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MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

Wenn dieses Jahr im März die Winter Music Conference in Miami zum 29. mal ihre Tore öffnet, wird wieder ein neues Kapitel über den anhaltenden weltweiten Erfolg von elektronischer Musik aufgeschlagen werden.

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
Die seit 1985 parallel zum Springbreak in Florida stattfindende Messe verwandelt ganz Miami für eine Woche in eine niemals zuende gehende Party – der perfekte Ort, um neue Musik-Trends zu endecken, oder zur Musik seiner lieblings-DJs Tag und Nacht zu tanzen.

Und somit der perfekte Anlass für den Release der alljährlichen MIAMI SESSIONS Compilation von Milk & Sugar Recordings, wie immer gespickt mit den feinsten Houseperlen und handverlesenen Tracks – gemixt und zusammengestellt vom weltweit erfolgreichen DJ-Duo Milk & Sugar.

Neben zahlreichen exklusiv auf dieser Doppel-CD enthaltenen Tunes im typischen Milk & Sugar-Stil tummeln sich auch einige Topnames aus dem Deephouse Genre auf dieser Compilation – the deeper side of House!

Tracks und Mixes kommen dieses Jahr von Betoko / Tube & Berger / Hot Since 82 / Darius Syrossian / Leftwing Kody / Hector Couto / Nora En Pure / Simone Vitullo / Matt Caseli & Terry Lex / DJ PP / Yves Murasca / KlangKuenstler / Soul Avengerz / Ben Delay / GOH vs. Sugarstarr / Milk & Sugar und vielen anderen mehr.

MIAMI SESSIONS 2014 ist ab dem 7. März als Bundle mit 2 DJ-Mixes und allen Tracks zum Einzeldownload bei Beatport erhältlich, sowie als hochwertige Doppel-CD mit den DJ-Mixes im Digipack.

Play it, love it, buy it! Miami Sessions 2014 – mixed by Milk & Sugar!

CD1: Milk & Sugar House Nation Mix
01. Ben Delay – Deep Inside (Original Mix) ***
02. Milk & Sugar – Tell Me Why (Ben Delay vs Milk & Sugar 2014 Re-Fix)
03. GOH vs Sugarstarr – I Used To Be (Dry & Bolinger Remix) ***
04. Phil & Dan – Everybody Loves (Monte Remix)
05. Philip Bader – The Groove (Original Mix)
06. Matt Caseli & Terry Lex – Keep On Reachin (Dub Mix) ***
07. Donae’O – House Party (Tough Love Remix)
08. Tough Love – Hating Me (Original Mix)
09. Siwell – Give It Up (Siwell’s New Old Skool Mix)
10. Yves Murasca, Axel B. – Space Trip (Sick Elektrik vs. Yves Murasca Re-Edit)
11. Soul Avengerz – Let Yourself Go (Rober Gaez Remix)
12. Peter Brown – Feel It (Andrey Exx & Hot Hotels Dub)
13. Reset Safari – Warehouse Vision (Original Mix)
14. Darius Syrossian – I’ll Do Anything (Leftwing Kody Remix)
15. Hector Couto – I Believe (Original Mix)
16. Rosario Galati – Deep In My Chest (Yves Murasca Edit) ***
17. Jason Chance & Michelle Weeks – My House (Tikki Tembo Dub) ***

CD2: Milk & Sugar Beach Nation Mix
01. Milk & Sugar feat. Maria Marquez – Canto Del Pilon (Nora En Pure Remix) ***
02. Sons Of Maria – Silk & Frames (Original Mix) 03. Lexer – My Princess (Original Mix)
04. KlangKuenstler – Barfuss Auf Wolken (Club Mix)
05. Mika Olson – Standing On The Line (Original Mix)
06. Cedric Zeyenne – Feel You (Original Mix)
07. Hanne & Lore – Supergirl (Original Mix) 08. Daniel Steinberg – True Romance (Original Mix)
09. DJ PP – Just Nina (Simone Vitullo Remix) 10. Sivesgaard – In The Night (Hot Since 82 Remix)
11. Stil & Bense – Do It Again (Original Mix)
12. Worakls – Good Night My Love (Joachim Pastor Remix)
13. Ron Flatter & Nick D-Lite – Jetlands (Original Mix)
14. Kölsch – Goldfisch (Original Mix)
15. Betoko – Supersonic (Tube & Berger Remix)

*** = previously unreleased (6 tracks)

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Yiruma – “Blind Film“

Nach seinen Erfolgen mit der Single “River Flows In You“, die hierzulande sensationell eine Top20-Platzierung in den offiziellen Single-Charts erreichte, und seinem Best Of-Album im Jahre 2011 veröffentlicht der Pianist und Komponist Yiruma nun einen neuen Longplayer.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)
Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Mit „Blind Film“ gelingt dem aus Südkorea stammenden Musiker wiederum die gekonnte Gratwanderung zwischen Pop, Easy Listening und Klassik.

Unterstützung erhielt der heute in Großbritannien lebende Künstler bei den Aufnahmen unter anderem von dem Cellisten Kim Young-Min, der ihn bei den Stücken “Waltz in E minor“, „Prelude in G minor“, „Blind Improvisation“, „Piano Quartet No. 1 in A“ und „Piano Quartet No. 3 in C“ begleitete. Bei den beiden letzteren Tracks sind zudem Lin Wayne (Violine), Huang Hung Wie (Viola) und Ji Suk Young (Klavier) mit von der Partie.

Mit traumhaften Piano-Klängen wird der geneigte Hörer auf der taufrischen CD bei einer Laufzeit von knapp einer Dreiviertelstunde auf eine entspannende Reise geschickt, wobei den eingängigen Instrumental-Nummern ein melancholischer Grund-Tenor innewohnt.

Wundern würde es mich daher keinesfalls, wenn Yiruma mit neuen Stücken wie “Waltz in E minor“, „Blind Improvisation“, „Waltz in C minor“, “Prelude In G minor“ oder “Forest Fantasy“ den Erfolg fortsetzt, welchen ihm in der Vergangenheit bereits Piano-Instrumentals wie “River Flows In You“, “May Be“ und “Kiss The Rain“ bescherten.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“

OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“

Belgien steht schon seit einigen Jahren für neue, innovative Musik mit großem Pop Appeal. Künstler wie Stromae, Milow oder Triggerfinger konnten mühelos in ganz Europa mit ihren Hits in den Top 10 landen bzw. die Radiostationen im Sturm erobern.

OZARK HENRY  „I’m Your Sacrifice“
OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“
Jetzt schickt sich einer der ganz großen belgischen Pop Stars an, den Rest der Welt zu erobern.

Ozark Henry kann in seiner mehr als zehnjährigen Karriere bereits auf etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen in seinem Heimatland zurückschauen, aber das Beste steht erst noch bevor.

Mit seinem neuen Album „Stay Gold“ und der dazugehörigen Single „I’m Your Sacrifice“ ist ihm der große Wurf gelungen. Das Duett zieht den Hörer sofort in seinen Bann und verdient die Bezeichnung Ohrwurm absolut zurecht.

Am 28. März erscheint nun auch endlich bei uns seine Single „I’m Your Sacrifice“. Im Mai kommt Ozark Henry sogar für ein paar Club-Gigs nach Deutschland.

Auch wenn man nach dem Genuss dieser Single keinerlei Argumente mehr braucht, sprechen auch die Zahlen für sich: In Belgien ist „I’m Your Sacrifice“ der erfolgreichste Song des Jahres 2013, wurde bereits mit Platin ausgezeichnet und war 23 Wochen in den Top 20 der Verkaufscharts.

Ebenfalls mühelos rangierte der Song auf Platz 1 der Airplaycharts bei unseren Nachbarn und schaffte es auf 20 Wochen in den Top 10. Auch in Italien wird Ozark Henry geliebt. Dort schaffte es sein Song bereits auf Platz 1 der Airplaycharts und auf Platz 5 der offiziellen Verkaufscharts.

Selbst MTV hat Ozark Henry für den European Music Award nominiert und ihm wurde sogar kürzlich die große Ehre zuteil, für den belgischen König im Palast zu singen. Zuletzt hat er eine weitere ehrenwerte
Trophäe erhalten. In der Kategorie „Best Soundtrack“ erhielt er den „Magritte du cinéma“. Der „Magritte du cinéma“ ist der belgische Oskar und ein Ritterschlag für jeden Künstler! Letztes Jahr hat Henry den Soundtrack zum belgischen Film „Le Monde Nous Appartient“ beigesteuert. Aber nicht genug: In seinem Heimatland erhielt er noch Doppelplatin für „I’m Your Sacrifice“. Anlass Genug um auch in Deutschland durchzustarten!

Ozark Henry, der bürgerlich Piet Goddaer heisst, setzte seinen Künstlernamen aus den amerikanischen Ozark Mountains und der Romanfigur Henry von William F. Burroughs zusammen. Der Sohn eines Jazz- und Klassikkomponisten zählt mit seinen Liveauftritten zu dem Besten, was die belgische Musikszene zu bieten hat.

Auf der Hit-Single „I’m Your Sacrifice“ wird er übrigens von der Schauspielerin und Sängerin Amaryllis Uitterlinden mit ihrer wunderschönen, elfenhaften Stimme im Duett unterstützt. Live-Support bekommt Ozark Henry von der belgischen Sängerin Laura Groeseneken. Ab dem 19. Mai 2014 sind die beiden für drei Termine exklusiv in Deutschland live zu erleben!

VIDEOLINK OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“:

Ozark Henry
„I’m Your Sacrifice“ (Single)
Label: Kontor Records / Soundcolours PLUS
VÖ: 28. März 2014

OZARK HENRY Deutschland-Termine:
19. Mai – KÖLN – Studio 672
20. Mai – HAMBURG – Prinzenbar
21. Mai – BERLIN – Privat Club

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

Drei House- und Trance-Talents, eine kolossale Bass-Line, zwei Kontinente, ein Track-Monster: „FLUTE“.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
Die Prog House-Szene hat drei neue Helden, die jedem DJ-Set rund um den Globus die Flötentöne beibringen. „FLUTE“ ist die innovative und relevante Jam der Stunde, die Flöte mit Electro-Dance vereint.

Aus einer gespenstisch anmutenden Panflöten-Melodie, baut sich ein tempogeladener Groove auf, der stillsitzen unmöglich macht. Großartig und cool lassen New World Sound & Thomas Newson die Querflöte als mitreißenden Melodiengeber auf ihrem deepen Tune paradieren.

Für den B1/Sony Music-Release „FLUTE“ kollaborierten die beiden australischen Ausnahme-DJs und Brüder Tyrone James und Jesse Taylor alias New World Sound mit dem als DJ- und Producer-Wunderkind gefeierten Niederländer Thomas Newson.

Obwohl erst zwischen 19 und 21 Jahre alt, gelten Newson und die Taylor-Brüder bereits als die vielversprechenden Talente der House- und Trance-Szene schlechthin. Hardwell, Avicii, Tiesto, W&W, Afrojack und Ummet Ozcan sind nur ein paar der Daumen-hoch-Supporter von Newson und den Taylor-Brüdern.

Top-5-Platzierungen von „FLUTE“ in den niederländischen und französischen iTunes-Charts und weltweites Radio-Airplay unterstreichen, dass sich die „FLUTE“-Mission anschickt, zum globalen Dance-Phänomen zu werden.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“ Videolinks:
myvideo | Tape | Clipfish

“Flute“ erscheint am 07. März 2014.

CASCADA - Blink

CASCADA – Blink

Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums vor nun fast zehn Jahren haben CASCADA mit internationalen Charterfolgen wie Everytime We Touch, Miracle, Evacuate The Dancefloor, San Francisco, Summer Of Love oder The Rhythm Of The Night eine kometenhafte Karriere hingelegt.

CASCADA - Blink
CASCADA – Blink
Ihr mitreißender Dance-Pop bescherte Frontfrau Natalie Horler und ihren Produzenten und Autoren Yann Peifer (Yanou) und Manuel Reuter (Manian) Top-Chart-Einstiege in mehr als 20 Ländern. Ausgezeichnet mit etlichen der wichtigsten Musikpreise (u.a. World Music Award 2007), haben sie sich längst als einer der erfolgreichsten europäischen Dance-Acts etabliert.

Natalie Horler, gebürtige Britin, wuchs in Deutschland auf und wohnt heute in Bonn. Als Tochter von David Horler, einem anerkannten Jazzmusiker und Arrangeur, der mit Größen wie Quincy Jones, Stan Getz und Tony Bennet zusammengearbeitet hat, wurde ihr die Musik quasi in die Wiege gelegt. Allerdings ließ sich Natalie mehr von Stars wie Mariah Carey und Whitney Houston beeinflussen. Bevor die heute 30-jährige 2004 auf die Kölner Produzenten Yanou und Manian traf, sammelte sie bereits einige Erfahrungen als Studiosängerin und Livekünstlerin.

Der gemeinsame Durchbruch folgte schon, kurz nachdem das Trio beschloss, als CASCADA gemeinsame Sache zu machen. Bereits ein gutes Jahr später legte ihr Debütalbum Everytime We Touch mit gleichnamiger Debüt-Single einen Traumstart hin. 2005 eroberte der Song die Top 10 der amerikanischen Billboard-Charts, gleichzeitig etablierten sich die Newcomer auch in zahlreichen anderen Ländern als Topseller mit großer Zukunft (u.a. Top 2 der UK Charts).

Auf die Debüt-Single folgten das Mehrfach-Platin-Album und acht ausgekoppelte Singles inklusive dem Smash-Hit Miracle, der ebenfalls die Top 10 der wichtigsten europäischen Charts erreichte und den weltweiten Erfolgskurs untermauerte. Auch das Nachfolge-Album Perfect Day konnte den gigantischen Erfolg des Erstlingswerks fortsetzen. Der Longplayer wurde von der Hitsingle What Hurts The Most angeführt und setzte CASCADAs Erfolg als einer der weltweit erfolgreichsten Dance Acts fort.

Das dritte Album Evacuate The Dancefloor grenzte sich musikalisch deutlich von den Vorgängern ab. Bereits in der ersten gleichnamigen Single-Auskopplung gab es unverkennbar neue starke House-, Rap- und R&B- Einflüsse. Zunächst war sich das Trio unsicher, wie die Fans die Wandlung aufnehmen würden – damals ahnte noch niemand, dass Evacuate The Dancefloor nach Everytime We Touch als zweiter weltweiter Megahit gefeiert werden würde.

Tatsächlich löste die Single zuerst in Europa, dann in der ganzen Welt eine Welle der Begeisterung aus und verdrängte in England sogar Michael Jackson, der kurz nach seinem Tod über Wochen die Spitze der Charts dominierte, von Platz 1. Evacuate The Dancefloor konnte weltweit in über 20 Ländern Top 10-Positionierungen verbuchen, erzielte u.a. Platin- Status in den USA sowie Gold in Deutschland und England. Außerdem erhielten die Single u.a. eine Nominierung bei der Verleihung der MTV Video Music Awards (2010) und Natalie einen VIVA Comet als beste Künstlerin.

In 2011 veröffentlichten CASCADA ihr viertes Album Original Me, das außer der ersten Auskopplung San Francisco weitere euphorische Dance-Pop-Songs, wie beispielsweise Pyromania oder Au Revoir, umfasst. Yanou (zuständig für Melodien und Lyrics) und Manian (verantwortlich für die Produktion) stellten erneut ihre Vielfalt sowie ihren Facettenreichtum unter Beweis und schufen ein breites Spektrum von reinen Popsongs bis hin zu Tracks mit starken House- und Gitarren-Einflüssen.

2012 kehrten die Pioniere des sogenannten Eurodances zu ihren Wurzeln zurück und veröffentlichten die Gute-Laune-Clubhymne Summer Of Love, der Natalie mit ihrer Stimme wie gewohnt eine kraftvoll glamouröse und persönliche Note verlieh. Nach der zweiten, ebenfalls erfolgreichen Single The Rhythm Of The Night und dem Trubel um ihre Rolle als Jurorin bei „Deutschland sucht den Superstar“ stürzten sich die Sängerin und ihr Produzententeam in die Arbeit und produzierten eine Reihe neuer Songs.

Das Jahr 2013 hatte einige Überraschungen parat; so wurde Natalie zum Eurovision Songcontest mit dem Titel Glorious geschickt, der international in diversen Top 20 Chartlisten einzog und das „Best Of“-Album wurde international veröffentlicht.

Nach einer halbjährigen kreativen Pause stehen CASCADA nun in den Startlöchern mit ihrer neuen Single Blink; ein Track, der den Puls der Dance-Szene mitten ins Herz trifft und einfach jeden Fan und Radiohörer gleichermaßen mitreißt. Blink umschreibt die „best years of our lives“. „Einfach zu schade, hier auch nur einziges Mal zu blinzeln oder gar die Augen zu verschließen“, erklärt Natalie.

Der Wechsel zwischen den Strophen, in denen das Bewusstsein der zu schnell vorbeiziehenden Zeit geschärft wird und dem einprägsamen Refrain, könnte stimmungsvoller kaum interpretiert werden. Begleitet durch eine mitreißende Chorhymne ist dieser Titel ein Garant für den weltweiten Radioerfolg.

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“

Nachdem Kylie Minogue mit der Single “Into The Blue“ bereits einen ersten Vorgeschmack abgeliefert hat, steht nun auch das heiß erwartetete neue Album in den Läden.

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)
Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

Für “Kiss Me Once“ – so der Titel des Longplayers – konnte die Pop-Ikone eine illustre Produzenten-Schar um sich versammeln, darunter Superstar Pharrell Williams (Daft Punk, Justin Timberlake, Madonna, Beyonce), Ariel Rechtshaid (Usher, Snoop Lion, Haim, Vampire Weekend), Mich Hedin Hansen aka Cutfather (The Wanted, All Saints, The Saturdays, Ace Of Base), MNEK (Bastille, Olly Murs, Clean Bandit, Rudimental), Mike Del Rio (Skylar Grey, Christina Aguilera) und das US-amerikanische Produktions-Team The Monsters And The Strangerz (Rihanna, Flo Rida, Demi Lovato, Lea Michele).

Auf ihrem aktuellen Werk arbeitete Kylie Minogue zudem mit einer Vielzahl von Textern und Komponisten zusammen, wobei hier mal Kelly Sheehan (Rita Ora, Nicki Minaj, Jason Derulo) Sia Furler (Rihanna, Christina Aguilera, Rita Ora, Ne-Yo), Greg Kurstin (Ellie Goulding, Britney Spears, Foster The People) sowie die oben bereits erwähnten Pharrell Williams und Ariel Rechtshaid genannt werden sollen.

Das Album startet mit der Vorabsingle “Into The Blue“,einer catchy Dancepop-Nummer, die sich in den UK-Charts auf Platz 12 platzieren konnte.

Doch „Into The Blue“ ist nur der erste in einer Reihe von Songs, die eine perfekte Mixtur aus Pop und Dance bieten, so etwa das funk-infizierte Stück „I Was Gonna Cancel“, welches von Pharrell Williams produziert wurde.

Zu den weiteren Höhepunkten des aktuellen Longplayers zählen Songs wie „Sexy Love“, ein eingängiger Hybride aus Funk und Disco, das in Dubstep-Gefilden wandernde Stück “Sexercise“, sowie der Dance-lastige Track “Les Sex“, der zu einem der diesjährigen Sommerhits avancieren könnte.

Zwar erfindet Kylie Minogue auf ihrem 12. Studioalbum das Rad sicherlich nicht neu, aber sie macht ihre Sache dennoch ausgezeichnet und überzeugt durch zahlreiche umwerfende Tracks im Spannungsfeld zwischen Dance, Pop und Funk, wobei die Stücke stimmungsmäßig zwischen frischer Leichtigkeit und zarter Schwermut alternieren.

In diesem Falle sei euch die Special-Edition des Albums angeraten, da sie neben zwei Bonus-Tracks (“Mr. President“, “Sleeping With The Enemy“) obendrein mit einer Bonus.-DVD aufwartet, auf der unter anderem der Video-Clip zur Vorab-Single “Into The Blue“, Making Of-Material zum Clip sowie Behind The Scenes-Footage zum “Kiss Me Once“-Fotoshooting zu finden sind.

Website: http://www.kylie.com/

Facebook-Auftritt von Kylie Minogue: https://www.facebook.com/kylieminogue

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

PARKA – EP "Auf die guten Zeiten"

PARKA – EP „Auf die guten Zeiten“

Am 14.3.2014 veröffentlichen PARKA die 6-Track EP „Auf die guten Zeiten“, produziert mit Torsten Otto (Beatsteaks, Bosse, Kettcar, usw.) und Waldemar Vogel (u.a. Engineering für Jupiter Jones, Bap) in Hamburg und Köln – ein erster Eindruck davon, wie sehr sich die Band musikalisch und textlich weiterentwickelt hat.

PARKA – EP "Auf die guten Zeiten"
PARKA – EP „Auf die guten Zeiten“
Gleichzeitig supporten sie im März und April ihre Freunde von Die Happy auf deren Deutschland-Tour durch 17 Städte. Ende des Jahres folgen dann Album und eigene Tour.

PARKA sind die ungekrönten Königskinder des Indiepop, das sorgfältig gepflegte Geheimnis intimer Clubabende und die Helden der eleganten Gitarrenwand auf Festivals. In ihrem ganz eigenen Tonfall verleihen sie deutschem Indie-Rock-Pop Relevanz und Tiefe.

Dabei kommen die Songs so zugänglich und notwendig daher, dass man sie am liebsten umarmen und mit nach Hause nehmen möchte.

Und PARKA sind nach einem Album, 2 EPs, einer Live-DVD und hunderten Konzerten längst keine Newcomer mehr. Ein Weg, der sie gelehrt hat, vor allem auf sich selbst zu vertrauen.

2012 war Höhepunkt ihrer DIY-Mentalität: ohne Majordeal, aber mit ihrem Debütalbum „Raus“, eigener Tour und Festivalsaison durch die ganze Republik, bundesweiten Airplays von PARKA-Songs bei EinsLive, Das Ding, BigFM, MDR Sputnik, WDR2, EgoFM, hr3, YouFM, NDR1+2, Delta Radio, usw. und Reviews des Albums in Visions, Piranha, Slam, Hard Times, SKUNK, usw..

Sogar die deutschsprachiger Musik dieser Coleur sonst so kritisch gegenüber eingestellte Visions konnte sich ein anerkennendes „Ehrgeiziger Deutschrock, besser als die Bands, die mit sowas Erfolg haben“ nicht verkneifen. Ihren Song „Besser wenn es brennt“ platzierten PARKA nebenbei in einem TV-Werbespot der Telekom.

Zu 6 Songs drehten sie Videos, von denen allein „Oben“ und „Eins“ bei MyVideo zusammen über 350.000 Views sammelten. Und im Anschluss veröffentlichten sie auch noch die Live-DVD „PARKA + Gäste – Belagerung der Stadt Rottweil“, Mitschnitt eines Konzerts mit Bläser- und Drumorchester, Cello und zahlreichen Gastmusikern.

Wer PARKA schon mal live gesehen hat, weiss um ihre für ein Trio bemerkenswerte soundliche Größe und wie sie gleichzeitig unmittelbar und unverstellt berühren können.

Bevor das Kölner Trio im Frühjahr 2014 mit Die Happy auf große Deutschlandtour geht, besuchten PARKA übrigens das Headquarter der Jeans-Firma ADenim in Mönchengladbach, um mit den Jeans-Connaisseuren gemeinsame Pläne zu schmieden. Eine gemeinsam entwickelte Kollektion wird zum Herbst/Winter 2014/2015 in den Shops auftreten.

Auf ihrer neuen EP sind PARKA musikalisch rougher und textlich persönlicher geworden. Erste Singleauskopplung der EP ist das titelgebende „Auf die guten Zeiten“ – ein Song über eine Trennung und den Rückblick im Guten.

Ein lakonischer Toast auf das Scheitern in Sachen Liebe. Und trotzdem ein Hurra für den Versuch und das Leben an sich. Irgendwie Bill Murray als Indie-Rock-Song – plus Feuerwerk und Bläser.

„Auf dich und mich / und auf die zwei Medaillenseiten / Ich vergess‘ dich nicht / und das hier ist ist auf die guten Zeiten“

TOUR Support Die Happy
Präsentiert von: Extratours Konzertbüro

19.03.2014
D-Osnabrück, Rosenhof

20.03.2014
D-Hannover, Musikzentrum

21.03.2014
D-Bremen, Aladin

22.03.2014
D-Wilhelmshaven, Pumpwerk

26.03.2014
D-Köln, Live Music Hall

27.03.2014
D-Saarbrücken, Garage

28.03.2014
D-Mannheim, Alte Seilerei

29.03.2014
D-Ulm, ROXY

02.04.2014
D-Berlin, C-Club

03.04.2014
D-Leipzig, Werk 2

04.04.2014
D-Erfurt, Stadtgarten

05.04.2014
D-Dresden, Scheune

09.04.2014
D-Frankfurt, Batschkapp

10.04.2014
D-Nürnberg, Hirsch

11.04.2014
D-München, Backstage

12.04.2014
D-Radolfzell, Milchwerk

Festivals
02.08.2014
D-Warburg, Warburger Brauerei-Rockfestival

Johannes Oerding – “Für Immer Ab Jetzt (Live + Deluxe)“ (Columbia/Sony Music)

Johannes Oerding – “Für Immer Ab Jetzt (Live + Deluxe)“

Spätestens mit seinem letztjährigen Album „Für Immer Ab Jetzt“ hat sich der Wahl-Hamburger Johannes Oerding als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Singer-Songwriter etabliert.

Johannes Oerding – “Für Immer Ab Jetzt (Live + Deluxe)“ (Columbia/Sony Music)
Johannes Oerding – “Für Immer Ab Jetzt (Live + Deluxe)“ (Columbia/Sony Music)

Nicht nur landete die Scheibe sensationell auf Platz 4 der offiziellen deutschen Longplay-Charts, sondern brachte mit „Nichts Geht Mehr“ auch einen veritablen Hit hervor. Zudem belegte der aus Münster stammende Musiker damit beim Bundesvision Song Contest 2013 einen hervorragenden zweiten Platz hinter Bosse.

Als Appetizer auf seine anstehende Deutschland-Tournee im Mai veröffentlicht das Label Columbia (Sony Music) nun eine Re-Edition von “Für Immer Ab Jetzt“, die mit “Nichts Geht Mehr (Single Version)“, “Flieg Mit Mir“, „Schlaflos“, “Für Immer Ab Jetzt (Band Version)“ und “Spring“ nicht nur fünf bislang unveröffentlichte Tracks offeriert, sondern auf einer zweiten CD als besonderes Schmankerl obendrein den Mitschnitt eines ausverkauften Konzertes im Hamburger Stadtpark bietet.

Die hymnische Popnummer “Einfach Nur Weg“, das balladeske Stück “Magneten“, die Hit-Single “Nichts Geht Mehr“, das Rock-lastige Lied “Nicht Genug“, der an Philipp Poisel erinnernde Titeltrack sowie der energiegeladene Mutmach-Song “Spring“ avancieren dabei rasch zu meinen Lieblingen der Platte.

Abgerundet wird die Deluxe-Edition durch 16 Live-Tracks, die Johannes Oerding am 24.08. 2013 – unterstützt von seiner Band (Moritz Stahl (Gitarre), Kai Lindner (Keyboard), Jost Nickel (Drums), Robin Engelhardt (Bass)) – im ausverkauften Hamburger Stadtpark präsentierte. Überaus gekonnt wird die mitreißende Live-Atmosphäre des Konzertes dabei in die eigenen vier Wände transportiert, wobei neben neueren Stücken auch ältere Hits wie “Morgen“ (2011), “Die Tage Werden Anders Sein“ (2009) oder “Engel“ (2010) dargeboten werden.

Fazit: Die Re-Edition des Top5-Albums „Für Immer Ab Jetzt“ dürfte neben den Fans von Johannes Oerding auch alle Liebhaber von deutschsprachigem Singer-Songwriter-Pop erfreuen und macht zudem Appetit auf die anstehende Tournee des Lebensgefährten von Ina Müller.

Tracklisting:

CD 1 (Studio Album)

1.Wo wir sind ist oben

2.Einfach nur weg

3.Magneten

4.Jemanden wie dich

5.Sommer

6.Und wenn die Welt

7.Nichts geht mehr

8.Für immer ab jetzt

9.Nicht genug

10.Traurig aber wahr

11.Die dunklen Jahre

12.Mein schönster Fehler

13.Nichts geht mehr (Single Version)

14.Flieg mit mir

15.Schlaflos

16.Für immer ab jetzt (Band Version)

17. Spring

CD 2 (Live Album)

01. Nicht genug

02. Interlude 1

03. Die Tage werden anders sein

04. Magneten

05. Wo wir sind ist oben

06. Einfach nur Weg

07. Nichts geht mehr

08. Traurig aber wahr

09. Flieg mit mir

10. Jemanden wie Dich

11. Morgen

12. Interlude 2

13. Zurück

14. Für immer ab jetzt

15. Engel

16. Schlaflos

Johannes Oerding live:

08.05.2014 Erlangen, E-Werk

09.05.2014 Kaiserslautern, Kammgarn

10.05.2014 Würzburg, Posthalle

11.05.2014 Darmstadt, Centralstation

13.05.2014 Ravensburg, Konzerthaus

14.05.2014 Zürich, Plaza

15.05.2014 Schorndorf, Manufaktur

21.05.2014 Buchholz, Empore

22.05.2014 Worpswede, Music Hall

23.05.2014 Worpswede, Music Hall

30.05.2014 Hannover, Expo Plaza

19.07.2014 Nordkirchen, Schloss Nordkirchen

26.07.2014 St. Goarshausen, Loreley Freilichtbühne

02.08.2014 Rantum/Sylt, Meerkabarett

09.08.2014 Papenburg, Landesgartenschau

15.08.2014 Thale, Bergtheater

23.08.2014 Laboe, Förde Festival

Website: http://www.johannesoerding.de

Johannes Oerding – “Für Immer Ab Jetzt (Live + Deluxe)“ (Columbia/Sony Music)

Mimi & The Mad Noise Factory - "Nothing But Everything“ (Warner Music)

Mimi & The Mad Noise Factory – „Nothing But Everything“

„Nothing But Everything“ ist der zweite Streich der Marius Müller-Westernhagen-Tochter Sarah aka Mimi.

Mimi & The Mad Noise Factory - "Nothing But Everything“ (Warner Music)
Mimi & The Mad Noise Factory – „Nothing But Everything“ (Warner Music)

Die unter der Ägide von Stephen Street (The Smiths, The Cranberries, Kaiser Chiefs) entstandene Scheibe erscheint gut drei Jahre nach ihrem Debütalbum “Road To Last Night“ und wurde mit ihrer Band The Mad Noise Factory, zu der Mitglieder ihrer früheren Punkrock-Formation Battlekat gehören, eingespielt.

Dabei zieren die beiden Vorab-Singles “Get Me Back“ und “Heartbreaker“, die Indie Rock-Nummer “The Gun“, das fragile Kleinod “Unwanted“, das düster gefärbte Stück “I Could Fight Hell“ und der spartanisch instrumentierte Closer ein Opus, auf dem eine stilistische Weiterentwicklung unverkennbar ist.

Bleibt zu konstatieren, dass „Nothing But Everything“ dem hochklassigen Indiepop-Erstling “Road To Last Night“ qualitativ in nichts nachsteht, wobei dem brandneuen Album mehr Energie und Intensität innewohnen, was wohl auch dem Produzenten Stephen Street und ihrer Band The Mad Noise Factory geschuldet ist.

Website: http://www.mimi.de/

Facebook-Auftritt von Mimi & The Mad Noise Factory: https://www.facebook.com/MiMiandtheMADNOiSEFACTORY

Mimi & The Mad Noise Factory – „Nothing But Everything“ (Warner Music)

Miss Platnum - “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

Miss Platnum – “Glück und Benzin“

Miss Platnum, in deren Vita bereits ein Nr.1-Hit in den deutschen Charts steht – “Lila Wolken“, eine Zusammenarbeit zwischen Marteria, Yasha und der Sängerin mit rumänischen Wurzeln, legt mit “Glück und Benzin“ nun ihr allererstes deutschsprachiges Album vor.

Miss Platnum - “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)
Miss Platnum – “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

Für den soundtechnischen Schliff konnte sie das Produzententeam The Krauts (Peter Fox, Seeed, Marteria, Yasha), hinter dem sich DJ Illvibe und David “Monk“ Conen verbergen, gewinnen.

Die Koordinaten steckend zwischen Elektro, R&B, HipHop und Pop, ist der Follow-Up zu “The Sweetest Hangover“ ein farbenfrohes Album geworden, dem ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Die Ice T-Reminiszenz “99 Probleme“, der dunkel-melancholische Chanson “Frau Berg“, die mit einem Yasha-Feature aufwartende aktuelle Single-Auskopplung “Glück und Benzin“ sowie der sehnsuchtsvoll-verträumte Closer “1000 Jahre Telefonieren“ (feat. Marsimoto) sind dabei die Aushängeschilder des vierten Longplayers der 33-jährigen Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Ruth Maria Renner heißt.

Die Wahl-Berlinerin wird übrigens Marteria, der mit seinem aktuellen Album „Zum Glück in die Zukunft II“ auf Anhieb die Pole der deutschen Single-Charts entern konnte, auf seiner anstehenden Deutschlandtour supporten, bevor sie ab Mai auf eigene Headliner-Tour geht.

„Zum Glück in die Zukunft II“-Tour (Mit Marteria und Kid Simius)

15.03.2014 Frankfurt | Hugenottenhalle (ausverkauft)
16.03.2014 Köln | Palladium (ausverkauft)
18.03.2014 Hamburg | Sporthalle
09.04.2014 Köln | Palladium (ausverkauft)
10.04.2014 Erfurt | Thüringen-Halle (hochverlegt)
11.04.2014 Hannover | Swiss Life Halle (hochverlegt)
12.04.2014 Berlin | Max-Schmeling-Halle (ausverkauft)

„Glück und Benzin“-Tour

05.05.2014 München | Ampere
06.05.2014 Leipzig | Werk2
08.05.2014 Berlin | Lido
09.05.2014 Krefeld | Kufa
10.05.2014 Heidelberg | Karlstorbahnhof
12.05.2014 Köln | CBE
13.05.2014 Hamburg | Mojo

Website: www.glückundbenzin.com/

Facebook-Auftritt von Miss Platnum: www.facebook.com/missplatnum

Miss Platnum – “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

DAVIDGE - SLO LIGHT

DAVIDGE – SLO LIGHT

Ob Massive Attack, Mos Def, Snoop Dogg, Damon Albarn, Primal Scream, David Bowie oder als Score Composer – der britische Produzent, Songwriter und Soundtrack-Komponist Neil Davidge ist seit fast zwei Jahrzehnten in zahlreiche Projekte involviert, ohne das ihn die Welt auf dem Radar hat.

DAVIDGE - SLO LIGHT
DAVIDGE – SLO LIGHT
Mit seinem Debütalbum “Slo Light” tritt der Mann aus Bristol nun aus dem Schatten und brilliert mit einem spannenden und eklektischen Langspieler – von Electronica über EBM-infizierte Hymnen bis hin zu orchestralen Stücken mit einer Spritze Indie-Pathos.

Gast-Vocals kommen von Sandie Shaw, Cate Le Bon, Karima Francis, Stephonik Youth, Jhelisa Anderson, Emi Green, Claire Tchaikowski, Patrick Duff und Low Roar.

NEIL DAVIDGE

Neil Davidge ist schlichtweg ein Tausendsassa: Produzent, Songwriter, Soundtrack-Komponist und Sänger. Im Vordergrund steht jedoch seine Arbeit mit den Trip-Hop-Pionieren Massive Attack. Nachdem Davidge 1996 das Stück “The Hunter Gets Captured By The Game” für den “Batman Forever”-Soundtrack co-produzierte, arbeitete er daraufhin mit Massive’s Attacks Robert Del Naja (3D) zusammen, um letztlich eine Schlüsselrolle einzunehmen, die den Sound der Bristoler Band über Jahre geprägt hat.

Davidge
Davidge
Angefangen bei dem Erfolgsalbum “Mezzanine” und dem Hit “Teardrop” über das vierte Album “100th Window” bis hin zum letzten Langspieler “Heligoland”, an dem Davidge insgesamt an acht Songs als Co-Writer sowie Co-Producer geführt wird, war der Brite der wichtige Mann im Hintergrund einer der größten Formation im Alternative Hip Hop.

Nachdem der Kollaboration mit Mos Def und Massive Attack (“I Against I”) für den Blade 2-Soundtrack, hat sich Davidge in den kommenden Jahren verstärkt dem Film Scoring gewidmet. Mit Del Naja schrieb er unter anderem den Soundtrack für Luc Bessons “Unleased – Entfesselt”, dem zahlreiche Solo-Arbeiten folgten für “Bullet Boy”, “Battle In Seattle” und “Push” oder dem Oscar-nominierten und beim Sundance-Festival prämierten Dokumentarfilm “Trouble The Water” über den Hurrikan Katrina.

Für den Soundtrack des “In Prison My Whole Life” arbeitete Davidge unter anderem mit Snoop Dogg zusammen. 2012 komponierte, produzierte und arrangierte er den Soundtrack für das Ego-Shooter-Spiel “Halo 4”, das mit Platz 3 der “National Soundtrack Charts” zu den erfolgreichsten O.S.T.’s im Video-Game-Bereich zählte.

SLO LIGHT

Davidge - Gallantfoxes
Davidge – Gallantfoxes
Im Zuge der internationalen Lorbeeren war es an der Zeit, dass Neil Davidge die Rolle des talentierten Mannes aus dem Hintergrund ablegt, um ins Debüt-Scheinwerferlicht zu treten. Und wie: “Slo Light” ist ein unglaublich fantasievolles und vielseitiges Album, das Aufmerksamkeit erfordert und entdeckt werden will. Tief verwurzelt in der Beat-Philosophie aus Bristol hangelt sich Davidge durch eine Gemengelage aus Electronica, orchestralen Einsprengseln, Indie-interessiertem Pop und den Beiträgen der interessanten Gast-Vocalists. Mit einer ansprechenden Balance aus Spannung, Düsternis und klangmalerischer Ästhetik ist “Slo Light” nicht nur hochklassig auf den Punkt produziert, sondern spiegelt die mannigfaltigen Facetten von Davidge wieder.

Während der Titeltrack „Slo Light“ mit der New Yorker Sängerin Stephonik Youth Davidge´s Downtempo-Wurzeln und den Massive Attack Stempel freilegt, ist das von Cate Le Bon unterstützte “Gallant Foxes” ein Kleinod in Sachen krautrockigem Freak-Folk. Nach einem imposanten Tribal-Experiment auf “How Was Your Day” featured “Home From Home” Ryan Karazija von der isländischen Band Low Roar in einem cineastischen Stück, das seinen Soundtrack-Hintergrund gar nicht verleugnen will. “They Won’t Know” erinnert mit seiner leicht dissonanten und ambienten Aura an Brian Eno, ehe “That Fever” mit der in London lebenden Sängerin Claire Tchaikowski uns in eine düstere Landschaft entführt.

Auf „Riot Pictures“ – mit Texten von Robert Del Naja – legt sich Sandie Shaw´s Stimme inbrünstig über einen knurrenden Sub-Bass und ein Bond-esques Streicherarrangement. „Zero One Zero“ atmet den EBM-Spirit von Front 242, Nine Inch Nails oder Gary Numan, während „Anyone Laughing“ makellos, rein und unberührt seine himmlische Pracht entfaltet. Das verrauchte „Sleepwalking“ zieht den Hut vor John Barry und Portishead und das dunkle „Hummingbird“ mit den soft schmachtenden vocals von Patrick Duff atmet den Geist von Vintage-Horrorfilm-Soundtracks. „Sensor“, mit Jhelisa Anderson zeigt noch einmal die berauschende und nachdenkliche Spannung des Bristol-Sounds bevor das spoken word Stück „Forty Days In The Wilderness” das Album in wunderbar poetischer Weise beschließt.

‘Slo Light’ track listing:

1. Slo Light featuring Stephonik Youth
2. Gallant Foxes featuring Cate Le Bon
3. How Was Your Day featuring Karima Francis
4. Home From Home featuring Low Roar
5. They Won’t Know featuring Stephonik Youth
6. That Fever featuring Claire Tchaikowski
7. Riot Pictures featuring Sandie Shaw
8. Zero One Zero featuring Stephonik Youth
9. Sleepwalking featuring Emi Green
10. Anyone Laughing featuring Claire Tchaikowski
11. Hummingbird featuring Patrick Duff
12. Sensor featuring Jhelisa Anderson
13. Forty Days In The Wilderness featuring Patrick Duff

Crisha - Das Leben ist anders

CRISCHA – Debüt Album „Das Leben Ist Anders“

Am 04.04.2014 erscheint das Debüt Album „Das Leben Ist Anders“. Es besticht musikalisch durch pompöse Streicherarrangements, rockige Gitarren, soulige Bläser und erzählt wahre Geschichten aus dem Leben, die oftmals unerwartet anders sind.

Crisha - Das Leben ist anders
Crisha – Das Leben ist anders
Wie kaum ein anderer versteht es der vielseitige Entertainer die Grenzen zwischen Rock, Pop, Funk, Musical und Klassik verschmelzen zu lassen. Der Unterhaltung und Poesie zuliebe immer wieder Geschichten aus seinem Koffer zu zaubern.

Aber fangen wir einfach ganz vorne an: 1985 kommt der Ausnahmefilm „Zurück in die Zukunft“ auf die Leinwand. Zeitgleich erblickt in Reutlingen ein Ausnahmekünstler das Licht der Welt: CRISCHA. Als Sänger und Person ist er mindestens genauso facettenreich wie Robert Zemeckis‘ Meisterwerk.

Bereits im frühen Kindesalter schildert er seine Träume detailliert dem Umfeld. In der Grundschule fällt er durch seine Dichtkunst auf. Ohne musikalischen oder gar literarischen familiären Hintergrund, kommt CRISCHA zur Musik.

Er entdeckt die Tasten für sich und beginnt fortan Rock ’n‘ Roll darauf zu spielen. Inspiriert durch die Musikfilme der Beatles komponiert er seine ersten eigenen Songs.

Das Musizieren mit Größen wie Allee der Kosmonauten oder Blackmail ermutigt ihn bereits in der Jugend seine Aufmerksamkeit noch stärker der Musik zu widmen. Mit „Garagenbands“ rockt der Mann mit dem unverwechselbaren Ausdruck in der Stimme, die Gemeindehäuser und Clubs dieser Welt. Doch CRISCHA ist längst darüber hinausgewachsen.

CRISCHA„Mich inspiriert im Prinzip alles und ich funktioniere wie ein Schwamm. Ich sauge Momente in mir auf und drücke sie später in meinen Songs aus.“, beschreibt CRISCHA seine empathische Ader mit einem Schmunzeln und fügt hinzu: „Dabei bin ich musikalisch in alle Richtungen offen.“

CRISCHA beschreibt in seinen deutschsprachigen Texten lebhaft, filmreife Geschichten. So setzen sich seine Kompositionen als kleine Pop und Rock Hymnen im Gehörgang seiner Fans fest.

Am 04.04.2014 erscheint CRISCHAs Debutalbum „Das Leben ist anders“, welches von ihm, gemeinsam mit seinem Manager Attila Hermann im Mannheimer Naidoo / Herberger Studio produziert wurde. Das Album besticht musikalisch durch pompöse Streicherarrangements, rockige Gitarren und soulige Bläser und erzählt wahre Geschichten aus dem Leben, die oftmals unerwartet anders sind. Die Vielfalt wird groß geschrieben und erstreckt sich von Pop über Classic Rock, Funk bis hinzu Musical-artigen Arrangements, fernab von jeglichem Schubladen-Denken.

Für das Mastering zeichnet sich Carlos Péron verantwortlich, der bereits für Musiklegenden wie Jimi Hendrix, Chris Rea oder auch Luciano Pavarotti das Mastering machte.

Album: „Das Leben ist anders“ – ab 04.04.2014 überall im Handel erhältlich.

CRISCHA live:

22.03.14 Stuttgart – Club Zentral
23.03.14 Freiburg – Waldsee
25.03.14 München – Feierwerk
26.03.14 Bayreuth – Das Zentrum
27.03.14 Augsburg – Kantine

Tickets: www.smarturl.it/CRISCHA-TOUR

Mehr Infos gibt es unter:
www.CRISCHA.de
www.facebook.com/CRISCHAmusik

Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

All Time Best“ – eine Retrospektive zu Cyndi Lauper. 1984 erlangte die US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin Cyndi Lauper Weltruhm, als sie ihr Solodebüt „She`s So Unusual“ veröffentlichte.

Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
„She`s So Unusual“, welches ihr mit dem US-Nr.2-Hit „Girls Just Want To Have Fun“, mit “Time After Time“, ihrem ersten Nr.1-Charterfolg in den Billboard Charts, „She Bop“ und „All Through The Night“ vier internationale Top Ten Hits bescherte und bis heute rund 10 Millionen Mal verkauft wurde.

Überaus erfolgreich war auch ihr zweiter Longplayer “True Colors“ (1986), der mit dem Titeltrack, welcher die Pole Position der US-amerikanischen Charts enterte, “Change Of Heart“ und “What`s Going On“ drei Hits hervorbrachte.

In den folgenden Jahren ebbte der Erfolg der ewigen Popgöre ein wenig ab, aber ihr drittes Album “A Night To Remember“ aus dem Jahre 1989 verzeichnete mit dem Roy Orbison-Cover “I Drove All Night“ immerhin einen Top-Ten-Hit in Ländern wie den USA, Großbritannien, Australien, Frankreich, Italien und den Niederlanden.

Eine Auswahl an Tracks aus den drei oben genannten Alben bildet nun auch die Grundlage für die Greatest Hits-Kollektion “All Time Best“, welche die Sony Music Entertainment Germany GmbH als Teil einer CD-Serie in Kooperation mit dem traditionsreichen Verlag Reclam herausbringt.

Die 83er-Pop-Hymne “Girls Just Want To Have Fun“, die verträumte Ballade “Time After Time“, bei der das The Hooters-Gründungsmitglied Rob Hyman als Co-Autor fungierte, der US-Top5-Hit “All Through The Night“, die fragile Mutmach-Ballade“True Colors”, “When You Were Mine”, eine 1985 veröffentlichte Coverversion des gleichnamigen Prince-Songs von seinem 1980er-Album “Dirty Mind”, sowie die energetische Poprock-Nummer “I Drove All Night” sind wohl die Tracks, welche sich als Höhepunkte der Compilation offenbaren.

Ergänzt wird die CD unter anderem durch “The Goonies `R` Good Enough“, den Soundtrack-Beitrag zum 1985er Kinofilm “The Goonies“, und “Hey Now (Girls Just Want To Have Fun)“, das 1994er Remake ihres Klassikers “Girls Just Want To Have Fun“ aus Anlass der damaligen Veröffentlichung der Best Of-Compilation “Twelve Deadly Cyns … And Then Some“.

Enthalten ist übrigens ein recht aufwändiges Booklet mit 16 Seiten, das unter anderem eine Tracklist sowie eine Biografie, Diskografie und Fotos der 80er-Ikone umfasst.

Kurzum, eine sehr ordentliche Best Of-Zusammenstellung von Cyndi Lauper, welche – den Zeitraum zwischen 1983 und 1994 umfassend – für Einsteiger bestens geeignet sein dürfte, in das Song-Schaffen der mittlerweile 60-jährigen Sängerin einzutauchen.

Website: http://cyndilauper.com/

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

Songs wie “Walk On By“ (1964), “I Say A Little Prayer“ (1967), “Do You Know The Way To San Jose” (1968), “I`ll Never Fall In Love again” (1969), “I`ll Never Love This Way Again” (1979), “Heartbreaker” (1982) oder “Love Power” (1987) sind nur einige der zahlreichen Chart-Erfolge der US-amerikanischen Sängerin Dionne Warwick.

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Auf der vorliegenden Best Of-Compilation sind nun 14 ihrer größten Hits in den Arista-Jahren (1979-1990) vertreten.

Darunter der von den Bee Gees geschriebene Klassiker “Heartbreaker”, der 1982 auf Platz 2 der britischen Charts landen konnte, die Freundschafts-Ode “That`s What Friends Are For“ (1985), welche als Benefiz-Zusammenarbeit mit weiteren Musik-Größen wie Elton John, Gladys Knight und Stevie Wonder 1985 Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts eroberte.

Der US Top5-Hit “I`ll Never Love This Way Again”, welcher 1980 mit einem Grammy in der Kategorie “Best Female Pop Vocal Performance“ ausgezeichnet wurde, das von Barry Gibb produzierte Stück “All The Love In The World (1983), sowie “How Many Times Can We Say Goodbye“, ein Duett mit niemand Geringerem als Luther Vandross.

Der CD, die als Teil der in Kooperation zwischen Sony Music und dem traditionsreichen Verlag Reclam erscheinenden Reclam-Musikedition veröffentlicht wird, ist übrigens ein 16-seitiges Booklet beigelegt, das neben der Tracklist auch eine Biografie, Diskografie und Fotos der aus East Orange (New Jersey) stammenden fünffachen Grammy-Gewinnerin beinhaltet.

In toto ist die Retrospektive “All Time Best“, welche zeitlich von 1979 bis 1990 reicht, ein feiner Querschnitt durch Dionne Warwicks musikalischeVergangenheit geworden.

Website: http://dionnewarwick.us/

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“

Die Instrumental-Deephouse-Gemeinde ist sich einig: Bakermat, bürgerlich Lodewijk Fluttert, ist einer der größten Newcomer des letzten Jahres.

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“
BAKERMAT „One Day (Vandaag)“
Sein Durchbruch war eine gewisse Produktion namens „One Day (Vandaag)“, die auf YouTube mehr als 17 Millionen und auf Soundcloud über 2,5 Millionen Mal geklickt wurde und ihm schlagartig ein gewaltiges Renommee in der Szene einbrachte.

Nach ersten Shows in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz kennen ihn heute Fans auf der ganzen Welt: Ekstatisch gefeierte Liveauftritte brachten ihn u.a. nach Chile, Kanada, Indien und Südafrika sowie auf angesagte Festivals wie Mysteryland, Tomorrowland und I love Techno.

Mit auf der Bühne steht meistens auch Saxofonist Ben Rodenburg, mit dem er im Studio akribisch daran gearbeitet hat, seinen einzigartigen Sound in grandiose Liveperformances zu verwandeln.

Neben „One Day (Vandaag)“ veröffentlichte Bakermat in den letzten Monaten weitere Tracks, darunter „Intro“ und „Leven“. Seine Fanbase verliebte sich auf der Stelle in die Releases, die parallel auch eine wahre Supportwelle von DJs wie Klangkarussell, Nico Pusch und Alle Farben auslösten.

Mit nur noch einem Jahr als Psychologiestudent vor sich und über 160.000 Likes auf Facebook, steht Bakermat tatsächlich eine goldene Zukunft bevor – und jetzt, da sein Leben kaum besser laufen könnte, wurden für kommenden Sommer auch noch Festivalshows in ganz Europa bestätigt …

Da sehen wir uns garantiert!

The Notwist - “Close To The Glass“

The Notwist – “Close To The Glass“

Es war anno 2002, da schaffte die aus Weilheim stammende Indie-Band The Notwist hierzulande den großen Durchbruch.

The Notwist  - “Close To The Glass“
The Notwist – “Close To The Glass“

Nicht nur, dass der Longplayer “Neon Golden“ die Top10 der deutschen Longplay-Charts enterte, er wurde auch noch mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2002 ausgezeichnet.

Vom bekannten US-amerikanischen Online-Musikmagazin Pitchfork Media wurde das Album sogar auf Platz 131 der Top 200 der besten Alben des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends gewählt.

Knapp sechs Jahre nach dem Opus “The Devil, You + Me“, das 2008 ebenfalls auf Platz 10 der offiziellen deutschen Album-Charts landete, veröffentlicht die Formation um den Sänger und Gitarristen Markus Acher nun das brandneue Album “Close To The Glass“.

Als erstes schmackhaftes Appetithäppchen hatte die Band bereits am 20. Januar den eingängigen Indiepop-Song “Kong“ ins Rennen geschickt, der Neugierde auf den Longplayer weckte.

“Close To The Glass“ empfinde ich – das hatte ich so nicht erwartet – alles andere als leicht zugänglich, aber nach einer gewissen Zeit entfaltet das Album seinen Charme.

Zu gefallen wissen auf diesem insbesondere die akustisch geprägte Nummer “Casino“, die eine schwermütige und niedergedrückte Stimmung transportiert, das Shoegaze-infizierte Stück “Seven Hour Drive“, der elektronisch anmutende Track “Run Run Run“, das im Folk angesiedelte Lied “Steppin` In“ sowie das stimmungvoll-träumerische Instrumental “Lineri“.

Bleibt zu hoffen, dass wir nicht wieder sechs Jahre auf neues Album-Material der 1989 gegründeten Independent-Band warten müssen, die auf “Close To The Glass“ eindrucksvoll beweist, dass sie hierzulande immer noch zu den hellsten Sternen am Firmament des Indie-Himmels gehören.

Website: http://notwist.com/

Facebook-Auftritt von The Notwist: https://www.facebook.com/thenotwist

The Notwist – “Close To The Glass“ (City Slang/Universal)

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Pharrell Williams – “G I R L“

Pharrell Williams befindet sich momentan auf dem ersten Zenit seiner Karriere. Sein brandneues Album “G I R L“ hat es bereits in mehr als 65 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts geschafft.

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)
Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Für sein zweites Solo-Werk, dem Follow-Up zu “In My Mind“ aus dem Jahre 2006, konnte er so illustre Gäste wie Kelly Osbourne, Justin Timberlake, Timbaland, Miley Cyrus, Daft Punk oder Alicia Keys gewinnen.

Gepusht wird der brandneue Longplayer dabei durch die aktuelle Single-Auskopplung “Happy“, die bereits in vielen Ländern der Welt, darunter Deutschland, Australien, Frankreich und Großbritannien, Platz 1 der offiziellen Single-Charts erobert hat. Die Motown-Reminiszenz, welche bislang mehr als 2,3 Millionen Downloads verzeichnen konnte, diente auch als Soundtrack für den erfolgreichen Kino-Streifen “Ich- Einfach Unverbesserlich 2“ (“Despicable Me 2“) und erhielt eine Oscar-Nominierung in der Kategorie “Best Original Song“.

Absolutes Charts-Potential besitzt auch der mit Funk-Einflüssen versetzte Song “Brand New“, welchen er im Duett mit keinem Geringeren als Justin Timberlake singt.

Neben diesem Tanzflurfüller und dem Welthit “Happy“ sind “Know Who You Are“, das in Reggae-Gefilden wandernde Duett mit Alicia Keys, der mit Streicher-Klängen veredelte Track “Gust Of Wind“, eine neuerliche Kollaboration mit Daft Punk, sowie der dem Funk frönende Schlusspunkt “It Girl“ meines Erachtens die überragenden Stücke der Scheibe.

Dem siebenfachen Grammy-Gewinner ist mit seinem zweiten Soloalbum “G I R L“, das gekonnt zwischen Pop, Funk, Soul, R&B und Disco changiert und dabei Leichtigkeit und Lässigkeit zu zelebrieren weiß, der Soundtrack für den Frühling und Sommer diesen Jahres gelungen.

Website: http://pharrellwilliams.com/

Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Madeline Juno – “The Unknown“

Wenn am Donnerstag, den 13. März, der deutsche ESC-Vorentscheid stattfindet, ist neben Acts wie Unheilig, Santiano, The Baseballs oder Oceana auch die 18-jährige Singer-Songwriterin Madeline Juno mit von der Partie.

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)
Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Knapp eine Woche vorher erscheint nun ihr Debütalbum “The Unknown“, das von Dave Roth (Melanie C., Yvonne Catterfeld, Bullmeister, Tokio Hotel) und seinem Team produktionstechnisch in Szene gesetzt wurde.

Dass auch die aktuelle Single “Like Lovers Do“, ausgewählt übrigens als Soundtrack-Beitrag zum brandneuen Kinofilm “Pompeii“, vertreten ist, versteht sich von selbst. Mit diesem Indiepop-Track wird die Sängerin übrigens beim ESC-Vorentscheid in Köln (Lanxess Arena) antreten.

Zudem wird sie dort auch ihre Hit-Single “Error“, die als Titelsong für den Kino-Erfolg “Fack Ju Göhte“ (2013) diente, präsentieren.

Nicht nur die beiden gerade erwähnten Vorboten, sondern auch das Folk-geschwängerte Stück “Six Cigarettes“, die fragilen Song-Juwelen “Melancholy Heartbeat“ und “Sympathy“, die absolut radiotaugliche Pop-Nummer “Do It Again“ sowie die einfühlsam vorgetragene Piano-Ballade “Another You“ sorgen dafür, dass auf “The Unknown“ kein Wunsch offen bleibt.

Fazit: Ein wirklich vortreffliches Album voller Melancholie und Fragilität, das ihr bei einem schönen Glas Rotwein genießen solltet.

Bleibt nur noch, Madeline Juno, die von Ende März bis Mitte April übrigens Adel Tawil auf seiner “Lieder Tour 2014“ supporten und sich dann sicherlich in die Herzen der Popfans singen wird, viel Glück für den ESC-Vorentscheid am kommenden Donnerstag zu wünschen!

Website: http://www.madelinejuno.com

Facebook-Auftritt von Madeline Juno: http://www.facebook.com/MadelineJuno

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun eine neue Kollektion, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Bad Boys Blue, Silent Circle, Miko Mission, Raff, Fun Fun oder Silver Pozzoli sind dabei nur einige exquisite Namen, denen auf dem nostalgischen Sampler Platz eingeräumt wird.

Als Highlights der Scheibe auszumachen sind unter anderem Fun Funs 1983er Top20-Hit “Happy Station“, der mit seinen Feel Good-Vibes für ausgelassene Stimmung sorgt, der zeitlose Bad Boys Blue-Klassiker “You`re A Woman“ (1985), welcher auch an trüben Regentagen geeignet ist, einem die Sonne ins Herz zu zaubern, Silent Circles 1985er Smash-Hit „Touch In The Night“, der damals hierzulande eine Notierung auf Platz 15 der offiziellen Single-Charts schaffte, sowie Miko Missions Italo Disco-Perle “How Old Are You ?“ (1984), welche hier in der Vocal Version vertreten ist.

Den Schlusspunkt des feinen Samplers setzen Raff mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Italo Disco-Klassiker “Self Control“ aus dem Jahre 1984 und Silver Pozzoli mit dem Ohrwurm “Around My Dream“ (1985), welcher mit mediterranem Flair und sommerlicher Leichtigkeit zu verwöhnen weiß.

Summa summarum eine wunderschöne nostalgische Rückblende, die allen empfohlen werden soll, die auf der Suche nach den Maxiversionen von erlesenen Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre sind.

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“

Nachdem es lange Zeit musikalisch ruhig um die aus dem nordrhein-westfälischen Iserlohn stammende Band Luxuslärm war, gibt es nun ein Lebenszeichen in Form des vierten Studioalbums “Alles Was Du Willst“.

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)
Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Es wurde live in den Wisseloord Studios in Hilversum (NL) eingespielt, wobei Götz von Sydow (Cassandra Steen, Yvonne Catterfeld), der auch am Songwriting mitwirkte, als Produzent fungierte.

Was Sängerin Jini Meyer und ihre Mitstreiter, bestehend aus dem Drummer Jan Zimmer, dem Gitarristen Freddy Hau, dem Bassisten David Müller und dem Keyboarder Christian Besch, auf “Alles Was Du Willst“ bieten, kann sich mehr als sehen lassen.

14 energetische Songs zwischen Pop und Rock sind darauf zu hören, darunter die erste Single-Auskopplung “Einmal im Leben“, eine eingängige Poprock-Nummer, in dem es um das Ausschauhalten nach der großen Liebe geht.

“Gib Mir Einen Grund Zu Bleiben“ , der Opener des Albums, dürfte mit seinen rockigen Klängen nicht nur Anklang bei den Luxuslärm-Fans finden.

Gefolgt wird dieser Track von “Ein Neuer Morgen“, einem hoffnungsvoll-optimistischen Gitarrenpop-Stück, das höchste Radio-Kompatibilität zeigt.

Weitere wunderbare Momente hält der Longplayer mit der feinfühligen Ballade “… , Dass Du Bleibst“, der in Hardrock-Gefilden wandernden Nummer “Regen, Der Nach Oben Fällt“, dem mit Streichern unterlegten Abschieds-Song “Du Hältst Die Zeit An“, dem dunkel-melancholischen Titeltrack, der elektronisch infizierten Pop-Hymne “Thelma & Louise“ sowie der spartanisch instrumentierten Ballade “Nach Einer Wahren Geschichte“ bereit.

Zweifelsohne wird „Alles Was Du Willst“, das sich als facettenreiche Melange aus rockigen Stücken, melancholischen Popnummern und Gänsehautballaden präsentiert, nahtlos an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen können, der sich auf Platz 6 der offiziellen deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

In diesem Falle sei euch unbedingt die Deluxe Edition des Albums anempfohlen, wartet sie doch mit einer Bonus DVD auf, die einen über 100-minütigen Live-Mitschnitt eines Luxuslärm-Konzertes beinhaltet, das in der Kulturfabrik Krefeld aufgezeichnet wurde.

Luxuslärm live:

14.03.2014 – Ulm – Roxy
15.03.2014 – München – Freiheiz
19.03.2014 – Stuttgart – LKA
20.03.2014 – Frankfurt – Batschkapp
21.03.2014 – Erfurt – Stadtgarten
22.03.2014 – Dresden – Alter Schlachthof
26.03.2014 – Saarbrücken – Garage
27.03.2014 – Osnabrück – Rosenhof
28.03.2014 – Hannover – Musikzentrum
29.03.2014 – Bochum – Ruhrcongress
03.04.2014 – Köln – Essigfabrik
04.04.2014 – Berlin – Huxley’s Neue Welt
05.04.2014 – Leipzig – Haus Auensee
10.04.2014 – Bremen – Modernes
11.04.2014 – Delbrück – Stadthalle
12.04.2014 – Hamburg – GF 36
16.04.2014 – Nürnberg – Hirsch
17.04.2014 – Karlsruhe – Substage

Website: http://www.luxuslaerm.de/

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)