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A TALK ON THE WILD SIDE

Bisher unveröffentlichte Interviews der größten Rock-Legenden in einem Buch: JOHN LENNON, MICK JAGGER, PAUL McCARTNEY, KEITH RICHARDS, CAT STEVENS & PHIL SPECTOR, PETE TOWNSHEND, JOHN BONHAM u.a.

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A TALK ON THE WILD SIDE

Roy Carr ist international wohl der berühmteste Musik-Journalist.

Es gibt keinen Musiker der internationalen Rock- und Popszene, der nicht von ihm interviewt wurde.

Schier unendlich ist Roy Carrs Archiv, das noch immer unveröffentlichtes Material von John Lennon, Mick Jagger, Paul McCartney u.a. enthält. Diesen Fundus hat Carr jetzt für ein einzigartiges Projekt geöffnet.

Das earBOOK „A Talk On The Wild Side“ fasst auf 120 Seiten die wichtigsten musikalischen und gesellschaftlichen Events der frühen 70er Jahre zusammen.

Die CDs im Buch liefern ein komplettes Rock Package mit zehn exklusiven und bisher unveröffentlichten Interviews von John Lennon, Mick Jagger, Paul McCartney, Keith Richards, Cat Stevens & Phil Spector, Pete Townshend, Keith Moon, John Entwistle und John Bonham.

Starjournalist Roy Carr erinnert sich in spannenden Erzählungen an die wilden 70er. Schonungslos offen erzählt er von seinen Erlebnissen mit Künstlern aus dem Rockbusiness.

Neben den Interview-CDs enthält das earBOOK viele exklusive Fotos, Anekdoten und Zeitungsartikel. Ein wichtiges Zeitdokument und spannendes Hörbuch zugleich, das in keinem Bücherregal fehlen sollte. Das earBOOK „A Talk On The Wild Side“ erscheint am 08.02.2010

FACTS:
„A Talk On The Wild Side“ earBOOK (4 Interview CD´s)
120 Seiten – Harcover
Größe: 28 x 28 cm – Text: Englisch
ISBN: 978-3-940004-29-1

Francoise-Hardy

Francoise Hardy „La pluie sans parapluie“

Vier Jahre ist es nun her, dass Françoise Hardy Parenthèses veröffentlichte, ein Album mit Duetten, das sie vielleicht, wie der Titel vermuten lässt, als schöpferische Ausnahme, als sozusagen ausgeklammert aus ihrer Karriere, verstanden haben wollte.

Francoise-Hardy
Francoise Hardy "La pluie sans parapluie"

Sie kann unmöglich geahnt haben, dass sich stattdessen eines der bislang intensivsten Kapitel ihrer Karriere auftat.

Die Chanteuse, eine Expertin in der Kunst der Verstellung, die stets davor zurückgeschreckt hatte, mehr über sich preiszugeben als sich zwischen den Zeilen ihrer subtil flüchtigen Songs lesen lässt, beschloss, endlich einmal eine Lebensbeichte abzulegen und uns so völlig neue Einblicke zu gewähren.

Sie zog sich für gut eineinhalb Jahre von der Außenwelt zurück und schrieb an ihren Memoiren, ließ dabei selbst schmerzhafte Details nicht aus, offenbarte sich dem Publikum mit ihrer natürlichen Eleganz als einzigem Schutzschild.

Das Resultat dieser introspektiven Reise ist die bislang nur auf Französisch erschienene Autobiographie Le Désespoir des singes… et autres bagatelles.

Es wird niemanden überraschen zu hören, dass das Buch in Frankreich monatelang weit oben in den Bestsellerlisten stand.

Anstatt anderen, die sie natürlich nicht so gut kennen können, die Annäherung an das Phänomen ‘Françoise Hardy’ zu überlassen, gelang es ihr, mit einem einzigen Werk all jene Fragen zu beantworten, die nun einmal aufkommen, wenn man sich jahrzehntelang im Licht des öffentlichen Interesses bewegt — Fragen, die durch Songs allein nie ausreichend beantwortet werden konnten.

Man hätte zu Recht fürchten können, dass Françoise nach einem solchen Kraftakt keinerlei Energie mehr für andere Dinge gehabt hätte.

Immer wieder hat sie verkündet, ihre Karriere als Sängerin in naher Zukunft beenden zu wollen — erstmals war das bereits 1988 mit dem Album Décalages der Fall.

Und tatsächlich schien es dieses Mal sehr wahrscheinlich, dass wir sie zum letzten Mal mit einem Mikrophon in der Hand gesehen hatten. Doch während sie sich eine Auszeit nahm und der Literatur widmete, blieb der enge Kern, der Françoise Hardy noch auf jedem Album unterstützt hat, bei der Arbeit.

Alain Lubrano, der sie seit nunmehr 15 Jahren begleitet, komponierte weiter und war begierig nach neuen Entdeckungen. Er war es, der über MySpace eine deutsche Sängerin entdeckte, die unter dem Namen Fouxi firmiert. Er spielte Françoise ein Stück der Deutschen vor, das diese auf Französisch eingesungen hatte, mit dem Titel La Pluie sans parapluie (Regen ohne Regenschirm).

Zu der Zeit, im Januar 2009, stellte Françoise gerade Ideen für ein neues Album zusammen und das Stück sprach sie so sehr an, dass es sogar zum Titelsong des Albums wurde.

Françoise holte das Einverständnis der Songwriterin ein und schrieb einen neuen Text, behielt aber die Grundatmosphäre des Stückes und seine außergewöhnliche Melodie bei.

Das Ergebnis ist ein Schmuckstück, das sich gut in jene Reihe von kontemplativen Balladen einfügt, die zu Hardys Markenzeichen geworden sind.

Das Titelstück steht in einem Reigen von Songs, die das Album zu einem der vielseitigsten und überschäumendsten ihrer Discographie machen. Ursprünglich waren die Sessions für New York angesetzt, doch dann kam La Pluie sans parapluie in Turbulenzen, bis es schließlich im Labomatic Studio von Dominique Blanc-Francard und Bénédicte Schmitt aufgenommen wurde. Edith Fambuena war bei einigen Songs eine unschätzbare Hilfe.

Trotz des Titels hat das neue Album eine etwas sonnigere Atmosphäre, wenngleich einige Stücke mit einer diesig herbstlichen Atmosphäre aufwarten, die an Tant de belles choses von 2004 erinnert.

Andere Stücke sind unbeschwerter Pop, darunter die erste Single Noir sur blanc, deren Melodie und romantische Lyrik typisch für Calogero sind.

Zum ersten Mal auf einem Hardy-Album vertreten sind außerdem La Grande Sophie (Mister), Arthur H (Les mots s’envolent) und Jean-Louis Murat, dessen stürmisches Memory divine einen leichten Hauch von Country-Blues birgt.

Für die weiteren Stücke arbeitete Hardy mit gut bekannten Gefährten: Lubrano etwa, der für die charmanten und sofort erkennbaren Schwingungen von Hardys Stimme geradezu Songs maßschneidern kann.

Zu den weiteren Vertrauten zählen Thierry Stremler (Mieux le connaître), Pascale Daniel (Un cœur éclaté, L’autre côté du ciel) sowie der englische Meister des Expressionismus, Ben Christophers (Esquives).

Das Ergebnis ist ein Album, das so fein justiert und austariert klingt wie ein Uhrwerk. Es hat mehr Pop-Appeal als alle Alben, die Hardy seit La Question und Et si je m’en vais avant toi aufgenommen hat, jene Werke, die während der Hochphase ihrer Karriere in den frühen 70ern entstanden.

Da wäre zum Beispiel das freche Champ d’honneur, das ihr Weggefährte Jacques Dutronc auch gut für seine eigene Comeback-Show hätte ausleihen können.

Oder Les Pas im Upbeat-Tempo, das die alten Zeiten wieder auferstehen lässt, oder das in die Swinging Sixties zurückführende Je ne vous aime pas. Letzteres hat Françoise Hardy dem Filmstar Danièle Darrieux gewidmet, ein schmerzhaftes Echo des Filmklassikers The Earrings of Madame de… von Max Ophüls (1953), zufälligerweise aus demselben Jahr wie der Roman The Echoing Grove der englischen Autorin Rosamond Lehmann, welcher Hardy wiederum zu den ergreifenden Songzeilen von Un cœur éclaté inspirierte.

Diese literarischen Spuren liegen wie ein Nebelschleier über den Texten von Françoise Hardy und vermögen es, noch in jedem Zuhörer dessen verborgene poetische Saite anzuschlagen.

Nach wie vor richtet Hardy sich in ihren Songs an einen nicht näher bestimmten Adressaten („vous”), und mit den vielen Leerstellen, die sie dem Zuhörer zum selbst füllen überlässt, und ihrer Stimme, die nie zuvor so anrührend geklungen hat, dringt sie tief in die Herzen ihrer Zuhörer vor.

Wie die einst von Tom Jobim gepriesenen „Waters of March” wirkt dieses Opus wie ein Regenschauer, der eine lang anhaltende Frische verspricht — mit oder ohne Regenschirm.

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DIE ATZEN Frauenarzt & Manny Marc – ATZIN

DIE ATZEN – Die Abgeher und Disco-Pogo-Helden der Nation. DIE ATZEN – Die Party-Macher der kleinsten Hütte und im größten Stadion.

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DIE ATZEN - Neue Single "Atzin"

DIE ATZEN – Die Maulhelden und Slogan-Könige. Die Häuptlinge vom Stamme Gröhl. Die Kings of Mitmaching und biggest Feierei on earth.

Was einst lediglich im Sprachgebrauch gebürtiger Berliner Schnauzen Verwendung fand, hat sich bei unzähligen Teens und Twens längst zu einem Synonym für groben Partyspaß mit buntem Konfetti, lauter Musik, schrillen Outfits in Neonfarben und einem unvergleichlichen Wir-Gefühl entwickelt.

„ATZEN“ – in unserer Hauptstadt und dem angrenzenden Brandenburg so viel bedeutend wie „Kumpel“ – ist zu einem Phänomen herangewachsen, das sich langsam aber gewaltig zu einer neuen Jugendbewegung entwickelt.

Wer trotz des Erfolgs von „Das geht ab“ – immerhin erreichte die Single Goldstatus, war mehr als zwei Monate in den Top10 der Deutschen Single Charts vertreten und hat die Top50 noch lange nicht verlassen – an ein One Hit Wonder glaubte, wurde schon mit der Veröffentlichung des DIE ATZEN-Albums „Atzen Musik Vol. 1“ im März 2009 ganz schnell eines Besseren belehrt. Anschließend wurde das Ganze noch vom Top 5 Hit „Disco Pogo“ und ihrem 2. Album „Atzen Musik Vol. 2“ getoppt.

Jetzt steht mit „Atzin“ der nächste Kracher an. Die zweite Auskoppelung aus „Atzen Musik Vol.2“ erscheint direkt an Karfreitag (02. April 2010). Und das Video zur Atzen-Ballade gibt es auf Kontor.tv:

Christian-Wunderlich

Christian Wunderlich – Gelacht um nicht zu weinen

Christian Wunderlich ist Schauspieler und Sänger. Weil er’s kann – und weil er’s auf authentische, uneitle, selbstkritische und charmante Weise tut.

Christian-Wunderlich
Christian Wunderlich "Gelacht um nicht zu weinen"

Dennoch provoziert diese Berufskombination bei vielen Fachleuten einen fast schon automatisierten Abwehr-Reflex: Muss der jetzt auch noch… Was nachvollziehbar ist, hier jedoch unbegründet.

Belege dafür hat das besonders bei Frauen beliebte Multitalent in der Vergangenheit reichlich geliefert, als TV-Serienstar (Verbotene Liebe, Nesthocker – Familie zu verschenken) und Popballaden-Spezialist (That’s My Way To Say Goodbye, In Heaven, So In Love).

Mit seinem dritten Album „Zwischen den Zeilen“ (VÖ April 2010), dem ersten in deutscher Sprache, setzt der 30-jährige Künstler seine Musikkarriere nach einer längeren Auszeit fort.

Die Singleauskopplung „Gelacht, um nicht zu weinen“ (VÖ 19.03.2010) erzählt vom euphorischen Aufkeimen einer Liebe und dem ernüchternden Scheitern der Beziehung und liefert einen Vorgeschmack auf die neuen Seiten des Christian Wunderlich.

Christian Wunderlich – „Zwischen den Zeilen“

Leben heißt Hoffnung nicht verlieren, singt er in einem Song seines neuen Albums. Klingt wie ein Ablenkmanöver in kriselnden Zeiten. Irrtum! Wie schwer das Leben sein kann hat Christian Wunderlich bereits als 14-jähriger Teenager erfahren müssen, 1993, als sein Vater an Krebs starb. Dennoch hat der gebürtige Kölner, der fortan in einem Frauenhaushalt aufwächst, in dem über alles geredet wird, seine Lebensfreude nie verloren. Er hat damals gelitten, getrauert, gezweifelt. Aber er hat sich wieder aufgerafft – und schließlich vorgesprochen bei der populären ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe. Mit beachtlichem Erfolg.

Die Art wie Christian Wunderlich die Nebenfigur Frank Levinsky mit Leben erfüllte kam beim Fernsehpublikum derart gut an, dass entschieden wurde, ihn zum Hauptakteur zu machen. Eine Bestätigung seines Könnens, welches vor allem daherrührt, dass er durch den frühen Schicksalsschlag feine Antennen für die Gefühlswelten anderer entwickelt hat.

So jemand bleibt geerdet, wenn die große Medienwelle heranschwappt, geschehen im Jahr 1998 als Christian den Singlehit That’s My Way To Say Goodbye veröffentlicht. Ein bewegendes Lied über Trauerverarbeitung, das auch in der Daily Soap zu hören ist.

„Ich war noch nie ein großer Fan von Society Partys oder Preisverleihungen“, sagt Christian Wunderlich.

„Posieren vor der Kamera finde ich extrem unangenehm.“ Darstellungsdrang klingt anders. Eher erschrocken war der blonde Künstler über die plötzliche Hysterie um seine Person: Bravo hier, Viva dort. So geht das halt, wenn ein Song die Charts hinaufklettert, zumal ohne imposante Werbemaßnahmen im Vorfeld. Und ohne Masterplan, mit dem mittlerweile fast nichts mehr zu gehen scheint im digitalen Popzeitalter. Eher naiv sei man an die Sache herangegangen. Nach der Devise, wir nehmen jetzt ein bisschen Musik auf und amüsieren uns dabei. „Weiter gedacht habe ich nicht“, erinnert sich Christian Wunderlich, „vielleicht auch deshalb, weil Schauspielern oftmals wenig Glück mit ihren musikalischen Ambitionen beschieden ist.“

Entdeckt wurde Christian mitte der 90er Jahre bei einer launigen Karaoke Veranstaltung. „Mit Musik hatte ich bis dahin wenig zu tun“, beschreibt Christian die Anfänge. Die Studioarbeit entwickelte sich jedoch ganz natürlich und so ist seine Leidenschaft fürs Singen und Schreiben stetig gewachsen. „Es ist etwas völlig anderes als vor der Kamera fremde Texte aufzusagen.“ Das Resultat: Der Singer/Songwriter Christian Wunderlich ist quasi über Nacht ebenso gefragt wie der Fernsehschauspieler. Wenn nicht sogar noch mehr.

In den folgenden drei Jahren (1998-2001) ging es zweigleisig weiter. Neben den Dreharbeiten entstanden vier Hitsingles (That’s The Way To Say Goodbye, In Heaven, So In Love, Forever In Love, ein Duett mit Kirstin Hall) sowie zwei Chartsalben (Real Good Moments, Reflections). Im Juni 1999 verließ Christian Wunderlich Verbotene Liebe. Verschnaufpause? Fehlanzeige. Er übernahm die Hauptrolle des Oliver Brand in der ZDF-Vorabendserie Nesthocker – Familie zu verschenken, für die er auch den Titelsong Real Good Moments schrieb. Nach zwei Staffeln stieg Christian aus um mit der irischen Top-Formation Westlife – ebenfalls Großmeister der verträumten Pop-Hymnen – auf ausgedehnte Asientour zu gehen.
Wie die Könige wurden sie dort gefeiert. Speziell Christian Wunderlich, der in Thailand sogar eine Goldauszeichnung erhielt. Wo er auftauchte, versammelten sich in kürzester Zeit kreischende Mädchenmassen. Absolut wahnwitzig! Zu den restlos ausverkauften Konzerten ging es deshalb aus Sicherheitsgründen nur noch mit Polizeieskorte.

Für den eher zurückhaltenden Künstler eine tolle, eine unvergleichliche – aber auch eine surreale Erfahrung, die hinterfragt werden musste: Bin ich wirklich der Superstar, für den mich hier alle halten? Erschöpft kehrte Christian nach Deutschland zurück. Es war an der Zeit tief durchzuatmen, den Kompass neu zu justieren. Wer bin ich? Was ist wirklich wichtig? Wohin soll die Reise gehen? Er vollzog eine Zäsur und arbeitete zunächst in einem Behindertenheim. Bodenhaftung herstellen.
Darüber hinaus hat Christian die freiwillige Auszeit zum schreiben genutzt. Nur für sich. Zwei Wälzer mit jeweils mehreren hundert Seiten Text sind währenddessen entstanden. Eine epische, märchenhafte Liebesgeschichte und eine abgefahrene, schwarzhumorige Story.

Ob er sie jemals veröffentlicht. Wer weiß? Sicher ist, dass Christian in dieser Zeit, noch bevor die zweite deutsche Welle über die Musiklandschaft schwappte, mit der Frage konfrontiert wurde, warum er nicht künftig deutsche Poptexte schreiben wolle. „Ich hab’s versucht, und es hat so gut funktioniert, dass es mich ermutigt hat weiterzumachen. Wobei wir uns viel Zeit genommen haben für den Sound der Sprache – um herauszufinden: wie klinge ich auf Deutsch?“

Es klingt wie ein Neuanfang. Die Arbeit für das neue Album Zwischen den Zeilen (VÖ April 2010), ist ohne Veröffentlichungsdruck in aller Ruhe bei Tinseltown Music im Kölner Maarweg entstanden. In den 15 Songs, die sich im Koordinatensystem des Deutschpop zwischen Rosenstolz und Herbert Grönemeyer bewegen, spürt man die Weiterentwicklung der letzten neun Jahre. Menschlich wie musikalisch. Christian Wunderlich redet Klartext, stellt sich hin mit offenem Visier. Allgemeingültige Themen wie Liebe (Lebenslänglich), Verlust (Gelacht, um nicht zu weinen), Kindheit (Wir waren Könige) oder die Niederlagen des Lebens (Leben heißt) bekommen dadurch eine sehr persönliche Färbung.

Auch Selbstkritik und Selbstironie gehören zum Repertoire des gereiften Künstlers. In der nachdenklichen Ballade Der, der ich lieber wär zum Beispiel charakterisiert er sich unter anderem als Blender und Schmalspurpoet. Das ist souverän, es macht seine Musik glaubwürdig. „Obwohl die Lieder von Ereignissen und Dingen handeln, die ich erlebt habe und die mich beschäftigen, ist es mir wichtig, dass die Zuhörer sich damit identifizieren können; dass sie weinen oder über sich selbst lachen und sagen können: Ja, genauso ist es““, wünscht sich Christian Wunderlich. Der Wunsch dürfte mit seinem neuen Album vollends in Erfüllung gehen.

19.03.2010 Veröffentlichung Single „Gelacht, um nicht zu weinen“
Mai 2010 Veröffentlichung Album „Zwischen den Zeilen“

www.christian-wunderlich.de

Selena-Gomez-Kiss-Tell

Selena Gomez „Kiss & Tell“

Selena Gomez stand schon einige Zeit im Rampenlicht, bevor sie ihr Debütalbum aufnahm. Sie spielte eine Hauptrolle in der Disney Serie „Die Zauberer vom Waverly Place“ und hatte ihre Auftritte in so manch anderen erfolgreichen Filmen und TVShows.

Selena-Gomez-Kiss-Tell
SELENA GOMEZ "Kiss & Tell"

Musik war jedoch schon seit ihrer Kindheit ihre größte Leidenschaft. Mittlerweile ist sie kein Kind mehr und veröffentlicht ihr Hollywood Records Debüt „Kiss & Tell.“ Das Album ist nicht weniger als die emanzipierte Proklamation einer jungen Künstlerin, die viel zu sagen hat.

Den Weg bis zum jetzigen Punkt bestritt sie nicht alleine: Produzent Ted Bruner, die Songschreiber Gina Schock, Tim James & Antonina Armato und Selenas Band, ‚The Scene’ zeigen sich mitverantwortlich für den wilden und feurigen Sound ihres Debüts.

„Es ist meine erste Platte, sie musste einfach unglaublich gut werden,“ erzählt Selena. „Die Aufnahmen waren ein großer Lernprozess, ich wollte meinen eigenen Sound finden und schauen, in welche Richtung ich mich musikalisch bewege.“

Sie definierte klar und deutlich ihre musikalische Heimat. Und diese rockt einfach ohne Zweifell! Selena zündet ein Rock’n’Roll-Feuerwerk, das ihre Fans überraschen wird.

Das könnte insbesondere an Songs wie „Kiss & Tell“, das mit eigenen Bataillon aus Schlagzeug-Rhythmen, kompakten Harmonien und einer an Janes’s Addiction erinnernden Lead-Gitarre erinnert, liegen. Selena ergänzt lachend: „Das ist im Prinzip mein derbster und rauster Song, aber das ist absolut positiv gemeint.“

Selena wollte ihr Album „leidenschaftlich, lustig und kraftvoll“ klingen lassen, wie sie sagt. Das schafft sie und kommt ohne Umwege zu ihrer „Guys are dogs-Attitude“.

„Falling Down“ und „I Don’t Miss You At All“ sind Songs voll weiblicher Verachtung dem anderen Geschlecht gegenüber, während das Pop-Juwel „I Won’t Apologize“ (den Selena mitschrieb) klar Stellung zum Thema Selbstbestätigung bezieht. „Mädchen in meinem Alter neigen dazu, sich für andere Menschen zu verändern,“ erzählt Selena. „Egal ob es für ihren Freund ist oder ob sie versuchen zu den ‚coolen’ Kids zu gehören. Dieser Song ruft dazu auf, sich niemals dafür zu entschuldigen, wer man ist. “

Dass Balladen bei Selena auch etwas Besonderes sind, beweist sie mit den sehnsüchtigen Stücken „The Way I Loved You“ und „I Promise You“. Das letztere erzählt die Geschichte einer einfachen und unaufregenden Romanze. Das Weiche und Sentimentale legt sie spätestens mit den anspruchsvollen Rock-Songs „Stop and Erase“ und „I Got U ab. „As a Blond“ ist wahrscheinlich der innovativste Song der jungen Brünetten Selena. „Jedes Mädchen wird eines Tages verlassen,“ sagt sie, „und das fühlt sich nie gut an. Ich wollte die Herzschmerz-Songs alle mehr nach Aufbruch als nach Trauer klingen lassen. Wenn ich die Songs performe, fühle ich nicht den Schmerz der traurigen Stunden.“

Zum Ende des Albums schließt sich der Kreis mit dem erneut aufgenommenem „Tell Me Something I Don’t Know,“ ein Up-Beat-Hip-Hop-Kracher, den sie schon vor ein paar Jahren geschrieben hat und der jetzt unter einem reiferen Blickwinkel wieder herausgeholt wurde. „Ich dachte mir, es wäre ein großer Spaß, den Song wieder aufzunehmen und ein paar Techno-Beats hinzuzufügen,“ berichtet Selena, die neuen Dingen immer abenteuerlustig gegenüber tritt.

Am 22. Juli 1992 erblickte Selena in Dallas, Texas das Licht der Welt und begann sieben Jahren später mit der Schauspielerei, als sie eine Rolle in der Serie „Barney & seine Freunde“ ergattern konnte, die sie zwei Staffeln spielte. Bei den Dreharbeiten lerne sie ihre beste Freundin, die Schauspielerin und Sängerin Demi Lovato, kennen. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich die Möglichkeit hatte mit Demi so viel zu erleben. Wir kennen uns beide schon so lange, dass wir mittlerweile eher wie Schwestern miteinander umgehen als wie gute Freundinnen.“

Ihre erste Filmrolle spielte Selena 2003 in dem Science-Fiction Abenteuer „Spy Kids“. 2008 lieh sie dem Film „Horton hört ein Hu!“ ihre Synchronstimme und hatte Gastrollen in „Hannah Montana“ und „Hotel Zack & Cody“.

Ihr größter Erfolg als Schauspielerin war die Rolle der Alex Russo in der Disney Erfolgsserie „Die Zauberer vom Waverly Place“, die 2007 Premiere feierte. Für die Arbeit an der Serie gab es 2009 den gerechten Lohn: Selena und ihre Kollegen gewannen einen Emmy für herausragendes Kinderprogramm. „Ich glaube, ich bin ganz anders als Alex. Sie bereitet sehr viele Probleme. Meine Eltern würden das nie zulassen. Dass sie selbstsicher ist und es nicht zulässt, dass ihr jemand ihren Weg verbaut, sind jedoch sehr gute Charakterzüge an ihr.“

Ihr voller Schauspielkalender entmutigte sie nicht, an ihre Musik Träume zu glauben. Selene steuerte drei Songs für den Soundtrack zu „Die Zauberer vom Waverly Place“ bei und einige Songs für „101 Dalmatiner“, „Another Cinderella Story“ und „Tinker Bell“. Aber sie hatte definitiv höhere Ambitionen. „Ich habe Musik immer geliebt und schreibe Songs schon eine ganze Weile, aber der Gedanke, daraus eine Karriere zu starten, hat mich zunächst verängstigt. Erst jetzt ist die Zeit gekommen, sich verstärkt und intensiv der Musik zu widmen.“

Ein neues Album ist aufgenommen, in einer Erfolgsserie spielt sie mit und in der Zukunft stehen weitere Filmprojekte an – da grenzt es schon an ein Wunder, dass Selena überhaupt noch Zeit für andere Dinge hat. Sie nimmt sie sich einfach, um auch mal etwas zurückgeben zu können. Sie arbeitete ehrenamtlich für das St Jude Kinder Krankenhaus und das Projekt ‚Disney’s Friends for Change’ und war bereits zweimal die Jugend-Botschafterin für UNICEF. Im Zuge dessen besuchte sie kürzlich Afrika. Der Trip verhalf ihr, ihren Horizont zu erweitern. „Ich lerne immer mehr und verändere mich ständig, dennoch glaube ich, haben meine Moralvorstellungen gegenüber der Familie und Freundschaften sich nie geändert.“

Sie ist noch lange nicht fertig mit ihren Träumen. In den nächsten Jahren plant Selena ihre Karriere weiter voran zu treiben, ohne jedoch jemals ihre Fans zu vergessen und den festen Glauben, den sie in Selena haben. „Ich möchte andere inspirieren, helfen und etwas bewegen“, fasst Selene ihre Ziele zusammen. Mit „Kiss & Tell“ wird sie darauf nicht lange warten müssen.

Bunny-Lake-THE-BEAUTIFUL-FALL

BUNNY LAKE ‚THE BEAUTIFUL FALL‘

Leben im Fallen und im Liegen: Die Wiener Elektro-Band BUNNY LAKE verlässt mit ihrem neuen Album „The Beautiful Fall“ den Club und umarmt tanzend die Welt.

Bunny-Lake-THE-BEAUTIFUL-FALL
Bunny Lake "THE-BEAUTIFUL-FALL"

Das Abenteuer Pop

Die Discokugel ist ein simples Ding. Entweder sie dreht sich, oder sie dreht sich nicht. Entweder sie funkelt, oder sie funkelt nicht. An oder aus, that’s it.

Und doch lügt er bisweilen, dieser Sternenstaub aus Licht. „Dancing With Tears In My Eyes“ haben Ultravox einst gesungen. „Crying At The Discotheque“ hieß es später bei Alcazar.

Tränen haben BUNNY LAKE keine in den Augen. Aber die Wiener Elektro-Band weiß um die Lügen der Discokugel; sie trägt Melancholie und Sehnsucht im Herzen und die Zweifel auf der Zunge. „I know, it’s really hard to take. And I know that you celebrate the fake“, singen sie auf „Into The Future“.

Jenem Song, der ihrem dritten Album „The Beautiful Fall“ als Single vorangegangen war und der BUNNY LAKE den österreichischen Musikpreis Amadeus als bester Elektronik/Dance-Act des Jahres 2009 beschert hat.

Into the future, here we come

Doch BUNNY LAKE geben sich diesen Zweifeln nicht hin: „Another day another night, we will be fucked up but alright. Into the future, here we come!“ Euphorie und Melancholie tanzen Hand in Hand; gleichzeitig singt hier jemand, der das Gefühl kennt, seine Wunden zu lecken. Dabei ist dieser hell strahlende Song weniger Durchhalteparole als vielmehr Mutmacher. Ein Mutmacher, der nicht nur im Club, sondern auch als Popsong bestens funktioniert. Was nicht nur für „Into The Future“, sondern fürs ganze Album gilt.

Genau darin liegt auch der Reiz von „The Beautiful Fall“. BUNNY LAKE suchen ihr Glück nicht mehr ausschließlich in einer Parallelwelt aus Trockeneisnebel, Stroboskoplicht, wummernden Bässen und bewusstseinsverändernden Substanzen. Sie flirten nicht – wie auf „The Late Night Tapes“ (2006) und „The Church Of Bunny Lake“ (2007) – mit den „Disco Demons“ und huldigen nicht der „Strobe Love“, obwohl sie es natürlich nach wie vor verstehen, elektronisch zu rocken.

Bring back some mystery, it’s the last days of disco

BUNNY LAKE sind weicher geworden – und gleichzeitig auch härter, weil persönlicher und direkter. Aktuelle Clubmusik sei bei der Entstehung der Platte kein Einfluss gewesen, erzählt die Band. Das eigene Leben dafür umso mehr. „Es klingt klischeehaft, aber ich glaube, wir sind auf eine bestimmte Art erwachsener geworden – man muss nicht mehr der Besoffenste von allen sein, um zu zeigen, dass man in der Band ist“, sagt BUNNY LAKE-Sängerin Suzy On The Rocks.

„Dieses Sich-Gehen-Lassen hätte sich auf einer glamourösen Ebene natürlich ewig weiterspielen lassen“, ergänzt Co-Sänger Christian Fuchs. „Es war aber schnell klar, dass wir das nicht wie bisher durchziehen können, wenn wir ehrlich bleiben wollen. Die Krise war in unserem Umfeld schon vorab angekommen, als wir mit der Arbeit an der Platte begonnen haben. Bandintern entstand damals die Stimmung, dass man sich gegen etwas wehren muss.“

Am offenkundigsten wehren sich BUNNY LAKE gleich im ersten Song des Albums. „The darkness tries to follow us“, heißt es da. „But we swallow the darkness, and we never surrender“. Was hier so kämpferisch tönt, weicht in Liedern wie „1994“ oder „The Last Days Of Disco“ einer tanzbaren Mischung aus Synthiepop und Sehnsucht, der Spaßtyrann bleibt stets ausgesperrt, die Wehmut nicht. Auch „Army Of Lovers“, das noch lange nach seinem Verklingen im Kopf weiterspielt, kommt nicht ohne düstere Zwischentöne aus.

Pop und militante Romantik

„Für mich ist eine bestimmte Vision von Pop das letzte Abenteuer“, fasst Christian Fuchs die Idee hinter „The Beautiful Fall“ zusammen. „Pop in Verbindung mit einer Art militanter Romantik. Speziell im Alternative-Bereich ist der Begriff Pop häufig mit negativen Assoziationen verbunden, aber wir denken dabei an Leute wie David Bowie oder New Order, die es geschafft haben, verstörende Inhalte in extrem eingängige Musik zu verpacken.“

Und die militante Romantik? „Die soll sich abheben von dieser allgegenwärtigen, leicht konsumierbaren Weichzeichner-Romantik. Unsere Vorstellung hängt eher an Lars van Triers Filmen als an irgendeiner Romantic Comedy aus Hollywood.“

In „Hello Anita“ trifft die Mischung aus tanzbarem Pop, Melancholie und militanter Romantik auf BUNNY LAKEs alte Freude am Exzess. Gewidmet ist das Lied Anita Berber, dem It-Girl der Weimarer Republik, das 1928 nach einem ebenso skandalträchtigen wie selbstverschwenderischen Leben 29-jährig starb. Anita Berber ist nicht die einzige starke Frau, der Christian Fuchs auf der Platte huldigt; für sich selbst zieht er dagegen Verliererrollen vor, bewusst überzeichnet etwa im extrasanft gesungenen Dirty-Old-Man- Miniaturdrama „Charlotte Goodbye“.

C’mon, hit the ground with me

Den Plattentitel haben sich BUNNY LAKE bei Alicia Drakes Buch „The Beautiful Fall“ geborgt, das den Aufstieg von Karl Lagerfeld und Yves Saint Laurent beschreibt, eine goldene Modeära und ihr tragisches Ende. „Was im Buch beschrieben wird, hat sehr viel mit der Gegenwart zu tun, diese Krisenstimmung und wie die Leute darauf reagieren“, sagt Christian Fuchs.

Im Studio besteht BUNNY LAKE neben den beiden Stimmen aus dem steirischen Elektroniktüftler Bernd Heinrauch. Live werden Suzy On The Rocks und Christian Fuchs vom Bassisten Christof Baumgartner und dem Visualisten und Elektroniker Leonard Wegscheider begleitet. Ein weiteres festes Mitglied der Bandfamilie ist der in New York lebende Wiener Techno-Produzent Christopher Just. Teile des neuen Albums hat wiederum der in Berlin ansässige Schweizer Elektroniker Beat Solèr alias Seelenluft produziert. Die unkonventionelle Kooperations-Achse Wien/Leibnitz/Berlin/New York ist nur typisch für eine Band, die sich in ihrem Tun von Beginn an nicht auf die popkulturelle Provinz Österreich beschränken mochte: Diverse Remixe angesagter Vertreter des internationalen Club-Undergrounds haben BUNNY LAKE weltweit in die DJ-Plattentaschen gebracht, ihre Konzertreisen führten bereits bis nach New York, Tallinn und Mexiko. „Wären wir reduziert auf Österreich, würde es uns längst nicht mehr geben“, sagt Suzy On The Rocks. „Ohne all diese Kontakte und den Austausch wäre es uninteressant.“

Ganz Wien ist so herrlich hin

Ihre Herkunft stellen BUNNY LAKE trotzdem selbstbewusst in die Auslage – durch eine Coverversion von Falcos morbidem Stadtporträt „Ganz Wien“. „Ich habe grundsätzlich keine Vorbilder“, sagt Suzy On The Rocks. „Aber es gibt Leute, deren Zugang ich schätze. Falco war da einer der Größten.“ Klingt der Song im Original nach einer autobiografischen Beichte, so wirkt BUNNY LAKEs Interpretation wie eine distanzierte Beschreibung – und mit einem Mal klingt „Ganz Wien“ nicht mehr wie ein historisches, sondern wie ein aktuelles Porträt der Stadt.

Als „The Beautiful Fall“ bereits fertig aufgenommen war, bekam Christian Fuchs ein Zitat aus Falcos „Verdammt wir leben noch“ gemailt, das dieser mit dem Titel assoziierte. „Das war ein absoluter Gänsehautmoment“, erinnert sich der Sänger. „Das ganze Thema des Albums schien nachträglich von Falco vorgegeben.“

„Denn wer’s net kapiert hot, wirds nie verstehn / Dass für uns die Uhrn ondas gehen / Dass wir im Foin und im Liegn erst so wirklich leben / So wirklich überlebn“, lautet dieses Leitmotiv according to Falco. Anders ausgedrückt: Fucked up but alright – into the future, here we come!

BUNNY LAKE

Spielten Livekonzerte u.a. in Wien, NYC, Budapest, München, Berlin, Amsterdam, Mexiko City, Acapulco, Prag, Tallinn, Amriswil, London, Timelkam und Trimmelkam.

Wurden remixed von Christopher Just (NYC), Glow (Wien/Berlin), Shinichi Osawa (Tokio), DJ Sandrinho feat. MC Gringo (Rio de Janeiro), The Aston Shuffle (Australien), Tronik Youth (London), Zombie Disco Squad (London), Ben Mono (Berlin), Ilsa Gold (Wien), Disco Villains (St. Louis/USA), Heartbreak (London), Designer Drugs (NYC).

Drehten Videos mit Suk & Koch (NYC), Edwin Brienen (Berlin), Mirjam Unger (Wien), John Major’s Daughters (London).

RPO-Plays-Pink-FLoyd

The Royal Philharmonic Orchestra Plays Pink Floyd

RPO-Plays-Pink-FLoydPink Floyd gehört zweifelsohne zu einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten und hat durch ihre äußerst markanten Texte und Melodien inzwischen Kultstatus erreicht.

Das Classic-Rock Album „The Royal Philharmonic Orchestra plays Pink Floyd“ vereint eine Auswahl der schönsten und erfolgreichsten Songs ihrer Bandgeschichte.

Auf diesem Album finden sich Pink Floyds Hits wie „Shine On You Crazy Diamond“, „Another Brick in the Wall“, „Wish You Were Here“, „Hey You“ oder „Time“ u.v.a. „The Royal Philharmonic Orechstra plays Pink Floyd“ steht für den Auftakt einer Wiederauflage der bereits in den 90ern sehr erfolgreichen Albumreihe.

Der Sound von Künstlern wie Elton John, Prince, Genesis oder Queen trifft auf klassische Melodien und erlebt eine einmalige Interpretation der anderen Art.

„The Royal Philharmonic Orchestra Plays Pink Floyd“ (1 CD)
VÖ: 05. März 2010 | Edel:Records

Killerpilze-LAUTONOM

KILLERPILZE ‚Lautonom‘

Über 180.000 verkaufte Alben! Gold-Auszeichnung für das Debüt „Invasion der Killerpilze“! Ausverkaufte Shows und Fan-Clubs in ganz Europa!

Killerpilze-LAUTONOM
Killerpilze "Lautonom"

Die Killerpilze sind der erfolgreichste deutschsprachige Rock-Newcomer der letzten vier Jahre.

Und nicht nur das: Schlagzeuger Fabian (17) ist mittlerweile auch ein angesagter Schauspieler („Vorstadtkrokodile“), die Gitarristen und Sänger Mäx (21) und Jo (20) schreiben nebenbei noch Musik für diverse Kinofilme (Constantin, Disney) und haben sich einen ausgezeichneten Ruf als Songwriter erarbeitet.

Doch jetzt ist erstmal Pause mit den Nebenprojekten: Die drei Jungs aus dem bayerischen Dillingen an der Donau melden sich mit ihrer neuen Single „DREI“ am 12. Februar zurück.

Der dritte Longplayer folgt im Frühjahr. Dabei ist es Produzent Corni Bartels in den Münchener Weltraumstudios gelungen, die legendäre Spielfreude, die die Fans von den Killerpilze-Konzerten bestens kennen, perfekt einzufangen. Vor allem der abwechslungsreiche Sound, der von melodischen Punkrock- Hymnen, über harte Metal-Songs bis hin zu nachdenklichen Balladen variiert, zeigt ihre musikalische Reife. „Die neuen Songs sind wie ein musikalischer Befreiungsschlag. Wir haben ein Jahr lang sehr intensiv an unseren Ideen gearbeitet.

Damit wollen wir einen weiteren Schritt in Richtung Ernsthaftigkeit gehen. Schließlich sind wir keine Teenie-Band mehr,“ gibt Jo die neue Marschroute vor. Eine sicherlich neue Erfahrung wird es sein, dass die Band künftig für ihre eigenen Geschicke zuständig ist.
Jo erklärt: „Wir hatten eine aufregende Zeit mit den ganzen Leuten bei Universal Music und sind dankbar für die ganze Energie und das Know How, was in uns investiert wurde.

Letztlich haben sich unsere Visionen etwas auseinander entwickelt und von nun an wollen wir lieber alles selber machen. Wir haben ja die letzten Jahre viel Einblick in die Musikbranche gewonnen. Ab sofort sind Jo, Mäx und Fabian ihr eigener Chef. Die Jungs haben selbst ein Label gegründet, um unabhängig zu sein.

Mäx dazu: „Für uns ist die Situation eine völlig neue, sehr positive Erfahrung. Endlich müssen wir nicht mehr mit den Verantwortlichen einer Plattenfirma diskutieren, ob ein Song ins Marketing- Konzept passt oder ob die Aufnahme den Zeitgeist trifft. Jetzt müssen wir nur noch intern darüber diskutieren, ob ein Song gut ist oder nicht. Das setzt ungeheure Kräfte frei, die in den kreativen Prozess fließen.“ Dieser Prozess umfasst nicht nur die Musik: „Wir machen jetzt alles komplett selbst: Vom Design der T-Shirts, über die Grafik auf den Eintrittskarten bis hin zu unserem Internet-Auftritt. Ab sofort gibt es nur noch 100 Prozent Killerpilze – und zwar in jedem Bereich!“

Das gilt selbstverständlich vor allem für die Hilfsprojekte, für die sich die Killerpilze stark machen. Fabian, der als Einziger selbst noch zur Schule geht, betont: „Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur über Ungerechtigkeit singen oder reden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Welt ein kleines bisschen besser wird.“

Gemeinsam mit den Fans sammelten die Killerpilze 250.000 Euro für die Aktion „Punk macht Schule“. Mit dem Geld wurde ein kompletter Schulkomplex in Äthiopien gebaut. Ab diesem Jahr sind die Drei in dem Projekt „Generation Abc 2015“ engagiert. welches das Ziel hat, allen äthiopischen Kindern und Jugendlichen bis zum Jahr 2015 eine Schulausbildung zu garantieren und rocken bei „Kein Bock auf Nazis“ gegen Rechtsextremismus. Jetzt liegt aber erstmal die volle Konzentration auf dem neuenAlbum.

„Auf unsere neuen Songs können wir wirklich stolz sein. Das sagt natürlich jeder Musiker, aber dieses Album ist unser direktestes und live werden wir das beweisen. Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn unsere Fans anderer Meinung sind,“ freut sich Jo über das Ergebnis der Aufnahmen. Ob Jo mit seiner Einschätzung richtig liegt, davon können sich die Fans ab dem 26.03.2010 selbst überzeugen.

Dann gehen die Killerpilze endlich auf den ersten Teil ihrer großen LAUTOBAHN-Tour: „Wir werden uns mit der neuen Platte den Arsch abspielen und durch ganz Europa touren. Die Fans können sich auf geile Party-Abende freuen,“ verspricht Fabian. Pogo, Party, autonom, die Killerpilze sind bereit für den nächsten Schritt ihrer Karriere!

Single „DREI“ – Release: 26.02.2010 – killerpilzerecords / südpolrecords

KILLERPILZE ‚Lautonom‘ LINE UP:
• JO (vocals, guitar)
• MÄX (guitar, vocals)
• FABIAN (drums)

KILLERPILZE ‚Lautonom‘ TOURDATEN:

LAUTOBAHN TOUR 2010
26.03. Augsburg – Kantine
27.03. A- Salzburg – Rockhouse (tbc)
28.03. A- Wien – B72
30.03. Nürnberg – Hirsch
31.03. Erfurt – Unikum
01.04. Stuttgart – Universum
05.04. Köln – Werkstatt
06.04. Berlin – Postbahnhof
07.04. Hamburg – Knust
08.04. Frankfurt – Nachtleben
09.04. Kaiserslautern – Cotton
10.04. München – Backstage

Juergen-Drews-Schlossallee

Jürgen Drews zieht in die „Schlossallee“

Ein Haus kann man am Reißbrett entwerfen, einen Hit nicht. Das weiß Jürgen Drews, doch ist ihm vergangenes Jahr beides gelungen, und in seinem Fall hat das eine sogar etwas mit dem anderen zu tun.

Juergen-Drews-Schlossallee
Jürgen Drews "Schlossallee"

Die Arbeiten am neuen Eigenheim auf seinem Grundstück im münsterländischen Dülmen hatten gerade begonnen, als ihm ein Musiktitel zur Aufnahme angeboten wurde, der ihn von Anfang an begeisterte, «weil einfach alles in sich stimmig war und zu mir passte», wie er sagt.

«Darauf hatte ich gewartet: eine Melodie, verbunden mit einem Refrain und einem Beat, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Damit steht und fällt in meinem Beruf alles», verrät der Mann, der seit Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Musikbetrieb ist. Er meint seine Top-Ten-Single «Ich bau dir ein Schloss», eine Liebeserklärung an seine Frau Ramona und gleichzeitig nach «Ein Bett im Kornfeld» (1976) und «Barfuß durch den Sommer» (1977) der erste Top 10 Hit nach 32 Jahren!

«Es geht nicht darum, wie groß oder wie teuer etwas ist. Es geht um die Geste, um die kleinen Zeichen der Liebe und Wertschätzung, um das Schenken an sich», lautet Drews‘ Philosophie, die an allen Ecken und Enden auch in der «Schlossallee» aufblitzt, seinem neuen Album.

Damit hat er sein Versprechen wahr gemacht, all jenen DJs Nachschub zu liefern, die sich schon seit geraumer Zeit «endlich mal wieder so richtig eingängige, moderne Discofox-Schlager» von ihm gewünscht hatten. Sie bekommen genau das, was sie sie wollten: eine CD mit 14 Tracks zum Durchtanzen, überwiegend von Drews selbst produziert und zu einem guten Teil auch von ihm geschrieben. Nach seinem vorerst letzten Schlager-Hit mit Pop-Appeal, «Irgendwann, irgendwo, irgend-wie» (1989), hatte er sich mehr und mehr auf «Partymusik zum Abfeiern» verlegt, was sowohl in rhythmisch als auch in der Ausdrucksweise eben doch ein anderes Paar Schuhe ist.

Juergen-Drews
Jürgen Drews

Der Kurswechsel zurück ins Pop-Schlager-Fach bedeutet nun allerdings keineswegs, dass der ehemalige Les Humphries Singer kurz- oder mittelfristig plant, sich als Zeremonienmeister öffentlicher Partys im großen Stil zurückzuziehen. Ganz im Gegenteil. «Ich habe es bis heute keine Sekunde bedauert, vor mehr als zehn Jahren von Thomas Gottschalk die Krone aufgesetzt bekommen zu haben», verrät der Entertainer.

Auch zukünftig will er – zumindest in der Urlaubssaison – als «König von Mallorca» in seinem «Balearen-Schloss», der MEGA-Arena in Palma, das Zepter schwingen. Er erweitert nur sein Programm, wobei jetzt schon klar ist, dass die Fans ihn niemals mehr ohne das «Schloss» von der Bühne lassen werden.

«Privat bin ich eher zurückhaltend, aber als Sänger und Musiker macht es mir nach wie vor unheimlich Spaß, diese Riesenpartys zu feiern – mit all den jungen Leuten. Das freut mich besonders», so Drews und erläutert weiter: «Ich staune oft selbst: Meine eigene Generation macht heutzutage höchstens ein Viertel meines Publikums aus. Doch eigentlich ist das Alter ja gar nicht entscheidend, sondern die Einstellung. Ich rauche nicht, ich trinke keinen Alkohol, und ich denke niemals ans Aufhören. Schließlich habe ich doch vor, irgendwann der ‚Party-Heesters‘ zu werden!»

Mag es ihm aufgrund seines blendenden Aussehens auch kaum jemand abnehmen: Am 2. April 2010 wird Jürgen Drews 65.

WAYNE JACKSON Undercover Psycho

WAYNE JACKSON „UNDERCOVER PSYCHO“

Es gibt eine Geschichte über Wayne Jackson zu erzählen, die bezeichnend ist für seine Beharrlichkeit…

WAYNE JACKSON Undercover Psycho
WAYNE JACKSON Undercover Psycho
Bei dem alljährlichen Schulsporttag, wurde der erst sechsjährige Wayne Erster bei einem Wettlauf um das komplette Schulgelände.

Obwohl er den Sieg bereits in der Tasche hatte, wollte er einfach nicht aufhören zu laufen und rannte noch etliche Extrarunden, bis ihn sein Lehrer bat, doch bitte zur Siegerehrung anzutreten. Mit eben dieser Intensität und Entschlossenheit hat sich Wayne auch der Musik verschrieben.

Nach dem Release seines Debütalbums „The Long Goodbye“ und einigen Abstechern als Produzent für andere Künstler, wie z.B. Bela B., unterzeichnete Wayne im Frühsommer 2009 einen Vertrag bei der noch jungen Firma BMG Rights Management. Kurz darauf fing er an, sich in seiner Wahlheimat Berlin auf die Produktion seines eigenen neuen Albums vorzubereiten.

Um die Songs so einzufangen, wie er sie in seinem Kopf hören konnte, entschied er, sein eigener Produzent zu sein. Dadurch ist das Album persönlicher als der Vorgänger, der Sound kantiger und weniger hochglanzpoliert. Und auch der Titel „Undercover Psycho“ deutet an, dass Jackson keinen großen Wert auf Konventionalität legt. Er nutzt die Musik, um von beobachtetem und erlebtem Schmerz zu erzählen, ohne dabei in unerwünschten Kitsch abzugleiten.

Waynes musikalische Einflüsse sind nach wie vor deutlich spürbar… New Order, U2, Editors oder Snow Patrol … dennoch gelingt es ihm sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass Wayne Jackson allein das Herz dieses Albums ist.

„Hallelujah“, die erste Single, beginnt mit einem Morricone-esquen Chor, einem treibenden Bass und Drum Groove. Waynes dunkle, sensible und wütende Stimme treibt den Song mit emotionaler Macht voran. Der Chorus ist wie eine Hymne für alle verwundeten Seelen.

Senator Film hat sich den Titel für die TV Kampagne zu dem Kinofilm „Die Tür“ (Kinostart: 26.11.2009, in den Hauptrollen Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz) ausgesucht.

Man könnte noch einiges mehr über Wayne Jackson erzählen, wie zum Beispiel, dass er sich während einer Supporttour seiner Band „The Dostoyevskys“ durch ganz Europa mit Noel Gallagher die Garderobe geteilt hat, oder die weltweit veröffentlichte Single „The Other Side“ zusammen mit Paul van Dyk im ausverkauften Central Park performt hat, oder als Gitarrist der Liveband von Bela B. als Headliner auf Festivals wie Rock am Ring und MTV Campus Invasion gespielt hat. Aber all das ist gar nicht wichtig.

Wichtig ist, dass Wayne nie seinen Weg verlassen hat, um schließlich bei „Undercover Psycho“ anzukommen. Wayne Jackson, geboren und aufgewachsen in Manchester, UK, studierte an der Universität von Wales und hat einen Abschluss in Englischer Literatur. Nach seiner Universitätszeit gründete er die Band „The Dostoyevskys“ und unterzeichnete einen Vertrag bei Go!Discs. Nach dem Ende von „The Dostoyevskys“ übersiedelte er von Manchester nach Berlin.

Sebastian Krumbiegel Tempelhof

SEBASTIAN KRUMBIEGEL „TEMPELHOF“

Sebastian Krumbiegel ist bekannt geworden als die Stimme der Prinzen. Er verkaufte etliche Millionen Platten und ist seit nahezu 20 Jahren in den oberen Chart-Regionen und auf den größten Live-Bühnen zu Hause.

Sebastian Krumbiegel TempelhofDoch damit nicht genug: als sozial engagierter Prominenter ist Sebastian Krumbiegel etwa bei Anne Will und vielen anderen Talkshows zu sehen und setzt sich dort für seine Projekte ein.

Er wirbt für Toleranz und kämpft gegen Gewalt und Rassismus. Er fliegt nach Vietnam um das Aktionsbündnis Landmine.de zu unterstützen und lässt sich in die Bundesversammlung nominieren, um an der Wahl des Bundespräsidenten teilzunehmen.

Für ihn ist es wichtig, als Künstler seine Meinung zu sagen und die musikalische Bühne dafür zu nutzen.

Dies hört man auch deutlich auf seinem neuen Solo-Album TEMPELHOF. Hier treffen schimmernde Pop-Melodien auf emotionale berührende Zeilen. Hier treffen kraftvoll, soulige und treibende Arrangements auf starke und eindeutige Texte, die Stellung beziehen und sich Einmischen. TEMPELHOF ist ein Album, das überrascht. Eine Mixtur aus Pop, Soul, Beat und Rock. Eine Mischung aus Liebesliedern, Alltagsgeschichten und positiver Agitation. Ein Album aus der Feder eines der besten Songschreiber der Republik.

TEMPELHOF ist aber mitnichten das alleinige Album von Sebastian Krumbiegel. Ganz bewusst hat Sebastian eine wunderbare Band um sich formiert und betitelt sie zu recht und mit höchstem Respekt als „Die feinen Herren“. Mit den Musikern Max Fetzer (Gitarre), der mit seiner Lapsteel-Guitar sphärisch schwebende Sounds fabriziert, verbindet ihn eine ebenso langjährige Freundschaft wie mit Stephan Schulz (Bass) und Thomas Fietz (Schlagzeug), die eine herausragend gute Rhythmusgruppe bilden und sich einerseits beatlelesk andererseits aber auch rockig treibend oder soulig zurückgezogen präsentieren. Und dazu gesellt sich bei vier Stücken noch kein geringerer als Helmut Zerlett, Deutschlands wohl prominentester Pop-Organist, der vor allem durch sein Engagement bei der „Harald Schmidt Show“ einem breiten Millionenpublikum bekannt wurde.

Zusammen haben sie ein Album eingespielt, das sich der besten Tradition der Pop-Musik verpflichtet. Vorbild für TEMPELHOF waren die zeitlos schönen Studio-Produktionen der legendären 50er und 60er Jahre, bei denen alle Instrumente und Gesangspassagen zeitgleich aufgenommen wurden. In einigen wenigen konzentrierten Aufnahme-Sessions haben die Musiker auf diesen viel beschworen „Magic Moment“ hingearbeitet. Es ist dieser magische Moment, wenn die Instrumente und die Becken des Schlagzeugs ausklingen und sich die Band anschaut und weiss, dass es eben dieser „Take“ war, auf dem alles gepasst hat und in dem die Essenz des Songs perfekt auf Band gebracht wurde. Und das „Auf-Band-Bringen“ ist hier auch noch wörtlich zu verstehen. Denn anders als bei so vielen modernen Pop-Produktionen wurde bei den Aufnahmen zu TEMPELHOF mit analogem Equipment gearbeitet.

Wahrscheinlich kann man inzwischen erraten, wo sich der Ort des (Aufnahme-) Geschehens befand: in den kleinen aber sehr feinen Candy-Bomber-Studios im stillgelegten Flughafen Tempelhof. Ein Studio, das auf analoge Technik setzt und dessen Herzstück das legendäre „München-Paris-Pult“ von Telefunken bildet, mit dem schon Herbert von Karajan in den 50er Jahren einen Großteil seiner Rundfunkaufnahmen erklingen ließ. In dieser wundervollen Atmosphäre ist ein herausragendes Stück neuer Popgeschichte entstanden: TEMPELHOF von SEBASTIAN KRUMBIEGEL & DIE FEINEN HERREN. Ein Album, dem man es nur wünschen kann, von vielen Musikbegeisterten gehört zu werden!

Sebastian Krumbiegel und die Feinen Herren Tourdaten:

3.3. Hamburg – Fabrik
4.3. Hannover – Musikzentrum
8.3. Aschaffenburg – ColosSaal
9.3. Dortmund – Musiktheater Piano
10.3. Bonn – Harmonie
12.3. Giessen – Jokus
16.3. Nürnberg – Hirsch
17.3. A-Wien – Szene
18.3. München – Schlachthof
20.3. Singwitz – Kesselhauslager
23.3. Berlin – Frannz Club
25.3. Magdeburg – Feuerwache
26.3. Leipzig – Spiegelpalast
27.3. Gera – tba

www.sebastiankrumbiegel.de

„Das Gezeichnete Ich“ zeigt sich!

Lange wusste man nicht viel über Das Gezeichnete Ich. Eher mysteriös und schemenhaft war das, was im Internet zu finden war.

Einzig die Besucher der diesjährigen Pet Shop Boys Tour hatten die Chance, sich ein genaueres Bild dieses außergewöhnlichen Künstlers zu machen, der im Vorprogramm der Briten auftrat.

Das ändert sich jetzt, denn zum Jahresende gibt es mit dem Video zum Song „Innen“ endlich ein wenig mehr zu sehen! Dieses Video ist kein Musikclip im herkömmlichen Sinne, sondern der erste Teil einer Trilogie, deren wahre Bedeutung sich dem Zuschauer erst mit den weiteren Teilen richtig erschließen wird.

Mehr Kurzfilm als Musikvideo, führt die Trilogie Dich in die poetische, künstlerische Welt des Gezeichneten Ichs:

http://www.myvideo.de/watch/7168152/Das_Gezeichnete_Ich_Innen

Killerpilze im Studio

Die Killerpilze sind zurück

Die Killerpilze sind zurück – neue Veröffentlichungen, neue Page, Tourdates und Competition “Spiel mit im neuen Killerpilze Video“.

Killerpilze im Studio
Die Killerpilze im Studio

Nach knapp 2 Jahren ohne neue Songs gibt es endlich wieder Neuigkeiten in diese Richtung:Die neue KILLERPILZE-Single heißt „DREI“ und erscheint am 12.02.2010!

Neben der Single „DREI“ wird es noch zwei weitere brandneue Songs zu hören geben. Außerdem ist jede CD in limitierter Auflage handsigniert und durchnummeriert und ein Aufkleber wird beigelegt. Ab sofort ist die Single dann auch auf der Bandpage bestellbar!

Auch im Web hat sich einiges getan: die aktuelle www.killerpilze.de erstrahlt in neuem Glanz, neues Gästebuch, das 1. Tourdiary und neue Communities. Checkt alles aus und seid hautnah dabei auf dem Weg zum neuen KILLERPILZE Album!!

Nach langer Konzertpause gibt es ab Ende März dann die ausgedehnte „LAUTOBAHN“-TOUR 2010. Vorerst werden die Killerpilze in 11 Städten Ärsche kicken und erstmals mit brandneuen Songs und spektakulärer neuer Show in jeder Stadt die Clubs beben lassen. Hier sind die ersten Daten der großen „LAUTOBAHN“-TOUR 2010 präsentiert von www.myspace.com:

26.03.2010 Augsburg – Kantine
28.03.2010 AT- Wien – B72
30.03.2010 Nürnberg – Hirsch
31.03.2010 Erfurt – Unikum
01.04.2010 Stuttgart – Universum
05.04.2010 Köln – Werkstatt
06.04.2010 Berlin – Postbahnhof
07.04.2010 Hamburg – Knust
08.04.2010 Frankfurt – Nachtleben
09.04.2010 Kaiserslautern – Cotton Club
10.04.2010 München – Backstage

Tickets für alle Shows gibt es AB JETZT unter www.suedpolshop.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

SPIEL MIT IM NEUEN KILLERPILZE-VIDEO!

Du wolltest schon immer vor der Kamera stehen und dazu noch in einem Musikvideo mitspielen?

Dann hast du jetzt die Möglichkeit dazu. Anfang Januar drehen die Killerpilze ihr neues Video zur ersten Single „DREI“ (VÖ: 12.02.09) und suchen in Zusammenarbeit mit Lokalisten.de dafür ausgeflippte Leute ab 16 Jahren.

Wenn du verrückt, durchgeknallt, optisch ein Blickfang bist oder einfach nur krasse Ideen zu „DREI“ hast, wie zum Beispiel durch drei Feuerringe springen oder drei Saltos hintereinander machen oder ihr einfach nur Drillinge seit, dann schickt eurer Bewerbung mit den nötigen Infos und deiner Idee mit Video oder Foto an drei@suedpolmusic.de. Sag auch deinen Freunden auf Lokalisten Bescheid und vielleicht seid ihr zusammen im Video. Das Video wird im übrigen Anfang Januar in Nürnberg gedreht.

Jetzt aber schnell was überlegen und dann freuen wir uns auf EURE Einsendungen zu „DREI“.

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"

Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“

Die ATZEN Frauenarzt & Manny Marc kommen mit neuer Single „Disco Pogo“ am 01.01.2010. Spätestens seit ihrem Hit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ kennt sie jeder! 2009 rüttelten DIE ATZEN Frauenarzt & Manny Marc mit diesem Track ganz Deutschland wach.

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"Und damit es auch gleich zu Beginn des kommenden Jahres was zu feiern gibt, zünden DIE ATZEN ihre neue Chart-Rakete direkt zu Silvester.

„Disco Pogo“ heißt die Nummer und wird am 01.01.2010 als CD und Download erscheinen.

2009 – was für ein Jahr für DIE ATZEN:
Jüngst erreichten Frauenarzt und Manny Marc mit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ den Goldstatus.

Mehr als 150.000 Einheiten verkauften die beiden Berliner binnen 14 Wochen. Über zwei Monate waren sie mit dem Hit in den Top 10 der Deutschen Single Charts, seit über einem halben Jahr in den Top 100.

Mit dem dazugehörigen Album „Atzen Musik Vol.1“ haben DIE ATZEN den neuen Musikstyle „Techno Rap“ eingeführt und damit die ganze Nation begeistert. Seit über einem Jahr touren Frauenarzt und Manny Marc nonstop durch die hiesigen Clubs und bringen die Dancefloors zum beben.

Auch mit ihrem neuen Hit „Disco Pogo“ und dem am 26.02. erscheinenden Album „Atzen Musik Vol. 2“ werden DIE ATZEN wohl nahtlos an den Erfolg der letzten Single anknüpfen können und auch 2010 wird mit Sicherheit niemand an ihnen vorbei kommen können.

Hier der Link zur Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“ Preview:

KESHA die heißeste Newcomerin 2010

Sie kam auf einer Party im San Fernando Valley in Los Angeles zu Welt, ihre Mutter ist eine ehemalige Punkrocksängerin, deren Name sich in den Songwriting-Credits eines Dolly-Parton-Hits findet.

Kesha
Kesha

In ihrer Kindheit lebte sie von Sozialhilfe und Essensmarken. Ihre Jugend verbracht sie mit Country-Songwriting-Veteranen in den Studios von Nashville und vor zwei Jahren verschaffte sie sich unbefugt Zutritt zum Anwesen von Musiklegende Prince, um ihm persönlich ein Demo in die Hand zu drücken. Keine Frage: Ke$has Lebenslauf ist alles andere als konventionell.

Nachdem sie im Frühjahr 2009 als Gastsängerin des Flo Rida Hits „Right Round“ erstmals einen Eindruck davon bekam, wie es sich anfühlt, an der Spitze der internationalen Charts zu stehen (u.a. Platz eins in den USA und UK), veröffentlicht sie in Deutschland mit „TiK ToK“ in Kürze ihre erste Single (VÖ:11.12 iTunes Single Preorder/18.12. digital Single/08.01. physisch Single). Es ist die erste Vorab-Auskopplung aus ihrem Debütalbum „Animal“(VÖ15.01.10), das u.a. von Dr. Luke und Max Martin (Pink, Kelly Clarkson, Britney Spears) sowie Benny Blanco (Katy Perry, 3OH!3, Spank Rock) produziert wurde.

„Tik Tok“ macht sich gerade daran ein weltweiter Hit zu werden. Ein Beleg dafür sind die iTunes Charts von dieser Woche(Canada & USA waren bereist vorher 1):
#1 Australia
#2 USA, Canada
#3 Norway
#4 UK, Ireland, New Zealand
#8 Belgium, Finland, Netherlands,
#9 Denmark, Greece

* Alter: 22
* geboren in L.A., aufgewachsen in Nashville, wohnt aber mittlerweile wieder in L.A.
* wurde entdeckt von Mega-Producer Dr. Luke (Britney Spears, Avril Lavigne, P!nk, Katy Perry, Kelly Clarkson)
* schrieb u.a. Songs für Kate Perry, Miley Cyrus & The Veronicas

HIM: Neues Album

HIM: Neues Album „Screamworks: Love In Theory And Practice“ in Sicht! Im Februar 2010 ist es endlich soweit: Ein neues HIM-Album erblickt das Licht der Öffentlichkeit.

HIM "Screamworks: Love In Theory And  Practice"
HIM "Screamworks: Love In Theory And Practice"

„Screamworks: Love in Theory and Practice“ heißt das neue Werk, das in Zusammenarbeit mit Erfolgsproduzent Matt Squire (u.a. 3OH!3, The Used, Panic! at the Disco) in Los Angeles entstanden ist. Aufgenommen wurde der neue Longplayer im „The Lair“ Studio, bevor es dann in den Paramount Studios von Neal Avron (Linkin’Park, Fall Out Boy) gemixt wurde.

Wer bereits auf weitere Infos von den Finnen brennt, dem sei folgende Page ans Herz gelegt: www.my-artist.net/him

Dort findet man nicht nur die voraussichtliche Tracklist, sondern auch eine Videomessage von Frontmann Ville Valo, in der er schon ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert.


Hier das offizielle Tracklisting von „Screamworks: Love In Theory And Practice“:

1. In Venere Veritas
2. Scared To Death
3. Heartkiller
4. Dying Song
5. Disarm Me (With Your Loneliness)
6. Love, The Hardest Way
7. Katherine Wheel
8. In The Arms Of Rain
9. Ode To Solitude
10. Shatter Me With Hope
11. Acoustic Funeral (For Love In Limbo)
12. Like St. Valentine
13. The Foreboding Sense Of Impending Happiness

You better stay tuned, denn in Kürze gibt es weitere News von Gas, Linde, Migé, Burton & Ville…!

Leandra Gamine – Le Pop Nouveau aus Berlin

„Superstarsearch“ oder ähnlich – so lauten die Formate mit denen die Medien in den letzten Jahren um sich geworfen haben. Jeden halbwegs begabten Sänger, der bei drei noch nicht auf dem Baum war, stand schon vor einer Jury oder einem Panel.

Leandra Gamine Album 'Romance'
Leandra Gamine Album 'Romance'

Doch aus irgendeinem Grund ist die Berlinerin Leandra Gamine nicht in den untiefen des Castingmolochs aufgetaucht.

„Zum Glück“ muss man sagen, denn ein Herr B. beispielsweise hätte wohl „Du siehst super aus, deine Stimme ist toll, aber sing mal was fetziges!“ gesagt. Und das was sich genau vor seiner Nase abgespielt hätte wahrscheinlich nicht erkannt.

Denn Leandra geht den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude.

Und ist mit einer Stimme gesegnet, die hierzulande ihresgleichen sucht. Und deshalb trifft die Bezeichnung „Le Pop Nouveau“ den Nagel auf den Kopf.

„Tango“ heißt ihre Debütsingle, ein Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge, das von der jazzigen Stimme der 15-jährigen getragen wird.

Das dazugehörige Video stellt mehr aus nur die erste Fährte zu ihrem kommenden Album „Romance“ (VÖ 29.01.2010) dar, es ist eine süchtig machende Kostprobe einer jungen Künstlerin, die definitiv Beachtung verdient hat. Und finden wird.

Video „Tango“:

Leandra Gamine: Romance! Le Pop Nouveau kommt aus Berlin!

Leandra Gamine steht mit Sicherheit nicht für das Klischee von Popmusik. „Wir wollten keinen Girlie-Pop machen“, sagt Produzent Fritz Graner, der Entdecker von Leandra. „Das hätte nicht zu ihrer erwachsenen Stimme gepasst.“ Es musste ein eigener Stil sein: Das meint weniger eine Musik-Gattung als vielmehr ein neues – oder lang vermisstes – Selbstverständnis bei Popmusikern. Le Pop Nouveau steht für den eigenständigen Weg einer jungen Künstlerin, deren Wert sich nicht an Make-up und Glamour bemisst, sondern an musikalischer Offenheit, Neugierde, Kreativität und Experimentierfreude. Und die hört man Leandras Songs an: ihrer Debüt-Single ‘Tango und ihrem ersten Album ‘Romance‘. Das überzeugte unter anderem schon Künstler wie die Tango-Legende Luis Stazo, der mit ihr ein Stück aufnahm oder den Berliner Modedesigner Daniel Rodan, der einen Song Leandras kurzerhand zum musikalischen Aushängeschild seines Projektes ’Mauerkleider – East Side Gallery goes Fashion’ machte.

Die diversen Ausflüge in die Weltmusik entsprechen Leandras Aufgeschlossenheit und Lust am Ausprobieren. Anfang 2010 soll das Debüt-Album mit dem Titel ‘Romance‘ erscheinen. Darauf stehen wuchtige Popsongs wie ‘Evergreen‘ und ‘Romance‘ neben angejazzten James Bond-Klängen von ‘Spy Guy‘ und Chanson-Anleihen in ‘Moonlight‘. Vielen Stücken hört man Leandras Jazz-Hintergrund und ihre Gesangsausbildung in diesem Bereich an. Dabei singt die Berlinerin jeden ihrer Songs mit Anspruch und Ernst.

Die beachtliche Reife ihres wunderbaren Alts zieht inzwischen immer größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Presse ist schon von Leandras Stimme beeindruckt. Peter Lewandowski, Chefredakteur des People Magazins Gala: „Ich bekomme viel Post von Künstlern auf meinen Schreibtisch, die gern von der Gala entdeckt werden wollen. In der Regel sind es wenige, bei denen wir einen zweiten Blick riskieren, weil sie wirklich interessant sind und Potenzial haben. Als wir jedoch Leandras Song ’Tango’ zum ersten Mal abspielten, waren wir wie elektrisiert. Ich habe selten eine Stimme gehört, die so viel Reife und Tiefe hat, wie sie viele Sänger auch nach langen Jahren nicht bekommen. Und das Faszinierende dabei: Leandra wurde gerade erst 15 Jahre alt!“

Und auch die Frankfurter Rundschau überzeugte Leandra Gamine bereits mehrfach mit ihrer Stimme, so dass diese ausführlich über die Berlinerin berichtete und die Schirmherrschaft für mehrere Live-Konzerte übernahm.

Die junge Sängerin hat sich bei allem Lob und der Begeisterung für ihre Stimme, die ihr seit der Entdeckung verstärkt zuteil werden, ihren Anspruch an sich selbst bewahrt – und zwar in jeglicher Hinsicht. Sie begann ihre Gesangsstunden nicht umsonst im Jazz. Seit sie elf ist, spielt sie Saxophon. Ihre Neugier und Offenheit und das Verlangen, wissen zu wollen, was hinter den Dingen steckt, ziehen sich nicht nur durch ihre Musik. Es spiegelt sich auch in ihrem Engagement für den Hamburger Verein ’Dunkelziffer e.V.’ wider.

Ihr Entdecker, der Produzent und Songwriter Fritz Graner, sollte es wissen, bringt er doch über 20 Jahre Erfahrung in der Musikbranche mit. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er durch sein Monumental Dance-Project E Nomine, das Top-10-Platzierungen einspielte und neben der Goldenen Stimmgabel mehrfach Gold abräumte: „Eine 13-Jährige, die so singt! Jazz! Mit einer so außergewöhnlichen Stimme! Das habe ich selbst bei großen Talenten nie gehört.“

Im Mai 2009 erschien die Debüt-Single ‘Tango‘ – Leandras erstes musikalisches Experiment mit Anleihen an lateinamerikanischen Rhythmen und Klänge. Auf ihrem kommenden Album ‘Romance‘ führt sie diese Erkundungen fort – auf den Spuren des Pop Nouveau…

Leandra Gamine – Hintergrund

Leandra wurde am 4. September 1994 in Berlin geboren. Sie besucht derzeit die 10. Klasse eines Berliner Gymnasiums. Ihr musikalisches Talent zeigte sie bereits sehr früh. Schon mit drei Jahren fing sie an zu singen und konnte den Ton super halten. Mit Fünf startete sie erste Versuche am Klavier, mit Elf erweiterte sie ihr Repertoire durch eine Ausbildung am Saxofon. In der Grundschule absolvierte sie erste Bühnenauftritte, und mit Elf sang sie längst alle anderen an die Wand. 2007 nahm Leandra schließlich erste Gesangsstunden im Bereich Jazz. Ihre Mutter, selbst Jazzliebhaberin, hatte die Lehrerin gezielt ausgesucht, und siehe da: Leandras Stimme passte sich gut in dieses Musikgenre ein. Parallel zur Gesangsausbildung startete Leandra gleich mit kleinen Liveauftritten in Berliner Clubs. 2008 gewann sie den hauptstädtischen Regional- und Landeswettbewerb ’Jugend musiziert’ in der Sparte Pop/Gesang.

Chris Brown – Album „Graffiti“

Es war ein turbulentes Jahr für Chris Brown. Private Probleme mit seiner prominenten Ex-Freundin und die darauf folgenden juristischen Konsequenzen stiessen den 20-jährigen Sänger aus Virginia an seine persönlichen Grenzen.

Chris Brown - Album "Graffiti"
Chris Brown - Album "Graffiti"

Viele fragten sich, ob er überhaupt noch einmal die Kraft finden könne, seine junge und doch so erfolgreiche Karriere fortzusetzen.

Doch ein halbes Jahr später meldet sich Multi-Platinum Artist Chris Brown zurück ins Rampenlicht – und das gleich mit einem absoluten Burnersong! Mit „I Can Transform ‚Ya“ ist ihm DER Club-Hit des Winters gelungen.

Mit prominenter Verstärkung in Form von Lil‘ Wayne und Über-Produzenten Swizz Beatz bringt die Street-Single aus CBs Comeback-Album „Graffiti“ die Tanzflächen weltweit zum Beben.

Wie man in dem dazugehörigen Video unschwer erkennen kann, ist Chris mehr als bereit, eine neue, erwachsenere Phase seiner musikalischen Laufbahn zu beginnen.

Mit einer aufwändigen Computeranimation, die an einen Blockbuster des vergangenen Kinosommers erinnert und atemberaubender Choreographie, wird dieses Video nicht nur eingefleischte Chris Brown-Fans begeistern.

In den USA erhielt er begeisterte Kritiken für seine Gesangs- und Tanzperformance bei den ersten ausverkauften Shows seiner aktuellen Tour.

Eins steht fest: Chris Brown strotzt nur so vor Tatendrang. Und das will er mit seinem neuen Album „Graffiti“ beweisen, das am 11. Dezember erscheint und u.a. die Singles „I Can Transform ‚Ya“ und „Crawl“ enthält. Das Album wird auch in einer 2CD DeLuxe Version mit 6 zusätzlichen Songs erhältlich sein.

Crazy Frog – „Best Of Crazy Hits“

Eine rasante Entwicklung legt „The Crazy Frog“ aka „The Annoying Thing“ hin, seit er im Jahre 2004 in Schweden entstanden ist.

Crazy Frog - "Best Of Crazy Hits"
Crazy Frog - "Best Of Crazy Hits"

Der im Internet kursierende Clip, in dem „The Crazy Frog“ Motorengeräusche von sich gibt, wurde vom Klingeltonanbieter Jamba! entdeckt.

Seither ist die Amphibie Werbeblock- Dauergast und der meistverkaufte Klingelton der Welt! Allein in England wurde der Crazy Frog-Klingelton 10 Millionen mal verkauft, in Deutschland liegt die Zahl ebenfalls im Millionenbereich!

Mit The Crazy Frog wurde erstmalig ein Klingelton-Star zum Musikinterpreten und damit auch zum 3D-animierten Videohelden. Begonnen hat die Karriere mit der Single „Axel F“, ein musikalischer Remix aus den irren Crazy Frog Vocals und Harold Faltermeyer’s Megaseller zum Hollywoodfilm „Beverly Hills Cop“. Die Singleproduktion der deutschen Produzenten „Bass Bumpers“ und Wolfgang Boss (u.a. HAIDUCCI „Dragostea din tei“) wurde weltweit 3 Millionen Mal verkauft.

In 22 Ländern enterte der glubschäugige Frosch die Top 5 der Charts; in 18 Ländern erreichte die Single sogar die Nummer 1 – Position. Entsprechend landet The Crazy Frog 10 Wochen auf Platz 1 der EURO-Charts und gehört damit zu den erfolgreichsten Singles Europas!

Das neue Best of Crazy Hits Album sollte in keinem Haushalt fehlen. 18 neues Songs und 18 Klassiker… Was will man mehr?!

The Doggfather is back mit „Malice `N Wonderland“!

The Doggfather is back. Mit einem neuem Job und einer neuen Plattenfirma im Rücken macht sich Calvin Broadus alias Snoop Dogg mit seinem neuesten Streich „Malice `N Wonderland“ daran, die Charts wieder durcheinander zu wirbeln.

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND
In seinem neuen Büro als Chef von Priority Records kann er über ganz Südkalifornien blicken, der Ort wo Gangsta Rap seinen Ursprung hat.

Und so lässt es sich Snoop Doog nicht nehmen, direkt als allererstes zu zeigen, dass er das Rappen noch lange nicht verlernt und man den Gangsta aus ihm nicht herausbekommt.

Aber wer sich noch an „Sensual Attraction“ erinnert, weiß dass der Rapper auch gerne dafür sorgt, dass es den Ladies gut geht. Und so verwundert es nicht, dass nicht nur das Album zwischen den beiden Polen angesiedelt ist, sondern auch die erste Single „Gangsta Luv“ diese beiden Aspekte vereint.

Für „Gangsta Luv“ hat sich Snoop tatkräftige Unterstützung von niemand Geringerem als Tricky geholt, der ihm einen phänomenalen Electro-Beat unter die Stimme gezimmert hat. Damit die Frauen endgültig dahin schmelzen, verfeinert R&B-Shootingstar The Dream den Song mit seinem unnachahmlichen Gesang. Dabei lässt Snoop nicht vergessen, wer hier den Ton angibt: „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten. Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn es für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Schaut euch jetzt die erste Single von Snoop Dogg „Gangsta Luv“ an: http://www.myvideo.de/watch/7096585/Snoop_Dogg_Gangsta_Luv_Featuring_The_Dream

Tricky und The Dream sind natürlich nicht die einzigen Künstler die auf Snoop`s Malice `N Wonderland zu hören sind. Es waren auch Masterminds wie Dr. Dre, Pharrell, Danja und Nottz an den reglern, haben abgemischt und produziert und es glänzten mit Gastauftritten Soulja Boy, Lil Jon, R. Kelly, Brandy und Jazmine Sullivan

Snoop Doog – MALICE N WONDERLAND

Die obersten Büroetagen des berühmten Gebäudes von Capitol Records in Hollywood bieten einige atemberaubende Ausblicke auf Southern California. Durch die Aussichtsfernrohre der Plattform, die diese architektonische Ikone zieren, hat man einen ausgezeichneten Blick auf die liebliche Landschaft, in der sich einige der exquisitesten Wohnviertel dieser Welt ausbreiten. Doch man muss nur ein wenig weiterschauen und kann mühelos auf jene von Working Class Heroes bevölkerten Straßenzüge blicken, in denen der Gangsta Rap seine Geburtsstunde feierte.

Dieses janusköpfige Panorama von Los Angeles bildet den gar nicht mal so unpassenden Hintergrund für einen gewissen Calvin Broadus, berühmt und berüchtigt unter seinem Namen Snoop Dogg, der in den Chefetagen des wohl berühmtesten Zylinderbaus Kaliforniens, wenn nicht der USA seine neue Labelheimat hat. Als Creative Chairman des von EMI wieder ins Leben gerufenen Labels Priority Records herrscht er nun über einen feisten Katalog randvoll mit Gangsta Rap Hymnen (NWA, Eazy E, Master P, Ice Cube), die letztendlich alle auf den Straßen entstanden waren und sich doch in höchste Zirkel infiltrieren konnten. Der Ausblick passt auch zu Snoops erstem Streich in eigener Sache: seinem anstehenden neuen Album „Malice N Wonderland“. Schließlich sind es genau diese zwei höchst unterschiedlichen Welten, aus denen der Doggfather Inspiration für sein nunmehr zehntes Werk gezogen hat.
„Als ich mit der Zusammenstellung dieser Platte begann, war mein Herz noch voller Groll (Anm.: Malice) – und ich konzentrierte mich voll und ganz auf Hardcore Gangsta Rap“, erklärt Snoop freimütig. Aber Snoop mag seine Wurzeln tief im harten Alltag seiner Neighborhood in Eastside Long Beach haben, auch für seine weltweit gewachsenen Fanscharen ist eins offensichtlich, dieser Rapmusiker hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Nachdem Snoop tiefer in sein neues Werk eingestiegen war, wurde ihm bald klar, dass er auch Songs machen wollte, die nicht ausschließlich das Gangstatum verkörpern. „Meine Stimmung hatte sich aufgehellt und ich wollte Musik machen, bei der es mir und natürlich den Ladies einfach nur gut geht.“
Der letzte Gedanke dürfte auch für die jüngste Folge in der Serie gigantischer Singles verantwortlich zeichnen: „In „Gangsta Luv“ züngelt sich Snoop über synthetische Electro-Beats, galant umgarnt von einer der ganz großen R&B-Sensationen dieser Tage, The-Dream, sowie tatkräftig unterstützt von keinem Geringeren als Tricky in der Funktion des Produzenten. „Ich bin geradezu versessen darauf, mit absolut angesagten Künstlern zu arbeiten“, äußert sich Snoop zu The-Dream (der auch seine Ingredienzen bei „Luv Drunk“ hinzugefügt hat). „Außerdem muss ich auch keine großartigen Opfer bringen. Auch wenn’s für die Ladies ist, weiß ich doch ganz genau, wie ich dem Ganzen ein fettes G aufsetze.“

Mit einem Bein bleibt Snoop ohnehin immer in seiner Hood. So hat Produzent Scoop DeVille clever und effektiv den Klassiker „It Takes Two“ von Rob Base und DJ E-Z Rock in „I Wanna Rock“ eingearbeitet und liefert Snoop damit eine Steilvorlage zu einer neuen Jerkin-Hymne. Dieses brandaktuelle Southern-Californian-Dance-Phänomen hat der Rapper selbstredend aufgegriffen: „Ich bin ganz vernarrt in die jungen Burschen, die wirklich ganz neuen Elan ins Spiel bringen. Sie stammen aus derselben Gegend wie ich, dass es gleich gefunkt hat.“ Ein ähnlicher Spirit herrscht bei „Pronto“, wo Snoop und sein „Neffe“ Soulja Boy dem Southern Style die Sporen geben und dem Affen Zucker, wenn nicht Adrenalin.
Keine Atempause: „1800“ ist ein Energiepaket von ähnlichem Kaliber, eine bassblubbernde Hommage an den gleichnamigen Tequila, bei der Lil John den Zechkumpan gibt und mit der man bei jeder Party Staat machen kann. Weiter geht’s mit „Upside Down“, ein nicht minder hochprozentiger Cocktail, von Produzent Terrace Martin durch den Shaker gejagt, dass die Hi-Hats und Kuhglocken nur so klirren. Hier stellt uns Doggfather Snoop gleich mal zwei der großen kalifornischen Hoffnungsträger seines Metiers vor: Nipsey Hussle aus South Central L.A. sowie Problem aus Compton. Beide absolvieren ihren Act mit jugendlicher Bravour.
Wir bleiben an der West Coast, zu deren Style sich Produzent Battlecat offenbar voll und ganz bekennt: nachzuhören auf „Secrets“, in dessen G-Funk-Getriebe das New-Wave-Schätzchen „Talking In Your Sleep“ von den Romantics eine Extraportion Öl bildet. Dieser Track läuft aber nicht nur wie geschmiert, Snoop, assistiert von Kokane , geht hier voll in seiner Paraderolle des Original Gangsters auf und lässt so einiges vom Stapel, um aufmüpfige Jungspunde in die Schranken zu weisen. „That’s malice – genau das meine ich. Egal, wie oft ich schon um die Welt gekommen bin oder bei wie vielen Preisverleihungen ich war, das Leben auf der Straße bleibt hart. Wenn man nicht auf der Hut ist, geht’s einem an den Kragen.“ So erklären sich auch Titel wie „2 Minute Warning“. Das Stück beginnt mit dem typischen Klacken einer Schusswaffe beim Laden und Snoop steckt hier seinen Claim als King of the Coast ab, was er mit einer markigen Beschreibung seiner Kämpfe, die ihn an die Spitze gebracht haben, unterstreicht. „Auch ohne Suge und Dre hätte ich meinen Weg gemacht“, giftet er.
Für die eigentliche Street-Hymne des Albums, „That’s Tha Homie“, die Danja mit bedrohlichem Unterton produziert hat, untermauert Snoop seine lebenslange Verbundenheit mit seiner Neighborhood und macht zugleich klar, dass sich sein Golden State Empire längst überall ausgebreitet hat. „Egal, wo ich hinkomme, ich komme überall rein“, brüstet er sich. „Man kennt mich in jedem Viertel der Welt und man liebt mich, weil auch ich meine Liebe immer zeige. Diese Menschen sind der Grund, warum ich mich immer noch ans Mikro stelle und auf Tournee gehe. Ich will ihre Gesichter sehen und ihnen klarmachen, dass Snoop mit ihnen jeden Scheiß mitmacht.“
Das „Wonderland“ von Snoop Dogg ist zwar meilenweit entfernt von dem eines John Mayer – man höre nur mal das mit einem Commodores-Sample geschmückte „Pimpin‘ Ain’t EZ“ featuring R. Kelly – aber es birgt sehr wohl ein paar Glanzstücke jenseits von jeglichem Hardcore-Gehabe. „Different Languages“ , produziert von Terry Riley, bringt auf einem Bett erdiger Pianoklänge die kraftvolle Stimme der R&B-Sängerin Jazmine Sullivan ins Spiel, während an selbiger Stelle Snoop der Frau seines Lebens alle Ehre erweist. In ähnlicher Manier umspielen auf „Special“ federleichte Hi-Hats und watteweiche Pianoklänge die dahinschmelzenden Stimmen von Brandy und Pharrell. Snoop mimt hier einen Zuhälter, der von romantischen Phantasien und dem Traum gemeinsamer Fernreisen beseelt ist. „Auch das passt zu mir! Ich habe schon zuvor bewiesen, dass ich Songs drauf habe, die sich solchen Frauen widmen. Ich kann ihren Kampf gut verstehen und weiß, dass sie einen Mann haben wollen, der ihnen bestimmte Ansagen macht. Und wenn der Kerl es nicht hinbekommt, mach ich das eben. Dafür gibt es ja Lautsprecher.“ Das Gesangsterzett liefert hier einen paradegültigen Hit, der genau dort weitermacht, wo Snoop uns mit „Beautiful“ in bester Erinnerung geblieben ist.
Mit seinen ganz natürlich wirkenden Verbindungen sowohl zu seiner Hood als auch zu Hollywood ist Snoop über eine Strecke von zehn Soloalben und zahlreichen Seitenprojekten enorm relevant und federführend geblieben. Seit dieser Rapper in unser kollektives Bewusstsein gedrungen ist, also seitdem er 1992 mit Dr. Dre den Albumklassiker „The Chronic“ auflegte, ist Snoop eine treibende Kraft des HipHop geblieben und ist nahezu zu einem weltweit jedermann bekannten Markenzeichen geworden.
Dieses Renommee hat Snoop einen in dieser Form bis dato einzigartigen Deal mit MTV eingebracht. Der Fernsehsender wird alles daran setzen, Snoop zu einer globalen Fernsehikone zu machen und zugleich seine Musik auf breiter Front unter die Fans zu bringen. Dazu zählt auch das Marketing und die Promotion für „Malice N Wonderland“ sowie die Veröffentlichung seiner Hitklassiker im Rahmen des Videospiels Rock Game.
Als Creative Chairman von Priority Records, dem Label, das mit dazu beigetragen hat, West Coast Rap zu etablieren, wird Snoop dem HipHop-Label neues Profil verleihen und dafür alle Möglichkeiten digitaler Verwertung und innovativen Brandings nutzen. Zugleich wird er als Executive Produzent eine Reihe von Priority-Veröffentlichungen anlässlich des 25-jährigen Label-Jubiläums im Jahr 2010 betreuen.
Von Musik zum Merchandise, von Twitter bis zur TV-Show (E!‘s Doku-Soap „Snoop Dogg’s Father Hood“ und MTVs „Dogg After Dark“), Snoop Dogg ist nicht nur im HipHop ein Maß aller Dinge, sondern verkörpert einen Typus Künstler, der im modernen Geflecht der Populärkultur überall seine Finger im Spiel hat. Mit „Malice N Wonderland“ hat der Tausendsassa aus Kalifornien seinem stetig wachsenden Portfolio einen weiteren Klassiker hinzugefügt. Snoop Dogg in allen Gassen. Kein Revier, das er nicht markiert.