Kerstin Ott - “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)

Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“

2016 avancierte die Sängerin und Songschreiberin Kerstin Ott zu einem der Shootingstars des Jahres. Mit ihrer Debüt-Single “Die Immer Lacht“, der Deep House-Kollaboration mit Stereoact, konnte sie damals den Hit des Jahres landen.

Kerstin Ott - “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)
Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)

Bis zum heutigen Tag ging die Top2-Single, die hierzulande mittlerweile mit Diamant ausgezeichnet wurde, in Deutschland über 1.000.000 mal über die Ladentische.

Seit dem Release der Durchbruch-Single eilt die in Heide (Holstein) – gelegen zwischen Hamburg und Husum – lebende Sängerin und Songschreiberin Kerstin Ott von Erfolg zu Erfolg.

So konnte die Musikerin mit “Herzbewohner“ (2016) und “Mut Zur Katastrophe“ (2018) zwei Full Length Player in den Top5 der offiziellen Album-Charts platzieren. Ersterer war sage und schreibe 89 Wochen in den deutschen Longplay-Charts vertreten und wurde mit Gold ausgezeichnet.

Mit den Singles “Scheissmelodie“ (2016) und “Regenbogenfarben“ (2018) feierte sie zudem weitere Charterfolge.

Die gelernte Malerin und Lackiererin, welche bereits zweifach mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet wurde und auch den Award “Die Eins Der Besten“ (in der Kategorie “Sängerin Des Jahres“ – 2019) erhielt, hat nun mit “Ich Muss Dir Was Sagen“ ihr Drittwerk am Start.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von Thorsten Brötzmann, der in der Vergangenheit auch in den Credits von so hochkarätigen Leuten wie Lena, Amy Macdonald, Christina Stürmer, Unheilig, Matthias Reim, Ben Zucker oder Helene Fischer auftauchte, und Roman Lüth (Ben Zucker, Michelle, Stereoact, DJ Bobo).

Am Songwriting waren neben der in Berlin geborenen Sängerin Leute wie Lukas Hainer (Voxxclub, Santiano), Kraans de Lutin (LEA, Culcha Candela, Flo Mega, Jakub Ondra), Andreas John (Yvonne Catterfeld, Ella Endlich, Die Prinzen), Jan Niklas Simonsen (Gestört Aber GeiL, Michelle, Stereoact), Berislaw Audenaerd (Gestört Aber GeiL, Stereoact, Michelle), Steven Fritsch (Gestört Aber GeiL, Michelle, Stereoact, Voyce) oder die oben bereits genannten Produzenten Thorsten Brötzmann und Roman Lüth beteiligt.

Durch die Vorboten „Schau Mal“, „Wegen Dir (Nachts Wenn Alles Schläft)“ und „Ich Geh Meinen Weg“ wurde die Messlatte für den Rest des Werkes ziemlich hoch gelegt, doch Kleinode wie die in House-Gefilden wandelnde neue Hauptstadt-Hymne “Berliner Luft“, das von Schwermut durchzogene Schmuckstück “Schweigen Wurde Ihre Art Zu Weinen“, der sich als Liebeslied präsentierende Titeltrack, das Singer-Songwriter Pop-Stück “Wahrheit Schmerzt“ oder “Mein Herz Bleibt Steh`n“, eine poppige Ode an das Verliebtsein, stehen diesen drei Single-Auskopplungen in nichts nach.

Fazit: “Ich Muss Dir Was Sagen“ ist in toto ein prächtiges Album in der Schnittmenge zwischen Pop, Schlager, Dance und House geworden, welches mit tiefgründigen Texten, einem melancholischen Grundtenor, der markanten Gesangsstimme der Schleswig-Holsteinerin und Detailverliebtheit im Songwriting zu brillieren vermag.

PS: In den hiesigen iTunes-Charts konnte sich das Album nach dem gestrigen Release übrigens bereits auf Platz 4 der Longplay-Charts platzieren und ist auf dem besten Wege, ein weiterer Chart-Seller für die 37-Jährige zu werden.

Hier das “Lyric Video“ zu “Wegen Dir (Nachts Wenn Alles Schläft)“:

Und hier das Video zum ersten Vorboten „Schau Mal“:

Hier schließlich der Videoclip zu “Ich Geh Meinen Weg“:

Kerstin Ott live – „Endlich live in Concert“ Tour:
20.11.19 Bremen
21.11.19 Braunschweig
22.11.19 Düsseldorf
01.12.19 Leipzig
27.12.19 Schwerin
28.12.19 Dortmund
29.12.19 Berlin
30.12.19 Zwickau

Website: http://www.kerstinott.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kerstinottofficial/

Kerstin Ott – “Ich Muss Dir Was Sagen“(Polydor/Universal)