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Crisha - Das Leben ist anders

CRISCHA – Debüt Album „Das Leben Ist Anders“

Am 04.04.2014 erscheint das Debüt Album „Das Leben Ist Anders“. Es besticht musikalisch durch pompöse Streicherarrangements, rockige Gitarren, soulige Bläser und erzählt wahre Geschichten aus dem Leben, die oftmals unerwartet anders sind.

Crisha - Das Leben ist anders
Crisha – Das Leben ist anders
Wie kaum ein anderer versteht es der vielseitige Entertainer die Grenzen zwischen Rock, Pop, Funk, Musical und Klassik verschmelzen zu lassen. Der Unterhaltung und Poesie zuliebe immer wieder Geschichten aus seinem Koffer zu zaubern.

Aber fangen wir einfach ganz vorne an: 1985 kommt der Ausnahmefilm „Zurück in die Zukunft“ auf die Leinwand. Zeitgleich erblickt in Reutlingen ein Ausnahmekünstler das Licht der Welt: CRISCHA. Als Sänger und Person ist er mindestens genauso facettenreich wie Robert Zemeckis‘ Meisterwerk.

Bereits im frühen Kindesalter schildert er seine Träume detailliert dem Umfeld. In der Grundschule fällt er durch seine Dichtkunst auf. Ohne musikalischen oder gar literarischen familiären Hintergrund, kommt CRISCHA zur Musik.

Er entdeckt die Tasten für sich und beginnt fortan Rock ’n‘ Roll darauf zu spielen. Inspiriert durch die Musikfilme der Beatles komponiert er seine ersten eigenen Songs.

Das Musizieren mit Größen wie Allee der Kosmonauten oder Blackmail ermutigt ihn bereits in der Jugend seine Aufmerksamkeit noch stärker der Musik zu widmen. Mit „Garagenbands“ rockt der Mann mit dem unverwechselbaren Ausdruck in der Stimme, die Gemeindehäuser und Clubs dieser Welt. Doch CRISCHA ist längst darüber hinausgewachsen.

CRISCHA„Mich inspiriert im Prinzip alles und ich funktioniere wie ein Schwamm. Ich sauge Momente in mir auf und drücke sie später in meinen Songs aus.“, beschreibt CRISCHA seine empathische Ader mit einem Schmunzeln und fügt hinzu: „Dabei bin ich musikalisch in alle Richtungen offen.“

CRISCHA beschreibt in seinen deutschsprachigen Texten lebhaft, filmreife Geschichten. So setzen sich seine Kompositionen als kleine Pop und Rock Hymnen im Gehörgang seiner Fans fest.

Am 04.04.2014 erscheint CRISCHAs Debutalbum „Das Leben ist anders“, welches von ihm, gemeinsam mit seinem Manager Attila Hermann im Mannheimer Naidoo / Herberger Studio produziert wurde. Das Album besticht musikalisch durch pompöse Streicherarrangements, rockige Gitarren und soulige Bläser und erzählt wahre Geschichten aus dem Leben, die oftmals unerwartet anders sind. Die Vielfalt wird groß geschrieben und erstreckt sich von Pop über Classic Rock, Funk bis hinzu Musical-artigen Arrangements, fernab von jeglichem Schubladen-Denken.

Für das Mastering zeichnet sich Carlos Péron verantwortlich, der bereits für Musiklegenden wie Jimi Hendrix, Chris Rea oder auch Luciano Pavarotti das Mastering machte.

Album: „Das Leben ist anders“ – ab 04.04.2014 überall im Handel erhältlich.

CRISCHA live:

22.03.14 Stuttgart – Club Zentral
23.03.14 Freiburg – Waldsee
25.03.14 München – Feierwerk
26.03.14 Bayreuth – Das Zentrum
27.03.14 Augsburg – Kantine

Tickets: www.smarturl.it/CRISCHA-TOUR

Mehr Infos gibt es unter:
www.CRISCHA.de
www.facebook.com/CRISCHAmusik

HOLI GAUDY 2014

HOLI GAUDY 2014

Das Jahr 2014 wird bunt: die Original HOLI GAUDY Festival-Tour kehrt zurück und geht ab Anfang Mai 2014 mit über 30 Terminen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Italien auf Tournee.

HOLI GAUDY 2014
HOLI GAUDY 2014
Unter dem Motto „Colour Your Day“ lädt die HOLI GAUDY Festival-Tour die Besucher ein, gemeinsam mit hochkarätigen Musik-Acts wie Moguai, Faul & Wad Ad und vielen mehr das große Farbspektakel zu feiern. Passend zum Festival des Jahres erscheint bereits am 21.03.14 die offizielle Compilation zum Festival: HOLI GAUDY 2014!

2 CDs randvoll gepackt mit 41 Tracks bestehend aus dem Besten der aktuelle EDM-Szene sowie erstklassigem Deep House! Keine Geringeren Hit-DJs als Hardwell, Martin Garrix, Showtek, Lexy & K-Paul, Tom Novy, Faul & Wad Ad vs Pneu, W&W, Tiesto, Moguai und vielen mehr sorgen für den passenden Party-Sound!

Die offizielle Holi Gaudy Hymne „Colorblind“ von Cuebrick darf hier natürlich nicht fehlen! Die Compilation wird ab März 2014 von einer massiven RTL2 Kampagne sowie von DASDING, SWR3, sunshine live und weiteren Partnern begleitet und unterstützt!

HOLI GAUDY 2014 – die offizielle Kompilation zum Sommer-Festival des Jahres!

Der offizielle Tour Trailer auf YouTube hatte nach einer Woche bereits über 50.000 Views:

Weitere Infos und Tickets unter:
http://www.holi-gaudy.com
http://www.diginights.com/holigaudy

HOLI GAUDY 2014
(2CD-Compilation)
Kontor Records
VÖ: 21. März 2014

Tracklist – HOLI GAUDY 2014 – Die offizielle Compilation zur großen Festival-Tour

HOLI GAUDY 2014 – CD1
01. Martin Garrix & Jay Hardway – Wizard
02. Hardwell & MAKJ – Countdown
03. Showtek – Slow Down
04. Blasterjaxx – Mystica
05. W&W – Lift Off!
06. Tiësto – Love Comes Again (Exodus & Hugo Rizzo Remix)
07. Hailing Jordan – Wolfhound
08. Mike Candys – T-Rex (MDK Recut)
09. Dimitri Vegas & Like Mike vs DVBBS & Borgeous – Stampede
10. Faul & Wad Ad vs Pnau – Changes (Stefan Dabruck Remix)
11. Deorro – Yee
12. Nicky Romero & Sunnery James & Ryan Marciano feat. Fast Eddie – S.O.T.U.
13. Sander van Doorn – Right Here, Right Now (Neon)
14. Cosmic Gate – So Get Up
15. Dirty Disco Youth – The Bell
16. 3LAU, Paris & Simo feat. Bright Lights – Escape
17. Mako feat. Angel Taylor – Beam (Dannic Mix)
18. Alvaro & Mercer feat. Lil Jon – Welcome To The Jungle
19. Moguai feat. Niles Mason – Can’t Stop
20. EDX – Angry Heart (Antonia Giacca Remix)
21. Cuebrick – Colorblind (Holi Gaudy Anthem) [Bonus Track]

HOLI GAUDY 2014 – CD2
01. Tiga vs Audion – Let’s Go Dancing (Solomun Remix)
02. SONO – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
03. Lexy & K-Paul feat. Yasha – Killing me (Oliver Koletzki Remix)
04. Ninetoes – Finder
05. Ramon Tapia feat. Rob Harvey – Never Gonna Know (Lexer Remix)
06. Groove Armada & Brodanse feat. Cari Golden – Sweat (Darkowski Remix)
07. Tom Novy feat. Amadeas – Dancing In The Sun
08. Nora En Pure – You Are My Pride
09. Alex Cruz – Ein Glücklicher Tag
10. Chassio – Hurricane
11. Mike Mago – The Show (Lars Moston & Teenage Mutant Remix)
12. Rashid Ajami – Rule The World (Sebastien Remix)
13. Ridney – It’s Over (Talul Remix)
14. John Monkman – Now Or Never
15. Maxxi Soundsystem feat. Name One – Regrets We Have For Use For
16. Kris Menace feat. Black Hills – Waiting For You (Fingerpaint Remix)
17. Pezzner – All Night Dancing Party (Justin Martin Mix)
18. Sidney Charles – Ruffline
19. Parachute Youth – Runaway
20. Gorge – Makena (H.O.S.H. Remix)

Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

All Time Best“ – eine Retrospektive zu Cyndi Lauper. 1984 erlangte die US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin Cyndi Lauper Weltruhm, als sie ihr Solodebüt „She`s So Unusual“ veröffentlichte.

Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
„She`s So Unusual“, welches ihr mit dem US-Nr.2-Hit „Girls Just Want To Have Fun“, mit “Time After Time“, ihrem ersten Nr.1-Charterfolg in den Billboard Charts, „She Bop“ und „All Through The Night“ vier internationale Top Ten Hits bescherte und bis heute rund 10 Millionen Mal verkauft wurde.

Überaus erfolgreich war auch ihr zweiter Longplayer “True Colors“ (1986), der mit dem Titeltrack, welcher die Pole Position der US-amerikanischen Charts enterte, “Change Of Heart“ und “What`s Going On“ drei Hits hervorbrachte.

In den folgenden Jahren ebbte der Erfolg der ewigen Popgöre ein wenig ab, aber ihr drittes Album “A Night To Remember“ aus dem Jahre 1989 verzeichnete mit dem Roy Orbison-Cover “I Drove All Night“ immerhin einen Top-Ten-Hit in Ländern wie den USA, Großbritannien, Australien, Frankreich, Italien und den Niederlanden.

Eine Auswahl an Tracks aus den drei oben genannten Alben bildet nun auch die Grundlage für die Greatest Hits-Kollektion “All Time Best“, welche die Sony Music Entertainment Germany GmbH als Teil einer CD-Serie in Kooperation mit dem traditionsreichen Verlag Reclam herausbringt.

Die 83er-Pop-Hymne “Girls Just Want To Have Fun“, die verträumte Ballade “Time After Time“, bei der das The Hooters-Gründungsmitglied Rob Hyman als Co-Autor fungierte, der US-Top5-Hit “All Through The Night“, die fragile Mutmach-Ballade“True Colors”, “When You Were Mine”, eine 1985 veröffentlichte Coverversion des gleichnamigen Prince-Songs von seinem 1980er-Album “Dirty Mind”, sowie die energetische Poprock-Nummer “I Drove All Night” sind wohl die Tracks, welche sich als Höhepunkte der Compilation offenbaren.

Ergänzt wird die CD unter anderem durch “The Goonies `R` Good Enough“, den Soundtrack-Beitrag zum 1985er Kinofilm “The Goonies“, und “Hey Now (Girls Just Want To Have Fun)“, das 1994er Remake ihres Klassikers “Girls Just Want To Have Fun“ aus Anlass der damaligen Veröffentlichung der Best Of-Compilation “Twelve Deadly Cyns … And Then Some“.

Enthalten ist übrigens ein recht aufwändiges Booklet mit 16 Seiten, das unter anderem eine Tracklist sowie eine Biografie, Diskografie und Fotos der 80er-Ikone umfasst.

Kurzum, eine sehr ordentliche Best Of-Zusammenstellung von Cyndi Lauper, welche – den Zeitraum zwischen 1983 und 1994 umfassend – für Einsteiger bestens geeignet sein dürfte, in das Song-Schaffen der mittlerweile 60-jährigen Sängerin einzutauchen.

Website: http://cyndilauper.com/

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

Songs wie “Walk On By“ (1964), “I Say A Little Prayer“ (1967), “Do You Know The Way To San Jose” (1968), “I`ll Never Fall In Love again” (1969), “I`ll Never Love This Way Again” (1979), “Heartbreaker” (1982) oder “Love Power” (1987) sind nur einige der zahlreichen Chart-Erfolge der US-amerikanischen Sängerin Dionne Warwick.

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Auf der vorliegenden Best Of-Compilation sind nun 14 ihrer größten Hits in den Arista-Jahren (1979-1990) vertreten.

Darunter der von den Bee Gees geschriebene Klassiker “Heartbreaker”, der 1982 auf Platz 2 der britischen Charts landen konnte, die Freundschafts-Ode “That`s What Friends Are For“ (1985), welche als Benefiz-Zusammenarbeit mit weiteren Musik-Größen wie Elton John, Gladys Knight und Stevie Wonder 1985 Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts eroberte.

Der US Top5-Hit “I`ll Never Love This Way Again”, welcher 1980 mit einem Grammy in der Kategorie “Best Female Pop Vocal Performance“ ausgezeichnet wurde, das von Barry Gibb produzierte Stück “All The Love In The World (1983), sowie “How Many Times Can We Say Goodbye“, ein Duett mit niemand Geringerem als Luther Vandross.

Der CD, die als Teil der in Kooperation zwischen Sony Music und dem traditionsreichen Verlag Reclam erscheinenden Reclam-Musikedition veröffentlicht wird, ist übrigens ein 16-seitiges Booklet beigelegt, das neben der Tracklist auch eine Biografie, Diskografie und Fotos der aus East Orange (New Jersey) stammenden fünffachen Grammy-Gewinnerin beinhaltet.

In toto ist die Retrospektive “All Time Best“, welche zeitlich von 1979 bis 1990 reicht, ein feiner Querschnitt durch Dionne Warwicks musikalischeVergangenheit geworden.

Website: http://dionnewarwick.us/

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“

Am 20. März 1974 fand Elvis Presleys legendärer Auftritt in seiner Heimatstadt Memphis statt.

Elvis Presley - "Elvis Recorded Live On Stage In Memphis" (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)
Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)

40 Jahre später würdigen RCA Records und Legacy Recordings diese phänomenale Show nun, indem sie eine Re-Edition der Scheibe „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ als Doppel-CD auf den Markt bringen.

Diese beinhaltet nicht nur den kompletten Mitschnitt der damaligen Show – auf dem Original-Release fehlten aus Platzgründen Stücke wie “All Shook Up”, “Steamroller Blues”, “Teddy Bear-Don’t Be Cruel”, “Love Me Tender”, “Fever”, “Polk Salad Annie”, “Suspicious Minds”, “Introductions”, “Lawdy, Miss Clawdy” und “Funny How Time Slips Away” – sondern auf einer zweiten Disc auch die Mono-Aufzeichnung der Generalprobe vom 18.03.1974, welche im Richmond Coliseum (Richmond/Virginia) vonstatten ging.

Aber damit nicht genug, auf der zweiten CD gibt es zudem fünf Songs zu hören, die am 16. August 1974 in den RCA Studios in Hollywood eingespielt wurden. Neben den bereits veröffentlichten Stücken “Softly As I Leave You“ und “The Twelfth Of Never” dürfen sich

Elvis-Liebhaber auch auf die bislang unveröffentlichten Tracks “Down In The Alley”, “Good Time Charlie’s Got The Blues” und “The First Time Ever I Saw Your Face” freuen.

Abgerundet wird das Ganze durch ein 24-seitiges Booklet mit raren Fotos und brandneuen Liner Notes.

Kommen wir kurz zu den Highlights von „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“: Da wären unter anderem das Gospel-Stück “How Great Thou Art“ zu nennen, für das er 1974 in der Kategorie “Best Inspirational Performance – Non-Classical“ einen Grammy-Award erhielt, ebenso weitere Gospel-infizierte Stücke wie “Help Me“ und “Why Me Lord“.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da das Blues-lastige Lied “I Got A Woman“, eine Coverversion der gleichnamigen Ray Charles-Komposition, sowie das mit Bläser-Klängen veredelte “Lawdy Miss Clawdy“.

Eingehen möchte ich auch noch auf das Line-Up vom 20. März 1974: Unterstützt wurde der King nicht nur von James Burton (guitar), Duke Bardwell (bass), Ronnie Tutt (drums) und Glen D.Hardin (piano), sondern auch von The Sweet Inspirations, J.D.Sumner & The Stamps, Sängerin Kathy Westmoreland sowie von dem Joe Guercio Orchestra.

Entstanden unter der Regie von Felton Jarvis, erweist sich die Live-Doppel-CD als ein großartiges Zeitdokument, das den King Of Rock`n`Roll in brillanter Form zeigt, wobei die dargebotenen Songs des Live-Sets jede Menge Energie und Emotionen zu versprühen wissen.

CD 1:
The Memphis „Homecoming“ Concert – live aufgenommen am 20. März 1974 im Mid-South Coliseum (Memphis, Tennessee)
Also Sprach Zarathustra
See See Rider
I Got A Woman/Amen
Love Me
Trying To Get To You
All Shook Up (not included on original album)
Steamroller Blues (not included on original album)
Teddy Bear-Don’t Be Cruel (not included on original album)
Love Me Tender (not included on original album)
Long Tall Sally-Whole Lotta Shakin‘ Goin‘ On-Mama Don’t Dance-Flip, Flop And Fly-Jailhouse Rock-Hound Dog
Fever (not included on original album)
Polk Salad Annie (not included on original album)
Why Me Lord
How Great Thou Art
Suspicious Minds (not included on original album)
Introductions (not included on original album)
Help Me
An American Trilogy
Let Me Be There
My Baby Left Me
Lawdy, Miss Clawdy (not included on original album)
Funny How Time Slips Away (not included on original album)
Can’t Help Falling In Love
Closing Vamp

CD 2:
The Richmond „Test Run“ Concert – bislang unveröffentlicht in mono –
aufgenommen am 18.
März 1974 im Richmond Coliseum (Richmond, Virginia)
Also Sprach Zarathustra
See See Rider
I Got A Woman/Amen
Love Me
Trying To Get To You
All Shook Up
Steamroller Blues
Teddy Bear-Don’t Be Cruel
Love Me Tender
Long Tall Sally-Whole Lotta Shakin‘ Goin‘ On-Mama Don’t Dance-Flip, Flop And Fly-Jailhouse Rock-Hound Dog
Fever
Polk Salad Annie
Why Me Lord
How Great Thou Art
Suspicious Minds
Introductions
Help Me
An American Trilogy
Let Me Be There
My Baby Left Me
Lawdy, Miss Clawdy
Funny How Time Slips Away
Can’t Help Falling In Love
Closing Vamp

+ The August 1974 RCA Rehearsal
Down In The Alley (previously unreleased)
Good Time Charlie’s Got The Blues (previously unreleased)
Softly As I Leave You
The First Time Ever I Saw Your Face (previously unreleased)
The Twelfth Of Never

Website: https://www.elvis.com/

Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)

The Notwist - “Close To The Glass“

The Notwist – “Close To The Glass“

Es war anno 2002, da schaffte die aus Weilheim stammende Indie-Band The Notwist hierzulande den großen Durchbruch.

The Notwist  - “Close To The Glass“
The Notwist – “Close To The Glass“

Nicht nur, dass der Longplayer “Neon Golden“ die Top10 der deutschen Longplay-Charts enterte, er wurde auch noch mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2002 ausgezeichnet.

Vom bekannten US-amerikanischen Online-Musikmagazin Pitchfork Media wurde das Album sogar auf Platz 131 der Top 200 der besten Alben des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends gewählt.

Knapp sechs Jahre nach dem Opus “The Devil, You + Me“, das 2008 ebenfalls auf Platz 10 der offiziellen deutschen Album-Charts landete, veröffentlicht die Formation um den Sänger und Gitarristen Markus Acher nun das brandneue Album “Close To The Glass“.

Als erstes schmackhaftes Appetithäppchen hatte die Band bereits am 20. Januar den eingängigen Indiepop-Song “Kong“ ins Rennen geschickt, der Neugierde auf den Longplayer weckte.

“Close To The Glass“ empfinde ich – das hatte ich so nicht erwartet – alles andere als leicht zugänglich, aber nach einer gewissen Zeit entfaltet das Album seinen Charme.

Zu gefallen wissen auf diesem insbesondere die akustisch geprägte Nummer “Casino“, die eine schwermütige und niedergedrückte Stimmung transportiert, das Shoegaze-infizierte Stück “Seven Hour Drive“, der elektronisch anmutende Track “Run Run Run“, das im Folk angesiedelte Lied “Steppin` In“ sowie das stimmungvoll-träumerische Instrumental “Lineri“.

Bleibt zu hoffen, dass wir nicht wieder sechs Jahre auf neues Album-Material der 1989 gegründeten Independent-Band warten müssen, die auf “Close To The Glass“ eindrucksvoll beweist, dass sie hierzulande immer noch zu den hellsten Sternen am Firmament des Indie-Himmels gehören.

Website: http://notwist.com/

Facebook-Auftritt von The Notwist: https://www.facebook.com/thenotwist

The Notwist – “Close To The Glass“ (City Slang/Universal)

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam

Wer bereits das Glück hatte, eine der kraftvollsten Frauenstimmen und einen der weltbesten Gitarristen live auf der Bühne zu sehen, weiß, dass Beth Hart und Joe Bonamassa kürzlich nicht umsonst gemeinsam für den Grammy nominiert wurden.

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam
Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam
Auf dem Fuß veröffentlicht die Mascot Label Group nun am 21.03.2014 „Beth Hart & Joe Bonamassa – Live In Amsterdam“, das als 2 DVD Set, BluRay, 2 CD Set und 3 LP Set erscheinen wird.

Der Auftritt der stimmlichen Naturgewalt und des Gitarrenhelden vor dem Hintergrund des historischen Koninklijk Theater Carrés in Amsterdam begeistert mit den sengenden Soulcovern des Debütalbums „Don’t Explain“ (2011) und des Nachfolgers „Seesaw“ (2013), u. a. von Aretha Franklin, Etta James, Billie Holiday, Ray Charles, Donnie Hathaway, Lucinda Williams, Bill Withers, Delaney & Bonnie, Buddy Miles, Tina Turner, Slackwax, Melody Gardot und Nina Simone.

Die „Crazy Idea“, wie sie Hart, Bonamassa und ihr langjähriger Produzent Kevin Shirley nennen, war, eine Reihe von Songs wie damals live im Studio aufzunehmen, mit kleinen oder gar keinen Overdubs. Die an Tage erinnern, als das Glück der Sängerin einfach nur darin bestand, wenn ein Song ungeachtet der eigenen Performance endlich eingespielt war.

„Als angehender Musiker, waren Reaktion und Spontanität eine große Inspiration für mich.“, erklärt Bonamassa. „Genau diese Stimmung wollten wir bei diesem wieder Konzert einfangen, jenseits von modernen Geräten und Studiomanipulation. Deshalb hörst Du wirklich nur das, was in dieser Nacht gesungen und gespielt wurde.“

Nicht nur Hart und Bonamassa wurden schwer durch die Songs und deren ursprüngliche Interpreten beeinflusst. „Wir spielen sie, weil zeigen, dass sie ein wichtiger Teil von uns allen sind, warum wir die Musik zu unserem Leben machen wollten, als wir gerade erst damit begonnen hatten. “, sagt Hart. „Vieles davon hatte großen Einfluss auf Joe, mich und auch die anderen Musiker in der Band. Du hörst es in der Art und Weise, wie ein jeder von uns performt. Es ist die Musik, die sie liebten und die sie berührte. Wenn Du sie coverst, kannst Du ihnen ein Stück Deiner eigenen Persönlichkeit verleihen und sie zu etwas ganz Besonderem machen, so als wäre es auch Deine eigenen Geschichte. Wir hätten es sonst alle nicht bis hierher geschafft. Es war eine große Herausforderung, aber es erfüllt uns sehr.“

Und diese Aufgabe haben die beiden perfekt gemeistert: Harts kraftvoller Gesang und Bonamassas glühende Soli, die Kritiker als „himmlisches Match“ bezeichnen, ehren die Originale und erfinden sie gleichzeitig neu.

„Live In Amsterdam“, beinhaltet 22 Songs und über zwei Stunden Bonusmaterial. Die Weltklasseband – bestehend aus Anton Fig (Schlagzeug, Percussion), Carmine Rojas (Bass), Blondie Chaplin (Rhythmusgitarre und Backing Vocals), Arlan Schierbaum (Keyboards) – die bereits auf den ersten beiden Alben den Groove angab, wird diesmal noch von einem mächtigen Bläserensemble unterstützt: Lee Thornburg (Trompete und Percussion), Ron Dziubla (Saxophon und Percussion) und Carlos Perez Alfonso (Posaune und Percussion).

www.jbonamassa.com | www.bethhart.com

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam Tracklisting:
1. Amsterdam, Amsterdam!
2. Them There Eyes
3. Sinner’s Prayer
4. Can’t Let Go
5. For My Friends
6. Close To My Fire
7. Rhymes
8. Something’s Got A Hold On Me
9. Your Heart Is As Black As Night
10. Chocolate Jesus
11. Baddest Blues
12. Someday After Awhile (You’ll Be Sorry)
13. Beth introduces the band
14. Well, well
15. If I Tell You I Love You
16. See Saw
17. Strange Fruit
18. Miss Lady
19. I Love You More Than You’ll Ever Know
20. Nutbush City Limits
21. I’d Rather Go Blind
22. Antwerp Jam (Credits)

Beth Hart & Joe Bonamassa
Live In Amsterdam
VÖ: 21.03.2014 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade

Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“

Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“

Anthrax, Halestorm, Rob Halford, Metallica, Motörhead, Scorpions, Corey Taylor, Tenacious D. und andere Größen aus Rock und Metal feiern das Leben und das Vermächtnis des 2010 verstorbenen Sängers mit neuen Coverversionen seiner besten Songs aus den Jahren bei Rainbow, Black Sabbath und aus seinem Soloschaffen.

Tribut an  RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“
Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“
Die Erlöse gehen an den The Ronnie James Dio Stand Up and Shout-Krebsfonds

Noch immer gehört RONNIE JAMES DIO zu den meistgeliebten und höchstgeachteten Figuren der Rockgeschichte. In jedem seiner Songs ist seine Gabe als Sänger und als Songwriter sofort wieder zu erkennen – sei es bei Rainbow, Black Sabbath, Heaven & Hell oder als Solokünstler.

Zwar verlor er im Jahre 2010 tragischerweise den Kampf gegen den Magenkrebs, aber seine überragende Stimme und sein Vermächtnis sind unvergessen!

Um eine der stärksten Stimmen im Rock gebührend zu würdigen, haben sich Freunde, Fans, Wegbegleiter und Musikerkollegen zusammen getan, um 13 ihrer jeweiligen Lieblingstracks einzuspielen.

Die Erlöse des Albums This Is Your Life gehen an den Ronnie James Dio Stand Up And Shout-Krebsfond (diocancerfund.org).

Das Album wurde von seiner lebenslangen Managerin und Gattin Wendy Dio zusammengestellt und enthält Beiträge von Metal-Schwergewichten wie Metallica, Motörhead, Scorpions, Anthrax und Rob Halford sowie Aufnahmen von Musikern, die im Laufe der Jahre ,mit DIO zusammen gespielt haben.

Obwohl die Songs auf dem Tribut aus allen unterschiedlichen Zeiten in DIOs Karriere stammen, genießt seine Zeit bei Rainbow besondere Aufmerksamkeit.

So sind Metallica mit einem Opus dabei, das die Rainbow-Songs A Light In Black, Tarot Woman, Stargazer und Kill The King zu einem 9-minütigen Monument verschmilzt.

Die Scorpions präsentieren eine brennende Version von Temple Of The King, während Motörhead auf Starstruck durch Biff von Saxon verstärkt werden. Rob Halford tat sich für The Man On The Silver Mountain mit den langjährigen DIO-Wegbegleitern Vinnie Appice, Doug Aldrich, Jeff Pilson und Scott Warren zusammen, und die Crew vom letzten Line-Up von DIOs Solo-Projekts – bestehend aus Simon Wright, Craig Goldy, Rudy Sarzo und Scott Warren – zelebriert Catch The Rainbow aus dem 1975er Rainbow-Debüt zusammen mit Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath).

Anthrax und Adrenaline Mob ehren DIOs denkwürdigen Abstecher bei Black Sabbath mit ihren Versionen von Neon Knights beziehungsweise The Mob Rules. I, vom Sabbath-Album Dehumanizer, wurde von einer eigens zusammengestellten Band aufgenommen, die aus Sänger Oni Logan, Jimmy Bain, Rowan Robertson und Brian Tichy bestand.

Außerdem finden sich weitere kultige DIO-Cover auf This Is Your Life, etwa Doros Version von Egypt (The Chains Are On), Straight Through The Heart in der Version von Halestorm und Rainbow In the Dark von Corey Taylor (Stone Sour, Slipknot). Das Chaos-Duo Tenacious D (Jack Black und Kyle Glass) drückte The Last In Line ihren Stempel auf. Die Killswitch Engage-Version von Holy Driver wurde 2006 sogar zu einem eigenen Hit der Band aus Massachusetts.

Das Finale (und der Titeltrack des Albums) kommt von RONNIE DIO selbst mit der bewegenden Performance von This Is Your Life. Ursprünglich auf dem Album Angry Machines (1996) erschienen, befasst sich der Song mit der Sterblichkeit und brilliert mit einem wunderschönen kleinen Arrangement, das DIO als Sänger und seinen langjährigen Keyboarder Scott Warren am Piano hören lässt. Der Song erinnert eindringlich daran, dass man nie wieder eine Stimme wie die von DIO hören wird.

Der Ronnie James Dio Stand Up And Shout-Krebsfond, der von Wendy Dio mitgegründet wurde, ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Krebsvorsorge widmet, indem sie das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Forschung, Früherkennung und die Vorsorge schärft.

RONNIE JAMES DIO: THIS IS YOUR LIFE – Track Listing
1. “Neon Knights” – Anthrax*
2. “The Last In Line” – Tenacious D*
3. “The Mob Rules” – Adrenaline Mob
4. “Rainbow In The Dark” – Corey Taylor, Roy Mayorga, Satchel, Christian Martucci, Jason Christopher*
5. “Straight Through The Heart” – Halestorm*
6. “Starstruck” – Motörhead with Biff of Saxon*
7. “Temple Of The King” – Scorpions*
8. “Egypt (The Chains Are On)” – Doro
9. “Holy Diver” – Killswitch Engage
10. “Catch the Rainbow” – Glenn Hughes, Simon Wright, Craig Goldy, Rudy Sarzo, Scott Warren*
11. “I” – Jimmy Bain, Oni Logan, Rowan Robertson, Brian Tichy*
12. “Man On The Silver Mountain” – Rob Halford, Vinny Appice, Doug Aldrich, Jeff Pilson, Scott Warren*
13. tbc – Metallica*
14. “This Is Your Life” – Dio

* Bisher unveröffentlicht

Über den Ronnie James Dio Stand Up and Shout Cancer-Fond
Die Ronnie James Dio Stand Up and Shout Cancer Foundation ist eine private Charitiy-Organisation, die in ihrer kurzen Geschichte bereits über $ 600.000 gesammelt hat. Die bisher gesammelten Spenden sind der Krebsforschung der T.J. Martell Foundation für Krebs-, AIDS- und Leukämie-Forschung sowie der Abteilung Magenkrebs-Forschung des M.D. Anderson Krebszentrums in Houston zugute gekommen, in dem Ronnie in den letzten sechs Monaten seines Lebens behandelt wurde.

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Pharrell Williams – “G I R L“

Pharrell Williams befindet sich momentan auf dem ersten Zenit seiner Karriere. Sein brandneues Album “G I R L“ hat es bereits in mehr als 65 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts geschafft.

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)
Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Für sein zweites Solo-Werk, dem Follow-Up zu “In My Mind“ aus dem Jahre 2006, konnte er so illustre Gäste wie Kelly Osbourne, Justin Timberlake, Timbaland, Miley Cyrus, Daft Punk oder Alicia Keys gewinnen.

Gepusht wird der brandneue Longplayer dabei durch die aktuelle Single-Auskopplung “Happy“, die bereits in vielen Ländern der Welt, darunter Deutschland, Australien, Frankreich und Großbritannien, Platz 1 der offiziellen Single-Charts erobert hat. Die Motown-Reminiszenz, welche bislang mehr als 2,3 Millionen Downloads verzeichnen konnte, diente auch als Soundtrack für den erfolgreichen Kino-Streifen “Ich- Einfach Unverbesserlich 2“ (“Despicable Me 2“) und erhielt eine Oscar-Nominierung in der Kategorie “Best Original Song“.

Absolutes Charts-Potential besitzt auch der mit Funk-Einflüssen versetzte Song “Brand New“, welchen er im Duett mit keinem Geringeren als Justin Timberlake singt.

Neben diesem Tanzflurfüller und dem Welthit “Happy“ sind “Know Who You Are“, das in Reggae-Gefilden wandernde Duett mit Alicia Keys, der mit Streicher-Klängen veredelte Track “Gust Of Wind“, eine neuerliche Kollaboration mit Daft Punk, sowie der dem Funk frönende Schlusspunkt “It Girl“ meines Erachtens die überragenden Stücke der Scheibe.

Dem siebenfachen Grammy-Gewinner ist mit seinem zweiten Soloalbum “G I R L“, das gekonnt zwischen Pop, Funk, Soul, R&B und Disco changiert und dabei Leichtigkeit und Lässigkeit zu zelebrieren weiß, der Soundtrack für den Frühling und Sommer diesen Jahres gelungen.

Website: http://pharrellwilliams.com/

Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Madeline Juno – “The Unknown“

Wenn am Donnerstag, den 13. März, der deutsche ESC-Vorentscheid stattfindet, ist neben Acts wie Unheilig, Santiano, The Baseballs oder Oceana auch die 18-jährige Singer-Songwriterin Madeline Juno mit von der Partie.

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)
Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Knapp eine Woche vorher erscheint nun ihr Debütalbum “The Unknown“, das von Dave Roth (Melanie C., Yvonne Catterfeld, Bullmeister, Tokio Hotel) und seinem Team produktionstechnisch in Szene gesetzt wurde.

Dass auch die aktuelle Single “Like Lovers Do“, ausgewählt übrigens als Soundtrack-Beitrag zum brandneuen Kinofilm “Pompeii“, vertreten ist, versteht sich von selbst. Mit diesem Indiepop-Track wird die Sängerin übrigens beim ESC-Vorentscheid in Köln (Lanxess Arena) antreten.

Zudem wird sie dort auch ihre Hit-Single “Error“, die als Titelsong für den Kino-Erfolg “Fack Ju Göhte“ (2013) diente, präsentieren.

Nicht nur die beiden gerade erwähnten Vorboten, sondern auch das Folk-geschwängerte Stück “Six Cigarettes“, die fragilen Song-Juwelen “Melancholy Heartbeat“ und “Sympathy“, die absolut radiotaugliche Pop-Nummer “Do It Again“ sowie die einfühlsam vorgetragene Piano-Ballade “Another You“ sorgen dafür, dass auf “The Unknown“ kein Wunsch offen bleibt.

Fazit: Ein wirklich vortreffliches Album voller Melancholie und Fragilität, das ihr bei einem schönen Glas Rotwein genießen solltet.

Bleibt nur noch, Madeline Juno, die von Ende März bis Mitte April übrigens Adel Tawil auf seiner “Lieder Tour 2014“ supporten und sich dann sicherlich in die Herzen der Popfans singen wird, viel Glück für den ESC-Vorentscheid am kommenden Donnerstag zu wünschen!

Website: http://www.madelinejuno.com

Facebook-Auftritt von Madeline Juno: http://www.facebook.com/MadelineJuno

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun eine neue Kollektion, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Bad Boys Blue, Silent Circle, Miko Mission, Raff, Fun Fun oder Silver Pozzoli sind dabei nur einige exquisite Namen, denen auf dem nostalgischen Sampler Platz eingeräumt wird.

Als Highlights der Scheibe auszumachen sind unter anderem Fun Funs 1983er Top20-Hit “Happy Station“, der mit seinen Feel Good-Vibes für ausgelassene Stimmung sorgt, der zeitlose Bad Boys Blue-Klassiker “You`re A Woman“ (1985), welcher auch an trüben Regentagen geeignet ist, einem die Sonne ins Herz zu zaubern, Silent Circles 1985er Smash-Hit „Touch In The Night“, der damals hierzulande eine Notierung auf Platz 15 der offiziellen Single-Charts schaffte, sowie Miko Missions Italo Disco-Perle “How Old Are You ?“ (1984), welche hier in der Vocal Version vertreten ist.

Den Schlusspunkt des feinen Samplers setzen Raff mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Italo Disco-Klassiker “Self Control“ aus dem Jahre 1984 und Silver Pozzoli mit dem Ohrwurm “Around My Dream“ (1985), welcher mit mediterranem Flair und sommerlicher Leichtigkeit zu verwöhnen weiß.

Summa summarum eine wunderschöne nostalgische Rückblende, die allen empfohlen werden soll, die auf der Suche nach den Maxiversionen von erlesenen Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre sind.

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“

Nachdem es lange Zeit musikalisch ruhig um die aus dem nordrhein-westfälischen Iserlohn stammende Band Luxuslärm war, gibt es nun ein Lebenszeichen in Form des vierten Studioalbums “Alles Was Du Willst“.

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)
Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Es wurde live in den Wisseloord Studios in Hilversum (NL) eingespielt, wobei Götz von Sydow (Cassandra Steen, Yvonne Catterfeld), der auch am Songwriting mitwirkte, als Produzent fungierte.

Was Sängerin Jini Meyer und ihre Mitstreiter, bestehend aus dem Drummer Jan Zimmer, dem Gitarristen Freddy Hau, dem Bassisten David Müller und dem Keyboarder Christian Besch, auf “Alles Was Du Willst“ bieten, kann sich mehr als sehen lassen.

14 energetische Songs zwischen Pop und Rock sind darauf zu hören, darunter die erste Single-Auskopplung “Einmal im Leben“, eine eingängige Poprock-Nummer, in dem es um das Ausschauhalten nach der großen Liebe geht.

“Gib Mir Einen Grund Zu Bleiben“ , der Opener des Albums, dürfte mit seinen rockigen Klängen nicht nur Anklang bei den Luxuslärm-Fans finden.

Gefolgt wird dieser Track von “Ein Neuer Morgen“, einem hoffnungsvoll-optimistischen Gitarrenpop-Stück, das höchste Radio-Kompatibilität zeigt.

Weitere wunderbare Momente hält der Longplayer mit der feinfühligen Ballade “… , Dass Du Bleibst“, der in Hardrock-Gefilden wandernden Nummer “Regen, Der Nach Oben Fällt“, dem mit Streichern unterlegten Abschieds-Song “Du Hältst Die Zeit An“, dem dunkel-melancholischen Titeltrack, der elektronisch infizierten Pop-Hymne “Thelma & Louise“ sowie der spartanisch instrumentierten Ballade “Nach Einer Wahren Geschichte“ bereit.

Zweifelsohne wird „Alles Was Du Willst“, das sich als facettenreiche Melange aus rockigen Stücken, melancholischen Popnummern und Gänsehautballaden präsentiert, nahtlos an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen können, der sich auf Platz 6 der offiziellen deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

In diesem Falle sei euch unbedingt die Deluxe Edition des Albums anempfohlen, wartet sie doch mit einer Bonus DVD auf, die einen über 100-minütigen Live-Mitschnitt eines Luxuslärm-Konzertes beinhaltet, das in der Kulturfabrik Krefeld aufgezeichnet wurde.

Luxuslärm live:

14.03.2014 – Ulm – Roxy
15.03.2014 – München – Freiheiz
19.03.2014 – Stuttgart – LKA
20.03.2014 – Frankfurt – Batschkapp
21.03.2014 – Erfurt – Stadtgarten
22.03.2014 – Dresden – Alter Schlachthof
26.03.2014 – Saarbrücken – Garage
27.03.2014 – Osnabrück – Rosenhof
28.03.2014 – Hannover – Musikzentrum
29.03.2014 – Bochum – Ruhrcongress
03.04.2014 – Köln – Essigfabrik
04.04.2014 – Berlin – Huxley’s Neue Welt
05.04.2014 – Leipzig – Haus Auensee
10.04.2014 – Bremen – Modernes
11.04.2014 – Delbrück – Stadthalle
12.04.2014 – Hamburg – GF 36
16.04.2014 – Nürnberg – Hirsch
17.04.2014 – Karlsruhe – Substage

Website: http://www.luxuslaerm.de/

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

This Void – “Crystals” (DevilDuck Records/Indigo)

This Void – “Crystals”

Aus der beschaulichen Kleinstadt Jever stammt das Quintett This Void, das knapp drei Jahre nach dem in Eigenregie aufgenommenen Debütalbum “Seems We`re Drifting“ nun auf dem Label DevilDuck Records (Indigo) seinen Zweitling “Crystals“ herausbringt.

This Void – “Crystals” (DevilDuck Records/Indigo)
This Void – “Crystals” (DevilDuck Records/Indigo)

Verortet irgendwo zwischen Indie, Pop, R’n’B und Elektro, haben die Jungspunde 12 hippe Songs kreiert, die stets durch den zweistimmigen Gesang von Keno Potthast und Daniel Möbes getragen werden.

Einen ersten Vorgeschmack auf den Longplayer lieferte bereits die erste Single “Forever“, welche definitiv für den Indie-Tanzschuppen geeignet ist.

Weitere Songs des Albums, die es wert wären auf einem Indie-Mixtape verewigt bzw. in den Clubs gespielt zu werden, sind meines Erachtens der stimmungsvoll und schwermütig anmutende Opener “Awakening“, die unbekümmerte Indiepop-Perle “Let Go“, das R’n’B-infizierte Stück “Them Guns“ sowie der sonnendurchflutete Titeltrack.

Alles in allem ist den Friesen da ein erfrischendes und sehr kurzweiliges Indie-Zweitwerk gelungen, für das ein genre-überschreitender Charakter, Verspieltheit und Catchyness die treffenden Attribute sind.

Tracklist :

01. Awakening

02. Help Me I´m Okay

03. Them Guns

04. Crystals

05. Someone Is

06. Tides are Running

07. Forever

08. Oh Boy

09. Watered Mouth

10. Tied Up

11. Let Go

12. All Of Us

Besetzung:

Keno Potthast (Gesang, Synthesizer)

Daniel Möbes (Gesang, Gitarre)

Christian Lindemann (Drums)

Max Schlake (Bass)

Lukas Ernst (Gitarre, Percussion)

Website: http://www.thisvoid.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thisvoid

This Void – “Crystals” (DevilDuck Records/Indigo)

Fancy – “Another Side Of Fancy- Part Two”

Fancy – “Another Side Of Fancy- Part Two”

Der Sänger Fancy war in den Achtzigern einer der Vorreiter des Genres Euro Disco. Mit Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) feierte er europaweite Hits, die längst zu Evergreens avanciert sind.

Fancy – “Another Side Of Fancy- Part Two”
Fancy – “Another Side Of Fancy- Part Two”

Weniger bekannt ist, dass der Kultstar unter dem Pseudonym Tess zahlreiche andere Künstler, darunter Red Face, Slip, Linda Jo Rizzo, Elvin, Tom Spencer, Grant Miller, Sabine Sauvant oder Mozzart produziert hat.

Mit “Another Side Of Fancy- Part Two” erweist das Label Pokorny Music Solutions nun bereits zum zweiten Male dem Produzenten-Schaffen von Fancy Ehre.

Versammelt sind auf der 32bit-remasterten Doppel-CD insgesamt 24 Songs im Spannungsfeld zwischen Disco und Pop, wobei die beiden Scheiben mit 12 Inch Versionen und Raritäten vollgepackt sind.

Euro/Italo Disco-Liebhaber dürften in Nostalgie schwelgen, wenn der Elvin-Song “You Set My Heart On Fire“, die 1986 erschienene B-Seite von “Luggi, Luggi, Ludwig“, der einfühlsame Hurricanes-Titel “Only One Night“ (1988), die an Sandra gemahnende Linda Jo Rizzo-Nummer “Just One Word“, welche 1986 als B-Seite für “Heart Flash (Tonight)“ fungierte, sowie der dem Space Synth frönende 86er-Track “Dancin In The Night“ von Psychic Interface ertönen.

Freuen darf man sich auch auf den Ian`s Radio Remix des Euro Disco-Klassikers “Money“ (Mozzart), die B-Seite von “Jasmin China Girl“ (1988), auf den Feel Good-Vibes verstömenden Charlie G.-Tune “Love Plays Tricks“ (1987 – 12″ Version), auf Slips “Mamy Blue“ (1984), ein Remake des gleichnamigen Pop Tops- und Ricky Shayne-Hits, oder auf die Ringo-Nummer “Imagination“ (12 Inch Version), die ursprünglich 1986 auf der B-Seite von “Shoot Your Shot“ zu finden ist.

Da darf man gespannt sein, welche Schätze einen demnächst auf dem dritten Teil der Trilogie „Another Side Of Fancy“, die einen umfassenden Überblick über die Produzenten-Historie des mittlerweile 67-jährigen Kultstars gibt, erwarten.

Tracklist:

CD1

01. Sabine Sauvant – Cashbah In Cairo (Long Version) 5:24
02. Red Face – Down On The Corner (Long Version) 5:20
03. Tom Spencer – Get Love (12″ Version) 5:28
04. Paul Mc Douglas – Turbo-Geil (12″ Version) 6:36
05. Psychic Interface – Dancin In The Night (12″ Version) 5:07
06. T. Toly – The Witch Queen Of New Orleans (12″ Version) 5:20
07. Elvin – You Set My Heart On Fire (12″ Version) 5:12
08. Linda Jo Rizzo – Just One Word (12″ Version) 5:14
09. Grant Miller – California Train (12″ Version) 5:04
10. Brooklyn – Hold Me Tight (U.S. Club Mix) 5:06
11. The Hurricanes – Only One Night (12″ Version) 5:52
12. Bonus Track: Mozzart – Money (Ian’s Radio Remix) 3:35

CD2

01. Grant Miller – Lost In Paradise (Extended Version) 5:08
02. Slip – Mamy Blue (Long Version) 5:08
03. Ringo – Imagination (12″ Version) 4:53
04. Linda Jo Rizzo – You’re My First, You’re My Last (12″ Version) 5:39
05. G.P. Universe – Oh Senorita (12″ Version) 6:34
06. Charlie G. – Love Plays Tricks (12″ Version) 5:28
07. Tom – Give Me Just A Little Time (12″ Version) 5:54
08. T. Spencer – Ferrari (12″ Version) 5:31
09. Timerider – Invader (12“ Version) 6:52
10. Knox – Reblaus (Original-Heurigen-Mix) 6:44
11. Himmelblau – Urlaub Im All (Maxi-Mix) 5:22
12. Bonus Track: Paul Lander – Little Doggie Max 2:34

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Fancy – “Another Side Of Fancy- Part Two” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Ryan Keen "Room for Light"

Ryan Keen „Room for Light“

„I have much to say“, singt Ryan Keen in seinem Song Orelia, und es stimmt, er hat viel zu erzählen, wahrscheinlich auch deshalb, weil er in den ersten 25 Jahren seines Lebens schon einiges mit gemacht hat.

Ryan Keen "Room for Light"
Ryan Keen „Room for Light“
Und jetzt hat er sich vorgenommen, seine Stories mit der Welt zu teilen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Singer-Songwriter mit der warmen, sanften Stimme, dem technisch virtuosen Gitarrenspiel und dem Rucksack voller Songmaterial mit persönlichen Bekenntnissen und Beobachtungen dein neuer Lieblingsbarde wird.

Ryan wurde 1987 in Totnes in der englischen Grafschaft Devon geboren. Seine Eltern – die Mutter Sprachtherapeutin, der Vater Tiefseetaucher – setzten ihn schon früh einem abwechslungsreichen Musikmix aus: von wegweisenden Folk-Heroen wie Nick Drake, Bert Jansch und John Renbourn über Blues-Legenden wie BB King und dessen wohl berühmtesten Jünger Eric Clapton bis hin zu Buena Vista Social Club.

Ryan hatte sogar eine Hip-Hop-Phase. Sein absoluter Lieblingskünstler ist allerdings John Lennon, und die ersten beiden Alben von Coldplay findet er einfach nur „genial“. Ein weiterer wichtiger Einfluss für Ryan ist die Flamenco-Musik, mit der er zum ersten Mal in Kontakt kam, als ein reisender Flamenco-Gitarrist in Totnes haltmachte. Alle diese Einflüsse sind, mal mehr, mal weniger, in Ryans Songs wiederzuerkennen.

Mit dem Ziel, seine Karriere in der Musikindustrie voranzutreiben und später entweder im Musikrecht oder im Musikmanagement tätig zu sein, studierte Ryan Commercial Music an der Westminster University. Nach einer Anstellung bei einem Musikmanagementunternehmen, das sich unter anderen um Zero 7 und David Holmes kümmerte, führte eine Reihe richtungsweisender Ereignisse dazu, dass er seinen Traum von einer Zukunft als Musiker in Angriff nahm.

Ryan Keen
Ryan Keen
„In meinem letzten Jahr an der Universität verlor ich einen guten Freund“, erklärt Ryan. „Er verstarb ganz überraschend an Herzversagen. Er war eigentlich total fit und gesund, und es geschah völlig unerwartet. Das hat mich echt mitgenommen und war eine Art Initialzündung für mich. Ich begann, Songs zu schreiben und aufzutreten. Mir wurde plötzlich bewusst, wie zerbrechlich und kurz das Leben ist. Eigentlich war ich eher der schüchterne Typ, der Angst davor hatte, vor Publikum aufzutreten. In diesem Moment allerdings wurde mir klar, dass ich diese Sache um jeden Preis durchziehen wollte. Ich erkannte, dass es jeden und zu jeder Zeit treffen kann, und so gab es keinen Grund mehr, noch weiter zu warten.“

Noch an der Uni begann er, als Solokünstler aufzutreten und Songs für andere Musiker zu schreiben. Für seinen ersten professionellen Gig stand er zusammen mit der Sängerin Lily Mckenzie auf der Bühne, und darauf folgte ein gemeinsamer Auftritt mit dem aufstrebenden Urban-Music-Star Delilah. Bei seiner ersten Solo-Show spielte er vor ganzen 20 Leuten in einem Pub in Stockwell.

„Ich war unglaublich nervös“, erinnert er sich. „So viel Lampenfieber habe ich seitdem nie wieder gehabt.“
Nachdem er eine Zeit auf offenen Bühnen aufgetreten war, begann er, zusammen mit Josh Friend von den Nordlondoner Dubstep-Helden Modestep, seine Debüt-EP Aiming For The Sun zu produzieren und aufzunehmen. Die Platte erschien Anfang 2010 und enthält neben dem gleichnamigen Titeltrack die Songs Thank You, Chasing Shadows und Primrose Hill.
„Die EP entstand in kompletter Eigenregie“, erklärt er. „Ich verkaufte ein paar hundert Kopien auf meinen Shows. Die Scheibe half mir ungemein, meine Karriere als Musiker voranzutreiben.“

Sein nächster Schritt auf dem Weg zu einem anerkannten Musiker war der Gewinn eines Song-Wettbewerbs, der ihm einen Auftritt auf dem jährlich stattfindenden Film- und Musikfestival South by Southwest in Texas sicherte. Kurz nach seiner Performance im März 2011 unterschrieb er einen Vertrag bei Imagem, dem weltweit führenden Verlag für Independent Music, und begann die Zusammenarbeit mit einem Manager, sodass er seinen Job bei dem angesagten Schuhhändler Author an den Nagel hängen konnte.

Im Oktober desselben Jahres wurde er eingeladen zusammen mit der neuen Acoustic-Sensation Ed Sheeran auf Tour zu gehen. Wie auch Ryan zugibt, war das die erste Gelegenheit, seine Musik einem breiten Publikum zu präsentieren. Das Problem: Drei Wochen vor Tourauftakt durchtrennte sich Ryan die Sehnen seiner rechten Hand, als er versuchte, eine Weinflasche ohne Korkenzieher zu öffnen.

„Die ganze Sache ging voll daneben: Die Flasche zerbrach, und das Glas zerschnitt mir das Handgelenk bis auf den Knochen“, beschreibt Ryan den Vorfall. „Es hätte wirklich nicht schlimmer kommen können. Ich wurde sofort in die Notaufnahme in Homerton gebracht. Ironischerweise passierte das Unglück am ersten Abend in meiner eigenen Wohnung in Dalston. Davor hatte ich ein ganzes Jahr lang bei Freunden gewohnt, weil ich kein Geld für die Miete hatte. Nachdem ich den Vertrag mit Imagem unterschrieben hatte, konnte ich mir endlich ein eigenes Heim leisten. Am nächsten Tag sollte ich eigentlich ins Studio gehen und an meiner nächsten EP arbeiten, aber stattdessen landete ich im Krankenhaus. Dort musste erstmal die Blutung gestoppt werden. Es war schrecklich, wie in einem Horrorfilm, in dem das Blut in hohem Bogen aus den Wunden spritzt. Zuerst wurde ein explorativer Eingriff durchgeführt, am nächsten Tag konnten die Sehnen dann operativ vernäht werden. Ich bekam einen Gips, und nachdem das Morphin nachgelassen hatte, schickte man mich nach Hause.“

Glücklicherweise stand Ryan ein äußerst kompetenter Physiotherapeut zur Seite. Mit dessen Hilfe, und einem modifizierten Gips an seiner rechten Hand, schaffte er es tatsächlich, wieder Gitarre zu spielen und entgegen allen Erwartungen, mit Sheeran auf Tour zu gehen, wodurch seine Fangemeine erheblich anwuchs.

Im Januar 2012 konnte er dann endlich die Arbeit an seiner zweiten EP Focus mit dem gleichnamigen Titeltrack und den Songs Orelia, See Me Now und In My Mind abschließen. Der Titeltrack wurde von einem Stop-Motion-Video begleitet, das sein Freund Andy Shackleford produzierte, der bereits ähnliche Projekte für Postman Pat und Fireman Sam realisiert hatte. Das Projekt wurde bei den Limelight Video Awards als Best Music Video ausgezeichnet.

Die neue EP öffnete ihm die Türen zu den wichtigsten Festivals des Sommers 2012, auf denen Ryan das Publikum begeisterte und die Nächte in seinem VW-Bus verbachte, den er mit einem Sound-System und einem großen Klappbett aufgemotzt hatte. Das passte voll und ganz in das Bild, das die Öffentlichkeit von dem abgehärteten Ryan hat, der früher an der Südwestküste Englands surfte und Kampsportarten trainierte.

2012 spielte Ryan als Support-Act von Plan B auf dem iTunes Festival, wo er der einzige Künstler ohne Plattenvertrag war, der im Rahmen des 30-tägigen Events auftrat. Außerdem nahm er eine Live-EP namens Back To The Ocean auf. Der Song Reflections In The Water auf dieser EP ist ein Duett mit Newton Faulkner, der ihn nach der Zusammenarbeit als Special-Guest auf seine Tour einlud. Nach einer Solo-Tour supportete er Leona Lewis und trat sogar in der Royal Albert Hall in London auf.

„Das war kaum fassbar“, lacht er, „an einem solch renommierten Ort zu spielen, wo schon viele meiner Helden aufgetreten sind.“

Nach einem wahren Konzertmarathon mit 260 Gigs in den letzten 14 Monaten kann Ryan heute auf eine beträchtliche Fangemeinde blicken. Modestep verarbeitete seine Songs in Remixen, und auf der Single von Rapper Benny Banks hatte Ryan einen Gastauftritt. Zu seinen Twitter-Followern zählen Musikerkollegen wie Ed Sheeran und Harry Styles, und auch auf BBC Radio 1 erhält Ryan kräftigen Support. Außerdem hat er bereits mit einigen der wichtigsten Künstler und Produzenten zusammengearbeitet: The Nexus (Lana Del Rey), Craze ‘n’ Hoax (Emeli Sandé), Fink (John Legend, Pro Green) und Dan Dare (Maverick Sabre, Wretch 32). Ryans Leben könnte im Moment eigentlich kaum besser laufen. Trotzdem wohnt seiner Musik nach wie vor eine wunderbar düster-melancholische Grundstimmung inne, und seine Lyrics speisen sich weiterhin aus Tagebucheinträgen und haben therapeutischen Charakter.

„Meine Songs können schon introspektiv sein“, stimmt er zu. „Ich habe ja mit der Musik angefangen, nachdem mein Freund ums Leben gekommen war. Das hat mich wirklich hart getroffen. Nichtsdestotrotz versuche ich immer, mit Optimismus an den Schreibprozess zu gehen.“ Als Beispiel führt er den Text zu Aiming For The Sun an: „I’ll keep aiming for the sun so that my shadows fall behind.“ „Ich versuche immer, die positiven Seiten hervorzuheben“, sagt er, „auch wenn die Thematik eher düster ist.“

Anspieltipp: Ryan Keen – Skin And Bones

Auf seinem kürzlich in UK veröffentlichten Debütalbum Room For Light, das Ryan selbst finanziert und größtenteils in einem kleinen Schuppen in seinem Garten aufgenommen hat, erkundet der junge Sänger die Licht- und Schattenseiten des Lebens und der Liebe. Die Stücke auf der neuen Platte beeindrucken einerseits mit bemerkenswert ausgefeilten Arrangements und andererseits durch Ryans intimen Gesangs- und Gitarrenstil – so hört man, wie er Luft holt und mit den Fingern über das Griffbrett schrammt.

Die Songs sind ruhig und abwechslungsreich gestaltet. Im Eröffnungstrack Know About Me dominieren Ryans außergewöhnliches Gitarrenspiel und sein rauchiger, beruhigender Bariton. Fans von Künstlern wie John Martyn und Ray Lamontagne werden diesen Track besonders genießen. Im weiteren Verlauf des Songs wird die Gitarre durch Keyboard und Streicher ergänzt, was dem Stück eine gewisse Fülle verleiht. Skin And Bones ist ein weiterer stattlich arrangierter Titel, der fast schon coldplay-ish daherkommt und Ryan weniger in der Rolle des Troubadours, sondern mehr als Frontmann einer stadienfüllenden Band präsentiert. See Me Now beginnt mit Electro-Ambient-Effekten und verfügt über einen einprägsamen, markanten Refrain. Old Scars wiederum vereint persönliche Lyrics, ansteckende Melodien und ein vielschichtiges Arrangement aus Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Backing-Vocals zu einem Stück über Erinnerungen und Verlust.

Trouble, eine schwungvolle, bluesige Nummer mit Clapton-Anleihen, hätte die B-Seite der Vinyl-Edition perfekt eingeläutet. All This Time ist ein bewegender Titel, der besonders mit seinem Reverb Ryans Gefühl von bedrückender Einsamkeit in Noten gießt. Body Over Mind weist eine ungewöhnliche Struktur und einen linearen, jazzigen Rhythmus auf, den Ryan mit Nuancen von Tim Buckleys Greetings from LA garniert. „I’m haunted by trouble“ verkündet Ryan in When The Day Breaks, und auch wenn die harmonische Wendung in der Mitte des Songs für einen ernsteren Ton sorgt, findet er mit diesem Stück einen optimistischen Abschluss für das Album.

Der Titel des Album, Room For Light, entstammt einer Zeile der Single-Auskopplung Skin And Bones: „A darker place has more room for light“. Prestigeträchtige Shows wie die seiner Oktobertour, auf der er unter anderem im Londoner Scala auftrat, und die Veröffentlichung seines Debütalbums geben Ryan jeden Grund, voller Zuversicht in die Zukunft zu schauen.

Paul Lester | Juli 2013

Bob Dylan - "The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition" (Columbia/Legacy/Sony Music)

Bob Dylan – „The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition“

Aus Anlass des 30. Jubiläums von Bob Dylans erstem Longplayer auf Columbia Records fand am 16. Oktober 1992 im New Yorker Madison Square Garden ein vierstündiges Musikevent statt.

Bob Dylan - "The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition" (Columbia/Legacy/Sony Music)
Bob Dylan – „The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition“ (Columbia/Legacy/Sony Music)

Mit von der Partie waren dabei unter anderem so illustre Größen wie George Harrison, Johnny Cash und June Carter Cash, Lou Reed, Richie Havens, Johnny Winter, Roger McGuinn, Tom Petty & The Heartbreakers, Stevie Wonder, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Neil Young, Eric Clapton, Ron Wood, Chrissie Hynde, The O’Jays, Eddie Vedder, Sinéad O’Connor und Tracy Chapman.

Von Columbia Records und Legacy Recordings, die für die Catalog Division von Sony Music Entertainment zuständig sind, wird nun eine Re-Edition von “The 30th Anniversary Concert Celebration“ als Deluxe Edition in den Handel gebracht, die in drei Formaten erscheint: zum einen als 2CD-Set, zum anderen als 2DVD-Set und Blu-ray.

Von meiner Seite seien euch sowohl die 2DVD (1Bluray)-Version als auch die 2CD-Audio-Edition bedenkenlos anempfohlen. Während der erstmalige DVD (Bluray)-Release mit den drei Bonustracks “Leopard-Skin Pill-Box Hat“ (John Mellencamp), “Boots Of Spanish Leather“ ( Nanci Griffith mit Carolyn Hester) und “Gotta Serve Somebody“ (Booker T. & The M.G.’s) aufwartet und 40 Minuten bisher unveröffentlichtes Behind The Scenes-Material einschließlich Aufnahmen von den Proben und Interviews offeriert, beinhaltet das 2CD-Set als besonderes Schmankerl zwei bislang nicht erhältliche Aufnahmen vom Soundcheck der Show: zum einen Sinéad O’Connor mit dem Song “I Believe In You“, zum anderen Eric Claptons Neuinterpretation von “Don’t Think Twice, It’s Alright“.

Und damit nicht genug: “The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition“ wurde auch mit neuen Liner-Notes des Popmusik-Historiker Bill Flanagan versehen. .

Welche Songs kann man als Höhepunkte der Doppel-CD ausmachen? Meines Erachtens zählen dazu John Mellencamps Live-Version von “Like A Rolling Stone“, June Carter Cashs & Johnny Cashs Hommage an den Song “It Ain`t Me Babe”, der Protestsong „The Times They Are A-Changin`” in einer exzellenten Fassung von Tracy Chapman,. das sozialkritische Lied „All Along The Watchtower“ – hier dargeboten von Neil Young – , das von einer Allstar-Formation (Bob Dylan, Roger McGuinn, Tom Petty, Neil Young, Eric Clapton & George Harrison) präsentierte Lied “My Back Pages“ sowie das bislang nicht auf CD veröffentlichte Stück “I Believe In You“, Sinéad O’Connors Neuinterpretation des gleichnamigen Songs aus seinem 79er-Album “Slow Train Coming“.

Fazit: “The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition“ ist eine gelungene und vielseitige Live-Huldigung an Robert Allen Zimmerman alias Bob Dylan, der gewiss zu den bedeutungsvollsten musikalischen Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt und zahlreiche Sänger und Songschreiber wie z.B. Bruce Springsteen, Jackson Browne oder Jimi Hendrix nachhaltig beeinflusst hat.

Website: http://www.bobdylan.com

Bob Dylan – „The 30th Anniversary Concert Celebration – Deluxe Edition“ (2 CDs, 2 DVDs oder Blu-ray – Columbia/Legacy/Sony Music)

Anna F. – “King In The Mirror“ (Island/Universal)

Anna F. – “King In The Mirror“

Fünf lange Jahre mussten die Fans der aus Österreich stammenden Singer-Songwriterin Anna F. auf ein neues Album warten, doch nun steht mit “King In The Mirror“ der Follow-Up zu “For Real“ (2009) endlich in den Läden.

Anna F. – “King In The Mirror“ (Island/Universal)
Anna F. – “King In The Mirror“ (Island/Universal)

Für die Aufnahmen der Langrille scharte die hübsche Wahl-Berlinerin so illustre Songschreiber wie Jimmy Harry (Madonna, Pink, Kylie Minogue, Matt Cardle, Oh Land), Rick Nowels (Lykke Li, Dido, Little Boots, Lana Del Rey) und Julie Frost (Rihanna, Beyonce, Madonna, Lena) um sich.

Produktionstechnisch setzte dann kein Geringerer als Philipp Steinke (BOY, Bosse, Johannes Strate, Asher Lane) das Ganze in Szene.

Nachdem die Sängerin uns mit den Vorboten “DNA“ und “Too Far“ bereits zwei Appetithäppchen serviert hat, beweist sie nun eindrucksvoll auf “King In The Mirror“, dass sie auch auf Albumlänge zu brillieren vermag.

Einen bunten Strauß mit Zitaten aus Pop, Folk und Elektro bietet die Sängerin darauf, wobei neben der sehr Rhythmus betonten Vorab-Single “DNA“, die in ihrer Heimat bis auf Platz 15 der offiziellen Single-Charts kletterte, Kleinode wie der atmosphärische Eröffnungstrack “Friedberg“, die unterkühlte Indiepop-Hymne “Underdog“, das durch seine Fragilität bestechende Stück “Tongue Tied“, “Unbelievable“, ein hittaugliches Remake des gleichnamigen UK-Top5-Hits der britischen Band EMF aus dem Jahre 1990, oder der balladeske und spartanisch gehaltene Titeltrack, bei dem der ehemalige EMF-Gitarrist Ian Dench als Co-Autor fungierte, das vielschichtige Opus zieren.

Formidabel geworden ist auch ihre aktuelle Single-Auskopplung “Too Far“, die sich als gedankenversunkenes Indiepop-Juwel präsentiert.

Wer sich für die Download-Version des Albums entscheidet, wird übrigens mit dem Bonustrack “Dying On The Vine“ belohnt.

Fazit: Neben dem Hit-Appeal der Songs ist es der facettenreichen Melange aus Folk, Pop und Elektro sowie der elfenhaften Stimme von Anna F. geschuldet, dass auf “King In The Mirror“ kein Wunsch offen bleibt. Da darf man gespannt sein, was man in Zukunft noch so von der bezaubernden Sängerin zu hören bekommt, die mit dem frischen Werk bereits in den Top3 der österreichischen iTunes-Charts gelandet ist und auch hierzulande schon die Top20 der LP-Charts des Download-Portals geentert hat.

Im März könnt ihr die charismatische Singer-Songwriterin übrigens hierzulande live erleben, und zwar als Support für den britischen Popstar James Blunt.

Anna F. live:
02.03.2014 Amsterdam – Heineken Music Hall
03.03.2014 Berlin – O2 World
04.03.2014 Hamburg – O2 World
05.03.2014 Oberhausen – KöPi Arena
06.03.2014 Frankfurt – Festhalle / AUSVERKAUFT
08.03.2014 Köln – Lanxess Arena
09.03.2014 Lingen – Emsland Arena
10.03.2014 Hannover – TUI Arena
11.03.2014 Leipzig – Arena / AUSVERKAUFT
13.03.2014 München – Olympiahalle
14.03.2014 Kempten – Big Box / AUSVERKAUFT
15.03.2014 Nürnberg – Arena / AUSVERKAUFT
17.03.2014 CZ-Zürich – Hallenstadion
18.03.2014 I-Milano – Mediolanum Forum
19.03.2014 A-Salzburg – Salzburgarena
20.03.2014 A-Wien – Stadthalle
22.03.2014 Stuttgart – Schleyerhalle

Website: http://www.annaf.com/

Facebook-Auftritt von Anna F.: https://de-de.facebook.com/AnnaFofficial

Anna F. – “King In The Mirror“ (Island/Universal)

Julian le Play – “Melodrom“

Julian le Play – “Melodrom“

Der Österreicher Julian Heidrich alias Julian le Play ist ein neuer Stern am deutschsprachigen Singer/Songwriter-Firmament.

Julian le Play – “Melodrom“
Julian le Play – “Melodrom“

Während der 22-Jährige hierzulande bislang nicht über den Geheimtipp-Status hinausgekommen ist, ist er in seiner Heimat bereits ein großer Star.

So konnte er nicht nur mit “Australian Gate“ (2010), “Mr. Spielberg“ (2012), “Philosoph“ (2012) und “Mein Anker“ (2013) bereits vier Songs in den Top40 der österreichischen Single-Charts platzieren, sondern schaffte mit seinem Debüt-Album “Soweit Sonar“ sogar den Sprung auf Platz 5 der dortigen Longplay-Charts.

Mit seinem brandneuen Album “Melodrom“ schickt er sich nun an, auch die Herzen der deutschen Musikfans zu erobern.

Als erster Appetizer fungiert dabei der Track “Mein Anker“, eine zart-melancholische Ode an die Liebe, die meines Erachtens zu den schönsten deutschsprachigen Single-Releases des bisherigen Jahres zählt.

Zu den weiteren Höhepunkten des Zweitlings zählen – so meine ich – der in Richtung Airplay-Charts schielende Song “Phönix“, das clubtaugliche Stück “Rollercoaster“, der Elektro-lastige Track “Karussell“, die feinfühlige Ballade “Fallschirm“ sowie die epische Nummer “In Ein Neues Land“.

Wählt ihr die Download-Version des Albums, erhaltet ihr mit einer Akustik-Version von “Philosoph“, einem als Single veröffentlichten Lied des Erstlings “Soweit Sonar“, überdies einen zusätzlichen Bonustrack.

Fans von Acts wie Clueso, Andreas Bourani oder Philipp Poisel sollten sich den jungen Mann dringend merken und den Klängen seines wunderbaren zweiten Albums lauschen, das sich aktuell auf Platz 1 der österreichischen iTunes-Charts befindet.

Julian Le Play live:

10.04. München – Strøm

11.04. Stuttgart – Keller Klub

12.04. Düsseldorf – Savoy Theater

13.04. Frankfurt – Nachtleben

14.04. Gaggenau, Kleinkunstbühne Klag

15.04. Berlin – Privatclub

16.04. Hamburg – Prinzenbar

22.04. Nürnberg – Hirsch

23.04. Köln – Stadtgarten

24.04. Heidelberg – Halle 01

25.04. Memmingen – Kaminwerk

27.04. Landshut – Salzstadel

28.04. Passau – Redoute

07.05. Erfurt – Museumskeller

08.05. Kolbermoor – Kesselhaus

09.05. Regensburg – Gloria

Website:http://www.julianleplay.com

Facebook-Auftritt von Julian le Play: https://de-de.facebook.com/julianleplaymusic

Julian le Play – “Melodrom“ (Blanko/Sony Music)

Hanggai – “Baifang“ (Harlem Recordings/Bertus)

Neue Alben in Kürze

Kurz hinweisen möchte ich auf die neuen Longplayer von Hanggai, Wille And The Bandits und Frizz Feick.

Hanggai – “Baifang“ (Harlem Recordings/Bertus)
Hanggai – “Baifang“ (Harlem Recordings/Bertus)

Bereits am 21. Februar ist “Baifang“, das dritte Album der aus der Inneren Mongolei stammenden Formation Hanggai erschienen.

Crossover-Fans dürften hier auf ihre Kosten kommen, bietet das Opus doch einen mitreißenden Mix aus Folk Rock und Weltmusik.

Hanggai – “Baifang“ (Harlem Recordings/Bertus)

Roots Rock-Freunde können ohne Bedenken zu “Grow“, dem neuen Album der britischen Band Wille And The Bandits greifen. Wille Edwards (Slide Guitar), Matthew Brooks (Bass) und Andrew Naumann (Drums & Percussion) haben darauf eine famose Melange aus Rock und Blues kredenzt, die mit Ingredienzen aus Folk und Latin gewürzt wird.

Wille And The Bandits – Grow (Fat Toad Records)
Wille And The Bandits – Grow (Fat Toad Records)

Erwähnt sei dabei insbesondere der Track “Gypsy Woman“, der nur aufgrund der Download-Verkäufe auf Platz 2 der britischen Blues Charts stürmte.

Website: http://www.willeandthebandits.com/

Wille And The Bandits – Grow (Fat Toad Records)

Schließlich möchte ich eure Aufmerksamkeit noch auf den taufrischen Full-Length-Player des Songschreibers und Multiinstrumentalisten Frizz Feick lenken, der 1997 sein Album-Debüt mit “Früh Genug“ gab.

Frizz Feick – “Woanders Und Hier“ (Monopalast Records/Membran)
Frizz Feick – “Woanders Und Hier“ (Monopalast Records/Membran)

Gastbeiträge gibt es darauf unter anderem von dem Echo-Gewinner Joo Kraus (Trompete), dem Gitarristen Torsten de Winkel und Christina Lux (Stimme, Chöre).

Entstanden ist sein Viertwerk unter der Regie des Keyboarders George Kochbeck (Herwig Mitteregger, Eberhard Schoener; Georgie Red), der neben Frizz Feick auch als Co-Autor an den Songs mitwirkte.

Wohl fühlt man sich auf “Woanders Und Hier“ irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Pop und Jazz, wobei das Opus sich durch einen melancholischen Grundton auszeichnet.

Diskografie (Alben):

1997 “Früh Genug“

2000 „Panama“

2008 „bLaupAuSe“

2014 “Woanders und Hier“

Website: http://frizzfeick.de/

Frizz Feick – “Woanders Und Hier“ (Monopalast Records/Membran)

Nadine Fabielle – “Es War Einmal“ (Telamo/Sony)

Neues aus dem Hause Telamo

Nadine Fabielle und Hoppe Reiter bringen neue Alben auf den Markt.

“Es War Einmal“ ist der Titel des brandneuen Longplayers der Sängerin Nadine Fabielle, das sich als Konzeptalbum zum Thema Märchen versteht.

Nadine Fabielle – “Es War Einmal“ (Telamo/Sony)
Nadine Fabielle – “Es War Einmal“ (Telamo/Sony)

Unterstützung erhielt die 28-Jährige bei den Aufnahmen durch das Autoren-Duo Harald Maag und Stefan Krug, von denen letzterer auch für die Produktion des Longplayers verantwortlich zeichnete.

Herausgekommen sind 15 gefällige Songs, deren Bandbreite von Schlager bis Pop reicht. Getragen werden die Stücke dabei von der klaren Stimme der Newcomerin.

Mit dabei ist auch das eingängige Lied “Sieben Wünsche Frei”, welches als erste Single-Auskopplung fungiert.

Website: http://www.nadinefabielle.de/

Nadine Fabielle – “Es War Einmal“ (Telamo/Sony)

Passend zur Karnevalszeit hat auch Hoppe Reiter mit “Western Polonaise“ ein neues Album am Start, das – pendelnd zwischen Schlager, Country und Pop – mit seinen Feel Good-Vibes für ausgelassene Stimmung sorgen dürfte.

Hoppe Reiter –  “Western Polonaise” (Telamo/Sony)
Hoppe Reiter – “Western Polonaise” (Telamo/Sony)

Absolute Highlights des von Klaus Hanslbauer produzierten Albums sind meines Erachtens die Party-Hymne “Ein Cowgirl In Amerika“, der “Ponysong“, eine Hommage an das schottische Traditional “My Bonnie (Lies Over The Ocean)“, sowie “Der Alte Häuptling der Indianer“, eine Coverversion des gleichnamigen Gus Backus-Klassikers aus dem Jahre 1960.

Website: http://www.hoppereiter.eu/

Hoppe Reiter – “Western Polonaise” (Telamo/Sony)