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MiDi BiTCH – „Transkosmos“ & „Rainbow Connection“

MiDi BiTCH präsentiert zwei neue Alben: „Transkosmos“, VÖ 15.01.2021 und „Rainbow Connection“, VÖ 04.06.2021

MiDi BiTCH – „Transkosmos“ (Cyclical Dreams)

MiDi BiTCH ist wohl der umtriebigste deutsche Elektronik-Künstler der letzten Jahre. Sein Output innerhalb der letzten zwei Jahre ist enorm. Wenn ich richtig gezählt habe, allein elf Releases seit 2019 und das zwölfte („Kosmische Brücke“) steht schon jetzt in den Startlöchern. Doch wer diesen Arbeitseifer auf Corona schiebt, der irrt gewaltig. Denn die meisten Werke entstanden vor dem ersten Lockdowm im März 2020. Seitdem erschien nur „GLEiTZEiT“ (Kritik hier…) im Dezember 2020 und jetzt eben diese beiden Elektronik-Meisterwerke. Als solche kann und darf man die Musik von MiDi BiTCH aka Frza aka Fredy Engel ruhig bezeichnen.

Doch von Anfang an: Bereits zu Beginn dieses Jahres erschien „Transkosmos“. Wie immer bleibt sich Fredy auch hier treu: Sphärische, spacige und chillige Elektronik- und Ambient-Musik, irgendwo zwischen Klaus Schulze, Tangerine Dream, Jean-Michel Jarre, NEU!, Wolfgang Riechmann und ein bisschen John Carpenter. Musik für noch nicht gedrehte Science-Fiction-Filme oder wie es Fredy in seinen eigenen Worten ausdrückt: „Transkosmos is a retro-futuristic journey into the deep space of our own minds and feelings. Imagination is the main instrument that I use. Stay kosmisch“.

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Doch zwei Besonderheiten hält „Transkosmos“ bereit, zum einen das Cover, welches nicht wie gewohnt „kosmische“ Elemente zeigt, sondern eine schlichte graue und blaue Häuser- bzw. Fensterfront. Zum anderen ist das Album das erste, welches auf einem offiziellen Label erscheint, auf der argentinischen Record-Company Cyclical Dreams, das spezialisiert ist auf Berlin School, Ambient, Soundscape, Space Music, Drone und ähnlicher Musik und diese weltweit vertreibt. Einziger Wermutstropfen: auch dieses Album erscheint lediglich digital. Nach wie vor wird es keine Veröffentlichung auf CD oder auf Vinyl geben. Schade eigentlich, aber der erste Schritt dorthin ist gemacht. Denn mit den weltweiten Vertriebsmöglichkeiten eines zwar kleinen Labels wird die Aufmerksamkeit nun erhöht und vielleicht werden weitere Labels und Vertriebe den nächsten Schritt wagen und vielleicht halten wir dann ja mal wirklich ein Vinyl von MiDi BiTCH in den Händen.

MiDi BiTCH – „Rainbow Connection“

Das zweite Werk „Rainbow Connection“ (VÖ Juni 2021) ist zwar wieder nur auf dem Eigenlabel von MiDi BiTCH zu bekommen, bedeutet aber keineswegs ein Rückschritt, denn jede Veröffentlichung zieht nach wie vor Aufmerksamkeit auf sich und das ist gut so. Auch hier gibt es eine Besonderheit: eine vollkommene Abkehr vom „Kosmos“-Begriff, der sich wie ein roter Faden durch alle bisherigen Werke seit 2019 zieht. Das lässt sich nicht nur am Titel des Albums „Rainbow Connection“ festmachen, sondern auch hier am Cover, welches ein regenbogenfarbiges geometrisches Muster zeigt. Ob das ein politisches bzw. gesellschaftliches Statement gerade in dieser sehr aufgeheizten Zeit ist, sei dahingestellt.

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Musikalisch bleibt sich MiDi BiTCH auch hier treu, wobei man hier nicht unbedingt von „Musik für noch nicht gedrehte Science-Fiction-Filme“ sprechen kann. Wir sind hier eher im Stile eines Edgar Fröses und seinen Tangerine Dream, die auch Filmmusik schrieben für kleinere düstere Filme wir „Thief“ und „The Sorcerer“. Oder wie es Fredy selbst ausdrückt: „RAiNBOW CONNECTiON is the lost soundtrack of the dystopian movie that never was filmed. The 11 Tracks illustrates the journey of a entity in a retrofuturistic world. At some point it realizes that is traveling without moving and its own existence seems also to be a illusion.“

Dem kann man nichts mehr hinzufügen und MiDi BiTCH aka Frza aka Fredy Engel nur wünschen, dass dieser Wunsch nach klassischen Soundtrack-Score eines Tages Wirklichkeit wird inklusive klassischer Vinyl-Veröffentlichungen.

(Smilo)

Website: midibitch.bandcamp.com

More Info:
midibitch.de
cyclicaldreams.bandcamp.com/album/transkosmos-cyd-0019
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MiDi BiTCH – „GLEiTZEiT“

MiDi BiTCH präsentiert neues Album „GLEiTZEiT“, VÖ: 10.12.2020

Lange war es still um MiDi BiTCH aka Fredy Engel. Das letzte Album „Kosmische Musik II“ (Kritik hier…) liegt jetzt schon 10 Monate (!) zurück. Für MiDi BiTCH Verhältnisse sind 10 Monate schon eine Ewigkeit, bedenkt man das der vorherige Output bei ca. einem Release pro Monat lag.

MiDi BiTCH - "GLEiTZEiT" Kosmische Musik mit Krautrock
MiDi BiTCH – „GLEiTZEiT“

Man kann diese Pause ja auf Corona schieben, wie vieles heutzutage, aber vielleicht war eine Pause ja einfach mal nötig, um sich neu zu sortieren und/oder ein Label zu finden, das endlich MiDi BiTCHs Musik der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Doch dazu später mehr.

Der neueste Release heißt „GLEiTZEiT„, und eins fällt sofort auf: Zum ersten Mal seit langen gibt es keinen Bezug zum Begriff „Kosmos“, der die letzten Veröffentlichungen so sehr kennzeichnete, sei es „Kosmische Musik II“, „Kosmose“, „Kosmophobie“ oder „Kosmischer Nebel“, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch wer genau hinsieht, wird auch hier eine Verknüpfung zum Thema „Kosmos“ finden.

Zwar nicht so direkt im Wort „GLEiTZEiT„, wobei sich auch dies auf den Kosmos beziehen könnte, denn letztendlich gleiten alles durch Raum (Kosmos) und Zeit dahin. Nein, der genaue Blick auf das Cover offenbart nicht nur den Blick auf einen von Kratern übersäten Himmelsstern (der Mond vermutlich), sondern auch in großen Buchstaben das Wort KOSMOS. Und auch die Songtitel verweisen auf das Überirdische, ja kosmische.

MiDi BiTCH: „GLEiTZEiT“ (YouTube)

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Musikalisch bleibt sich MiDi BiTCH treu. Spacig chillige Elektronik- und Ambient-Musik, irgendwo zwischen Klaus Schulze, Tangerine Dream, Jean-Michel Jarre und Wolfgang Riechmann. Musik für noch nicht gedrehte Science-Fiction-Filme oder auch sehr gut als Veredlung für die Space-Night im Bayrischen Rundfunk gedacht.

MiDi BiTCH selbst bezeichnet das Ganze so: „GLEiTZEiT is a retro-futuristic journey for all electronic psychonauts and armchair voyagers. Imagination is the main instrument that I use. Stay kosmisch“.

Dem kann ich als alter Psychonaut (so bezeichnen sich eigentlich alle Motorpsycho Fans) nur hinzufügen: Stimmt, so würden Motorpsycho klingen, würden sie elektronische Musik machen. Ohne Gesang versteht sich. Und das ist mehr als nur als Kompliment zu verstehen. Großartige Sphärenmusik nicht nur für das Hier und Jetzt sondern auch für die Zukunft.

GLEiTZEiT“ ist bislang nur digital erhältlich (midibitch.bandcamp.com/album/gleitzeit). Ob das Album auch auf anderen digitalen Plattformen wie Spotify, Google Play, iTunes und Deezer verfügbar ist, scheint nicht ganz klar zu sein.

Doch eins ist sicher, der nächste Release „Transkosmos“ steht in den Startlöchern und soll noch in diesem Monat auf dem argentinischen Label CYCLICAL DREAMS veröffentlicht werden. Zwar noch nicht auf Vinyl, aber der Anfang ist schon mal gemacht. Vielleicht werden ja auch noch weitere Labels auf MiDi BiTCH aufmerksam und veröffentlichen vielleicht auch irgendwann einmal den ganzen Backkatalog und auch das eine oder andere Schätzchen auf dem so wert geschätzten Vinyl, wer weiß?!

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(Smilo)

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MiDi BiTCH – „Kosmische Musik II“

MiDi BiTCH mit dem nächsten Release: „Kosmische Musik II“. VÖ: 1. Februar 2020

MiDi BiTCH – „Kosmische Musik II“

Wow, habe ich schon beim letzten Release „Kosmischer Nebel“, das ich von MiDi BiTCH besprochen habe, geschrieben. Doch auch hier ist es immer noch WOW, denn „Kosmische Musik II“ ist seit genau einem Jahr (!) bereits das 10. Release (!) von MiDi BiTCH aka FRZA aka Fredy Engel. Respekt kann man da nur sagen.

Immerhin habe ich schon vier (inkl. des jetzt vorliegenden Albums „Kosmische Musik II“) davon gehört und besprochen. Angefangen von „Kosmose“ (Kritik hier…) über „Kosmophobie“ (Kritik hier…) bis hin zu „Kosmischer Nebel“ (Kritik hier…). Nun also „Kosmische Musik II“, dem Nachfolger von – wie sollte es auch anders sein – „Kosmische Musik 1“, das am 4.1.2020 veröffentlicht wurde.

Beide Werke sind anscheinend autobiografisch geprägt, wie es im Info heißt, aber besser wäre es in diesem Fall „geografisch“ zu nennen. Denn alle Titel bezeichnen Orte, die Fredy in seinem Leben geprägt haben bzw. scheinen Stationen seines bisherigen Lebens zu sein. Sind es im ersten Teil noch Städte – von Evinghausen (bei Bramsche) über Walsrode, Osnabrück, Hannover, Hamburg und Berlin (dies sind auch gleichzeitig in umgekehrter Reihenfolge die Songtitel) – so kommen im zweiten Teil neben Städten wie Bielefeld, Leipzig und Düsseldorf auch Stadtteile vor, im genaueren die Berliner Stadtteile Neukölln, Schöneberg und Kreuzberg. Ob das wirklich alles (Lebens-)Stationen bzw. Wohnorte von Fredy waren, oder ob diese Orte ihn teilweise nur – musikalisch – geprägt haben, kann ich nur mutmaßen. Ein paar dieser Stationen kann ich als alter MiDi BiTCH Kenner zumindest autobiografisch verorten, wie z.B. Evinghausen, Osnabrück und Berlin.

„Bielefeld“ KOSMISCHE MUSIK II by MidiBitch:

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Doch kommen wir jetzt zum Musikalischen: „Kosmische Musik II“ ist wie alles andere von MiDi BiTCH, spacig chillige Elektronik-Musik at its best oder wie es im Info heißt: „70er Synthesizer Flächen und eigenwilligen Melodiemustern zwischen Klaus Schulze, Tangerine Dream, Jean-Michel Jarre, Kraftwerk und Vangelis.“ Dem kann man fast kaum noch etwas hinzufügen, außer vielleicht noch Fredy mit dem leider viel zu früh verstorbenen Wolfgang Riechmann (1947-1978) zu vergleichen, einem heute leider in Vergessenheit geratenen Düsseldorfer Elektronik-Pionier.

„Leipzig“ KOSMISCHE MUSIK II by MidiBitch:

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„Kosmische Musik II“ wurde wie alle anderen MiDi BiTCH Releases nur digital veröffentlicht, doch diesmal nicht nur auf Bandcamp.com (midibitch.bandcamp.com/album/kosmische-musik-2), sondern ist diesmal sogar auf Spotify, Google Play, iTunes und Deezer verfügbar. Und auch die zurückliegenden Veröffentlichungen soll es in den kommenden Wochen ebenso auf Spotify geben. Und wie man hört steht Fredy mit verschiedenen Labels in Kontakt, die seine Werke auch auf Vinyl veröffentlichen wollen. Zu wünschen wäre es ihm und auch allen Liebhabern und Kennern von guter Elektronik-Musik, denn MiDi BiTCH kann sich getrost auch mit den großen Namen der Szene messen.

Website: midibitch.bandcamp.com

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(Smilo)

MiDiBiTCH – „Kosmischer Nebel“

MiDiBiTCH meldet sich mit „Kosmischer Nebel“ zurück. VÖ: 1. November 2019

MiDiBiTCH – „Kosmischer Nebel“

Wow, was für ein Output, „Kosmischer Nebel“ ist bereits der sechste Release von MiDiBiTCH aka Fredy Engel in diesem Jahr und der siebte mit dem Titel „Kosmischer Reiter“ steht bereits in den Startlöchern (geplanter VÖ: 10. Dezember 2019).

Der Kosmos scheint es MiDiBiTCHs angetan zu haben, das sieht man schon an den Titeln der Alben, von „Kosmose“ (Kritik hier…) über „Kosmophobie“ (Kritik hier…) bis hin zum aktuellen Album „Kosmischer Nebel“ und dem neu angekündigten Longplayer „Kosmischer Reiter“ sind nicht nur die Titel – alle mit „Kosm…“ anfangend – verbindend, auch musikalisch bleibt sich Fredy treu: spacig chillige Elektronik-Musik.

M!D! B!TCH aka Fredy Engel 1977
M!D! B!TCH aka Fredy Engel 1977

Doch im Gegensatz zu früheren Werken ist etwas neu: MiDiBiTCH war bislang eine reine Instrumentalband mit vielleicht eine paar Gesprächsfetzen als Sample. Doch mit „Die Rettung“ gibt es diesmal einen Song mit Gesang – mit Gast-Gesang, um genau zu sein, zum einen mit der kanadischen Indie-Pop-Sängerin Jenny Mayhem und des ebenfalls aus Kanada stammenden Country-Folk Sängers und Gitarristen Jesse Taylor.

„Die Rettung“ beginnt wie ein typischer MiDiBiTCH-Track, elektronisch und spacig, doch nach rund drei Minuten wandelt er sich zu einem sehr düsterem, ja fast gruftigen Track. Die Grundlage für den Song bildet der auch schon teilweise sehr ruhige Indie-Pop-Song „Could Be“ von eben Jenny Mayhem ft. Jesse Taylor (zum Vergleich hier zu hören…). Ob beide ihren Song-Part für „Die Rettung“ neu eingespielt haben oder das Ganze nur aus „Could Be“ gesampelt wurde, ist nicht ganz klar, spielt aber auch keine Rolle. Auch in der Version von MiDiBiTCH entfaltet der Song seine volle Wirkung und hat einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Auf jeden Fall zeigt er, dass MiDiBiTCH in der Richtung bzw. mit Gesang weiter machen und experimentieren sollte.

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Der inzwischen sechste Longplayer von MiDiBiTCH sollte alle Elektronik-Fans ansprechen. Zwar liegt auch dieser wieder nur digital vor (midibitch.bandcamp.com/album/kosmischer-nebel), doch die Hoffnung stirbt zuletzt, dass MiDiBiTCHs Alben auch auf CD oder sogar auf Vinyl veröffentlicht werden.

(Smilo)

R Plus – “The Last Summer“ (Loaded Records/BMG Rights Management/Warner)

R Plus – “The Last Summer“

R Plus ist ein Pseudonym, unter dem der Faithless-Mastermind Rollo Armstrong gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Dido bereits am 11. Oktober ein Album unter dem Titel „The Last Summer“ via Loaded Records (BMG Rights Management/Warner) herausgebracht hat.

 R Plus – “The Last Summer“ (Loaded Records/BMG Rights Management/Warner)

R Plus – “The Last Summer“ (Loaded Records/BMG Rights Management/Warner)

Elemente aus Ambient, Chillout und Pop werden auf dem Longplayer zu einem harmonischen Ganzen verwoben, wobei vielen Tracks durch die sanft-warme Stimme von Dido ein ureigenes Gepräge und die richtige Würze verliehen wird.

Den Sommer könnt ihr euch – so meine ich  –  bei den aktuell herbstlichen Temperaturen zurückholen, wenn ihr so wunderbaren Tracks der CD wie „Summer Dress“, „Those Were The Days“, “Look Up“, “Together“, “Cards“ oder “My Boy“ lauscht, die eine ungemeine Atmosphäre verströmen.

Das stimmige und kurzweilige Ambient-Album „The Last Summer“ ist nach Didos letztjährigem Longplayer “Still On My Mind“ die nächste Zusammenarbeit der beiden, denn jenes war auch von der mittlerweile 47-jährigen Singer-Songwriterin gemeinsam mit ihrem Bruder und Faithless-Gründer Rollo Armstrong produziert worden.

Hier der Videoclip zu “Summer Dress“:

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Und hier das Video zu “Those Were The Days“:

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Hier schließlich das Video zu “My Boy“:

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Tracklist:
01. LANDING
02. TOGETHER
03. MY BOY
04. CLOUDS LIKE ISLANDS
05. SUMMER DRESS
06. DIVING
07. OZZIE GIRL
08. …ON BACK OF A SCOOTER (FAST)
09. THOSE WERE THE DAYS
10. CARDS
11. TEACHER’S POEM
12. LOOK UP!

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R Plus – “The Last Summer“ (Loaded Records/BMG Rights Management/Warner)

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

“Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“

Brandneue Milk & Sugar-Compilation seit dem 23. August im Handel

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)
Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

Vor gut zwei Wochen erschien die neueste Ausgabe der Milk & Sugar- Compilation-Reihe “Beach Sessions“, die in diesem Jahr Tracks von Leuten wie Afterlife, Purple Disco Machine, Robosonic, Miguel Campbell, Chasing Kurt, Yves Murasca, Hazy J, Living Room, Marc Narrow, Pearldiver, Mike D’ Jais, Sharam Jey, oder James Bright versammelt.

Gleichermaßen zum Chillen und Träumen laden einen die insgesamt 30 Tracks der Zusammenstellung ein, welche wie immer vom DJ-Duo Milk & Sugar kompiliert und gemischt wurde.

Mit “Let The Sun Shine“ (hier vertreten im “Mathieu & Florzinho“-Remix) und “Via Con Me [It’s Wonderful] (Acoustic Version)“, einem Track, der mit einem Feature von Neri Per Caso aufwartet, sind übrigens auch zwei Titel des DJ-Duos vertreten.

Anzusiedeln ist die facettenreiche Mixtur – unterteilt in zwei Mixes unter den Mottos “Pool“ und “Beach“ – irgendwo zwischen Downtempo, Deep House, Chillout, Ambient und Electronica.

Erhältlich ist die Compilation “Beach Sessions 2019“ übrigens zum einen als limitierte CD-Auflage sowie als Download-Edition.

Hier der Official Minimix zur Compilation:

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Tracklisting:
CD1 // POOL
Chasing Kurt – Let It Run (Momo Khani & Meindel Remake)
Arcade 82 – Outrun (Original Mix)
Alex Deeper feat. Shawn Pereira – Got To Be Love (Extended Mix)
Tosel & Hale feat. Mary S.K. – No Turning Back (Original Mix)
Yalown – In The Sky (Original Mix)
Loleatta Holloway – Love Sensation (Dr. Packer Rework)
Aquarian Dreams – Love & Tears (Ben Delay Remix)
Da Sunlounge feat. Sara Z – Been Here From The Start (Miguel Campbell Club Edit)
Yves Murasca & Rosario Galati feat. Chasing Kurt – Time (Miguel Campbell Extended Remix)
Ian Metty feat. Rahjwanti – Won’t Sleep For A Minute (Vanilla Ace Remix)
Sharam Jey & Night Talk – Gonna Get You (Teenage Mutants & Purple Disco Machine Remix)
Robosonic feat. Ashibah – Between Us (Purple Disco Machine Remix)
Dashdot – Booty Clap (Tapesh & Dayne S Remix)
Karol XVII & MB Valence – Simple Minds (Original Mix)
Holter & Mogyoro – All Our Mistakes (Re-Work)

CD2 // BEACH
Living Room – Feel The Sun (Original Mix)
James Bright & Sophie Tusnelda – Draw Me A Dawn (Original Mix)
Giangi Cappai feat. Nia Martin – Black Queen (Velvet Mix)
Milk & Sugar – Let The Sun Shine (Mathieu & Florzinho Remix)
Worldtraveller – Ocean Motion (Maasai Tribal Edit)
Afterlife – Spanish Fly (Original Mix)
Chris Le Blanc feat. Liz June – Enjoy Your Life (Cafe Del Mar Edit)
Hazy J – Come On (Original Mix)
Milk & Sugar feat. Neri Per Caso – Via Con Me [It’s Wonderful] (Acoustic Version)
Hazy J – Sit Up (Original Mix)
Scibi – Sweet Morning With You (Original Mix)
Marc Narrow – Cala Benirras (Original Mix)
Pearldiver – Camera Obscura (Original Mix)
Mike D‘ Jais – Wonderful Soul (Extended Mix)
Kapard – Gold Rush (Extended Mix)

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2019“ (Milk & Sugar Records/SPV)

MiDiBiTCH – „Kosmophobie“

MiDiBiTCH präsentiert Nachfolger zu „Kosmose“, VÖ: 2.6.2019

Bereits im März erschien MiDiBiTCHs erster Longplayer seit Jahren/Jahrzehnten mit dem treffenden Titel „Kosmose“ (Kritik hier). Jetzt liegt schon das Nachfolgewerk „Kosmophobie“ vor, das im Juni 2019 erschienen ist.

MiDiBiTCH – „Kosmophobie“

Wie beim Vorgänger sprechen wir hier über instrumentale Elektronik-Musik oder doch vielleicht von elektronischer Instrumentalmusik, die mal chillig, mal ambient, aber immer spacig ist.

Spacig ist hier sogar das richtige Wort und zwar so spacig, dass man das Ganze als Hintergrundmusik der Space-Night im Bayrischen Rundfunk laufen lassen könnte. Ja, man kann sogar so verwegen sein, alles als Soundtrack für noch nicht gedrehte Science-Fiction-Filme zu verwerten.

Oder noch treffender wäre ein Vergleich zur (Space-) Musik der 70er/80er-Jahre, als in der ARD Samstag spätabends Science-Fiction-Filme wie „Andromeda – Tödlicher Staub aus dem Weltall„, „Barbarella„, „Soylent Green“ (deutscher Titel „Jahr 2022 … die überleben wollen“), John Carpenters „Dark Star“ und ähnliche Klassiker gezeigt wurden.

Zwar wurde das Ganze schon damals hauptsächlich von Jean-Michel Jarres Musik untermalt bzw. eingeleitet, doch auch bei „Kosmophobie“ gibt es die Jarreschen Anklänge, zudem blitzt hier noch stärker Kraftwerk heraus als noch beim Vorgänger „Kosmose„. Und noch ein Detail ist bei „Kosmophobie“ anders bzw. neu: der vermehrte Einsatz einer Trompete, wobei nicht ganz klar ist, ob sie als eigenständiges Instrument mit eingebracht oder doch mit dem Computer/Keyboard erzeugt wurde.

Den Vergleich mit Künstlern wie Jean-Michel Jarre, John Carpenter, Klaus Schulze und anderen braucht MiDiBiTCH aka Fredy Engel nicht zu scheuen, im Gegenteil, wer auf Musik der gerade Genannten steht, ist auch bei MiDiBiTCH sehr gut aufgehoben und Filmschaffende aufgepasst: wer die Realisierung eines Science-Fiction-Films plant und noch Musik für den Score bzw. Soundtrack sucht, findet in MiDiBiTCH den passenden Künstler.

Auch „Kosmophobie“ ist bislang nur digital erhältlich (midibitch.bandcamp.com/album/kosmophobie), aber wir geben alle die Hoffnung nicht auf, dass sich noch ein Label findet, dass den Mut hat, alles auf CD oder sogar auf Vinyl zu veröffentlichen. Wie gesagt, verdient hätte es die Musik allemal.

(Smilo)

Website: midibitch.bandcamp.com

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Midibitch – „Kosmose“

MiDiBiTCH veröffentlicht neues Album, erhältlich schon seit 14. März 2019.

Midibitch – „Kosmose“

MiDiBiTCH, das ist Fredy Engel, seines Zeichens ehemaliger Keyboarder der Osnabrücker Sankt Otten, die er vor allem in den Jahren 2002-2004 live begleitete. Schenkt man seiner selbst verfassten Biografie Glauben, dann existiert das Homerecording-Projekt MiDiBiTCH bereits seit den 80er/90er Jahren. Doch mit den 2000ern wurde es still, zu still um MiDiBiTCH, persönlicher Lebenswandel, andere Projekte und Arbeiten legten MiDiBiTCH auf Eis. Seit 2018 ist Fredy aber wieder aktiv und hat seitdem eine EP und zwei Alben veröffentlicht, wobei das hier vorliegende „Kosmose“ eigentlich Album Nr. 1 ist – der Nachfolger „Kosmophobie“ erschien am 2. Juni 2019.

MiDiBiTCH ist in der elektronischen Musik zu Hause. Ursprünglich kam Fredy aus dem Punk und Hardcore, machte seinen Weg über Grunge, Trash- und Death-Metal in die „illegale Rave-Szene“, um den Sprung „in die holistische Hochkultur des Cyberspace zu vollziehen“, so Fredy in eigenen Worten. Und irgendwie klingt die Musik auch so, ein bisschen Ambient, ein bisschen Chill-Out, aber immer alles elektronisch. Die Verwandtschaft zu Künstlern wie Jean-Michel Jarre und Klaus Schulze liegt nahe, ja manchmal klingt es fast ähnlich, was kein Nachteil ist. Aber auch einen Spritzer Kraftwerk hat das Ganze und es ist nicht zu vermessen zu behaupten MiDiBiTCH aka Fredy Engel tritt die Nachfolge des leider viel zu früh verstorbenen Wolfgang Riechmann (1947-1978) an, einem heute leider in Vergessenheit geratenen Düsseldorfer Elektronik-Pionier.

M!D! B!TCH aka Fredy Engel 1977
M!D! B!TCH aka Fredy Engel 1977

MiDiBiTCH ist für Freunde oben genannter Musik-Stile und Künstler eine mehr als sinnvolle Ergänzung und sollte in einer gut sortierten Elektronik-Sammlung nicht fehlen. Leider ist alles bislang nur digital erhältlich (midibitch.bandcamp.com/album/kosmose), aber vielleicht findet sich ja noch ein Label, dass den Mut hat, alles zumindest auf CD oder sogar auf Vinyl zu veröffentlichen. Verdient hätte es die Musik allemal.

(Smilo)

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Website: midibitch.bandcamp.com

HVOB - “Rocco“ ([PIAS] Recordings/Rough Trade)

HVOB – “Rocco“

Her Voice Over Boys – kurz HVOB – ist der Name eines Wiener Elektronik-Duos, bestehend aus Anna Müller und Paul Wallner, die bereits als Teil der Popband Herbstrock Erfolge feierten und unter anderem 2009 einen Amadeus Austrian Music Award einheimsen konnten.

HVOB - “Rocco“ ([PIAS] Recordings/Rough Trade)
HVOB – “Rocco“ ([PIAS] Recordings/Rough Trade)
Mit “Rocco“ haben die beiden am 15. März ihr mittlerweile viertes Studioalbum veröffentlicht, das dem selbstbetitelten Debüt (2013) sowie den Konzeptalben “Trialog“ (2015) und “Silk“ (2017) nachfolgt.

Auf dem gerade erschienenen Doppelalbum wird dem geneigten Hörer eine artifiziell gestaltete Melange aus Pop, Elektro, Techno und Deep House offeriert, die noch mit Ambient-Klängen angereichert wird.

Über dem Ganzen schwebt dabei die klare und bisweilen zerbrechlich wirkende Stimme von Anna Müller, die das kühl-atmosphärische Soundkleid der Tracks stets zu veredeln weiß.

Als Vorboten auf das formidable Meisterwerk hatte das Duo im Vorfeld des Releases übrigens mit “2nd World“, “Bloom“ und “Panama“ drei bezaubernde Tracks ausgekoppelt.

Mein absolutes Highlight auf dem Viertwerk von HVOB ist jedoch der Song “A List“, bei dem die Pianoklänge einen Gegenpol zu den Elektrosounds bilden und die fragile Stimme von Anna Müller einen zu betören weiß.

Fazit: Das brandneue HVOB-Werk “Rocco“,welches einen mit seinen vielschichtigen Klängen in andere Sphären mitnehmen zu weiß, vermag den geneigten Hörer bei einer Laufzeit von rund 81 Minuten voll und ganz zu begeistern.

Hier der Videoclip zu “2nd World“:

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Und hier das Video zu “Bloom“:

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Hier schließlich der Videoclip zu “Panama“:

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HVOB live:
04.04. A – Linz – Posthof
05.04. A – Zürich – Kaufleuten
07.04. Stuttgart – LKA Longhorn
11.04. Köln – Live Music Hall
18.04. Hamburg – Docks
19.04. Berlin – Funkhaus
21.04. Leipzig – UT Connewitz
28.04. München – Muffathalle

Website: http://www.hvob-music.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/HVOBMUSIC/

HVOB – “Rocco“ ([PIAS] Recordings/Rough Trade)

REWORK by MiDi BiTCH - Cover

REWORK by MiDiBiTCH

Das Elektronik-Projekt „Midi Bitch“ ist nicht nur wieder mit einem eigenen Release am Start (Dia Gnostica EP), sondern auch sehr rege dabei Tracks anderer Künstler zu bearbeiten.

Früher hätte man es einen „Remix“ genannt, heutzutage wird der Begriff „rework“ bevorzugt. Klingt besser, meint aber im Grunde das selbe.

REWORK by MiDi BiTCH - Cover
REWORK by MiDi BiTCH – Cover

Der Elektronic-Tüftler FRZA, der hinter Midibitch steckt hat auf dem nun vorliegenden digitalen Release 4 Songs von 2 Künstlern überarbeitet und mit seiner eigenen Patina versehen.

„Dubonomicon“ im Original von dem langjährigen Brägen-Drummer Dr. Fehl, der sich hier Al Fister nennt, ist ein fast schon traditioneller Dub-Riddim mit pumpenden Bass und Reggae-Beat der eine gelungene Eröffnung für den kommenden Sommer als auch das Release ist. Solide und angenehm ohne dabei allzu extrovertiert bemüht die gelernten Dub-Strukturen zu durchbrechen. Kurzweilig und zeitlos. Mein persönliches Highlight auf der 4-Track EP.

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„Funkonomicon“ hingegen ist ein am „4 on the Floor“ orientierter Dance-Beat, der interessant aufgebaut ist, mich aber aufgrund des etwas vordergründig, monoton treibenden Bassdrum eher kalt lässt. Die fluffige E-Gitarre der MidiBitch versprüht zwar einen sehr angenehmen Charme und bleibt im Gehör hängen, dennoch: Musik ist und bleibt halt eine sehr persönliche Geschmackssache.

RAVE ANGST „Sunday Morning Self Medication Acid“ rework MIDIBITCH

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„Sunday Morning Self Medication Acid“ begibt sich weg vom Tanzbaren hin zum Dekonstruktiven, leicht schrägen nicht immer eingängigen. Hektisch, klackerndes Schlagwerk trifft auf wimmernde Streicher und E-Bow Gitarren um sich zu einem hypnotischen Maelstrom zu verbinden. Toller Song mit Ohrwurm-Charakter.

RAVE ANGST „Lisboa Acid“ rework MIDIBITCH

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Lisboa Acid“ ebenfalls im Original von RAVE ANGST bildet den Abschluss der EP und kommt dagegen gemächlicher daher und wird durch E-Bow Gitarren mit dem vorangegangenen Song verbunden. Auch hier ist der vielschichtige Minimalismus des Künstlers RAVE ANGST das tragende Element untermalt von Synthesizer- und E-Gitarren Flächen der MIDIBITCH, die zum Abschweifen und Driften einladen. Auch hier ist der hypnotische Flow herzzerreißend.

Eine kurzweilige und spannende EP, die jedem Freund der elektronischen Musik bedingungslos ans Herz gelegt werden kann.

REWORK by MiDiBiTCH – Tracks
1. El Fister – Dubonomicon 06:24
2. El Fister – Funkonomicon 07:51
3. Rave Angst – Sunday Morning Self-Medication Acid 07:51
4. Rave Angst – Lisboa Acid 06:40

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MIDIBITCH Pressefoto

Midi Bitch „Dia Gnostica“

Das deutsche Elektronik-Projekt MIDIBITCH existiert bereits seit den 1990ern und wartet nun mit einem neuen Release auf.

MIDIBITCH "DIAGNOSTICA" EP
MIDIBITCH „DIAGNOSTICA“ EP

Insgesamt 7 Tracks die sich zwischen sphärische Analog-Synthesizer Klangteppichen und episch anmutenden Filter-Delay-Kaskaden bewegen und den Hörer auf eine Reise in den Klang-Orbit von Midibitch mitnehmen.

Irgendwie Ambient und Chillout, aber dann doch wieder zu konkret. Hier und da scheint ein Jean-Michel Jarre-Klon aufzutauchen, der gleich wieder von einem Klaus Schulze-look-a-like zur Seite geschoben wird um gegen einen Edgar Froese-Widergänger ausgetauscht zu werden. Gegen Ende scheint dann noch Mike Oldfield das Studio zu stürmen um an Tubular Bells zu erinnern und zu mahnen den alten Kumpel Brian Eno doch nicht zu vergessen.

MIDIBITCH Pressefoto
MIDIBITCH Pressefoto 2019

Es handelt sich bei den Songs offensichtlich um den Versuch dem späten Kraut und der frühen deutschen Elektronik Respekt zu erweisen ohne dabei in einen „Früher war alles besser, weil alles neu war“-Gestus zu verfallen.

Midibitch gelingt es eine eigene Linie beizubehalten und verzichtet auf all zu liebliche Melodien und gibt sich nicht der Mühe hin, dem Zuhörer um jeden Preis zu gefallen, ohne dabei all zu sperrig oder Einzigartig sein zu wollen.

„Dia Gnostica“ ist weder modern noch retrospektiv aber eine sehr interessante Reminiszenz an die Zeit als der Krautrock zur Elektronik wurde und noch nicht Vangelis und Jean-Michel Jarre den Begriff Elektronische Musik nachhaltig prägten. Eher ein B-Movie wie sie John Carpenter für wenig Geld in den 1980ern für Hollywood produzierte.

Happyness is Sad Song – M!D! B!TCH – Video

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Bemerkenswert sind 2 Reworks „Sunday Morning Self-Medication Acid“ und „Lisboa Acid“ die im Original von „Rave Angst“ stammen und sich deutlich von den restlichen Tracks abheben.

Die EP „Dia Gnostica“ ist ausschließlich als digitaler Download oder Stream via Bandcamp erhältlich. Reinhören kostet nichts und ist allen Freunden der meditativ, elektronischen Retro-Synth-Musik nur wärmsten ans Herz zu legen.

RAVE ANGST „Sunday Morning Self Medication Acid“ rework MIDIBITCH

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MiDi BiTCH „DIA GNOSTICA“
1. 2punkt4 09:22
2. Key Dub 08:30
3. Thanos II 11:30
4. Sunday Morning Self-Medication Acid 07:51
5. Lisboa Acid 06:40
6. Happyness Is A Sad Song 07:57
7. Keep Smiling (even when it hurts) 08:34

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Schiller - “Morgenstund“ (Sony Music)

Schiller & Nena – „Morgenstund“ (Single)

Bevor am 22. März mit “Morgenstund“ das brandneue Album des Pop- und Ambient-Projektes Schiller erscheinen soll, gibt es nun erstmal die gleichnamige Vorab-Single für euch.

Schiller - “Morgenstund“ (Sony Music)
Schiller – “Morgenstund“ (Sony Music)

Darauf arbeitet Schiller-Mastermind Christopher von Deylen mit keiner Geringeren als der deutschen Pop-Ikone Nena zusammen.

Auf “Morgenstund“ harmonieren die sanft-sphärischen Elektroklänge und Nenas Stimme so meisterhaft, dass es eine wahre Freude ist, dem entspannt-relaxten Song zu lauschen.

Neben dem Radio Edit erscheint die bezaubernde Nummer übrigens auch in diversen Remix-Versionen von Leuten wie Gestört Aber GeiL, Coustan sowie Stefan Gruenwald & Chassio, wobei mein Remix-Favorit nach mehrmaligem Hören eindeutig die Fassung von Coustan ist.

PS: Sowohl die Single-Version als auch das Remix-Album zum Titeltrack des bald erscheinenden Albums haben es übrigens bereits in die Top40 der deutschen iTunes-Charts geschafft. Vielleicht – so hoffe ich jedenfalls – erfreuen uns ja Schiller & Nena demnächst noch mit einem gemeinsamen Video zur aktuellen Single.

Website: http://www.schillermusic.com

Facebook-Auftritt von Schiller: https://www.facebook.com/schillermusic

Facebook-Auftritt von Nena: https://de-de.facebook.com/NENAofficial/

Schiller – “Morgenstund“ (Sony Music)

Various Artists - “Le Café Abstrait Vol. 12“ (StereoDeluxe)

“Le Café Abstrait Vol. 12“

Vor knapp 17 Jahren erschien die erste Ausgabe der erfolgreichen Compilation-Reihe “Le Café Abstrait“.

Various Artists - “Le Café Abstrait Vol. 12“ (StereoDeluxe)
Various Artists – “Le Café Abstrait Vol. 12“ (StereoDeluxe)

Seit Freitag ist nun die 12. Edition der beliebten Sampler-Reihe im Handel erhältlich. Wie gewohnt erwarten den geneigten Hörer darauf exquisite Tracks im Spannungsfeld zwischen Chill Out, Ambient und klassischer Piano-Musik.

Unter anderem gibt es auf dem 3-CD-Set Titel von Acts wie Daniele Baldelli & DJ Rocca, Thomas Lemmer & Christoph Sebastian Pabst, Christian Löffler, The Swan And The Lake, Tigerforest, Stuce The Sketch, Tom Day, Ben Lukas Boysen, John Metcalfe oder Steen Thøttrup zu hören.

Meine absoluten Anspieltipps sind dabei die Tunes “Summer In December“ (The Swan And The Lake feat. Johan Liepstack), “Norrland“ (Gidge), “Vermilion“ (Tigerforest), “An Analog Guy In A Digital World“ (Martin Roth), “Departures“ (Tom Day) und “Neo“ (Christian Löffler).

Insgesamt werden euch auf “Le Café Abstrait Vol. 12“ 43 erlesene Tracks offeriert, die – zusammengestellt von dem gebürtigen Franzosen und heute in Hamburg lebenden DJ und Musiker Raphaël Marionneau – zum Entspannen und zur Alltagsflucht einladen.

Web-Links:
http://www.stereodeluxe.com
http://www.marionneau.de/
http://www.abstrait.de/

“Le Café Abstrait Vol. 12“ (StereoDeluxe)

JB Dunckel - “H+“ (Epic/Sony Music)

JB Dunckel – “H+“

Neues Solo-Album von Jean-Benoît Dunckel aka JB Dunckel, der einen Hälfte des französischen Elektro-Duos AIR, seit dem 16. März im Handel

JB Dunckel - “H+“ (Epic/Sony Music)
JB Dunckel – “H+“ (Epic/Sony Music)

Nach “Darkel“ (2006) veröffentlicht der Franzose Jean-Benoît Dunckel alias JB Dunckel, den man vor allem als eine Hälfte von AIR kennt, nun mit “H+“ sein zweites Soloalbum.

Darauf entführt der Elektro-Musiker einen in verträumt-sphärische Soundlandschaften, die musikalisch irgendwo zwischen Elektro Pop, Ambient und Chill Out oszillieren.

Verwendung fanden für die Tracks selbstverständlich seine beiden Favoriten, was Synthesizer angeht: zum einen MS20, zum anderen Arp 2600.

Als Inspirationsquelle diente dem Künstler für die Aufnahmen unter anderem Science Fiction und dabei insbesondere der Alex Garland-Film “Ex Machina“, der am 21. Januar 2015 seine Premiere in den britischen Kinos feierte.

Zum Antesten des insgesamt überaus entspannt-relaxt klingenden Werkes möchte ich euch mal Tracks wie den zuckersüßen Elektro Pop-Opener “Hold On“, das von Pianoklängen getragene Stück “The Garden“, die melancholische Elektro-Pop-Perle “Slow Down The Wind (Up)”, welche mit einem Feature der ehemaligen New Young Pony Club-Sängerin Lou Hayter aufwartet, das Instrumental “Qwartz“ sowie den flott-beschwingten Closer “Kill For You“ empfehlen.

Hier der Videoclip zu “Love Machine“:

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Und hier das Video zu “Transhumanity“:

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Hier schließlich das Video zu “Hold On“:

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Website: https://www.jbdunckel.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/JBDunckelMusic/

JB Dunckel – “H+“ (Epic/Sony Music)

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SHALLOU – „You And Me“

SHALLOU – chillige neue Single des US-Newcomers, VÖ: 02.11.17

SHALLOU – „You And Me“ (Believe Digital UK)

Mit über 68 Millionen Streams, ausgedehnten US Tourneen mit Künstlern wie Roosevelt, Petit Biscuit und Quinn XCII sowie Lobes-Hymnen von Medien wie Fader, Spin, Complex und Thump, ist US-Produzent Shallou längst kein unbeschriebenes Blatt mehr.

Nachdem er mit seiner EP “All Becomes Ok” im Mai diesen Jahres bereits den Grundstein für sein bis dato erfolgreichstes Jahr legte, veröffentlicht Shallou mit “You and Me” nun seine neue Single.

Single-Clip zu „You and Me“:

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“You and Me” ist ein Paradebeispiel für den unverwechselbaren Sound des Amerikaners – eine unverkennbare Mischung aus feinfühligen Pop-Sounds und satten Ambient-Dance Rhythmen – und einmal mehr der Beweis, warum shallou einer der am heißesten gehandelten Newcomer ist.

Audio-Visualiser „You And Me“:

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Website: shallou.com / www.facebook.com/shalloumusic

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Robert Plant – „Carry Fire“

Robert Plant kehrt mit brandneuem Album „Carry Fire“ zurück | VÖ: 13.10.2017

Robert Plant – „Carry Fire“ (Nonesuch/Warner)

He’s back mit einem neuen Album und doch ist erste Frage, die (ihm) immer als erstes gestellt wird, was ist mit einer Led Zeppelin Reunion? Schließlich feiert die Band im nächsten Jahr ihr 50jähriges Jubiläum. Entgegen aller Spekulationen hat der gute Robert Anthony Plant in einem mit dem Deutschlandfunk geführten Interview dem Ganzen erst noch vor ein paar Tagen eine Absage erteilt. Spekulieren kann man wahrscheinlich nur über eine Reunion von Jimmy Page und John Paul Jones, wahrscheinlich mit Jason Bonham (Sohn von John Bonham) an den Drums und noch nicht näher benannten Sängern. Ob das alles dann unter der Überschrift Led Zeppelin laufen wird, ist eher zu bezweifeln. Denn seien wir mal ganz ehrlich, Led Zeppelin ohne Robert Plant als Sänger wäre nicht Led Zeppelin.

Robert Plant – „Bluebirds Over the Mountain“:

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Aber sei’s drum, Robert Anthony Plant ist also zurück, wie immer alle drei oder vier Jahre erscheint eines neues Werk. Nach „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ aus dem Jahr 2014 nun also „Carry Fire“, wieder entstanden mit seiner Backing Band The Sensational Space Shifters – John Baggot (Keyboards, Moog, Loops, Percussion, Drums, T’bal, Snaretrommel, Slide-Gitarre, Piano, Electric Piano und Bendir), Justin Adams (Gitarre, akustische Gitarre, Oud, E-Bow Quartet, Percussions, Snaredrum und Tambourin), Dave Smith (Bendir, Tambourin, Djembe und Schlagzeug) und Liam “Skin” Tyson (Dobro, Gitarre, akustische Gitarre, Pedal Steel und zwölfsaitige Gitarre). Überdies begrüßten Plant und die Space Shifters eine ganze Reihe von Special Guests im Studio: So singt Chrissie Hynde ein Duett mit Plant auf „Bluebirds Over The Mountain“ (das von Rockabilly-Legende Ersel Hickey geschrieben und später sowohl von Richie Havens als auch von den Beach Boys aufgenommen wurde). Der albanische Cellist Redi Hasa agierte auf drei Songs mit, ebenso wie Seth Lakeman, der Viola und Fiddle spielt und inzwischen fest zur Space Shifters-Besetzung gehört.

Robert Plant – The May Queen:

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Herausgekommen sind elf Songs, die – das muss man leider sagen – zwar schön anzuhören sind, aber nicht wirklich Neues bieten. Eine Mischung wie auf den vorangegangenen Werken aus afrikanischer Welt-Musik, Folk, Ambient, Trance und Trip Hop. Dazu kommt ein dezenter Einfluss indianischer Musik, denn Plant hat die letzten drei Jahre in Texas verbracht und sich dort mit dem Indianerstamm der Comanchen angefreundet. Doch auch dies macht „Carry Fire“ nicht wirklich besser. Alles in allem plätschert die Musik dahin, mag aber nicht wirklich verzaubern. Allein der Opener „The May Queen“ bietet ein wenig Pep. Doch das rettet das eher mäßige und teils langweilige Album nicht. Schade eigentlich, vielleicht sollte sich Plant doch gegen seine Überzeugungen stellen und wieder mehr die Rock-Musik in seine Oeuvre einfließen lassen. Es muss ja nicht unbedingt sofort wieder in Richtung Led Zeppelin gehen, geschweige denn eine Reunion geben – oder vielleicht doch???

(Smilo)

www.robertplant.com
www.facebook.com/robertplant/

Robert Plant „Bones Of Saints“ (Spotify Track)

Das komplette Album Carry Fire gibt es hier zu hören…

Robert Plant – Carry Fire (6 Music Live 2017)

Robert Plant & The Sensational Space Shifters – „New World…“
Live at Later… with Jools Holland:

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Robert Plant & The Sensational Space Shifters – „Bones Of Saints“
Live at Later… with Jools Holland:

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Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2017“ (Milk & Sugar Records/SPV)

„Milk & Sugar – Beach Sessions 2017“

Brandneue Milk & Sugar-Compilation seit gestern im Handel

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2017“ (Milk & Sugar Records/SPV)
Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2017“ (Milk & Sugar Records/SPV)

Am gestrigen Tag erschien die neueste Ausgabe der Milk & Sugar-Compilation-Reihe “Beach Sessions“, die in diesem Jahr Tracks von Leuten wie Purple Disco Machine, Afterlife, DePhazz, Dennis Ferrer, Lissat & Voltaxx, Miguel Campbell oder Mousse T versammelt.

Verorten lässt sich die facettenreiche Melange – unterteilt in zwei Mixes unter den Mottos “Pool“ und “Beach“ – irgendwo zwischen Downtempo, Deep House, Chillout, Ambient, Disco und Electronica.

Als besonderes Schmankerl erwartet den Hörer übrigens die bislang unveröffentlichte Afterlife Chillout Version des Milk & Sugar Smash Hits “Via Con Me (It’s Wonderful)”.

Gleichermaßen zum Chillen und Träumen laden einen die insgesamt 32 Tracks der Kollektion ein, die wie immer vom DJ-Duo Milk & Sugar zusammengestellt und gemischt wurde.

Erhältlich ist die Compilation – das soll nicht unerwähnt bleiben – zum einen als limitierte CD-Edition, zum anderen auch als Download-Ausgabe.

Hier der Official Minimix zur Compilation:

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Tracklisting:
CD1 // POOL
Purple Disco Machine feat. Alex Mills – Where We Belong (Original Mix)
Namito & Rummy Sharma feat. Ashibah – Wade In The Water (Kolombo Remix)
Colour Castle – Love Addict (Miguel Campbell Remix)
Ben Delay – Deep Inside (Original Mix)
Dmitrii G – Antidote (Original Mix)
Velker – In Love (Original Mix)
Milk & Sugar – Stay Around (Kolombo Remix)
Rober Gaez – Lay On You (Mark Lower Remix)
Juloboy feat. Mougleta – Sweet Summer Sins (Original Mix)
Max Lyazgin vs. Slipenberg feat. Max Vertigo – Paradise (Original Mix)
Holter & Mogyoro – Hundred Lives (Keyano Remix)
Mousse T. & Lovebirds – Do Anything (Original Mix)
Lissat & Voltaxx feat. Jenniffer Kae – Will You Be Gone (Saccao & Namatria Remix)
In.Deed & Return Of The Jaded – Old School Lovin (Original Mix)
Rosario Galati & Yves Murasca – From The Stars (Original Mix)

CD2 // BEACH
Airfix – Stories (Original Mix)
James Bright feat. Rachel Lloyd – Hidden Harbours (Original Mix)
Easy L. – New Day (Afterlife Vocal Mix)
Karma feat. Michelle Amador – Are We? (Original Mix)
Brazilindo – Chuva De Verao (Original Mix)
Kosta Rodrigez feat. Amy – Gale In The Waterglass [My Love] (Long Beach Cut)
Afterlife – The Way To San Jose (Original Mix)
Be.Lanuit – En El Aire (Original Mix)
Néve – Free Yourself (Original Mix)
Victor Davies – Sound Of The Samba (Original Mix)
Lovely Laura & Tyrrell – Hello (Original Mix)
DePhazz – The Mambo Craze (Original Mix)
Milk & Sugar feat. Neri Per Caso – Via Con Me [It’s Wonderful] (Afterlife Mix)
Hazy J – Rough Dub (Original Mix)
Tiger Hifi – Connected (Original Mix)
Sir Face – Rainforest (Original Mix)
Dennis Ferrer – Sinfonia Della Notte (The Afterlife Sunset Reprise)

Various Artists – “Milk & Sugar – Beach Sessions 2017“ (Milk & Sugar Records/SPV)

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ATB - “neXt“ (Kontor Redcords/Edel)

ATB – “neXt“

neXt“ – 10. Studioalbum von ATB

ATB - “neXt“ (Kontor Redcords/Edel)
ATB – “neXt“ (Kontor Redcords/Edel)

Seit Freitag draußen ist “neXt“, das brandneue Album des Produzenten, DJs und Songschreibers ATB, welcher mit bürgerlichem Namen Andre Tanneberger heißt und vom DJ MAG in den Top20 der “Top 100 Best DJs in the World of All Time“ gefüht wird.

Unterstützung bei den Aufnahmen erhielt der aus Freiberg (Sachsen) stammende und in Witten (Ruhrgebiet) lebende Musiker, der den großen Durchbruch gleich mit seiner ersten Solo-Single “9PM (Till I Come)“ (#UK 1) schaffte und in den Jahren 2002 und 2003 jeweils eine Echo-Nominierung in der Kategorie „Bester Dance-Act“ erhielt, von Produzenten und DJs wie Myon, Andrew Rayel, Robbin & Jonnis, Alyx Ander, Anova und Fade.

Darüber hinaus gibt es auf dem Longplayer “neXt“, der musiklisch zwischen Trance, Dance, House, Pop und Ambient/Chill Out changiert, Features von Sean Ryan, Jan Loechel, Lenachka, Haliene und Mike Schmid.

Zum Antesten empfohlen seien euch mal die melancholische Nummer “Never Without You“ (feat. Sean Ryan), das verträumte Feel Good-Stück “Connected“ (ATB & Andrew Rayel), das durch den fragilen Gesang von Jan Loechel (Söhne Mannheims, Pohlmann, Christina Stürmer) geprägte Lied “I`m Here“ sowie der zum Chillen einladende Tune “Route 66“, eine Zusammenarbeit mit Anova.

Vertreten ist natürlich auch die aktuelle Single “Message Out To You“ (feat. Robbin & Jonnis), bei der es sich um eine Kollabo mit dem Projekt F51 handelt.

Wie es schon Tradition bei ATB ist, lässt sich auch sein neues 2CD-Set in einen Club- (CD1) und in einen Ambient-Part (CD2) unterteilen.

Fazit: ATB beweist mit seinem zehnten Werik eindrucksvoll, dass er zu den wenigen Acts der internationalen Dance- und Trance-Szene gehört, die für sich in Anspruch nehmen können, konstant Alben auf gleich bleibend hohem Niveau herauszubringen. Bleibt zu hoffen, dass er mit seinem aktuellen Release an den Erfolg seines letzten Studioalbums “Contact“ anzuknüpfen vermag, das 2014 auf Anhieb auf Platz 5 der offiziellen deutschen Longplay-Charts landen konnte.

PS: “neXt“ ist in verschiedenen Formaten erhältlich: zum einen als 2CD Digipak-Package, zum anderen als Limited Deluxe Box inklusive einer hochwertigen Box, 2CD Digipak-Package sowie einem exklusivem ATB Family Schal. Außerdem ist das Werk auch als Limited 2LP-Set erwerbbar, wobei dem Ganzen noch die zweite CD des Albums (Ambient-Part) und das Album-Booklet beigelegt sind.

Hier das Video zur aktuellen Single:

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Und hier der Official Minimix zum Album:

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ATB live:
28.04.17 Kesselhaus/Augsburg, Germany
30.04.17 MAYDAY/Dortmund, Germany
03.06.17 Lviv Arena/Lviv, Ukraine
23.06.17 Beachclub Fuel/Bloemendaal Aan Zee, Netherlands
26.08.17 New Horizons Festival/Nürburg, Germany

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ATB

ATB – “neXt“ (Kontor Redcords/Edel)

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Glitter Wasteland - “EP1“ (61 Seconds Records)

Glitter Wasteland – “EP1“

Glitter Wasteland ist der Name eines Projektes, hinter dem sich die junge Sängerin Siri Jantey verbirgt, deren Wurzeln in Vietnam und Laos bzw. Kambodscha und China liegen.

Glitter Wasteland -  “EP1“ (61 Seconds Records)
Glitter Wasteland – “EP1“ (61 Seconds Records)

Schlicht betitelt ist mit “EP1“ ihr Debüt-Werk, das unter der Ägide des Schweizer Musikers Timo Loosli entstanden ist, der auch in den Credits von IAMX auftaucht und zur Besetzung der Acts We Love Machines und Faux Tales gehört.

Zu verorten ist der Erstling irgendwo zwischen Dark Pop, Industrial, Electro und Ambient, wobei die klare, bisweilen fragile Stimme von Siri Jantey den besonderen Reiz der Songs ausmacht.

Insgesamt haben es mit “Don`t Let It Go“, “Cold War“, “Darkskies“, “Rise and Fall“ und “Open Space“ fünf Songs auf die EP geschafft, die noch durch zwei Remixe (IAMX Remix, Popshop Remix) zu den Singles “Don`t Let It Go“ und “Cold War“ abgerundet werden.

Hier gibt es den Videoclip zu “Cold War“:

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Und hier der Clip zu “Don´t Let It Go“:

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Website: http://glitterwasteland.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GlitterWasteland/

Glitter Wasteland – “EP1“ (61 Seconds Records)

VARGO Die Lounge-Altmeister melden sich zurück

VARGO Die Lounge-Altmeister präsentieren neue Compilation „Summer Celebration 3“

Die Chillout- und Lounge-Altmeister VARGO holen zu einem neuen Rundumschlag aus.

VARGO Die Lounge-Altmeister melden sich zurück
VARGO
Die Lounge-Altmeister melden sich zurück
Mit „Summer Celebration 3“ präsentiert Mastermind Ansgar Üffink den ersten Release nach dem Abschied von seiner langjährigen musikalischen Partnerin Stephanie Hundertmark im letzten Jahr.

Der Titel des letzten Albums „Goodbye Is A New Beginning“ ist nun also Programm und Vargo stehen auch 2015 noch für hohe Qualität und ein erlesenes Händchen wenn es um Chillout-, Ambient- und Lounge-Produktionen geht.

Weltweit haben sie eine große Anhängerschaft, verkaufen mittlerweile in fast jedem Land der Erde kontinuierlich ihre Songs und haben sich durch weltweite Tourneen und verschiedenste Kooperationen über die Jahre einen Namen gemacht.

„Summer Celebration 3“ besticht erwartungsgemäß durch besonders gute und außergewöhnliche Stimmen.

VARGO Die Lounge-Altmeister melden sich zurück

Album: „Summer Celebration 3“
VÖ: 19.6.2015
Label: ÜberRaum Klang Dimensionen
Vertrieb: Believe Digital / Soulfood
LC: 49244

VARGO Die Lounge-Altmeister präsentieren neue Compilation "Summer Celebration 3"
VARGO
Die Lounge-Altmeister präsentieren neue Compilation „Summer Celebration 3“
Den Sommer feiern mit der neuen Summer Celebration! Vargos erfolgreiche Album-Reihe geht in die dritte Runde. Wunderbar sommerliche Tracks, zu einem einzigartigen Spannungsbogen gemixt, laden dazu ein, den Sommer zu genießen.

Auch dieses Mal wurde das Beste zusammengetragen, was die internationale Lounge- und House-Szene zu bieten hat.

Kenner bemerkten bereits, dass Vargo offensichtlich auf der Suche nach einer neuen Sängerin für sein eigenes Bandprojekt ist, denn die SC3 besticht durch besonders gute und außergewöhnliche Stimmen. Z.B. Kirsty Hawkshaw in der beeindrucken Klangwelt von „Beautiful Danger“, das einmalige Stimm-Organ von Mo’Jardins Kate Walsh bei „Tequiladays“ oder die wunderbare Jael Mali von Lunik, die schon Schiller mit ihrer Stimme bereichert hat.

Wie gewohnt, zieht das Tempo nach hinten weiter an und lässt automatisch Kopf und Fuß mitwippen. Auf vielfachem Wunsch wurde Vargo`s Sommerhit „Good Life“ als Acoustic-House Remix von Glimmer of Blooms auf die Compilation gebracht. Agnostica und Deep Dive Corp. zusammen mit Hush 4 Ever liefern dazu echte atmosphärische Grooveperlen.

Vargo, selbst seit mehr als zehn Jahren international erfolgreicher Chillout-Künstler, steht für entspannte Wohlfühlklänge der Extraklasse. Mit den Reihen VARGO LOUNGE und LAUSCHKOST setzte er deutliche Akzente in der musikalischen Entspannungswelt. Sämtliche Releases dieser beliebten Serien erreichten die vordersten Pätze der iTunes Electronic Charts.

Wieder ist Vargo mit der Summer Celebration 3 ein sonniges Werk gelungen, das besondere, liebevoll selektierte Titel zu einem Ganzen vereint und dabei leicht und entspannend daherkommt. Der perfekte Soundtrack, den Sommer zu feiern.