Namika – “Que Walou“ (Jive Germany/Sony Music)

Namika – “Que Walou“

Namika ist nicht nur der arabische Name für “die Schreiberin“, sondern auch der Künstlername einer deutsch-marokkanischen Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Hanan Hamdi heißt.

Namika – “Que Walou“ (Jive Germany/Sony Music)
Namika – “Que Walou“ (Jive Germany/Sony Music)

Die in Frankfurt lebende Musikerin schaffte den kommerziellen Durchbruch vor drei Jahren, als ihre zweite Single-Auskopplung “Lieblingsmensch“ die Charts eroberte. Der Track landete hierzulande auf Platz 1 der offiziellen deutschen Single-Charts und war auch sehr erfolgreich in Österreich, wo er eine Notierung auf Platz 2 der Charts schaffte. Bis zum heutigen Tag ging der Song mehr als 630.000 mal über die Ladentische und wurde in Deutschland mit 3-fach-Gold ausgezeichnet.

Im Juli 2015 wurde ihr Debütalbum “Nador“ veröffentlicht, das in der Woche nach dem Release hierzulande auf Anhieb auf Platz 13 der offiziellen Longplay-Charts einstieg und mittlerweile mit Gold veredelt wurde.

Soundtechnisch inszeniert wurde der Erstling übrigens vom Produzententeam der Beatgees, das in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Curse, Lary, MoTrip, Olson, Chima, Fabian Römer, Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchte.

Nun ist die Rapperin, Songschreiberin und Sängerin mit ihrem brandneuen Album “Que Walou“ zurück, an dessen Songwriting neben der Frankfurterin auch Leute wie Fabian Römer, Lary, Sera Finale, Mario Wesser, Lennart Voigt, Simon Triebel oder auch das oben bereits erwähnte Produzententeam der Beatgees beteiligt waren. Letzteres zeichnete auch beim Zweitwerk für die Produktion verantwortlich.

Gekonnt werden auf dem neuen Album, das mit den Feature-Gästen Lary und Farid Bang aufwartet, Zutaten aus Pop, Soul und Hip Hop zu einem homogenen Ganzen verwebt.

Als Überhit auf dem Longplayer erweist sich dabei die aktuelle Single-Auskopplung “Je Ne Parle Pas Français“, die auf Platz 2 der offiziellen deutschen Single-Charts landete und in den hiesigen iTunes-Charts sogar auf Platz 1 notiert war.

Weitere Aushängeschilder des Albums sind unter anderem die weiteren Vorboten “Que Walou“, “Ich Will Dich Vermissen“, “Zirkus“ und “Ahmed (1960-2002)“. Letzterer Song, der sich ungemein melancholisch präsentiert, ist ihrem früh verstorbenen Vater gewidmet.

Wunderschön geworden sind auch das hymnische Lied “Alles Was Zählt“ sowie die ruhige Nummer “Hände“, eine Hommage an ihre Großmutter, welche mit einem Feature von Farid Bang aufwartet.

Wie bereits der Vorgänger “Nador“ präsentiert sich auch “Que Walou“ als ungemein vielseitiges Album, auf dem gekonnt Ingredienzen aus Pop, Soul und Hip Hop zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden. Da ist es kein Wunder, dass der Longplayer bereits Platz 12 der offiziellen deutschen Charts und sogar Platz 3 der iTunes-Charts erreicht hat.

Hier gibt es das Video zu “JE NE PARLE PAS FRANCAIS“:

Website: http://www.namikamusik.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/namikamusik

Namika – “Que Walou“ (Jive Germany/Sony Music)