sich sein Golden State Empire längst überall ausgebreitet hat. „Egal, wo ich hinkomme, ich komme überall rein“, brüstet er sich. „Man kennt mich in jedem Viertel der Welt und man liebt mich, weil auch ich meine Liebe immer zeige. Diese Menschen sind der Grund, warum ich mich immer noch ans Mikro stelle und auf Tournee gehe. Ich will ihre Gesichter sehen und ihnen klarmachen, dass Snoop mit ihnen jeden Scheiß mitmacht.“
Das „Wonderland“ von Snoop Dogg ist zwar meilenweit entfernt von dem eines John Mayer – man höre nur mal das mit einem Commodores-Sample geschmückte „Pimpin‘ Ain’t EZ“ featuring R. Kelly – aber es birgt sehr wohl ein paar Glanzstücke jenseits von jeglichem Hardcore-Gehabe. „Different Languages“ , produziert von Terry Riley, bringt auf einem Bett erdiger Pianoklänge die kraftvolle Stimme der R&B-Sängerin Jazmine Sullivan ins Spiel, während an selbiger Stelle Snoop der Frau seines Lebens alle Ehre erweist. In ähnlicher Manier umspielen auf „Special“ federleichte Hi-Hats und watteweiche Pianoklänge die dahinschmelzenden Stimmen von Brandy und Pharrell. Snoop mimt hier einen Zuhälter, der von romantischen Phantasien und dem Traum gemeinsamer Fernreisen beseelt ist. „Auch das passt zu mir! Ich habe schon zuvor bewiesen, dass ich Songs drauf habe, die sich solchen Frauen widmen. Ich kann ihren Kampf gut verstehen und weiß, dass sie einen Mann haben wollen, der ihnen bestimmte Ansagen macht. Und wenn der Kerl es nicht hinbekommt, mach ich das eben. Dafür gibt es ja Lautsprecher.“ Das Gesangsterzett liefert hier einen paradegültigen Hit, der genau dort weitermacht, wo Snoop uns mit „Beautiful“ in bester Erinnerung geblieben ist.
Mit seinen ganz natürlich wirkenden Verbindungen sowohl zu seiner Hood als auch zu Hollywood ist Snoop über eine Strecke von zehn Soloalben und zahlreichen Seitenprojekten enorm relevant und federführend geblieben. Seit dieser Rapper in unser kollektives Bewusstsein gedrungen ist, also seitdem er 1992 mit Dr. Dre den Albumklassiker „The Chronic“ auflegte, ist Snoop eine treibende Kraft des HipHop geblieben und ist nahezu zu einem weltweit jedermann bekannten Markenzeichen geworden.
Dieses Renommee hat Snoop einen in dieser Form bis dato einzigartigen Deal mit MTV eingebracht. Der Fernsehsender wird alles daran setzen, Snoop zu einer globalen Fernsehikone zu machen und zugleich seine Musik auf breiter Front unter die Fans zu bringen. Dazu zählt auch das Marketing und die Promotion für „Malice N Wonderland“ sowie die Veröffentlichung seiner Hitklassiker im Rahmen des Videospiels Rock Game.
Als Creative Chairman von Priority Records, dem Label, das mit dazu beigetragen hat, West Coast Rap zu etablieren, wird Snoop dem HipHop-Label neues Profil verleihen und dafür alle Möglichkeiten digitaler Verwertung und innovativen Brandings nutzen. Zugleich wird er als Executive Produzent eine Reihe von Priority-Veröffentlichungen anlässlich des 25-jährigen Label-Jubiläums im Jahr 2010 betreuen.
Von Musik zum Merchandise, von Twitter bis zur TV-Show (E!‘s Doku-Soap „Snoop Dogg’s Father Hood“ und MTVs „Dogg After Dark“), Snoop Dogg ist nicht nur im HipHop ein Maß aller Dinge, sondern verkörpert einen Typus Künstler, der im modernen Geflecht der Populärkultur überall seine Finger im Spiel hat. Mit „Malice N Wonderland“ hat der Tausendsassa aus Kalifornien seinem stetig wachsenden Portfolio einen weiteren Klassiker hinzugefügt. Snoop Dogg in allen Gassen. Kein Revier, das er nicht markiert.

SCOOTER „The Sound Above My Hair“

Nach dem phänomenalen Chartentry des aktuellen Albums auf Platz 2 der Media Control-Charts und dem nicht minder beeindruckenden 23. (!) Top Ten-Hit „Ti Sento“ veröffentlichen SCOOTER am 27.11 ihre neue Single „The Sound Above My Hair“ aus dem aktuellen Erfolgsalbum „Under The Radar Over The Top“.

SCOOTER Single "The Sound Above My Hair"
SCOOTER Single "The Sound Above My Hair"

Die neue Single „The Sound Above My Hair“ basiert auf den eher ruhigen 80ies Klassiker „Wonderful Life“ von Black, den die Jungs in ihrer unnachahmlichen Art mit markanten Sounds und neuen Lyrics zu einem SCOOTER Brett aufpeppten, wie nur sie es vermögen. Auch hier schafft es die Band einmal mehr, scheinbar unüberbrückbare Musikgenres in Einklang zu bringen und einen völlig neuen Song zu kreieren. Die neue Singleversion wurde mit zusätzlichen Sounds und MC Shouts versehen und so auf ultimativen Hit-Kurs getrimmt.

Das aufwendige Video zur Single wurde in Wernigerode gedreht. H.P. Baxxter fährt als moderner „Rattenfänger von Hameln“ mit seinen Bandkollegen Rick J.Jordan und Michael Simon auf einem „Scooter Mobil“ durch die Straßen und zieht feierwütige Einwohner aus ihren Häusern und mit sich durch die Straßen. Das Video läuft bereits auf allen Musiksendern und Clipchannels hoch und runter.

„The Sound Above My Hair“ steht ab dem 27.11 in den CD-Regalen und ist der perfekte Vorgeschmack auf die SCOOTER Tour im nächsten Jahr!

Videolink: http://www.myvideo.de/musik-tv/7087188

SCOOTER Under The Radar Over The Top-Tour 2010:
11.03. Köln – Palladium
12.03. Hamburg – Color Line Arena
13.03. Berlin – Arena
15.03. Zürich (CH) – Volkshaus Zürich
16.03. Rastatt – Badener Halle
18.03. München – Zenith
19.03. Essen – Grugahalle
20.03. Leipzig – Arena

Ella Endlich mit „Küss mich, halt mich, lieb mich“

Es klingt nicht nur wie im Märchen, es ist auch eins. Zum ersten Mal in der Musikgeschichte, erteilen die Erben des weltbekannten Komponisten Karel Svoboda, die beteiligten Autoren sowie der Originalverlag aus Tschechien, eine Freigabe zu einem deutschen Text zur Titelmusik von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

Ella Endlich mit Kultmelodie aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
Ella Endlich mit Kultmelodie aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“

Der Film, der nach den Motiven des gleichnamigen Märchens von Bozena Nemcova 1974 entstand, avancierte schnell zu einem weltweiten Fernseherfolg und gilt bis heute unter vielen Liebhabern von deutsch-tschechischen Märchen als die beste Verfilmung mit stetig wachsendem Kultcharakter.

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist einer der außergewöhnlichsten Märchenfilme der Fernsehgeschichte und wird seit über 30 Jahren, stets zwischen Weihnachten und Neujahr, von vielen europäischen TV-Stationen ausgestrahlt.

In Deutschland wurde der Film am 26. Dezember 1975 zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt und findet seitdem mehrmals pro Jahr einen festen Sendeplatz. Mittlerweile zählt „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu den meistgesehenen Filmen weltweit und erzielt höchste Einschaltquoten.

Pünktlich zur Adventszeit 2009 veröffentlicht EMI Music Germany (Electrola) zum ersten Mal eine deutsche Bearbeitung mit deutschem Text. Mit der 25-jährigen Ella Endlich, die um die Milleniumwende als Teeniestar erste Erfolge feierte und nach einer Musicalausbildung als Theaterschauspielerin und Chansonnette an zahlreichen Projekten beteiligt war, konnte eine der talentiertesten und hübschesten Künstlerin Deutschlands gewonnen werden.

Als Sängerin des Titels „Küss mich, halt mich, lieb mich“, ist der Originalkomposition von Karel Svoboda ein würdiger und passender Text zuteil geworden, der sinnlicher nicht hätte interpretiert werden können.

In der musikalischen Bearbeitung von Frank Kretschmer und dem Textdichter Marc Hiller, wurde der seit 35 Jahren bestehenden Filmmusik von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ neues Leben eingehaucht ohne ihre Authentizität zu verletzen. So beginnt „Küss mich, halt mich, lieb mich“ mit der melancholischen Leichtigkeit des Originals, wächst mit steigender Dramatik aus Romantik und Zauber durch Wort und Ton, um schlussendlich aus orchestralem Zusammenspiel und lieblich-zarter Stimme eine Symbiose außerordentlicher Harmonie zu schaffen, die als meisterhaft zu bezeichnen ist.

Die Verträumtheit der Melodie, die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit wurden behutsam transportiert und erfolgreich mit Wort und Stimme verfeinert. Somit findet erstmals die Botschaft des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in einer so komprimierten und gelungenen Form statt, dass jeder Fan, sowohl von der filmischen Vorlage als auch von der Originaltitelmusik, begeistert sein dürfte.

Ella Endlichs aktuelles Video zu „Küss mich, halt mich, lieb mich“:

27.11.09- Ella Endlich „Küss mich, Halt mich, Lieb mich“ – Single

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Ein Kuss Im Kornfeld 2 – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau

Die Kult-Kuppelshow Bauer sucht Frau ist das TV Highlight im Herbst auf RTL. Mit der CD „Ein Kuss Im Kornfeld – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau“ erschien 2008 erstmals die musikalische Zusammenfassung der emotional sehr aufgeladenen Singlebörse für einsame Bauern.

Ein Kuss Im Kornfeld 2 - Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau
Ein Kuss Im Kornfeld 2 - Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau

Musik spielt bei Bauer sucht Frau eine sehr zentrale und wichtige Rolle, vom Kennen lernen bis zum (hoffentlich) Happy End gibt es kaum eine Szene, die nicht musikalisch sehr treffend begleitet wird.

Somit ist ein Nachfolger für Ein Kuss Im Kornfeld ein absolutes Muss! Wurde 2008 noch der Alltag des Bauern untermalt, gehen wir 2009 noch einen Schritt weiter in Richtung Partnerfindung.

Auch diesmal sind die Songs wieder in besondere Kategorien eingeteilt:
CD1 verbreitet gute Laune, mit Partytracks auf dem SCHEUNENFEST geht es stimmungsvoll los, um die Herzensdame zu erobern. FRISCH VERLIEBT will man Bäume ausreißen, jeden an seinem Glück teilhaben lassen und die Zeit zu zweit genießen.

CD2 schlägt eher die ruhigen Töne an, denn manchmal hängt der Haussegen schief, es gibt Meinungsverschiedenheiten, HERZSCHMERZ und Tränen. In jeder Beziehung müssen auch mal die Fetzen fliegen und sei es nur, um sich anschließend wieder zu versöhnen und in den Armen zu liegen. Was könnte da schöner sein, als für immer Seite an Seite zu gehen? Der ANTRAG macht das Glück perfekt, mit gefühlvollen Balladen lassen wir Ein Kuss Im Kornfeld 2 – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau“ ausklingen und träumen von der ewigen Liebe…

Mit Jürgen Drews, DJ Ötzi, Amy Macdonald, Ronan Keating, Boyzone,
a-ha, Reamonn, James Blunt, Nelly Furtado, Colbie Caillat, Lionel Richie, Elton John, The Rolling Stones, Sonny&Cher, The Troggs, Suzie Quatro uvm.

Ein Kuss Im Kornfeld 2 – Die schönsten Hits aus Bauer sucht Frau Tracklist
Jürgen Drews Ich Bau Dir Ein Schloss
Olaf Henning Cowboy Und Indianer
DJ Ötzi Sweet Caroline
Hermes House Band Country Roads
The Baseballs Hot N Cold
Amy Macdonald Mr Rock & Roll
Boyzone Picture Of You
Elton John & Kiki Dee Don’t Go Breaking My Heart
Suzi Quatro Stumblin’ In
Wolfgang Fierek Resi, I Hol Di Mit Mei’m Traktor Ab
Schäfer Heinrich Das Schäferlied

Frisch verliebt (Herzklopfen auf dem Bauernhof)
Sonny & Cher I Got You Babe
The Troggs With A Girl Like You
Brotherhood Of Man Save Your Kisses For Me
The Tremeloes My Little Lady
Bellamy Brothers Let Your Love Flow
Soulsister The Way To Your Heart
The Hollies The Air That I Breathe
Colbie Caillat Fallin‘ For You
The Mamas & The Papas Dream A Little Dream Of Me
The Rolling Stones She’s a Rainbow

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Sarah Kreuz Debütalbum

Nach ihrer eindrucksvollen Debütsingle If one Bird Sings, folgt am 27. November 2009 Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time.

Sarah Kreuz
Sarah Kreuz
One Moment In Time ist ein facettenreiches Pop-Album, geschrieben für eine große Stimme. Und Sarah Kreuz beweist (geb. am 27. Juli 1987 in Bergheim bei Köln), dass sie diesem Anspruch gerecht wird: Bei allen 15 Songs ihres Albums legt sie Herz und Seele in ihren Gesang und überzeugt mit einem unglaublichen Volumen, welches jedem internationalen Vergleich standhält.

Von der klassischen Ballade (If One Bird Sings / Heaven Is A Better Place) über Midtempo (Broken Ground), Uptempo (Whenever It’s Raining) bis zur klassischen Dance-Nummer (Heartache On The Dancefloor / The Distance) – ob melancholisch oder voller Lebensfreude – Sarahs Stimme lässt jeden Song auf ihrem Debüt noch größer, schillernder und imposanter werden.

Außerdem überrascht sie mit dem Klassiker Unforgettable, tritt mit Listen in die Fußstapfen von Beyoncé Knowles und verneigt sich mit dem Titelsong One Moment In Time vor ihrem großen Idol Whitney Houston.

One Moment In Time – der Titel ist nicht nur Programm für die Ausnahmesängerin aus Poppenhausen bei Schweinfurt (Bayern). Vielmehr ist es das Gefühl, welches Sarah gerade tatsächlich in sich trägt. Denn von diesem Moment hat sie immer geträumt: Als Sängerin zu arbeiten, auf der Bühne zu stehen, ein Album zu veröffentlichen. Als Teenager sang sie zu allen Songs, die sie auf Kassette aufnehmen konnte. Ihr Onkel, der ihr Talent erkannte, begleitete sie auf dem Keyboard und auch an einigen Talentwettbewerben hat Sarah damals bereits erfolgreich teilgenommen. Doch es fehlte der große Durchbruch. Der gelang ihr bei der letzten DSDS-Staffel. Sarah ergriff ihre Chance, gewann von Woche zu Woche an Selbstvertrauen und begeisterte jeden Samstag Publikum wie Jury gleichermaßen. Zu Recht erhielt sie schon dort das Gütesiegel Pop-Queen. Mit 49,53% der Zuschaueranrufe verpasste sie im Herzschlag-Finale gegen Daniel Schuhmacher nur ganz, ganz knapp den Sieg.

Dass ihr Traum nun zu Ende sein sollte, daran dachte Sarah nicht.

„So komisch es sich anhört, es hat mich auch bestätigt, dass das Ergebnis so knapp war. Ich wußte, dass es irgendwie weiter gehen würde.“, erinnert sie sich. Also fuhr Sarah erst mal nach Hause, um ihre Erlebnisse mit der Familie und Freunden zu teilen und alles zu verarbeiten. Nach wenigen Tagen – für Sarah dann doch eher eine kleine Ewigkeit – rief Volker Neumüller (Musikmanager und DSDS-Jury-Mitglied) bei Sarah an und bot ihr einen Künstlervertrag an.
Schneller als gedacht fand sich Sarah im Studio wieder und die Aufnahmen zu ihrem ersten Album One Moment In Time begannen.. „Daran kann ich mich genau erinnern, weil der erste Song, den wir aufgenommen haben, gleich If One Bird Sings, also meine erste Single, war.“, erklärt sie. „Bis Mitte September habe ich dann die restlichen Songs eingesungen.“

Die Arbeit im Studio und auch mit den Produzenten haben ihr sehr viel Spaß gemacht. Sarah: „Wenn ich im Studio bin tauche ich in eine andere Welt, in eine Welt aus Musik. Dort existieren nur Melodien, Texte und das, was ich fühle. Einfach wunderschön!“

Bei den Aufnahmen zu One Moment In Time war Sarah vor allem eins wichtig: „Ich wollte mich ganz und gar zeigen. Ich wollte meine ganze Liebe, meine ganze Kraft und jede Emotion, die ich in mir habe in meine Stimme stecken. Ich habe so lange davon geträumt ein Album zu machen und jetzt, wo es soweit war, wollte ich nichts zurück halten.“
Bei der Songauswahl achtete Sarah daher besonders darauf, dass diese textlich wie musikalisch ihre Gefühlswelt wider spiegelten. „Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn es hieß: „Wir haben einen neuen Song für dich!“ Das war jedes Mal wie ein Blind Date. So nach dem Motto: Ob jetzt der Richtige kommt?“, erinnert sie sich lachend. Aufgeregt sei sie gewesen, jedes Mal, wenn es darum ging einen neuen Song einzusingen, aber dann habe sie sich augenblicklich entspannt, sobald sie vor dem Mikro stand und das tat, was ihr im Leben am meisten Spaß macht: SINGEN! Sie habe sich im Studio richtig ausleben können und so jeden einzelnen Song zu ihrem gemacht: „Jeder Song auf dem Album erzählt eine Geschichte aus meinem Leben, von der Vergangenheit bis Heute.“

Einer der persönlichsten Songs auf Sarahs Debüt ist Gipsy Girl. „Ich bin sehr stolz darauf ein Sinti-Mädchen zu sein“, sagt Sarah. „Wir sind ein stolzes, temperamentvolles Volk. Wir haben zwar kein eigenes Land, aber unsere ganz eigene Musikwelt. Die Musik steckt uns im Blut und wir lieben es, Instrumente zu spielen, zu singen und zu tanzen. Unsere ganze Lebenslust drücken wir mit Musik aus. Alles ist mit Musik verbunden. Und das hört man auch in unseren Liedern. Nicht viele von uns haben die Chance ihr Talent zu leben. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich es geschafft habe. Und ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich die Möglichkeit hatte, meine Wurzeln auf diesem Album einzubringen.“

Als Sarah One Moment In Time zum ersten Mal ganz hörte, war sie sehr gerührt und richtig stolz „Es war im wahrsten Sinne ein einzigartiger Moment“, erinnert sie sich. „Ich hatte Tränen in den Augen und habe mich bei Gott bedankt, weil ich endlich das erreicht habe, wovon ich immer geträumt habe. Ich bin endlich angekommen. Ich lebe meinen Traum. Das war der schönste Tag in meinem Leben – ich bin fast geplatzt vor Freude und Glück. Und ich habe jede Sekunde aufgesogen und genossen. Jetzt hoffe ich, dass dies nur der Anfang war und setze mir neue Ziele!“

Sarah Kreuz’ Debütalbum One Moment In Time – Track by Track

1. Broken ground –
Sarah: „Für mich war dieser Song eine echte Überraschung und ich finde er ist die Krönung meines Albums.“
Text & Musik: Ina Wroldsen / Chris Braide; A Valicon production by Brix und Mathias Ramson

2. If one bird sings
Sarah: „Meine erste Single. Eine Klassische Pop-Ballade. Mein ganzer Stolz!“
Text & Musik: Charlie Dore / Fred Stern; Produced by Fred Stern

3. Whenever it´s raining
Sarah: „Einer meiner Lieblingssongs, der sofort meinen Geschmack und mich getroffen hat. Modern aber dennoch klassisch, extrem stimmungsvoll – einfach perfekt.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern

4. I’ll be yours“
Sarah: „Ein außergewöhnlicher Popsong, der dieses Album ausgleicht und verbindet.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern

5. Over again
Sarah: „Ein moderner Popsong. Als ich den gehört habe, musste ich ihn unbedingt haben.“
Text & Musik: TJ Oosterhuis / Anna McDonald / Nicole Jenkinson / Katie Holmes; Produced by Fred Stern

6. Anything but Love
Sarah: „DIE Final-Ballade, hier mit Daniel und mir im Duett. Was für ein Abend.“
Text und Musik: Dieter Bohlen; Produced by Dreamfactory

7. You carried me
Sarah: „Ich liebe diesen Song. Ein Song voller Liebe und Dankbarkeit – sehr beruhigend und friedlich.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern; Produced by Fred Stern

8. Gipsy girl
Sarah: „Dieser Song ist sehr orientalisch, bunt aufgebaut. Der Text ist fast kitschig – mit Absicht. Es ist ein sehr persönlicher Song, indem es um meine Wurzeln geht. Bisher haben Sinti es kaum geschafft, mit ihrem musikalischen Talent in der Öffentlichkeit Fuß zu fassen und respektiert zu werden. Auch deswegen bedeutet es mir unendlich viel, es geschafft zu haben, endlich professionell singen zu dürfen.“
Text und Musik: Scott English / Fred Stern / Choukri Gustmann; Produced by Fred Stern

9. Heartache on the dancefloor
Sarah: „Das ist nun wirklich etwas anderes, ein Song, den man nicht unbedingt von mir erwartet hätte: Eine richtige Dance-Nummer.“
Text & Musik: Andreas Carlsson / Lolene Everett / Kalle Engstrom / Harry Sommerdahl; A Valicon production by Brix & Mathias Ramson.

10. Heaven is a better place
Sarah: „Eine große, dramatische Ballade. Ein Song voller Schmerz, der aber auch Hoffnung gibt. Mein Lieblingslied auf dem Album“
Text & Music: Fred Stern; Produced by Fred Stern

11. The Distance
Sarah: „Dieser Song zeigt eine andere Facette auf dem Album und schmückt. Eine tolle Uptempo-Nummer.“
Text & Music: Ricky Ross / Fred Stern; Produced by Fred Stern

12. Brave
Sarah: „Eine moderne Ballade. Sie beschreibt meine Gegenwart ziemlich gut. Wenn man genau zuhört, weiß man ziemlich genau, wie es gerade in mir aussieht.“
Text & Music: Peter-Hohn Vettese / Ali Thomson; A Valicon production by Ingo Poltiz & Bernd Wendlandt

13. Unforgettable
Sarah: „Was soll ich sagen: Dieser Song ist eine Legende. Und für mich ein ganz persönliches Highlight auf meinem Weg.“
Text & Music: Gordon Irving; Produced by Fred Stern.

14. Listen
Sarah: „Diesem Song habe ich alles zu verdanken, was ich erreicht habe. Für mich daher eine wichtige, bedeutungsvolle Ballade.“
Text & Music: Henry Krieger / Scott Cutler / Beyoncé Knowles Anne Breven; Produced by Fred Stern

15. One moment in time
Sarah: „Titel meines Albums und der Song von meinem Idol Whitney Houston, der am besten beschreibt, wie ich mich gerade fühle. Dass ich diesen Song singen durfte und ihn auf meinem Album zu haben, ist mir eine Ehre!“
Text & Music: A. Hammond / J. Bettis; Produced by Fred Stern

P!nk ist nicht zu stoppen – Single „I don´t believe you“

Am 27.11. kommt mit „I don´t believe you“ die fünfte Singleauskopplung aus ihrem aktuellen Album „Funhouse“.

P!nk I Dont Believe You
P!nk I Dont Believe You

Superstar P!nk zeigt es mal wieder einmal allen, wie man’s macht: Neben den beeindruckenden Platzierungen in den deutschen Single-Charts für die Songs „So What“, „Sober“, „Please Don’t Leave Me“ und des Titelsongs „Funhouse“ verkaufte sich ihr fünftes Album hierzulande mehr als 600.000 Einheiten – und erreichte damit den Dreifach-Platinstatus.

Es gibt kaum eine deutsche Radiostation, die nicht mindestens einen Song vom aktuellen P!nk Album auf Rotation hat. P!nk ist damit auf dem besten Weg mit ihrem aktuellen Longplayer, den sensationellen Vorgänger „I’m Not Dead“ aus dem Jahr 2006 sogar noch zu überflügeln.

Die Anzahl der erfolgreichen Singleauskopplungen ist ein eindrucksvoller Beweis für die hohe Qualität von P!nk´s Alben, auch von ihrem letzten Album wurden fünf Hitsingles ausgekoppelt.

Mit 23 Millionen verkauften Alben, zwei Grammy Awards, fünf MTV Video Music Awards und acht US Top Ten Hits zählt das tätowierte Raubtier mit dem Herz einer Schmusekatze zu den absoluten Pop/Rock-Megastars. Seit ihrem Debütalbum „Can’t Take Me Home“ im Jahr 2000 veröffentlichte sie vier Studioalben, von denen drei die Top 5 der deutschen Charts erreichten. P!nk zählt mit ihrer mitreißenden Gesangsperfomance zu den besten Performern im Rock/ Pop Bereich was sie auf ausgedehnten Touren auf der ganzen Welt ebenso wie in spektakulären Videos immer wieder erneut unter Beweis stellt.

Auf der neune Single zeigt P!nk sich von ihrer gefühlvollen Seite. „I don´t believe you“ ist eine herzzerreißende Ballade, bei der ihr Gesang lediglich von einem Piano und Streichern begleitet wird und eines ihrer eigenen Lieblingslieder, weil es so „nackt“ ist. „Als wenn man tief Luft holt und sagt: Hier bin ich. Nimm mich. Aber gib dir Mühe.“

Website: www.pinkspage.com/de/home

ALICIA KEYS “The Element Of Freedom”

Nachdem US-Superstar Alicia Keys in jüngster Vergangenheit mit „No One“ und dem James-Bond-Song „Another Way To Die“ zwei Welthits landen konnte, genügt es der vielfachen Grammy-Preisträgerin augenscheinlich nicht, als Autorin des Whitney-Houston-Comeback-Hits „Million Dollar Bill“ und Gaststar des neuen Jay-Z-Albums in die Herbstsaison zu gehen – die 28-jährige hat auch eigenes Material am Start. Und das hat es in sich.

Alicia Keys - Album "Element of Freedom"
Alicia Keys - Album "Element of Freedom"

Bereits beim ersten Hören der ersten Single wird klar, dass Alicia Keys wieder einmal in absoluter Topform ist. „Doesn’t Mean Anything“ hat fraglos das Zeug zum Keys-Über-Klassiker.

Der Song ist die Vorab-Auskopplung des vierten Studioalbums „The Element Of Freedom“, das am 11. Dezember erscheinen wird und das Alicia Keys in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Studiopartner Kerry „Krucial“ Brothers und Jeff Bashker produzierte.

Letzterer ist auch Co-Autor des Songs „Try Sleeping With A Broken Heart“, der als weiterer Single-Kandidat gilt.

Im Vorfeld der Albumveröffentlichung absolvierte Alicia Keys eine College-Tour unter dem Motto „The Element Of Freedom: The Lecture & Performance Series“, die sie nach New York, Atlanta und Los Angeles führte. Sinn und Zweck der Veranstaltungen war, Studenten der Musikwissenschaften und verwandter Entertainment-Fachgebiete zu zeigen, wie ein Profi und Weltstar wie Alicia Keys das wichtige Element der kreativen Freiheit in den Entstehungsprozess ihrer Musik integriert.

„Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich begriffen, wie der kreative Prozess funktioniert, indem ich mich von allen Zwängen befreit habe“, erklärte sie vor den Events.

Alicia Keys
Alicia Keys

„Die Herangehensweise war bei diesem Album eine völlig andere als zuvor. Ich hab mich nicht einfach in ein Studio zurückgezogen und habe mich auch nicht von irgendwelchen Deadlines negativ beeinflussen lassen, die jeglichen kreativen Geist behindern. Ich habe eine Freiheit und einen Flow gefunden, die ich jeden Tag anzuwenden versuche. Ich hoffe, die Themen, die wir im Rahmen der Vorlesung ansprechen, werden bei den Studenten nachwirken, wenn sie damit fortfahren, ihren persönlichen kreativen Prozess und Stil zu finden und weiter zu entwickeln.“

In ihrer Karriere, die 2001 mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Songs In A Minor“ begann, verkaufte Alicia Keys mehr als 25 Millionen Alben weltweit. Neben ihren drei Studioalben veröffentlichte Keys 2005 einen „Unplugged“-Longplayer, der ebenso wie die drei regulären Alben Platz eins der US Billboard-Charts erreichte.

Alicia Keys war damit der erste weiblicher R&B-Künstler, dem es gelang, mit den ersten vier Alben die Spitze der US Albumhitliste zu erklimmen. Ihre Veröffentlichungen wurden bis dato mit zwölf Grammys ausgezeichnet.

Neues Album und Tour von Wayne Jackson

Am 29.01.2010 wird Wayne Jacksons neues Album „Undercover Psycho“ beim Label Spy Satellite/BMG Rights Management im Vertrieb von Rough Trade (physisch) und Zebralution (digital) veröffentlicht.

Wayne Jackson
Wayne Jackson

Nach dem Release seines Solo-Debütalbums „The Long Goodbye“ im letzten Jahr und einigen Abstechern als Produzent für Künstler wie z.B. Bela B., unterzeichnete Wayne Jackson im Frühsommer 2009 einen Vertrag bei der noch jungen Firma BMG Rights Management.

Kurz darauf fing er an, sich in seiner Wahlheimat Berlin auf die Produktion seines eigenen neuen Albums vorzubereiten.

Um die Songs so einzufangen, wie er sie in seinem Kopf hören konnte, entschied er, sein eigener Produzent zu sein. Dadurch ist das Album persönlicher als der Vorgänger, der Sound kantiger und weniger hochglanzpoliert.

Und auch der Titel „Undercover Psycho“ weist darauf hin, dass Jackson keinen großen Wert auf Konventionalität legt. Er nutzt die Musik, um von beobachtetem und selbst erlebtem Schmerz zu erzählen.

Waynes musikalische Einflüsse sind dabei deutlich spürbar – New Order, U2, Editors oder Snow Patrol – dennoch gelingt es ihm sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt.

Die erste Singleauskopplung „Hallelujah“ beginnt mit einem Morricone-esken Chor, einem treibenden Bass und Drum Groove. Waynes dunkle, sensible und wütende Stimme treibt den Song mit emotionaler Macht voran. Der Refrain ist eine Hymne für alle verwundeten Seelen. Senator Film hat sich den Titel für die TV Kampagne zu dem Kinofilm „Die Tür“ (Kinostart: 26.11.09, in den Hauptrollen Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz) ausgesucht. Das Video zur Single kann man hier sehen: http://www.waynejackson.de/web/category/video/

Einem Indie-Publikum ist Wayne mit seiner Band The Dostoyevskys bekannt geworden, mit denen er von seiner Heimatstadt Manchester aus in den 90ern für viel Furore sorgte. Bei einem größeren Publikum hat er sich dann nach seinem Umzug nach Berlin über seine Zusammenarbeit mit Bela B. einen Namen gemacht – sowohl als Musiker in Bela B.’s Liveband wie auch als Produzent.

Ab Mitte Februar ist Wayne Jackson auf Tournee in Deutschland. Hier die bestätigten Daten:

16.2. Oberhausen – Zentrum Altenberg
17.2. Köln – Studio 672
18.2. Frankfurt – Nachtleben
19.2. Halle – Objekt 5
20.2. Osnabrück – Glanz und Gloria
24.2. Stuttgart – Universum
25.2. München – 59to1
26.2. Erfurt – Unikum
27.2. Berlin – Magnet
28.2. Hamburg – U&G Turmzimmer
Tourveranstalter: www.x-why-z.eu

QTom launcht den Rock-Channel mit Bela B und Billy Talent

QTom, das erste personalisierbare Musikfernsehen, erweitert am 26. November sein Angebot um den Rock-Kanal. Bela B und Billy Talent feiern mit und führen auf eigens eingerichteten Specials durch das Programm. Darüber hinaus stellt Bela B exklusiv sein Alternativvideo zur neuen Single „Schwarz / Weiß“ vor.

q-tomQTom, das für zwei IPTV-Awards nominierte Musikfernsehen, legt noch einen drauf: Am 26. November erblickt der Rock-Kanal das Licht der Welt. Als Geburtshelfer stehen wieder Spitzenvertreter des Genres zur Seite. Bela B und Billy Talent lassen es sich nicht nehmen in Specials durch das Programm zu führen und ihre Lieblings-Rock-Clips zu präsentieren. Doch nicht nur das! Bela B feiert im Rahmen des Launches die Premiere seines neuesten Videos Schwarz / Weiß in einer alternativen Version exklusiv auf QTom.

Multitalent Bela B ist nicht nur als Mitglied der Ärzte eine lebende Legende, auch als Schauspieler brillierte er als Hauptdarsteller in Filmen wie Edelweißpiraten und Deichking. Seit Oktober ist Belas neuestes Soloprojekt Code B erhältlich. Die persönliche Führung durch Belas Rockuniversum verspricht daher spannend zu werden.

Mehrfach Echo-Preisträger Billy Talent touren zurzeit durch ausverkaufte Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das im August veröffentlichte dritte Studio-Album der kanadischen Punkrocker verkaufte sich am ersten Tag über 300.000 Mal und schoss in den deutschen Charts auf Platz zwei. Mit diesen außergewöhnlichen Specials geht nun der lang erwartete dritte von zunächst zwölf Spartenkanälen auf allen Net-TV Fernsehern und im Web unter www.qtom.tv on air.

„Musikfernsehen – endlich gibt es das wieder! Ehrlich gesagt, vermisse ich es schon ziemlich, gerade wenn man auf Tour ist, den Fernseher anzumachen und einfach ein paar Videos laufen zu lassen. Diese Möglichkeit gibt es jetzt wieder auf QTom. Deshalb bin ich Pate des Rock-Channels geworden. Darauf bin ich sehr stolz!“, erklärt Bela B seine Beweggründe für die Übernahme der Patenschaft.

Gitarrist Ian von Billy Talent steht dem in nichts nach: „Ich denke, dass QTom eine unglaubliche Idee ist, weil man sich Musikvideos anschauen kann, abhängig davon, in welcher Stimmung man ist und welche Musik man favorisiert. Man muss sich nicht lange durch Musikvideos quälen, die man nicht leiden kann.“ Drummer Aaron ergänzt: „Ich mag die Individualität des Senders. Er ist einfach großartig!“

„Mit dem Launch des Rock-Kanals stellen wir die Vielschichtigkeit unserer Musikredaktion unter Beweis. Dass eine Legende wie Bela B für den Rock-Kanal Pate steht, ist für unsere Redaktion Ansporn und Bestätigung zugleich“, so Oliver Koch, einer der beiden Gründer des Musiksenders.

„Erstmals haben wir mit Billy Talent eine preisgekrönte internationale Band für den Launch-Support gewonnen“, fügt sein Partner Tobias Fröhlich hinzu. „Das QTom-Konzept findet offensichtlich nicht nur in der nationalen Musikszene begeisterte Anhänger, sondern erregt auch in internationalen Kreisen Aufmerksamkeit“.

Seit der Einführung der Genre-Welten geben sich Künstler bei QTom die Klinke in die Hand: Erst Ende Oktober präsentierten die Fantastischen Vier einer begeisterten Musik Community den neu gelaunchten Pop-Channel und führten mit exklusivem Material durch 20 Jahre Bandgeschichte. Am 12. November standen die Urgesteine des deutschen HipHop Kool Savas, die Stieber Twins, Cora E. und Olli Banjo Pate bei der Einführung des HipHop & R’n’B-Kanals. Nun kommen auch Rock-Fans auf ihre Kosten. QTom bietet dem Zuschauer maßgeschneidertes Musikfernsehen in bester Qualität. Über drei einfache Drehregler kann er das Programm seinem individuellen Geschmack anpassen. Mit dem Rock-Kanal steht nun bereits die dritte Genrewelt offen. Ein Elektro & Dance-Kanal wird in den kommenden Wochen folgen.


IPTV-Award

Der Deutsche IPTV Verband, ein Zusammenschluss der führenden IPTV Unternehmen in Deutschland, hat QTom gleich für zwei von insgesamt vier Kategorien der IPTV-Awards nominiert. Die Expertenjury des Deutschen IPTV Verbands, u.a. bestehend aus Corinna C. Poeszus (General Manager Universal Publishing Production Music), Sascha Lobo (Star-Blogger, Microblogger, Autor) und Thomas Staneker (Executive Vice President T-Com Innovations), honorieren das Konzept von QTom mit einer Nominierung in der Kategorie „Innovativstes Format“.

Awardwürdig ist nach Ansicht der hochklassig besetzten Jury auch das zugrunde liegende Business Modell. QTom ist für den Zuschauer kostenlos und finanziert sich durch Werbung. Durch eine zielgenaue Erfüllung individueller Musikwünsche ermöglicht QTom der Werbewirtschaft eine treffsichere Bedienung vordefinierter Zielgruppen. Desweiteren ist ein werbefreies Premiummodell in Planung.

Der Deutsche IPTV Award wird am 26. November zum dritten Mal vergeben und gilt als der renommierteste Preis der Branche.

Über QTom – your music rules!
QTom bietet dem Zuschauer die Möglichkeit, selbst ganz einfach in das Musikprogramm einzugreifen und es über Drehregler dem eigenen Geschmack anzupassen. Die Inhalte werden von den Musiklabels geliefert und in hoher Audio- und Videoqualität via Stream im IPTV-Fernsehen oder im Webbrowser ausgestrahlt. Das Konzept von QTom sieht Werbevermarktung vor und ist für den Zuschauer kostenlos. Durch eine zielgenaue Erfüllung individueller Musikwünsche ermöglicht QTom der Werbewirtschaft eine treffsichere Bedienung vordefinierter Zielgruppen. Ein werbefreies Premiummodell ist in Planung.
www.qtom.tv

Michelle Leonard „Fragile“

Am 04. Dezember 2009 veröffentlicht Universal Music Domestic Pop „Fragile“, Michelle Leonards Debütalbum.

Michelle Leonard
Michelle Leonard

Schon ihre Debütsingle „Where Did We Go Wrong“, die Till Schweiger bereits im Sommer 2008 für eine Schlüsselszene von „Zweiohrkücken“ verpflichtete, zeigt, dass es sich bei Michelle Leonard um eine einzigartige Künstlerin handelt.

So besticht „Fragile“, ein einfühlsames Popalbum, vor allem durch sein ANDERS-SEIN, so spielen auf „Fragile“ Purismus und Akustik mit Elektro- und sphärischen Elementen.

Alle zehn Songs ihres Debüts überraschen mit immer neuen Arrangements und Michelles Vocalperformance hält, was der Titel verspricht: Unglaublich facettenreich, immer emotional und wirklich zerbrechlich.

„Fragile“ ist eine emotionale Reise, eine Reise durch die Gefühlswelt von Michelle Leonard. Es geht um Liebe, Trennung und Hoffnung und das Leben. Schutzlos ehrlich – ohne doppelten Boden!

Michelle Leonard ist keineswegs eine Newcomerin. Ganz im Gegenteil: Seit Jahren zählt sie zu den Top- Linern der Musikbranche. Mit 17 unterschrieb sie ihren ersten Publishingvertrag. Heute ist sie Sängerin, Vocal Coach und Dozentin an der Popakademie. Sie hat für Sarah Brightman, Tarja Turunen von Nightwish, Apocalyptica oder Joachim Witt geschrieben. Aus ihrer Feder stammt der Nummer-Eins-Hit „Love is You“ von Thomas Godoj, der sich nun in einer Akustikversion auf „Fragile“ wider findet.

Gesungen und geschrieben hat sie „Feel So Perfect“ für die C&A-Kampagne – die Ende der 90er für ganze drei Jahre – paneuropäisch – lief. Und auch hinter „Schon entdeckt?“ aus der aktuellen Ford-Ka-Kampagne verbirgt sich ebenfalls die Sängerin und Songwriterin Michelle Leonard. Sie schreibt mit international wechselnden Teams überall auf der Welt – New York und L.A. klopfen täglich bei ihr an. Momentan ist sie als Jury-Mitglied der aktuellen Popstars-Staffel tätig.

Nachdem Michelle im März 2008 ihre Songs bei Universal anbietet, kommt es zu einer schnellen Einigung über eine Zusammenarbeit mit ihr als Solokünstlerin. Auch Till Schweiger ist begeistert von dem Song und Michelle. Es ist seine Idee, dass Michelle für die Filmmusik zu seinem neuen Film „ZweiohrKüken“ auf ein vorhandenes Klavierthema top-lined. Die Nummer ist in drei Stunden geschrieben – „Where Did We Go Wrong“ steht!

Seitdem arbeitet Michelle Leonard am Album “Fragile“. Jetzt, am 04. Dezember steht es in den Läden.

Michelle Leonard – Where Did We Go Wrong

Mit ihrer Debütsingle „Where Did We Go Wrong“ ist der Singer- und Songwriterin Michelle Leonard ein Meisterstück gelungen. Zeigt „Where Did We Go Wrong“ sich musikalisch als Midtempo-Song, verleihen ihm Michelles sanfte Stimme und die Lyrics doch eher den Charakter einer Ballade, mit einer Prise 80er-Jahre-Touch.

Michelle Leonard "Where Did We Go Wrong"
Michelle Leonard "Where Did We Go Wrong"

Egal, wer diesen Song bisher gehört hat, das Echo prophezeit einen Mega-Hit: „Ein magischer Song!“, sagen die einen – „Rund, perfekt, absolut stimmig!“, die anderen. Und wieder andere schwärmen: „So emotional, der Song geht einfach sofort unter die Haut.“ So ging es auch Till Schweiger, der die Nummer schon im Sommer 2008 für den Soundtrack von „Zweiohrküken“ verpflichtete.

Der Reihe nach: Michelle Leonard (geboren 1973, zweisprachig aufgewachsen in einem britischen Militärdorf bei Krefeld) ist kein Newcomer im Musikgeschäft. Sie zählt zu den „Top-Linern“, also zur Elite der Songwriter.

Wie keine andere versteht sie ihr Handwerk und verfügt über eine beachtliche Trefferquote, was Hits anbelangt. So hat Michelle Leonard für etliche Künstler (u.a. Sarah Brightman) und mit hochkarätigen Songwriter-Teams (u.a. Andreas Carlsson – Britney Spears, Backstreet Boys) gearbeitet. Ob Rock, Pop oder Soul – Michelle Leonard kann für alle schreiben.

Ihr Interesse für Songstruktur und Songaufbau entdeckte sie früh. Als Kind der 70er saß sie – wie alle – stundenlang vor dem Radio und hörte Musik. Dabei STUDIERTE Michelle die Musik. „Allein vom Radio hören habe ich gelernt, wie man Songs schreibt. Ich wußte ziemlich schnell, was eine Strophe, ein Refrain und eine Bridge ist und wie man sie aufbaut.“, erinnert sie sich. Mit neun schrieb sie ihren ersten Song, mit 17 hatte sie ihren ersten Publishingvertrag.

Zu ihren größten Erfolgen zählen „Feel So Perfect“ (Song der C&A-Werbung) und „Love Is You“ (der Nummer-Eins-Hit von Thomas Godoj). Außerdem ist sie Dozentin an der Mannheimer Popakademie, arbeitet an einem internationalen Kindermusical und veranstaltet regelmäßig namhafte Songwriter-Workshops. Ganz nebenbei ist sie seit 2009 auch noch Jurorin der aktuellen Popstar-Staffel. Popstar zu werden ist ein Wunsch, der ihr ziemlich vertraut ist. Schließlich rief sie mit 15 Jahren selbst bei einem Hamburger Studio an und sagte: „Ich will Popstar werden.“

Mutig sang sie ihre Songs in den Hörer. Kurze Zeit später saß sie – ohne Wissen ihres Vaters und in zweifelhaftem Aufzug – im Zug nach Hamburg. Und Joachim Witt wurde ihr musikalischer Mentor, ihr „Silberrücken“, wie sie das nennt. Aber das ist eine andere Geschichte …

„Alles, was ich immer wollte war, dass meine Songs im Radio gespielt werden.“ Ihre eigenen Songs singen, wollte sie immer. Aber weil Michelle nun wirklich Multi-Tasking war und ist, neben dem Songwriting für andere Künstler auch als Bookerin, Managerin und PR-Spezialistin unterwegs war, sollte es ein bißchen dauern, bis Michelle nur für sich schrieb und ins Studio ging. Anfang 2008 war dieser Moment gekommen.

Michelle: „Damals schrieb ich Songs, von denen ich sofort wußte: Das sind meine Songs, die muss ich singen. Die kann ich auf keinen Fall weg geben!“ Einen dieser Songs „Out Of Ammunition“ lag im März 2008 Universal Music vor. Auch hier war sofort klar, dass man Michelle als Solokünstlerin haben wollte. „Out Of Ammunition“ geriet ebenfall in die Hände von Till Schweiger, der unbedingt mit Michelle für den Soundtrack des Keinohrhasen-Nachfolgers „Zweiohrküken“ arbeiten wollte. Im Juni 2008 entstand „Where Did We Go Wrong“ und wurde sofort für den Soundtrack verpflichtet. Michelles erste Single stand fest.

Michelle selbst beschreibt „Where Did We Go Wrong“ als „Ehrlich!“ Es geht um Liebe, oder eher um die Zeit, danach. Und ja! Natürlich ist dieser Song persönlich. Michelle: „Ich bin vieles – lustig, nachdenklich, offen, voller Sehnsucht. Als Songwriter zelebriere ich aber meine Melancholie und verarbeite meine Erfahrungen.

So auch bei „Where Did We Go Wrong“. Wenn eine Beziehung gescheitert ist, obwohl man glaubte, einen Diamanten gefunden zu haben – die wahre Liebe, dann fragt man sich: Was ist hier eigentlich schief gelaufen? Wie konnte aus etwas so Großem, so Schönem etwas so Belangloses werden? Wo und wann haben wir das verkackt? Für mich ist die reinste Form der Liebe, maßlos geben zu wollen – selbstlose Liebe. Ich glaube immer noch daran, dass man sich auf den anderen verlassen kann, dass man füreinander sorgt und zusieht, dass es dem anderen gut geht. Dass die Menschen einander brauchen. Und daran war ich auch schon mal verdammt nah dran.“

„Where Did We Go Wrong“ steht für sich „… und er ist größer, als ich es je war.“, sagt Michelle. Als B-Seite der Single überrascht sie mit der Akustik-Version von „Love Is You“, welche „die Reinheit, die weibliche Seite des Songs zeigt“, so Leonard.

Am 19. Dezember performt sie „Where Did We Go Wrong“ bei Popstars erstmals im TV. Spätestens aber mit der Premiere von „Zweiohrküken“ am 03. Dezember wird „Where Did We Go Wrong“ ganz Deutschland in seinen Bann ziehen.

Ebenfalls im Dezember erscheint Michelle Leonards Debüt-Album – ein eindringliches, mitreißendes und außergewöhnliches Stück Musik. So viel

TAKE THAT – THE CIRCUS LIVE

Die zahllosen Fans von Take That können gleich weiter jubeln, denn die überwältigende „The Circus Live“-Tournee, mit der die vier Briten diesen Sommer sämtliche Rekorde gebrochen haben, geht in die nächste Runde – und zwar zu Hause vor dem Bildschirm

TAKE THAT - THE CIRCUS LIVE
TAKE THAT - THE CIRCUS LIVE
Ab dem 27. November kann man die Highlights dieser sensationellen Tour noch einmal auf der 2-DVD „Take That Present: The Circus Live“ aus der ersten Reihe miterleben!

Darüber hinaus beinhaltet die 2-DVD die Aufnahmen einer exklusiven Session in den legendären Abbey Road Studios, in deren Rahmen Take That die besten Songs ihrer letzten beiden Alben präsentieren! So vereint ihre neue Live-DVD zwei Extreme: das mit Abstand grandioseste Konzert ihrer Karriere und eine absolut intime Studio-Session!

Auf der ersten Disc von „The Circus Live“ ist eine ihrer bahnbrechenden Shows im Londoner Wembley-Stadion zu sehen: ungekürzt und in voller atemberaubender Länge. Die Zirkusartisten, der Heißluftballon, der aufblasbare Zirkusdirektor und natürlich auch der Elefant – sie alle sind mit von der Partie! Der Mitschnitt dieser einzigartigen Show führt einem eindrucksvoll vor Augen, wie es Take That gelingt, das randvolle Wembley-Stadion mit den größten Hits ihrer Karriere zum Überkochen zu bringen. Die Regie führte Matt Askem, der bereits die letzte DVD von Take That realisierte, „Beautiful World Live“, die nach wie vor die meistverkaufte Musik-DVD in England überhaupt ist. So überdimensional und mitreißend wie auf Disc Eins gab’s ihre Show noch nie zu sehen.

Die zweite Disc im Doppelback besticht mit einer Performance der ganz anderen Art: Erst vor wenigen Tagen fand sich die Band in den legendären Abbey Road Studios ein, um hinter verschlossenen Türen eine vollkommen intime Session mitzuschneiden: Im Studio 1 präsentieren sie sämtliche Highlights ihrer letzten beiden Alben, unter anderem „Greatest Day“, „Said It All“, „Rule The World“, „Shine“ und „Patience“. In diesem Fall wurde die einmalige Performance von den beiden Kameragrößen Fred & Nick eingefangen, die bereits die iTunes-Clips für den „Take That The Circus Live Season Pass“ gedreht haben.

Wer die beiden Performances lieber im Audioformat genießen möchte, kommt ebenfalls auf seine Kosten, denn zeitgleich zur DVD-Veröffentlichung kommt mit „The Greatest Day“ auch eine 2-CD in die Läden, auf der sowohl ihr Auftritt im Wembley-Stadion (abgemischt vom legendären Bob Clearmountain) als auch die private Session in den Abbey Road Studios zu hören ist.

Mit ihrer „The Circus Live“-Tour haben Take That diesen Sommer einen Rekord nach dem anderen gebrochen – sie entpuppte sich im Handumdrehen als die am schnellsten ausverkaufte Tournee der britischen Musikgeschichte! 1,2 Millionen Menschen kamen zu den 20 Stadionkonzerten, die Jason, Mark, Howard und Gary gaben, wobei die vier Abende im Wembley-Stadion definitiv den Höhepunkt markierten. Mit ihrer „The Circus Live“-Tour haben Take That, die die Popwelt bereits zweimal im Sturm erobert haben, abermals gezeigt, warum man sie schon längst als Legenden der britischen Musikszene bezeichnen muss.

Das komplette Tracklisting der TAKE THAT Live-DVD liest sich wie folgt:


DVD Disc 1: Auftritt im Wembley-Stadion (von der „The Circus Live“-Tour)

„The Adventures Of A Lonely Balloon“
„Greatest Day“
„Hello“
„Could It Be Magic“
„Pray“
„A Million Love Songs“
„Back For Good“
„The Garden“
„Shine“
„Up All Night“
„Wooden Boat“
„How Did It Come To This“
„The Circus“*
„What Is Love/Clown Medley“**
„Said It All“
„Never Forget“
„Patience“
„Relight My Fire“
„Hold Up A Light“
„Rule The World“

* Medley aus „Love Ain’t Here Anymore“ / „Babe“ / „Nobody Else“ / „The Circus“
** Medley aus „Do What You Like“ / „Promises“ / „It Only Takes A Minute“ / „Take That And Party“

Disc 2: Die Abbey Road Session

„The Garden“
„How Did It Come To This“
„Greatest Day“
„Up All Night“
„Patience“
„What Is Love“
„The Circus“
„Shine“
„Rule The World“
„Julie“
„Said It All“

Komplettes Tracklisting der TAKE THAT Live-2-CD:

CD Disc 1: Auftritt im Wembley-Stadion (von der „The Circus Live“-Tour)

„Greatest Day“
„Hello“
„Pray“
„Back For Good“
„The Garden“
„Shine“
„Up All Night“
„How Did It Come To This“
„The Circus“
„What Is Love“
„Said It All“
„Never Forget“
„Patience“
„Relight My Fire“
„Hold Up A Light“
„Rule The World“

CD Disc 2: Die Abbey Road Session

„The Garden“
„How Did It Come To This“
„Greatest Day“
„Up All Night“
„Patience“
„What Is Love“
„The Circus“
„Shine“
„Rule The World“
„Julie“
„Said It All“

Weitere Fakten zur Band TAKE THAT:

12x Platz #1 in den UK-Singlecharts

5x Platz #1 in den Albumcharts für: „Everything Changes“, „Nobody Else“, „Greatest Hits“, „Beautiful World“ und „The Circus“

Allein in Großbritannien über 2,5 Millionen verkaufte Einheiten von „Beautiful World“ (2006); in Deutschland erlangte das Album Platinstatus

2,2 Millionen verkaufte Einheiten von „The Circus“ in UK; in Deutschland Goldstatus

Das allererste Album überhaupt, das vier Wochen hintereinander jeweils über 300.000 Mal verkauft wurde: „The Circus“

Das drittschnellste Album in der Geschichte der britischen Charts, das sich eine Million Mal verkauft hat: „The Circus“

Die bestverkaufte Musik-DVD in Großbritannien mit 64.000 Einheiten allein in der ersten Verkaufswoche: Ihre „Beautiful World Live“-DVD, die sich somit sogar besser verkaufte als das erstplatzierte Album jener Woche („Back To Black“ von Amy Winehouse) – das hatte es zuvor noch nie gegeben! Außerdem blieb die Live-DVD ganze acht Wochen an der Spitze der offiziellen britischen DVD-Charts – ebenfalls ein Rekord!

7x ausgezeichnet bei den BRIT-Awards (womit Take That gemeinsam mit U2 Platz #3 der erfolgreichsten Künstler bei den BRITs belegen)

Höchste Einschaltquote bei der ITV-Dokumentation „Take That: For The Record“ im Jahr 2005 mit über 6 Millionen Zuschauern; darüber hinaus wurde die Doku in Cannes für eine Goldene Palme nominiert

3 restlos ausverkaufte Tourneen seit ihrer Reunion, in deren Rahmen sie insgesamt vor über 2,5 Millionen Menschen aufgetreten sind

Ein Ivor-Novello-Award in der Kategorie „Most Performed Work“ für die Single „Shine“ (bei der Mark Owen den Leadgesang übernommen hat)

LEONA LEWIS

Manchmal, wenn Leona Lewis im Studio sitzt und sich einen Song anhört, den sie gerade aufgenommen hat, passiert es: Sie fängt an zu weinen.

Leona Lewis
Leona Lewis
Seit sie bei der britischen Casting-Show „The X-Factor“ gewonnen und eine Reihe von Songs herausgebracht hat, die sich über die vorgefertigte Meinung dessen, was ein Sieger einer solchen Show erreichen kann, hinwegsetzten, konnte sie mit ihrer Stimme Millionen von Menschen tief in der Seele berühren. Und auf die gleiche Art und Weise lässt sie sich hin und wieder von ihrer eigenen fesselnden und himmlischen Stimme überwältigen und einfach zu Tränen bewegen.

Große Emotionen und mitreißende epische Melodien bilden das Herzstück ihres sehnsüchtig erwarteten neuen Albums „Echo“, für das sie sich wieder mit Max Martin, Ne-Yo und John Shanks zusammentat – aber auch mit neuen Kollaborationspartnern wie Xenomania und Julian Bennetta arbeitete. Direkte, prägnante Songs wie „Brave“ oder „Broken“ treffen den Punkt und fügen unverhüllt gefühlsbetonte Texte in zeitlose und gleichzeitig ausgesprochen aktuelle Kompositionen ein. Und weil Leona alle Songs des Albums mitgeschrieben hat, ist sie als Person noch wesentlich stärker zu spüren als je zuvor.

Leona gibt gern zu, dass sie sich der Erwartungen bewusst ist, die für ihr zweites Album an sie gestellt werden, nachdem sich ihr Debüt „Spirit“ mehr als sechs Millionen Mal verkaufte. Allerdings hat sie sich klugerweise darauf konzentriert, dies alles auszublenden und einfach nur großartige Songs aufzunehmen – wie z.B. die Gänsehaut-Single „Happy“, die Leona gemeinsam mit Ryan Tedder schrieb, der schon für den Erfolg von „Bleeding Love“ verantwortlich war.

Wenn Leona manchmal etwas verträumt und gedankenverloren wirkt, wird das von einer ganz bestimmten eisernen Entschlossenheit in ihrem tiefsten Inneren ausgeglichen. Zu einer Zeit, als ‚X-Factor’ nur ein weit entferntes Licht am Horizont war, verbrachte Leona ihre Tage mit einer Reihe von Teilzeit-Jobs, um sich ihre nächtlichen Studio-Sessions und die ersten Konzerte im Osten Londons zu finanzieren, die ihr Selbstvertrauen gestärkt haben.

In der Welt des Ruhmes, in der immer mehr Möchtegern-Stars ihre Privatsphäre verkaufen, um in Magazinen zu erscheinen, ist sie die seltene Ausnahme: ein Star alter Schule, der sich seine Integrität bewahrt hat.

„Ich bin eigentlich noch überzeugter von diesem Album als vom letzten. Ich habe mehr Verantwortung übernommen und fühle mich mit allem viel wohler. Für mich geht es nur um großartige Songs und ich hoffe, dass diese Songs die Menschen genauso berühren wie sie mich berühren. Das hoffe ich auf jeden Fall.“

Thomas Godoj

Seit seinem Karrierestart im letzten Sommer geht Thomas Godoj seinen eigenen Weg, und zwar einen extrem erfolgreichen!

Thomas Godoj
Thomas Godoj

Sein grandioses Debütalbum „Plan A“, das sich fast 300.000 Mal verkaufte, erhielt schon eine Woche nach Verkaufsstart Gold- und nur wenige Monate später Platin-Status.

Die erste Single „Love Is You“ ging ebenfalls Gold. Die beiden Anschlusshits „Helden gesucht“ und „Autopilot“ stammen aus seiner eigenen Feder.

Für Anfang November dieses Jahres ist nun die Veröffentlichung des zweiten Albums „Richtung G“ geplant. Als erste Single des Albums erscheint am 23. Oktober der Song „Nicht allein“.

Geschrieben hat Thomas Godoj das Stück wieder selbst, gemeinsam mit Aki Bosse und dem Produzenten Jochen Naaf, der auch schon mit Polarkreis 18 sowie Peter Licht gearbeitet hat.

Auch live haben Fans in der nächsten Zeit wieder reichlich Gelegenheit, Thomas Godoj zu erleben. Für Dezember ist eine Clubtour angesetzt und schon im Frühjahr 2010 geht es dann auf eine große neue Tour.

www.thomasgodoj.de

Thomas Godoj „Richtung G Tour 09“

05.12. Recklinghausen, Vest Arena

06.12. Recklinghausen, Vest Arena (ausverkauft)

08.12. Köln, Live Music Hall

09.12. Nürnberg, Hirsch

10.12. München, Theaterfabrik

12.12. Stuttgart, LKA

13.12. Dresden, kl. Alter Schlachthof

15.12. Hamburg, Docks

16.12. Berlin, Postbahnhof

17.12. Mannheim, Capitol

Alicia Keys „Doesn’t mean Anything“

Die 12-fache Grammy Preisträgerin Alicia Keys konnte in jüngster Vergangenheit mit „No One“ und dem James-Bond-Song „Another Way To Die“ zwei Welthits landen, schrieb Whitney-Houston-Comeback-Hits „Million Dollar Bill“ und wirkte als Gaststar auf dem neuen Jay-Z-Album mit.

Alicia Keys "Doesn't Mean Anything" Single
Alicia Keys "Doesn't Mean Anything" Single

Aber das ist noch nicht alles: Der 28-jährige US-Superstar hat auch noch ein eigenes Album am Start. „The Element Of Freedom“ ist ihr viertes Studioalbum und wird in Deutschland am 11.12. veröffentlicht. Als Vorabauskopplung kommt dies Single „Doesn’t Mean Anything“ am 20.11. heraus.

Im Vorfeld der Albumveröffentlichung absolvierte Alicia Keys Ende Oktober in den USA eine College-Tour mit dem Titel „The Element Of Freedom: The Lecture & Performance Series“, die sie nach New York, Atlanta und Los Angeles führte. Bei diesen Vorlesungen vor Studenten der Musikwissenschaften zeigte Alicia Keys wie sie das Element der kreativen Freiheit in den Entstehungsprozess ihrer Musik integriert.

Alicia Keys "The Element Of Freedom"
Alicia Keys "The Element Of Freedom"

„Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich begriffen, wie der kreative Prozess funktioniert, indem ich mich von allen Zwängen befreit habe“, erklärte sie vor den Events.

„Die Herangehensweise war bei diesem Album eine völlig andere als zuvor. Ich hab mich nicht einfach in ein Studio zurückgezogen und habe mich auch nicht von irgendwelchen Deadlines negativ beeinflussen lassen, die jeglichen kreativen Geist behindern.“

In ihrer Karriere, die 2001 mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Songs In A Minor“ begann, verkaufte Alicia Keys mehr als 25 Millionen Alben weltweit.

Neben ihren drei Studioalben veröffentlichte Keys 2005 einen „Unplugged“-Longplayer, der ebenso wie die drei regulären Alben Platz eins der US Billboard-Charts erreichte.

Alicia Keys ist die erste weibliche R&B-Künstlerin, die mit den ersten vier Alben die Spitze der US Albumhitliste erreicht hat. Ihre Veröffentlichungen wurden bis dato mit zwölf Grammys ausgezeichnet.

Kate Ryan – French Connection

French Connection – das brandneue Album der gebürtigen Belgierin begeistert nicht inländische Fans, sondern Menschen in ganz Europa. Das Album ist eine Mischung aus klassischem Pop und eingängigen Dancebeats. Die aktuelle Single Babacar spiegelt genaus das auf dem Album wieder…So wie wir es von Kate Ryan gewohnt sind…

Kate Ryan "French Connection"
Kate Ryan "French Connection"

Kate Ryan (geb. Katrien Verbeeck) kam am 22.07.1980 in Tessenderlo (Flandern-Belgien) zur Welt. Da sie in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen ist, in der auch viele Gitarre oder Klavier spielten, konnte sie sich auch schon sehr früh für beide Instrumente begeistern. Aber sie interessierte sich auch für Reiten, Wasser-Ski und bildende Künste. Schon in der Schule waren ihre Lehrer von ihrer künstlerischen Begabung beeindruckt. Kate’s Eltern betrieben auch ein Café, in der sie oft Lieder von Alanis Morissette, 4 Non-Blondes, Pointer Sisters und Aretha Franklin mit Gitarre oder Klavier interpretierte. Dadurch wurde sie schnell in ihrem Heimatort Meerhout bekannt.

Nach ihrem Internatsabschluss wusste sie noch gar nicht so genau, welchen Beruf sie eigentlich machen wollte. Eines Tages lernte sie jedoch einen Musiker aus Geel (Flandern) kennen, der ihr „Das Blaue vom Himmel“ versprach, und da Musik die damals 18-jährige sehr interessierte, fand sie sich recht schnell in einem Studio wieder und nahm ihr erstes Album auf. „Das Album, was wir im Studio einspielten, wurde nie veröffentlicht. Geld gab es auch keins, und als ich – sozusagen als Wiedergutmachung – bei einem Pop-Projekt singen sollte, sah ich im Fernsehen plötzlich genau diese Band mit einer anderen Sängerin. Ein echter Schock für mich.“

Später ging sie mit der Soap-Band, einer berühmten Gruppe mit Belgiens führenden Fernsehschauspielern, auf Tour. Außerdem arbeitete sie am Album der Popgruppe Melt mit. 2001 entdeckte ein größeres Publikum einen ihrer eigenen Songs, was der angehenden Schmuckdesignerin ihre große Chance verschaffte. Phil Wilde produzierte ihr Debut-Single „Scream For More“ und schon bald wurde sie in Spanien, Holland, Frankreich, Deutschland und vielen anderen Ländern bekannt. Während sie ihre ersten Erfolge feiern konnte, ereilte sie jedoch ein privater Schicksalsschlag, doch ihre Professionalität und ihre Liebe zur Musik bewahrten sie vor einem emotionalen „Rückzug“. Dazu sagt Kate heute: „Mein Erfolg hilft mir, den Kopf über Wasser zu halten“.

Die 27jährige Sängerin, Musikerin und Songwriterin aus dem westbelgischen Tessenderlo hat in nur vier Jahren bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich gebracht!
Seit ihrer ersten; sowohl in englischer als auch in französischer Sprache erschienenden, Single „Desenchanteé“ konnte sich Kate Ryan von Portugal bis nach Russland in nahezu allen Hitlisten Europas in den Top Ten platzieren. Die Wände des heimatlichen Studios funkeln vor Gold- und Platin-Auszeichnungen aus über einem Dutzend europäischer Länder.

Ihre Hits „Libertine“ oder „Only If I“ führten sie zu umjubelten Live-Shows rund um den Globus. Besonders ihre französischsprachigen Titel sind Kates‘ Stärke und so ist nach 11 erfolgreichen Singles und 4 Alben mit „Babacar“ ein brandneuer Track ganz im Stile ihrer Debütsingle am Start!

Sarah Kreuz – „If ONE BIRD SINGS“

Mit sanften Pianoklängen und einer ungewöhnlich gefühlvollen Stimme beginnt “IF ONE BIRD SINGS”, die erste Single von Sarah Kreuz. Untermalt von Streichern und großartigen Chören gipfelt die Power-Ballade in einem imposanten Ende, welches dem Stimmvolumen der zwanzigjährigen Sängerin aus Poppenhausen (Bayern) genau den Raum gibt, den dieses zur Entfaltung bedarf.

Sarah Kreuz
Sarah Kreuz

Schon während ihrer Teilnahme bei Deutschland sucht den Superstar begeisterte Sarah mit ihrer Stimme jeden Samstag die Juroren. Sogar Vergleiche mit ihrem größten Idol Whitney Houston wurden laut und sie bekam zu Recht den Beinamen Pop–Diva! Mit knapp 49,53 % der Zuschaueranrufe verpasste sie im Herzschlag-Finale gegen Daniel Schuhmacher nur ganz knapp den Sieg. Gewonnen hat sie dennoch: Genügend Selbstbewußtsein und Star-Appeal, um sich auf ihre Solokarriere vorzubereiten.

Die mitreißende Ballade “IF ONE BIRD SINGS” war der erste Song, der für Sarah geschrieben wurde und stammt aus der Feder von Charlie Dore (hat u.a. Titel für Tina Turner und Celine Dion geschrieben) und Fred Stern. Bei den Aufnahmen zu “IF ONE BIRD SINGS” in Hamburg machte die junge Sängerin dann auch gleich eine weitere, neue Erfahrung. Sarah: „Ich wußte sofort, das ist mein Song. Das war ein super schönes Gefühl, aber ich war auch total aufgeregt. Eine klassische Pop-Ballade so ganz gefühlvoll und gerade heraus zu singen – ohne Schnörkel und viel Vibrato – das war neu für mich.“ Doch wie wir Sarah kennen, stellte sie sich der Herausforderung – nach zwei, drei Aufnahmen war die Nummer samt Chören im Kasten!

Auch inhaltlich wurde “IF ONE BIRD SINGS” gleich zu Sarahs Lied. „If one bird sings – Night is over – and I can’t dream you anymore – If one bird sings – It’s tomorrow – And the dream of you is broken like before“ heißt es im Chorus. Auch wenn es augenscheinlich um eine Liebesgeschichte geht, so steht “IF ONE BIRD SINGS” für Sarah ganz klar für ihre jetzige Situation. „Ich muss ein Lied immer auf mich beziehen können. Und bei “IF ONE BIRD SINGS” geht es um meinen Traum. Ich habe mein Leben lang davon geträumt, Sängerin zu werden, eines Tages einen Plattendeal zu bekommen und aufzutreten.“, erklärt Sarah. Dass Sarah Kreuz ihren Traum bereits lebt, ist der 20jährigen noch nicht so bewußt. „Ich fühl mich gut. Ich gehe ins Studio, arbeite an meinem Album, habe Auftritte – die Zeit rennt total. Ich realisiere, dass ich arbeite, aber im Moment ist das alles noch nicht greifbar für mich. Ich bin noch nicht ganz an meinem Ziel. Ich träume noch diesen Traum. Mit Veröffentlichung der Single ist es dann soweit. Dann ist Morgen, dann hat der Vogel für mich gesungen, ich bin aufgewacht und es geht endlich los. Der Traum ist dann nicht zerbrochen, sondern wahr geworden. Und dann wird es Zeit für einen neuen.“, erklärt Sarah lachend.

Geboren am 27. Juli 1989 in Bergheim (bei Köln) wuchs Sarah, Dank ihres musikalischen Onkels und seinen Söhnen mit Musik auf. Ihr Onkel erkannte das Gesangstalent seiner Nichte und begleitete sie auf dem Keyboard. Als Teenager sang sie alle Songs, die sie auf Kassette aufnehmen konnte, nach. Außerdem nahm sie an mehreren Gesangswettbewerben erfolgreich teil. Dann kam DSDS – und sie schaffte es locker unter die letzten Zehn! Heute steht sie kurz vor der Veröffentlichung ihrer ersten Single “IF ONE BIRD SINGS”. Ein Einzug in die Charts und Erfolg, das wären die nächsten Etappenziele. „Damit meine ich aber nicht Ruhm und Reichtum.“, sagt Sarah, die in ihrer Freizeit gern für die siebenköpfige Familie kocht, angelt, kegelt, Billard spielt und sich mit Freunden trifft. „Ich meine, dass ich davon träume, viele Fans zu haben, die meine Stimme mögen und meine Musik fühlen, mit mir fühlen und leben. Zum Glück kann man in der Musik gar nicht genug Träume haben.“

Der Anfang ist gemacht! “IF ONE BIRD SINGS” ist ein imposanter, erster Schritt dieser einzigartigen Sängerin in eine hoffnungsvolle Zukunft. Sarah’s Debütalbum wird dies manifestieren. Ein Album, welches nicht nur bei Sarah-Kreuz-Fans für Überraschung sorgen wird.

DSDS Star Sarah Kreuz hat die Schweinegrippe

Schon seit einigen Tagen leidet die 20-jährige Sarah Kreuz, die in der letzten „DSDS“-Staffel auf Platz zwei landete, unter der Schweinegrippe. Ihre geplanten Termine musste sie zunächst absagen, um niemanden mit dem gefährlichen Virus anzustecken und um sich zu erholen.

Sarah hofft, dass es ihr bis zu Ihrer Single VÖ von „If One Bird Sings“ am Freitag wieder besser geht, da es für sie ein großer Tag wird.

Die neue GLASHAUS Single „Das Hier“

Vergiss alles, was Du über GLASHAUS weißt.GLASHAUS sind NEU. GLASHAUS haben einen neuen Sound, eine neue Stimme und eine neue Energie.

Glashaus "Das Hier"
Glashaus "Das Hier"

Bestes Beispiel für die Grunderneuerung im GLASHAUS ist der nun vorliegende Vorbote des im Oktober erscheinenden Albums „NEU“, die erste Single „Das hier“. (VÖ 23.10.09)

„Das hier“ ist eine vor Positivität strotzende, erfrischend anders klingende 170 bpm schnelle Hymne an das Leben. Das mit Teilen der elfköpfigen GLASHAUS-Live-Band und dem Bulgarian Film Orchestra in Sofia eingespielte, zum Mitwippen zwingende Stück voller Lebenskraft untermauert die Ausnahmestellung des nun seit 20 Jahren hinter den Reglern agierenden Autoren- und Produzenten-Duos Pelham & Haas und lässt erahnen, welch große Zukunft vor der 20 Jahre jungen, neuen Stimme im GLASHAUS, Peppa Singt, liegt.

DAS HIER IST DAS WORAUF ES ANKOMMT,
DAS HIER IST DAS EINZIGE WAS ZÄHLT,
AUF DAS HIER WARTE ICH SO LANG SCHON,
DAS HIER IST DER PUNKT UM DEN ES GEHT…

Durch das ‚NEUe‘ GLASHAUS Album mit den vielen neuen Sounds und Inspirationen darf man zweifellos von einem perfekten und vielversprechenden Neustart sprechen.

GLASHAUS| Biographie GLASHAUS – „NEU“ 2009

Glashaus
Glashaus

Um GLASHAUS zu begreifen, genügt es sicher – wie es bei Popmusik eben ist –, im richtigen Moment die CD einzulegen und zuzuhören. Wer der deutschen Sprache mächtig ist und ein wenig Zeit auf diesem Planeten verbracht hat, wird sich schon irgendwo in diesen vom Leben geschriebenen Stücken wiederfinden.

Selbst wer kein Deutsch versteht (und dem entgeht im Falle von GLASHAUS wirklich etwas), wird wahrscheinlich von der Kombination aus Musik, Gesang und was immer es ist, das da mitschwingt, bewegt sein und spüren, dass es sich hier um etwas Authentisches handelt.

DIE MUSIK DRÜCKT DAS AUS WAS NICHT GESAGT WERDEN KANN UND WORÜBER ZU SCHWEIGEN UNMÖGLICH IST.

Victor Hugo Man fühlt es einfach, wenn man zuhört. Aber wir wollen wissen, wer, warum und wie. Referenzen und Fakten. Na gut. GLASHAUS-Werke beschreiben die Welt aus der Perspektive eines gewissen Moses P. Pelham, seines Zeichens eine Hälfte des Produzentenduos Pelham & Haas, Hauptautor, Kopf, Namensgeber und erstes Drittel des seit 1999 bestehenden Trios, das uns Stücke wie „Wenn das Liebe ist“, „Bald (und wir sind frei)“ oder „Haltet die Welt an“ bescherte, um nur aus jedem der bisherigen Studioalben „GLASHAUS“, „GLASHAUS II – Jah Sound System“ und „DREI“ ein Stück zu nennen.

Als Sohn des Blues- und Soulmusikers Moses S. Pelham schrieb Moses Pelham junior bereits als Grundschüler erste Stücke und versuchte sich als Schlagzeuger, bis er im Alter von zwölf Jahren während eines Amerikaaufenthalts mit Rap in Berührung kam.

Moses Pelham wurde Vordenker in Sachen Deutscher Hip-Hop, hatte sich das Mikrofon mit den Fat Boys, Afrika Bambaataa, Big Daddy Kane, Maze, Chaka Khan, Mother’s Finest und Turbo B. geteilt, eine LP mit den Produzenten von SNAP! gemacht und war – gelinde gesagt – sehr unzufrieden mit der Situation von afroamerikanisch inspirierter Musik in Deutschland, als er 1989 den Musiker Martin Haas kennenlernte.

Martin Haas, seines Zeichens andere Hälfte von Pelham & Haas, musikalischer Autor, Keyboarder, Programmierer, Sänger, Audio-Engineer und zweites Drittel von GLASHAUS, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Karriere in der deutschen Rugby- Nationalmannschaft hinter sich, sein erstes Instrument, die Geige, gegen die Tasten und das Mikrofon eingetauscht und auf vielen Bühnen gesungen und gespielt.

Glashaus
Glashaus

Mittlerweile war Haas Betreiber eines kleinen Tonstudios, in dem er Werbe- und Filmmusiken komponierte, und wie Pelham davon überzeugt, dass die spannendste Musik in Deutschland noch nicht aufgenommen wurde.

So begannen die beiden trotz oder gerade wegen der – wer weiß das heute schon noch genau – unterschiedlichen musikalischen Hintergründe, gemeinsam zu arbeiten. Man spielte sich gegenseitig Platten vor und profitierte von den Erfahrungen des anderen.

Es dauerte über vier Jahre, bis die erste gemeinsame Produktion der beiden erschien, aber diese veränderte das Gesicht von Musik aus Deutschland: Rödelheim Hartreim Projekt „Direkt aus Rödelheim“. Es folgten viele Produktionen, unter anderem alle Sabrina Setlur- Alben, alle Moses Pelham-Alben und die Blaupause für Deutsche Soulmusik schlechthin, das bis heute erfolgreichste Xavier Naidoo-Album „Nicht von dieser Welt“, bis Pelham & Haas im Jahr 1999 begannen, mit der 19-jährigen Sängerin Cassandra Steen Lieder aufzunehmen.

Lieder, die so sehr die Perspektive von Pelham waren, dass sie als Platte eines 19- jährigen Mädchens ungeeignet erschienen. Man nannte Pelhams – von einer glasklaren Stimme vorgetragene – Seelenspiegelung aufgrund der offensichtlichen Assoziationen GLASHAUS und was als Projekt passiert war, wurde zu einer (auf der Bühne 11-köpfigen) Band, die unzählige Shows und vier Tourneen spielen, zehn Singles, drei Studioalben, eine Live-CD/DVD und schließlich Ende 2006 eine Best-of-CD/DVD namens „Von Herzen – Das Beste“ veröffentlichen und so innerhalb von sechseinhalb Jahren hunderttausende von Menschen erreichen sollte.

Glashaus
Glashaus

Moses Pelham, Martin Haas und Cassandra Steen trennten sich nie offiziell, aber eine neue GLASHAUS-Platte in dieser Besetzung war in den letzten Jahren aufgrund der ausgedehnten Soloaktivitäten von Steen schlicht nicht möglich. So sammelten sich über 100 potentielle GLASHAUS-Stücke ohne Perspektive, in naher Zukunft veröffentlicht zu werden. Aber Musik sendet Signale aus und verbindet Menschen, die einander persönlich überhaupt nicht kennen.

WENN MEINE LIEDER DICH BEGLEITEN (…) DANN SIND WIR IN DIESEN LIEDERN FESTER MITEINANDER VERBUNDEN ALS ES DIE MEISTEN VERWANDTEN JEMALS SEIN WERDEN … Moses Pelham (Geteiltes Leid I, 1998) 1989, dem Jahr, in dem Pelham & Haas einander kennenlernten und begannen, an ihrer gemeinsamen Vision von Musik zu arbeiten, kam in Berlin-Kreuzberg ein Kind zur Welt.

Das kleine Mädchen hörte auf den Namen Giuseppa, was irgendwann nur noch Peppa abgekürzt wurde. Als Tochter eines Orchestermusikers und Enkelin einer Sopranistin erhielt sie gezwungenermaßen eine musikalische Ausbildung, tanzte aber auch, da ihre Mutter Rödelheim Hartreim Projekt-Fan war, als 6-jährige zu „Höha, schnella weita“, rappte als 8-jährige zu Sabrina Setlurs „Du liebst mich nicht“ und weinte als 12-jährige zu „Wenn das Liebe ist“.

Aufgrund ihrer musikalischen Früherziehung weinte Peppa aber nicht nur zu „Wenn das Liebe ist“, sondern spielte und sang das GLASHAUS-Stück auch fehlerfrei und erhielt ein Stipendium für Hochbegabte. 2005 stand die damals 16-jährige, mit dem eigentümlichen Nachnamen „Singt“, im Publikum eines der letzten GLASHAUSKonzerte und 2008 als 19-jährige endlich auch in dem Studio, aus dem die Musik, die sie von Kindesbeinen an hört, stammt.

Hier bemerkte man zwar sofort Peppas Potential, aber erst nach einigen Sessions, dass das, was da gerade passierte, GLASHAUS war. Eines führte zum anderen und so erscheint nun endlich, vier Jahre nach dem Top-5-Album „DREI“, im Herbst das vierte GLASHAUS-Studioalbum „NEU“.

Der Umstand, dass Peppa Singt neben den für GLASHAUS obligatorischen leisen, einfühlsamen Tönen eben auch die druckvoll-mitreißenden beherrscht, macht diese facettenreiche Platte zwar überhaupt erst möglich und wäre Grund genug für ihren Titel, ist aber nicht die einzige Neuerung im GLASHAUS. „NEU“ hat eine neue Haltung, eine neue Energie.

„NEU“ ist optimistischer, bunter und kraftvoller als seine Vorgänger. Waren GLASHAUS-Klassiker wie „Wenn das Liebe ist“ oder „Haltet die Welt an“ geradezu von Verzweiflung geprägt, so entfaltet sich auf neuen Werken wie „Das hier“ – der ersten Singleauskopplung aus „NEU“ –, „Licht“, „Nach vorn“ oder „Streben nach Glück“ das genaue Gegenteil: absoluter Überlebenswille, an Sicherheit grenzende Hoffnung, Motivation und Entschlossenheit.

Man kann spekulieren, woher dieser Wandel rührt. Ist es die Lebenssituation der Beteiligten oder einfach die Zeit, die bei aller Sensibilität, die GLASHAUS noch immer auszeichnet, einfach nach einem anderen Kampfgeist verlangt?

Wir können nur mutmaßen. Lebensfreude und positive Perspektive jedenfalls sind auf „NEU“ nicht zu überhören und erklären sich vielleicht gerade durch nachdenklichere Lieder wie „Sie kommt zu mir“ oder „Es“. Aber „NEU“ klingt auch neu. Neu im Sinne von frisch und extrem abwechslungsreich. Natürlich profitiert „NEU“ von der Erfahrung und der allgemein anerkannten Professionalität, Sorgfalt und Sensibilität des seit nunmehr 20 Jahren gemeinsam hinter den Reglern agierenden Autoren- und Produzentenduos.

Wichtiger erscheint bei dieser Platte jedoch die Freude am Entdecken und Experimentieren. Moses Pelham und Martin Haas, die beiden Trackmaker mit einer der eindrucksvollsten Diskographien Deutschlands, müssen nicht auf ihre Produktion aufmerksam machen und wissen, dass ihre Aufgabe vor allem darin besteht, eine Stimmung zu erzeugen und ein Fundament zu legen, auf dem Peppa Singt brillieren und das jeweilige Gefühl sich entfalten kann.

Dennoch ist den Soundtüftlern kein Weg zu weit und kein Experiment zu aufwendig, um zum bestmöglichen und oft genug überraschenden, aber nie effekthascherischen Ergebnis zu gelangen. Neben ihren eigenen Programmierungen und einzelnen Musikern der GLASHAUS-Live-Band nahmen Pelham & Haas für „NEU“ vom Bulgarian Film Orchestra in Sofia bis hin zu Schafen und der Schaukel in Moses Pelhams Garten alles auf, was ihnen dem Sound von „NEU“ zuträglich erschien, experimentierten mit verschiedensten Klangerzeugern und schreckten nicht davor zurück, Teile ihrer Aufnahmen extrem zu bearbeiten, wie man es sonst vielleicht eher im Elektrobereich erwarten würde.

Jedes Lied ist anders und mit unterschiedlichen Mitteln gemacht. Auf „NEU“ finden sich klassische Elemente ebenso wie Staubsauger, die Basslinien spielen. Hier trifft intuitives Arbeiten auf hochkomplexe mehrstufige Produktionsvorgänge. Man hört an den Details, wie ernsthaft hier über zwei Jahre lang mit Freude geforscht wurde. Apropos hören: Können wir jetzt bitte die CD einlegen und hören? Schließlich ist es das, worauf es ankommt.

Ina Mueller „Die Schallplatte – nied opleggt“

„Als Niederdeutsch oder Plattdeutsch werden die im Norden
Deutschlands verbreiteten Mundarten bezeichnet, die nicht von
der zweiten oder hochdeutschen Lautverschiebung erfasst
wurden.“ Wikipedia: Niederdeutsche Sprache

Ina Mueller Die Schallplatte - nied opleggt
Ina Mueller Die Schallplatte - nied opleggt
Wenn man das neue Album von Ina Mueller zum ersten Mal einlegt, erfaehrt man gleichzeitig mehrere verblüffende Besonderheiten.

Das Album klingt zum Beispiel so frisch und Lyrics und Musik so perfekt aufeinander abgestimmt, wie – Pardon! – Arsch auf Eimer. Es dauert kleine Ewigkeiten bis man darauf kommt: ja doch, meine Güte, „Buten Kluten“, der Song eines Hangovers nach einer wilden Nacht, stammt im Original doch von Linda Perry und die hat es 1993 als „What’s Up“ fuer ihre Band 4-Non-Blondes geschrieben.

Oder „Dat weer Mai“, diese erotische Short Story, wurde mit dem englischen Originaltext „I Believe I Can Fly“ von einem gewissen R. Kelly schon mal zu einem Welterfolg gepusht. Oder „Doerp-Reggae“ ist 1995 schon einmal in den Charts oben gewesen – als „Lemon Tree“ von Fools Garden.

Aber Ina Mueller bedient sich nicht nur grosser Coverversionen, um mit ihren gescheiten Texten eine spannende, neue Rezeptur zu kreieren. Gemeinsam mit dem Komponisten, Co-Produzenten dieses Albums und Gitarristen Andreas Dopp hat sie mit „De Klock is dree“, „Nees im Wind“ und „Mama“ drei wunderbare Originalballaden geschaffen, die sich phantastisch in den Sound des Albums einfuegen.

Eine zweite Besonderheit ist daraus die Schlussfolgerung: Kein anderes Idiom des deutschen Dialekts eignet sich fuer Blues- oder Popmusik aehnlich perfekt, wie das Niederdeutsche (Plattdeutsch).

Es ist die Sprachform, mit der Ina Mueller aufgewachsen ist. Und auch heute, wenn sie mal auf dem Doerpn daheim ihre Familie trifft, „kakeln so op platt“.

Kein Wunder, dass ihr allererstes Album vor vielen Jahren eben ein Konglomerat des plattdeutschen Songs, meist aufgebaut auf Hits mit englischen Wurzeln, war.

Und hier wird der Kreis auch wieder kugelrund: Denn keine deutsche Dialektform ist dem Englischen näher als die Plattdeutsche.

So beschreibt Ina Mueller mit zwoelf aussergewoehnlichen Liedern retrospektiv Alltaeglichkeiten und abstruse Besonderheiten des Lebens auf dem platten Land.

Vom zutiefst romantischen „Mama“ oder dem melancholischen „Schnee fallt bald“ – eine Interpretation des Jazz-Standadrds „Autumn Leaves“ – bis zum niederdeutschen Traditional „Min Jehann“ im Blues-Outfit. Da Inas erstes Album längst vergriffen war, die Songs jedoch stets zu den Höhepunkten ihrer Konzerte gehörten, entschloss sie sich nun, die Standards von ehemals neu aufzuarbeiten, zu ergaenzen und „Die Schallplatte“ wieder auf den Markt zu bringen.

Der dritte Punkt, den Ina Mueller mit ihrem aktuellen Album „Die Schallplatte – nied opleggt“ aufzeigt, ist keine Überraschung, sondern ein eindrucksvoller erneuter Beweis ihrer Kunst: die Stimme! Sie gurrt und schmeichelt, sie roehrt und liebt, sie ist ekstatisch und frivol, sie drueckt dort Gefuehle aus, wo Worte schon laengst am Ende ihrer Kunst sind. Sie macht die Musik und die Lyrics zu einem frischen, kompakten Ganzen.

Ina Mueller ist eine Kuenstlerin, wie man sie uns in den Hochburgen des Showgeschaefts in den USA stets als Vorbild anpries: schlagfertig, schoen, mit vielen Talenten ausgestattet. Sie moderiert und tanzt und spielt und singt. Und wahrscheinlich koennte sie auch noch den Mond mit einem Lasso einfangen, wenn man sie nur ließe.

Mit dem aktuellen Album „Die Schallplatte – nied opleggt“ hat sie sich – und ihren Fans – ein besonderes Geschenk gemacht.

„Die Schallplatte – nied opleggt“ erscheint am 30. Oktober 2009 bei 105Music.

Ina Mueller „Die Schallplatte – nied opleggt“ Tracklisting:

1. De Klock is dree
2. Doerp Reagge (Original: Lemon Tree)
3. Mama
4. Lockiget Hoor (Original: Knocking On Heavens Door)
5. Nees in Wind
6. Blots de Nacht (Original: Loves Divine)
7. Buten Kluten (Original: What’s Up)
8. Min Jehann
9. Dat wer Mai (Original: I Believe I Can Fly)
10. Veel to olt (Original: Fields Of Gold)
11. De Wind vun Hamburg (Original: I’ve Never Been To
Me)
12. Schnee fallt bald (Original: Autumn Leaves)

Ina Mueller Live (Support: Frank Ramond)

08.11.2009 Wuerzburg
09.11.2009 Chemnitz
10.11.2009 Augsburg
12.11.2009 (CH) Zuerich
13.11.2009 Niedernhausen
15.11.2009 Stuttgart
16.11.2009 Ulm
17.11.2009 Dresden
22.11.2009 (A) Wien
23.11.2009 (A) Linz
24.11.2009 Nuernberg
27.11.2009 Erfurt
28.11.2009 Ilsenburg

www.inamueller.de