Schlagwort-Archive: Pop

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Sebastian Hämer – “Schattenmann“

Sebastian Hämer mit neuem Album am Start

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)
Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Der mittlerweile 35-Jährige startete 2006 so richtig durch, als seine Debüt-Single “Sommer Unseres Lebens“ die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts erreichte. Im August desselben Jahres landete er dann hierzulande mit seinem Erstlings-Album “Der Fliegende Mann“ in den Top20 der LP-Charts.

Vier Jahre später veröffentlichte der Singer-Songwriter dann sein zweites Album namens “Flugplan 2“, aus dem der Track “Wir Glauben An Euch“ als Single ausgekoppelt wurde, welcher sich in den deutschen Top100 platzieren konnte.

Am heutigen Tag ist nun sein dritter Full Length Player unter dem Titel “Schattenmann“ erschienen. Als Vorboten schickte man den Song “Der blaue Planet“ ins Rennen, bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Karat-Klassikers aus dem Jahre 1981 handelt.

Geboten wird auf dem Longplayer eine ansprechende Mixtur aus Soul und Pop, wobei der Norddeutsche den Spagat zwischen Leichtigkeit und Melancholie gut hinbekommt.

Sebastian Hämer live:

26.04.2014 – Berlin // Frannz Club

27.04.2014 – Frankfurt // Nachtleben

28.04.2014 – Hamburg // Stage Club

Website: http://www.sebastianhaemer.com/

Facebook-Auftritt von Sebastian Hämer: https://www.facebook.com/sebastian.haemer

Sebastian Hämer – “Schattenmann“ (Wannsee Records/Neo/Sony)

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“

Robert Francis meldet sich mit neuem Album zurück

Robert Francis & The Night Tide –  “Heaven“ (Membran/Sony Music)
Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Es war im Sommer 2010, da schlich sich der Song “Junebug“ des US-amerikanischen Singer-Songwriters Robert Francis weltweit in die Ohren vieler Menschen. Mit diesem Hit und dem Album “Before Nightfall“ gelang dem mittlerweile 26-jährigen Musiker der internationale Durchbruch.

So konnte sich der Longplayer damals in den Top20 der hiesigen Album-Charts platzieren, während die Single-Auskopplung “Junebug“ zu einem beachtlichen Airplay-Hit avancierte und es in den Single-Charts bis auf Platz 27 schaffte. Noch erfolgreicher war der Ohrwurm in Frankreich, wo er sogar auf der Pole der Charts landete.

Nach einigen Berg- und Talfahrten in seinem Leben meldet sich der Sänger nun mit einem brandneuen Album namens “Heaven“ zurück.

Produziert wurde es von Robert Francis selbst, wobei Mark Rains (Black Rebel Motorcycle Club, Neon Trees) und Howie Weinberg (Nirvana, Beastie Boys, The Clash, U2, Jeff Buckley) für den Mix bzw. für das Mastering verantwortlich zeichneten.

Highlights gibt es auf dem Viertwerk des aus Los Angeles (Kalifornien) stammenden Multiinstrumentalisten mehr als genug. Stellvertretend seien hier nicht nur die Vorab-Single “Love Is A Chemical“, welche sich eingängig in die Gehörgänge schmeichelt, sondern auch die beschwingte Poprock-Nummer “Baby Was The Devil“, die mit Saxophon-Klängen überrascht, das mit Gospel-Ingredienzen aufwartende Titelstück, der fragil-melancholische Pop von “Give You My Love“ sowie der atmosphärische Closer “Hotter Than Our Souls“ genannt.

Fazit: Ein Album voller Herzblut und Nuancen, das sich musikalisch zwischen indieskem Pop, Rock, Folk und Country wohlfühlt und durch einen melancholischen Grundtenor geprägt ist.

Website: http://robertfrancismusic.com/

Facebook-Auftritt von Robert Francis: https://www.facebook.com/robertfrancisofficial

Robert Francis & The Night Tide – “Heaven“ (Membran/Sony Music)

Avicii - “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

Avicii – “True (Avicii By Avicii)“

Avicii veröffentlicht sein Erfolgswerk “True“ in einer Remix-Version

Avicii - “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)
Avicii – “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

2013 war ein Mega-Jahr für den Schweden Tim Bergling aka Avicii. Nicht nur stürmte der DJ sensationell mit der Single “Wake Me Up” (feat. Aloe Blacc) in über 84 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts, sondern er konnte mit seinem Debütalbum “True“ in Ländern wie Australien, Schweden, Norwegen und Dänemark auch die Pole der Longplay-Charts erobern.

Zudem ereichte es in Großbritannien, den USA und auch hierzulande die Top5 der Charts.

Und damit nicht genug: Für den Longplayer gab es unter anderem in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Australien Gold. Aufgrund exzellenter Verkaufszahlen wurde der Silberling in Mexiko, Österreich, und Schweden sogar mit Platin veredelt.

Nun bringt der Schwede unter dem Titel “True (Avicii By Avicii)“ eine Remix-Version des Erfolgs-Albums heraus. Darauf haben sich nicht etwa andere Musiker an den Tracks von “True“ versucht, nein der schwedische Superstar verpasste den Tunes selbst ein neues Sound-Gewand.

In den jeweiligen Bearbeitungen vermögen es die Remixe, die nun deutlich club-orientierter klingen, dabei mühelos die Original-Stücke um neue Nuancen zu bereichern.

Es ist meines Erachtens wirklich beeindruckend, wie der zweifach für den Grammy nominierte schwedische DJ und Produzent Tim Bergling es schafft, auf “True (Avicii By Avicii)“ erfolgreich Titeln wie “Wake Me Up“, “Addicted To You“, “Hey Brother“, “Dear Boy“ oder “Liar Liar“ neues Leben einzuhauchen.

Website: http://www.avicii.com/

Avicii – “True (Avicii By Avicii)“ (Universal)

Mya Audrey - “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Mya Audrey – “Wayfaring Trails”

Nach dem Album “Sudden Breeze“ (2011) präsentiert Mya Audrey nun das Nachfolgewerk “Wayfaring Trails“, das soundtechnisch von Luk Zimmermann, dem Gründungsmitglied der Indie-Formation Lunik, und Dave Muther in Szene gesetzt wurde.

Mya Audrey - “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)
Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

Die aus Zürich stammende Singer-Songwriterin, welche mit bürgerlichem Namen Myriam Audrey Nydegger heißt, kredenzt uns auf ihrem neuesten Release eine feinsinnig arrangierte Melange aus Pop und Jazz.

Einprägsame Melodien treffen dabei auf melancholische Klanglandschaften und die zauberhafte Stimme der Schweizerin.

Zum Anteasen empfehle ich euch die aktuelle Single-Auskopplung “Beautiful Goodbyes“, die zarte Piano-Ballade “Believer“, das mit Beschwingtheit und absoluten Hit-Qualitäten ausgestattete Stück “Through The Screen“, die melancholisch gefärbten Pop-Kleinode “Letter To You“ und “The River Flows“ sowie “Chances Are“, ein wunderschönes Duett mit dem aus Bern stammenden Songwriter Valentin.

Gut eine Dreiviertelstunde beträgt die Laufzeit des überaus vielseitig gefärbten Albums, das – die Koordinaten absteckend irgendwo zwischen Jazz und Pop – ein Dutzend an Song-Pretiosen bietet.

Mya Audrey live:
29.04.2014 Silverdisk, Berlin (D) – Show:18:30Uhr
05.06.2014 BarRossi, Zürich (CH) – Show: 21Uhr
25.07.2014 Vitushöhle, Hopfen am See (D) – Show: 21 Uhr
11.09.2014 Hafenfest, Basel (CH) – Show: 20Uhr

Website: http://www.mya-audrey.com/

Mya Audrey – “Wayfaring Trails” (Royal 22D Records/Megaphon)

La Confianza

La Confianza – eine Band mit klaren Worten!

Der DJ beginnt sein Crossover-Set. Jungen Männer ziehen ihre Jacken aus und legen sie an den Rand der Tanzfläche wie Fußballer vor der Einwechslung. Zwei Minuten später bersten Brillengläser.

La Confianza
La Confianza
Doch alle lachen. Und schreien. Haben Freude am Frustabbau. Und meinen es ernst. Völlig ironiefrei. Geborgen in gemeinsamer Katharsis.

Dieses Gefühl bringen La Confianza zurück. Die Energie, welche Crossover auszeichnete. Nicht die Fusion aus Rap und Rock selbst, einmal neu und dann berechenbar, sondern die erhebende Direktheit. Den Kick aus Groove, griffiger Aggression und handwerklich perfektem Punch. Die entwaffnende Offenheit. Die klaren Worte.

Sie wollen ein Ende des Selbstmitleids. Sie wollen Helden machen. Sie haben den Mut zur Eindeutigkeit. Auch musikalisch. La Confianza heißt übersetzt: Die Zuversicht.

Sie bekämpfen nicht nur den Stillstand der letzten Jahre, sondern auch die Stil Polizei der Gegenwart… so mitreißend, vital, wach und virtuos, dass ihnen ein Siegeszug bevorsteht. Denn es ist Zeit. Ihre Zeit.

All die heimlichen Fans und Freunde der 90er werden wie Schläfer aus dem Schatten auf die Tanzfläche treten und ihre Jacken beiseite legen wie Fußballer vor der Einwechslung. Dann werden sie innehalten, ihre Hände nach hinten ausstrecken und warten, bis die eigenen Kinder ihnen folgen, die sich im Jahrzehnt des stylishen Bruchs so lange verstecken mussten und jetzt endlich wieder klare Worte machen dürfen!

Es sind die Worte des Wir- Gefühls. Für das geradestehen. Die neuen Helden. Völlig ironiefrei. Geborgen in gemeinsamer Katharsis. Und bei allem reinigenden Zorn: Voller Zuversicht. Überzeugt euch selbst…

Video Premiere “Bewegung“

Free Download “Bewegung“

Die EP “Bewegung“ mit insgesamt 5 Tracks erscheint am 18. April 2014 auf allen gängigen Download Plattformen!

Mehr Infos unter:
www.la-confianza.de
www.facebook.com/LaConfianza

Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

Antonija Pacek – “Soul Colours“

Antonija Pacek entführt den geneigten Hörer mit ihrem Debütalbum in besondere Klangwelten.

Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)
Antonija Pacek. – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

Sanftmütige Klavierklänge bestimmen “Soul Colours“, den Erstling der 39-jährigen Komponistin und Pianistin Antonija Pacek.

Verortet irgendwo zwischen Easy Listening und Klassik, bietet der Silberling 15 Stücke, die für entspannende Unterhaltung stehen und zum Wegträumen aus dem Alltag einladen.

Als Höhepunkte des Longplayers offenbaren sich – so meine ich – der heiter-verträumte Opener “Restless“, das von Schwermut durchzogene Stück “Once In A Wintertime“, der lichtdurchflutete Track “Sun Ray“ sowie die stimmungsvolle Nummer „Silent Happiness“.

Der aus Kroatien stammenden und heute in Wien lebenden Musikerin ist da ein feines Debütalbum geglückt, das einen mit zahlreichen verträumt-melancholischen Piano-Instrumentals zu betören weiß.

Facebook-Auftritt von Antonija Pacek: https://www.facebook.com/antonijapacek

Antonija Pacek – “Soul Colours“ (Autentico Music / Naxos Deutschland GmbH)

BERNHOFT - Islander

BERNHOFT – Islander

Während Bernhoft in den vergangenen Jahren durch die Welt tourte und das Publikum mit seiner mitreißenden “Looping-Power” als “One-Man-Band” beeindruckte, kam der Retrosoul-Sänger und Multi-Instrumentalist zum Entschluss, seine Musik auf eine neue Bedeutungsebene zu bringen.

BERNHOFT - Islander
BERNHOFT – Islander
„Auf der letzten Tour war es sehr merkwürdig für mich auf der einen Seite in hoch entwickelten Ländern zu spielen als auch in solchen, wo Generationen ohne Arbeit sind und Hoffnungslosigkeit und Tristesse auf der Tagesordnung stehen“, erklärt er. „Ich fühlte mich einerseits wie ‚ich kann die Leute erreichen und ihnen Hoffnung schenken‘ und andererseits lebte ich doch in einer komplett gegensätzlichen Welt“.

Auf seinem neuen Album“ Islander“ geht Bernhoft diesem Gefühl auf den Grund und erweitert seinen Sound durch Grooves mit spannungsgeladenen, tiefgründigen Klangstrukturen. Seine Gitarren-Riffs, Klavier-Akkorde und Texte auf „Islander“ sind voll von rohen Emotionen und gefühlvollen Klängen. Das anspruchsvolle Album erscheint sozusagen als Mutprobe auf die Frage, was noch möglich ist in der populären Musik.

Für die Nachfolge seines in höchsten Tönen gelobten Albums “Solidarity Breaks” (2011) hat Bernhoft erneut eine Insel, diesmal die “Isle of Wight” (England), als Produktionsort ausgewählt. “Die Isle of Wight ist einfach ein magischer Ort, fast schon wie eine Zeitmaschine die dich 30 Jahre zurück bringt”, sagt er und schafft damit eine bewusst gewollte geographische Distanz zum Zentrum der englischen elektronischen Musik in London um den für “Islander” benötigten warmen und dynamischen Klang zu erschaffen.

In den “Chale Abbey Studios” (Vintage-Equipment Studio) arbeitete Bernhoft dabei mit dem Produzent Paul Butler – Mitglied der viel geliebten Alt-Rockband “The Bees” und Produzent von u.a. Michael Kiwanuka oder Devendra Banhart – zusammen.

Inspiriert von schwedischem Pop, zu mitreißendem Soul im Stile von Stevie Wonder und Sly Stone oder bahnbrechendem Folk-Rock einer Carole King, beginnt „Islander“ mit Bernhofts meisterhaften Vocals auf “Come Around”, welche auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung seines Albums ist. “Die Idee zum Song kam mir als ich von San Francisco nach L.A. fuhr, das Radio aufdrehte und mich daran erinnerte welche Wirkung Musik auf dich haben kann und wie sehr Musik beeinflusst”, so Bernhoft.

Von da an bringt das Album einige “feel-good” Songs wie “Wind You Up” (ein Lied welches mit einer unglaublichen Vielzahl von Rhythmen und Bernhofts Beatbox Talent daher kommt), “Everything Will Be Okay” (ein Funk-Meisterstück geprägt durch verführerische Gitarren-Riffs und Vocal-Harmonien), “One Way Track” (ein Dancetrack der Disco-Beats und intensiv-erzählende Lyrics miteinander mischt) und “No Us, No Them” (Bernhofts treibendes Liebeslied-Duett mit GRAMMY-Award Gewinnerin Jill Scott).

Tiefer und emotionaler wird es bei dem wunderschönen und langsamen Stück “Don’t Let Me Go” (einer souligen Gitarren-Ballade”) und dem Abschlusssong des Albums “I Believe in All the Things You Don’t” (einem rührendem Epos der vor abgestumpftem Zynismus warnt mit Zeilen wie: “You cut your arms off at the elbows thinking all was lost/ You couldn’t be more wrong”.

BERNHOFT
BERNHOFT
Bernhoft, der sich selber als “in 60er und 70er Klangkulissen schwelgend” bezeichnet, hat sich bei seinem neuen Album bewusst für einen “old-school” Ansatz für die Aufnahme entschieden.

“Die Stimmung und die Chemie waren so großartig dass wir versuchten sie möglichst lang zu halten um den Songs eine reale und doch coole Intensivität zu geben”.

Zum Ende, distanzierte er sich dabei mehr und mehr von gängigem Studio-Perfektionismus um zu einem freieren, realerem Ergebnis zu kommen. “Es gab eine Menge an Tools und Technik bei denen wir entschieden sie nicht zu benutzen um uns voll und ganz auf unser musikalisches Können zu beschränken”, so Bernhoft. “Paul und ich stimmten überein, dass auch kleine Fehler zu einem “großen Ganzen” gehören können anstatt die ganze Zeit über perfektionistisch zu sein”.

Nach seiner Veröffentlichung von „Ceramik City Chronicles“ (eine Hommage an seine Heimatstadt Oslo) 2008 entwickelte er sich schnell zu einem „musst-see“ Live-Performer und konnte dadurch als Opener für Blues-Rock Legende Joe Cocker auftreten. Anfang 2011 erschien mit „Solidarity Breaks“ sein nächstes Album, das sich weltweit über eine Viertelmillion mal verkaufte und die durch Beatbox- und Akustikgitarren-Parts gezeichneten Single „C’mon Talk“ erreichte auf Youtube mehr als 7,3 Views. Im darauf folgenden Jahr führte Bernhoft seine Erfolgswelle fort und gewann den „Spellemannprisen“ (Norwegens Pendant zum GRAMMY Award) als bester männlicher Künstler des Jahres 2012.

Auch im Jahr 2013 konnte er an die Vorjahreserfolge anknüpfen. Nicht nur beruflich sondern auch privat setzte er zum Sprung über den großen Teich mit Ziel New York an und startete auf dem amerikanischen Markt mit seiner Teilnahme bei SXSW, seinem Auftritt bei NPRs Weekend Edition und dem Late-night-television Debut auf CONAN. Schon kurz nach seinem neu errungenen Erfolg in Amerika, unterschrieb Bernhoft bei „Big Picnic Records“ (ein Paradigm Agency Label) in den USA.

Bernhofts musikalischer Stil hat viele Abstecher und Umwege genommen. Von kleineren Bühnenrollen an der Norwegischen Oper in seiner Kindheit über Erfolge im Heavy Rock mit seiner Band Span. Seine Bühnenperformance wurde dabei von ihm selbst beschrieben als „The Hives für denkende Menschen“ und es gab tatsächlich kein Mangel an Tempo und Energie und das bis heute. Er hat nicht nur die norwegische Musikszene gehörig aufgemischt sondern auch Fans weit über die Landesgrenzen hinaus begeistert. Seine künstlerische Reputation und sein unverwechselbarer Charakter sorgen für tiefgründige Lyrics und eine energiegeladene und mitreißende Bühnenshow und das wahrscheinlich als die umweltfreundlichste „Band“ der Welt.

Die erste Single aus dem Album Islander heißt Come Around und das Video dazu gibt es hier zu sehen:

Bernhoft auf Tour:

25.05. Zürich – Plaza
26.05. Köln – Live Music Hall
27.05. Berlin – Huxleys
28.05. Hamburg – Große Freiheit

The Arkanes

The Arkanes – Video Premiere zu „Sharpshooter“ und neues Album „W.A.R“

The Arkanes – gegründet 2007 von Frontmann Chris Pate und seinem Freund und Bassist Lee Dummett fingen die beiden an, die entscheidenden Elemente, die eine Band ausmachen, hinzuzufügen und setzten sich mit dem Schlagzeuger Andy Long und Youngster Gitarrist Dylan Cassin zusammen.

The  Arkanes
The Arkanes
Kleinere Erfolge stellten sich ein, sie begannen mit dem Track „Crash and Burn“, der Nummer 1 in den Los Angeles Download-Charts für fast neun Monate wurde. Ihre Debüt EP „Don´t act like you know me“ wurde durch die Unterstützung von Andre Horstmann ein ordentlicher Erfolg und gewährte ihnen Zugang zu deutschen, schweizer und umliegenden Gestaden.

2009 wurden THE ARKANES mit ihrer Single „Sharpshooter“ für den Music Award (Rock / Indie / Metal) nominiert, abgestimmt von Hörern weltweit. Ab diesem Zeitpunkt erzielte die Band weltweit Erfolge und weitere Aufmerksamkeit.

Nach einer Tour mit JIM KROFT unterschrieb die Band 2013 endlich einen Vertrag bei SPV Records, bei denen sie bis heute unter Vertrag stehen. Ihr bevorstehendes Debüt Album „W.A.R“ erscheint am 25.04.2014 und wird von ihrer Armee von Fans bereits mit Spannung erwartet.

THE ARKANES sind stolz auf ihre High-Energy-Live-Performance und ihre Musik, die es mit sämtlichen anderen Schwingungen im Äther aufnehmen kann, seien sie vergangen oder zukünftig – oder wie es jemand anders einmal ausdrückte: Sie sind die “von den Queen Of The Stone Age ins Gesicht geschlagenen Arctic Monkeys”.

Watch this space. The age of THE ARKANES is here!

Hier gibt es nun das neue Video zu „Sharpshooter“ von The Arkanes aus UK

Auch live werden The Arkanes an folgenden Dates mit Monster Truck als Support unterwegs sein:

02.04.14 Freiburg / Schmitz Katze
04.04.14 München / Strom
05.04.14 Hamburg / Logo
06.04.14 Berlin / White Trash
08.04.14 Stuttgart / Kellerklub
09.04.14 Köln / Luxor
10.04.14 Frankfurt / Zoom

The Arkanes

Anfang 2008 nahm Produzent Andre Horstmann einen Flug von Stuttgart / Deutschland zum John Lennon Airport in Liverpool, England. Von dort fuhr er mit dem Taxi in die Stadt Liverpool und weiter zu dem berühmten Cavern Club in der Mathew Street.

Er ging die vielen Treppen hinunter in den Live Music Saal zu der Band, von welcher er schon so viele gute Dinge über deren Live Performance gehört hat. Aufmerksam sah er sich die gesamte Show an und kam zu dem Resultat, dass sie völlig überbewertet und zum großen Teil sehr mittelmäßig war.

Die Reise schien alles andere als fruchtbar zu sein, bis auf einen Punkt: Eine Supportband, die direkt vor dem Hauptact spielte. Eine junge Rockband mit enormer Kraft und Ausstrahlung auf der Bühne. Neben ihrer fesselnden Musik hatten sie etwas, dass er im ersten Moment nicht ganz fassen konnte, aber er wusste, dass es etwas wertvolles und seltenes war. Er traf die sofortige und mutige Entscheidung, diese Band derber Liverpooler in sein Studio nach Lahr / Deutschland einzufliegen, wo er ihnen die Chance geben würde, eine Platte aufzunehmen und versuchen würde, sie in ein frisches, weltweites Phänomen zu formen.

Diese Band heißt ARKANES. Einfach gesagt sind sie vier Arbeiterklasse-Jungs, die drei Gemeinsamkeiten teilen: Die Liebe zur guten Musik, einen Groll gegenüber schlechter Musik und die Leidenschaft, vor den Mengen zu stehen und der Welt zu zeigen, was sie können.

Gegründet 2007 von Frontmann Chris Pate und seinem Freund und Bassist Lee Dummett fingen die beiden an, die entscheidenden Elemente, die eine Band ausmachen, hinzuzufügen und setzten sich mit dem Schlagzeuger Andy Long und Youngster Gitarrist Dylan Cassin zusammen. Diese vier bilden das bis heute bestehende Line Up.

Kleinere Erfolge stellten sich ein, sie begannen mit dem Track „Crash and Burn“, der Nummer 1 in den Los Angeles Download-Charts für fast neun Monate wurde. Ihre Debüt EP „Don´t act like you know me“ wurde durch die Unterstützung von Andre Horstmann ein ordentlicher Erfolg und gewährte ihnen Zugang zu deutschen, schweizer und umliegenden Gestaden.

2009 wurden THE ARKANES mit ihrer Single „Sharpshooter“ für den Music Award (Rock / Indie / Metal) nominiert, abgestimmt von Hörern weltweit. Ab diesem Zeitpunkt erzielte die Band weltweit Erfolge und lief z. B. auf Sendern wie BBC Radio live, SWR3, Eldoradio, TV Berlin, Hard / University Radio, NRW TV. Sie supporteten Bands wie „Florence And The Machine“ und „The Automatic“. Anfang 2011 erreichte ihre Debüt-Single „Don´t Act Like You Know Me“ die Top 10 in Deutschlands gefragtestem „Song der Woche“ und Platz 8 der „Download Singles“. Alle diese Erfolge sind stolze Leistungen, aber noch immer eher „Silber-Trophäen“ für diese Band mit ihrem weiterhin uneingeschränkten Erfolgsdurst. Die „Goldene Trophäe“, die der Qualität und den Ansprüchen der Band an sich selbst gerecht wird, steht bis dato noch aus.

Nach einer Tour mit JIM KROFT unterschrieb die Band 2013 endlich einen Vertrag bei SPV Records, bei denen sie bis heute unter Vertrag stehen. Ihr bevorstehendes Debüt Album „W.A.R“ wird voraussichtlich 2014 erscheinen; es wird von ihrer Armee von Fans bereits mit Spannung erwartet.

THE ARKANES sind stolz auf ihre High-Energy-Live-Performance und ihre Musik, die es mit sämtlichen anderen Schwingungen im Äther aufnehmen kann, seien sie vergangen oder zukünftig – oder wie es jemand anders einmal ausdrückte: Sie sind die “von den Queen Of The Stone Age ins Gesicht geschlagenen Arctic Monkeys”.

Watch this space. The age of THE ARKANES is here!

The Arkanes Line Up:
Chris Pate
Lee Dummett
Andy Long
Dylan Cassin

Mehr Infos unter: http://thearkanes.co.uk/

R5 – “Louder” (Universal)

R5 – “Louder”

Erstes Album von den Newcomern R5 seit Freitag im Handel

R5 – “Louder” (Universal)
R5 – “Louder” (Universal)

Hinter dem Namen R5 verbergen sich die aus Littleton (Colorado) stammenden und heute in Los Angeles (Kalifornien) lebenden Geschwister Ross, Riker, Rocky und Rydel Lynch, die von ihrem Freund Ellington Ratliff an den Drums untestützt werden.

Schauspielerisch haben die Band-Mitglieder Ross und Riker Lynch bereits für Furore gesorgt. Während Ersterer nicht nur in der Serie “Austin & Ally“ eine Hauptrolle spielte, sondern auch in dem Kinofilm “Teen Beach Movie“ mitwirkte, ist Letzterer als Darsteller von Jeff, einem Mitglied der Dalton Academy Warblers, in der Kult-Serie “Glee“ bekannt.

Am Freitag hat das Quintett, das bereits im letzten Jahr eine 4-Track-EP namens “Loud“ veröffentlichte, nun sein Debütalbum unter dem Titel “Louder“ veröffentlicht.

So illustre Produzenten wie Emanuel „Eman“ Kiriakou (Whitney Houston, Demi Lovato, Ne-Yo, Backstreet Boys) und Andrew Goldstein (Jason DeRulo, Ne-Yo, Selena Gomez, Demi Lovato, Hot Chelle Rae, Simple Plan) verpassten den 11 Stücken des Debüts dabei den richtigen Schliff.

Wer sich Gefühle von Sommer und unbeschwerter Leichtigkeit in das heimische Wohnzimmer holen möchte, kann getrost zum Erstling von R5 greifen, denn genau diese Stimmung transportiert die Scheibe.

Neben den Vorab-Singles “Pass Me By“ und “(I Can`t) Forget About You” haben dabei insbesondere die Tracks “I Want U Bad”, “Loud” und “Ain`t No Way We`re Goin` Home” Ohrwurm- und Hitqualitäten.

Auch Liebhaber von balladesken Tönen kommen auf ihre Kosten, und zwar mit den Stücken “If I Can`t Be With You“ und “One Last Dance“, wobei letzteres durch sein akustisches Gewand zu bestechen vermag.

Das macht im Ganzen ein sehr kurzweiliges Album mit 12 Feel Good-Songs und Party-Tracks, die – changierend irgendwo zwischen Pop, Rock und Dance – dafür sorgen sollten, dass der Bekanntheitsgrad der kalifornischen Band, welche mit ihrem Debütalbum in den USA eine Top40-Platzierung schaffte, auch hierzulande steil nach oben gehen wird.

Website: https://www.r5rocks.com/

R5 – “Louder” (Universal)

Bad Boys Blue - “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“

Die Formation Bad Boys Blue feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums erscheint nun unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ eine neue Retrospektive des 1984 in Köln gegründeten Projektes.

Bad Boys Blue - “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Enthalten sind bei einer Spielzeit von über 150 Minuten 26 Tracks von Klassikern des Trios, ursprünglich bestehend aus Trevor “Supa T“ Taylor, John McInerney und Andrew Thomas, wobei dem geneigten Hörer nicht die reinen Single-Versionen, sondern die Maxi- bzw. 12“-Versionen der Songs geboten werden.

Für die Produktion der vor Catchyness nur so strotzenden Eurodisco-Tracks zeichneten damals Tony Hendrik und Karin van Haaren, die Gründer des Labels Coconut Records, verantwortlich.

Ob die allererste Single “L.O.V.E In My Car“ (12″ Version), ob die zweite Single “You`re A Woman“ (Long Version), die dem Trio 1985 den Durchbruch bescherte und nicht nur hierzulande, sondern auch in Österreich, der Schweiz und in Schweden die Top10 der Single-Charts entern konnte, ob “Pretty Young Girl“, ein weiterer Top40-Charterfolg des Jahres 1985, ob weitere Smash-Hits der folgenden Jahre wie “Kisses And Tears (My One And Only)“ (1986), “I Wanna Hear Your Heartbeat (Sunday Girl)“ (1986), “Gimme Gimme Your Lovin‘ (Little Lady)“ (1987), “Come Back And Stay“ (1987), “Don’t Walk Away Suzanne“ (1988), “Lovers In The Sand“ (1988), “A World Without You (Michelle)” (1988), “Lady In Black” (1989) oder “A Train To Nowhere” (1989) – die Doppel-CD lässt kaum Wünsche offen und weiß einen mit zahlreichen Ohrwurm-Melodien zu betören.

Auf den 32bit-remasterten Silberlingen finden sich auch zwei absolute Raritäten: die bislang auf CD unveröffentlichten Tracks “Kiss You All Over“ (12“ Version) und “Midnight Hour” (Instrumental).

Abgerundet wird das Ganze durch ein liebevoll gestaltetes Booklet, in dem Abbildungen der Maxi-Singles und B-Seiten enthalten sind.

Kurzum, eine ansprechende Bad Boys Blue-Kollektion, die den Zeitraum von 1984-1990 umfasst und damit einen guten Querschnitt durch die erfolgreichste Zeit der Combo bietet. Übrigens ist eine zweite Retrospektive, die sich mit der 90er-Karriere der Band beschäftigen soll, bereits in Planung.

Mehr Infos zur Doppel-CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Website von Bad Boys Blue: http://www.badboysblue.eu/

Bad Boys Blue – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs) & „Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD

Die ultimative ABBA Best Of in einer Neuauflage als 3-CD-Digipack plus „Waterloo“ in einer Deluxe-Edition.

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ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs) (Polar/Universal)

Eigentlich ist der Titel „ABBA – Gold 40th Anniversary Edition“ irreführend, „ABBA – Gold“ ist das erste Mal 1992 erschienen, also gerade mal vor 22 Jahren. Die 40 im Titel bezieht sich hier auf ABBAs Sieg beim Grand Prix Eurovision am 6. April 1974, also fast auf den Tag genau vor 40 Jahren. Und eigentlich auch auf das 40jährige Jubiläum des Songs „Waterloo“ und des Albums „Waterloo“, welches jetzt zeitgleich mit „Gold“ in einer Deluxe-Edition neu erscheint. Und ja eigentlich wäre hier der Titel „Waterloo – 40th Anniversary Edition“ wesentlich sinnvoller gewesen. Sei’s drum.

„ABBA – Gold 40th Anniversary Edition“ bietet alles was das Herz eines ABBA-Fan begehrt. Neben den 39 Songs von „Gold“ und „More Gold“ auf CD 1 & CD 2 gibt es als Bonus eine dritte CD mit dem Titel „Golden B-Sides“. Klingt erst einmal so, als wäre auch diese CD schon mal einzeln veröffentlicht worden. Aber weit gefehlt, „Golden B-Sides“ taucht zumindest in der offiziellen Diskografie nicht auf und ist somit ein wirklich echter Bonus, der 20 Raritäten und seltene Single-B-Seiten bietet.

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„Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD (Universal)

Ebenfalls zum Jubiläum erscheint auch noch das Album „Waterloo“ neu in einer Deluxe-Edition mit einer zusätzlichen DVD, die nicht nur den Auftritt vom Grand Prix Eurovision enthält, sondern Auftritte aus dem schwedischen, englischen, österreichischen und vor allem deutschen Fernsehen („Disco“, „Ein Kessel Buntes“ und „Musik aus Studio B“) bietet.

Zwei Highlights, die sich kein ABBA-Fan entgehen lassen sollte.

Weblink: www.facebook.com/ABBA

Tracklists:

ABBA – „Gold 40th Anniversary Edition“ (3 CDs):
CD 1: ABBA GOLD
1. Dancing Queen (P) 1976
2. Knowing Me, Knowing You (P)1976
3. Take A Chance On Me (P) 1977
4. Mamma Mia (P) 1975
5. Lay All Your Love On Me (P) 1980
6. Super Trouper (P) 1980
7. I Have A Dream (P) 1979
8. The Winner Takes It All (P) 1980
9. Money, Money, Money (P) 1976
10. S.O.S. (P) 1975
11. Chiquitita (P) 1979
12. Fernando (P) 1976
13. Voulez-Vous (P) 1979
14. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) (P) 1979
15. Does Your Mother Know (P) 1979
16. One of Us (P) 1981
17. The Name of The Game (P) 1977
18. Thank You For The Music (P) 1977
19. Waterloo (P) 1974

CD2: MORE ABBA GOLD
1. Summer Night City (P) 1978
2. Angeleyes (P) 1979
3. The Day Before You Came (P) 1982
4. Eagle (P) 1978
5. I Do, I Do, I Do, I Do, I Do (P) 1975
6. So Long (P) 1974
7. Honey, Honey (P) 1974
8. The Visitors (P) 1981
9. Our Last Summer (P) 1980
10. On And On And On (P) 1980
11. Ring Ring (P) 1973
12. I Wonder (Departure) (P) 1977
13. Lovelight (P) 1979
14. Head Over Heels (P) 1981
15. When I Kissed The Teacher (P) 1976
16. I Am The City (P) 1993
17. Cassandra (P) 1982
18. Under Attack (P) 1982
19. When All Is Said And Done (P) 1981
20. The Way Old Friends Do (P) 1980

CD 3: ABBA GOLDEN B-SIDES
1. She’s My Kind Of Girl
2. I Am Just A Girl
3. Gonna Sing You My Lovesong
4. King Kong Song
5. I’ve Been Waiting For You
6. Rock Me
7. Man In The Middle
8. Intermezzo No.1
9. That’s Me
10. Crazy World
11. Happy Hawaii
12. I’m A Marionette
13. Medley: Pick A Bale of cotton/..
14. Kisses of Fire
15. The King Has Lost His Crown
16. Elaine
17. The Piper
18. Andante, Andante
19. Should I Laugh Or Cry
20. Soldiers

„Waterloo – Deluxe-Edition“, CD+DVD:
CD:
01. Waterloo
02. Sitting In The Palmtree
03. King Kong Song
04. Hasta Mañana
05. My Mama Said
06. Dance (While The Music Still Goes On)
07. Honey, Honey
08. Watch Out
09. What About Livingstone
10. Gonna Sing You My Lovesong
11. Suzy-Hang-Around
Bonus Tracks:
12. Ring Ring (US Remix 1974)
13. Waterloo (Swedish Version)
14. Honey, Honey (Swedish Version)
15. Waterloo (German Version)
16. Hasta Mañana (Spanish Version)
17. Waterloo (French Version)
18. Ring Ring (1974 Remix, Single Version)
19. Waterloo (Alternate mix)

DVD:
01. Waterloo (Eurovision Song Contest performance I, BBC)
02. Waterloo (Melodifestivalen performance I, SVT)
03. Waterloo (Melodifestivalen performance II, SVT)
04. Waterloo (Eurovision Song Contest preview performance, SVT)
05. Waterloo (Eurovision Song Contest, performance II, BBC)
06. Interview with Frida and Stig after the Eurovision victory (Rapport, SVT)
07. Waterloo (Top Of The Pops performance I, BBC)
08. Honey, Honey (Disco, ZDF)
09. Waterloo (Top Of The Pops performance II, BBC)
10. Honey, Honey (Spotlight, ORF)
11. Waterloo (German version) (Musik aus Studio B, NDR)
12. Honey, Honey (Ein Kessel Buntes, Fernsehen der DDR)
13. Waterloo (Top Of The Pops performance III, BBC)
14. International Sleeve Gallery

Außerdem erscheint auch noch „Waterloo“ als streng limitierte 7″ Picture-Disc.

Billy Joel - "Original Album Classics Vol.2" (Columbia/Sony Music)

Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“

In der Reihe „Original Album Classics“ von Sony Music sind am letzten Freitag brandneue Box-Sets von Acts wie den Stray Cats, Cheap Trick oder Rick Springfield erschienen.

Billy Joel -  "Original Album Classics Vol.2" (Columbia/Sony Music)
Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“ (Columbia/Sony Music)

Mit dabei ist auch der am 09.05.1949 in der New Yorker Bronx geborene Sänger, Songwriter und Pianist Billy Joel, von dem die Longplayer “Streetlife Serenade“ (1974), “Turnstiles“ (1976), “52nd Street“ (1978) , “Storm Front“ (1989)und “Fantasies & Delusians“ (2001) in Pappschubern mit Originalcovern offeriert werden.

Den Anfang macht das Album “Streetlife Serenade“, das Follow Up-Werk zu “Piano Man“ aus dem Jahre 1973. Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von Michael Stewart, der auch den mit Vierfach-Platin ausgezeichneten Vorgänger produziert hatte. Mit “The Entertainer“ brachte es einen Top40-Hit in den US-amerikanischen Charts hervor.

An zweiter Stelle steht der 76er-Longplayer “Turnstiles“, der in Eigenregie von Billy Joel aufgenommen wurde und dem Singer/Songwriter mit “Say Goodbye To Hollywood“ einen US-Top20-Hit bescherte. Mit “New York State Of Mind“ und “Miami 2017“ (Seen The Lights Go Out On Broadway)“ beinhaltet es zwei weitere Meilensteine des “Piano Man”.

Auch vertreten ist auf dem Box-Set “52nd Street“ (1978), ein von Phil Ramone produzierter Album-Klassiker von Billy Joel, der 1979 mit einem Grammy Award in der Kategorie “Album Of The Year“ bedacht wurde und mit “My Life“, “Big Shot“ und “Honesty“ drei große Hits abwarf, von denen ersterer sogar auf Platz 3 der Billboard Charts landen konnte.

Weiter geht es mit dem Longplayer “Storm Front“ (1989), der – entstanden unter der Ägide des Foreigner-Gitarristen Mick Jones – in den USA und Australien die Pole Position der Album-Charts stürmte und alleine in den Vereinigten Staaten über 4 Millionen mal verkauft wurde. Es brachte den US-Nr.1-Hit “We Didn`t Start The Fire“ und weitere Charterfolge wie “Leningrad“, “I Go To Extremes“ oder “And So It Goes“ hervor.

Den Endpunkt des Album-Sets bildet dann “Fantasies & Delusians“ (2001), ein mit klassischen Piano-Stücken gespicktes Instrumental-Album, dessen Kompositionen von Billy Joel stammen und von dem Pianisten Richard Joo eingespielt wurden.

Macht schlussendlich ein sehr ansprechendes Box-Set aus bekannteren und weniger bekannten Alben des Sängers mit der sanft-kraftvollen Stimme, das zum günstigen Preis in den Handel kommt. Empfehlen kann ich das 5-CD-Boxset, welches einen Zeitraum von 1974 bis 2001 umfasst, jedem, der auf die Booklets verzichten kann und sich mit Pappschubern zufrieden gibt.

Website: http://www.billyjoel.com/

Billy Joel – „Original Album Classics Vol.2“ (Columbia/Sony Music)

Roger Cicero - “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“

Nach den Top5-Alben “Männersachen“ (2006), “Beziehungsweise“ (2007), “Artgerecht“ (2009) und “In Diesem Moment“ (2011) beglückt uns Roger Cicero nun mit seinem neuesten Streich.

Roger Cicero - “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)
Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

„Was Immer Auch Kommt“ – so der Titel seines fünften Studio-Albums – ist wohl das bislang persönlichste Werk des 43-Jährigen, wird darauf doch unter anderem die gescheiterte Beziehung zu seiner langjährigen Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes thematisiert.

Bereits am 21. Februar erschien mit dem Feel Good-Popsong “Wenn Es Morgen Schon Zu Ende Wär`“ der erste Vorbote.

Neben der Single sind es Tracks wie “Straße“, eine gelungene Coverversion des gleichnamigen Rio Reiser-Songs, “Endlich Wieder Frei“, eine musikalische Auseinandersetzung mit der obengenannten Trennung, sowie der luftig-leichte Titelsong, welche auf seinem neuesten Output herausragen.

Zum Ende setzt Roger Cicero dann mit der melancholischen Piano-Ballade “Frag Nicht Wohin“ noch einen weiteren Glanzpunkt des Albums.

Die Koordinaten steckend zwischen Pop, Singer/Songwritertum und Jazz, zeugt “Was Immer Auch Kommt“ davon, wie sehr sich der Hamburger in den letzten Jahren weiterentwickelt hat, wobei er den Bigband-Klanglandschaften früherer Tage mehr und mehr entsagt.

Website: http://www.rogercicero.de/

Roger Cicero – “Was Immer Auch Kommt“ (Starwatch/Warner Music)

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“

„Ab Hier Kann Ich Allein“ heißt das zweite Studioalbum von VAIT. Aber wer kommt schon allein zurecht?

VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“
VAIT Album: „Ab hier kann ich allein“
Schon der markante Titel beschäftigt sich mit der Volkskrankheit Einsamkeit.

Wie passend, dass VAIT den Gegenentwurf initiiert. Die Synergie von energetischem Sound und gekonnter Lyrik steht für den positiven Anspruch der Band, die Einsamkeit und das Alleinsein der heutigen Zeit zu überwinden.

Auch die Produktion des Albums zeigt wie viel möglich ist, wenn man eben nicht allein ist. In Eigenregie von Gitarrist Benedikt Dorn produziert, konnten die vier VAIT Jungs mit Hilfe befreundeter Gastmusiker (u.a. Mitglieder von LaBrassBanda und der Stefan Dettl Band sowie Multi- Instrumentalist Martin Kälberer) eine wertige Soundgrundlage für Ralf Müllers Texte zwischen Punk- und Denkertum schaffen.

Der Frontmann und Sänger der Band hat hier sein feines Händchen für große Zeilen unter Beweis gestellt. Heraus gekommen sind 14 gewaltige Songs.

Der kraftvolle Opener „Wenn Wir Wüssten“ ist musikalisch abwechslungsreich wie textlich prägnant: „Wenn wir wüssten wer wir sind, wär´s egal wer gewinnt“. „Ist Das Noch Kunst“ rechnet augenzwinkernd mit der Belanglosigkeit einer glattgebügelten Hitmaschinerie ab. „Du Bist Nicht Allein“ ist das Kernthema des Albums und macht Mut eine häufig verklärte Vergangenheit abzuschütteln. Musikalisch jongliert der unwiderstehliche Song gekonnt zwischen Rock und Rockabilly.

Die eindringliche Ballade „Parkbank“ beschreibt das Thema Obdachlosigkeit und betrachtet die damit verbundene Urangst aus einem neuen Blickwinkel; „Es ist nicht wichtig wo, sondern wie Du schläfst“.

Tracklist VAIT „Ab hier kann ich allein“
001 Wenn wir wüssten 03:32
002 Ist das noch Kunst 03:09
003 Nicht allein 03:38
004 Parkbank 04:12
005 Ne Ne Ne 02:59
006 Gestern, heut‘ und 03:39
007 Frank und ich 02:46
008 Kleiner Punk 03:41
009 Deine Lieder 03:52
010 Richtung Süden 03:04
011 Unsere Antwort war NEIN 03:35
012 Claus Cash 03:46
013 Terror 03:33
014 Dicke Tropfen 03:46

Was er mit 14 als akustisches Soloprojekt begonnen hat, bringt Frontmann Ralf Müller aus dem bayerischen Bad Aibling seit 2011 gemeinsam mit Beni Dorn (g), Paul Schmitz (d) und Stefan Strattner (b) vorwärts. Halt machen ging für VAIT nicht.

Der Antrieb kommt von innen. Über 200 Konzerte in zwei Jahren und viele begeisterte Unterstützer aus der heimischen Musikerszene haben im Sommer 2013 dann den Weg auf die großen Bühnen geebnet.

Als Opening Act des Chiemsee Rocks Festivals und als Support von Foreigner, LaBrassBanda, Schmidbauer & Kälberer, Stefan Dettl, Django 3000 und Kellner.

Ob vor 30 oder 3.000 Zuschauern: immer feiern die Vier ihre Songs, ihre Leidenschaft für die Musik und nicht zuletzt ihre Zuhörer.

VAIT „Ab hier kann ich allein“ Tour
04.04.14 München – Milla Club, VÖ Showcase 11.04.14 Kolbermoor – Kesselhaus, Releasekonzert 17.04.14 Blaubeuren – Zum fröhlichen Nix 20.04.14 Amberg – Vis a Vis 26.04.14 Hemhof – Hubbi 17.05.14 München – Lange Nacht der Musik 25.05.14 München – BANDITION – Backstage Club 26.05.14 Freising – Uferlos Festival 31.05.14 Bad Aibling – SORF Festival 12.07.14 Bad Aibling – Bürgerfest 20.07.14 Rosenheim – Sommerfestival 30.08.14 Wasserburg – KuahGartnOpenair

Hamburg, Köln, Bonn, Bielefeld, Dresden, Stuttgart, Berlin in Planung für Herbst 2014!
Das mit euch und VAIT hat gerade erst begonnen!

Milow - "Silver Linings“ (Island/Universal)

Milow – „Silver Linings“

Das lange Warten der Milow-Fans auf neues musikalisches Material hat endlich ein Ende. Am gestrigen Tag ist nämlich “Silver Lining“, der Follow-Up zum 2011er-Album “North And South“, erschienen.

Milow - "Silver Linings“ (Island/Universal)
Milow – „Silver Linings“ (Island/Universal)

Jonathan Vandenbroeck – so der bürgerliche Name des belgischen Singer-Songwriters – konnte Jo Francken, unter dessen Regie bereits sein Erstling und auchdas Vorgänger-Album “North And South“ entstanden, undKevin Augunas, der in der Vergangenheit bereits in den Credits von so hochkarätigen Leuten wie The Lumineers, Cold War Kidsoder Valerie June auftauchte, als Produzenten für das neue Opus gewinnen.

Für den Mix zeichnete dann Clif Norrell (Bruce Springsteen, R.E.M., Tom Petty)verantwortlich, während als Gastmusiker der Keyboarder Larry Goldings (James Taylor, Norah Jones, Tracy Chapman), der Drummer Matt Chamberlain (Fiona Apple, David Bowie, Regina Spektor) und Val McCullum (Jackson Browne, Willie Nelson)mit von der Partie sind. Letzterer unterstützt Tom Vanstiphout, der seit 2007 fest zu Milows Band gehört, an der Gitarre.

Dass er ein unglaubliches Gespür für Melodien hat, hat der belgische Sänger und Songschreiber in der Vergangenheit bereits mit Hits wie “You Don`t Know“ (2007), “Out Of My Hands“ (2009), “You And Me“ (In My Pocket) (2011) oder “Little In The Middle“ (2011) bewiesen. Nahtlos vermag nun die aktuelle Single-Auskopplung “We Must Be Crazy“ daran anzuknüpfen, welche bereits in den deutschen Airplay-Charts für Furore sorgt.

Daneben versammelt das taufrische Werk viele weitere Schmuckstücke, darunter das Akustik-Juwel “Blue Skies“, das sonnendurchflutete Lied “Against The Tide“, das mit Saxophon-Klängen überraschende Stück “Wind Me Up“ sowie den düster gefärbten Tune “You`re Still Alive In My Head“.

Zu glänzen wissen auch “Echoes In The Dark“, ein wunderbares Duett, veredelt durch den Gesang von Courtney Marie Andrews, einer 22-jährigen Sängerin aus Seattle, welche auf dem Album auch für die Background-Vocals zuständig war, sowie der ein wenig in Country-Gefilden wandernde Track “The Golden Hour“.

Fazit: Der Silberling “Silver Linings“ ist ein absoluter Leckerbissen für Liebhaber von leicht melancholischem Folkpop mit tiefgründigen Texten geworden und dürfte gewiss die Erfolgsgeschichte des Belgiers fortführen, der mit “Milow“ (2009) und “North And South“ (2011) bereits zwei Alben in den Top5 der deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

Milow live:

06. Juni–Wolfhagen / Kulturzelt

18. Juli–München / Tollwood

19. Juli–Salem / Schloss Salem

24. August–Hanau / Schloss Phillippsruhe

27. August–Bochum / ZFR

Website: http://www.milow.com

Milow – „Silver Linings“ (Island/Universal)

Various Artists - “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

“A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“

Ein Tribut-Konzert für Bruce Springsteen

Various Artists - “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)
Various Artists – “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

Es war am 08. Februar letzten Jahres, als sich eine illustre Schar von Musikgrößen im Convention Center (Los Angeles) versammelte, um den aus New Jersey stammenden Sänger, Songwriter und Gitarristen Bruce Springsteen mit einem Tribut-Konzert aus Anlass seiner Auszeichnung mit dem Award “Person Of The Year“ zu würdigen.

Diesen Preis erhielt der “Boss“, welcher während seiner bisherigen Karriere mit 20 Grammy Awards, zwei Golden Globes und einem Academy Award ausgezeichnet und 1999 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, von der MusiCares Foundation. für seine diversen Tätigkeiten im sozial-karitativen Feld.

An jenem Abend huldigten Bruce Springsteen so exzellente Sänger und Musiker wie Patti Smith, Emmylou Harris, Mavis Staples, Elton John, Sting, Neil Young, John Legend, Ben Harper, Juanes, Faith Hill, Mumford And Sons oder Alabama Shakes, indem sie viele seiner größten Hits live neu interpretierten.

Dieses Konzert, bei dem Bruce Springsteen – begleitet von der legendären E Street Band – obendrein mit “We Take Care Of Our Own“, ”Death To My Hometown”, “Thunder Road”, “Born To Run” und “Glory Days” fünf seiner Songs zum Besten gab, erscheint nun als DVD und BluRay.

Kurz zu den Aushängeschildern der DVD: Hier sind unter anderem Patti Smith mit ihrem UK-Top5-Hit “Because The Night“ (1977), der ja von Bruce Springsteen komponiert wurde, Mavis Staples und Zac Brown mit ihrer Gospel-getränkten Version von “My City Of Ruins“ (ursprünglich zu finden auf Springsteens 2002er-Album “The Rising“) oder Jackson Browne (feat. Tom Morello) mit einem Remake des Protestsongs “American Skin (41 Shots)“, den der Boss erstmals 2001 auf dem Livealbum “Live In New York City“ veröffentlichte, zu nennen.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen aber der gefühlvoll von Elton John interpretierte Welthit “Streets Of Philadelphia“, der mit einem Oscar und vier Grammy Awards ausgezeichnete Soundtrack-Beitrag zum Film “Philadelphia” (1993), das von John Legend in ein Piano-Gewand gekleidete “Dancing In The Dark“ sowie die fünf Performances von Bruce Springsteen und der E-Street.-Band, die beim letzten Track “Glory Days“ übrigens von einer Allstar-Band unterstützt werden.

Im Ganzen präsentiert sich die 135-minütige DVD (Blu-Ray) “A Musicares Tribute To Bruce Springsteen“ als eine exzellent umgesetzte musikalische Hommage an die lebende Rock-Ikone, welche einen wunderbaren Streifzug durch die Vielfalt seines musikalischen Schaffens bietet.

Website: http://brucespringsteen.net/

Various Artists – “A MusiCares Tribute To Bruce Springsteen“ (Columbia/Sony Music)

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

I Heart Sharks – “Anthems“

Nach dem furiosen ersten Album “Summer“ legt die deutsch-britische Band I Heart Sharks nun nach mit ihrem Zweitling “Anthems“.

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)
I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

Kein Geringerer als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Hurts, The Courteeners, The Coronas, The Sound Of Arrows, Thomas Azier, Ben Ivory oder Chloe Howl zusammengearbeitet hat, fungierte bei den Aufnahmen als Produzent.

Gleich der Opener “Strangers“ dürfte mit seinen hymnisch-infektiösen Klängen für ordentlich Stimmung auf dem Tanzflur der Indiedisko sorgen.

In nichts nach stehen diesem Track die aktuelle Single-Auskopplung “To Be Young“, ein absolut catchy Elektropop-Juwel, die Bastille-Reminiszenz “Headlines“, das hymnenträchtige Lied “Reykjavik“ (Stay Here), der Feel Good.-Tune “Us“, der ruhig-verhaltene Synthiepop-Song “Only Love“ und die Nummer “Anthems“, welche ihrem Namen alle Ehre macht.

Den finalen Schlusspunkt setzt dann “Half A Heart“, ein sich entwickelndes Indie-Kleinod, das von Piano-Klängen und einer zarten Melancholie geprägt wird.

Zwischen britisch gefärbtem Indie, Synthie-Pop und New Wave verortet, ist der Silberling “Anthems“ ein würdiger Nachfolger des Debütalbums “Summer“ aus dem Jahre 2011 geworden, welcher sich als international absolut konkurrenzfähig erweist und mit ungemeinem Hit-Appeal zu brillieren vermag.

Website: http://www.iheartsharks.net/

Facebook-Auftritt von I Heart Sharks: https://www.facebook.com/iheartsharksmusic

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Johnny Cash – “Out Among The Stars“

Ganz gewiss zählt Johnny Cash zu den bedeutungsvollsten musikalischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Johnny Cash - “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)
Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

Nachhaltig hat der „Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Von der Country-Legende, die am 12. September 2003 in Nashville (Tennessee) starb, erscheint nun posthum ein weiteres Album namens “Out Among The Stars“.

Hierbei handelt es sich um Aufnahmen, die zwischen 1981 und 1984 unter der Ägide von Billy Sherrill (Ray Charles, Tammy Wynette, George Jones) in den Columbia Studios (Nashville/Tennessee) und in den 1111 Sound Studios (Los Angeles) entstanden sind. Im Jahre 2012 entdeckte John Carter Cash das Opus, das lange Zeit als verschollen galt, in den Tresorräumen von Columbia Records.

Restauriert wurde dieser musikalische Schatz unter anderem von Steve Berkowitz und Joseph M. Palmaccio, wobei unter anderem Marty Stuart (guitar, fiddle), Buddy Miller und Carlene Carter (Background-Gesang bei “Baby Ride Easy“) bei der liebevollen Wiederherstellung des Materials halfen.

Aufmerksam auf den Longplayer wurde ich vor einigen Wochen durch die Vorab-Single “She Used To Love Me A Lot“. Diese präsentiert sich als ein gefühlvolles Liebeslied, das von Akustikgitarre und Mandoline getragen wird.

Neben dieser zwischen Country und Pop changierenden Nummer avancieren rasch die Ballade “I Came To Believe”, der Titelsong sowie mit “Baby Ride Easy“ und “Don`t You Think It`s Come Our Time” zwei famose Duette mit seiner Ehefrau June Carter Cash zu meinen persönlichen Favoriten auf der Scheibe.

Einen bleibenden Eindruck hinterlässt auch die Nummer “I`m Movin` On“, ein Duett mit niemand Geringerem als Waylon Jennings, welches als famose Coverversion des gleichnamigen Hank Snow-Klassikers daherkommt.

Abgerundet wird das Ganze noch durch einen düster gefärbten Remix von “She Used To Love Me A Lot“, der von niemand Geringerem als Elvis Costello beigesteuert wurde.

Die lang verschollene Platte “Out Among The Stars“, welche knapp 30 Jahre nach dem ursprünglich geplanten Release erscheint, dürfte das Herz eines jeden Johnny Cash-Fans zurecht höher schlagen lassen, ist es doch mit zahlreichen Country-Pretiosen gesegnet, die stets von seiner dunklen Bassbariton-Stimme getragen werden.

Website: http://www.johnnycash.com/

Johnny Cash – “Out Among The Stars“ (Columbia/Sony Music)

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

Wenn dieses Jahr im März die Winter Music Conference in Miami zum 29. mal ihre Tore öffnet, wird wieder ein neues Kapitel über den anhaltenden weltweiten Erfolg von elektronischer Musik aufgeschlagen werden.

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
Die seit 1985 parallel zum Springbreak in Florida stattfindende Messe verwandelt ganz Miami für eine Woche in eine niemals zuende gehende Party – der perfekte Ort, um neue Musik-Trends zu endecken, oder zur Musik seiner lieblings-DJs Tag und Nacht zu tanzen.

Und somit der perfekte Anlass für den Release der alljährlichen MIAMI SESSIONS Compilation von Milk & Sugar Recordings, wie immer gespickt mit den feinsten Houseperlen und handverlesenen Tracks – gemixt und zusammengestellt vom weltweit erfolgreichen DJ-Duo Milk & Sugar.

Neben zahlreichen exklusiv auf dieser Doppel-CD enthaltenen Tunes im typischen Milk & Sugar-Stil tummeln sich auch einige Topnames aus dem Deephouse Genre auf dieser Compilation – the deeper side of House!

Tracks und Mixes kommen dieses Jahr von Betoko / Tube & Berger / Hot Since 82 / Darius Syrossian / Leftwing Kody / Hector Couto / Nora En Pure / Simone Vitullo / Matt Caseli & Terry Lex / DJ PP / Yves Murasca / KlangKuenstler / Soul Avengerz / Ben Delay / GOH vs. Sugarstarr / Milk & Sugar und vielen anderen mehr.

MIAMI SESSIONS 2014 ist ab dem 7. März als Bundle mit 2 DJ-Mixes und allen Tracks zum Einzeldownload bei Beatport erhältlich, sowie als hochwertige Doppel-CD mit den DJ-Mixes im Digipack.

Play it, love it, buy it! Miami Sessions 2014 – mixed by Milk & Sugar!

CD1: Milk & Sugar House Nation Mix
01. Ben Delay – Deep Inside (Original Mix) ***
02. Milk & Sugar – Tell Me Why (Ben Delay vs Milk & Sugar 2014 Re-Fix)
03. GOH vs Sugarstarr – I Used To Be (Dry & Bolinger Remix) ***
04. Phil & Dan – Everybody Loves (Monte Remix)
05. Philip Bader – The Groove (Original Mix)
06. Matt Caseli & Terry Lex – Keep On Reachin (Dub Mix) ***
07. Donae’O – House Party (Tough Love Remix)
08. Tough Love – Hating Me (Original Mix)
09. Siwell – Give It Up (Siwell’s New Old Skool Mix)
10. Yves Murasca, Axel B. – Space Trip (Sick Elektrik vs. Yves Murasca Re-Edit)
11. Soul Avengerz – Let Yourself Go (Rober Gaez Remix)
12. Peter Brown – Feel It (Andrey Exx & Hot Hotels Dub)
13. Reset Safari – Warehouse Vision (Original Mix)
14. Darius Syrossian – I’ll Do Anything (Leftwing Kody Remix)
15. Hector Couto – I Believe (Original Mix)
16. Rosario Galati – Deep In My Chest (Yves Murasca Edit) ***
17. Jason Chance & Michelle Weeks – My House (Tikki Tembo Dub) ***

CD2: Milk & Sugar Beach Nation Mix
01. Milk & Sugar feat. Maria Marquez – Canto Del Pilon (Nora En Pure Remix) ***
02. Sons Of Maria – Silk & Frames (Original Mix) 03. Lexer – My Princess (Original Mix)
04. KlangKuenstler – Barfuss Auf Wolken (Club Mix)
05. Mika Olson – Standing On The Line (Original Mix)
06. Cedric Zeyenne – Feel You (Original Mix)
07. Hanne & Lore – Supergirl (Original Mix) 08. Daniel Steinberg – True Romance (Original Mix)
09. DJ PP – Just Nina (Simone Vitullo Remix) 10. Sivesgaard – In The Night (Hot Since 82 Remix)
11. Stil & Bense – Do It Again (Original Mix)
12. Worakls – Good Night My Love (Joachim Pastor Remix)
13. Ron Flatter & Nick D-Lite – Jetlands (Original Mix)
14. Kölsch – Goldfisch (Original Mix)
15. Betoko – Supersonic (Tube & Berger Remix)

*** = previously unreleased (6 tracks)

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Yiruma – “Blind Film“

Nach seinen Erfolgen mit der Single “River Flows In You“, die hierzulande sensationell eine Top20-Platzierung in den offiziellen Single-Charts erreichte, und seinem Best Of-Album im Jahre 2011 veröffentlicht der Pianist und Komponist Yiruma nun einen neuen Longplayer.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)
Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Mit „Blind Film“ gelingt dem aus Südkorea stammenden Musiker wiederum die gekonnte Gratwanderung zwischen Pop, Easy Listening und Klassik.

Unterstützung erhielt der heute in Großbritannien lebende Künstler bei den Aufnahmen unter anderem von dem Cellisten Kim Young-Min, der ihn bei den Stücken “Waltz in E minor“, „Prelude in G minor“, „Blind Improvisation“, „Piano Quartet No. 1 in A“ und „Piano Quartet No. 3 in C“ begleitete. Bei den beiden letzteren Tracks sind zudem Lin Wayne (Violine), Huang Hung Wie (Viola) und Ji Suk Young (Klavier) mit von der Partie.

Mit traumhaften Piano-Klängen wird der geneigte Hörer auf der taufrischen CD bei einer Laufzeit von knapp einer Dreiviertelstunde auf eine entspannende Reise geschickt, wobei den eingängigen Instrumental-Nummern ein melancholischer Grund-Tenor innewohnt.

Wundern würde es mich daher keinesfalls, wenn Yiruma mit neuen Stücken wie “Waltz in E minor“, „Blind Improvisation“, „Waltz in C minor“, “Prelude In G minor“ oder “Forest Fantasy“ den Erfolg fortsetzt, welchen ihm in der Vergangenheit bereits Piano-Instrumentals wie “River Flows In You“, “May Be“ und “Kiss The Rain“ bescherten.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)