Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

All Time Best“ – eine Retrospektive zu Cyndi Lauper. 1984 erlangte die US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin Cyndi Lauper Weltruhm, als sie ihr Solodebüt „She`s So Unusual“ veröffentlichte.

Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
Cyndi Lauper – “All Time Best – (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)
„She`s So Unusual“, welches ihr mit dem US-Nr.2-Hit „Girls Just Want To Have Fun“, mit “Time After Time“, ihrem ersten Nr.1-Charterfolg in den Billboard Charts, „She Bop“ und „All Through The Night“ vier internationale Top Ten Hits bescherte und bis heute rund 10 Millionen Mal verkauft wurde.

Überaus erfolgreich war auch ihr zweiter Longplayer “True Colors“ (1986), der mit dem Titeltrack, welcher die Pole Position der US-amerikanischen Charts enterte, “Change Of Heart“ und “What`s Going On“ drei Hits hervorbrachte.

In den folgenden Jahren ebbte der Erfolg der ewigen Popgöre ein wenig ab, aber ihr drittes Album “A Night To Remember“ aus dem Jahre 1989 verzeichnete mit dem Roy Orbison-Cover “I Drove All Night“ immerhin einen Top-Ten-Hit in Ländern wie den USA, Großbritannien, Australien, Frankreich, Italien und den Niederlanden.

Eine Auswahl an Tracks aus den drei oben genannten Alben bildet nun auch die Grundlage für die Greatest Hits-Kollektion “All Time Best“, welche die Sony Music Entertainment Germany GmbH als Teil einer CD-Serie in Kooperation mit dem traditionsreichen Verlag Reclam herausbringt.

Die 83er-Pop-Hymne “Girls Just Want To Have Fun“, die verträumte Ballade “Time After Time“, bei der das The Hooters-Gründungsmitglied Rob Hyman als Co-Autor fungierte, der US-Top5-Hit “All Through The Night“, die fragile Mutmach-Ballade“True Colors”, “When You Were Mine”, eine 1985 veröffentlichte Coverversion des gleichnamigen Prince-Songs von seinem 1980er-Album “Dirty Mind”, sowie die energetische Poprock-Nummer “I Drove All Night” sind wohl die Tracks, welche sich als Höhepunkte der Compilation offenbaren.

Ergänzt wird die CD unter anderem durch “The Goonies `R` Good Enough“, den Soundtrack-Beitrag zum 1985er Kinofilm “The Goonies“, und “Hey Now (Girls Just Want To Have Fun)“, das 1994er Remake ihres Klassikers “Girls Just Want To Have Fun“ aus Anlass der damaligen Veröffentlichung der Best Of-Compilation “Twelve Deadly Cyns … And Then Some“.

Enthalten ist übrigens ein recht aufwändiges Booklet mit 16 Seiten, das unter anderem eine Tracklist sowie eine Biografie, Diskografie und Fotos der 80er-Ikone umfasst.

Kurzum, eine sehr ordentliche Best Of-Zusammenstellung von Cyndi Lauper, welche – den Zeitraum zwischen 1983 und 1994 umfassend – für Einsteiger bestens geeignet sein dürfte, in das Song-Schaffen der mittlerweile 60-jährigen Sängerin einzutauchen.

Website: http://cyndilauper.com/

Cyndi Lauper – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Epic/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“

Songs wie “Walk On By“ (1964), “I Say A Little Prayer“ (1967), “Do You Know The Way To San Jose” (1968), “I`ll Never Fall In Love again” (1969), “I`ll Never Love This Way Again” (1979), “Heartbreaker” (1982) oder “Love Power” (1987) sind nur einige der zahlreichen Chart-Erfolge der US-amerikanischen Sängerin Dionne Warwick.

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)
Auf der vorliegenden Best Of-Compilation sind nun 14 ihrer größten Hits in den Arista-Jahren (1979-1990) vertreten.

Darunter der von den Bee Gees geschriebene Klassiker “Heartbreaker”, der 1982 auf Platz 2 der britischen Charts landen konnte, die Freundschafts-Ode “That`s What Friends Are For“ (1985), welche als Benefiz-Zusammenarbeit mit weiteren Musik-Größen wie Elton John, Gladys Knight und Stevie Wonder 1985 Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts eroberte.

Der US Top5-Hit “I`ll Never Love This Way Again”, welcher 1980 mit einem Grammy in der Kategorie “Best Female Pop Vocal Performance“ ausgezeichnet wurde, das von Barry Gibb produzierte Stück “All The Love In The World (1983), sowie “How Many Times Can We Say Goodbye“, ein Duett mit niemand Geringerem als Luther Vandross.

Der CD, die als Teil der in Kooperation zwischen Sony Music und dem traditionsreichen Verlag Reclam erscheinenden Reclam-Musikedition veröffentlicht wird, ist übrigens ein 16-seitiges Booklet beigelegt, das neben der Tracklist auch eine Biografie, Diskografie und Fotos der aus East Orange (New Jersey) stammenden fünffachen Grammy-Gewinnerin beinhaltet.

In toto ist die Retrospektive “All Time Best“, welche zeitlich von 1979 bis 1990 reicht, ein feiner Querschnitt durch Dionne Warwicks musikalischeVergangenheit geworden.

Website: http://dionnewarwick.us/

Dionne Warwick – “All Time Best (Reclam Musik Edition)“ (Arista/Sony Music)

Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“

Am 20. März 1974 fand Elvis Presleys legendärer Auftritt in seiner Heimatstadt Memphis statt.

Elvis Presley - "Elvis Recorded Live On Stage In Memphis" (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)
Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)

40 Jahre später würdigen RCA Records und Legacy Recordings diese phänomenale Show nun, indem sie eine Re-Edition der Scheibe „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ als Doppel-CD auf den Markt bringen.

Diese beinhaltet nicht nur den kompletten Mitschnitt der damaligen Show – auf dem Original-Release fehlten aus Platzgründen Stücke wie “All Shook Up”, “Steamroller Blues”, “Teddy Bear-Don’t Be Cruel”, “Love Me Tender”, “Fever”, “Polk Salad Annie”, “Suspicious Minds”, “Introductions”, “Lawdy, Miss Clawdy” und “Funny How Time Slips Away” – sondern auf einer zweiten Disc auch die Mono-Aufzeichnung der Generalprobe vom 18.03.1974, welche im Richmond Coliseum (Richmond/Virginia) vonstatten ging.

Aber damit nicht genug, auf der zweiten CD gibt es zudem fünf Songs zu hören, die am 16. August 1974 in den RCA Studios in Hollywood eingespielt wurden. Neben den bereits veröffentlichten Stücken “Softly As I Leave You“ und “The Twelfth Of Never” dürfen sich

Elvis-Liebhaber auch auf die bislang unveröffentlichten Tracks “Down In The Alley”, “Good Time Charlie’s Got The Blues” und “The First Time Ever I Saw Your Face” freuen.

Abgerundet wird das Ganze durch ein 24-seitiges Booklet mit raren Fotos und brandneuen Liner Notes.

Kommen wir kurz zu den Highlights von „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“: Da wären unter anderem das Gospel-Stück “How Great Thou Art“ zu nennen, für das er 1974 in der Kategorie “Best Inspirational Performance – Non-Classical“ einen Grammy-Award erhielt, ebenso weitere Gospel-infizierte Stücke wie “Help Me“ und “Why Me Lord“.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da das Blues-lastige Lied “I Got A Woman“, eine Coverversion der gleichnamigen Ray Charles-Komposition, sowie das mit Bläser-Klängen veredelte “Lawdy Miss Clawdy“.

Eingehen möchte ich auch noch auf das Line-Up vom 20. März 1974: Unterstützt wurde der King nicht nur von James Burton (guitar), Duke Bardwell (bass), Ronnie Tutt (drums) und Glen D.Hardin (piano), sondern auch von The Sweet Inspirations, J.D.Sumner & The Stamps, Sängerin Kathy Westmoreland sowie von dem Joe Guercio Orchestra.

Entstanden unter der Regie von Felton Jarvis, erweist sich die Live-Doppel-CD als ein großartiges Zeitdokument, das den King Of Rock`n`Roll in brillanter Form zeigt, wobei die dargebotenen Songs des Live-Sets jede Menge Energie und Emotionen zu versprühen wissen.

CD 1:
The Memphis „Homecoming“ Concert – live aufgenommen am 20. März 1974 im Mid-South Coliseum (Memphis, Tennessee)
Also Sprach Zarathustra
See See Rider
I Got A Woman/Amen
Love Me
Trying To Get To You
All Shook Up (not included on original album)
Steamroller Blues (not included on original album)
Teddy Bear-Don’t Be Cruel (not included on original album)
Love Me Tender (not included on original album)
Long Tall Sally-Whole Lotta Shakin‘ Goin‘ On-Mama Don’t Dance-Flip, Flop And Fly-Jailhouse Rock-Hound Dog
Fever (not included on original album)
Polk Salad Annie (not included on original album)
Why Me Lord
How Great Thou Art
Suspicious Minds (not included on original album)
Introductions (not included on original album)
Help Me
An American Trilogy
Let Me Be There
My Baby Left Me
Lawdy, Miss Clawdy (not included on original album)
Funny How Time Slips Away (not included on original album)
Can’t Help Falling In Love
Closing Vamp

CD 2:
The Richmond „Test Run“ Concert – bislang unveröffentlicht in mono –
aufgenommen am 18.
März 1974 im Richmond Coliseum (Richmond, Virginia)
Also Sprach Zarathustra
See See Rider
I Got A Woman/Amen
Love Me
Trying To Get To You
All Shook Up
Steamroller Blues
Teddy Bear-Don’t Be Cruel
Love Me Tender
Long Tall Sally-Whole Lotta Shakin‘ Goin‘ On-Mama Don’t Dance-Flip, Flop And Fly-Jailhouse Rock-Hound Dog
Fever
Polk Salad Annie
Why Me Lord
How Great Thou Art
Suspicious Minds
Introductions
Help Me
An American Trilogy
Let Me Be There
My Baby Left Me
Lawdy, Miss Clawdy
Funny How Time Slips Away
Can’t Help Falling In Love
Closing Vamp

+ The August 1974 RCA Rehearsal
Down In The Alley (previously unreleased)
Good Time Charlie’s Got The Blues (previously unreleased)
Softly As I Leave You
The First Time Ever I Saw Your Face (previously unreleased)
The Twelfth Of Never

Website: https://www.elvis.com/

Elvis Presley – „Elvis Recorded Live On Stage In Memphis“ (Doppel-CD, Legacy Edition RCA Records/Sony Music)

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“

Die Instrumental-Deephouse-Gemeinde ist sich einig: Bakermat, bürgerlich Lodewijk Fluttert, ist einer der größten Newcomer des letzten Jahres.

BAKERMAT „One Day (Vandaag)“
BAKERMAT „One Day (Vandaag)“
Sein Durchbruch war eine gewisse Produktion namens „One Day (Vandaag)“, die auf YouTube mehr als 17 Millionen und auf Soundcloud über 2,5 Millionen Mal geklickt wurde und ihm schlagartig ein gewaltiges Renommee in der Szene einbrachte.

Nach ersten Shows in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz kennen ihn heute Fans auf der ganzen Welt: Ekstatisch gefeierte Liveauftritte brachten ihn u.a. nach Chile, Kanada, Indien und Südafrika sowie auf angesagte Festivals wie Mysteryland, Tomorrowland und I love Techno.

Mit auf der Bühne steht meistens auch Saxofonist Ben Rodenburg, mit dem er im Studio akribisch daran gearbeitet hat, seinen einzigartigen Sound in grandiose Liveperformances zu verwandeln.

Neben „One Day (Vandaag)“ veröffentlichte Bakermat in den letzten Monaten weitere Tracks, darunter „Intro“ und „Leven“. Seine Fanbase verliebte sich auf der Stelle in die Releases, die parallel auch eine wahre Supportwelle von DJs wie Klangkarussell, Nico Pusch und Alle Farben auslösten.

Mit nur noch einem Jahr als Psychologiestudent vor sich und über 160.000 Likes auf Facebook, steht Bakermat tatsächlich eine goldene Zukunft bevor – und jetzt, da sein Leben kaum besser laufen könnte, wurden für kommenden Sommer auch noch Festivalshows in ganz Europa bestätigt …

Da sehen wir uns garantiert!

Beckmann & Band – „Bei allem sowieso vielleicht“

(Reinhold) Beckmann & Band „Bei allem sowieso vielleicht“, Album-VÖ: 14.03.14

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Beckmann & Band – „Bei allem sowieso vielleicht“

Jetzt macht der „Fernsehfritze“ auch noch Musik. Ein Gedanke, der sofort auftauchen dürfte, wenn von Reinhold Beckmanns Band-Projekt die Rede ist. Naheliegend zwar, aber nicht ganz richtig. Schon als Jugendlicher hat der Journalist und Sportmoderator damit angefangen und eigentlich nie aufgehört. Die Gitarre war fast immer dabei. Dass es in den vergangenen Jahren sogar ab und zu mal zu öffentlichen Gastauftritten in Konzerten von Barbara Schöneberger, Ina Müller und Texas Lightning kam, war eher ein schöner Zufall. Manchmal braucht es aber so was wie einen liebevollen Tritt in den Hintern, um wirklich etwas zu wagen.

Der kam unvermutet vor ca. sechs Jahren nach der ersten Sendung von „Inas Nacht“, in der Beckmann zu Gast war. Einer aus der Band von Ina Müller brachte es auf den Punkt: „Eh Beckmann, du bist doch Musiker, mach mal was draus!“ Von da an begann er Songs zu schreiben und seine Band aufzubauen.

Seit über zwei Jahren sind die Kerle von der Küste, die sich um Beckmann gruppieren mit ihm unterwegs. Er ist das Gesicht der Band, aber alle gemeinsam stehen sie für den musikalisch vielseitigen Sound seiner selbstgeschriebenen Songs. Sie machen es den Kritikern nicht gerade leicht, die Stücke einer bestimmten Stilart zuzuordnen. Das Spektrum reicht von Rock und Country bis hin zu schrägen Rumba-Rhythmen und sentimentalen Jazz-Balladen. Keinesfalls aber muss das Publikum mit einem Rock-’n‘-Roll-Revival rechnen, bei dem ältere Herren mit E-Gitarre über die Bühne rocken und sie anschließend zerschlagen.

Über die Jahre ist da etwas gewachsen, das sich nun in einer Auswahl auf der ersten CD wieder findet, die Reinhold Beckmann absichtlich erst jetzt veröffentlicht. „Ich wollte nicht gleich mit einer CD daherkommen, sondern erst mal so viel wie möglich live spielen. Wir haben inzwischen fast 70 Konzerte in den letzten zweieinhalb Jahren gemacht. Jetzt sind wir mit diesem Material und der gewonnenen Erfahrung ins Studio gegangen.“

Das Studio Album „Bei allem sowieso vielleicht“ (Album-VÖ: 14.03.14), produziert von Stephan Gade, präsentiert einen Ausschnitt aus dem Repertoire, das sich laufend verändert und auch musikalisch nie an Dynamik verliert.

Webseite: www.reinholdbeckmann.de/beckmann-band/

Marie Marie beim ESC-Vorentscheid!

Die Sängerin Marie Marie singt beim heutigen deutschen Vorentscheid „Cotton Candy Hurricane“ und „Candy Jar“ aus ihrem Album „Dream Machine“.

MarieMarie_Pressefoto_02Die Punk-Elfe mit den kupferoten Haaren bezeichnet ihre Musik selbst als „Folktronic-Pop“. Im vergangenen Jahr begleitete die Newcomerin als Support-Act Bryan Ferry und die Pet Shop Boys. „Es ist bereits sehr viel in diesem Jahr passiert, aber dass ich gemeinsam mit den anderen Künstlern zum ESC-Vorentscheid ausgesucht worden bin, toppt alles“, sagt Marie Marie.

„Cotton Candy Hurricane“ und „Candy Jar“ stammen aus ihrem aktuellen Album „Dream Machine“.

Marie Marie hat diese Gabe, sich von Windrädern Träume zuflüstern zu lassen. Sie kämpft nicht gegen Windmühlen, sie macht einen fantastischen Song mit einem zirkelnden Refrain von Gesang und Cello und einer berauschenden Melodie aus ihnen: „DREAM MACHINE“. Das Stück liefert den Titel für das Debütalbum (Album-VÖ: 07.02.2014) der Songwriterin, Sängerin und Harfenistin.

Vieles darauf dreht sich um Ideen, die Wirklichkeit werden, und um Dinge, die die Phantasie erblühen lassen. Einem surrealen Gemälde gleich fließt alles ineinander und verändert sich Natur, Mensch, Maschine. Marie Marie ist selbst eine Traumfabrik, ein Kraftwerk, ein Energiebündel.

24 Stunden am Tag kreist ihre Galaxie um die Musik: auf der Bühne, im Studio in Hamburg, daheim in München. So entsteht ein Wirbel, in dessen Zentrum die Punk-Elfe mit den kupferroten Locken alles anzieht und mit Spannung auflädt. In ihrem bayerischen Elternhaus wurde sie als kleines Mädchen mit Klassik, griechischer Folklore und indischen Ragas von Ravi Shankar beschallt. Mit sechs Jahren hörte sie in einem Konzert den engelhaften, perlenden Klang der Harfe – es war der Beginn einer wunderbaren Beziehung zu diesem Instrument: „Es ist wie in einer langjährigen Ehe“, sagt MarieMarie, „man liebt sich, man ärgert sich über die Macken des anderen, aber am Ende ist man froh, dass man sich hat.“

Sie erforschte die Harfe, experimentierte mit ihr, schloss sie an Synthesizer an und setzte sie unter Strom. Die Harfe wurde Marie Maries Tor in unzählige Musikwelten: in Orchester, Kammermusik-Duos, Rock-Bands, ins angesehene Berklee College of Music. „Aus allem nimmt man etwas mit; ich weiß daher zumindest meist, was ich nicht will“, sagt Marie Marie mit einem Schmunzeln. Doch bevor sie ihr erstes Album anpackte, ging sie erst einmal auf einen Selbstfindungstrip und befreite sich von alten Rollen und Songs. „Musikalisch bin ich da ganz egozentrisch: „Zuerst einmal muss ich selbst total darauf stehen“, sagt sie selbstbewusst, „ich versuche nur noch zu machen, was sich gut anfühlt. das klingt naiv, funktioniert aber erstaunlich gut.“

Weblink: www.mariemariemusic.com

Marie Marie auf der ESC-Homepage

ANNIHILATOR – Feast-Special Limited Edition

Kaum haben alle Fans der Thrash-Urgesteine ihr Exemplar von „Feast“, der aktuellen Glanztat der Kanadier, im heimischen CD-Regal stehen, da erscheint auch schon eine „Special Limited Edition“ auf dem Markt.

ANNIHILATOR – Feast-Special Limited Edition
ANNIHILATOR – Feast-Special Limited Edition

Stets waren Waters und seine wechselnden Mitstreiter ein Garant für ausgefeilten und technisch höchst anspruchsvollen Metal, der sich bei den verschiedensten Genres der Zunft bedient, um am Ende schließlich nach nur einer einzigen Band zu klingen: Annihilator! Die pure Power des Thrash Metals, kombiniert mit einer rockigen Eingängigkeit und einer progressiven Note, kennzeichnen den Sound, der allem voran natürlich von der meisterhaft bedienten Gitarre des Shred-Königs Waters geprägt wird.

So auch „Feast“, das gleich mit dem Opener „Deadlock“ unmissverständlich klar macht, dass man es hier mit einem reinrassigen Annihilator-Album zu tun hat. Schnelle Stakkato-Riffs und ein donnerndes Schlagzeug nehmen ohne Umwege den direkten Weg auf die Überholspur, die im Laufe des Albums auch nur für kleine Verschnaufpausen wieder verlassen wird. „No Surrender“ zeigt sich ungewohnt funky, ohne dabei natürlich den echten Annihilator-Vibe vermissen zu lassen. Landsmann Danko Jones macht „Wrapped“ zu einem coolen Rock’n’Roller, der dann zur etwas schmachtenden Ballade „Perfect Angel Eyes“ überleitet. Danach geht es dann aber wieder standesgemäß weiter und endet mit „One Falls, Two Rise“, der noch einmal alle Trademarks bündelt und sich zum echten Kracher entwickelt.

Auch auf ihre alten Tage haben Annihilator immer noch genügend Körner im Sack, um so manchen Jungspund alt aussehen zu lassen. Kompositorisch und spielerisch ist „Feast“ jedenfalls wieder ein echter Volltreffer und reiht sich nahtlos in den vorzüglichen Backkatalog der Band ein. Und lauscht man der Fingerakrobatik Jeff Waters, muss man fast annehmen, dass der Mann mit Mitte Vierzig immer noch besser wird!

Bereits die Erstauflage war wahlweise als „normale“ CD und als Doppel-CD mit 15 neu aufgenommenen Klassikern der Bandgeschichte erhältlich sowie einem 3D-Cover. Nun packt die Special Limited Edition noch eine DVD vom 2013er Wacken-Auftritt Annihilators oben drauf, was an sich ein echt fettes Package ergibt, den in der Einleitung erwähnten Fan aber wohl durchaus ärgern dürfte.

Also an alle, die noch nicht zugeschlagen haben: This is your weapon of choise!

ANNIHILATOR – Feast-Special Limited Edition (UDR / EMI)

FOSSILS – Flesh Hammer

Mit ihrem zweiten Album haut uns das dänische Duo Fossils einen mächtigen Hammer vor den Latz, der laut Titel von fleischiger Natur ist!

FOSSILS – Flesh Hammer
FOSSILS – Flesh Hammer

„Flesh Hammer“ heißt das Werk, das mit seiner Mischung aus treibenden Rock, Punk, Metal, Hardcore und schierer (Wortspiel!) Energie des Hörers Ohren verzückt. 20 Minuten purer Instrumental-Wahnsinn, erschaffen lediglich von einem Schlagzeug und einem Bass.

Per Silkær (Schlagzeug) und Simon Tornby (Bass) haben in einer fünftägigen Aufnahmesession im Juli letzten Jahres zehn blutige Steaks auf den Grill geworfen und zu wahren Gaumenfreuden zubereitet. Jeder Track ist ein kurzer, aber intensiver Soundvulkan, der soviel Feuer spukt, dass ganze Konzeptalben darin verglühen.

Doch trotz aller Power sind die Stücke rhythmisch absolut ausgefeilt und glänzen durch progressive Wendungen. Der Bass zaubert ordentlich verzerrte Sludge-Riffs aufs Tablot, als hätte Lemmy höchstpersönlich den Verstärker eingerichtet.

„Flesh Hammer“ ist ein intelligentes Klanginferno, das soviel Live-Spirit ausstrahlt, dass man sich nur wünschen kann, möglichst schnell jedem einzelnen dieser Perlen in einer enthemmten und schwitzenden Masse Mensch zu lauschen.

Selbst Vegetarier werden hier wieder zum wilden Tier und gieren nach purem, blutigem Fleisch! Fossils wissen definitiv, wo der Fleischhammer hängt!

FOSSILS – Flesh Hammer (Indisciplinarian)

DIARY OF DREAMS – „Elegies in Darkness“

DIARY OF DREAMS mit 11. Studioalbum „Elegies in Darkness“, VÖ: 14.03.14

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DIARY OF DREAMS – „Elegies in Darkness“

„Elegies in Darkness“ (VÖ: 14.03.) heißt das 11. Studioalbum von Diary of Dreams; und der Name ist hier wahrhaftig auch Programm, denn tiefer, organischer, dunkler und melancholischer könnte das neue Werk kaum ausfallen.

Stets vertraut fühlt es sich an, wenn man als geneigter Hörer auf diesem Endzeit-Epos durch die dunklen Kompositionen geführt wird, und man spürt dennoch, dass in all der Dunkelheit immer etwas Hoffnung, etwas Positives und Aufrichtiges mitschwingt. Vier deutsche Texte und ansonsten englische Worte begleiten durch ein unglaublich vielseitiges und liebevoll bis ins kleinste Detail durchproduziertes Album – kein Wunder, dass sich die Band beinahe drei Jahre für diesen Paukenschlag Zeit ließ! Doch das Warten hat sich definitiv gelohnt …

Man taucht ein in schwere, schleppende Klangwelten aus großen Chören und Orchesterwänden, aber auch in hämmernde Rhythmen, ergreifende Balladen, pulsierende Clubhymnen und apokalyptische Grooves. Das Album glänzt durch seine Vielseitigkeit, Abwechslung, Kraft, Dynamik, Zerbrechlichkeit und natürlich nicht zuletzt durch die Erfahrung, die in jedem Ton steckt. Adrian Hates – charismatische Stimme und Songschreiber der Band – lag es bei EiD, wie er das Album nennt, besonders am Herzen, in keinem übergeordneten, konzeptionellen Rahmen zu komponieren, sondern jedem einzelnen Titel eine ganz eigene Geschichte zu verleihen und ihnen lediglich eine gemeinsame Überschrift zu schenken, die sie verbindet und eint. Dieses Werk ist emotional song-orientiert, und dennoch sind die einzelnen Kompositionen des Albums miteinander verbunden.

Im Gegensatz zum Vorgänger haben die Gitarren auf dieser Produktion wieder die bei Diary of Dreams typische Rolle angenommen: Mal erkennt man nicht einmal, dass es Gitarrensaiten sind, die diese ungewöhnlichen Klänge produzieren, mal geben sie einem Titel Kraft und Dominanz, und manchmal sind sie die filigranen und feinen Melodien, die sich in das Gesamtklangbild kunstvoll einweben. Diese gewaltige Koexistenz mit synthetischen Klängen und klassischen Stilmitteln war seit jeher der Reiz, der Diary of Dreams akustisch so ungewöhnlich und außergewöhnlich macht. Das stellt dieses Album zweifelsohne einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis.

Über 450 Konzerte brachte die Band in 36 Länder … nur wenige Bands können eine solche Historie vorweisen, und Diary of Dreams können das zu Recht, denn sie leben ihren Traum … möge er auch noch so düsterschön und melancholisch sein.

Elegies in Darkness wird in 2 Editionen erhältlich sein; neben dem Jewel-Case gibt es noch eine streng limitierte Digibox-Edition mit 32-seitigem Digibook und 6-Panel-Digipak sowie 3 exklusivenneuen Bonustracks!

Tour:
02.04. Nürnberg, Hirsch
03.04. Reutlingen, Kulturzentrum Franz K
04.04. Leipzig, Werk 2
05.04. Erfurt, HSD Gewerkschaftshaus
06.04. München, Backstage Werk
08.04. Frankfurt, Batschkapp
09.04. Bochum, Zeche
10.04. Hannover, Musikzentrum
11.04. Berlin, C-Club
12.04. Hamburg, Markthalle

Website: www.diaryofdreams.de

Santiano – „Mit den Gezeiten“ (Special-Edition)

Santiano – vierfach Platin, Special Edition des Albums und ESC Vorentscheid.

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Santiano – „Mit den Gezeiten“ (Special-Edition)

Anlässlich ihres ausverkauften Konzertes am Freitag, den 21. Februar 2014 in der o2 World in Hamburg wurde den fünf Shanty-Rockern Björn Both, Peter David Sage, Hans-Timm Hinrichsen, Axel Stosberg und Andreas Fahnert von SANTIANO vierfach-Platin für ihr Debüt-Album „Bis ans Ende der Welt“ und Doppel-Platin für ihr aktuelles Album „Mit den Gezeiten“ verliehen. Der Geschäftsführer der Münchener Tonträgerfirma Electrola, Jörg Hellwig ehrte die Musiker im Anschluss des Konzertes.

Die Echo-Preisträger SANTIANO sind in den offiziellen Media Control Album-Jahrescharts die erfolgreichste Band des Jahres 2013 und haben weit über eine Million Tonträger verkauft. Ihnen ist das Kunststück gelungen, eine fast vergessene Musiktradition neu und modern verpackt aufleben zu lassen und somit der gesamten Musikszene frische, aufregende Impulse zu verleihen. Shanty- sowie Folkelemente bestimmen das musikalische Konzept der Gruppe, die auch live zum Besten gehört, was die deutsche Musikszene zurzeit zu bieten hat. Das zeigt sich durch unzählige ausverkaufte Konzerte – allein die aktuell laufende Tournee werden Ende April über eine viertel Million Zuschauer live gesehen haben. All dies ist der Beleg für die große Faszination, die von dieser Band ausgeht.

Doch SANTIANO wollen dieses Jahr noch mehr erreichen. Sie treten an, um Deutschland mit ihrem handgemachten Erfolgssound beim Eurovision Song Contest zu vertreten. An den Start gehen die Shanty-Rocker aus Flensburg dabei mit den Songs. „The Fiddler On The Deck“ und „Wir werden niemals untergehen“. Beide Titel werden übrigens nicht nur beim ESC-Vorentscheid am 13. März in Köln zu hören sein, sondern sind auch auf der Special Edition des Erfolgsalbums „Mit den Gezeiten“ zu finden, die am 21. Februar veröffentlicht wird. Keine Frage, auch das Jahr 2014 wird wieder ein erfolgreiches für SANTIANO. Besser starten als mit einer nahezu ausverkauften Tournee und sechs Platin-Awards kann es wohl kaum. Doch wer weiß, vielleicht steht ja noch ein sensationeller Sieg beim ESC an.

Webseite: www.santiano-music.de
Facebook: www.facebook.com/SantianoMusik
Album Prelistening
ESC Aktion: www.deine-stimme-für-santiano.de und www.santiano-crew.de

The Notwist - “Close To The Glass“

The Notwist – “Close To The Glass“

Es war anno 2002, da schaffte die aus Weilheim stammende Indie-Band The Notwist hierzulande den großen Durchbruch.

The Notwist  - “Close To The Glass“
The Notwist – “Close To The Glass“

Nicht nur, dass der Longplayer “Neon Golden“ die Top10 der deutschen Longplay-Charts enterte, er wurde auch noch mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2002 ausgezeichnet.

Vom bekannten US-amerikanischen Online-Musikmagazin Pitchfork Media wurde das Album sogar auf Platz 131 der Top 200 der besten Alben des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends gewählt.

Knapp sechs Jahre nach dem Opus “The Devil, You + Me“, das 2008 ebenfalls auf Platz 10 der offiziellen deutschen Album-Charts landete, veröffentlicht die Formation um den Sänger und Gitarristen Markus Acher nun das brandneue Album “Close To The Glass“.

Als erstes schmackhaftes Appetithäppchen hatte die Band bereits am 20. Januar den eingängigen Indiepop-Song “Kong“ ins Rennen geschickt, der Neugierde auf den Longplayer weckte.

“Close To The Glass“ empfinde ich – das hatte ich so nicht erwartet – alles andere als leicht zugänglich, aber nach einer gewissen Zeit entfaltet das Album seinen Charme.

Zu gefallen wissen auf diesem insbesondere die akustisch geprägte Nummer “Casino“, die eine schwermütige und niedergedrückte Stimmung transportiert, das Shoegaze-infizierte Stück “Seven Hour Drive“, der elektronisch anmutende Track “Run Run Run“, das im Folk angesiedelte Lied “Steppin` In“ sowie das stimmungvoll-träumerische Instrumental “Lineri“.

Bleibt zu hoffen, dass wir nicht wieder sechs Jahre auf neues Album-Material der 1989 gegründeten Independent-Band warten müssen, die auf “Close To The Glass“ eindrucksvoll beweist, dass sie hierzulande immer noch zu den hellsten Sternen am Firmament des Indie-Himmels gehören.

Website: http://notwist.com/

Facebook-Auftritt von The Notwist: https://www.facebook.com/thenotwist

The Notwist – “Close To The Glass“ (City Slang/Universal)

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam

Wer bereits das Glück hatte, eine der kraftvollsten Frauenstimmen und einen der weltbesten Gitarristen live auf der Bühne zu sehen, weiß, dass Beth Hart und Joe Bonamassa kürzlich nicht umsonst gemeinsam für den Grammy nominiert wurden.

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam
Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam
Auf dem Fuß veröffentlicht die Mascot Label Group nun am 21.03.2014 „Beth Hart & Joe Bonamassa – Live In Amsterdam“, das als 2 DVD Set, BluRay, 2 CD Set und 3 LP Set erscheinen wird.

Der Auftritt der stimmlichen Naturgewalt und des Gitarrenhelden vor dem Hintergrund des historischen Koninklijk Theater Carrés in Amsterdam begeistert mit den sengenden Soulcovern des Debütalbums „Don’t Explain“ (2011) und des Nachfolgers „Seesaw“ (2013), u. a. von Aretha Franklin, Etta James, Billie Holiday, Ray Charles, Donnie Hathaway, Lucinda Williams, Bill Withers, Delaney & Bonnie, Buddy Miles, Tina Turner, Slackwax, Melody Gardot und Nina Simone.

Die „Crazy Idea“, wie sie Hart, Bonamassa und ihr langjähriger Produzent Kevin Shirley nennen, war, eine Reihe von Songs wie damals live im Studio aufzunehmen, mit kleinen oder gar keinen Overdubs. Die an Tage erinnern, als das Glück der Sängerin einfach nur darin bestand, wenn ein Song ungeachtet der eigenen Performance endlich eingespielt war.

„Als angehender Musiker, waren Reaktion und Spontanität eine große Inspiration für mich.“, erklärt Bonamassa. „Genau diese Stimmung wollten wir bei diesem wieder Konzert einfangen, jenseits von modernen Geräten und Studiomanipulation. Deshalb hörst Du wirklich nur das, was in dieser Nacht gesungen und gespielt wurde.“

Nicht nur Hart und Bonamassa wurden schwer durch die Songs und deren ursprüngliche Interpreten beeinflusst. „Wir spielen sie, weil zeigen, dass sie ein wichtiger Teil von uns allen sind, warum wir die Musik zu unserem Leben machen wollten, als wir gerade erst damit begonnen hatten. “, sagt Hart. „Vieles davon hatte großen Einfluss auf Joe, mich und auch die anderen Musiker in der Band. Du hörst es in der Art und Weise, wie ein jeder von uns performt. Es ist die Musik, die sie liebten und die sie berührte. Wenn Du sie coverst, kannst Du ihnen ein Stück Deiner eigenen Persönlichkeit verleihen und sie zu etwas ganz Besonderem machen, so als wäre es auch Deine eigenen Geschichte. Wir hätten es sonst alle nicht bis hierher geschafft. Es war eine große Herausforderung, aber es erfüllt uns sehr.“

Und diese Aufgabe haben die beiden perfekt gemeistert: Harts kraftvoller Gesang und Bonamassas glühende Soli, die Kritiker als „himmlisches Match“ bezeichnen, ehren die Originale und erfinden sie gleichzeitig neu.

„Live In Amsterdam“, beinhaltet 22 Songs und über zwei Stunden Bonusmaterial. Die Weltklasseband – bestehend aus Anton Fig (Schlagzeug, Percussion), Carmine Rojas (Bass), Blondie Chaplin (Rhythmusgitarre und Backing Vocals), Arlan Schierbaum (Keyboards) – die bereits auf den ersten beiden Alben den Groove angab, wird diesmal noch von einem mächtigen Bläserensemble unterstützt: Lee Thornburg (Trompete und Percussion), Ron Dziubla (Saxophon und Percussion) und Carlos Perez Alfonso (Posaune und Percussion).

www.jbonamassa.com | www.bethhart.com

Beth Hart & Joe Bonamassa Live In Amsterdam Tracklisting:
1. Amsterdam, Amsterdam!
2. Them There Eyes
3. Sinner’s Prayer
4. Can’t Let Go
5. For My Friends
6. Close To My Fire
7. Rhymes
8. Something’s Got A Hold On Me
9. Your Heart Is As Black As Night
10. Chocolate Jesus
11. Baddest Blues
12. Someday After Awhile (You’ll Be Sorry)
13. Beth introduces the band
14. Well, well
15. If I Tell You I Love You
16. See Saw
17. Strange Fruit
18. Miss Lady
19. I Love You More Than You’ll Ever Know
20. Nutbush City Limits
21. I’d Rather Go Blind
22. Antwerp Jam (Credits)

Beth Hart & Joe Bonamassa
Live In Amsterdam
VÖ: 21.03.2014 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade

Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“

Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“

Anthrax, Halestorm, Rob Halford, Metallica, Motörhead, Scorpions, Corey Taylor, Tenacious D. und andere Größen aus Rock und Metal feiern das Leben und das Vermächtnis des 2010 verstorbenen Sängers mit neuen Coverversionen seiner besten Songs aus den Jahren bei Rainbow, Black Sabbath und aus seinem Soloschaffen.

Tribut an  RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“
Tribut an RONNIE JAMES DIO „This Is Your Life“
Die Erlöse gehen an den The Ronnie James Dio Stand Up and Shout-Krebsfonds

Noch immer gehört RONNIE JAMES DIO zu den meistgeliebten und höchstgeachteten Figuren der Rockgeschichte. In jedem seiner Songs ist seine Gabe als Sänger und als Songwriter sofort wieder zu erkennen – sei es bei Rainbow, Black Sabbath, Heaven & Hell oder als Solokünstler.

Zwar verlor er im Jahre 2010 tragischerweise den Kampf gegen den Magenkrebs, aber seine überragende Stimme und sein Vermächtnis sind unvergessen!

Um eine der stärksten Stimmen im Rock gebührend zu würdigen, haben sich Freunde, Fans, Wegbegleiter und Musikerkollegen zusammen getan, um 13 ihrer jeweiligen Lieblingstracks einzuspielen.

Die Erlöse des Albums This Is Your Life gehen an den Ronnie James Dio Stand Up And Shout-Krebsfond (diocancerfund.org).

Das Album wurde von seiner lebenslangen Managerin und Gattin Wendy Dio zusammengestellt und enthält Beiträge von Metal-Schwergewichten wie Metallica, Motörhead, Scorpions, Anthrax und Rob Halford sowie Aufnahmen von Musikern, die im Laufe der Jahre ,mit DIO zusammen gespielt haben.

Obwohl die Songs auf dem Tribut aus allen unterschiedlichen Zeiten in DIOs Karriere stammen, genießt seine Zeit bei Rainbow besondere Aufmerksamkeit.

So sind Metallica mit einem Opus dabei, das die Rainbow-Songs A Light In Black, Tarot Woman, Stargazer und Kill The King zu einem 9-minütigen Monument verschmilzt.

Die Scorpions präsentieren eine brennende Version von Temple Of The King, während Motörhead auf Starstruck durch Biff von Saxon verstärkt werden. Rob Halford tat sich für The Man On The Silver Mountain mit den langjährigen DIO-Wegbegleitern Vinnie Appice, Doug Aldrich, Jeff Pilson und Scott Warren zusammen, und die Crew vom letzten Line-Up von DIOs Solo-Projekts – bestehend aus Simon Wright, Craig Goldy, Rudy Sarzo und Scott Warren – zelebriert Catch The Rainbow aus dem 1975er Rainbow-Debüt zusammen mit Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath).

Anthrax und Adrenaline Mob ehren DIOs denkwürdigen Abstecher bei Black Sabbath mit ihren Versionen von Neon Knights beziehungsweise The Mob Rules. I, vom Sabbath-Album Dehumanizer, wurde von einer eigens zusammengestellten Band aufgenommen, die aus Sänger Oni Logan, Jimmy Bain, Rowan Robertson und Brian Tichy bestand.

Außerdem finden sich weitere kultige DIO-Cover auf This Is Your Life, etwa Doros Version von Egypt (The Chains Are On), Straight Through The Heart in der Version von Halestorm und Rainbow In the Dark von Corey Taylor (Stone Sour, Slipknot). Das Chaos-Duo Tenacious D (Jack Black und Kyle Glass) drückte The Last In Line ihren Stempel auf. Die Killswitch Engage-Version von Holy Driver wurde 2006 sogar zu einem eigenen Hit der Band aus Massachusetts.

Das Finale (und der Titeltrack des Albums) kommt von RONNIE DIO selbst mit der bewegenden Performance von This Is Your Life. Ursprünglich auf dem Album Angry Machines (1996) erschienen, befasst sich der Song mit der Sterblichkeit und brilliert mit einem wunderschönen kleinen Arrangement, das DIO als Sänger und seinen langjährigen Keyboarder Scott Warren am Piano hören lässt. Der Song erinnert eindringlich daran, dass man nie wieder eine Stimme wie die von DIO hören wird.

Der Ronnie James Dio Stand Up And Shout-Krebsfond, der von Wendy Dio mitgegründet wurde, ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Krebsvorsorge widmet, indem sie das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Forschung, Früherkennung und die Vorsorge schärft.

RONNIE JAMES DIO: THIS IS YOUR LIFE – Track Listing
1. “Neon Knights” – Anthrax*
2. “The Last In Line” – Tenacious D*
3. “The Mob Rules” – Adrenaline Mob
4. “Rainbow In The Dark” – Corey Taylor, Roy Mayorga, Satchel, Christian Martucci, Jason Christopher*
5. “Straight Through The Heart” – Halestorm*
6. “Starstruck” – Motörhead with Biff of Saxon*
7. “Temple Of The King” – Scorpions*
8. “Egypt (The Chains Are On)” – Doro
9. “Holy Diver” – Killswitch Engage
10. “Catch the Rainbow” – Glenn Hughes, Simon Wright, Craig Goldy, Rudy Sarzo, Scott Warren*
11. “I” – Jimmy Bain, Oni Logan, Rowan Robertson, Brian Tichy*
12. “Man On The Silver Mountain” – Rob Halford, Vinny Appice, Doug Aldrich, Jeff Pilson, Scott Warren*
13. tbc – Metallica*
14. “This Is Your Life” – Dio

* Bisher unveröffentlicht

Über den Ronnie James Dio Stand Up and Shout Cancer-Fond
Die Ronnie James Dio Stand Up and Shout Cancer Foundation ist eine private Charitiy-Organisation, die in ihrer kurzen Geschichte bereits über $ 600.000 gesammelt hat. Die bisher gesammelten Spenden sind der Krebsforschung der T.J. Martell Foundation für Krebs-, AIDS- und Leukämie-Forschung sowie der Abteilung Magenkrebs-Forschung des M.D. Anderson Krebszentrums in Houston zugute gekommen, in dem Ronnie in den letzten sechs Monaten seines Lebens behandelt wurde.

ELEMENTARY – Season 1.1 & 1.2 – DVD

Mit „Elementary“ erscheint nun die aktuelle US-amerikanische TV-Serien-Version der legendären Sherlock Holmes Vorlage.

ELEMENTARY – Season 1.1 & 1.2 – DVD © Paramount
ELEMENTARY – Season 1.1 & 1.2 – DVD
© Paramount

Diese spielt im heutigen New York, wohin sich Ex-Junkie Sherlock Holmes (Johnny Lee Miller) nach seinem Entzug zurückgezogen hat. Um sicher zu gehen, dass er die Finger von den Drogen lässt, schickt ihm sein Vater Dr. Joan Watson (Lucy Liu) auf den Hals, die ihn als seine persönliche Sucht-Betreuerin ständig im Auge behalten soll.

Kurzerhand schlägt sie ihre Zelte bei ihm auf und erkennt schnell, dass es sich bei Holmes um keinen gewöhnlichen „Patienten“ handelt. Der exzentrische Brite lässt zunächst nichts unversucht, ihr sein Missfallen ob der Situation kund zu tun, wobei beide schnell von anderen Aufgaben abgelenkt werden.

So ist Holmes als freier Berater für das New Yorker Police Department tätig und unterstützt hier seinen alten Freund Captain Tobias Gregson (Aidan Quinn), den er aus gemeinsamen Zeiten beim Scotland Yard kennt. Mit seinem scharfen Spürsinn und der unnachahmlichen Beobachtungsgabe stößt er auf Spuren, die den restlichen Protagonisten zunächst verborgen bleiben. Dabei entpuppt sich die für Holmes’ Lebensstil zunächst so hinderliche Watson als talentierter und lehrreicher Sidekick, der ein ums andere Mal entscheidende Hinweise liefert und emphatisch da einspringt, wo Holmes mit seiner schroffen Analytik so manchem Zeitgenossen recht uncharmant begegnet.

So schliddern beide von einem Fall zum nächsten, wobei Watson ihrem Patienten immer öfter kriminalistisch unter die Arme packt und dieser sich mit der Konstellation scheinbar immer mehr anfreunden kann.

Nachdem die BBC ja schon mit riesigem Erfolg den Kult-Ermittler in die Moderne geholt hat, zieht das US-Fernsehen mit „Elementary“ nun also nach und gibt sich dabei noch mehr Freiheiten bezüglich des Grundthemas. So ist Watson hier also eine Frau und die Location ist in den Big Apple verlegt worden. Die Fälle erinnern insgesamt an solide US-Krimiserienkost.

„Elementary“ bietet kurzweilige Unterhaltung und punktet mit einer überzeugend agierenden Besetzung. An die Finesse der eben schon erwähnten britischen Konkurrenz reicht sie allerdings nicht ran.

Extras:
Elementary Season 1.1: Ein ganz eigener Holmes / Liu und Watson
Elementary Season 1.2: Holmes Sweet Holmes / Set-Tour mit Lucy Liu / CBS-Starterpromos (x 6) / Die Macht der Beobachtung

Episodenguide:
Elementary – Season 1.1
Disc 1: 1. Ein aussichtsloser Fall 2. Während du schliefst 3. Der Ballonmann 4. Konkurrenzkampf
Disc 2: 5. Todesengel 6. Spuren im Sand 7. Mittel und Wege 8. Rätselhafte Bombe
Disc 3: 9. Chinesische Medizin 10. Der Leviathan 11. Eine ganz normale Familie 12. M.

Elementary – Season 1.2
Disc 4: 13. Für das Allgemeinwohl 14. Der Schlussfolgerer 15. Die Prüfung 16. Die Falle
Disc 5: 17. Möglichkeit Zwei 18. Die Frau mit den Blumen 19. Stadt im Dunkeln 20. Haus in Flammen
Disc 6: 21. Einen Schritt näher 22. Fragen und Antworten 23. Irene/Moriarty (Doppelfolge)

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2013
Bildformat: 16:9
Tonformat: Surround; Dolby Digital 5.1
Sprachen: Surround: Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch; Dolby Digital: Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch
Laufzeit: Elementary Season 1.1: Circa 501 Minuten, Elementary Season 1.2: Circa 497 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

ELEMENTARY – Season 1.1 & 1.2 – DVD (Paramount)

HAWAII FIVE-O – Die dritte Season – Blu-ray

Die Neuauflage der US-Kultserie geht in die dritte Saison und verspricht wieder jede Menge Action und Spannung unter der Sonne Hawaiis.

HAWAII FIVE-O – Die dritte Season – Blu-ray © Paramount
HAWAII FIVE-O – Die dritte Season – Blu-ray
© Paramount

Auch in den 24 neuen Folgen hat die staatliche Eliteeinheit, bestehend aus Detective Steve McGarrett (Alex O’Loughlin), Kono (Grace Park), Chin Ho (Daniel Dae Kim) und Danno (Scott Caan) wieder alle Hände voll zu tun, um die paradiesischen Inseln Hawaiis vor Kriminalität und Korruption zu schützen.

Dabei ist es nicht nur die brisante Ermittlungsarbeit, die das Team auf Trab hält, sondern zusätzlich auch der eine oder andere private Konflikt, der unseren Protagonisten einiges abverlangt. So erscheint u.a. McGarretts tot geglaubte Mutter auf der Bildfläche und Konos Beziehung mit dem Sohn eines Mafiabosses trägt ebenfalls nicht zur Beruhigung der Lage bei.

Und als hätten sie nicht schon genug zu tun, müssen sie sich immer noch mit ihrem Erzfeind Wo Fat (Mark Dacascos) herumschlagen, der nicht müde wird, seine kriminellen Machenschaften über die Inseln auszudehnen.

Die Serie aus dem gleichen Universum wie „Navy CIS“, „Navy CIS: L.A.“ und „JAG – Im Auftrag der Ehre“ glänzt wieder mit erlesenen Schauplätzen und spannenden Geschichten. Dabei ist neben der Lösung des jeweiligen Falls besonders die Entwicklung der Charaktere interessant und wie sie immer wieder als Gruppe zusammenfinden.

Auch Staffel 3 bietet hochklassige US-Serienkost, die alte und neue Fans bestens unterhalten dürfte!

Extras:
– Küstenlinien: Staffel 3
– Aloha Action! Staffel 3
– Vom Drehbuch auf die Leinwand (die Entwicklung einer Episode)
– Hawaii Five-0 weltweit (ein globales Phänomen)
– „Die verlorenen Hände“(Episode aus der Original-Serie „Hawaii Fünf-Null“)
– Cast-&-Crew-Kommentare (ausgewählte Episoden )
– Entfernte Szenen
– Gag Reel
– Alternative Enden

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2013
Bildformat: 1080p HD, 1.78:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1, 5.1 DTS HD Master Audio, Stereo
Sprachen: Deutsch, Englisch, Japanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Japanisch
Laufzeit: ca. 1037 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

HAWAII FIVE-O – Die dritte Season – Blu-ray (Paramount)

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Pharrell Williams – “G I R L“

Pharrell Williams befindet sich momentan auf dem ersten Zenit seiner Karriere. Sein brandneues Album “G I R L“ hat es bereits in mehr als 65 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts geschafft.

Pharrell Williams - “G I R L“ (Columbia/Sony Music)
Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Für sein zweites Solo-Werk, dem Follow-Up zu “In My Mind“ aus dem Jahre 2006, konnte er so illustre Gäste wie Kelly Osbourne, Justin Timberlake, Timbaland, Miley Cyrus, Daft Punk oder Alicia Keys gewinnen.

Gepusht wird der brandneue Longplayer dabei durch die aktuelle Single-Auskopplung “Happy“, die bereits in vielen Ländern der Welt, darunter Deutschland, Australien, Frankreich und Großbritannien, Platz 1 der offiziellen Single-Charts erobert hat. Die Motown-Reminiszenz, welche bislang mehr als 2,3 Millionen Downloads verzeichnen konnte, diente auch als Soundtrack für den erfolgreichen Kino-Streifen “Ich- Einfach Unverbesserlich 2“ (“Despicable Me 2“) und erhielt eine Oscar-Nominierung in der Kategorie “Best Original Song“.

Absolutes Charts-Potential besitzt auch der mit Funk-Einflüssen versetzte Song “Brand New“, welchen er im Duett mit keinem Geringeren als Justin Timberlake singt.

Neben diesem Tanzflurfüller und dem Welthit “Happy“ sind “Know Who You Are“, das in Reggae-Gefilden wandernde Duett mit Alicia Keys, der mit Streicher-Klängen veredelte Track “Gust Of Wind“, eine neuerliche Kollaboration mit Daft Punk, sowie der dem Funk frönende Schlusspunkt “It Girl“ meines Erachtens die überragenden Stücke der Scheibe.

Dem siebenfachen Grammy-Gewinner ist mit seinem zweiten Soloalbum “G I R L“, das gekonnt zwischen Pop, Funk, Soul, R&B und Disco changiert und dabei Leichtigkeit und Lässigkeit zu zelebrieren weiß, der Soundtrack für den Frühling und Sommer diesen Jahres gelungen.

Website: http://pharrellwilliams.com/

Pharrell Williams – “G I R L“ (Columbia/Sony Music)

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Madeline Juno – “The Unknown“

Wenn am Donnerstag, den 13. März, der deutsche ESC-Vorentscheid stattfindet, ist neben Acts wie Unheilig, Santiano, The Baseballs oder Oceana auch die 18-jährige Singer-Songwriterin Madeline Juno mit von der Partie.

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)
Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Knapp eine Woche vorher erscheint nun ihr Debütalbum “The Unknown“, das von Dave Roth (Melanie C., Yvonne Catterfeld, Bullmeister, Tokio Hotel) und seinem Team produktionstechnisch in Szene gesetzt wurde.

Dass auch die aktuelle Single “Like Lovers Do“, ausgewählt übrigens als Soundtrack-Beitrag zum brandneuen Kinofilm “Pompeii“, vertreten ist, versteht sich von selbst. Mit diesem Indiepop-Track wird die Sängerin übrigens beim ESC-Vorentscheid in Köln (Lanxess Arena) antreten.

Zudem wird sie dort auch ihre Hit-Single “Error“, die als Titelsong für den Kino-Erfolg “Fack Ju Göhte“ (2013) diente, präsentieren.

Nicht nur die beiden gerade erwähnten Vorboten, sondern auch das Folk-geschwängerte Stück “Six Cigarettes“, die fragilen Song-Juwelen “Melancholy Heartbeat“ und “Sympathy“, die absolut radiotaugliche Pop-Nummer “Do It Again“ sowie die einfühlsam vorgetragene Piano-Ballade “Another You“ sorgen dafür, dass auf “The Unknown“ kein Wunsch offen bleibt.

Fazit: Ein wirklich vortreffliches Album voller Melancholie und Fragilität, das ihr bei einem schönen Glas Rotwein genießen solltet.

Bleibt nur noch, Madeline Juno, die von Ende März bis Mitte April übrigens Adel Tawil auf seiner “Lieder Tour 2014“ supporten und sich dann sicherlich in die Herzen der Popfans singen wird, viel Glück für den ESC-Vorentscheid am kommenden Donnerstag zu wünschen!

Website: http://www.madelinejuno.com

Facebook-Auftritt von Madeline Juno: http://www.facebook.com/MadelineJuno

Madeline Juno – “The Unknown“ (Polydor/Universal)

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun eine neue Kollektion, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Bad Boys Blue, Silent Circle, Miko Mission, Raff, Fun Fun oder Silver Pozzoli sind dabei nur einige exquisite Namen, denen auf dem nostalgischen Sampler Platz eingeräumt wird.

Als Highlights der Scheibe auszumachen sind unter anderem Fun Funs 1983er Top20-Hit “Happy Station“, der mit seinen Feel Good-Vibes für ausgelassene Stimmung sorgt, der zeitlose Bad Boys Blue-Klassiker “You`re A Woman“ (1985), welcher auch an trüben Regentagen geeignet ist, einem die Sonne ins Herz zu zaubern, Silent Circles 1985er Smash-Hit „Touch In The Night“, der damals hierzulande eine Notierung auf Platz 15 der offiziellen Single-Charts schaffte, sowie Miko Missions Italo Disco-Perle “How Old Are You ?“ (1984), welche hier in der Vocal Version vertreten ist.

Den Schlusspunkt des feinen Samplers setzen Raff mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Italo Disco-Klassiker “Self Control“ aus dem Jahre 1984 und Silver Pozzoli mit dem Ohrwurm “Around My Dream“ (1985), welcher mit mediterranem Flair und sommerlicher Leichtigkeit zu verwöhnen weiß.

Summa summarum eine wunderschöne nostalgische Rückblende, die allen empfohlen werden soll, die auf der Suche nach den Maxiversionen von erlesenen Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre sind.

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“

Nachdem es lange Zeit musikalisch ruhig um die aus dem nordrhein-westfälischen Iserlohn stammende Band Luxuslärm war, gibt es nun ein Lebenszeichen in Form des vierten Studioalbums “Alles Was Du Willst“.

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)
Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

Es wurde live in den Wisseloord Studios in Hilversum (NL) eingespielt, wobei Götz von Sydow (Cassandra Steen, Yvonne Catterfeld), der auch am Songwriting mitwirkte, als Produzent fungierte.

Was Sängerin Jini Meyer und ihre Mitstreiter, bestehend aus dem Drummer Jan Zimmer, dem Gitarristen Freddy Hau, dem Bassisten David Müller und dem Keyboarder Christian Besch, auf “Alles Was Du Willst“ bieten, kann sich mehr als sehen lassen.

14 energetische Songs zwischen Pop und Rock sind darauf zu hören, darunter die erste Single-Auskopplung “Einmal im Leben“, eine eingängige Poprock-Nummer, in dem es um das Ausschauhalten nach der großen Liebe geht.

“Gib Mir Einen Grund Zu Bleiben“ , der Opener des Albums, dürfte mit seinen rockigen Klängen nicht nur Anklang bei den Luxuslärm-Fans finden.

Gefolgt wird dieser Track von “Ein Neuer Morgen“, einem hoffnungsvoll-optimistischen Gitarrenpop-Stück, das höchste Radio-Kompatibilität zeigt.

Weitere wunderbare Momente hält der Longplayer mit der feinfühligen Ballade “… , Dass Du Bleibst“, der in Hardrock-Gefilden wandernden Nummer “Regen, Der Nach Oben Fällt“, dem mit Streichern unterlegten Abschieds-Song “Du Hältst Die Zeit An“, dem dunkel-melancholischen Titeltrack, der elektronisch infizierten Pop-Hymne “Thelma & Louise“ sowie der spartanisch instrumentierten Ballade “Nach Einer Wahren Geschichte“ bereit.

Zweifelsohne wird „Alles Was Du Willst“, das sich als facettenreiche Melange aus rockigen Stücken, melancholischen Popnummern und Gänsehautballaden präsentiert, nahtlos an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen können, der sich auf Platz 6 der offiziellen deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

In diesem Falle sei euch unbedingt die Deluxe Edition des Albums anempfohlen, wartet sie doch mit einer Bonus DVD auf, die einen über 100-minütigen Live-Mitschnitt eines Luxuslärm-Konzertes beinhaltet, das in der Kulturfabrik Krefeld aufgezeichnet wurde.

Luxuslärm live:

14.03.2014 – Ulm – Roxy
15.03.2014 – München – Freiheiz
19.03.2014 – Stuttgart – LKA
20.03.2014 – Frankfurt – Batschkapp
21.03.2014 – Erfurt – Stadtgarten
22.03.2014 – Dresden – Alter Schlachthof
26.03.2014 – Saarbrücken – Garage
27.03.2014 – Osnabrück – Rosenhof
28.03.2014 – Hannover – Musikzentrum
29.03.2014 – Bochum – Ruhrcongress
03.04.2014 – Köln – Essigfabrik
04.04.2014 – Berlin – Huxley’s Neue Welt
05.04.2014 – Leipzig – Haus Auensee
10.04.2014 – Bremen – Modernes
11.04.2014 – Delbrück – Stadthalle
12.04.2014 – Hamburg – GF 36
16.04.2014 – Nürnberg – Hirsch
17.04.2014 – Karlsruhe – Substage

Website: http://www.luxuslaerm.de/

Luxuslärm – “Alles Was Du Willst“ (Polydor/Universal)

MIKE OLDFIELD – „Mann On The Rocks“

MIKE OLDFIELD – das neue Album „Mann On The Rocks“, VÖ: 07.03.

MikeOldfield_Album
MIKE OLDFIELD – „Mann On The Rocks“

Voller Freude gibt Virgin/EMI die Veröffentlichung von Mike Oldfields erstem Album seit 2008 mit neuem Material bekannt. Mit 11 brandneuen Songs ist „Man On The Rocks“ (VÖ: 28.02.) ein sehr persönliches, songorientiertes, neues Oeuvre, das die vielen Einflüsse Mike Oldfields widerspiegelt. Oldfield hat es auf den Bahamas aufgenommen und mit dem legendären britischen Produzenten Stephen Lipson co-produziert.

Nachdem Oldfield auf persönlichen Wunsch Danny Boyles 2012 auf der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in London vor weltweit 900 Millionen Zuschauern auftrat, hebt „Man On The Rocks“ erneut den Status von einem der talentiertesten Musiker hervor, die je aus der britischen Musikszene hervorgegangen sind.

Er habe es sehr genossen, dieses neue Album mit so einem engagierten Team von Performern zu machen, sagt Oldfield. „Lange Zeit habe ich nicht vorgehabt, jemals wieder neue Musik aufzunehmen. Aber nach der Begeisterung bei den Olympischen Spielen und der Aufarbeitung meines Katalogs spürte ich, dass die Zeit reif dafür war, mit diesem neuen – bislang einem meiner Lieblingsalben – zurückzukehren.“

Musiker auf „Man On The Rocks“ sind der legendäre Bassist Leland Sklar (Phil Collins, Crosby, Stills & Nash, James Taylor) und der Schlagzeuger John Robinson (Michael Jackson, Eric Clapton, Daft Punk). Auch wenn Oldfield bereits mit einigen der weltweit populärsten Sänger gearbeitet hat, suchte er sich für sein neues Opus ein unglaubliches, junges Talent aus, um seine Texte zu interpretieren: Luke Spiller von den Struts.

Der Arbeitstitel „Rock“ betont die Unmittelbarkeit des neuen Albums, die insbesondere auf dem von Gitarren getriebenen „Irene“ zu hören ist – zu dem Song inspirierte ihn der gleichnamige Hurrikan der Kategorie 3, der 2011 über die Bahamas hinwegfegte. Indes ist „Man On The Rocks“ das, was man von dem Mann erwartet, der uns „Tubular Bells“ und noch so viel mehr geschenkt hat: ein Album voller Abwechslung und Kontrast: vom eingängigen Eröffnungstrack „Sailing“ über das wunderschöne, folklastige „Dreaming In The Wind“ bis hin zum Pathos des abschließenden Titels, einem Cover von William McDowells Gospel-Song „I Give Myself Away“.

Weblink: mikeoldfieldofficial.com

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