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ROMN – „MMXV“

ROMN – die Debüt-EP „MMXV“ zwischen Indietronica und Pop, VÖ: 03.07.

ROMN - "MMXV" (Very Us Records)
ROMN – „MMXV“ (Very Us Records)

ROMN, das sind Dominik (24), Yannis (22) und Patrick (22) – drei Jungs, die aus ihrem Proberaum in der Südpfalz nun zum großen Wurf in die weite Welt ansetzen; mit einem Sound, der die Dualität atmet: Tiefe Bässe treffen auf hohe Erwartungen, große Gefühle auf kleine Details, intime Innenansichten auf weitschweifende Soundscapes. Mit ihrer Debüt-EP »MMXV« (VÖ: 03.07.) und Tracks zwischen verwinkeltem Indietronica und geradlinigem Pop setzen ROMN ein erstes laustarkes Ausrufezeichen, das ihren Bandnamen tief in die verursachte Gänsehaut brennt und bereits die Richtung vorgibt, die das Trio einzuschlagen gedenkt: nach oben.

Ursprünglich haben die drei Jungs in drei verschiedenen Bands gespielt, doch man kannte sich bereits. Die Musikszene der südpfälzischen Provinz ist überschaubar. Doch als Dominik, Yannis und Patrick zum ersten Mal gemeinsam mit musikalischen Ideen jonglierten, war klar: Das ist kein Zufall, sondern Schicksal. Es klickte sofort. Ihre ähnliche Vorstellung von Instrumentierung, Melodieführung und Atmosphäre einte sie auf Anhieb – und diese Kohärenz hört man »MMXV« deutlich an.

Man nehme nur mal die erste Single »Collide«, die mit ihrer Mischung aus Field Recordings und selbst aufgenommenen Samples zutiefst besonders klingt, mit dem treibenden Beat und der fesselnden Hook aber gleichzeitig eingängig ist bis ins Mark. Oder das tolle »Traveller«, bei dem Text und Ton um Tiefe wetteifern, bis man darin fast zu ertrinken droht, weil man statt Luft nur noch Fernweh, Melancholie und Glückseligkeit atmet. »Kissing The Fist« wiederum besticht vor allem durch seine Andersartigkeit; durch die Diversität im Soundbild, die mit ihrer zittrigen Verlorenheit um einen herumschleicht wie eine ausgehungerte Hyäne. Und dann ist da noch »Cause You Care«, der (un-)heimliche Hit der EP, der mit seinem bedrohlichen Bass, dem tröpfelnden Beat und der zerbrechlichen Hook eine Atmosphäre kreiert, die einen zärtlich in den Würgegriff nimmt.

So ist ROMN mit »MMXV« ein beeindruckendes erstes Lebenszeichen geglückt, das nicht nur die Herzfrequenz freudig in die Höhe treibt, sondern auch die Erwartungshaltung hinsichtlich eines hoffentlich bald erscheinenden Debütalbums. Aber das kommt dann wohl doch erst »MMXVI«.

Hörproben

Website: www.facebook.com/romnmusic

The Wedding Party Massacre – FUNERAL MARCH

Pop & Posse, das ist The Wedding Party Massacre – Single und Video: „FUNERAL MARCH“

The Wedding Party Massacre - FUNERAL MARCH
The Wedding Party Massacre – FUNERAL MARCH

Pop und Posse, das ist The Wedding Party Massacre – eine Band, die auf keiner guten Hochzeit fehlen darf. Sie fürchten sich eben so wenig vor überholten Gitarrensoli wie vor der dreisten Konstruktion ihrer eigenen Wahrheit. Fanfaren, Rap, fette Beats, stampfende Drums und Vocoder: The Wedding Party Massacre finden stets das richtige Ventil für ihre Botschaft – und diese schmerzt. Denn während die Party andauert, schleicht sich beim Publikum langsam die Gewissheit an, dass das Glück vergänglich ist.

VIDEO ZU „FUNERAL MARCH“:

Unser Planet ist der beste Beweis dafür, dass Schönheit und Grausamkeit zur selben Zeit am selben Ort auftauchen können. Unsere Gesellschaft demonstriert täglich, dass sie aus starken und schwachen Gliedern besteht, und hat keine Scham, sich daraus Vorteile zu verschaffen. Während wir also mit ungezogener Handbremse dem Unglück entgegenrasen, grinsen wir dümmlich und geniessen die Aussicht.

The Wedding Party Massacre geben sich nicht mit dieser Aussicht geschlagen, und so stürzen sie sich angriffslustig und kopfüber in ihr eigens geschaffenes Glück: Ohne uns die Freude an der Party zu verderben, nehmen sie uns an der Hand und begleiten uns musikalisch bis zum Abgrund, im Wissen, dass jede Feier ein Ende hat. Und diese hat ein besonders Grausames – doch auch der Teufel kann tanzen, und vielleicht liebt er diese Musik, sehnsüchtig und versöhnlich, hämisch und verurteilend, grössenwahnsinnig und überbeladen, denn am Ende ist die Welt wie ein Gitarrensolo: Too much information.

Da sich jedes Unglück im Moment seines Geschehens selbst zerstört, sucht die Posse von The Wedding Party Massacre ihren eigenen Ausweg dort, wo die Welt in Trümmern liegt. Sie inszeniert sich in hoch stilisierten schwarz-weiss Bildern, lupenrein, gestochen scharf. Kann man Ästhetik und Aggression vereinen? Kampfgeist und Kunst? Maske und Mut? Posse und Pop? Liebe und Zerstörung?

Website: www.theweddingpartymassacre.com
Facebook: www.facebook.com/theweddingpartymassacre
Soundcloud: soundcloud.com/theweddingpartymassacre

SAFI – „JANUS“

SAFI – das Album „JANUS“ erscheint am 26.06.15 – TIPP!!!

SAFI - "JANUS" (PIAS)
SAFI – „JANUS“ (PIAS)

Rennen gegen den Dauerzustand.

Wenn 200 km/h auf Stillstand stoßen, wird Energie in massiven Krach und in ein Bild totaler Zerstörung umgewandelt. Wenn Menschen rennen, Stein, Glas und Metall splittern und alles explodiert, passiert Wandlung. Wie lange hallen Ereignisse in der Köpfen nach?

Wo wird Vergessen durch Verdrängen beschleunigt?

Fernsehen fordert – Menschen schauen hin.

Realität fordert – Menschen schauen weg.

Sensation oder Schmerz, Medienfutter oder Augenöffner?

Dramatisches Theater oder politische Videokunst – nach der ersten visuellen Umsetzung ihres Titels „Offensichtlich“ (Regie: Florian Vogel) erarbeitet sie nun gemeinsam mit dem mexikanischen Videokünstler und Regisseur E. S. Mayorga eine vielschichtige Eskalation unaufhörlich zuckender Bilder – janusköpfig, dunkel, zeitaktuell, mit dem Blick über den deutschen Tellerrand hinaus.

Das Album „Janus“ erscheint am 26.06.2015

Hier das wirklich großartige Video zu „AUSGEBRANNT“:

Amazon CD
JPC Vinyl
Itunes
Spotify

Website: safimusic.com
Facebook: www.facebook.com/Safi.rauscht

Matteo Capreoli – neues Video: „Bus“

Matteo Capreoli präsentiert mit seinem neuen Video zu „Bus“ einen weiteren Song des Debütalbums ”Zuhause“, der gleichzeitig auch der Soundtrack zum Roadtrip #VonTürZuTür ist.

Matteo Capreoli - "Bus"
Matteo Capreoli – „Bus“

Aktuell befindet sich Matteo auf einer Reise quer durch Deutschland, die Schweiz und Italien. Das Ziel: bis nach Rom und wieder zurück. Unterwegs spielt er zusammen mit seiner Band Wohnzimmerkonzerte bei Fans und Unterstützern und besucht den ein oder anderen Freund.

„Das Leben will immer dahin, wo es noch nicht war“ heißt es in „Bus“. Und so sind Song und Roadtrip eng miteinander verbunden. Es geht um den Aufbruch ins Neue, um das Unterwegssein. Das spiegelt sich auch im Video zu ”Bus“ wider und ist zudem die Essenz des am 31.07. erscheinenden Debütalbums ”Zuhause“, das gewissermaßen auch eine Reise ist. Eine, die dem inneren Kompass Matteo Capreolis folgt, von Ort zu Ort und von Genre zu Genre. Mit Gefühl und Verve und einem Gespür für Zwischentöne pendelt Matteo Capreoli zwischen Singer-Songwriter-Folk, Soul und Reggae und wirft auf seinem einzigartigen Album augenzwinkernd auch mal die ein oder andere große Frage auf.

„Bus“ ist ab sofort digital erhältlich.

Video des Songs „Bus“:

Nachverfolgen lässt sich der Roadtrip #VonTürZuTür auf Matteo Capreolis Homepage: www.matteocapreoli.de

R.E.M. BY MTV

R.E.M. BY MTV – Packende MTV-Doku ab 26. Juni auf Blu-Ray und DVD

R.E.M. BY MTV (Rhino/Warner)
R.E.M. BY MTV (Rhino/Warner)

Zwei Dinge gehören zusammen und sind in Würde miteinander gereift: R.E.M. und MTV. Im Zuge der Veröffentlichung der 6 DVD-Box REMTV im vergangenen Jahr wurde auch die große Doku über die Band aus Athens, Georgia, mit in das umfangreiche Box-Set aufgenommen. Nun erscheint der informative und faszinierende Dokumentarfilm in bester Sound- und Bildqualität zum ersten Mal auf Blu-Ray-Disc und als einzeln erhältliche DVD! Beide Varianten präsentieren die vollständige Dokumentation sowie fünf herausgeschnittene Szenen und fünf aufeinanderfolgende R.E.M.-Live-Performances, die zuvor nur im großen 6-DVD-Box-Set erhältlich waren.

R.E.M. und MTV sind zusammen aufgewachsen. Nur ein paar Wochen nach der Veröffentlichung der R.E.M. Debütsingle Radio Free Europe im Juli 1981 ging der Musiksender an den Start und pickte R.E.M. bereits frühzeitig als einen der sehenswerten Acts. Seither begleiteten MTV und Viacom die Band bis zur Auflösung von R.E.M auf Schritt und Tritt: Ihre Musik, die Hintergründe ihrer Story, die Videoclips und schließlich auch die Auflösung im Jahr 2011. Filmemacher Alexander Young sichtete endlose Stunden gedrehtes Material im Archiv und stellte exklusive Aufnahmen für einen Feature-Film in Kinofilm-Länge zusammen, um die gemeinsame Geschichte von R.E.M. und MTV zu erzählen. Dicht am Geschehen gehalten, vermittelt R.E.M. By MTV das Gefühl der Unmittelbarkeit, als wäre man selbst in Echtzeit dabei.

„Alexander Youngs Dokumentation ist ein großartiger Weg, die Geschichte von R.E.M. mit all ihren unterschiedlichen Verwicklungen und Wendungen zu erzählen, so wie sie seinerzeit von den MTV-Kameras festgehalten wurden. Und es gibt auch ein paar sehr lustige Momente!“, so der langjährige Bandmanager von R.E.M., Bertis Downs.

Es war am 5. April 1980, als vier Kommilitonen eines Colleges – Bill Berry, Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe – zum ersten Mal auf der Geburtstagsparty einer Freundin zusammen auf die Bühne gingen. Sie blieben für satte 30 Jahre zusammen und veränderten die Form der Rockmusik wie kaum eine zweite Band. R.E.M. By MTV erzählt die Geschichte der vier Freunde in ihren eigenen Worten mit Performance-Mitschnitten aus drei Jahrzehnten, vorher nicht gezeigtem Footage und vielen Interviews, die von MTV und ihren Schwestersendern überall in der Welt ausgestrahlt wurden.

Neben der Dokumentation R.E.M. BY MTV enthält die DVD/Blu-ray die folgenden Live-Performances aus der 6DVD-Box:
„Find The River“ – Live in Köln, 12. Mai 2001
„Imitation Of Life“ – Rock Am Ring, 3. Juni 2005
„Bad Day“ – Live At Rolling Stone, Mailand, 18. März 2008
„Man-Sized Wreath“ – Live auf dem Oxygen Festival, 12. Juli 2008
„(Don’t Go Back To) Rockville“ – R. E.M. Live in Athen, Griechenland, 5. October 2008

R.E.M. BY MTV – Official Trailer:

www.remhq.com
www.facebook.com/REMhq
twitter.com/remhq
remhq.tumblr.com
www.youtube.com/remhq
www.warnermusic.de

Photocredit: (c) Anton Corbijn

THE GRATEFUL DEAD: „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Zum 50. Jubiläum veröffentlichen The Grateful Dead: GRATEFUL DEAD: „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“, VÖ: 18.09.2015

• 30 bisher unveröffentlichte Konzerte, welche die gesamte Karriere der Band umspannen
• Ein 4-CD-Box-Set mit je einem Song aus jedem Konzert ab 18. September bei Warner Music erhältlich
• Ein kunstvoll verziertes 80-CD Boxed-Set sowie ein USB-Drive ab sofort und exklusiv ausschließlich via dead.net vorbestellbar

THE GRATEFUL DEAD: „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Im Laufe ihrer Karriere spielten The Grateful Dead 2.318 Live-Shows, mehr als jede andere Band in der Musikgeschichte. Live-Auftritte, die sich über 30 Jahre hinweg konstant wandelten und weiterentwickelten, jede Performance ein einzigartiges Erlebnis für sich. Pünktlich zu ihrem 50. Jubiläum enthüllen The Grateful Dead nun ihr bislang ambitioniertestes Projekt: „Thirty Trips Around The Sun“. Die Sammlung enthält 30 bisher unveröffentlichte Live-Shows der Band – eine aus jedem Jahr ihres 30-jährigen Bandbestehens, von 1966 bis 1995 – inklusive eines Tracks der einer ihrer frühesten Aufnahmesessions von 1965 entstammt. Die komplette Sammlung erscheint am 18. September in limitierter, individuell nummerierter Auflage und sind ab sofort und ausschließlich über dead.net als 80-CD Boxed-Set sowie als maßgefertigter USB-Drive, gefüllt mit über 73 Stunden Musik vorbestellbar.

Am 18. September wird eine Vier-CD-Version der Sammlung unter dem Titel „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ bei Warner Music veröffentlicht. Dieses Set dient als Einleitungs-Sampler zum Grateful Dead Live-Kanon, mit insgesamt 30 unveröffentlichten Performances – eine aus jedem Konzert des 80 CD Box-Sets – darunter auch der 1965 aufgenommene Track „Caution“. Hinzu kommt noch ein Aufsatz des großen Dead-Kenners Jesse Jarnow, der jeden Track der Sammlung einzeln kommentiert.

„Als wir uns 2012 erstmals darüber unterhielten, in welcher Form wir dem 50. Jubiläum von The Grateful Dead Ehre erweisen könnten, war uns klar, dass wir etwas Beispielloses auf die Beine stellen wollten. Wir alle waren von der Idee begeistert, mit dem Live-Vermächtnis der Band einen Gesamtüberblick ihres Schaffens zu geben. Ganze Konzerte erzählen schließlich die beste Geschichte“, erklärt Band-Archivar und -Produzent David Lemieux. „Unser erstes Kriterium war es,  die besten Live-Performances aus jedem Jahr des Bandbestehens zu finden. Neben den begehrtesten Highlight-Shows, auf die Fans schon seit Jahrzehnten warten, war uns wichtig sicherzustellen, dass die Sammlung auch eher unbekannte, dafür aber ebenso ausgezeichnete Shows umfasst. Wer sich die Box chronologisch von Anfang bis Ende durchhört wird schnell erkennen, dass das Live-Vermächtnis von The Grateful Dead in der Musikgeschichte eine einzigartige und bisher unübertroffene Rolle einnimmt.“

Die lange und aufregende Reise von Grateful Dead durch die Musikgeschichte findet im Jahr 2015 einen abschließenden Höhepunkt: Für die finalen Shows auf dem Soldier Field in Chicago werden die verbliebenen Mitglieder von GRATEFUL DEAD Bob Weir, Phil Lesh, Mickey Har und Bill Kreutzmann unter der Headline Fare Thee Well: Celebrating 50 Years Of Grateful Dead erstmals seit 20 Jahren wieder zusammen insgesamt drei Konzerte spielen.

Der einzigartige Event wird am Montag, dem 06. Juli, via Satellit in 24 deutsche Kinos übertragen, vom selben Ort und fast genau am selben Tag an dem 1995, vor 20 Jahren, das letzte Grateful Dead-Konzert mit Jerry Garcia stattfand. Bei dem Konzert am 05. Juli wird die Band zum allerletzten Mal zusammen spielen. Für die Soldier Field-Konzerte gab es seit Anfang des Jahres bei Fans weit über eine halbe Million Ticketanfragen. Nur 184.500 konnten eine der begehrten Eintrittskarten ergattern.

www.dead.net
www.facebook.com/gratefuldead
twitter.com/DeadNet
de.wikipedia.org/wiki/Grateful_Dead
warnermusic.de

Grateful Dead „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Disc Eins
1. „Caution (Do Not Stop On Tracks)“ – early recording sessions in 1965
2. „Cream Puff War“ – 1966 – 7/3, Fillmore Auditorium, San Francisco, CA
3. „Viola Lee Blues“ – 1967 – 11/10, Shrine Auditorium, Los Angeles, CA
4. „Dark Star“ – 1968 – 10/20, Greek Theater, Berkeley, CA
5. „Doin’ That Rag“ – 1969 – 2/22, The Dream Bowl, Vallejo, CA
6. „Dancing In The Street“ – 1970 – 4/15, Winterland, San Francisco, CA
7. „The Rub“ – 1971 – 3/18, Fox Theater, St. Louis, MO
8. „Tomorrow Is Forever“ – 1972 – 9/24, Palace Theater, Waterbury, CT
9. „Here Comes Sunshine“ – 1973 – 11/14, San Diego Sports Arena, San Diego, CA

Disc Zwei
1. „Uncle John’s Band“ – 1974 – 9/18, Parc des Expositions, Dijon, France
2. „Franklin’s Tower“ – 1975 – 9/28, Lindley Meadows, Golden gate Park, San Francisco, CA
3. „Scarlet Begonias“ – 1976 – 10/3, Cobo Arena, Detroit, MI
4. „Estimated Prophet“ – 1977 – 4/25, Capitol Theater, Passaic, NJ „Samson and Delilah“ – 1978
5. Samson and Delilah” – 1978 – 5/14, Providence Civic Center, Providence, RI
6. „Lost Sailor>Saint Of Circumstance“ – 1979 – 10/27, Cape Cod Coliseum, South Yarmouth, MA
7. „Deep Elem Blues“ – 1980 – 11/28, Lakeland Civic Center, Lakeland, FL

Disc Drei
1. „Shakedown Street“ – 1981 – 5/16, Cornell University, Ithaca, NY
2. „Bird Song“ – 1982 – 7/31, Manor Downs, Austin, TX
3. „My Brother Esau“ – 1983 – 10/21, The Centrum, Worcester, MA
4. „Feel Like A Stranger“ – 1984 – 10/12, Augusta Civic Center, Augusta, ME
5. „Let It Grow“ – 1985 – 6/24, River Bend Music Center, Cincinnati, OH
6. „Comes A Time“ – 1986 – 5/3, Cal Expo Amphitheater, Sacramento, CA
7. „Morning Dew“ – 1987 – 9/18, Madison Square Garden, New York City, NY
8. „Not Fade Away“ – 1988 – 7/3, Oxford Plains Speedway, Oxford, ME

Disc Vier
1. „Blow Away“ – 1989 – 10/26, Miami Arena, Miami, F
2. „Ramble On Rose“ – 1990 – 10/27, Zenith, Paris, France
3. „High Time“ – 1991 – 9/10, Madison Square Garden, NY, NY
4. „Althea“ – 1992 – 3/20, Copps Coliseum, Ontario, Canada
5. „Broken Arrow“ – 1993 – 3/27, Knickerbocker Arena, Albany, NY
6. „So Many Roads“ – 1994 – 10/1, Boston Garden, Boston, MA
7. „Visions Of Johanna“ – 1995 – 2/21, Delta Center, Salt Lake City, UT

Photocredit (c) Herb Greene Grateful Dead Productions

ALVARO SOLER – „El Mismo Sol“ (Single)

ALVARO SOLER – spanischer Sommer-Hit aus Berlin geht #1 in Italien, VÖ: 26.06.

ALVARO SOLER - „El Mismo Sol“ (Single) (Universal/Electrola)
ALVARO SOLER – „El Mismo Sol“ (Single) (Universal/Electrola)

Es hat schon etwas Einzigartiges, wenn man die verregneten Bordsteine Berlins entlangschlendert und plötzlich über junge, spanische Sounds stolpert, die einem aus einer Fabriketage mitten in der Stadt entgegenschallen. Geht man der Sache auf den Grund, findet man Alvaro Soler, umringt von allerlei Instrumenten und Studioequipment, bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Der Musik.

Der spanische Musiker Alvaro ist 24 Jahre alt. Als Sohn eines Deutschen und einer Spanierin ist er in Barcelona und Tokio mehrsprachig aufgewachsen und hat schon früh angefangen, mit seinem Bruder Musik zu machen. Zusammen haben sie eine Band gegründet und auch eigene Songs geschrieben. „Die Musik war immer mit das Wichtigste in meinem Leben. Wenn es mal Stress oder so gab, tat es gut, sich einfach kopfüber in die Musik stürzen zu können.“

Auf einer Reise nach Berlin trifft er dort auf ein Produzentenduo. Spanisches Temperament stößt auf Berlins urbanen Flair. Das Studio dient für sie dabei als musikalische Spielwiese: In Vintage-Keyboards, Percussion, Gitarren, Xylophonen und Lo-Fi-Sounds finden sie ihren kreativen Kern. Das Album nehmen sie schließlich in Berlin und Barcelona auf, was dem Sound den letzten Schliff verleiht.

„Von Osten bis Westen, unter der gleichen Sonne“ – Die Single „El mismo sol“ (VÖ: 26.06.) vereint, wofür die Musik Alvaros steht. Es ist ein mitreißender, leichtfüßiger Song, der Internationalität und Spaß versprüht. Ein von Handclaps getriebener Rhythmus gepaart mit verspielten Gitarren, Xylophon und einem eingängigen Akkordeon-Riff. Der Song trägt, wie alle anderen auf dem Album, klar Alvaros Handschrift: Rhythmusbetonte, sommerliche Vibes – das ist wertig, das ist jung und vor allem: das geht ins Ohr.

Das Album „Eterno Agosto“ erscheint im August diesen Jahres und hat nicht nur das Ziel, die Menschen in Barcelona und Berlin zum Mitsingen und -tanzen zu bringen, sondern auch in Paris, Stockholm, Rom oder Amsterdam. Warum auch nicht? Letztlich sind wir ja alle unter der selben Sonne – „bajo el mismo sol“.

In Italien ist der Plan auch schon aufgegangen. Dort ist „El Mismo Sol“ in allen Charts auf #1 und wurde auch bereits mit Gold ausgezeichnet. Auch 4,7 Mio. Vevo-Views für den Single-Clip sagen einiges über Alvaros wachsende Fanbase aus.

Clip „El Mismo Sol“

Website: www.facebook.com/alvarosolermusic

Fotocredit: (c) Brecheis

KIM CHURCHILL – „Window To The Sky“ (Single)

KIM CHURCHILL – der australische Musikexport gibt sein Debüt, Single-VÖ: 26.06., Album-VÖ: 07.08.

KIM CHURCHILL - „Window To The Sky“ (Single) (Universal)
KIM CHURCHILL – „Window To The Sky“ (Single) (Universal)

Nachdem der australische Musikexport Kim Churchill als handerlesener Support bei Billy Braggs großartiger „Tooth and Nail” Tour bereits international sein Können zum Besten geben konnte und seine eigene Show im Londoner Borderline spielte, veröffentlicht er nun auch hierzulande sein Album „Silence/Win“ (07.08.). Für ausreichend Gesprächsstoff sorgt der Sunnyboy mit seiner ersten Single „Window To The Sky“ (26.06.). Der Track erscheint pünktlich zum Beginn des Sommers um die heiße Jahreszeit auch musikalisch einzuläuten.

Unterstützt wird Kim Churchill schon seit einiger Zeit vom Berliner Radiosender FluxFM, dem er schon für ein exklusives Interview Rede und Antwort stand und anschließend ein paar seiner Songs live in Berlin präsentierte. Wie gut seine Single „Window To The Sky“ ist, haben nicht nur die Jungs und Mädels von FluxFM verstanden, sondern auch die Australian Performing Right Association (APRA) die jährlich die APRA Music Awards verleihen und Kim Churchill mit seinem Song in der Kategorie „Best Blues and Roots Song“ nominiert haben. Außerdem nominiert sind bereits etablierte Größen wie The John Butler Trio, Angus and Julia Stone und Halfway.

Das Album „Silence / Win“ folgt der Debütsingle nicht nur zeitlich, sondern auch thematisch. Ganz nach Manier eines australischen Singer/Songwriter-Surferboys darf man sich auf Songs freuen, die mit viel Herz und Leidenschaft daherkommen. Produziert wurde das Album von Warne Livesey (Midnight Oil, Matthew Good) und im Sommer 2013 auf Vancouver Island aufgenommen. Erstmals vertraute Kim einem Produzenten die kreative Oberhand an. Er selber ist davon überzeugt, dass dadurch eine Klarheit und Abbildung seiner selbst auf diesem Album entstanden ist, die er so allein nicht hätte erreichen können.

Die Monate der Albumaufnahmen waren die ersten in ganzen 5 Jahren, in denen Kim Churchill ein Dach über dem Kopf hatte. Der bisherige Straßenmusiker und Surfer, der mit 18 sein Elternhaus verließ, reiste lieber und lebte in umgebauten Vans. 2009 gewann er den australischen Straßenmusiker-Wettbewerb Byron Bay Bluesfest und kehrt seitdem Jahr für Jahr auf dessen Mainstage zurück. Kims dynamische Live-Performances sind geprägt von seinem Gitarrenspiel in Kombi mit Bass, Percussion, Tamburin, Mundharmonika und Gesang.

Clip „Window To The Sky“, Live:

Tour:
11.09.2015 Stuttgart, Club ZwölfZehn
12.09.2015 München, Milla
16.09.2015 Wien (AT), Arena Wien
19.09.2015 Dresden, Ostpol
20.09.2015 Münster, Pension Schmidt
21.09.2015 Hannover, Lux
22.09.2015 Frankfurt, Sankt Peter Cafe
23.09.2015 Nürnberg, Club Stereo
25.09.2015 Berlin, BI NUU (ehem. Kato)
27.09.2015 Köln, Studio 672
28.09.2015 Heidelberg, Kulturhaus Karlstorbahnhof

Website: www.kimchurchill.com / www.facebook.com/kimchurchillmusic

Fotocredit: (c) Zac Peters

Charlie Winston – zwei neue Videos zur Single „Truth“

Charlie Winston mit einem Doppelschlag / zwei neue Videos zur Single „Truth“ / sehenswert!

Charlie Winston hat ganz offensichtlich NIE genug. Während viele seiner Kollegen bereits mit EINEM Teilbereich seines Tätigkeiten-Portfolios einigermaßen gut ausgelastet wären, betreibt der sympathische Brite seit Jahren vorsätzliche Ämterhäufung. Zu seinem durchaus abendfüllenden Job-Spektrum aus Songwriter, Sänger, Multiinstrumentalist, Produzent, Labelbetreiber, Verleger und Mode-Ikone kann der 36-jährige nun auch den Titel „Regisseur“ auf seine Business-Kärtlein notieren. Aus den Ambitionen, einmal hinter der Kamera zu stehen, hatte Winston derweil nie einen Hehl gemacht. „Ich habe den Ehrgeiz, irgendwann einmal einen Film zu drehen, auf welchem Level auch immer“, erklärte er anlässlich der Veröffentlichung seines jüngsten Albums „Curio City“, das konsequenterweise seine Hommage an Regie-Legende Ridley Scott ist. Das erste Script des Drehbuchs für den geplanten Streifen liegt natürlich bereits in der Schublade. Der Autor (na klar): Charlie Winston.

Official-Version:

Doch zurück zum Tagesgeschäft: einen ersten Leistungsnachweis im Fach „Regie“ legt Charlie in Form des großartigen Musikvideos zu seiner brandneuen Single „Truth“ vor. Der mittlerweile zweite (!) Clip zu dem fantastischen Song (nach dem spektakulären 360°-Video mit gleich vier Charlie Winstons) entstand im Rahmen seines restlos ausverkauften Konzerts im Berliner Kesselhaus am 29. April 2015 – und das in deutscher Sprache. Dem cleveren Tausendsassa gelang es dabei nicht nur, mit den beiden Hauptdarstellern (Model Elizabeth Ehrlich und Schauspieler Lucas Arthur Englander) eine atmosphärische Mini-Story zu zaubern, sondern auch gekonnt drei weitere Songs aus dem aktuellen Album unterzubringen. Doch damit nicht genug: zur gewissenhaften Abdeckung wirklich ALLER Zielgruppen entstand zum „Truth“-Remix ein schicker Mädchenbanden-Kleinkriminellen-Kurzfilm vor hipper Nachtanke-Kulisse. Drei Top-Videos für einen Top-Song. Well done.

Remix-Version:

RICHARD LENZ – „Gedankenfetzen“

RICHARD LENZ – das neue Album „Gedankenfetzen“, VÖ: 19.06.15

RICHARD LENZ - "Gedankenfetzen" (Universal/Electrola)
RICHARD LENZ – „Gedankenfetzen“ (Universal/Electrola)

Zehn Songs auf einunddreißig Minuten sind beileibe kein schlechter Schnitt für jemanden, der sich den perfekten Popsong als Ideal auf die Fahne geschrieben hat: „Drei Minuten reichen völlig“, behauptet Richard, „die eigentliche Idee passt meist doch schon in ein paar Takte.“ Was würde Namensvetter Wagner wohl dazu sagen?

„So ähnlich wie Türen knallen“ beschreibt LENZ den Entstehungsprozess seiner Songs. „Es muss einfach was raus!“ Das beatleleske „Ich reg mich wieder nur auf“ scheint davon zu erzählen. Beim Album-Opener „Früher“ erinnert er sich humorvoll an Zeiten, wo man noch „viel dreister und breiter“ war. Es gibt tiefere Einblicke in „Gedankenunterwelten“, rat- bis hilflose Ansichten über das andere Geschlecht („Sind halt Frauen“), und sogar Gesellschafts- bzw. Selbstkritik über die Wegschau-Mentalität in „Auf beiden Ohren breit“. Die erste Single „Alles halb so wild“ besticht durch einen erdigen Swing-Groove und spontanen Mitflöt-Refrain, sie ist ein Mutmacher, voll von ausgelassenem Trotz.

Neue Töne gibt es auch, mit treibenden Bläsern („Alles halb so wild“, „Hey Hipster“), einem Cembalo, das mit einer Harfe in „Wehe mir“ um die Wette fleht und drei Posaunen, die zur Abwechs-lung mal in die Rolle eines Streichquartetts schlüpfen („Am Ende“). Das Markenzeichen von LENZ bleibt jedoch das immer wiederkehrende Piano, die rotzigen Gitarren und viel mehrstimmiger Gesang.

Bevor Richard zu seiner heutigen Musik fand, hat er viel erlebt, spielte als Bassist mit Peter Fox in einer Band und teilte sich mit „Wir sind Helden“ den Proberaum. Vorher tourte er mit einer Rock’n’Roll-Band durch die USA und genoss das Leben und Standing dort als Musiker, ganz im Gegensatz zu dem fast schon mitleidigen Ansehen hier in Deutschland. Trotzdem fand er nach Berlin zurück, schrieb seine Songs mittlerweile auf deutsch und brachte es mit dem LENZ-Debutalbum „Augen auf und durch“ bei einer Show am Brandenburger Tor auf sage und schreibe zweihunderttausend Zuschauer.

Man darf gute Unterhaltung wünschen, wenn LENZ die „Gedankenfetzen“ (VÖ: 19.06.) fliegen lässt.

Live:
19.09. Berlin, Privat-Club

Website: www.richardlenz.net / www.facebook.com/Lenzmusik

James Taylor – „Before This World“

James Taylor – Neues Studioalbum nach 13 Jahren!!! „Before This World“, VÖ 12.06.

James Taylor - "Before This World" (Concord / Universal)
James Taylor – „Before This World“ (Concord / Universal)

Nach einer schöpferischen Pause von 13 Jahren legt der legendäre Singer/Songwriter James Taylor mit “Before This World” erstmals wieder ein Studioalbum mit brandneuen eigenen Songs vor. Den US-amerikanischen Rolling Stone erinnert es an “Taylors nachhaltigste Arbeiten der 1970er Jahre”.

Der fünffache Grammy-Gewinner James Taylor zählt zu den Legenden der US-amerikanischen Singer/Songwriter-Szene. “Before This World” ist sein erstes Studioalbum mit neuen eigenen Songs, seit er 2002 das mit Platin ausgezeichnete Album “October Road” herausbrachte. “Before This World” wurde von Toningenieur Dave O’Donnell (u.a. Sting, Eric Clapton, Ray Charles, Paul McCartney) produziert und enthält zehn Songs, von denen neun aus der Feder von James Taylor stammen.

Für die Aufnahmen in seinem Heimstudio TheBarn in Washington/Massachusetts verpflichtete Taylor langjährige Mitglieder seiner Tour-Band, darunter den Bassisten Jimmy Johnson, Drummer Steve Gadd, Gitarrist Michael Landau, Keyboarder Larry Goldings, Perkussionist Luis Conte, die Fiddlespielerin und Vokalistin Andrea Zonn sowie die Background-Sänger Arnold McCuller, David Lasley und Kate Markowitz. Als Gäste treten enge Freunde wie Yo-Yo Ma und Sting in Erscheinung (der Cellist ist in “You And I Again” und “Before This World” zu hören, während Sting Harmoniegesang zum Titelstück beisteuerte). Zu einer Familienangelegenheit gerieten “Angels Of Fenway” und die Interpretation des Folk-Klassikers “Wild Mountain Thyme”. Den Harmoniegesang lieferten hier nämlich Taylors Frau Kim und ihr gemeinsamer Sohn Henry.

Als eine der bestimmenden musikalischen Persönlichkeiten unserer Zeit schreibt Taylor nach wie vor Songs, die vielen Leuten aus dem Herz sprechen. “Ich verspüre momentan einfach nur das Bedürfnis Musik zu machen”, meinte er, als er die Arbeit an seinem neuen Album “Before This World” beendete. “Ich habe lange darüber nachgedacht, warum ich mich weiterhin dazu hingezogen fühle, dieser Art von Arbeit nachzugehen. Es ist einfach so, dass ich mich ihr immer noch zutiefst verbunden fühle.”

Das aktuelle Video „Angels of Fenway“ ist eine Hommage an die Boston Red Sox!

„The song is centered around the 2004 World Series, a far more joyous Red Sox/Yankees series for Boston fans that found the Sox miraculously coming back from a three-game deficit to win four in a row. The tune focuses on a grandmother born in 1918 (the previous time the Red Sox won) that lives just long enough to see the 2004 victory.” Rollingstone.com

Das Video seht Ihr hier:

Einen ersten Eindruck bekommt Ihr durch diesen tollen Teaser und das Special Announcement von James Taylor:

www.jamestaylor.com

(c) Fotocredit: Timothy White General

Max Mutzke – „MAX“

Max Mutzke veröffenlticht neues Album „MAX“ am 12. Juni 2015

Max Mutzke - "MAX"
Max Mutzke – „MAX“ (Columbia/Sony)

Mehr als ein Jahrzehnt begeistert Max Mutzke nun schon mit seiner einzigartigen Mischung aus Pop, Soul und Funk sein stetig wachsendes Publikum und hat sich auf seinen bisher fünf veröffentlichten Alben sowohl als eindringlicher Soulman, als innovativer Popvisionär und zuletzt sogar als gestandener Jazzer präsentiert. Auf seinem neuen Album zeigt sich Mutzke heute so stilsicher und facettenreich wie noch nie zuvor und legt mit „MAX“ seine musikalische Reifeprüfung ab!

Schon seit Anbeginn seiner Karriere blickt Max Mutzke immer wieder über den stilistischen Tellerrand, sucht die künstlerische Wandlung und die stetige kreative Weiterentwicklung. Ein Entwicklungsprozess, der vor nunmehr elf Jahren mit seiner Top 1-Debütsingle „Can´t Wait Until Tonight“ begann, und der sich nun auch auf dem neuen, schlicht „MAX“ betitelten Longplayer des badischen Singer/ Songwriters fortsetzt. „Meine Lieblingswörter sind Begeisterungsfähigkeit und Neugierde“, erklärt der Mann lächelnd, dessen schief sitzende Schiebermütze längst zum unverwechselbaren Markenzeichen geworden ist – zwei Begriffe, die sich heute auch wie ein roter Faden durch sein sechstes Studioalbum ziehen.

„MAX“ ist viel mehr, als nur ein aufs Wesentliche reduzierter Plattentitel. Ein Statement, eine Bestandsaufnahme ebenso, wie auch ein Blick zurück. Und natürlich nach vorne. Ein Album, das Max Mutzke bereits vor vier Jahren begonnen hat. Noch vor seinem Superstar-gespickten Werk „Durch Einander“, mit dem er 2012 gemeinsam mit hochkarätigen Gästen wie Klaus Doldinger, Thomas D, Cassandra Steen oder Götz Alsmann die gesamte Jazz-Szene aufgewirbelt, Fachpresse wie auch Feuilleton gleichermaßen begeistert und nach über 200 Shows schließlich den begehrten Platin Jazz Award entgegen genommen hat. Mit „MAX“ ist es nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Wie wandlungsfähig und vielschichtig Max Mutzke ist, das hat der mit der Goldenen Stimmgabel und der 1Live Krone ausgezeichnete Sänger bereits auf seinem 2005er Albumdebüt (mit dem er auf Platz 1 der deutschen Longplay-Charts einstieg), dem zwei Jahre später releasten Nachfolger „…aus dem Bauch“, „Black Forest“ (2008) oder dem eher cluborientierten, Electronic-getriebenen „Home Work Soul“ aus dem Jahr 2010 unter Beweis gestellt – allesamt akustische Momentaufnahmen eines in ständiger Veränderung begriffenen Vollblutkünstlers mit schier unerschöpflichem Facettenreichtum.

Nach seiner viel beachteten Exkursion in die Welt des Jazz konzentriert sich Mutzke auf „MAX“ nun wieder auf seinen liebevoll kultivierten Signature-Sound aus Pop, Soul und Funk. „Ich wusste nur, dass ich nicht noch ein Jazz-Album machen wollte“, fährt der Thirty-Something fort, der seine ausgeprägte Leidenschaft für die verschiedensten Stilrichtungen in immer neuen Formen verarbeitet und der nun auf „MAX“ die (Rückver)Wandlung vom Jazzer zum Soulman vollzieht. Nach unzähligen Studio- und Live-Projekten mit Klaus Doldingers Passport, den Fantastischen

Vier, der WDR Big Band Köln, Götz Alsmann oder einem klassischen Streicherquartett feiert Mutzke nun seine Rückkehr zum „alten neuen Max“: Ein handgemachter Mix aus gefühlvollem Soul und sofort mitreißenden Popharmonien. Filigran und doch bodenständig, akzentuiert, modern und unverschämt funky bisweilen. Die perfekte Symbiose aus Emotion und Energie, die mit ihrer Mischung aus leichten Beats, fast mediterranem Verve, einer organischen Instrumentierung sowie deutschsprachigen und englischen Vocals sofort tief unter die Gänsehaut geht.

Entstanden sind die neuen Songs auf den zahlreichen Touren, die Max Mutzke in den vergangenen Jahren kreuz und quer durch Deutschland absolviert hat. In Hotelzimmern, im Bandbus, im Auto oder unter der Dusche nach Shows, „aus Melodien, die ich einfach so vor mich hersinge und die ich dann in die nächste Probe mitnehme. Manchmal entsteht dabei dieser zündende Moment, in dem einfach alles passt und ich die Ursprungsidee so interessant finde, dass ich sie weiter ausbaue, sie auf dem Handy aufnehme und wir dann während des Soundchecks erste Demoversionen festhalten.“ Demoversionen, die Mutzke schließlich nach langer Produzentensuche gemeinsam mit Andreas Herbig (Udo Lindenberg, Ich + Ich, Andreas Bourani) in dessen Boogie Park Studio in Hamburg zu in tausend Farben schimmernden Soulpop-Diamanten geschliffen hat. Weitere Unterstützung bekam er dabei von dem Neo-Soul-Trio B-Seite, die Max` groben Ideen eine konkrete Richtung gaben. „Ich habe mich einfach vor sie hingestellt und ihnen meine Demos vorgesungen. Sie sollten die Energie aufgreifen und versuchen, mich in ihrer Musik einzufangen. So zu spielen, wie sie mich in diesem Moment wahrgenommen haben. Nachdem wir ein wenig herumprobiert hatten, begann sich langsam ein Gesamtbild zu formen.“

Das Album besticht durch eine zeitlose Unaufgeregtheit. Entspannte Tiefe ohne den geringsten Anflug von Effekthascherei, sondern die buchstäbliche Reduzierung auf das Wesentliche. „Erwachsener“, wie Max es ausdrückt. Sich nicht verschließen, sondern offen sein für alles – so Mutzkes neu definierte „Max“-ime. „Ich lasse mich von überall her inspirieren und strecke meine Fühler in alle Richtungen aus. Ich nutze gerne Chancen; das ermöglicht einem so viele schöne Momente. Manchmal fühlt es sich so an, als hätte ich gar nicht groß nachgedacht, um ein Thema zu finden, das mich bewegt und das ich dann in einem Stück verarbeite. Das Thema kommt zu einem, wenn der Zeitpunkt reif ist. Für jedes Gefühl gibt es tausend verschiedene Arten, es auszudrücken. Die hohe Kunst ist, die richtige zu finden.“ Eine Kunst, die Max Mutzke auf „MAX“ meisterhaft perfektioniert hat.

So wie mit dem funkigen „Nacht“, auf dem dezente elektronische Elemente mit live gespielten Instrumenten und Einflüssen aus Soul und HipHop zusammen fließen, während Special Guest, Rap-Superstar Eco Fresh seine Rhymes droppt. „Ich lese jeden Tag die Nachrichten und beschäftige mich sehr viel damit, was in der Welt vor sich geht. Der Text zu `Nacht` ist von den gewaltlosen Demonstrationen während des Beginns des Arabischen Frühlings Anfang 2010 inspiriert. Eine Form der sanften Revolution, die sich nur mit Gesängen und Rufen nach dem Umsturz vollzogen hat. Man wünscht sich, alle Veränderungen auf diesem Planeten würden so friedlich passieren. Aus genau dieser Euphorie heraus entstand damals dieser Song.“ Und auch mit „Laut“, dem lebensbejahenden „Life Is All Around Me“ oder dem eingängig-poppigen Ohrwurm „The World Is“ gibt Max Mutzke schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Sommer, während auf „Hier bin ich Sohn“ oder „I O U“ auch nachdenklichere, ernstere Töne angeschlagen werden. „Manchmal hat man das Gefühl, dass man einem Menschen etwas schuldet“, so Max abschließend. „Selbst, wenn diese Beziehung vielleicht schon länger nicht mehr intakt oder ganz beendet ist. Eine Art Reue oder Verzweiflung nach intensiven Zeiten. Ich glaube, dieser Song war für mich irgendwie eine Art Erlösung. So wie auch das gesamte Album. Ich habe lange nach meiner musikalischen Identität gesucht und sie nun auf `MAX` gefunden. Dieses Album ist mein musikalischer Ausweis. Endlich kann ich sagen: Das bin ich. Das ist Max.“

Max Mutzke – Video: „Welt hinter Glas“

Streaming des EPKs sowie drei Kurzclips zu „I O U“, „Magisch“ & „Praise the day“

www.maxmutzke.de
www.facebook.com/pages/Max-Mutzke/202675697353
www.youtube.com/user/maxmutzke
artists.sonymusic.de/max-mutzke

Konzerte:
15.09.15 Freiburg, Jazzhaus
16.09.15 Zürich (CH), Exil
17.09.15 Wien (A), Porgy & Bess
18.09.15 München, Ampere
19.09.15 Aschaffenburg, Colos-Saal
21.09.15 Bremen, Modernes
22.09.15 Köln, Stadtgarten
23.09.15 Hannover, Musikzentrum
24.09.15 Braunschweig, Festival KulturImZelt
25.09.15 Kaiserslautern, Kammgarn
27.09.15 Stuttgart, ClubCann
28.09.15 Mannheim, Capitol
29.09.15 Nürnberg, Hirsch
01.10.15 Karlsruhe, Tollhaus
02.10.15 Oberursel, Stadthalle
03.10.15 Göttingen, Musa
04.10.15 Hamburg, Mojo
05.10.15 Berlin, Frannz

[Veranstalter: Neuland]

(c) Fotocredit: David Königsmann

Led Zeppelin – „Presence“, „In Through The Out Door“ & „Coda“ Re-Issues

Led Zeppelin: Zum Abschluss der Re-Issue-Reihe erscheinen am 31.Juli die Deluxe Editionen der Alben „Presence“, „In Through The Out Door“ & „Coda“

* jeweils remastert von Jimmy Page mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen
* diverse CD-, Vinyl- und digitale Formate, Limited Super Deluxe Box Set

Am 31. Juli erscheinen die Deluxe Editionen der letzten drei Led Zeppelin Studioalben: „Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“. Die Resonanz der ersten sechs Led Zeppelin Album-Re-Issues war gewaltig, darunter weltweite Top 5 Chart-Platzierungen, 5-Sterne Rezensionen und weitere Auszeichnungen.

Wie schon die bereits erschienenen Deluxe Editionen wurden auch „Presence“, „In Through The Out Door“, und „Coda“ von Gitarrist und Produzent Jimmy Page remastert und erscheinen jeweils mit unveröffentlichten Aufnahmen – ausgewählt und zusammengestellt von Jimmy Page.

„Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“ sind über Atlantic/Swan Song in den folgenden Formaten erhältlich:

* Single CD – Remastertes Original-Album. „Presence“ und „Coda“ erscheinen im Gatefold-Cover. Die CD- und LP-Versionen von „In Through The Out Door“ erscheinen im replizierten Original-Cover, eingewickelt in braunem Pack-Papier.

* Deluxe Edition (2CD und 3CD) – Remastertes Original-Album mit zusätzlicher Companion-Disc.
„Coda“ erscheint mit zwei Companion-Discs.

• Single LP – Remastertes Original-Album auf 180g-Vinyl, im detailgetreu replizierten Cover der Erstpressung. Alle LP-Versionen von „In Through The Out Door“ erscheinen zudem inklusive einer wassersensiblen Innenhülle im Stil der Erstpressung.

* Deluxe Edition Vinyl – Remastertes Original-Album mit unveröffentlichtem Companion-Audio auf 180g-Vinyl. „Coda“ erscheint mit zwei Companion-LPs.

* Digital/Download – Remastertes Album und Companion-Audio, beide digital erhältlich.

* Super Deluxe Box Set – Diese Sammlung enthält:
– Remastertes Original-Album auf CD im replizierten Vinyl-Original-Cover.
– Companion-Audio auf CD im Pappschuber.
– Remastertes Original-Album
– Album auf 180g-Vinyl im replizierten Cover der Erstpressung.
– Companion-Audio auf 180g-Vinyl.
– High-Definition Audio Download-Card mit allen Inhalten in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– Gebundenes Buch mit über 72 Seiten seltener, teils unveröffentlichter Fotos und Memorabilien.
– Hochqualitativer Druck des originalen Album-Covers, von dem die ersten 30.000 Exemplare individuell nummeriert sind.

Led Zeppelin - "Presence" (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)
Led Zeppelin – „Presence“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

„Presence“ erschien ursprünglich im Jahr 1976 und wurde im Laufe einer stürmischen, 18-tägigen Studiosession in den Münchener Musicland Studios aufgenommen. Das dreifach Platin-prämierte Album – #1 in USA und UK – knistert vor energiegeladenen Zeppelin-Klassikern wie „Nobody’s Fault But Mine“ oder „Achilles Last Stand“ und zeigt die Formation auf der Höhe ihrer Kunst.

Die Companion Disc beinhaltet fünf unveröffentlichte Referenz-Mixe aus den Sessions, welche die Entstehungsgeschichte der Werke offenbaren. Neben Alternativ-Versionen der Songs „Nobody’s Fault But Mine“, „Achilles Last Stand“ und „Royal Orleans“ kommt auch das bisher unveröffentlichte „10 Ribs & All/Carrot Pod Pod (Pod)“ erstmalig zu Gehör.

Led Zeppelin - "Presence" (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)
Led Zeppelin – „In Through The Out Door“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

Bereits am Erscheinungstag im Sommer 1979 erreichte „In Through The Out Door“ die Spitze der US- und UK-Albumcharts und wurde seitdem mit sechsfach Platin gekürt. Leider war es auch das letzte Led Zeppelin-Album, das vor dem Tod des Drummers John Bonham – im darauffolgenden Jahr – aufgenommen wurde. Unter den sieben Albumsongs befinden sich auch „Fool In The Rain“ und „All My Love“, beide auch heute noch Klassiker in jedem Rock-Radio.

Die Companion-Disc enthält einen unveröffentlichten Rohmix von jedem Song des Original-Albums, inklusive früher Versionen mit Arbeitstiteln wie „The Hook“ („All My Love“), „The Epic“ („Carouselambra“) oder „Blot“ („I’m Gonna Crawl“).

Led Zeppelin - "Coda" (Atlantic / Swan Songs / Warner)
Led Zeppelin – „Coda“ (Atlantic / Swan Songs / Warner)

Das passend betitelte „Coda“ war das letzte Studioalbum Led Zeppelins. 1982 veröffentlicht, enthielt das Album acht bis dahin unveröffentlichte Songs, aus Aufnahmen zwischen 1970 und 1978. Eingestiegen auf Platz #6 der Album-Charts wurde es in den USA mit Platin ausgezeichnet.

Somit kommt die Re-Issue-Reihe zu einem ebenso fulminanten Abschluss. „Coda“ erscheint als einzige der Led Zeppelin Deluxe Editionen in Begleitung von zwei Companion-Discs mit insgesamt 15 Songs, allesamt zwischen 1968 und 1974 aufgezeichnet. Der älteste Song in dieser Sammlung ist womöglich auch der bemerkenswerteste. Der fieberhafte Blues-Jam „Sugar Mama“ wurde 1968 in den Olympic Studios, im Rahmen der Sessions zum gleichnamigen Debütalbum der Band aufgezeichnet. Der Song war zwar fertig, wurde bis dato jedoch nie offiziell veröffentlicht. Das aus der selben Session stammende „Baby Come On Home“ ist auch im Set enthalten. Außerdem noch auf den Discs zu finden ist der bisher unveröffentlichte Track „St. Tristan’s Sword“, ein ausgelassenes Instrumental aufgenommen 1970 während der „Led Zeppelin III“-Sessions.

Im Jahre 1972 brachen Robert Plant und Jimmy Page zu einer sagenumwobenen Reise nach Indien auf, um dort gemeinsam mit dem Bombay Orchestra aufzutreten. Jetzt werden erstmalig Aufnahmen dieser Session veröffentlicht, darunter auch dynamische Versionen von „Friends“ und „Four Hands“ (der Track „Four Sticks“ aus „Led Zeppelin IV“). Zu den vielen weiteren Highlights zählen auch einen frühe Version von „When The Levee Breaks“ aus dem Jahr 1970 mit dem Titel „If It Keeps On Raining“, Rohmixe von „The Wanton Song“ und „In The Light“ aus den „Physical Graffiti“-Sessions in Headley Grange – Letzterer eine andere Alternativ-Version als die auf der „Physical Graffiti“ Deluxe Edition enthaltene – und schließlich noch ein Instrumental-Mix von „Poor Tom“, ebenfalls von 1970.

Jimmy Page gründete Led Zeppelin im Jahr 1968. In den folgenden Jahren wurde die Band eine der einflussreichsten, innovativsten und mit mehr als weltweit 300 Millionen verkauften Alben eine der erfolgreichsten Bands der Rock-Musik. Die Band entwickelte sich aus der Asche der Yardbirds, nachdem Page Plant, Bonham und Jones für eine Tour als The New Yardbirds zusammengebracht hatte. 1969 erschien ihr erstes, „Led Zeppelin“ betiteltes Album, das den Beginn eines 12 Jahre währenden Siegeszugs durch die Rockgeschichte markierte. Led Zeppelin erlangten schnell den Ruf als größte und innovativste Rockband der Welt. Ihre Songs gehören bis heute zu den gefeiertsten Musikstücken in der Geschichte des Rock’n’Roll und inspirieren noch immer junge und alte Fans auf der ganzen Welt.

Led Zeppelin werden noch immer für ihre Schlüsselrolle in der Musikgeschichte geehrt. 1995 wurden sie in die Rock’n’Roll-Hall-of-Fame aufgenommen, 2005 erhielten sie den Grammy Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk und im Jahr darauf wurden sie in Stockholm mit dem Polar Music Prize geehrt. 2007 betraten die Gründungsmitglieder Jones, Page und Plant zusammen mit Jason Bonham, dem Sohn John Bonhams, die Bühne der O2-Arena in London, um ein Konzert zu Ehren Ahmet Erteguns zu headlinen, der ein enger Freund der Band und überdies Gründer von Atlantic Records war. 2012 wurde die Band bei den Kennedy Center Honors für ihren Beitrag zur amerikanischen Kultur gewürdigt. Nach vielfachen Gold- und Platin-Auszeichnungen auch in Deutschland, bekamen Led Zeppelin beim ECHO 2013 den „Lifetime Achievement Award“ für ihr Lebenswerk überreicht. Im Januar 2014 gewannen sie schließlich ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Rock Album für das Album Celebration Day, das ihre Live-Performance beim Ertegun Tribut-Konzert referiert.

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THE ROLLING STONES – „Sticky Fingers“

THE ROLLING STONES „Sticky Fingers“, das legendäre Album von 1971 jetzt wieder als Re-Issue zu haben, VÖ: 05.06.15.

THE ROLLING STONES - "Sticky Fingers" (Polydor/Universal)
THE ROLLING STONES – „Sticky Fingers“ (Polydor/Universal)

Es ist eins der berühmtesten Cover der (Rock-)Musik-Geschichte überhaupt, das von Andy Warhol gestaltete Plattencover mit einem – zumindest in den ersten Auflagen – Original eingearbeiteten Zipper/Reißverschluss, hinter dem man – wenn man ihn öffnete – einen Mann in weißer Unterhose sehen konnte, dessen Geschlechtsteil sich deutlich abzeichnete. Und es ist nach dem berühmten Bananencover von The Velvet Underground & Nico aus dem Jahr 1967 erst das zweite Cover, wo Warhol auf einen ähnlichen Trick zurückgriff – damals konnte man in den ersten Auflagen des Albums die Banane „schälen“ („peel slowly and see“ war klein auf dem Cover zu lesen).

Auch in der jetzt erscheinenden Neuauflage wird es den berühmten Zipper wieder geben, leider aber nicht in allen Versionen. Lediglich in der Super Deluxe Edition und der Doppel-Vinyl Deluxe Edition gibt es den „echten“ Reißverschluss.

„Sticky Fingers“ erschien im April 1971. Es war der Nachfolger von „Let It Bleed“ aus dem Jahr 1969 und der Vorgänger von „Exile on Main St.“ von 1972. Und es war das erste Album, welches die Band nach der Trennung von Decca Records unter ihrem eigenen Plattenlabel Rolling Stones Records veröffentlichten. Und es ist das erste komplette Studioalbum, bei dem Mick Taylor mitwirkte. Mit ihm wurden die STONES noch bluesiger. Und noch eine Besonderheit zeichnete das Album aus: Erstmalig taucht hier das berühmte Zungenlogo auf. Und der Vollständigkeit halber: es war erst das dritte Album der STONES – nach „The Rolling Stones No. 2“ (1965) und „Aftermath“ (1966) – das in Deutschland Platz 1 der Charts erreichte. Dies sollte ihnen danach erst wieder mit „Voodoo Lounge“ aus dem Jahr 1994 gelingen.

Lyric-Clip „Wild Horses“

Aus „Sticky Fingers“ wurden zwar nur zwei Singles ausgekoppelt – „Brown Sugar“ und „Wild Horses“ – viele weitere Songs sind aber bis heute Rock-Klassiker, so z.B. „Bitch“, „Can’t You Hear Me Knocking“, „Dead Flowers“ und „Moonlight Mile“. Der ebenfalls hier enthaltene Song „Sister Morphine“ stammt nicht nur aus der Feder von Mick Jagger und Keith Richards, sondern wurde auch von Marianne Faithfull mitverfasst. Faithfull beschreibt in dem Song ihre Drogensucht. Ursprünglich war es die B-Seite ihrer Single „Something Better“ aus dem Jahr 1969. Doch die Plattenfirma London Records bzw. Decca zog die Single eben wegen jener B-Seite aus dem Verkehr. Die STONES nahmen aus diesem Grund den Song für ihr Album neu auf. Heute zählt die Single von Marianne Faithfull zu einer gesuchten und vor allem teuer gehandelten Rarität.

„Sticky Fingers“ wird sowohl in einer Deluxe als auch Super Deluxe Version mit etlichen Bonus-Tracks wieder veröffentlicht. Darunter ist z. B. eine alternative Version des Nummer 1-Hits „Brown Sugar“ mit Eric Clapton, unveröffentlichte Interpretationen von „Bitch“, „Can’t You Hear Me Knocking“ und „Dead Flowers“, eine Akustikversion des hymnischen „Wild Horses“, und fünf 1971 live im Roundhouse aufgenommene Tracks; unter anderem auch „Honky Tonk Women“ und „Midnight Rambler“.

Die Super Deluxe Edition enthält auch „Get Yer Leeds Lungs Out!“ – den 13-Track Audiomitschnitt des STONES-Gigs in Leeds im März 1971, kurz bevor sie nach Frankreich auswanderten. Auf der Setliste standen z. B. das gerade fertig gestellte „Brown Sugar“, „Bitch“ und einer ihrer vielen Ausflüge in die Countrymusik, „Dead Flowers“. Außerdem gibt es zwei Stücke aus der legendären Show im Marquee am 26. März 1971 auf DVD, ein schönes 120-seitiges Hardcover-Buch mit echtem Reißverschluss, neuem Begleittext und vielen seltenen und bisher unveröffentlichten Fotos aus der Zeit, dazu ein Print, ein Postkartenset und mehr.

Nach „Exile on Main St.“ (1972/2010) und „Some Girls“ (1978/2011) ist „Sticky Fingers“ erst das dritte STONES-Album, das überarbeitet und mit Bonus-Tracks neu aufgelegt wurde. Jeder STONES-Fan hofft natürlich, dass dies nicht das letzte gewesen sein wird und wir noch weitere Klassiker der Band in den nächsten Jahren mit Bonus-Material wieder entdecken dürfen.

www.rollingstones.com
www.facebook.com/therollingstones
www.twitter.com/rollingstones
#StickyStones

STICKY FINGERS REISSUE 2015 FORMATE

Original CD
Remastered Album mit 12-seitigem Booklet.

Original LP
Remastered Album auf schwarzen Heavyweight-Vinyl und 12×12 Beilage.

Deluxe 2CD
Remastered Album plus Bonus-CD mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen, Liveaufnahmen und 24-seitigem Booklet.

Deluxe Edition Boxset
Remastered Album, Bonus-CD mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen, Liveaufnahmen, und eine DVD mit 2 Tracks von ‘Live At The Marquee’.
Verpackt in einer Präsentationsbox mit einem 72-seitigen, bebilderten Hardcover Buch und Set mit 4 Postkarten.

Super Deluxe Edition Boxset
Remastered Album plus Bonus-CD mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen und Liveaufnahmen.
Plus ‘Get Yer Leeds Lungs Out’-CD, eine DVD mit 2 Tracks von ‘Live At The Marquee’ und 7”-Vinyl mit “Brown Sugar” und “Wild Horses”.
Verpackt in einer Präsentationsbox mit Hardcover-Buch mit echtem Reißverschluss.
Plus Print, Poster, Set mit 4 Postkarten und Mini-Replica eines Cut-outs der Band.
Das liebevoll zusammengestellte 120-seitige limitierte Buch zeigt das Making-Of dieses zeitlosen Albums, mit einem ausführlichen Essay von Nick Kent, illustriert mit bisher unveröffentlichten Fotos von der Band und aufwendig mit gold-metallischer Tinte verziert.

Deluxe Double LP Set
Remastered Album und Bonustracks mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen und Liveaufnahmen auf zwei schwarzen Heavyweight-Vinyls.
Die äußere Hülle kommt mit einem echten Reißverschluss.

Deluxe Double LP Set – Limited Edition Spanish Cover (nur im Rolling Stones Store erhältlich)
Remastered Album und Bonustracks mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen und Liveaufnahmen auf zwei schwarzen Heavyweight-Vinyls.
Auf der äußeren Hülle ist das spanische Cover abgebildet.

Standard Download
Remastered Album.

Deluxe Download
Remastered Album und Bonustracks mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen und Liveaufnahmen. Fans, die auf iTunes vorbestellen erhalten sofort einen Download des bisher unveröffentlichten Tracks ‘Wild Horses Acoustic’.

Super Deluxe Download
Remastered Album, Bonustracks mit bisher unveröffentlichten alternativen Versionen und Liveaufnahmen, plus ‘Get Yer Leeds Lungs Out’-Livetracks. Fans, die auf iTunes vorbestellen erhalten sofort einen Download des bisher unveröffentlichten Tracks ‘Wild Horses Acoustic’.

ORIGINAL TRACKLISTING

1. Brown Sugar
(Jagger – Richards)
Keith Richards – Guitar & Acoustic Guitar
Mick Taylor – Guitar
Bill Wyman – Bass
Charlie Watts – Drums
Ian Stewart – Piano
Mick Jagger – Vocal & Percussion
Bobby Keyes – Sax

2. Sway
(Jagger – Richards)
Mick Taylor – Guitars
Bill Wyman – Bass
Charlie Watts – Drums
Mick Jagger – Vocal & Guitar
Keith Richards – Vocal
Paul Buckmaster – Strings
Nicky Hopkins – Piano

3. Wild Horses
(Jagger – Richards)
Keith Richards – Guitar & Vocal
Mick Taylor – Guitar
Bill Wyman – Bass
Jim Dickinson – Piano
Mick Jagger – Vocal
Charlie Watts – Drums

4. Can’t You Hear Me Knocking
(Jagger – Richards)
Keith Richards – Guitar & Vocals
Mick Taylor – Guitar
Bill Wyman – Bass
Charlie Watts – Drums
Billy Preston – Organ
Jimmy Miller – Percussion
Rocky Dijon – Congas
Bobby Keyes – Sax
Mick Jagger – Vocal

5. You Gotta Move
(Jagger – Richards)
Keith Richards – Guitar & Vocals
Mick Taylor – Electric Guitar
Charlie Watts – Drums
Bill Wyman – Electric Piano
Mick Jagger – Vocal

6. Bitch
(Jagger – Richards)
Mick Taylor – Guitar
Keith Richards – Guitar & Vocals
Mick Jagger – Vocal
Bill Wyman – Bass
Bobby Keyes – Sax
Jim Price – Trumpet
Jimmy Miller – Percussion
Charlie Watts – Drums

7. I Got The Blues
(Jagger – Richards)
Keith Richards – Guitar & Vocals
Mick Taylor – Guitar
Bill Wyman – Bass
Charlie Watts – Drums
Bobby Keyes – Sax
Jim Price – Trumpet
Mick Jagger – Vocal
Billy Preston – Organ

8. Sister Morphine
(Jagger – Richards – Marianne Faithfull)
Charlie Watts – Drums
Bill Wyman – Bass
Keith Richards – Guitar
Ry Cooder – Guitar
Mick Jagger – Vocal
Jack Nitzche – Piano

9. Dead Flowers
(Jagger – Richards)
Bill Wyman – Bass
Charlie Watts – Drums
Keith Richards – Guitar & Vocals
Mick Taylor – Guitar
Mick Jagger – Guitar & Vocal
Ian Stewart – Piano

10. Moonlight Mile
(Jagger – Richards)
Charlie Watts – Drums
Bill Wyman – Bass
Jim Price – Piano
Mick Jagger – Guitar & Vocal
Mick Taylor – Guitar
Paul Buckmaster – Strings

(c) Fotocredit: David Montgomery

Pete Townshend’s „Classic Quadrophenia“

Pete Townshends legendäre Rockoper „Quadrophenia“ im klassischen Gewand | CD & digital VÖ: 05.06.2015

Pete Townshend's "Classic Quadrophenia" (Deutche Grammophon / Universal Music)
Pete Townshend’s „Classic Quadrophenia“ (Deutche Grammophon / Universal Music)

Er zählt nach wie vor zu einem meiner Lieblingsfilme: die Verfilmung des THE WHO Konzeptalbums „Quadrophenia“ aus dem Jahr 1979. Die Geschichte des jungen Mods James Michael „Jimmy“ Cooper ist ein (Generationen-) Portrait der 60er Jahre in England bzw. London. Gleichzeitig entmystifiziert es eine Ära samt ihrer Jugendbewegungen. Auch über 40 Jahre nach seiner Entstehung ist und klingt das Werk frisch und neu, und sicherlich ist die Geschichte auch ohne Probleme in die heutige Zeit übertragbar, nur müsste man statt der Mods nun andere Jugendszenen in den Mittelpunkt rücken.

„Quadrophenia“ ist das zweite Konzept-Album von THE WHO, nach „Tommy“. Auch „Tommy“ wurde verfilmt und ebenfalls in ein klassisches Gewand verpackt: bereits 1972 nahm das London Symphony Orchestra unter der Leitung von David Measham die Rockoper neu auf, damals mit Arrangements von Wil Malone. Neben den Mitgliedern von THE WHO (außer Keith Moon) beteiligten sich Steve Winwood, Rod Stewart, Ringo Starr, Richie Havens, Merry Clayton, Sandy Denny u.a. an dem Projekt. Doch die Leitung des Ganzen lag nach wie vor bei David Measham.

Pete Townshend: Classic Quadrophenia (Trailer):

Dies ist bei „Quadrophenia“ nun anders. Die komplette Kontrolle hatte hier Pete Townshend selbst. Die Orchesterpartitur wurde von Townshends Partnerin Rachel Fuller geschrieben. Die Instrumentierung stammt dieses Mal vom Royal Philharmonic Orchester. Die meisten Gesangsparts übernahm der britische Tenor Alfie Boe. Unterstützt wurde er bei einigen Stücken von Pete Townshend, Billy Idol und Schauspieler Phil Daniels, der bereits 1979 die Hauptrolle in der Verfilmung spielte.

Pete Townsend „Classic Quadrophenia – Love Reign O’er Me“

Zu seinem 70. Geburtstag (19.5.1945) kann sich Pete Townshend kein besseres Geschenk machen als die grandiose Umsetzung eines seiner besten bzw. THE WHO Alben überhaupt. Und das Beste kommt noch: Auf zwei exklusiven Konzerten in Deutschland – am 13. Oktober in Köln und am 26. Oktober in München – werden die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Robert Ziegler und die Stimme des neuen Albums, der britische Tenor Alfie Boe, sowie ein großer Chor „Classic Quadrophenia“ interpretieren und hoffentlich das Publikum begeistern.

Doch überlassen wir an dieser Stelle einmal ausführlich das Schlusswort an Pete Townshend:

„Neben meiner Arbeit für The Who und meiner eigenen Solokarriere, habe ich eine Sammlung von Songs geschaffen, die auf Geschichten basieren. Ich habe beschlossen, einige Jahre (wahrscheinlich den letzten Teil meines kreativen Lebens) an einem neuen Magnum Opus zu arbeiten, aber ich plane auch eine endgültige Sammlung aller Projekte zu machen, in denen ich involviert war und die ebenfalls aus einer Geschichte heraus entstanden sind. Das Magnum Opus ist immer noch in Arbeit, aber Quadrophenia war eines der ersten Stücke, bei dem ich bereit war, es in die Hände eines anderen Komponisten zu geben.

Die vorliegende Version von Quadrophenia ist aus diesem Prozess heraus entstanden. Ich bat meine Partnerin Rachel Fuller, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um eine komplette Orchesterpartitur dafür zu schreiben, die so arrangiert werden sollte, dass zukünftige Entrepreneure die verschiedensten Versionen daraus machen können – je nachdem, wie sie damit arbeiten wollen. Rachel begann mit einer Partitur für ein riesiges Orchester samt Chor und legte damit den Grundstein, aus dem sich alle möglichen Kombinationen aus Orchestern und Bands nähren können – und die bis hin zu einer einfachen Klavier- und Gesangspartitur heruntergebrochen werden kann. Ihrer Arbeit ist zu verdanken, dass dies auf bestimmte und vollständig erprobte Weise möglich ist. Uns beiden war es wichtig, die ‚Art und Weise‘ und ‚Mission‘ meiner Rock Oper für The Who und deren Beteiligung daran als Musiker und Sänger in den Jahren 1972 und 1973 zu würdigen.

Als die Arbeit fortschritt, baute sich Rachel mit Hilfe ihres Assistenten Martin Batchelar ihr eigenes Studio – das erste, bei dem sie das Gefühl hatte, sie müsse es sich selbst zusammenbauen. Es erlaubte ihr, synthetisierte, Sample-basierende Demoversionen ihrer Arbeit zu erstellen. Wir müssen meinem Freund Hans Zimmer dafür danken, dass das Studio durch seine Aufsicht so gebaut wurde, wie wir es jetzt haben. Die Demos erlaubten mir, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Musik mit einem echten Orchester anhören würde. Natürlich gab es keine Gesangsstimmen, aber als die Musik sich in Größe und Rhythmus weiterentwickelte, begann ich daran zu glauben, dass dies eines Tages ein wundervolles Ballettstück werden könnte. Ich denke, dass Rachels Arbeit ausschlaggebend war, wusste aber nicht, was als nächstes passieren würde.

Dann brachte Paul Curran, der meine kreativen Projekte regelt, die Demos zu Mark Wilkinson von der Deutschen Grammophon und er schlug vor, dass Alfie Boe die Leadstimme sein könnte. Damit nahm das Projekt seinen aufregenden Lauf. Mit der Hilfe von Mark und der Deutschen Grammophon, konnten wir die Aufnahmen mit Alfie und des Royal Philharmonic Orchesters vervollständigen. Wir haben nun diese wunderbaren Aufnahmen und freuen uns auf eine Reihe von Konzerten in den kommenden Jahren.

Ich habe am Ende mehr bekommen, als ich erwartet habe. Ich wollte eine Sammlung – wirklich, nur ein Buch voller Musik. Jetzt stecke ich in einem neuen Abenteuer. Bis hierher war es eine außergewöhnliche Reise für mich. Die Musik wuchs innerhalb eines engen Kreises aus Freunden und echter Familie heran. Das letzte Mal, als ich mit einem Orchester-Arrangeur in einem großen Studio mit klassisch ausgebildeten Musikern arbeitete, war in den späten 70er Jahren mit meinem Schwiegervater Eswin Astley. Für mich schließt sich hier also der Kreis. Selbst Universal Music war seit Anbeginn meiner Karriere ein Teil meiner Familie.

Das Herz als dessen ist Rachel. Als wir uns vor ungefähr 17 Jahren trafen, beauftragte ich sie damit, an der Orchestrierung von ‚Lifehouse Chronicles‘ zu arbeiten. Seitdem ist unsere Liebe gewachsen und es ist etwas ganz überwältigendes, auf diese Weise auch noch heute zusammenzuarbeiten. Es ist eine perfekte Ehe.“ (Pete Townshend)

Pete Townshend „Classical Quadrophenia“ kann hier vorbestellt werden:
iTunes
Amazon

http://www.petetownshend.com
http://www.facebook.com/PeteTownshend
http://de.wikipedia.org/wiki/Pete_Townshend
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrophenia
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrophenia_(Film)

CLASSIC QUADROPHENIA live in Deutschland:

LIVE-Termine: Classic Quadrophenia – Live
13.10.15 Köln, Philharmonie
26.10.15 München, Philharmonie

Der Vorverkauf für die beiden von DEAG Classics präsentierten Konzerte hat bereits begonnen: für München auf www.myticket.de und www.ticketmaster.de sowie unter 01805 – 999 000 555 (20ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60ct/Anruf aus dem Mobilfunk) und für Köln auf www.deag.de sowie für beide Konzerte ab dem 24. Mai an den bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.deag.de.

– (c) Fotocredit: Dave Meyer

CLARA LOUISE – „Erde“

CLARA LOUISE mit ihrem Album „Erde“, VÖ: 05.06.15

CLARA LOUISE - "Erde" (47music / LOUD Media)
CLARA LOUISE – „Erde“ (47music / LOUD Media)

Clara Louise ist mit ihren selbstgeschriebenen Liedern zwar noch eine NewcomerIn in der deutschsprachigen Musiklandschaft, mischt aber schon seit einigen Jahren in dieser Branche mit. So schreibt sie zum Beispiel 2010 den Weihnachtssong „Merry, Merry Christmas“ für Fabian Buch, der sich über sechs Wochen lang in den Top-100 der deutschen Media-Control Charts halten kann und verbucht im Teenageralter auch eigene Charterfolge (z.B „Until The End“ / 2009) mit den damals noch englischsprachigen Titeln. Doch seither ist einige Zeit vergangen und aus der jungen Sängerin ist eine gestandene Künstlerin geworden. Im Jahr 2013 entscheidet sie sich dazu, nur mehr deutschsprachige Texte zu schreiben und die Songs mit ihrer eigenen Band in ihrer Wahlheimat Salzburg unter Eigenregie aufzunehmen und zu produzieren. Alle Lieder, bis auf die Cover-Version von „Am Tag als Conny Kramer starb“, stammen aus Clara Louises eigenen Feder. Im berühmtem Mozarteum entsteht das deutschsprachige Debütalbum „Erde“, das am 5. Juni 2015 veröffentlicht wird.

Passend dazu, erschien vorab im April die Single „Irgendwann“, die den Leitfaden des Albums durch ihren Text offen legt. In dem Pop/Folk-Titel geht es um die Suche nach dem wahren Ich und der Findung der eigenen Identität. „Die Suche nach sich selbst ist eine ewige Reise. Im Leben kommt man immer wieder an einen Punkt, an dem man glaubt, man sei angekommen, aber im nächsten Moment ist man wieder mit Unsicherheit geplagt“, erzählt Clara Louise. „Man muss einfach versuchen, die Dinge und vor allem sich selbst nicht so Ernst zu nehmen und sich auch persönlich keinen Druck zu machen.“

Mit dem treibenden Beat und den typischem „Folk-Rhythmus“ ist die Single „Irgendwann“ perfekt für den Frühling geeignet. Man befindet sich in Aufbruchsstimmung, möchte die Dinge endlich angehen, die man lange vor sich hergeschoben hat und so richtig loslegen! Das alles drückt die Single mit ihrem cleveren Text und dem mitreißenden Arrangement aus. Überhaupt geht es Clara Louise in ihren Liedern oft darum, den Menschen im Alltag Mut und Hoffnung zu geben und sie in ihrem eigenen Weg zu stärken. Mit ihrer melancholischen Art allgemeine Themen zu umschreiben, trifft die 22-jährige bei vielen von uns mitten ins Schwarze.

„Man ist ständig im Zwiespalt zwischen der Vernunft und dem Wunsch etwas zu bewegen. Wir bremsen uns meist, bevor wir wagen, wonach wir uns sehnen“, erzählt die Musikerin. Mit der Musik von Clara Louise betreten wir Neuland, indem wir uns aber schon zu Hause fühlen. Die Künstlerin bewegt sich zwischen verschiedenen Genres wie „Singer/Songwriter“, „Pop“, „Folk“ und „Rock“. Ihr Debütalbum „Erde“, an dem die Künstlerin drei Jahre gearbeitet hat, erscheint am 5. Juni 2015.

Album-Player:

Clip „Auf ewig dein“:

Website: www.claralouise.de / www.facebook.com/ClaraLouiseCom

Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“

Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ ab dem 05.06.15 erhältlich

Ryan Adams - "Ten Songs From Live at Carnegie Hall" (Pax-Am / Columbia / Sony)
Ryan Adams – „Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ (Pax-Am / Columbia / Sony)

Im November 2014 bespielte Ryan Adams die Carnegie Hall in Manhattan, New York – nun gibt es die Auftritte als Live-Album.

Dieser Longplayer dokumentiert Ryans zwei Auftritte in der bekannten Konzerthalle New Yorks mit insgesamt 42 Songs. Zwei bisher unveröffentlichte Tracks sind auch dabei: „This Is Where We Meet In My Mind“ und „How Much Light“. Am 5. Juni wird eine reduzierte und günstigere Version des Live-Albums veröffentlicht:

„Ryan Adams: Ten Songs From Live at Carnegie Hall“ wird, wie der Titel bereits verrät, zehn Songs enthalten. Es handelt sich um folgende:

1. „Oh My Sweet Carolina“
2. „Nobody Girl“
3. „New York, New York“
4. „Sylvia Plath“
5. „This is Where We Meet in My Mind“
6. „My Wrecking Ball“
7. „Gimme Something Good“
8. „How Much Light“
9. „Kim“
10. „Come Pick Me Up“

Website: paxamrecords.com
Facebook: www.facebook.com/ryanadams

GANJAMAN – „Ganjaman“

GANJAMAN mit offiziellem Single-Clip zu „Ganjaman“ … Crazy!

“This is the story bout a man called Ganjaman”….

GANJAMAN - "Ganjaman" (Universal)
GANJAMAN – „Ganjaman“ (Universal)

Ganjaman, ein Mann aus Askaban, der von London nach Jamaica reist und dabei über ein gewisses „grünes Zeug“ singt. Warum nicht? Im neuen Song Ganjaman vom gleichnamigen Künstler geht es genau darum. Mit einer Mischung aus Reggae & Electro ist Ganjaman der perfekte Partytrack.

Das animierte Musikvideo, inklusive Lyrics sowie einer kleinen Tanzeinlage von Snoop Dogg, ist mit über 14 Mio. Views auf Youtube ein Renner! In den Shazam und Spotify Charts ist Ganjaman ebenfalls schon angekommen, in den polnischen Shazam Charts ist der Song bereits auf Platz 1 und auf Platz 7 der dänischen Spotify Charts auf Platz 7. Dank einprägsamen Text und fetzigen Beat hat Ganjaman definitiv Ohrwurm- Potential.

Entdeckt wurde dieser Megahit über Spinnup, der neuen Musikdistributionsplattform für Künstler ohne Plattenvertrag. Nachdem Ganjaman (eigentlich Alfons) mit seinem gleichnamigen Track die Aufmerksamkeit der Talentscouts auf sich lenkte, hat es nicht lange gedauert bis auch Major Labels Interesse an dem schwedischen Künstler hatten und er einen Plattenvertrag bei Universal Music unterschrieb.

In Schweden wird Ganjaman rauf und runter gespielt und ist bis auf Platz 3 der iTunes Charts gestürmt.

Jetzt startet Ganjaman auch in Deutschland durch und beschert uns gleich noch den offiziellen Single-Clip zu „Ganjaman“. Und der ist … sagen wir mal: Crazy!! Viel Spaß damit: http://vevo.ly/5NbH4s

Lyric-Clip:

Spotify „Ganjaman“

Website: www.facebook.com/pages/Alfons

Róisín Murphy – „Hairless Toys“

Róisín Murphy ist endlich zurück – das neue Album „Hairless Toys“ gibt es seit dem 08.05.15.

Róisín Murphy - „Hairless Toys“ (PIAS)
Róisín Murphy – „Hairless Toys“ (PIAS)

Nach „Gone Fishing“ veröffentlicht Róisín Murphy, die Stimme von Moloko, ihre neue Single „Exploitation“ aus dem im Mai erscheinenden Soloalbum „Hairless Toys“ (VÖ: 08.05.2015).

„Exploitation“, ein dringender Shuffle aus Staccato Synths, Orgel und Gitarre. “It’s about sex. Dangerous fun.”, so Róisín. Es hat eine Weile gedauert, doch Róisín Murphy meldet sich endlich mit ihrem lang erwarteten, neuen Album zurück. “Hairless Toys” wird es heißen – das Erste nach 8 Jahren – produziert vom unvergleichlichen Eddie Stevens und umfasst noch konsequenter und spannender als bisher eine breite Palette verschiedenster Genres. Auch textlich mangelt es Murphy nicht an Kreativität und Inspiration, so ist das neue Werk so außergewöhnlich und vielseitig wie die Künstlerin selbst. Außerdem kehrt Róisín Murphy mit Band, ihren brandneuen sowie älteren Tracks auf die Bühnen Europas zurück.

„Exploitation“ gibt es hier bei Soundcloud zu hören…

Róisín Murphy Album-Player:

Video zu „Exploitation“…

Website: www.roisinmurphyofficial.com
Facebook: www.facebook.com/roisinmurphy

Santiano – „Von Liebe, Tod und Freiheit“

Santiano mit neuem Album „Von Liebe, Tod und Freiheit“, Album-VÖ: 29.05.15

Santiano - "Von Liebe, Tod und Freiheit" (Electrola/Universal)
Santiano – „Von Liebe, Tod und Freiheit“ (Electrola/Universal)

Mit einem Paukenschlag, ihrem dritten Album „Von Liebe, Tod und Freiheit“ (VÖ: 29.05.2015), melden sich Santiano zurück. Obwohl ihre beispiellose Karriere gerade einmal vier Jahre andauert, zählen Santiano zu den wichtigsten und erfolgreichsten Bands Deutschlands. „Von Liebe, Tod und Freiheit“ macht das ein weiteres Mal deutlich.

Gleich das Debüt „Bis ans Ende der Welt“ (2012) bescherte dem norddeutschen Quintett die Poleposition in den Media Control Charts. Mit dem zweiten Album „Mit den Gezeiten“ (2013) gelang ihnen der erste Platz ein weiteres Mal. Die noch junge Geschichte von Santiano steht mittlerweile für zwei ECHOs, 5-Fach-Platin, einen Diamond Award und für gefeierte, ausverkaufte Konzerttourneen in den größten Arenen des Landes. Auf zwei DVDs, die letztere in der Hamburger o2 World aufgenommen, ist die Faszination ihrer unbändigen Energie und ihrer unglaublichen Livepräsenz festgehalten, sie sind der Beleg dafür, warum Santiano zu den erfolgreichsten Live-Acts in ganz Deutschland gehören.

Entsprechend hochgelegt ist die Messlatte für das dritte Studiowerk „Von Liebe, Tod und Freiheit“. In Sachen Authentizität, Leidenschaft und der stilübergreifenden Herangehensweise knüpft das neue Album bei seinen Vorgängern an, und doch gleicht es einem Quantensprung: „Von Liebe, Tod und Freiheit“ ist das selbstsichere Statement einer Band, die bei sich angekommen ist. Jeder Ton macht deutlich, dass Santiano glücklich sind mit dem, was sie tun, dass sie musikalisch erfüllt sind. Als hätte der Fünfer sein eigenes Genre geschaffen: Denn egal, ob Folk-, Rock- oder Shantyeinflüsse – Santiano sind immer unverwechselbar Santiano.

Website: www.universal-music.de/santiano/home
Facebook: www.facebook.com/SantianoMusik