Schlagwort-Archive: Gospel

Dorrey Lyles – “My Realized Dream“

Dorrey Lyles, neben Dynelle Rhodes (Armstead) aktuelles Mitglied des Duos The Weather Girls, hat am Freitag – zu ihrem 50. Geburtstag – mit “My Realized Dream“ ein Soloalbum herausgebracht.

Dorrey Lyles – “My Realized Dream“ (Germania music)

Für die Produktion des Werkes zeichneten Leute wie Stefan Fuhr, der in der Vergangenheit durch seine Bassisten-Tätigkeit bereits in den Credits von Yusuf (Cat Stevens), Sido oder Culcha Candela auftauchte, der renommierte “Black Music“-Produzent Rob Hardt (Cool Million), der Songwriter David A. Tobin sowie Matthias Falkenau (Berlin Blues Allstars) verantwortlich.

Herausgekommen ist ein facettenreicher Longplayer, auf dem die Koordinaten irgendwo zwischen Gospel, Soul und  R&B abgesteckt werden.

Bereits Mitte April erschien mit dem Titeltrack “My Realized Dream“ ein erster Vorbote zum Album, welcher für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzflur sorgen dürfte.

Durchaus zu gefallen wissen auch die 70er Disco-Funk-Reminiszenz “Dancing In The Rain“, die einfühlsame Ballade “I Believe In Us“, die hymnische Soulnummer “Pay Your Bill“, “Call Your Name“, ein Duett mit keinem Geringeren als David A. Tobin, dem Soul-Sänger und langjährigen Arrangeur der Harlem Gospel Singers. sowie “Child Of Soul“, ein persönlich gefärbter Hybride aus R&B und Gospel.

Mit “Caravan Of Love“ und “Lean On Me“ finden sich übrigens auch zwei Coverversionen auf der CD, zum einen eine Neuinterpretation des gleichnamigen Isley Jasper Isley-Songs aus dem Jahre 1985, welcher in der Version der Housemartins 1986 die Spitze der britischen Single-Charts erreichte, zum anderen ein Remake des gleichnamigen Klassikers von Bill Withers aus dem Jahre 1972.

Der aus New Jersey stammenden Wahl-Berlinerin, die in der Vergangenheit bereits mit solchen Acts wie The Harlem Gospel Singers, The Philadelphia Singers oder The Very Best of Black Gospel Singers für Furore sorgte und auch als Backgroundsängerin für solche Größen wie Barry Manilow oder Natalie Cole auftrat, ist da meines Erachtens ein feines Album zwischen Soul und Gospel geglückt.

PS: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Dorrey Lyles!

Hier der Videoclip zum Titeltrack “My Realized Dream“ (Arnold Palmer’s Philly Mix):

Website: https://www.dorreylyles.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ReyzWorld/

Instagram: https://www.instagram.com/reyzworld/

Dorrey Lyles – “My Realized Dream“ (Germania music)

KATIE MELUA – „Live In Concert“ feat. Gori Women’s Choir

KATIE MELUA kündigt das Doppelalbum „Live In Concert“ feat. Gori Women’s Choir an und tourt im Herbst 2020 l VÖ: 13.12.19

KATIE MELUA – „Live In Concert“ feat. Gori Women’s Choir (ATC Managemenr / BMG Rights Management)

Die mehrfach preisgekrönte Künstlerin Katie Melua hat eine umfangreiche 45 Termine umfassende Headliner-Tournee für den Winter 2020 angekündigt, darunter auch 15 Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Zeitgleich zur Ankündigung der Tour macht außerdem die großartige Neuigkeit über ein anstehendes Doppelalbum der Künstlerin die Runde, welches im Dezember 2018 in der Londoner Central Hall in Westminster zusammen mit dem Gori Women’s Choir aufgenommen und unter dem Titel „Live In Concert“ erscheinen wird. Dieses nur in limitierter Auflage erscheinende Werk wird sich als spektakuläres 84-seitiges Hardcover-Buch präsentieren und exklusives Bonusmaterial enthalten. Dazu zählen unter anderem bislang unveröffentlichte Fotos des renommierten Fotografen Karni Arieli, der wunderbare und einzigartige Momentaufnahmen sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen eingefangen hat. Das Buch enthält darüber hinaus außergewöhnliche Illustrationen der Kreativ-Direktoren-Teams der Live-Show, Karni & Saul, und ein von Katie höchstpersönlich verfasstes Vorwort.

Katie Melua – O Holy Night (feat. Gori Women’s Choir) (Live in Concert) Audio-Stream:

Mit all diesen exklusiven Features auf der 2CD-Kollektion „Live In Concert“, die am 13. Dezember 2019 über BMG veröffentlicht wird, bietet Katie ihre Fans schlichtweg das perfektes Souvenir zu einer zweifelsohne bemerkenswerten Tour.

Katie Melua – What a Wonderful World (feat. Gori Women’s Choir) (Live in Concert):

Bereits 2016 arbeitete Katie für ihr damaliges, mehrfach ausgezeichnetes Album „In Winter“ erstmals mit dem Gori Women’s Choir zusammen, nun wird diese Zusammenarbeit auf wunderbare Weise wiederholt. Damals wurde das Album in Georgien aufgenommen und von Kritikern als eines der besten Werke ihrer Karriere hochgelobt. Unter anderem las man lobenswerte Reviews von der Sunday Times („bezaubernd … hinreißend … betörend“) als auch von The Independent („exquisit“ und „bemerkenswert“).

KATIE MELUA – „Live In Concert“ feat. Gori Women’s Choir (ATC Managemenr / BMG Rights Management)

Das neue „Live In Concert“-Album beginnt mit der solistischen Interpretation des Volksliedes „Tu Asa Turpa Ikavi“ in Katies Geburtsort Georgien. Der Track „Plane Song“, den sie übrigens gemeinsam mit ihrem Bruder Zurab Melua performed, erzählt von ihrer Kindheit in ihrer Heimatstadt Kutaisi und wird gefolgt von „Belfast“, das die Auswanderung der Familie nach Großbritannien nachzeichnet, wo Katies aufregende Karriere zu einer professionellen Künstlerin beginnt. Im weiteren Verlauf präsentiert Katie Melua Songs aus ihren insgesamt bereits sieben, mehrfach ausgezeichneten Studioalben, darüber hinaus gibt sie Werke legendärer Schriftsteller und Autoren, die sie auf ihrer musikalischen Reise inspiriert haben, aber auch die Lieblingssongs ihres Publikums und Geschichten aus ihrer Vergangenheit zum Besten. Dabei wird sie natürlich von ihrer großartigen Band und vom Gori Women’s Choir begleitet, dessen kraftvolle und ätherische Stimmen fortwährend das wunderbar warme Gefühl von Heimat vermitteln. Durch den stürmischen Herbst, den noch englischen Winter, aber dann endlich auch in den Frühling, und damit hinein in eine Welt voller Blumen, bringen die Künstler auf der Bühne mit einer majestätischen Interpretation des Louis Armstrong-Klassikers „A Wonderful World“ die Show schließlich zu einem hoffnungsvollen, freudigen und optimistischen Finale.

Das Album kann hier vorbestellt werden: katiemelua.lnk.to/Concert

Katie Melua feat. Gori Women’s Choir: „Live in Concert“

CD1:
01. Tu Ase Turpa Ikhavi
02. Plane Song
03. Belfast
04. Nine Million Bicycles
05. Just Like Heaven
06. River
07. Dreams on Fire
08. Cradle Song
09. Nunc Dimittis
10. O Holy Night
11. Diamonds are Forever

CD2:
01. Perfect World
02. The Little Swallow
03. I Cried For You
04. The Flood
05. The Closest Thing to Crazy
06. Piece by Piece
07. Wonderful Life
08. Fields of Gold
09. Maybe I Dreamt It
10. What a Wonderful World

Katie Melua Tournee 2020:
04.10.2020, (D) Hamburg, Barclaycard Arena
05.10.2020, (D) Berlin, Tempodrom
10.10.2020, (D) München, Philharmonie
12.10.2020, (D) Nürnberg, Meistersingerhalle
13.10.2020, (D) Mannheim, Rosengarten
14.10.2020, (D) Frankfurt, Alte Oper
15.10.2020, (AT) Linz, Brucknerhaus
17.10.2020, (AT) Bregenz, Festspielhaus
19.10.2020, (CH) Zürich, Samsung Hall
20.10.2020, (CH) Basel, Musical Theatre
22.10.2020, (D) Kempten, Big Box
23.10.2020, (D) Kassel, Stadthalle
24.10.2020, (D) Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall
26.10.2020, (D) Rostock, Stadthalle
27.10.2020, (D) Hannover, Kuppelsaal
28.10.2020, (LUX) Luxembourg, Rockhal

Katie Melua wurde in der georgischen Stadt Kutaisi geboren und wanderte im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie nach Belfast aus. Sie hat bisher insgesamt sieben Studioalben veröffentlicht und ist eine der erfolgreichsten britischen Künstlerinnen aller Zeiten.

Weitere Infos unter:
Official Website: www.katiemelua.com
Official Facebook: www.facebook.com/katiemeluamusic/
Official Youtube: www.youtube.com/user/KatieMeluaMusic/
Official Instagram: www.instagram.com/katiemeluaofficial/

Copyright: BMG – Photo Credit: BMGPop, Gosple

Boy George & Culture Club - “Life“ (BMG/Warner/ADA)

Boy George & Culture Club – “Life“

Ganze 19 Jahre ist es her, dass mit “Don`t Mind If I Do“ das bislang letzte Culture Club-Album erschien. Anno 2019 wird nun das von den Fans heiß ersehnte Comeback-Album unter dem Titel “Life“ veröffentlicht.

Boy George & Culture Club - “Life“ (BMG/Warner/ADA)
Boy George & Culture Club – “Life“ (BMG/Warner/ADA)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer von Iyiola Babalola und Darren Lewis, einem Produktions-Duo, das bereits mit so illustren Acts wie Lily Allen, Rihanna, Nicole Scherzinger, Olly Murs, Professor Green, Shakira oder Little Mix zusammengearbeitet hat und unter dem Namen Future Cut bekannt ist.

Als erste Single daraus wurde bereits am 31. Juli diesen Jahres der dem Reggae frönende Song “Let Somebody Love You“ ausgekoppelt, gefolgt von dem Titeltrack “Life“ (VÖ: 13.09.), einer wunderbaren Gospel-Nummer.

Auf “Life“ wissen auch die Pop-Ballade “Oil & Water“, das dem Soul huldigende Lied “What Does Sorry Mean“, der hymnische PopRock-Track “More Than Silence“ sowie “Different Man“, ein überaus ansprechender Hybride aus Gospel und Soul, zu brillieren.

George Alan O`Dowd alias Boy George und seine Band, bestehend aus Roy Hay (Gitarre), Mikey Craig (Bass) und Jon Moss (Drums), haben da ein abwechslungsreiches Comeback-Album kredenzt, das sich musikalisch irgendwo im Spannungsfeld zwischen Reggae, Soul, Pop und Gospel bewegt.

Live erleben könnt ihr das Quartett, von dem bis heute weltweit mehr als 150 Millionen Tonträger über die Ladentische gingen, hierzulande übrigens am 04.12. (Köln, Palladium) und am 05.12. (Berlin, Verti Music Hall). Mit im Gepäck dürften Boy George und seine Mannen dann sicherlich neben den brandneuen Songs auch Klassiker wie “Do You Really Want To Hurt Me“, “Karma Chameleon“, “Church Of The Poison Mind“, “Victims“, “It`s A Miracle“, “The War Song“ oder “I Just Wanna Be Loved“ haben.

Hier der Videoclip zu “Let Somebody Love You“:

Und hier das “Official Audio“ zum Titeltrack:

Tracklist “LIFE“:
1. God & Love
2. Bad Blood
3. Human Zoo
4. Let Somebody Love You
5. What Does Sorry Mean
6. Runaway Train
7. Resting Bitch Face
8. Different Man
9. Oil & Water
10. More Than Silence
11. Life

Culture Club live:
04.12. Köln, Palladium
05.12. Berlin, Verti Music Hall

Website: http://www.boygeorgeuk.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/boygeorgeofficial/

Boy George & Culture Club – “Life“ (BMG/Warner/ADA)

Elvis Presley - “Where No One Stands Alone“ (RCA/Sony Music)

Elvis Presley – “Where No One Stands Alone“

Seit vergangenen Freitag ist die neue Elvis Presley-CD “Where No One Stands Alone“ via RCA (Sony Music) erhältlich.

Elvis Presley - “Where No One Stands Alone“ (RCA/Sony Music)
Elvis Presley – “Where No One Stands Alone“ (RCA/Sony Music)

Darauf versammelt sind insgesamt 14 frisch remasterte Gospel-Klassiker vom King Of Rock`n`Roll, die allesamt neu instrumentiert wurden.

Unter anderem gibt es solche Gospel-Perlen wie “Crying In The Chapel“, “Bosom Of Abraham“, “How Great Thou Art“ oder “Amazing Grace“ von der Musiklegende, welche von Mutter Gladys tief religiös erzogen wurde, im neuen Gewand zu hören.

Mit der von Mosie Lister geschriebenen Nummer “Where No One Stands Alone“, welche im 1967er-Original auf seinem Gospel-Album “How Great Thou Art“ erschien, dessen obenstehend bereits erwähnter Titeltrack im selben Jahr mit einem Grammy in der Kategorie “Best Sacred Performance“ ausgezeichnet wurde, ist auch ein famoses Duett mit seiner Tochter Lisa Marie Presley Teil der CD.

Diese äußert sich in den Liner-Notes des Longplayers folgendermaßen zur Gospel-Passion ihres Vaters: „Gospel war sein Lieblings-Genre. Bei diesen Liedern klang er so leidenschaftlich wie nie und zugleich spürte man seinen inneren Frieden. Wenn er Gospel sang – für sich und mich in unserem Zuhause oder vor Tausenden von Fans – lebte er förmlich auf.“

Die Background-Vocals für den Longplayer – das soll nicht unerwähnt bleiben – steuerten Weggefährten von Elvis Presley wie Dr. Cissy Houston (The Sweet Inspirations), die Mutter der viel zu früh verstorbenen Musik-Ikone Whitney Houston, Darlene Loves, Terry Blackwood (The Imperials), Armond Morales (The Imperials), Jim Murray (The Imperials) sowie mit Donnie Sumner, Bill Baize, Ed Hill und Larry Strickland vier Bandmitglieder von The Stamps bei, einer Gospelformation, die Elvis Presley in den Jahren 1971 bis 1977 bei seinen Konzerten unterstützte.

Für die Produktion des Albums “Where No One Stands Alone“, dessen Aushängeschilder für mich die Tracks “Crying In the Chapel“, “Saved“, “Stand By Me“, “How Great Thou Art“, “You`ll Never Walk Alone“, “In The Garden“, “Amazing Grace“ und das Duett “Where No One Stands Alone“ sind, zeichneten übrigens Joel Weinshanker, Lisa Marie Presley und Andy Childs verantwortlich.

Für Gospel-Freunde und alle Elvis-Fans dürfte der mit zeitgemäßen Versionen aufwartende Longplayer – so meine ich – ein absolutes Must-Have sein! Ich jedenfalls bin begeistert.

Hier gibt es den Videoclip zu “Where No One Stands Alone“:

“Where No One Stands Alone“ – Tracklisting:
01. I’ve Got Confidence
02. Where No One Stands Alone (with Lisa Marie Presley)
03. Saved
04. Crying In The Chapel
05. So High
06. Stand By Me
07. Bosom Of Abraham
08. How Great Thou Art
09. I, John
10. You’ll Never Walk Alone
11. He Touched Me
12. In The Garden
13. He Is My Everything
14. Amazing Grace

Weitere Infos gibt es für euch hier:
http://www.elvis.de/

Elvis Presley – “Where No One Stands Alone“ (RCA/Sony Music)

WELSHLY ARMS – „No Place Is Home“

WELSHLY ARMS mit neuem Album „No Place Is Home“, VÖ: 25.05.18

WELSHLY ARMS – „No Place Is Home“ (Position Muisc / Vertigo / Universal)

Ob es nun ein spezifischer Ort ist oder eher nur ein Gefühl – aber auf die eine oder andere Weise suchen wir alle nach einem Zuhause. In Zeiten wie diesen handelt es sich dabei um einen Geisteszustand, der immer schwerer zu erreichen und empfinden ist, schon weil die Welt immer verrückter wird. Weshalb Welshly Arms auch etwas attestieren, was sich als Suche durch das gesamte Albumdebüt der Band zieht: „No Place Is Home“.

Sie schnüren gewagten Alternative-Rock zusammen mit raumgreifendem Gospel-Gefühl und einem Herz aus Blues, und so kocht das aus Cleveland/Ohio stammende Sextett – Sam Getz (Leadgesag, Gitarre), Brett Lindemann (Keyboards), Jimmy Waever (Bass), Mikey Gould (Schlagzeug) sowie Bri und Jon Bryant (Gesang) – 13 Arena-reife Hymnen, die jeden Hörer dazu einladen, unmittelbar mitzusingen.

Clip „Indestructible“:

Mit der neuen Single „Indestructible“, die am Freitag veröffentlicht wird, senden Welshly Arms den nächsten Vorboten auf ihr neues Werk „No Place Is Home“. Das Album erscheint am 25. Mai 2018 und folgt auf ihr selbstbetiteltes Debüt sowie die weltweit erfolgreiche Single/EP „Legendary“, die in Deutschland und in der Schweiz mit Gold ausgezeichnet wurde. In den USA erreichte „Legendary“ die Top Ten, holte innerhalb weniger Monate mehr als 30 Millionen Streams und wurde zu einem der größten globalen (Indie-)Hits des vergangenen Jahres.

Clip „Sanctuary“:

Über „Indestructible“ sagt die Band: „Der Song ist ein großer Spaß“, grinst Sam. „Wir wollten den Leuten etwas geben, wozu sie sich gut bewegen können. Alles begann deshalb mit einem Gefühl, nicht mit Akkorden. Inhaltlich dreht es sich um eine Frau, die zu stark für dich ist. Du hast es enorm schwer, mit ihr irgendwas ans Laufen zu bringen, weil sie so unzerstörbar ist.“

Live:
20.08.18 Bochum, Zeltfestival Ruhr

Website: welshlyarms.com / www.facebook.com/welshlyarmsband

Photocredit: (c) Peter Larson

 

Elton John – „Diamonds“

Elton John veröffentlicht seine ultimative Greatest Hits Collection „Diamonds“ am 10. November auf UMC.

„…ich muss Euch sagen es weihnachtet sehr!“ (Theodor Storm)

Elton John – „Diamonds“ – 2 CD, 3 CD Limited Deluxe Edition, 2 LP Vinyl, Digital (Mercury Records / Universal Music)

Man merkt es, der Output an Best Of / Greatest Hits Alben steigt zu dieser Jahreszeit exponentiell an. Nun also kommt auch Sir Elton Hercules John mit einer ultimativen Best Of daher, passenderweise „Diamonds“ tituliert. Und es sind alles funkelnde Edelsteine, die uns hier geboten werden von ‘Tiny Dancer’, ‘Rocket Man (I Think It’s Going To Be A Long, Long Time)’, ‘Candle In The Wind’, ‘Don’t Go Breaking My Heart’, ‘Sacrifice’, ‘Can You Feel The Love Tonight’, sowie das unvergessliche Duett mit George Michael, ‘Don’t Let The Sun Go Down On Me’.

Wir feiern damit nicht nur das beschauliche Weihnachtsfest, sondern gleich mehrere Jubiläen. Zum einen ist Reginald Kenneth Dwight, wie Elton John bürgerlich heißt, dieses Jahr 70 Jahre alt geworden. Zum anderen lernte er vor 50 Jahren seinen Songwritingpartner Bernie Taupin kennen, mit dem er seitdem bis heute zusammen arbeitet (bis auf eine kleine Unterbrechung von 1977 – 1980). Aus ihrer gemeinsamen Feder stammt ein Großteil der Hits, die auf „Diamonds“ vertreten sind.

Elton sagt über die Beziehung zu Bernie Taupin: „Nach mittlerweile 50 Jahren ist unsere Beziehung besser als je zuvor. Es gab Momente, da haben wir mit anderen Leuten gearbeitet, aber unserer Liebe hat das keinen Abbruch getan. Ich liebe Bernie heute mehr als je zuvor und ich glaube, ihm geht es genauso, denn wir haben getrennte Leben geführt; wir schreiben in getrennten Zimmern. Unsere Liebe und unser Respekt füreinander sind über die Jahre immer stärker geworden.“

Bernie Taupin erklärt: „Wir haben immer noch wahnsinnigen Spaß an unserer Arbeit. Wenn wir zusammen etwas schreiben, dann ist da immer noch diese Magie und das ist einfach durch nichts zu ersetzen. Dieses Gefühl nutzt sich auch nicht ab.“

Ihr Repertoire ist allumfassend. So gibt es die typischen Pop-Songs eingepackt als Balladen, aber auch Rock- und Rock’n’Roll-Titel bis hin zu gospelartigen Blues- und Boogie-Nummern. Gerade diese Vielseitigkeit macht Elton John zu etwas einzigartigem. Vielleicht mag der eine oder andere sich nicht mit jedem Song anfreunden können, doch bei kaum einem anderen Künstler kann man sich zumindest immer auf den einen oder anderen Song einigen, der allen gefällt.

Elton John: Diamonds – The Ultimate Greatest Hits Trailer

Aber eine Sache erstaunt doch. Obwohl Elton John seit über 50 Jahren im Geschäft ist und viele seiner Songs zeitlose Klassiker sind, haben es trotz allem nur zwei seiner Singles auf Platz 1 der deutschen Single-Charts geschafft. Zum einen „Nikita“ von 1984 und die Neuaufnahme von „Candle in the Wind“ zum Tode von Prinzessin Diana aus dem Jahr 1997. Selbst die produktivste und beste Phase seines Schaffens in den 70er Jahren brachte keinen Nr. 1 Hit und lediglich zwei Top Ten Platzierungen hervor – Platz 3 für „Crocodile Rock“ (1972) und Platz 5 für das Duett mit Kiki Dee „Don’t Go Breaking My Heart“ (1976). Und auch in den weiteren Jahrzehnten ist die Ausbeute an Top Ten Platzierungen eher dürftig. „I’m Still Standing“ schaffte es im Jahr 1983 immerhin noch auf Platz 10, genauso wie „Circle of Life“ aus dem „Lion King“ Soundtrack aus dem Jahr 1994. Und dann wäre da noch das Duett mit George Michael, „Don’t Let the Sun Go Down on Me“ (1991) auf Platz 4. Insgesamt also nur sieben Top Ten Platzierungen in über 50 Jahren, klingt mager und ist es auch. Wohl gemerkt, wir reden hier von den deutschen Single-Charts, in den englischen und amerikanischen Charts sieht das Ganze schon wieder anders aus. In den USA schafften es insgesamt acht Singles auf Platz 1, in seiner Heimat England immerhin noch sechs Singles auf die Spitzenposition, dazu kommen noch jede Menge Top 10 Platzierungen.

„Diamonds“ erscheint in drei physischen Formaten: 2CD, 3CD Ltd. Edition Boxset und 2LP im Klappcover, sowie natürlich auch digital. Die 2CD-Version enthält 34 Tracks und ein 10-seitiges, illustriertes Booklet. Die 3CD Limited Edition Box enthält 34 Tracks auf 2 CDs, 17 Bonustracks mit von Elton John persönlich ausgewählten Lieblingstracks, sowie ein 72-seitiges gebundenes Buch mit Anmerkungen zu den Hintergründen der Songs und ein Postkartenset mit Illustrationen von Elton John. Leider enthält die Doppel-LP nur 21 Tracks auf 180g-Vinyl. Schade eigentlich, denn die 34 Songs der normalen Fassung hätten wahrscheinlich auch auf einer Triple-Vinyl Platz gefunden. Und die Vinyl-Fans wären mit Sicherheit bereit gewesen, ein bißchen mehr zu bezahlen. Vielleicht sollte die Plattenfirma noch mal über eine nachträgliche Veröffentlichung als Triple-Vinyl nachdenken.

Trotz dieses kleinen Mankos eine exzellente Compilation, die das Schaffen und Werk Elton Johns mehr als würdigt.

(Smilo)

www.eltonjohn.com
www.facebook.com/EltonJohn
www.youtube.com/eltonjohn

Photocredit: (c) Terry ONeill

[amazon_link asins=’B073XG281W,B075VWL9C1,B075VWFYFS‘ template=’A-ProductGrid-Echte-leute‘ store=’echte-leute-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’09fd88c8-aa9c-11e7-84c1-e5630f5ecca0′]

Rick Astley - “50“ (BMG Rights Management/Warner)

Rick Astley – “50“

“50“ – Comeback-Album von Rick Astley

Rick Astley - “50“ (BMG Rights Management/Warner)
Rick Astley – “50“ (BMG Rights Management/Warner)

11 Jahre, nachdem Rick Astley seinen bislang letzten Longplayer, das Coverversionen-Album “Portrait“ veröffentlicht hat, gibt es nun endlich ein musikalisches Lebenszeichen des Sängers.

Der MTV Europe Music Awards-Gewinner (“Best Act Ever“ – 2008) und Brit Awards-Preisträger (“Never Gonna Give You Up“ gewann 1988 in der Kategorie “Best British Single“) hat sein neues Werk schlicht mit “50“ betitelt.

Als Vorab-Singles hat er die Songs “Keep Singing“ und “Angels On My Side“ ins Rennen geschickt und legt nun mit 10 weiteren Albumtracks nach, die stilistisch irgendwo zwischen Pop, Soul und Gospel oszillieren.

Unter diesen Liedern sind es Tracks wie die Pop-Ballade “Pieces“ und die Gospel-Nummer “Let It Rain“, die nach mehrmaligem Hören – neben “Keep Singing“ und “Angels On My Side“ – als Glanzlichter des Outputs auszumachen sind.

Bleibt nur, Rick Astley zu wünschen, dass er mit dem Longplayer “50“ an seine früheren Erfolge anzuknüpfen vermag. Die Aussichten dafür stehen sehr gut, hat der Longplayer doch bereits eine Top3-Platzierung in den britischen iTunes-Charts erreicht. Hierzulande schaffte er es schon in die Top40 der hiesigen iTunes-Longplay-Charts.

Website: http://www.rickastley.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/RickAstley/

Rick Astley – “50“ (BMG Rights Management/Warner)

BUIKA – „Vivir Sin Miedo“

BUIKA – Hoch gelobtes Album „Vivir Sin Miedo“ kommt am 22. Januar! | VÖ: 22.01.16

„Eine Sängerin wie Buika gibt es nur einmal in einer Generation.” – The New York Post

BUIKA-Vivir-sin-Miedo-CD-Cover
BUIKA – „Vivir Sin Miedo“ (EastWest/Warner)

Mit ihrem neuen Album „Vivir Sin Miedo“ durchbricht die mallorquinische Sängerin BUIKA Genre-Grenzen und musikalische Konventionen. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung schlug der vorab veröffentlichte Titelsong hohe Wellen: Von Chris Martin (Coldplay) über Magne Furuholmen (A-HA) bis zur französischen Super-Chanteuse Zaz twitterten hochkarätige Kollegen ihre große Begeisterung über den Song. Auch die Presse in Deutschland lobt BUIKA in höchsten Tönen und wartet ungeduldig auf die Veröffentlichung von „Vivir Sin Miedo“, das für den BUIKA-Fan, aber auch für jeden Liebhaber qualitativer Musik viele Highlights bereithält.

Buika EPK 2016:

Mit „Vivir Sin Miedo“ wird BUIKA selbst langjährige Fans überraschen. Es vereint unterschiedliche Musikrichtungen aus aller Welt und verschmilzt sie alle zu einer großen Einheit. So treten ihre Wurzeln, die im spanischen Flamenco liegen deutlich hervor, verbinden sich aber mit Soul, Pop, jamaikanischem Reggae, Afrobeat, Gospel und vielen weiteren Stilen. Neun von zehn Songs des Albums stammen diesmal aus der Feder der Sängerin selbst, und zum ersten Mal singt sie mehr englischsprachige als spanische Titel, wobei BUIKA häufig auch beide Sprachen zu einer Universalbotschaft vermischt. Dabei konnte sie auf hochkarätige Partnerschaften bauen: Meshell Ndegeocello, Jason Mraz und Producer Martin Terefe (Mary J. Blige, Mutya Buena, Coldplay) sowie die die spanische Legende des Flamenco-Undergrounds, Potito, waren am Gelingen des Albums beteiligt.

Concha BUIKA wurde als Tochter von afrikanischen Eltern in Palma de Mallorca geboren und ging ihren verschlungenen musikalischen Weg über Clubtunes und Jazz-Interpretationen, bis sie zum spanischen Flamenco zurückkehrte, den sie neu belebte. Ihre einzigartige Stimme und die Intensität ihrer Performance führt zu häufigen Vergleichen mit Sängerinnen wie Nina Simone, Chavela Vargas und Cesaria Evora. Sie arbeitete mit Anoushka Shankar, Charles Aznavour, Seal, Nelly Furtado, Pat Metheny, Chick Corea, Nitin Sawhney und Chavela Vargas zusammen, und wurde mit einem Latin Grammy für ihr Album „El Último Trago“ (2009) ausgezeichnet sowie für drei weitere Latin Grammys nominiert. Im Jahr 2011 trug sie einige Songs für den Film „La Piel Que Habito“ („Die Haut in der ich lebe“) von Regisseur Pedro Almódovar bei, in dem sie auch eine Nebenrolle bekleidete.

„Vivir Sin Miedo“ erscheint am 22. Januar 2016 und kann hier vorbestellt werden…

www.conchabuikamusic.com
www.facebook.com/BuikaMusic
twitter.com/BuikaMusic
soundcloud.com/conchabuikamusic
warnermusic.de

Photocredit: (c) Javi Rojo

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – “Man in Black: Live in Denmark 1971”

Johnny Cashs “Man In Black: Live In Denmark“ nun auch als CD erhältlich

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Nachhaltig hat der “Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Im Jahr 2006 erschien die Johnny Cash-DVD „Man In Black: Live In Denmark“. Nun dürfen sich seine Fans auf die erstmalige Veröffentlichung dieser Live Performance als CD freuen.

1971, als dieser Live-Auftritt für das dänische Fernsehen aufgezeichnet wurde, befand sich Johnny Cash auf dem Zenit seiner Popularität. In diesem Jahr gewann er unter anderem gemeinsam mit seiner Frau June Carter-Cash einen Grammy Award in der Kategorie „Best Country Vocal Performance By A Duo Or A Group“ für den Song „If I Were A Carpenter“ und konnte mit dem Protestsong „Man In Black“ auf Platz 3 der US-amerikanischen Country-Charts landen.

Die Live-CD beinhaltet ein knapp 60-minütiges Fernseh-Special, das vor der einfachen Kulisse eines dänischen Fernsehstudios in Szene gesetzt wurde. Angelehnt ist die Live-Show, für welche die Country-Legende Gäste wie die Carter Family, die County-Vokalgruppe The Statler Brothers und Carl Perkins, einen der Wegbereiter des Rockabilly, einlud, an seine damals ungemein erfolgreiche „Johnny Cash Show“.

Johnny Cash weiß dabei unter anderem mit Country-Klassikern wie der über 2 Millionen mal verkauften 1956er-Nummer „I Walk The Line“, mit dem Song „A Boy Named Sue“, welcher 1969 Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und mit dem 1955er-Stück „Folsom Prison Blues“ zu begeistern.

Offeriert werden auch die Kris Kristofferson-Kompositionen „Sunday Mornin` Comin` Down“ und „Me And Bobby McGee“, die vom Man In Black live präsentiert werden.

Formidabel ist zudem der Auftritt von Carl Perkins, der seinen Rock`n` Roll-Song „Blue Suede Shoes“ und die Rockabilly-Nummer „Match Box“ bei dem TV-Special darbietet.

Von der County-Vokalgruppe The Statler Brothers gibt es unter anderem ihren US-Top5-Hit, die zweifach mit dem Grammy ausgezeichnete Nummer „Flowers On The Wall“, zu hören, während die Carter Family „A Song To Mama“ zum Besten gibt.

Selbstverständlich ist auch die famose June Carter Cash mit von der Partie, die bei den Songs „Darlin` Companion“, „If I Were A Carpenter“ und „Help Me Make It Through The Night“ als Duett-Partnerin der Musiklegende fungiert.

Zum finalen Abschluss gibt es dann noch die Gospelsongs „Rock Of Ages“ und „Children, Go Where I Send Thee“, bei denen Johnny Cash von den Statler Brothers und der Carter Family unterstützt wird.

„Man In Black – Live In Denmark 1971“ präsentiert sich insgesamt als faszinierendes Live-Dokument, das den sich gut gelaunt zeigenden Country-Sänger Johnny Cash auf dem Zenit seiner Karriere vor einem begeisterten Publikum zeigt und musikalisch ein gelungenes Konglomerat aus den Zutaten Country, Folk, Rockabilly und Gospel darstellt.

Tracklisting:

A Boy Named Sue – Johnny Cash
Sunday Morning Coming Down – Johnny Cash
I Walk the Line – Johnny Cash
Blue Suede Shoes – Carl Perkins
Matchbox – Carl Perkins
Me and Bobby McGee – Johnny Cash
Guess Things Happen That Way – Johnny Cash
Bed of Roses – The Statler Brothers
Flowers on the Wall – The Statler Brothers
Folsom Prison Blues – Johnny Cash
Darlin‘ Companion – Johnny Cash & June Carter Cash
If I Were a Carpenter – Johnny Cash & June Carter Cash
Help Me Make It Through the Night – Johnny Cash & June Carter Cash
Man in Black – Johnny Cash
Introduction To The Carter Family
A Song to Mama – The Carter Family
No Need to Worry – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Rock of Ages – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Children, Go Where I Send Thee – Johnny Cash, Carl Perkins, The Carter Family & The Statler Brothers

Johnny Cash- “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)