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Justin Bieber - "Believe Acoustic"

Justin Bieber – Believe Acoustic

Akustische Version des Justin Bieber-Erfolgsalbums “Believe“ seit 29.01. im Handel

Justin Bieber - "Believe Acoustic"
Justin Bieber – „Believe Acoustic“

Das im letzten Jahr erschienene Justin Bieber-Album “Believe“, an dem eine Vielzahl von illustren Produzenten wie Rodney Jerkins (Michael Jackson, Britney Spears, Lady Gaga), Diplo (Beyonce, Usher, Robyn, M.I.A), Hit-Boy (Kanye West, Jay-Z, Lil Wayne) oder Max Martin (Katy Perry, Avril Lavigne, Taio Cruz,) mitwirkte, erklomm in 30 Ländern der Welt die Chartspitze und ging alleine in den USA 2012 mehr als 1,3 Millionen Mal über die Ladentische.

Gut ein halbes Jahr nach dem Release des Erfolgsalbums erscheint nun eine akustische Fassung des Longplayers namens “Believe Acoustic“.

Offeriert werden darauf nicht nur 7 Unplugged-Versionen von Stücken des US- und UK-Nr.1-Albums wie “Boyfriend“, “Beauty And A Beat“, “All Around The World“, “Be Alright“, “As Long As You Love Me“, “She Don`t Like The Lights“ und “Take You“, sondern mit “Yellow Raincoat“ und “I Would“ auch zwei bislang unveröffentlichte Tracks. Ferner gibt es mit der Ballade “Nothing Like You“ auf dem Opus noch einen absolut taufrischen Song des Superstars zu hören. Abgerundet wird das Ganze durch eine Live-Studioaufnahme von “Fall“, einer weiteren Nummer aus dem “Believe“-Album, das hierzulande eine Chart-Notierung auf Platz 3 schaffte.

Als Anspieltipps empfohlen seien euch der Opener “Boyfriend“, dessen Originalversion in 32 Ländern der Welt die Pole der iTunes-Charts erklomm und innerhalb von zwei Wochen über eine Million Mal verkauft wurde, die Nummer “Beauty And A Beat“, die auch im Unplugged-Gewand und ohne den Gastbeitrag von Nicki Minaj zu strahlen weiß, die Piano-Ballade “Be Alright“, das Lied “As Long As You Love Me“, das auch im kargen Kleid – ganz ohne die Dancepop- und Dubstep-Elemente des Originals – überzeugt, sowie der von Justin Bieber sowohl geschriebene als auch soundtechnisch in Szene gesetzte Schlusstrack Nothing Like Us, welcher sich als einfühlsame Piano-Ballade präsentiert.

Das Album „Believe Acoustic“, welches aktuell unter anderem in Großbritannien, den USA, Kanada und in mehreren skandinavischen Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts liegt, dürfte nahtlos an den Erfolg des letztjährigen Albums anknüpfen. Eindrucksvoll zeigt der 18-Jährige, welcher von Ende März bis Anfang April auf Deutschland-Tour geht, dass seine Songs “ohne Stecker“ im neuen Glanz erstrahlen und sogar noch an intimer Intensität gewinnen können.

Website: http://www.justinbiebermusic.com

Justin Bieber live
28.03.2013 München Olympiahalle
31.03.2013 Berlin o2 World
02.04.2013 Hamburg o2 World
03.04.2013 Frankfurt Festhalle
05.04.2013 Dortmund Westfalenhalle
06.04.2013 Köln Lanxess Arena

Justin Bieber – “Believe Acoustic“ (Universal)

Fotos - "Porzellan Live"

Fotos – Porzellan Live

Fotos mit Live-DVD zum Album „Porzellan“

Fotos - "Porzellan Live"
Fotos – „Porzellan Live“

Im September 2010 erschien “Porzellan“, das von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeierte dritte Album der Band Fotos. Darauf überraschten die Jungs um Sänger Tom Hessler soundmäßig mit einer Fusion aus Shoegaze und Pop, die von niemand Geringeren als Olaf Opal (Juli, Slut, The Notwist) in Szene gesetzt wurde.

Knapp 2 1/2 Jahre später veröffentlicht man nun über 380 Grad (Rough Trade) eine Live-DVD zum famosen Album, welche den Fans ein auditives und visuelles Erlebnis bietet.

Mit Ausnahme der Tracks “Raben“ und “Feuer“ wurden sämtliche Songs des Albums – insgesamt neun an der Zahl – am 23. August 2011 im Alten Theater von Magdeburg neu live aufgenommen, ohne dass Konzertzuschauer im Saale waren.

Den Songs, die von Thomas Hessler, Deniz Erarslan, Friedrich Weiss und Benedikt Schnermann in Kreis-Formation eingespielt wurden und von sechs Kameraleuten filmisch festgehalten wurden, wohnt dabei ein ungemein intimer Charakter inne.

Das durch Hit-Appeal bestechende Lied “Angst“, das dunkel-sphärische Stück “Nacht“, der New Wave-beeinflusste Titel “On The Run“ sowie die in kargem Gewand daherkommende Songperle “Ritt“ sind dabei die glanzvollen Höhepunkte des stimmungsvollen Silberlings.

In toto ein exzellentes Live-Dokument mit ausgezeichneter Bild-und Tonqualität, das – wohl angeregt durch die Studio-Konzertreihe “From The Basement“ des Produzenten Nigel Godrich (Radiohead, Travis, Natalie Imbruglia) – demonstriert, dass Fotos zu den besten Indiebands Deutschlands gehören.

Website: http://www.fotosmusik.de

Fotos – Porzellan Live (380 Grad/Rough Trade)

10,000 Maniacs - "Original Album Series"

10,000 Maniacs – Original Album Series

10,000 Maniacs veröffentlichen das 5 CD-Set „Original Album Series“

10,000 Maniacs - "Original Album Series"
10,000 Maniacs – „Original Album Series“

Die Folkrock-Band 10,000 Maniacs dürfte einigen von euch sicher durch ihre zauberhafte Version des Patti Smith/Bruce Springsteen-Klassikers “Because The Night“ und Alben-Meilensteine wie “In My Tribe“ oder “Our Time In Eden“ bekannt sein. In den letzten Jahren ist es nach dem Ausstieg der Sängerin und Songwriterin Natalie Merchant im Jahre 1993 ruhiger um die Band geworden, als deren Sängerin derzeit Mary Ramsey (John & Mary) fungiert.

In der Reihe “Original Album Series“ veröffentlicht das Label Rhino (Warner) nun ein Box-Set, auf dem die 5 Major Label-Alben “The Wishing Chair“, “In My Tribe“, “Blind Man`s Zoo“, “Our Time In Eden“ und “MTV Unplugged“ aus den Jahren 1985 bis 1993 enthalten sind.

Am Anfang steht die Platte “The Wishing Chair“, die unter der Regie von Joe Boyd (R.E.M., Pink Floyd, Fairport Convention, Nick Drake) in den Livingstone Studios (London) entstanden ist und 1985 veröffentlicht wurde. Ein Album, das rauer klingt als spätere Werke der Band und dessen absolutes Highlight der kraftvolle New Wave-Rocker “My Mother The War“ darstellt.

Es folgt das 1987er Opus “In My Tribe“ – produziert von Peter Asher (James Taylor, Linda Ronstadt, Bonnie Raitt, Cher) -, das über ein Jahr in den Billboard Charts verweilte und 1998 mit Doppelplatin in den USA veredelt wurde. Zu den Key Tracks gehören zweifelsohne längst zu Klassikern avancierte Song-Perlen wie “What`s The Matter Here“, das Kindesmissbrauch thematisiert, “A Campfire Song“, ein Duett mit Michael Stipe (R.E.M.), oder “Like The Weather“.

Mit dem dritten Major Label-Album “Blind Man`s Zoo“ (wiederum produziert von Peter Asher), das Hits wie “Eat For Two“ oder “Trouble Me“ hervorbrachte, schaffte die Formation um Natalie Merchant 1989 dann eine Chartnotierung auf Platz 13 der US-amerikanischen Album-Charts.

Es folgt “Our Time In Eden“ (1992), mein persönliches Lieblings-Studioalbum von 10,000 Maniacs, das unter der Ägide von Paul Fox (Björk, XTC, Sixpence None The Richer) eingespielt wurde und Kleinode wie “These Are Days“, “Candy Everybody Wants“ oder “Circle Dream“ bietet.

Abgeschlossen wird das großartige 5CD-Set vom 1993 veröffentlichten Album “MTV Unplugged“, das famose Akustikversionen von zahlreichen Maniacs-Songs, darunter “These Are Days“, “Candy Everybody Wants“, “Hey Jack Kerouac“, “What`s The Matter Here”, “Trouble Me”, “Like The Weather” sowie das oben bereits erwähnte Remake von “Because The Night” beinhaltet. Das Live-Album bescherte der Folkrock-Band Dreifach-Platin in den USA und Platz 13 in den dortigen LP-Charts.

Macht summa summarum ein ansprechendes Box-Set aus bekannteren und weniger bekannten Alben der großartigen Folkrock-Band, das zum günstigen Preis in den Handel kommt und das ich jedem empfehlen kann, der auf die Booklets verzichten kann und sich mit Pappschubern zufrieden gibt.

10,000 Maniacs – Original Album Series:

1985 Wishing Chair

1987 In My Tribe

1989 Blind Man`s Zoo

1992 Our Time In Eden

1993 MTV Unplugged

Website: http://maniacs.com

10,000 Maniacs – “Original Album Series” (Rhino/Warner)

Sofia Härdig - "The Norm Of The Locked Room"

Sofia Härdig – The Norm Of The Locked Room

Auf ihrem brandneuen Album „The Norm Of The Locked Room“ zeigt sich die schwedische Sängerin Sofia Härdig überaus experimentell.

Sofia Härdig - "The Norm Of The Locked Room"
Sofia Härdig – „The Norm Of The Locked Room“

Oszillierend zwischen Elektronik, Krautrock und Psychedelic, werden neun Songs dargeboten, welche sich ungemein stimmungsvoll präsentieren, wobei meist eine dunkel-düstere Note mitschwingt.

Tatkräftige Unterstützung erhielt die Musikerin, welche an der Gitarre, am Bass, Keyboard, Percussion und Schlagzeug agiert, von John Essing (Bob Hund), Per Svensson (Freddie Wadling) und James Welburn (Tony Buck, The Necks).

Nachdem das Album in ihrer schwedischen Heimat bereits im letzten Jahr auf Margit Music/Border Music erschien, ist es ab morgen auch in Deutschland über das Berliner Label Solaris Empire, welches so bezaubernde Acts wie Kitty Solaris, Toni Kater oder Bernhard Eder beheimatet, erhältlich.

Website: http://www.sofiahardig.net

Sofia Härdig – „The Norm Of The Locked Room“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Heino - "Mit Freundlichen Grüßen"

Heino – Mit Freundlichen Grüßen

Schaut man sich die Bestseller-Charts von Amazon Deutschland an, muss man überrascht feststellen, dass dort seit Tagen Musiklegende Heino mit dem Coveralbum “Mit Freundlichen Grüßen – Das Verbotene Album“ an der Pole zu finden ist.

Heino - "Mit Freundlichen Grüßen"
Heino – „Mit Freundlichen Grüßen“

Der 74-Jährige hat sich darauf 12 Songs bekannter deutscher Pop, HipHop- und Rock-Acts, darunter Rammstein, Die Ärzte, Sportfreunde Stiller, Die Fantastischen Vier, Clueso, Peter Fox, Nena und Marius Müller-Westernhagen angenommen und ihnen ein neues Kleid verpasst, wobei den Originalsongs stets respektvoll Tribut gezollt wird.

Der Volksmusik- und Schlagersänger, welcher während seiner bisherigen Karriere über 50 Millionen Tonträger abgesetzt hat und mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter “Bambi“, “Goldene Europa“, “Goldene Stimmgabel“ und “Krone Der Volksmusik“ geehrt wurde, interpretiert unter anderem den ironischen Ärzte-Song “Junge“, der 2007 die deutschen Single-Charts anführte, neu und schafft es tatsächlich ihn so klingen zu lassen, als sei es sein eigenes Stück.

Exzellent geworden sind auch “Gewinner“, ein Remake des gleichnamigen Clueso-Songs aus dem Jahre 2009, und die Neuinterpretationen der Sportfreunde Stiller-Nummer “Ein Kompliment“ (2002) oder des Stephan Remmler-Klassikers “Vogel Der Nacht“ (1987), dem Heino neues Leben einhaucht.

Mühelos gelingt es ihm auch den 2001er-Rammstein-Song “Sonne“ (aus dem Album “Mutter“) zu revitalisieren, während seine Neubearbeitung von Nenas Titel “Leuchtturm (New Version)“ aus dem Jahre 2003 nicht an das Original ranreichen kann.

Unterlegt mit Klängen von Gitarren, Drums, Keyboards, Posaunen, Trompeten und Backing-Vocals und getragen von Heinos markanter Bariton-Stimme, ist insgesamt ein vielseitiges und jazzig gefärbtes Cover-Album entstanden, das von Christian Geller (Sandra, No Angels, Hape Kerkeling, BeFour) produziert wurde.

Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass Heino mit dem Silberling eines der musikalischen Comebacks des Jahres landen und hierzulande die Chartspitze erklimmen dürfte. Gewiss ist Mit Freundlichen Grüßen auch als perfekter Soundtrack für die noch anstehenden ausgelassenen Faschingspartys geeignet.

Hier kann man bereits in das Album reinhören.

Tracklist:

01 Junge
02 Haus am See
03 Ein Kompliment
04 Augen auf
05 Sonne
06 Gewinner
07 Liebes Lied
08 Leuchtturm
09 Vogel der Nacht
10 MfG
11Kling Klang
12 Willenlos

Website: http://www.heino.de

Heino – „Mit Freundlichen Grüßen“ (Starwatch Entertainment/ Sony Music)

Claudia Koreck - "Honu Lani"

Claudia Koreck – Honu Lani

Claudia Koreck veröffentlicht ihr neues Album “Honu Lani“ auf dem gleichnamigen Eigenlabel

Claudia Koreck - "Honu Lani"
Claudia Koreck – „Honu Lani“

Fleißig, fleißig! Mit “Honu Lani“ ist am Freitag bereits das vierte Claudia Koreck-Album innerhalb von sechs Jahren erschienen.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde die Platte von Gunnar Graewert, ihrem Ehemann und langjährigen Produzenten, der auch in den Credits von Künstlerinnen wie Annett Louisan oder Somersault zu finden ist .

Herausgekommen sind organisch-geerdete Klangwelten, die insbesondere von stilistischen Vorlieben wie Folk, Pop, Country und Blues geprägt sind und sowohl auf Hawai als auch in den Schwabinger Downtown-Studios aufgenommen wurden.

Der ausgelassene und countrylastige Eröffnungstrack „Unter Meiner Deckn“, der schwungvolle Titel „Danzn“, das vor Energie nur so strotzende Lied „Anna“, das von Schwermut durchzogene Stück „Meilenweit Meer“, in dem eine gescheiterte Beziehung verarbeitet wird, „Kloaner Mo“, eine Ode an ihren kleinen Sohn, das zart melancholische Kleinod „Wenn I Moi Oid Bin“ sowie die dem Blues frönende Nummer „Oktober“ gehören dabei sicherlich zu den Höhepunkten des brandneuen Silberlings.

Nach 14 Tracks und rund 45 Minuten Spielzeit geht ein sehr vielseitiges Album zu Ende, auf dem die 26-Jährige einen wie gewohnt mit ihrer wunderschönen klaren Stimme und melancholisch-einfühlsamen Liedern in bairischer Mundart zu verzaubern weiß.

Website: http://www.claudia-koreck.de

Claudia Koreck – „Honu Lani“ (Honu Lani Records/Universal)

Nick Howard - "Stay Who You Are"

Nick Howard – Stay Who You Are

Nick Howard mit neuem Studioalbum

Nick Howard - "Stay Who You Are"
Nick Howard – „Stay Who You Are“

Am 14. Dezember 2012 fand das Finale der 2. Staffel der Musik-Castingshow The Voice Of Germany statt, in dem sich Nick Howard mit großem Vorsprung gegen seine Mitbewerber Isabell Schmidt, Michael Lane und James Borges durchsetzen konnte.

Nachdem der Brite mit seiner Sieger-Single „Unbreakable“ bereits auf Platz 5 der offiziellen deutschen Single-Charts stürmte und mit dem Album „My Voice Story“, das auf einer CD seine musikalischen Höhepunkte aus der Show vereinte, eine Top40-Platzierung schaffte, legt er nun endlich sein lang ersehntes Major-Debüt vor.

Auf „Stay Who You Are“ werden vom 30-Jährigen scheinbar spielend Elemente aus klassischem Singer/Songwritertum, Pop und Folk zu einem homogenen Ganzen verschmolzen, wobei die Songs meist eine gewisse Melancholie ausstrahlen.

Gast-Features gibt es auf dem Silberling von Isabell Schmidt, der Zweitplatzierten der 2. Staffel von The Voice Of Germany, und der amerikanischen Band Boyce Avenue, die er in der Vergangenheit bereits supporten durfte.

Zum Anteasen des Silberlings empfehle ich euch den einfühlsamen Piano Pop von “If I Told You“, die frohgemute Nummer “Superhero“, das mit dezenten Streichern unterlegte Trennungslied “Someone New“, den mit Wehmut durchzogenen Titel “Home“, ”Put It Back Together“, ein eingängiges Poprock-Duett mit Isabell Schmidt sowie den Gitarrenpop-Track “Try, Try, Try“.

Nicht fehlen darf da die aktuelle Single “Unbreakable“, die von niemand Geringerem als Andy Chatterley (Kylie Minogue, Melanie C, Rea Garvey) produziert wurde.

Ergibt ein überaus gefälliges Album, das vor allem Fans von mainstreamig gefärbtem Singer/Songwriter-Pop zusagen dürfte.

Hingewiesen sei noch auf die Special iTunes-Edition, die als Bonustracks akustische Versionen der Songs “Walk On“, “Without“ und “Unbreakable“ beinhaltet.

Im April wird der smarte Barde übrigens auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen auch in Münster (Jovel, 19.04.2013) gastieren.

Website: http://nickhowardmusic.com

Nick Howard live:

08.04.2013 Hamburg, Docks
09.04.2013 Hannover, Capitol
10.04.2013 Dresden, Schlachthof
12.04.2013 Nürnberg, Löwensaal
13.04.2013 Mannheim, Capitol
15.04.2013 München, Backstage
16.04.2013 Stuttgart, Longhorn
17.04.2013 Köln, Live Music Hall
19.04.2013 Münster, Jovel
21.04.2013 Bremen, Aladin
22.04.2013 Braunschweig, Meiers Music Hall
23.04.2013 Berlin, Huxleys Neue Welt
24.04.2013 Frankfurt, Gibson

Nick Howard – „Stay Who You Are“ (Universal)

Sophie Hunger - "The Danger Of Light"

Sophie Hunger – The Danger Of Light

Sophie Hunger geht mit neuem Album auf Tour

Sophie Hunger - "The Danger Of Light"
Sophie Hunger – „The Danger Of Light“

Wenn vom 11. bis zum 13. April 2013 das Osnabrücker Indoor-Festival Popsalon bereits zum vierten Mal vonstatten geht, ist auch die wunderbare Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger mit von der Partie, deren Alben “Monday`s Ghost“ (2008) und “1983“ (2010) in ihrer Heimat an die Chartspitze schossen.

Im Oktober letzten Jahres ist ihr neuer Longplayer „The Danger Of Light“ erschienen, welcher unter den Fittichen von Adam Samuels (Daniel Lanois, John Frusciante) entstanden ist und in der Schweiz auf Anhieb Platz 2 der Charts erreichte.

Pop, Folk, Jazz und Chanson sind die Koordinaten, zwischen denen sich der dritte Full Length Player der 29-Jährigen bewegt, der in Frankreich, Los Angeles und Montreal eingespielt wurde.

Geziert wird das Opus von wunderbaren Schmuckstücken wie der melodischen Popnummer „Souldier“, dem gitarrenlastigen Track „Can You See Me?“, der in Schweizer Mundart vorgetragenen Piano-Ballade „“Z`Lied Vor Freiheitsstatue“, dem im Jazzgewand gekleideten Titel „Perpetrator“ sowie dem karg instrumentierten Folkstück „Take A Turn“.

Der Schweizer Singer-Songwriterin ist da ein hervorragendes Drittwerk geglückt, dessen Songs durchweg eine melancholische Atmosphäre atmen.und dabei unter anderen von der Freiheitsstatue, von Veränderung und Neuanfang und einem niedergeschlagenen Soldaten erzählen.

(CD-Cover – Foto-Credit: Augustin Rebetez)

Website: http://www.sophiehunger.com

Sophie Hunger live:

14.02.13 Darmstadt – Centralstation
15.02.13 Dortmund – Konzerthaus
16.02.13 Bremen – Schlachthof
18.02.13 Berlin – Quasimodo
19.02.13 Berlin – Babylon
20.02.13 Berlin – Lido
21.02.13 Berlin – Heimathafen
23.02.13 Berlin – Festsaal Kreuzberg
26.02.13 Dresden – Beatpol
27.02.13 Erlangen – E-Werk
01.03.13 Karlsruhe – Tollhaus
02.03.13 Ulm – Roxy
03.03.13 Köln – Gloria
11.04.13 Saarbrücken – Garage
12.04.13 Osnabrück – Popsalon
14.04.13 Oldenburg – Kulturtage
20.04.13 Stuttgart – Theaterhaus
02.05.13 München – Muffathalle
02.06.13 Mannheim – Maifeld Derby
28.07.13 Berlin – Greenville Festival
10.08.13 Bonn – Kunst!Palast

Sophie Hunger – “The Danger Of Light“ (Two Gentlemen/ Rough Trade)

Various Artists - "Pacha 2013"

Pacha 2013

„Pacha 2013“ – seit Freitag im Handel erhältlich

Various Artists - "Pacha 2013"
Various Artists – „Pacha 2013“

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Mittlerweile erscheint jährlich eine gleichnamige Compilation, die einen mit den exquisitesten House- und Electro-Tunes verwöhnt. Unglaubliche 62 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie DJ Antoine, Swedish House Mafia, Avicii, Fedde Le Grand, Nicky Romero, Tom Novy oder Bob Sinclair finden sich in diesem Jahr auf drei CDs, welche vom SYX Ibiza Collective zusammengestellt und abgemischt wurden.

Aber auch Remixe von Songs bekannter Pop-Acts wie Florence + The Machine, The Wanted, Medina, Oceana, P!nk oder Ne-Yo sind auf dem CD-Set versammelt.

Direkt auf die Tanzfläche wird man gerissen, wenn Songs wie die hymnische Progressive House-Nummer „Don`t Be Silent“ von John Dahlback vs Ron Carroll, „Don`t You Worry Child“, der UK Nr.1-Hit von der Swedish House Mafia, der mit einem Feature von Matthew Koma aufwartende Alesso-Track „Years“, der einen in träumerische Landschaften zu entführen weiß, der fulminante Calvin Harris-Remix vom Uptempo-Track „Spectrum“ (Florence + The Machine), der bis auf Platz 1 der britischen Single-Charts stürmte, „Happening“, ein englischsprachiges Remake des ursprünglich dänischsprachigen Medina-Charterfolges “Kl. 10“ im Get No Sleep Collective Remix oder der vom Niederländer Hardwell bearbeitete The Wanted Smash-Hit „Chasing The Sun“ ertönen.

Als Dancefloor-Filler entpuppen sich auch Tracks wie der mit ungemeinem Hit-Appeal versehene Voodoo & Serano-Titel „Louder (feat. Ceresia)“, Aviciis Feel Good-Song „Last Dance“, der catchy Progressive House-Song „Save Me“ von Tony Romera oder der Firebeatz Club Mix von P!nks UKTop3-Hit „Blow Me“.

Absolute Standout-Tracks der Compilation sind zudem der Richard Grey-Titel „No Deputy“, welcher mit einem Sample des Bob Marley-Songs „I Shot The Sheriff“ aufwartet, die Disco-beeinflusste Nummer „Mr. Rain“, die durch den Falsett-Gesang von Tyson besticht, sowie der abschließende Electro House-Track „Hypnotized (feat. Tyler)“, eine Kollaboration zwischen Thomas Gold und Chriss Ortega im John Jacobsen Remix.

Kurzum, eine absolute Kaufempfehlung für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach den momentan angesagtesten Clubtracks aus den Bereichen Electro und House sind.

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Tracklisting:

CD1:

01. John Dahlback Vs Ron Carroll – Don’t Be Silent (Club Mix)

02. Swedish House Mafia Feat. John Martin – Don’t You Worry Child

03. Oceana – Say Sorry (DJ Sergey Fisun Extended Mix)

04. Sir Colin – Feel The Sun

05. DJ Antoine Vs Mad Mark – Broadway (FlameMakers Remix)

06. Alesso Feat. Matthew Koma – Years (Vocal Extended Mix)

07. Florence + The Machine – Spectrum (Say My Name) (Calvin Harris Remix Radio Edit)

08. Medina – Happening (Get No Sleep Collective Remix)

09. Klangkarussell – Sonnentanz

10. Dada Life – Feed The Dada

11. Alex Gaudino Feat. Taboo – I Don’t Wanna Dance

12. NERVO & Hook N Sling – Reason

13. Digitalism – Zdarlight (Fedde Le Grand & Deniz Koyu Remix)

14. The Wanted – Chasing The Sun (Hardwell Edit)

15. VooDoo & Serano Feat. Ceresia – Louder (Club Mix)

16. Avicii – Last Dance

17. Deniz Koyu Feat. Wynter Gordon – Follow You

18. Stone & van Linden Feat. Lyck – Into The Light (Club Mix)

19. G&G Feat. Gary Wright & Baby Brown – My My My (Comin’ Apart) 2K12 (Club Mix)

20. SND & Tessa B. – Sugardaddy (Sean Finn Remix)

21. Ne-Yo – Let Me Love You (Until You Learn To Love Yourself) (Gregori Klosman Edit)

CD2:

01. Tujamo & Plastik Funk – Who

02. The Cube Guys Feat. Fenja – Turn It Up (Bottai Extended Remix)

03. Diego Miranda – Born Slippy

04. Fedde Le Grand & Nicky Romero – Sparks (Turn Off Your Mind)

05. The Aston Shuffle Vs Tommy Trash – Sunrise (Won’t Get Lost) (Tommy Trash Version)

06. Tonite Only – Go (Swanky Tunes Remix)

07. Progressive Berlin – Rock This Club

08. Kid Massive, Mark Le Sal – 5AM Life

09. Tony Romera Feat. Lydia Scarfo – Save Me

10. Fuzzy Hair Feat. Majuri – Keep Your Dream Alive

11. Ida Corr Feat. Fatman Scoop – Tonight I’m Your DJ (TRYST Remix)

12. Jean Elan Feat. Vikki And The Violence – MindSet

13. Dohr & Mangold – Avalon

14. Francesco Diaz, Jeff Rock – Alella

15. Afrojack & Shermanology – Can’t Stop Me (Club Mix)

16. Kamaliya – Butterflies (Chuckie Club Mix)

17. Greg, Jeroenski & Roog – Your Mind Is Twisted (Sebastien Drums & Rob Adans Remix)

18. Klaas – Hold This Moment

19. Pyero – Bura

20. P!nk – Blow Me (One Last Kiss) (Firebeatz Club Mix) (Dirty Version)

CD3:

01. Kurd Maverick – Hell Yeah

02. Richard Grey Feat. Bob Marley – No Deputy (Federico Scavo Remix)

03. Tom Novy Vs Eniac – Superstar (Falko Niestolik Mix)

04. Glamrock Brothers & Sunloverz Feat. Nightcrawlers – Push The Feeling On 2k12 (Sean Finn Remix)

05. Bob Sinclar – Groupie (Fuzzy Hair Remix)

06. Mike La Funk Feat. Corey Andrew – Music Is Life (Jason Chance Vocal Mix)

07. Tradelove – Seven Nation Army (Club Mix)

08. Alter Ego – Rocker (Prok & Fitch Vs My Digital Enemy Remix)

09. Grooveyard – Mary Go Wild (Tom Shark Remix)

10. Aitor Galan & Victor Perez – Superfly (Dan McKie Sirens Of Pacha Remix)

11. Sam And The Womp – Bom Bom (Wookie Remix)

12. Tyson – Mr. Rain

13. Santiago Cortes & Janiv Damti – Nandala

14. Danny Howard Feat. Pryce Oliver – Feel It (SYX Ibiza Collective Feat. Peter Brown Remix)

15. Omar Cito Perez – House Music (Jerome Robins Vs Deko-ze Jungle Funk Mix)

16. Parralox – Creep (T. Tommy & Victor Perez Remix)

17. Tune Brothers, MC Flipside – Dirty Nasty (Peter Brown Club Mix)

18. Sean Finn & Picco Feat. Carolina Lopez – Besame Mucho (Picco Remix)

19. Yves Murasca – Never (Muzzaik Remix)

20. Jerry Ropero & Eddy Cabrera Feat. Terri B! – Soul Heaven 2.0 (Peter Brown Remix)

21. Thomas Gold & Chriss Ortega Feat. Tyler – Hypnotized 2012 (John Jacobsen Remix)

Various Artists – “Pacha 2013” (Embassy Of Music)

The Script - "#3"

The Script – #3

Endlich erscheint der heiß ersehnte neue The Script-Longplayer – schlicht mit “#3“ betitelt – auch hierzulande, nachdem er bereits in Irland (Platz 1), UK (Platz 2) und in den USA (Platz 13) für Furore gesorgt hat.

The Script - "#3"
The Script – „#3“

Als Vorbote zum neuen Album fungiert der Song “Hall Of Fame“, der von Till Schweiger als offizieller Titelsong von “Kokowääh 2“ (Filmstart: 7.02.2013) ausgewählt wurde. In Österreich, Irland und Großbritannien erklomm das Duett mit will.i.am, dem renommierten Produzenten, Sänger und Gründungsmitglied der Black Eyed Peas, bereits die Pole Position der Charts und erreichte in Deutschland bislang eine Notierung auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts.

Entstanden ist das brandneue Album unter der Ägide der Bandmitglieder Danny O`Donoghue und Mark Sheehan, die von Steve Kipner (Christina Aguilera, Kelly Rowland, Rod Stewart) und Andrew Frampton (Olly Murs, JLS, Natasha Bedingfield) produktionstechnisch unterstützt wurden.

The Script dürften ihren Erfolgszug mit “#3“ weiter fortsetzen, bietet der Silberling neben „Hall Of Fame“ doch zahlreiche weitere Hit-Aspiranten wie den gute Laune verströmenden Opener „Good Ol` Days“, die melancholische Pop-Nummer „Glowing“, den zwischen Rap und Poprock oszillierenden Song „If You Could See Me Now“, der eine einfühlsame Hommage an den verstorbenen Vater von Danny O`Donoghue darstellt, oder die zweite Single-Auskopplung „Six Degrees Of Separation“, in der es um das Verarbeiten einer gescheiterten Beziehung geht.

Kurzum, “#3“ ist eine ungemein vielfältige CD geworden, die gekonnt Melodienseligkeit, Tiefgründigkeit und Kurzweiligkeit zu verbinden weiß und dabei durch zahlreiche mitreißende Songs im Spannungsfeld zwischen Pop und Rock zu überzeugen vermag, welche mit Rap-Elementen durchsetzt werden.

Fans der irischen Band sei die Deluxe-Edition der Langrille ans Herz gelegt, die auf einer Bonus-CD mit “Moon Boots“, “Hurricanes“ und “Hall Of Fame (Original)“ drei weitere Studiotracks sowie mit “Breakeven“, “The Man Who Can`t Be Moved“, “Talk You Down“ und “For The First Time“ auch vier Live-Aufnahmen präsentiert, die im Aviva Stadium von Dublin mitgeschnitten wurden. (CD-Cover: (c) Sony Music)

Website: http://www.thescriptmusic.com/de/home

The Script – “#3“ (RCA/Sony Music)

Adam Green & Binki Shapiro – Adam Green & Binki Shapiro

Duett-Album von Adam Green unf Binki Shapiro

Adam Green & Binki Shapiro - "Adam Green & Binki Shapiro"
Adam Green & Binki Shapiro – „Adam Green & Binki Shapiro“

Von den 60ern inspirierten Folk-Pop gibt es auf dem ersten Duett-Album von Adam Green und Binki Shapiro zu hören.

Das gemeinsame Projekt des New Yorker Antifolk-Urgesteins und der Multiinstrumentalistin und ehemaligen Sängerin der Formation Little Joy, des Trios mit dem Strokes-Drummer Fabrizio Moretti und dem Brasilianer Rodrigo Amarante (von Los Hermanos), welches 2008 einen von Kritikern hochgelobten Erstling veröffentlichte, ist ein Konzeptalbum geworden, dessen Songs sich allesamt der Trennungs-Thematik widmen.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von Noah Georgeson, der in der Vergangenheit bereits mit Devendra Banhart, Joanna Newsom und Little Joy gearbeitet hat und auch für den Mix des 2011er-Strokes-Albums “Angles“ verantwortlich zeichnete.

Unter den funkelnden Kleinoden des Silberlings, dessen Reiz auch der Kontrast der sehr gegensätzlichen Stimmen von Adam Green und Binki Shapiro ausmacht, ragen insbesondere „Here I Am“, eine melodienverliebte Folkpop-Nummer, das sehnsuchtsvolle Lied „If You Want Me To“, das stimmungsvolle und recht rockige Stück „I Never Found Out“, der leicht hymnische Titel „Don`t Ask For More“ sowie der von Schwermut durchzogene Closer „Nighttime Stopped Bleeding“ heraus.

Das ist nach 10 Liedern insgesamt ein vortreffliches Album geworden, dessen Kompositionen eine zarte Melancholie ausstrahlen und dabei einen zeitlosen Charakter besitzen.

Website: http://www.adamandbinki.com/

Adam Green & Binki Shapiro – “Adam Green & Binki Shapiro” (Concord/Universal)

Yan Wagner - "Forty Eight Hours"

Yan Wagner – Forty Eight Hours

Nach 2 EPs namens “Turmoil“ und “Forty Eight Hours“ veröffentlicht der in Paris lebende Musiker Yan Wagner nun endlich sein Debütalbum “Forty Eight Hours“, das unter der Regie von Arnaud Rebotini (Black Strobe, Zend Avesta) entstanden ist.

Yan Wagner - "Forty Eight Hours"
Yan Wagner – „Forty Eight Hours“

Dabei bedient er sich feiner Zutaten aus Elektro, Pop und Techno und schafft ein vielschichtiges Gebräu, das noch mit New Wave-Elementen angereichert wird.

Der mit einer gehörigen Portion Hit-Appeal aufwartende Titeltrack, die düster gefärbte Nummer „Le Spleen De L`Officier“, das englisch-französische Stück „The Only One“ mit einem Feature von Etienne Daho sowie die aktuelle Single „Changed“, deren clubbige Beats einen direkt auf die Tanzfläche treiben, sind wohl die Songs, die als absolute Höhepunkte des Werkes auszumachen sind.

Yan Wagner, der bereits Ausrufezeichen als Remixer für Thieves Like Us oder Juveniles setzte und schon als Support-Act für Bands wie Goldfrapp oder Air unterwegs war, hat mit „Forty Eight Hours“ ein sehr gelungenes Debüt-Album fabriziert, das retro-inspiriert daherkommt und von seiner markanten tiefen Stimme geprägt ist.

Website: https://www.facebook.com/yan.wagner.official

Yan Wagner – “Forty Eight Hours” (Pschent/Rough Trade)

Medina - "Forever 2.0"

Medina – Forever 2.0

Medina mit Re-Edition des Erfolgs-Albums “Forever“ am Start

Medina - "Forever 2.0"
Medina – „Forever 2.0“

Neben Aura Dione und Tina Dico zählt die aus Aarhus stammende Künstlerin Medina momentan zu den erfolgreichsten dänischen Sängerinnen. Sensationell schaffte sie es mit ihrem aktuellen Longplayer “Forever“ auf Platz 1 der iTunes-Charts und auf Platz 8 der offiziellen deutschen Album-Charts.

Wie das Erfolgs-Album “Welcome To Medina“, das hierzulande auf Platz 9 der Longplay-Charts landen konnte, ist der Silberling unter der Ägide des Produzenten-Teams Providers entstanden, das in der Vergangenheit auch in den Credits von Acts wie Outlandish, Rasmus Seebach oder Jay Sean auftauchte. Zudem wurde es vom Songwriter- und Produktionsteam DEEKAY (Jason Derulo, Tinie Tempah, Lil Wayne) soundtechnisch in Szene gesetzt.

Am 06. Dezember 2012 ist unter dem Titel “Forever 2.0“ die Re-Edition des Albums erschienen, die zusätzlich zu den alt bekannten 13 Songs der regulären Ausgabe mit “Fool (I Feel Bad For You)”, “I’m Waiting”, “Junkie feat. Svenstrup & Vendelboe“, “Perfect Drug“ und “Happening feat. Lloyd“ fünf brandneue Songs präsentiert.

Offeriert wird auf der Scheibe ein unglaublich tanzbares und eingängiges Konglomerat aus Pop, Dance, House und R&B, das von ihrer facettenreichen und kraftvollen Stimme getragen wird.

Los geht es mit dem fabulösen Dance Pop-Tune “Fool (I Feel Bad For You)“, der englischsprachigen Version ihres dänischen Nr.1-Hits “Synd For Dig“ (2011), gefolgt von der Hit-Single “Forever“, einem zum Tanzen einladenden Hybriden aus Elektro und Pop, sowie dem Dancepop-Kracher “Butterflies“.

Für weitere absolut hörenswerte Momente des Albums sorgen der schwermütig-fragile Elektropop von “Scars“, das balladeske “Hotels“, die R&B-lastige Nummer “Threesome“, der taufrische Eurodance-Song “Junkie“, eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Produktionsteam Svenstrup & Vendelboe (Robyn, Outlandish), der energische Dance Pop-Smasher “I`m Waiting“ sowie “Happening“, ein Remake ihres dänischsprachigen Hits “Kl. 10“, bei dem sie gesanglich vom US-amerikanischen R&B-Sänger Lloyd unterstützt wird.

Mit dabei ist auch “Boring (It’s Too Late)“, nach “Forever“ und “Happening“ bereits die dritte Single-Auskopplung aus dem Album “Forever“.

In toto ist die Neuauflage von „Forever“ eine vorzügliche Scheibe in der Schnittmenge zwischen Pop, Dance und R&B geworden, deren 18 Stücke durch Catchyness und Kurzweiligkeit zu prunken vermögen.

Es sei noch auf die Special Edition der Erstauflage von “Forever“ hingewiesen, die auf einem zweiten Silberling das komplette dänische Album “For Altid“ beinhaltet und zudem mit 4 Remixen der Vorab-Single “Forever“, u.a. von DJ Tonka und Jean Elan, aufwartet.

Von Ende Februar bis Mitte März wird Medina übrigens den zweiten Teil ihrer “Forever“- Tour bestreiten, wobei sie unter anderem auch im Osnabrücker Rosenhof (09.03.2013) gastieren wird.

Diskografie (Alben):

2010 Welcome To Medina

2012 Forever

2012 Forever 2.0 (Re-Edition)

Medina live:

MEDINA „Forever“- Tour Part 2:
28.02.2013 Düsseldorf, Stahlwerk
01.03.2013 Dresden, Schlachthof
03.03.2013 Nürnberg, Löwensaal
05.03.2013 Saarbrücken, Garage
06.03.2013 Mainz, Phönixhalle
07.03.2013 Bremen, Modernes
08.03.2013 Hannover, Capitol
09.03.2013 Osnabrück, Rosenhof
11.03.2013 Hamburg, Docks
12.03.2013 Berlin, Huxley’s

Website: http://www.medina-music.de

Medina – “Forever 2.0” (EMI)

"12-12-12 - The Concert For Sandy Relief"

12-12-12 – The Concert For Sandy Relief

“12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ – seit Freitag auch auf Doppel-CD erhältlich

"12-12-12 - The Concert For Sandy Relief"
„12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“

Am 12. Dezember letzten Jahres versammelten sich so hochkarätige Künstler und Bands wie Eric Clapton, Bruce Springsteen, Billy Joel, Alicia Keys, Kanye West, Chris Martin, The Who, The Rolling Stones, Roger Waters oder Michael Stipe im Madison Square Garden (New York), um bei einem Benefizkonzert Spenden für die Opfer des Wirbelsturms “Sandy“ zu sammeln. Nach Schätzungen verfolgten weltweit etwa 2 Milliarden Menschen das Spektakel, das von ca. 250 Fernsehsendern und Radiostationen global ausgestrahlt wurde.

Vorgestern ist nun unter dem Titel “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ eine Doppel-CD mit 24 Tracks erschienen, die viele große Momente des Konzert-Events beinhaltet. Die Erlöse aus dem Verkauf des Albums gehen wie zuvor auch die der Ticketverkäufe komplett an den Robin Hood Relief Fund, welcher es an Organisationen weiterleitet, welche Betroffene des Hurrikans unterstützt.

Da die Konzertmitschnitte durchgehend von hochklassiger Qualität sind, fällt es schwer, einzelne Songs besonders herauszuheben, aber exemplarisch seien hier mal der Opener “Land Of Hope And Dreams“ von Bruce Springsteen und der E Street Band, ein Optimismus verströmender Song aus dem letztjährigen Album “Wrecking Ball“, der durch den Einsatz von Bläsern und einem Gospelchor besticht, die von Alicia Keys vorgetragene New York-Hymne “Empire State Of Mind Part 2“, “Losing My Religion“, ein Duett zwischen dem Coldplay-Sänger Chris Martin und Michael Stipe (R.E.M.), der kraftvolle Rocker “Jumpin` Jack Flash“ von den Rolling Stones sowie The Whos “Love Reign O`er Me“ (aus dem 1973er Album “Quadrophenia“) genannt.

Zu gefallen wissen auch der Blues Rocker “Crossroads“ von Eric Clapton und der Billy Joel-Track “Miami 2017“, der ursprünglich auf seinem 1976er Longplayer “Turnstiles“ zu finden ist und den er auch beim Benefiz-Event “The Concert For New York City“ (20.10.2001) nach den Anschlägen vom 09. September performte.

Aufgrund der hervorragenden Qualität der Doppel-CD und weil die Einnahmen daraus zudem komplett den Opfern des Wirbelsturmes Sandy zugute kommen, ist “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ ein absoluter Pflichtkauf für Pop- und Rockfans. Bleibt zu hoffen, dass demnächst das gesamte Benefiz-Konzert auf DVD veröffentlicht wird, damit man sich auch an weiteren Highlights des Events wie dem Song “My City Of Ruins“ von Bruce Springsteen, “Born To Run“ als Duett zwischen dem „Boss“ und Bon Jovi, dem Medley von Kanye West, oder an “Cut Me Some Slack“, einem Auftritt von Paul McCartney mit den übrig gebliebenen Nirvana-Ex-Bandmitgliedern Dave Grohl, Krist Novoselic und Pat Smear, erfreuen kann.

Website: http://www.121212concert.org

Various Artists – “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ (RCA/Sony Music)

A$AP Rocky - "Long.Live.A$AP"

A$AP Rocky – Long.Live.A$AP

A$AP Rocky startet mit „Long.Live.A$AP“ durch

A$AP Rocky -  "Long.Live.A$AP"
A$AP Rocky – „Long.Live.A$AP“

Beim BBC Sound Of 2012 schaffte der amerikanische US-Rapper A$AP Rocky es in die Top15 der hochgehandeltsten Musik-Acts für das letztjährige Jahr. Aus verschiedenen Gründen verzögerte sich der Release seines ersten Studioalbums auf 2013, doch nun startet der aus Harlem (New York) stammende Musiker mit seinem Debütalbum “Long.Live.A$AP“ so richtig durch.

Mitgewirkt an der Scheibe hat eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Clams Casino (Lil B, Mac Miller, The Weeknd), Hit-Boy (Lil Wayne, The Throne), Skrillex (Korn, Bring Me The Horizon, Kaskade) und Danger Mouse (Gnarls Barkley, The Black Keys, Beck, Sparklehorse).

Unterstützt wird der HipHop-Künstler auf dem Album auch durch Gast-Features von Schoolboy Q, Santigold, OverDoz, Drake, 2Chainz, Kendrick Lamar, Skrillex, Birdy Nam Nam und Florence Welsh, der bezaubernden Sängerin von Florence + The Machine.

Was einen erwartet, ist meist relaxt-ruhiger HipHop, der mit Elementen aus Pop, R&B, Elektro und Dubstep angereichert wird.

Prall gefüllt ist die Scheibe mit ihren 16 Tracks, von denen insbesondere Stücke wie die Hitboy-Produktion “Goldie“, der US Top20-Charterfolg “F**kin` Problems“, eine Kollaboration mit Drake, 2Chainz und Kendrick Lamar, das minimalistisch gefärbte “Hell“ mit einem Feature von Santigold sowie der Titel “I Come Apart“, bei dem der junge Rapper gesanglich brillant von Florence Welsh unterstützt wird, über Hitpotential verfügen.

Schnell gefangen genommen wird man auch durch den nachdenklichen, von Danger Mouse produzierten Track “Phoenix“, der feierlich getragen daherkommt, ferner durch “Wild For The Night“, das dank Skrillex mit deutlichen Dubstep-Einflüssen versehen ist, sowie durch den von Streichern geprägten Titel “1Train“. Dieser präsentiert sich als überaus clubtauglicher Track, welcher unter anderem auch Kendrick Lamar featuret und unter der Regie von Hit-Boy entstanden ist.

Schlussendlich ist “Long.Live.A$AP“ ein sehr ansprechendes Debüt-Album geworden, das auf voller Linie zu überzeugen vermag und vor allem durch Vielseitigkeit zu glänzen weiß.

Da darf man gespannt sein, was man in Zukunft noch so von dem talentierten Rapper zu hören bekommt, der völlig zu Recht als next big thing der HipHop-Szene gehandelt wird und in den kommenden Monaten übrigens den Support-Act auf der Rihanna-Tour bestreiten wird.

Website: http://www.asapmob.com

A$AP Rocky – “Long.Live.A$AP“ (RCA/Sony Music)

Kelly Clarkson - "Greatest Hits: Chapter One"

Kelly Clarkson – Greatest Hits: Chapter One

Kelly Clarkson veröffentlicht erstes Best Of-Album

Kelly Clarkson - "Greatest Hits: Chapter One"
Kelly Clarkson – „Greatest Hits: Chapter One“

Wer Anfang des Jahrtausends dachte, Kelly Clarkson, die Gewinnerin der ersten Staffel von American Idol (2002), könnte das Schicksal einer musikalischen Eintagsfliege erleiden, der sah sich schnell getäuscht.

Nachdem sich ihre Sieger-Single “A Moment Like This“ 2002 auf der Pole Position der Billboard-Charts platziert hatte, konnte sie in der Folge mit neun weiteren Songs die Top10 in den US-amerikanischen Single-Charts erreichen. Mit “My Life Would S*** Without You“ (2009) und “Stronger (What Doesn`t Kill You)“ aus dem letztjährigen Jahr schaffte die aus Fort Worth (Texas) stammende Musikerin sogar zwei weitere Nr.1-Hits in ihrer Heimat.

Nach über einer Dekade im Musik-Biz präsentiert die mittlerweile 30-Jährige Sängerin mit “Greatest Hits: Chapter One“ nun ihr allererstes Best Of-Album, das Tracks aus den Longplayern “Thankful“ (2003), “Breakaway“ (2004), “My December“ (2007), “All I Ever Wanted“ (2009) und “Stronger“ (2011) beinhaltet.

Auf der CD wird dem Hörer die volle Bandbreite vieler exzellenter Songs von Kelly Clarkson offeriert, darunter bereits zu Klassiker avancierte Songs wie der Poprock-Track “Since U Been Gone“ (2004), die feinfühlige Ballade “Breakaway“ (2004), oder die rockige Nummer “Behind These Hazel Eyes“ (2005), aber auch aktuellere Stücke wie die Elektropop-Hymne “My Life Would S*** Without You“ (2009) oder der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Tune “Stronger (What Doesn`t Kill You)“.

Darüber hinaus enthält die Werkschau mit „Catch My Breath“, “Don`t Rush“ und “People Like Us“ auch drei brandneue Studioaufnahmen, unter denen die letztere, eine durch Elektronik-Elemente geprägte hitlastige Popnummer – entstanden übrigens unter der Ägide von Greg Kurstin (Foster The People, Marina & The Diamonds, Britney Spears) – herausragt.

Ergänzt wird das Ganze durch den mit Pianoklängen unterlegten Livetrack “Beautiful Disaster“ und den Jason Aldean-Song “Don`t You Wanna Stay (feat. Kelly Clarkson)“, einen Hybriden aus Country und Pop.

Summa summarum ist die Best Of-CD mit insgesamt 21 Songs ein exzellenter Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit der aus Texas stammenden Musikerin geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk der 30-jährigen Sängerin gut geeignet, die in ihrer bisherigen Karriere weltweit über 60 Millionen Tonträger verkauft hat.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.kellyclarkson.com

Kelly Clarkson – “Greatest Hits: Chapter One” (RCA/Sony Music)

Lucy Rose - "Like I Used To"

Lucy Rose – Like I Used To

„Like I Used To“ – bezauberndes Debüt-Album von Lucy Rose

Lucy Rose - "Like I Used To"
Lucy Rose – „Like I Used To“

Eines der vielversprechendsten Albumdebüts des Jahres kommt sicherlich von Lucy Rose, die manchen von euch als Background-Sängerin auf den Bombay Bicycle Club-LPs Flaws (2010) und A Different Kind Of Fix (2011) schon bekannt sein dürfte.

In ihrer Heimat veröffentlichte die 23-Jährige ihren Erstling namens “Like I Used To“, welcher Elemente aus Pop, Folk und Singer/Songwritertum vereint und von niemand Geringerem als Charlie Hugall (Florence + The Machine, Ed Sheeran, Alex Winston) produziert wurde, bereits im letzten Jahr und erreichte mit ihm dort eine Platzierung in den UK Top20.

Highlights gibt es auf dem Debüt mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal die zerbrechlichen Akustik-Kleinode “Shiver“ und “Night Bus“, das groovige Stück “Watch Over“, der gefällige Singer/Songwriter-Pop von “Middle Of The Bed“, der durch verspielte Klänge bestechende Track “Bikes“, welcher gut nach vorne geht, sowie das melancholisch-einfühlsame Lied “Be Alright“ genannt.

Im Ganzen ist „Like I Used To“ ein herausragendes Debüt-Album geworden, das durch tiefgründige Texte, ausgereiftes Arrangement und die zart-anmutige Stimme von Lucy Rose zu überzeugen weiß.

Im Februar und März ist die neue Hoffnungsträgerin der britischen Musik-Szene, die in der Vergangenheit bereits als Support für Noah And The Whale und Bombay Bicycle Club spielte, hierzulande dann erstmals auf Headliner-Tour.
(CD-Cover © Sony Music)

Website: http://lucyrosemusic.com

Lucy Rose – “Like I Used To“ (Columbia/Sony Music)

Almost Charlie - “Tomorrow`s Yesterday“

Almost Charlie – Tomorrow`s Yesterday

“Tomorrow`s Yesterday“ heißt das beachtenswerte zweite Album des Projektes Almost Charlie, das aus dem Berliner Sänger und Multiinstrumentalisten Dirk Homuth und dem aus New York stammenden Songschreiber Charlie Mason besteht.

Almost Charlie - “Tomorrow`s Yesterday“
Almost Charlie – “Tomorrow`s Yesterday“

Auf dem Follow Up des 2009er-Werkes “The Plural Of Yes“ wird ein britisch gefärbter Musikcocktail aus Folk und Pop dargeboten, der mich gesanglich des Öfteren an John Lennon erinnert.

Eine Menge von Instrumenten, darunter Gitarre, Mandoline, Ukulele, Sitar, Banjo, Orgel, Piano, Klarinette, Trompete, Violine oder Glockenspiel, kommen dabei zum Einsatz und tragen dazu bei, dass die Kompositionen im herrlichen Farbreichtum erstrahlen.

Getragen von einer melancholischen Grundstimmung, aber doch immer Optimismus verströmend, ist “Tomorrow`s Yesterday“ ein zeitloses Album geworden, das sich durch sehr gutes Songwriting auszeichnet.

Standout-Tracks des Silberlings sind meines Erachtens der Opener „Hope Less“, welcher mit ungemeinem Pop-Appeal aufwartet, das leichtfüßige Stück „Open Book“, das geruhsame Lied „Sandsong“, „Man Without A Home“, eine an die Beatles gemahnende Ohrwurm-Nummer, der luftig-leichte Titel „A Nice Place To Die“, welcher Bluegrass-Anleihen nimmt, das melancholiegeschwängerte „Undertow“ sowie der sich in psychedelischen Gefilden bewegende Schlusstrack „When Venus Surrenders“.

Dem unglaublichen Gespür für Melodien und Arrangements sowie dem sanften Gesang von Dirk Homuth ist es zu verdanken, dass auf „Tomorrow`s Yesterday“ kein Wunsch offen bleibt.

Für Fans von: The Beatles, The Byrds, Simon&Garfunkel

Website: http://www.almostcharlie.com

Almost Charlie – “Tomorrow`s Yesterday“ (Words On Music/Broken Silence)

Inez - "Fiction Folk"

Inez – „Fiction Folk“

Aus der Schweiz stammt die Singer/Songwriterin Ines Brodbeck alias Inez, die mit „Fiction Folk“ nun ihr Debütalbum vorlegt, auf dem sie neben Michael Chylewski und Eric Gut als Co-Produzentin fungierte.

Inez - "Fiction Folk"
Inez – „Fiction Folk“

Bei den Aufnahmen erhielt die Multiinstrumentalistin (Percussion, Cembalo, Violin) von Michael Garrod (Piano), Joshua Valland (Guitars, Mandolin), Mirco Häberli (Acoustic Bass. Eric Gut (Drums, Percussion), Michael Chylewski (Electric and Acoustic Bass, Additional Guitars) und Lukas Briggen (Trombone) Unterstützung.

Das Resultat ist ein überaus vielseitiges Album, auf dem die stilistische Bandbreite von Jazz über Folk und Pop bis hin zu Singer/Songwritertum reicht, wobei Einflüsse aus kubanischer und brasilianischer Musik integriert werden.

Keytracks der gelungenen Scheibe sind meines Erachtens der Opener „Remember“, ein durch Piano-Klänge und zarten Latin-Sound geprägter Song, welcher zum Träumen einlädt, sowie der smooth-entspannte Track „Movimientos“.

Website: http://www.foxtonesmusic.de

Inez – „Fiction Folk“ (Foxtones)

Nils Bech - "Look Inside"

Nils Bech – Look Inside

Zu den vielversprechendsten Talenten der norwegischen Musikszene zählt sicherlich Nils Bech, der nach dem mit Kritikerlob überschütteten Debütalbum „Look Back“ (2010) mit „Look Inside“ nun bereits seinen zweiten Full Length Player präsentiert.

Nils Bech - "Look Inside"
Nils Bech – „Look Inside“

Es ist ein Konzeptalbum zum Thema Liebe geworden, auf dem ihr Erwachen, die entstehende Beziehung, die Trennung und der Neuanfang zu Songs verarbeitet wurden.

Changierend zwischen Elektropop und Klassik, sind neun facettenreiche Songs entstanden, die von Nils Bechs fragilem Falsettgesang getragen werden.

Zum Antesten möchte ich euch die aktuelle Single-Auskopplung „A Sudden Sickness“, einen schwermütig gefärbten Elektropop-Song, sowie den mit Clubbeats aufwartenden Titeltrack, welcher den Untertitel „A New Love/A New Me“ trägt, empfehlen.

Wer einer Fusion aus Elektropop und klassischen Elementen nicht abgeneigt ist und melancholiegeschwängerte, bisweilen pathoslastige Musik mit Falsettgesang mag, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Website: http://www.nilsbech.com

Nils Bech – „Look Inside“ (Fysisk Format/Cargo)