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Lovestoned „Rising Girl“

Abba trifft auf Bob Marley! Geht nicht? Geht! Lovestoned und ihre liebesbetrunkene Sunshine-Reggae-Nummer „Rising Girl“ machen es möglich. Dabei kommen Lovestoned gar nicht aus Jamaica. Doch das macht die Schweden ja so besonders, weil sie das Reggae-Feeling mit der typisch schwedischen Kompositionsprägnanz verbinden.

Risng Girl Maxi - Lovestoned
Risng Girl Maxi - Lovestoned

„Rising Girl“ transportiert mit seinen Offbeat-Gitarren, dem mit leichten Elektrobeats gekreuztem Roots-Reggae-Riddim und den 70er Jahre Retro-Synth-Sounds eine unbegreifliche Lebendigkeit, die süchtig und Laune macht. Kurzum: Lovestoned sind vier junge Musiker aus Stockholm, die ihre nordischen Wurzeln mit ihren südlichen Sehnsüchten vereinen und mit ihren Songs frenetischen Spaß verbreiten.

Die vier Freunde sind Vollblutmusiker, die ihre Emotionen nach außen tragen und mit ihrer Musik die Menschen am rechten Fleck berühren. Emelie tourte schon als Kind mit ihrem Vater durch verschiedene Bars, in denen er als Sänger auftrat. Elena wuchs mit unterschiedlichen musikalischen Einflüssen auf, da ihr Vater als Komponist arbeitete. Pär stammt aus einer Jazzliebhaber-Familie, die ihn als kleinen Jungen schon zu Jamsessions mitnahm. Und bei Robert war es Liebe auf den zweiten Blick, denn ursprünglich wollte er Football-Spieler in den USA werden, doch die Liebe zur Musik war letztendlich stärker. Lovestoned haben also die Musik in den Genen und Rhythmus im Blut. Ihre größte Stärke ist die Liebe zur Musik und die Liebe zu den Menschen. Sie zelebrieren Emotionen, ohne Kitsch zu streifen und schaffen so einen Sound, der ihr Lebensgefühl exakt trifft und leichtfüßig weiter verbreitet.

Ihr Bandname ist Programm. Lovestoned klingen liebesbetrunken und „Rising Girl“ ist ein Song, den man hört, wenn man abends in der Strandbar den Cocktail serviert bekommt, oder mit dem Cabrio dem Sommer entgegen fährt. Und vor allem hört man „Rising Girl“, wenn an lauen Sommerabenden mal wieder die Zeit stehen zu bleiben scheint.

Klingt gut, oder!?

LOVESTONED Biographie

Sommersonnenwende in Schweden bedeutet: Im Norden scheint 24 Stunden lang die Sonne, während der Süden sanft in einem blauen Dämmerlicht erstrahlt. Wenn in Stockholm an jenem Johannisabend Ende Juni die Nacht zum Tag wird, verspürt man ein ganz besonderes Lebensgefühl: Es ist eine Mischung aus Magie und Lebensgefühl, wenn aus einem Naturschauspiel die längste Party des Jahres wird. Die Luft flirrt, die Stadt pulsiert, die Menschen feiern. Das Licht, das Leben, die Liebe. Es ist das gewisse Etwas Stockholms.

Diese unbegreifliche Lebendigkeit länger als eine Nacht in sich zu bewahren und dann noch in Musik zu verwandeln, ist eine Botschaft. Die Botschaft von Lovestoned – vier junge Musiker aus Stockholm, die ihre nordischen Wurzeln mit ihren südlichen Sehnsüchten vereinen und europäischen Großstadtflair in ihren Songs einfangen wollen. Denn Lovestoned sind immer in Bewegung, immer auf der Suche und manchmal auch auf der Flucht. Sie sind Weltenbummler, Freischwimmer, Visionäre und prägen eine lebenshungrige Gesellschaft, in der nichts unmöglich scheint. Lovestoned stehen für die Freiheit einer neuen Generation, in der es nicht nur möglich ist, Träume zu haben, sondern sie auch zu realisieren. Oft auf Umwegen, aber dann umso intensiver. Vor allem, wenn das Leben mal wieder ein bisschen bitter schmeckt und man von einer Krise in die Nächste schlittert. Dann braucht man besonders viel Kraft, um Probleme kleiner und Sehnsüchte größer zu machen. Nach Musik, nach Menschen, nach Freiheit. Es ist die Kraft der Musik; ihrer Musik.

Emelie tourte schon als Kind mit ihrem Vater durch verschiedene Bars, in denen er als Sänger auftrat. Elena wuchs mit unterschiedlichen musikalischen Einflüssen auf, da ihr Vater als Komponist arbeitete. Pär stammt aus einer Jazzliebhaber-Familie, die ihn als kleinen Jungen schon zu Jamsessions mitnahm. Bei Robert war es Liebe auf den zweiten Blick, ursprünglich wollte er Football-Spieler in den USA werden, die Liebe zur Musik war aber letztendlich stärker. Kurz gesagt: Lovestoned haben die Musik in den Genen und Rhythmus im Blut. Ihre größte Stärke ist die Liebe zur Musik und die Liebe zu den Menschen. Sie zelebrieren Emotionen, ohne Kitsch zu streifen, und schaffen so einen Sound, der ihr Lebensgefühl exakt trifft und leichtfüßig weiter verbreitet.

Musik aus Schweden bedeutet normalerweise: null oder hundert. Viele schwedische Bands bleiben Zeit ihres Lebens nur national bekannt. Dann wiederum gibt es die legendären Ausnahmen, die weltweit die Charts beherrschten. Popgrößen wie ABBA, Ace of Base oder Roxette haben bewiesen: Musik aus Schweden kann Geschichte schreiben.

Lovestoned knüpfen daran an. Ihre Intention ist es, einen musikalischen Cocktail aus verschiedenen Einflüssen zu mixen, der ihre Klangwirkung zu einem homogenen Ganzen macht, und den es vorher so nicht gab. Sie wollen nicht einfach nur Songs singen – sondern das schwerelose Lebensgefühl einer Generation in einem Sound verbreiten, der gleichermaßen begeistert, beschwingt und berauscht. Das Ergebnis? Man hört Lovestoned abends in der Strandbar, wenn man den nächsten Cocktail serviert bekommt. Man hört Lovestoned, wenn man mit dem Cabrio über die Straßen dem Sommer entgegen fährt und man hört Lovestoned, wenn an lauen Sommerabenden mal wieder die Zeit stehen zu bleiben scheint. Ihre Musik ist eingängig und vermittelt ein musikalisches Lebensgefühl, das zum Träumen verleitet.

Wenn bei Lovestoned Retro-Synth-Sounds der 70er Jahre auf frische Off-Beat-Gitarren treffen, kann man den Sommer fühlen, und wenn sich dann noch leichte Elektrobeats mit einer weichen Bassdrum und einer luftigen Snare vereinen, ist der Sommer längst da. Lovestoned klingen liebestrunken, ja. Aber sie halten sich emotional zurück und klingen nie überladen, weil sie gesanglich weder extrovertiert sind, noch Gefühle mit Pathos belegen. Es ist ihre nordische Sachlichkeit, die sie so solide, leichtherzig und ehrlich klingen lässt, dass beim Anhören ihrer Songs sofort ein Gefühl durch die Luft flirrt, das Sommer verbreitet und es ein bisschen wärmer werden lässt.

Ein schwedisches Sprichwort besagt: „En människa gör ingen sommar. Men två gör vintern mindre kall“. Das bedeutet so viel wie: „Ein Mensch macht noch keinen Sommer. Aber zwei machen den Winter weniger kalt.“ Im Falle von Lovestoned heißt das: „Ein Mensch macht noch keinen Sommer. Aber vier Musiker machen diesen Sommer auf jeden Fall wärmer.“

The Ettes – Do You Want Power

Mit ihren ersten beiden Alben und Touren u.a. mit Kings Of Leon und The Black Keys sorgten The Ettes schon für Furore. Der deutsche Rolling Stone schrieb: „Hart auf den Fersen der fabulösen Fondas und noch einen Lidstrich schärfer gaben The Ettes aus Los Angeles dem auslaufenden Jahr einen dringend benötigten Rock’n’Roll-Kick“. Rolling Stone D, 4 **** Der Rolling Stone USA wiederum betitelte sie als „die neuen Cramps“ und Pitchfork Media befand: „They’ve got the looks and the spunk“.

Am 02.10.09 veröffentlicht das mittlerweile in Nashville ansässige Trio sein neues Album „Do You Want Power“ bei KNTRST Records im Vertrieb von Universal (physisch) und Finetunes (digital).

Nachdem ihre ersten beiden Alben von Liam Watson (The White Stripes, The Kills) in London produziert wurden, spielten Coco Hames (Vocals, Gitarre), Poni Silver (Drums) und Jem Cohen (Bass) das neue Album in Nashville unter den Fittichen von Greg Cartwright aka Greg Oblivion (The Oblivions, The Detroit Cobras, Jay Reatard) ein. Dominierte auf den Vorgänger-Alben fast ausschließlich die Garage, so zeigen sich The Ettes auf „Do You Want Power“ vielschichtiger denn je. Sixties Girl-Pop wie “I Can Be Your Lover (But I Can’t Be Your Baby)” und „Take It With You“ ist genauso zu finden wie countryesque und folkige Songs à la Nancy Sinatra oder Patsy Cline („Keep Me In Flowers, „Love Lies Bleeding“). Darüber hinaus erinnern einige Titel an die Intensität der Throwing Muses oder Sleater Kinney. Die eindringliche erste Singleauskopplung “No Home” wurde jüngst vom britischen Q Magazine zu einem ihrer ‚Essential Tracks’ gekürt und mehrfach von Steve Lamacq in seiner BBC-Sendung eingesetzt.

The Ettes präsentieren sich eklektischer als jemals zuvor. 70’s NYC Punk & Wave im Sinne von Blondie oder Television trifft auf die Rolling Stones und Love und wird von The Ettes kühn in die Postmoderne katapultiert, um zu so etwas wie ‚Duffy auf Speed‘ zu mutieren.

Zur VÖ gibt’s eine kleine Clubtour und im Oktober kommen The Ettes noch einmal für weitere Daten nach Deutschland zurück.

Hier die aktuellen The Ettes Daten:

17.09.09 Berlin / Festsaal Kreuzberg, KNTRST Label Night
18.09.09 Gera / Haus der Pioniere
19.09.09 München / Babalu
20.09.09 A-Dornbirn / Schlachthaus, Dornbirn
22.09.09 Freiburg / The Great Räng Teng Teng, Freiburg
23.09.09 Stuttgart, Club Schocken
24.09.09 Köln / Tsunami Club
25.09.09 oder 26.09.09 Hamburg / Reeperbahnfestival tba
27.09.09 tba
Tourveranstalter: Westpol Productions (www.myspace.com/westpolproductions)

Artrocker Magazine: „The Ettes‘ loud, danceable, garage rock / punk sounds are great when pumped loudly out of speakers, but the place to truly feel the impact of the tunes is in a live performance where each member surpasses expectations and each song sounds better than ever!“

Weitere Informationen zu The Ettes: www.theettes.com | www.myspace.com/theettes

HAFENTUNNEL 2009

V.A. HAFENTUNNEL 2009 MIXED BY MARCO BAILEY & TONI RIOS

Hafentunnel 2009 - MIXED BY MARCO BAILEY & TONI RIOS
Hafentunnel 2009 - MIXED BY MARCO BAILEY & TONI RIOS

1994 – der Kaufhauserpresser Dagobert wird gefasst, Roman Herzog wird neuer Bundespräsident, Brasilien wird Fußballweltmeister und in Frankfurt wird das legendäre Tunnel Rave geboren. Jahrelang gilt die Party im Hafentunnel als Meilenstein innerhalb der Szene: 200m Tanzfläche, 100m Bar, 15000 Tanzwütige und zwei Tage/Nächte lang feinste House und Techno Musik non stop …

2009 – nach acht Jahren Pause lässt der Frankfurter Club U60311 die Legende wieder auferstehen! Am 21. und 22.August 2009 verwandelt sich der vierspurige Hafentunnel unter dem Hauptbahnhof wieder zu Deutschlands längster, unterirdischer Partymeile. Internationale DJ-Größen und grandiose Live Acts wie Josh Wink, Dave Clarke, Felix Kröcher, Marco Bailey, David Guetta, Booka Shade, Dubfire und Adam Beyer werden den Tunnel Ravern die Ehre erweisen! Das Festival verspricht groß zu werden, ein Wochenende der Superlative: ca. 30.000 Besucher werden erwartet, um die 4.000 qm große Tanzfläche zu füllen.

Als Haupt-Medienpartner und Präsentator der Hafentunnel Radio Show ließ es sich BigCityBeats natürlich nicht nehmen, die offizielle Compilation zur Party in die Hand zu nehmen. Aus dem großartigen Festival Line Up wurden die beiden DJ-Schwergewicht Marco Bailey und Toni Rios rekrutiert, um mit meisterhaften Mixen auf das kommende Ereignis einzustimmen!

Mit einem vielseitigen wie umfangreichen Output gehört der Belgier Marco Bailey momentan zweifelsfrei zu den absoluten Topplayern der internationalen DJ-Garde, während Toni Rios als lokale Legende eine Brücke in die Vergangenheit schlägt – immerhin stand sein Name bereits 1995 auf den Flyern und Plakaten des Tunnel Rave!

Kostenloses Reinhören in die Compilation und alle Infos zum Festival gibt es hier: www.bigcitybeats.de

Und hier geht es zur Hafentunnel Radio Show: bcb-player.rautemusik.fm/hafentunnel

HAFENTUNNEL 2009 TRACKLISTING:

CD1 – mixed by Marco Bailey

01. Laurent Garnier feat. Winston McAnuff – Food for Tought
02. Tiefschwarz – Deininger
03. Marco Bailey & Tom Hades – Spektral (Matt Nordstrom & Orlando Villegas Remix)
04. Alex Moments & Matt Brown – Yakamoz
05. Dennes Deen – Skin Deep
06. Tom Hades – Club Zanzibar
07. Dreher & Smart – Call of Banganzwe
08. Anthea & Celler – Ceadmon Loop
09. Marco Bailey – Muzika (Davy Dee & Dany Rodriguez Remix)
10. Deepgroove & Jamie Anderson – Turbo
11. Eric Sneo – Deep Impact
12. Virgil Enzinger – Real State Of Things
13. Marco Bernardi – My New Juno
14. Len Faki – BX3
15. Pig & Dan – Cubes
16. Legowelt – Lovestory SH21
17. UR – Final Frontier

CD2 – mixed by Toni Rios

01. Trentemøller vs. DJ Lab – Rauta (Girls Mix)
02. Luciano & Guy Gerber – Arcenciel
03. Booka Shade – Sweet Lies (Matthias Tanzmann Remix)
04. Anthony Rother – Dance
05. Itai Biri – Pale Woman (Gene’s Remix)
06. Broombeck – Mono Turn (Solomun Remix)
07. Santé – You
08. Tres – Osibisa
09. Dejan Milicevic feat. Kobe – Boogie Vujsla
10. C-Rock pres. Stardub – The Source (Reboot Remix)
11. Mundo Sin Fronteras – Baila Conmigo (Gene’s Edit)
12. Jakob Hilden – Glamouflage
13. Toni Rios & André Walter – Arosa
14. Umek – Pravim Haos

A Storm Of Light „Forgive Us Our Trespasses“

Am 18.09.2009 veröffentlichen A Storm Of Light ihr neues Album Forgive Us Our Trespasses bei Neurot Recordings/Cargo.

A Storm of Light
A Storm of Light
Mit ihrem Debütalbum And We Wept The Black Ocean Within, der Anfang des Jahres erschienenen Split Vinyl Primitive North mit Nadja und Touren mit Neurosis, sowie Wolves In The Throne Room haben sich A Storm Of Light aus Brooklyn bereits als Meister des atmosphärischen Post-Metal bewiesen und Schockwellen durch den Avant-Metal-Underground gejagt. Seitdem gelten sie neben Bands wie Isis, Earth oder Sunn O))) zu den wichtigsten Vertretern dieses schwer einzuordnenden Genres.

Forgive Us Our Trespasses präsentiert einen verfeinerten Sound und eine Erweiterung der Bandbreite. Die Band führt den Zuhörer auf ihrem Konzeptalbum vom Ende der Zeit auf eine tausendjährige Reise. Nomadische Siedlungen werden durch Industrie und Schornsteine ersetzt. Diese werden letztlich auch wieder zerschlagen. „Man muss sich nur umschauen, um zu sehen, wie die Dinge sich entwickeln“, sagt Gitarrist, Sänger und Künstler Josh Graham (Ex-Red Sparrowes, Visual Artist für Neurosis). „Das Album zeichnet im Wesentlichen die Reise der Menschheit in Richtung Vergessenheit auf, während der Planet sich wehrt. Unnötig zu erwähnen, dass die Aussichten für die Menschen nicht gerade rosig sind“.

Das zweite Album von A Storm Of Light ist erneut kein gewöhnliches Album. Es ist dieses dichte Zusammenbringen von Melodien und Stimmungen, das diesem Opus seine Energie verleiht. Das Ergebnis sind verflochtene Melodien und Verschiebungen, statt einer einfältigen Aneinanderreihung von Phantomriffs. „Ich denke nicht, dass das Album ‚heavy‘ im nahe liegenden Sinne ist, da wir uns eben nicht lediglich auf das Gewicht der Riffs gestützt haben“, ergänzt Josh.

Mit einem erneut einzigartigen Konzept, progressiven Ideen und nicht zuletzt hochkarätigen Gästen wie z.B. der US-amerikanischen Sängerin, Dichterin und Schauspielerin Lydia Lunch, der Musikerin und Performance-Künstlerin Jarboe, sowie Nerissa Campbell, Carla Kihlstedt und Marika Hughes unterstreicht Forgive Us Our Trespasses einmal mehr die Ausnahmestellung von A Storm Of Light.

A Storm Of Light live:

04.11. Berlin, Cassiopeia
05.11. CH-Genf, L’Usine
06.11. CH-Bulle, Ebullition
08.11. Wiesbaden, Schlachthof
09.11. Hamburg, Hafenklang


www.astormoflight.com
| www.myspace.com/astormoflight

Sheri „Smooth Operator“

Ein neues Musikwunder aus Schweden. Sie heisst Sheri, ist 23 Jahre alt und stammt aus Enköping (Schweden).

"Smooth Operator" - Sheri
"Smooth Operator" - Sheri

Sheri, schrieb ihre ersten Texte im Alter von 9 Jahren und wusste schon in diesem Moment, dass Musik ihre Berufung ist. Sie wollte werden wir ihre großen Idole Michael Jackson, Mariah Carey und Brandy.

Mit 15 unterschrieb Sheri ihren ersten Vertrag mit Sony-ATV Publishing als Songwriterin. Vor 2 Jahre nahm sie die schwedische Record-Company Mamia Music AB, die von Universal-Music-Schweden vertrieben wird, unter Vertrag. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Mamia Music vertrieben durch NEO / Sony Music Entertainment (Germany) GmbH.

Sheri hat mit vielen bekannten Künstlern und Produzenten zusammengearbeitet, wie z.B. dem Richard Fortus, der Gitarrist von Guns ‚n’ Roses):

„Sheri ist ein Talent, das heutzutage schwer zu finden ist. Sie hat nicht nur eine besondere und ausdrucksvolle Stimme, sondern ist auch unglaublich attraktiv. Ich freue mich auf eine langanhaltende und fruchtbare Zusammenarbeit mit Sheri“ Richard Fortus, Gitarrist und Band-Mitglied von Guns N ‚Roses.

Aber auch JC Chasez (’Nsync) und die Produzenten von Alicia Keys, Britney Spears und Beyonce sind am Album mitgearbeitet, welches in Lenny Kravitzs’ Studio in Miami aufgenommen wurde.

Das Album beinhaltet verschiedene Stile und vereinigt mehrere Genres von Mainstream-Pop bis zu Pop mit Rock-Elementen, bis hin zu R&B.

Sheri hat sechs der Songs selbst geschrieben, aber es sind auch Songs anderer Song-Schreiber auf diesem Album, unter anderem eine Cutting-Edge 2009 Version des Sade-Multi-Platinum-Hits “Smooth Operator”.

Die Single „Smooth Operator“ erscheint am 04.09. und das Album folgt im Herbst 2009.


SHERI Biografie

Das 23 Jährige Wunderkind aus Enköping (Schweden), Sheri, schrieb ihre ersten Texte im Alter von 9 Jahren und wusste schon in diesem Moment, dass Musik ihre Berufung ist. „Ich begann zu singen als ich 9 war. In unserer Familie war Musik schon immer ein alltäglicher Bestandteil unseres Lebens und ich tanzte und sang zu der Musik meiner Idole wie Michael Jackson, Whitney Houston, Mariah Carey und Brandy. Mein Interesse an Musik wuchs noch in der Highschool und ich nahm dort einmal die Woche Privatstunden bei einem Gesangslehrer.

Im Alter von 15, 16 Jahren reifte meine Stimme und es war der Moment als ich mein musikalisches Selbstbewusstsein fand. Seitdem träume ich davon und arbeite daran eine etablierte Künstlerin zu sein, die von ihrer Musik leben kann.

Mit 15 unterschrieb Sheri ihren ersten Vertrag mit Sony-ATV Publishing als Songwriterin. Vor 2 Jahre nahm sie die schwedische Record-Company Mamia Music AB, die von Universal-Music-Schweden vertrieben wird, unter Vertrag. Seit dem folgt Erfolg auf Erfolg!

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Mamia Music vertrieben durch NEO / Sony Music Entertainment (Germany) GmbH. Sheri hat den Auftrag erhalten den Titelsong für den Film „Snabba Cash“ zu schreiben, welcher Schwedens nächster Blockbuster im Herbst 2009 sein wird. Das Buch unter dem gleichnamigen Titel ist bereits ein Bestseller und hat mehr als 600.000 Exemplare verkauft.
„Sheri hat eine sehr kräftige Stimme und ihre Songs haben eine große Spannweite, was ihnen eine umfangreiche Anziehungskraft in allen Altersgruppen verschafft. Sheris Musik lässt sich als Mischung aus Leona Lewis, Rihanna und Jordin Sparks beschreiben. Ihr Debut-Album bewegt sich auf einem extrem hohen Produktion-Standard und beinhaltet diverse sichere Hits, die bereits die Herzen der schwedischen Hörer
erobert haben. Wir sind stolz das Schweden erneut ein Weltklasse-Talent präsentieren kann!“, Frank Bonn, CEO of Mamia Music AB.

„Sheri ist ein Talent, das heutzutage schwer zu finden ist. Sie hat nicht nur eine besondere und ausdrucksvolle Stimme, sondern ist auch unglaublich attraktiv. Ich freue mich auf eine langanhaltende und fruchtbare Zusammenarbeit mit Sheri“ Richard Fortus, Gitarrist und Band-Mitglied von Guns N ‚Roses.
Sheri hat in den letzten 2 Jahren an ihrem Album gearbeitet, welches in Lenny Kravitzs’ Studio in Miami aufgenommen wurde. Das Album beinhaltet verschiedene Stile und vereinigt mehrere Genres von Mainstream-Pop bis zu Pop mit Rock-Elementen, bis hin zu R&B. Sheri hat sechs der Songs selbst geschrieben, aber es sind auch Songs anderer Song-Schreiber auf diesem Album, unter anderem eine Cutting-Edge 2009 Version des Sade-Multi-Platinum-Hits “Smooth Operator”.

Im Folgenden findet sich die Liste der Künstler und Produzenten, die mit Sheri an ihrem Album gearbeitet haben:

Jack Splash (Alicia Keys, John Legend, Britney Spears)
Rob Waller (Beyonce, Destinitys Child)
Richard Fortus (Gitarrist Guns‘ n ‚Roses)
JC Chasez (N’sync)
David Maurice (Garbage, Lindsay Lohan)
Kalle Engström (Celine Dion, Westlife)
Taz Arnold (Erykah Badu, Dr. Dre)
Harry Sommer Dahl (Robyn, The Rasmus, Lambretta)
Ace Young (former American Idol)
Andreas Carlson (juror in Swedish idol and songwriter for the Backstreet Boys, Britney
Spears and N’Sync)
Patrik Frisk (Takida and Carola)

Randi Tytingvåg „Red“

Dynamischer Expressionismus zwischen Folk, Jazz, Tango und Elektronik

Red - Randi Tytingvag
Red - Randi Tytingvag

Von verführerischer Kraft, die mit subtiler Leidenschaft und voller Hingabe daherkommt, sind die Songs von Randi Tytingvåg. Die 1978 in Stavanger geborene Sängerin und Komponistin, die in ihrer Heimat durch ihr letztes Album Let Go und ihre zahlreichen Auftritte schon sehr bekannt ist, bereichert mit ihrem neuen Album Red die seit Jahren höchst erfolgreiche norwegische Musikkultur um etliche spannende und traumhaft schöne Klang-Facetten.

Dem Jazz des Alten Kontinents verhaftet, den sie mit Stilmitteln aus Klassik, Rock, Elektronik, Folk und Cabaret anreichert und ihn zu einer skandinavischen Version des Chanson formt, eröffnet sie neue, ganz individuelle Welten.

Begleitet von einer bewährten Musikerschar, mit der Randi schon seit geraumer Zeit zusammenarbeitet, ist Red zu einem Werk filigran und luftig-leicht anmutender Sounds geworden, die sowohl an die große Tradition amerikanischer Jazz-Interpretinnen erinnern, als auch an die synkopierte Rhythmik des Tango mit unprätentiöser Eleganz anknüpfen. Randi Tytingvåg singt mit klarer, unwiderstehlich einfühlsamer Stimme ihre Lieder, die vom Brennen der Liebe („Red Or Dead“), der Wichtigkeit an Hoffnungen und Träumen festzuhalten („Quiet Noise“) oder dem Wunsch mit dem Liebsten den Mond und das ganze Universum zu erobern („A Trip To The Moon“) erzählen. Ihren zehn Eigenkompositionen fügt die Norwegerin noch ihre Version des Cole-Porter-Klassikers „My Heart Belongs To Daddy“ hinzu, die in wundervollem Kontrast zu Marilyn Monroes lasziver Interpretation steht.

Einmalig ist das Musikkonzept der Norwegerin, die sich hinter Kolleginnen wie Silje Nergaard, Beady Belle oder Rebekka Bakken nicht zu verstecken braucht. Mit dem versierten Pianist und Arrangeur Anders Aarum (Jazzmob), sowie Akkordeonist Espen Leite, Kontrabassist Jens Fossum und dem versierten Cellisten Svante Henryson, hat Randi die Crème de la Crème der norwegischen Musikszene um sich versammelt. Verstärkt durch Gäste, wie Gitarrist Jan Martin Smørdal oder die Schlagzeuger Ivar Thormodsæter und Eirik-André Rydningen, werden die gemeinschaftlich vom Ensemble arrangierten Songs zu einem durch instrumentale Brillanz, vokale Klasse und einen ungeheuren Melodien- und Harmoniereichtum sich auszeichnenden Hörerlebnis, mit dem sich locker mehrere Konzeptalben bestücken ließen.

„Red Or Dead“ ist eine wundersam versponnene Ballade mit leisen Leonard Cohen Anklängen. „Quiet Noise“ lässt traditionellen Kaffeehaus-Tango und den Tango Nuevo eines Astor Piazzolla mit brachialer Wucht aufeinanderprallen, während in „Queen & King“ sich Alte und Neue Welt mit swingender Leichtigkeit paaren. „Why“ entschwebt mit sanften Akkordeon- und Gitarrenklängen in himmlische Sphären. Und die zeitlos schönen Jazz-Balladen „Cohesion“ und „A Trip To The Moon“ im Pianotrio-Format, runden ein Albumwerk ab, das bis zum letzten Ton absolut überzeugt. Die Farbe der Musik ist „rot“, die norwegische Musikerin macht’s vor.

Randi Tytingvåg Ensemble live:

03.09. Stavanger, Stavangeren (Norwegen)

15.09. Haugesund, Sildajazzen 21:30 h (Norwegen)

03.10. Siegburg, Stadtmuseum (Deutschland, time tba)

31.10. Oslo, Nasjonal Jazzscene (Norwegen)

22.11. Egersund, Bakkebø Culture Church (Norwegen)

27.11. Sola, Sola Kulturhus (Norwegen)

Eine Deutschlandtournee ist für den Winter 09/10 in Planung.

www.tytingvaag.no/ www.myspace.com/randitytingvaag www.ozellamusic.com

Pixie Lott „Mama Do“

Pixie Lott, die neue Pop-Prinzessin aus der UK, die momentan mit ihrer aktuellen Single „Mama Do“ die Radiostationen erobert, sagt selbst, ihr Ziel ist es: „für immer und immer und immer zu singen.“

"Mama Do" Pixie Lott
"Mama Do" Pixie Lott

Dieser Wunsch sollte wahr werden. Das Talent und die außergewöhnliche Stimme dazu hat sie und die ersten Grundsteine sind bereits gelegt.

Hört man die Songs der beeindruckenden jungen Frau, erkennt man, dass ihre Ziele gar nicht so hoch gegriffen sind.

Sie wirken plötzlich fast schon nüchtern. Denn ihre Begeisterung – untermauert von ihrem eindrucksvollen Katalog zukünftiger Hits – ist dann einfach nur noch ansteckend.

Pixie Lott
Pixie Lott

Pixies einzigartige Stimme und ihre ungeheure Anziehungskraft kommen bereits auf „Mama Do“, der ersten Single, deutlich zum Ausdruck.

Davon könnt ihr Euch ab dem 04.09.2009 selbst überzeugen.

Sämtliche Songs von Pixies Debütalbum sprudeln förmlich über vor Energie. Man hört ihnen an, dass sie gut 18 Monate lang um den Globus gereist ist, um ausnahmslos mit den besten Pop-Schmieden zu arbeiten. Neben Phil Thornalley und Mads Hauge auch mit Cutfather und Jonas Jeburg.

Ihre erste Single „Mama Do“ erscheint am 04.09.2009. Das Album folgt am 18.09.2009.

Hier das Video Pixie Lott „Mama Do“:

KONTRUST – It’s Time To Tango!

Kann zeitgemäße Rockmusik 2009 noch überraschen und originell sein? Eine schwierige Frage. Die Österreicher KONTRUST geben mit „Time To Tango“ (VÖ: 28.08.2009) die klare Antwort „Ja, das geht!“.

KONTRUST – It’s Time To Tango!
KONTRUST – It’s Time To Tango!

Denn diese junge Band agiert fernab von Klischees und legt ein Album vor, das seinesgleichen sucht: ungewöhnliche Instrumentierung und frische Soundkonzepte, zwei unverwechselbare und unglaublich ausdrucksstarke Stimmen paaren sich mit harten Riffs und ebensolchen Grooves (mit einer doppelt bestückten Drum-Abteilung) und ergeben in der Quintessenz Songs mit Hitcharakter.

Starke Worte, gewiss.

Kontrust
Kontrust
Und wir legen noch einen drauf und zitieren Frank Bornemann, in dessen Horus Studios das aktuelle Album „Time To Tango“ entstand: „Es gibt inzwischen wieder einige erfreulich gute junge Bands, die der Musikbranche mit attraktiver und ausdrucksvoller Musik neue Perspektive zu geben vermögen und die sich abgrenzen vom öden Einerlei.

Manche davon ist sogar so auffällig und faszinierend, dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt.

So erging es mir, als ich die Produktion der österreichischen Band Kontrust im Studio unlängst zum ersten Mal hörte.

Ein solches Gewitter an Energie und einen solchen Cocktail aus kreativen Arrangements, abwechslungsreichen Sounds und emotional geprägten faszinierenden Kompositionen hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.

Eine schlicht unglaubliche Performance! Diese Band ist eine künstlerische Referenz, die auf den Weltmarkt gehört!“

KONTRUST – It’s Time To Tango!

Kraft, Eingängigkeit, Emotion, Groove, Ausdruck, Energie – diese Attribute vereinen sich in der jungen österreichischen Band KONTRUST.

Kontrust "Bomba"
Kontrust "Bomba"
Seit drei Jahren sind die Live-Shows dieser jungen Band eine Konstante in der mitteleuropäischen Konzertlandschaft, Intensität und Leidenschaft sei dank.

Und all das vereint das Sextett ab dem 28.08.auf ihrem neuen Album „Time To Tango“ in bisher ungehörter Form.

Eine ungewöhnlich kraftvoll agierende Band (mit doppelter Drum Abteilung) bildet die Basis für eine Frauen- und eine Männerstimme und so entsteht eine Mixtur, die man definitiv nicht vergessen wird.

Bereits jetzt steht die erste Auskopplung aus „Time To Tango bereit, das Video zu „The Smash Song“ findet man unter diesem Link.

KONTRUST – Das Video zu „Bomba“

Die Alpen. Hohe Berge, klare Seen, saftige Auen. Und ‚a Musi spuin die droben, das es a Gaudi ist!’. Was das mit KONTRUST und ihrem neuen Video zu „Bomba“ zu tun hat?

Jede Menge, aber klickt und seht selbst. Die Rache der volkstümlichen Volksmusiker wird fürchterlich sein – Marianne und Michael machen die ‚Wall of Death’. Oder schlimmeres.

www.kontrust.info

KIM? „Allez! Allez! Allez!“

KIM? Biografie: Erstens kommt es anders, und zweitens denkt man sowieso zuviel

KIM?
KIM?

Schöne Scheiße. So oder ähnlich dürfte die spontan formulierte Reaktion der Bochumer Punk-Formation KIM? gelautet haben, als man ihnen kürzlich mitteilte, dass ihre Plattenfirma GUN leider die Grätsche gemacht hat. Trotz dieses Unglücks hat die Band zum Glück kein Pech: Der Exitus ihres Labels ermöglicht Benny von Schaumschlag, sich endlich mal so richtig durchzukurieren: ausgiebiger Schönheitsschlaf, mysteriöse Zaubercremes, kosmetisches Upgrade durch Tätowierungen, solche Dinge. Bleibt die Frage: Wer ist Benny von Schaumschlag?

Benny von Schaumschlag ist jung, sieht spitze aus und schreibt fast alle Texte für seine Band KIM?, obwohl er auch noch Schlagzeug spielt. Gemeinsam mit seinem Kumpel Trip Tom (Gesang, Bass, Idole auf dem Arm) gründet Benny am Heiligen Abend 2001 eine Band, die er und seine Homies wenig später und nach einem wahrlich unchristlichen Trinkgelage auf den Namen KIND IM MAGEN? taufen. Vielleicht hätten die Jungs die Weihnachtstage doch lieber mit den Eltern verbringen sollen?! Könnte sein. Fest steht dagegen, dass KIND IM MAGEN? heute – acht Jahre nach Gründung und um viele Narben, Konzerte, Fans und einen Gitarristen namens Bugx reicher – nur noch KIM? genannt werden dürfen. Das ist kurz, das ist wilder als es die gleichnamige Pop-Braut aus den Achtzigern jemals war, raucht mindestens genauso heftig wie parfümierte Frauenzigaretten und stinkt nicht. Eine gute Entscheidung also.

KIM allez allez allezEin ähnlich smarter Schachzug gelingt KIM? im Sommer 2008, als sie den entfernt als Instrumente auszumachenden Plunder aus dem bandeigenen Proberaum hieven und im Kölner „Silencio Studio“ wieder zusammenschrauben. Unter fachkundiger Führung des
stress- und geruchsresistenten Produzenten Moritz Enders (u.a. Donots und Blackmail) gelingt es KIM?, ihre auf mindestens 50 verschiedene Songs verstreuten Ideen in 13 kickende Songs zu bündeln – sowas ist echte Arbeit und alles andere als ein Spaziergang! Aber das eingespielte Trio macht aus seiner Not die nötige Tugend und so atmen die in Kürze beim neuen Plattenlabel Columbia unter der Parole „ALLEZ! ALLEZ! ALLEZ!“ erscheinenden Songs den Spirit und die Erfahrung aus sieben gemeinsamen Bandjahren, von seltsamen Begegnungen, unerfüllten Träumen, von Liebe oder dem, was davon übrig blieb – verpackt in wahre, ehrliche Worte und nur selten nett. Aber dafür immer SEHR laut.

Damit setzen KIM? nahtlos das in die Praxis um, was sie von ihren Ziehvätern Rancid, Green Day, Foo Fighters oder den Toten Hosen gelernt haben: Spiel‘ nie ganz sauber, aber immer so schnell wie möglich. Entsprechend furios und zielstrebig drücken Stücke wie „Nein! Nein! Nein!“ oder „Dezibelmedizin“ nach vorne, nur selten abgelöst von nachdenklichen und melancholischen Momenten wie in Liedern wie „Anna“ oder „Zusammen Sind Wir Weniger Allein“. So lassen KIM? zwischen Ansage und Diss noch ausreichend Raum für händereichende Midtempo-Hymnen und knipsen am Ende des Tunnels auch mal das Licht an. Ist doch nett.

wolfsherz kimAls erster Vorbote von „ALLEZ! ALLEZ! ALLEZ!“ schicken KIM? ihr „Wolfsherz“ ins Rennen, ein Stück, das laut Benny von Schaumschlag zunächst als „halbgares Grunge-Stück“ durch den Proberaum hallte, mit ein bisschen Feinschliff aber „zur absoluten Hymne wurde. Ich bin überrascht, was aus diesem Song noch rauszuholen war“. So wurde „Wolfsherz“ zum Appell gegen die grassierende Tumb- und Trägheit einer Generation und zum Manifest gegen die alltäglich tolerierte Tretmühle aus Routine und Gleichgültigkeit. Soviel dazu. Nicht dass es später heißt, die Jungs denken nur von der Bettkante zum Tresen.

So ein neues Album schreit natürlich auch nach einer ausgiebigen Tour, die KIM? nach der Genesung ihrer Schaum schlagenden Beatmaschine natürlich laut- und dezibelstark zurück auf die Festival- und Clubbühnen des Landes und nicht zuletzt sogar nach Helgoland spülen wird. Soll ja so schön sein dort.

KIM? sind:
Trip Tom (Bass, Gesang)
Benny von Schaumschlag (Schlagzeug)
Bugx (Gitarre

www.kim-fragezeichen.de | www.myspace.com/sexyrockrevue

KIM? – Track By Track zu „ALLEZ! ALLEZ! ALLEZ!”

Trip Tom (Bass, Gesang)
Benny von Schaumschlag (Schlagzeug)
Bugx (Gitarre)

1. „ALLEZ! ALLEZ ALLEZ!“
Tom: Ich wusste schon als wir den Song geschrieben haben, dass er den Charakter hat, den ein Opener braucht. Vom Tempo her, vom Drive, hat er genau die Stimmung eingefangen, die wir in den letzten Jahren immer hatten. Das spiegelt er auch textlich wider: Du musst echt viel Scheiße fressen, um nach vorne zu kommen. Aber wenn du hart genug arbeitest, dann wird alles gut.
Benny: Nach sieben Jahren wollten wir den Ist-Zustand von KIM? einfach mal in einen Song packen. Inhaltlich geht’s um Hindernisse, die überwunden werden müssen; und um Beharrlichkeit, die sich auszahlt – wenn sie nicht zu hysterisch wird.
Bugx: Schon als wir den das erste Mal im Proberaum gespielt haben, stand so ein Flair in der Luft. Und während der Studiozeit hatten wir einfach keine andere Möglichkeit, als den Song als Opener zu küren und das Album so zu nennen. Es ist halt einfach eine Ansage.

2. „NEIN! NEIN! NEIN!“
Benny: Ich interpretiere die Lyrics so, dass man Pläne machen kann wie man will – es gibt immer irgendetwas, das diesen Plan zerstört. Gleichzeitig geht es darum, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist, vor allem für uns Männer.
Tom: Normalerweise kommen die meisten Texte von Benny, wir arbeiten daran noch zusammen, aber bei „Nein! Nein Nein!“ bin ich mit der Textidee gekommen: Ich habe ein tierisches Problem mit Murphy’s Law; mir passiert grundsätzlich immer das, was mir zu diesem Zeitpunkt nicht passieren sollte. Meine Lieblingszeile ist „Kein Sex wenn man ihn braucht.“ Wenn man auf Tour ist und tierisch spitz, dann geht natürlich gar nichts.
Bugx: Wie lang ist der Song? 1:55? Und nur auf die Fresse.

3. „MEINE ANTWORT“
Bugx: „Meine Antwort“ haben wir ursprünglich als Ballade geschrieben. Als wir im Studio waren, hat uns das aber nicht wirklich gekickt, also haben wir ihn komplett umarrangiert. So hat er sich zu einem meiner absoluten Favoriten entwickelt.
Benny: Ein Song, den wir alle drei am liebsten live spielen.
Tom: Ein ganz spezieller Song. Wir wollten ihn schon wegwerfen, aber eines Abends im Studio haben wir ihn noch mal ausgepackt. Der Song hat sich noch mal richtig gedreht und ist zu einer richtigen Hymne geworden. Er rechnet mit diesen ganzen falschen Freunden ab.
Benny: Es gibt so viele falsche Freunde, die die Bezeichnung „Freunde“ gar nicht verdienen. Aber scheiß drauf: Es gibt auch Leute, die zu dir halten und die dir nachts um fünf die Tür öffnen, eine Johnny Cash-Platte auflegen und dir eine Pizza warm machen. Da sieht die Welt doch gleich ganz anders aus. Das sind echte Freunde!

4. „ANNA“
Benny: „Anna“ ist musikalisch ja eher so eine Pop-Nummer. Einige haben uns geraten, die „Anna, verpiss dich“-Zeile noch raus zu nehmen, und eine weitere Diskussion gab’s bei „Vergiss beim Kiffen das Atmen nicht“. Wir haben das drin gelassen. Das sind die Zeilen, die den Song ausmachen.
Bugx: Ein Song für alle Ex-Freundinnen, die man auf der Welt hat – fuck it.
Tom: Mädchen sind oft ein Grund, warum man Songs schreibt. Oft, weil man enttäuscht ist. manchmal, weil’s einfach nur geil ist. Am besten ist es, wenn man einfach nur abgefuckt ist von Mädchen. Und in „Anna“ musste das einfach mal gesagt werden.

5. „WOLFHERZ“
Tom: Mit dem Song haben wir ein bisschen eine andere Richtung eingeschlagen. Viele Leute sagen, der Song hätte nichts mit Punkrock zu tun, aber textlich beschreibt er diese Rauhheit, die tief aus dem Herz kommt- unterstützt von einem geilen, stampfenden Beat. Ein Song, zu dem man mitnicken muss.
Benny: Das Stück war zunächst eine chaotische Grunge-Nummer, die wir nur selten gespielt haben. Aber im Laufe der Zeit haben wir ein paar Parts entdeckt, die richtig gut waren. Im Studio haben wir noch eine Menge aus dem Song rausgeholt. Der Song setzt sich ein für Spontaneität und gegen die Narkose, die Routine mit sich bringen kann. Routine ist gefährlich, denn man verschließt seine Augen vor Weiterentwicklung und Neuentdeckungen. Außerdem der perfekte Song zum Autofahren.

6. „DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT“
Benny: Wir haben die Dia-Show auf unserer DVD zu „ALLEZ! ALLEZ! ALLEZ!“ nicht umsonst mit einer Instrumentalversion von „Die Hoffnung Stirbt Zuletzt“ unterlegt, weil das ein unheimlich packender Song ist, der die Szenerie um diese Bandgeschichte sehr gut auf den Punkt bringt.
Tom: Mein Lieblingssong auf der Platte. Anfangs war das ein kleiner, unbedeutender Song, der sich zu einer großen Nummer entwickelt, die mir wirklich tief geht, auch textlich. Da stimmt einfach alles. Er ist einfühlsam, dynamisch, rockt und wird nicht langweilig. Das Stück sagt: Wir sind der kleine Nagel im System, der so ein bisschen nervt.

7. „LIEBESLIED“
Bugx: Dazu muss man nichts sagen.
Tom: Auch wenn es platt klingt: Manchmal darf man mal so ehrlich sein und sagen, dass man liebt.

8. „ICH WILL TANZEN“
Bugx: Ich hatte immer ein kleines Problem mit „Tanzen“, aber mittlerweile kommt der vor allem live ganz gut.
Benny: „Tanzen“ impliziert ja ein Lied im Lied, wenn nämlich der Bettler in der zweiten Strophe über Trauer, Streit, Sorgen und verpasste Chancen singt. Das bringt den Song auf den Punkt. Rock ist immer noch eine Protestform und etwas, auf das seitens autoritärer Personen gerne draufgeschlagen wird – wenn man sich zu lauter, krachiger Musik textlich auflehnt. „Ich will tanzen auf den Mauern die ihr Freiheit nennt.“
Tom: Das Lied ist live gut angekommen, denn dazu kann man kaum still sitzen bleiben.

9. „SCHEISSEGAL“
Benny: „Scheissegal“ haben wir uns einfach getraut. Es war ein Kampf, gerade die ersten Textzeilen durchzubringen – „Arschloch“ ist nicht wirklich lyrisch anspruchsvoll, aber extrem wichtig, weil es eine Klarheit schafft und man so etwas seinem Gegner ruhig mal ins Gesicht sagen kann.
Bugx: Noch eine Ansage. Die ersten zwei Zeilen sagen eigentlich alles.
Tom: „Scheissegal“ – eine absolute Rotznummer, die vor allem live Spaß macht, denn es gibt nur auf die Fresse. Wir hatten Bock zu sagen – ganz platt – „Ey, du bist Scheisse.“ Das darf man mal machen. Gut zum Mittanzen und Mitgrölen.

10. „EINMAL EIN BESSERES LEBEN“
Benny: Bei dem Stück muss ich immer an Bukowski denken: Da sitzt ein Typ an der Bar und hat schon ganz viele Bier intus. Plötzlich kommen ein paar Kumpels von ihm rein – er ist zwar betrunken, aber nicht völlig fertig – und er bestellt für sich und seine Jungs beim Barkeeper „einmal ein besseres Leben, bitte. Ich bezahl‘ das“.
Bugx: Den Song haben wir in einer kleinen Jugendhaus-Küche in Böblingen geschrieben. Wir saßen nach einem Gig sturzbetrunken zusammen und haben das Stück auf einer Akustikgitarre rausgehauen. Dadurch hat das Stück auch eine andere Klangfarbe als der Rest des Albums.
Tom: Jede Rock-Band braucht Akustik-Gitarren. Dafür war dieses Stück einfach prädestiniert.

11. „REGEN“
Benny: Das Stück begleitet uns schon lange, und seit ich denken kann, hat es bei jedem Festival, das wir gespielt haben, bei diesem Lied zu regnen begonnen. Der Track hat einen unglaublichen Einfluss aufs Wetter.
Tom: Eine schön-traurige Nummer, ein klassischer Song, dem auch Streicher ganz gut zu Gesicht gestanden hätten. Aber darauf hatten wir dann doch keinen Bock. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang, fertig.

12. „DEZIBELMEDIZIN“
Benny: Wir haben natürlich auch schwierige Phasen durchgemacht, und uns hat Musik immer wieder hochgezogen und Mut gemacht. Diese „Dezibelmedizin“, die ich mir aus den Boxen sauge, die wollen wir unseren Fans auch weitergeben. „Wir sind eure neue Therapie“ ist die Schlüsselzeile.
Tom: „Dezibelmedizin“ hatten wir bereits auf unserer „Wir Gegen Die Welt“-EP, aber der Song ist so stark, dass wir ihn unbedingt auch auf dem Album haben wollten. Musik als Heilmittel – das ist so eine geile Aussage. Und mir half der Song auch über Durststrecken, wenn wir nicht auf Tour waren, und ich habe den nicht aus dem Ohr bekommen. Das ist doch ein gutes Zeichen. Haben wir gut gemacht.

13. „ZUSAMMEN SIND WIR WENIGER ALLEIN“
Benny: Den Song spielen Tom und Bugx alleine, da habe ich frei…
Bugx: Der Song ist Gänsehautgarantie, ein unglaublich schönes Lied.
Tom: Eine Super-Ballade, bei der ich mich stimmlich ein bisschen auslassen konnte. Ich bin da nicht unter einer Soundwand begraben, sondern kann den Charme und die Stimmung besser rüberbringen.

KIM? – „Wer hat das Bier geklaut?“ oder: die Videopremiere zu „Wolfsherz“

Neulich auf dem Festival: „Hier, guck mal, die verteilen Freibier am Ruhr Pilsener Stand!“ „Ja dann nix wie hin!“. Doch die Ernüchterung folgte auf dem Fuße – kein Freibier weit und breit in Sicht.

Den entstehenden Unfrieden kann sich bestimmt jeder bildlich vorstellen, des Rätsels Lösung jedoch (wie die Brauerei kleinlaut eingestehen musste): das Bier war spurlos verschwunden. Während erste Mutmaßungen in Richtung „Bermuda Dreieck“ gingen, haben sich heute die Bochumer Punks von KIM? als Täter geoutet.

Jedoch nicht mit einem schnöden Bekennerschreiben, stattdessen reibt man Salz in die Wunden aller Durstigen, indem man dreist Videoaufnahmen vom Diebstahl in den neuen Videoclip zu „Wolfsherz“ eingebaut hat, den man ab sofort unter diesem Link begutachten kann.

Eine Frage bleibt jedoch – was passiert mit dem ganzen Bier? Wir bleiben dran…

Dementi – „Wer bettelt, wird nicht gefüttert“

WER BETTELT WIRD NICHT GEFÜTTERT! Mit diesem Titeltrack des neuen Albums melden sich die vier Jungs von DEMENTI zurück.

Wer bettelt wird nicht gefüttert - Dementi
Wer bettelt wird nicht gefüttert - Dementi
Nach dem Achtungserfolgen mit den ersten beiden Platten „Zweigefühl“ und „Für Heute Reichts“, der sie zusammen mit der Elite des deutschen Rocks (Oomph, Das Ich, Tanzwut, Subway to Sally), bis hin zum Goetherock in Brüssel brachte, stehen Nico [Gesang/Gitarre/Keyboards], Silvio [Gitarre], Jens [Bass] und Steffen [Schlagzeug] mit beiden Beinen fest auf dem Boden im Kampf für den guten Geschmack.

Bei ihren zahlreichen Konzerten, unter anderem als Support für Acts wie In Extremo, Janus, Unheilig, Das Ich und Umbra et Imago hat sich der breitwandige Gitarrensound, kombiniert mit durchdachten Keyboardmelodien und wortgewandter Nachdenklichkeit, in die neue Fanbase gehämmert.

Es wurden keine musikalischen Kompromisse gemacht, um den guten LIVE Sound von DEMENTI für diese Produktion auf Platte zu bekommen. Ermöglicht durch das eigene Studio, die gesammelten Erfahrungen und jede Menge arbeitswütigen Wahnsinn, wurde die neue CD komplett in Eigenregie aufgenommen und veröffentlicht.

Auf allen DIGITALEN Portalen haben sich die Jungs ein Nest gebaut. Sei es auf der eignen MYSPACE Seite, bei LAST.FM, oder mit Videos von LIVE Auftritten auf YOUTUBE. Den Fans wird viel geboten, vom kostenlosen Download, Unmengen von Bildern, Videos und jedem Textschnipsel. DEMENTI haben noch die ein oder andere Rechnung offen, die sie musikalisch und textlich, ihren Schuldnern in den Nacken tätowieren. Die guten Freunde der Band JANUS, sowie PAINBASTARD und der BAND Amber haben Ihren Teil zum neuen Album WER BETTELT WIRD NICHT GEFÜTTERT von DEMENTI beigetragen.

Also kommt mit auf die andere Seite der Straße und lasst es mit DEMENTI krachen…

Dementi Discographie:

Wer Bettelt Wird Nicht Gefüttert – (CD)
Release 07/2009

Für Heute Reichts (Nimm Dir Das Leben) – (CD)
Release: 08/2005

Zweigefühl – (CD)
Release: 04/2003

ANDERE RELEASES:

Metallspürhunde – Single – 2009
Die letzte grosse Fahrt (Dementi vs. MSH)

PAINBASTARD – Album – Borderline

PAINBASTARD – Hope Dies Last
(feat Nemrod & Dementi)

Dementi – „Wer bettelt, wird nicht gefüttert“ Trackcklist:

01 Intro
02 Dein Zweites Ich
03 Was Hält Micht Hier
04 Die Finger Deiner Hand
05 Der Große Regen
06 Wer Bettelt Wird Nicht Gefüttert
07 Warten Im Regen
08 Das Buch feat. RIG – Janus
09 Der Krieger Weint
10 Ein Atemzug feat. AMBER
11 Lügen
12 Mit Einem Engel
13 Schweigen
14 Je Schneller Du Rennst (Bonus Titel)
15 PAINBASTARD – REMIX – Der Große
Regen

Dementi Band-Member:

Nico – vocal, guitar, keys, sample
Silvio – guitar
Jens – bass, background vocal
Steffen – drums

Gründungsjahr:
1997

Kontor Sunset Chill

Die ’’Kontor Sunset Chill’’-CDs gehören zu den beliebtesten und erfolgreichsten in ihrem Musiksegment und haben eine feste Fangemeinde gewonnen!

V.A. Kontor Sunset Chill
V.A. Kontor Sunset Chill
Es ist also wieder an der Zeit, den Alltag hinter sich zu lassen und sich mit der ’’Kontor Sunset Chill’’ in Urlaubsstimmung zu versetzen. Sunny Vibes, coole Beats, leichte Sounds und ruhige Stimmen liefern den Soundtrack für ein relaxtes Lebensgefühl und laden zum Chillen nach einem harten Arbeitstag oder einer langen Clubnacht ein. Mit am Start ist wie immer die Crème de la Crème der Produzenten, Musiker, Remixer und Sänger, die einen Soundcocktail aus Chillout- und Lounge-Perlen, gewürzt mit chilligen Uptempo-Tracks sowie Acoustic- und Chillout-Versionen von bekannten Club-Hits liefern. Mit am Start sind Top-Produzenten wie Daniel Bovie & Roy Rox, Ian Pooley, Dubtribe Sound System, Butch, Julien Jabre, Michel Cleis, Lexy & K-Paul, Luomo, Robyn, Eric Prydz, Sander van Doorn, Afterlife, Michael Gray, Jakatta, Syke ’n’ Sugarstarr, Funkerman, Spiller, Moonbootica, Michael Mind, ATB pres. Flanders, Sono, Tiësto, Fragma, Markus Gardeweg, Freemasons und viele mehr. Insgesamt eine Mischung, die auf 3CDs mit 60 Tracks für jeden Geschmack etwas bereithält. CD1 kommt dabei im DJ-Mix und CD2 & CD3 im Soft-Mix. Das Ganze gibt es im hochwertigen Digipac. Ein Muss für jedes Reisegepäck in diesem Sommer!

Hier ist die komplette Tracklist des Kontor Sunset Chill 3CD-Set:

CD1 – IBIZA BEACH TERRACE MIX
01. WALTER JONES – ALL GOD’S CHILDREN (ORIGINAL UNCUT)
02. DANIEL BOVIE & ROY ROX – KISS THE MOON (SALINAS BEACH MIX)
03. PEDRO CAZANOVA INVITES ANDREA – SELFISH LOVE (CLUB MIX)
04. GROOVENATICS – JOY (JOHNSTAR DUB MIX)
05. IAN POOLEY – 5 A.M.
06. LOGIC – THE FINAL FRONTIER (ACOUSTIC MIX)
07. FILUR – CLOSER FEAT. JUNIOR ROBINSON & NELLIE ETTISON
08. LIQUID PEOPLE – SON OF DRAGON (ORIGINAL MIX)
09. CODE 718 – EQUINOX (HENRIK SCHWARZ REMIX)
10. DUBTRIBE SOUND SYSTEM – DO IT NOW (EXTENDED VERSION)
11. BUTCH – SAND
12. NAMITO – STERNCHEN
13. JULIEN JABRE – SWIMMING PLACES (ORIGINAL MIX)
14. MICHEL CLEIS FEAT. TOTÓ LA MOMPOSINA – LA MEZCLA
15. LEXY & K-PAUL – ABRAKADABRA
16. LUOMO – TESSIO (ORIGINAL REMASTERED)
17. ROBYN WITH KLEERUP – WITH EVERY HEARTBEAT (ORIGINAL VERSION)
18. SWEN G* – FOLLOW ME (VAI COM A GENTE) (TONEKIDZ SA TRINCHA BEACH MIX)
19. TWO DOLLARS FEAT. LEROY DANIELS – NO MONEY (NIESTOLIK & RICHTER SUNRISE MIX)
20. DEL GADO – CHILDREN (SOUNDS ELEMENT COCKTAIL MIX)

CD2 – ST. TROPEZ WARM UP MIX
01. ERIC PRYDZ – PJANOO (AFTERLIFE REMIX)
02. SANDER VAN DOORN – LOBBY
03. AFTERLIFE – LET IT GO
04. MICHAEL GRAY – ROOM WITH A VIEW
05. ASTON MARTINEZ – NEVER TOO MUCH (DJ ANTOINE VS. MAD MARK LOUNGE MIX)
06. JAKATTA – AMERICAN DREAM (AFTERLIFE REMIX)
07. SYKE ’N’ SUGARSTARR FEAT. BONNY FERRER – TODA A MINHA VIDA (DJ ANTOINE VS. MAD MARK LOUNGE MIX)
08. FUNKERMAN – SPEED UP
09. BRAZILIAN LOVE AFFAIR – GEORGY PORGY
10. SPILLER – CRY BABY (RÖYKSOPP’S MÅLSELVES MEMORABILIA MIX)
11. MOONBOOTICA – SUNDOWN
12. STEFAN GRUENWALD VS. JERRY ROPERO FEAT. ANNAMARIA – LET ME BE YOUR FANTASY (FLORIAN FAI REMIX)
13. MICHAEL MIND – GOODBYE
14. MAIDO PROJECT – GALATASARAY
15. ZOE NOVA – ABSOLUTE
16. LYNN CEE – HAPPY PEOPLE
17. AROMATIC – ALWAYS FAR
18. CHRIS REECE – OVERFLOW (ORIGINAL MIX)
19. LO LIGHT – TIME HAS TO COME
20. MATAN CASPI – I FEEL IT (ORIGINAL MIX)

CD3 – MIAMI SUNDOWNER MIX
01. ATB PRES. FLANDERS – BEHIND (ATB’S AMBIENT VERSION)
02. SONO – KEEP CONTROL PLUS (SOTB MIX)
03. JEAN ELAN – SHAKE ME (DEISTIC TERRESTRIAL MIX)
04. TIËSTO – EVERYTHING (FEAT. JES) (ACOUSTIC)
05. SAGI-REI – L’AMOUR TOUJOURS
06. NOVA JUNE – MORE
07. FRAGMA – TOCA’S MIRACLE (DJ ANTOINE, MAD MARK & YOKO LOUNGE MIX)
08. ARIAL MASENKO – RUSSIAN TUNES
09. MARKUS GARDEWEG FEAT. MICHAEL FEINER – FAIRPLAY (LET THERE BE LOVE) (AMBIENT MIX)
10. SCHWARZ & FUNK – NIGHT OVER BANGKOK
11. PAT CHUN – NORTHERN LIGHTS
12. FREEMASONS FT. BAILEY TZUKE – UNINVITED (BIG OCEAN ACOUSTIC MIX)
13. LENNY IBIZARRE – A DROP IN THE OCEAN
14. MARK BROWN FEAT. SARAH CRACKNELL – THE JOURNEY CONTINUES (ACOUSTIC VERSION)
15. MORPHOGENETICS – SAPPHYRE
16. SEPTEMBER – SATELLITES (ACOUSTIC VERSION)
17. DIASCRIES – ANEMONE (ORIGINAL MIX)
18. STEEN THOTTRUP – SUNSET PEOPLE
19. GAVIN & NOX FEAT. SINATIC – IN YOUR EYES (GAVIN & NOX CHILLOUT MIX)
20. GREG KNIGHT – EL CLASSICO

ULYTAU – Das Webwheel zu „Two Warriors“

ULYTAU? – Noch nie gehört. Und überhaupt: Kasachstan? – Da gibt es doch nur Steppe und Wüste.

ULYTAU
ULYTAU

Von wegen… Kasachstan mausert sich zu einem der modernsten Länder des Ostens, was natürlich auch die musikalische Entwicklung beeinflusst. Eine Botschaft, die ULYTAU als musikalische Botschafter in die Welt hinaus tragen. Die Band zeigt nämlich mit ihrer Mischung aus rockigen Elementen, traditionell-folkloristischen Instrumenten ihrer Heimat und vorwiegend klassischen Titeln (in instrumentaler und moderner Verpackung), das auch heute noch neue Facetten in die populäre Musik eingebracht werden können.

Und mit ihrem am 17.7 erscheinenden Album „Two Warriors“ so einigen ‚Mittelalterfolkmetalirgendwasbands’ die Rücklichter, aber das nur am Rande… Um die Vollmundigkeit dieser Aussagen zu belegen, kann man sich ab sofort durch das ULYTAU Webwheel klicken und hinter jedem Bild einen neuen Song von „Two Warriors“ entdecken.

GREEN.FROG.FEET – „On Top Of The Bottom“

10 Jahre GREEN.FROG.FEET – das bedeutet höchstwahrscheinlich auch 10 Jahre verwundertes Nachfragen angesichts des Bandnamens.

„On Top Of The Bottom“ GREEN FROG FEET
„On Top Of The Bottom“ GREEN FROG FEET

Damit hat man zu Leben gelernt, denn gleichzeitig bedeuten diese 10 Jahre auch: immer größere Bühnen (selbst Frau von und zu PINK weiß nun, wo der Frosch die Locken hat…), immer bessere Shows, immer bessere Musik.

Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung hört auf den Namen „On Top Of The Bottom“ und steht ab Freitag, dem 31.07.09 in den Läden – skeptischen Zeitgenossen empfehlen wir dringend die sofortige Behandlung mit dem unter diesem Link zu findenden Webwheel.

GREEN FROG FEET – „It’s Okay“ – der neue Videoclip!

„Es kommt nicht immer auf die Größe an“ – das scheint das Motto des neuen GREE NFROG FEET Videoclips zu „It’s Okay“ zu sein. Und nein, wir reden hier nicht von DEM primären männlichen Geschlechtsorgan, sondern ausschließlich über die im hier zu sehenden Videoclip verwendeten Musikinstrumente.

Das bajuwarische Quartett stellt im Angesicht des neuen Albums „On Top Of The Bottom“ (welches am 31.7. erscheint) ganz klar fest: „Punkrock ist nach wie vor das was wir sind und was wir machen – nicht nur auf musikalischer Ebene“. Ein „Ja“ zu Selbstdefinition, ein klares „Nein“ zu Selbstbeschränkung, ein ganz deutliches (und vor allem lautes) „Ja“ zu stilistischen Grenzerfahrungen – mit einer klitzekleinen Einschränkung.

„Wir haben uns immer wieder gefragt: ‚klingt das jetzt noch nach uns?’“. Klare Antwort: Ja, das tut es, auch (oder gerade weil) man ungeschriebene Genregesetze aufbricht und sich zu enger Corsagen wehrt. Eine Vorgehensweise, die genau so zum Thema Punkrock gehört, wie Poldi nach Köln.

GREEN.FROG.FEET Live-Dates:

10.07.2009 – GER-Moosburg – Red Corner Festival
11.07.2009 – GER-Ostheim – Rock´s Alive Open Air
22.07.2009 – GER-München – Backstage Free & Easy Festival
24.07.2009 – CZ-Hlinsko v Czenach – Studnice Fest
25.07.2009 – CZ-Valasse Mezirici – Hrachovka Festival 6:00 PM
30.07.2009 – GER-Schwandorf – Rock am CFG Gymnasium
31.07.2009 – GER-Ringelai – Woidmen Open Air
01.08.2009 – CZ-Kacov – O2 Sazava Fest
27.08.2009 – CZ-Pisek – City Festival Pisek
28.08.2009 – CZ-Hustopece (Brno) – Pradeda Fest
04.09.2009 – GER-Schleiden – Rock an der Olef
05.09.2009 – GER-Berlin – Tommyhaus
18.09.2009 – GER-Pattendorf – Tschabos
19.09.2009 – GER-Zwiesel – Discothek Eazy
25.09.2009 – GER-Straubing – Cairo
26.09.2009 – AUT-Schruns – Kulturbühne
10.10.2009 – CZ-Prague – Retno Music Hall + Rybicky 48
17.10.2009 – GER-Rheinfelden – Hans-Thoma-Halle Judge Meadow Festival
23.10.2009 – CZ-Kolin – Kiss Delta Fest + Rybicky 48
24.10.2009 – CZ-Hradec Kralove – tba + Rybicky 48
29.10.2009 – CZ-Brno – Faval Music Club + Rybicky 48 TBC
07.11.2009 – GER-Waldsassen – Blue Oyster Bar
20.11.2009 – CZ-Frydek Mystek – Club Riviera + Rybicky 48 TBC
21.11.2009 – CZ-Zábřeh na MoravÄ – Perla Music Hall + Rybicky 48 TBC
27.11.2009 – CH-Basel – Sommercasino

Boys Noize aka Alex Ridha mit neuem Album

Am 02. Oktober 2009 veröffentlicht Boys Noize aka Alex Ridha sein neues Album „Power“ auf seinem eigenen Label Boysnoize Records.

Boysnoize - Power
Boysnoize - Power

Der Nachfolger des 2007er Albums Oi Oi Oi, das die deutsche und internationale Elektro- und Clubszene gehörig auf den Kopf stellte, ist eine der mit größter Spannung erwarteten Elektro-Produktionen des Jahres.

Dass der Name Boys Noize ein Aushängeschild internationaler Klasse ist, beweisen neben dem erfolgreichen Debüt-Album die Remix-Anfragen von Depeche Mode, Snoop Dogg, Royksopp oder Feist in jüngster Vergangenheit, sowie Auftritte bei den größten Festivals weltweit.

Zuletzt produzierte Boys Noize für die Black Eyed Peas und 50 Cent. Es folgt der Produzenten- und Co-Writer-Job für das neue Album von Gonzales.

www.myspace.com/boysnoize

Alban feat. The Ring “This Is Your Day”

„This Is Your Day“ ist die neue Headliner Single des Nürburgrings und des neuen Ring Werk Action Parks, welcher Mitte Juli eröffnet. Auf 15.000 Quadratmetern dreht sich hier alles um Mythos, Motorsport und Mobilität.

This Is Your Day - Alban feat. the Ring
This Is Your Day - Alban feat. the Ring
„This Is Your Day“ wurde dem neuen Konzept des Nürburgrings auf den Leib geschrieben. Gesungen wird die rockige Nummer von Alban Skenderaj, der das neue Konzept des Nürburgrings glaubwürdig und kompetent verkörpert.

Alban Skenderaj ist überall auf der Welt zu Hause. Geboren 1982 in Vlora, Süd-Albanien, lebt er seit einem 14. Lebensjahr in Florenz in Italien, sein Hauptwohnsitz ist mittlerweile aber München geworden. Kein Wunder also das Weltenbummler Alban sich erst dazu entschloss eine Ausbildung in der Hotelbranche zu machen. Seine größte Leidenschaft neben seiner Ausbildung ist die Musik. Bereits seit seinem 17. Lebensjahr schreibt er Songs und spielt mit großer Leidenschaft Gitarre. Nach seiner Hotelausbildung widmet er sich dann voll und ganz der Musik. In seinem Heimatland Albanien kann er bereits in jungen Jahren große Erfolge mit seiner Musik feiern. In Albanien legt er den Grundstein seiner bisherigen Karriere und gewinnt diverse Newcomerpreise und macht sich so einen Namen. Sein erstes Album verkauft sich über 100.000 Mal – ein beachtlicher Erfolg für den jungen Musiker. Im Jahr 2005 ist er das Gesicht für Vodafone in Albanien und bereits zu diesem Zeitpunkt kennt man Alban und sein Ruf breitet sich schnell im osteuropäischen Raum aus.

2007 bekommt er dann auch zum ersten Mal Kontakt nach Deutschland. Mit der bekannten Deutschen Band „Schiller“ singt er auf dem größten Open-Air-Konzert in Albanien. Ein weiterer großer Schritt auf seiner Karriere-Leiter. Neben der Musik sind auch die Sprachen ein großes Hobby des Albaners. Sprachen wie Albanisch, Italienisch und Englisch spricht er perfekt. Zur Zeit arbeitet er auch an seinen Deutschkenntnissen, damit er sich auch mit seinen Deutschen Fans unterhalten kann. Durch den Single-Release von „This Is Your Day“ wird ihn in Deutschland auch bald jeder kennen und somit ist auch über die Grenzen von Albanien bekannt.

Die Alban feat. The Ring Single „This Is Your Day“ wird am 31.07.2009 veröffentlicht!

Barry Hay – The Big Band Theory

Eine der größten niederländischen Rocklegenden auf Blue Note? Mit einem Big-Band-Album? Das liest sich nicht nur interessant, es klingt auch aufregend.

Big Band Theory - Hay Barry
Big Band Theory - Hay Barry

Barry Hay, seines Zeichens Sänger, Gitarrist, Flötist und Produzent, ist seit 1967 die Stimme von Golden Earring, der niederländischen Institution der Rockmusik schlechthin. Golden Earring, die Band, die sich bereits 1961 gründete und noch immer live auftritt, schuf 1973 mit „Radar Love“ einen der größten Rockklassiker aller Zeiten.

Nun hat sich Barry Hay auf ein musikalisches Experiment eingelassen, das ihn nicht nur mit einem der besten Orchester der Niederlande, der Metropole Big Band, zusammenbrachte, sondern auch mit einem Komponisten von Weltrang, dem amerikanischen Pulitzerpreisträger und mehrfachen Emmy- und Grammy-Gewinner Patrick Williams.

Für Barry Hay ist mit diesem Projekt ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen: „Ich habe schon immer den Klang von Bläsern geliebt, man denke nur an die alten Sachen von Chicago, Sinatra oder Quincy Jones.

Als man mit diesem Albumprojekt auf mich zukam, habe ich keinen Moment gezögert … so etwas wollte ich schon seit langer Zeit in Angriff nehmen.“ Aber es sind nicht nur die phantastischen Interpretationen von Barry Hay, mit der er Songklassikern von den Rolling Stones (die gleich zweimal vertreten sind), Lovin‘ Spoonful, Blood Sweat & Tears, Style Council und Robert Palmer neues Leben einhaucht, es sind auch die Produktion und die Arrangements von Patrick Williams, die „The Big Band Theory“ den gewissen Kick geben. Zur Klientel von Williams, der für Film und Fernsehen an die 200 Soundtracks schrieb und auch Klassik komponierte, gehören so exzeptionelle Künstler wie Ray Charles, Frank Sinatra und Bette Midler sowie Pop- und Rockmusiker wie Billy Joel, Paul Simon und Robbie Williams. Für die Blue-Note-Künstlerin Traincha übernahm er jüngst für deren zwei großartige Burt-Bacharach-Alben die Arrangements und Produktion.

Für die Live-Premiere des Studioalbums „The Big Band Theory“ wurde das legendäre Paradiso in Amsterdam gebucht, wo am 5. September 2008 die komplette Show live im niederländischen Radio übertragen und fürs holländische Fernsehen aufgezeichnet wurde.

In den Niederlanden ist inzwischen auch eine DVD des Konzertabends veröffentlicht worden (die in Deutschland zeitgleich mit der CD erscheinen wird), bei dem sich Barry Hay, begleitet von einer Rockband und der Metropole Big Band, richtig ins Zeug legte. Das gilt aber auch zweifellos für die Studioaufnahmen, bei denen der Sänger ganz in seinem Element gewesen zu sein scheint, markiert diese Blue-Note-Aufnahme doch einen weiteren Höhepunkt in seiner mehr als 40-jährigen Karriere. Von Golden Earring zum Golden Rock Swing. Bei „The Big Band Theory“ versprüht allein schon das Cover-Artwork einen Hauch von Las Vegas. Und gerade an die brillanten Cover von Blue Note, deren Alben sein Vater mit Begeisterung hörte, hat Barry Hay beste Erinnerungen: „Sie atmeten geradezu Musik und nun für dieses Label selbst ein Album aufzunehmen, damit geht ein Traum in Erfüllung. Ich kann es noch immer kaum glauben.“

Barry Hay über die einzelnen Aufnahmen:

Let’s Spend The Night Together (The Rolling Stones)
In den Sechzigern hieß es: die Stones gegen die Beatles. Ich war immer ein erklärter Fan der Stones und dies ist eines ihrer besten Stücke. Wir haben es auch gewählt, weil man es live so gut spielen kann und damit auch die Show eröffnet.

Can We Still Be Friends? (Robert Palmer)
Robert Palmer hatte damals mit diesem Song, der ursprünglich von Todd Rundgren stammte, einen riesigen Hit. Ich war schon seit seiner Band Vinegar Joe immer ein großer Palmer-Fan und halte dies hier für eine angemessene Hommage. Er hat so viele großartige Songs aufgenommen, dass ich damit ein komplettes Album machen könnte.

Spinning Wheel (Blood, Sweat & Tears)
Ich mochte das Original nicht besonders, was vor allem am Sänger David Clayton-Thomas lag. Darum hatte ich auch gar nicht bemerkt, was für ein starker Song dies in Wirklichkeit ist.

If You Want My Love (Paolo Mendoça)
Das Label hat diesen Song vorgeschlagen. Ein tolles Funk-Stück von einem relativ unbekannten schwedischen Sänger und Songwriter.

Johnny Make Believe (Golden Earring)
Ich muss bei diesem Stück immer an einen Begräbnismarsch in New Orleans denken. Als wir es mit Golden Earring aufnahmen, konnte ich es noch nicht entsprechend umsetzen, aber mit dieser Version hat es geklappt.

Old Town (Phil Lynott)
Wir spielten damals mit Thin Lizzy und ich fand, dass der Sänger und Bassist Phil Lynott eine faszinierende Persönlichkeit war. Er hat einige gigantische Songs geschrieben, sowohl mit seiner Band als auch solo. Der Song ist zwar eigentlich traurig, stimmt mich selbst aber irgendwie froh.

Higher And Higher (Jackie Wilson)
Soulmusik gibt den Menschen einfach ein gutes Gefühl. Genau so ist es auch bei mir selbst. Wenn es mir mal nicht so gut geht, lege ich einfach eine alte Soulscheibe auf und schon geht es mir besser.

The Power Of Love (Huey Lewis & the News)
Großartiges Stück. War damals, als Huey Lewis das aufnahm, sehr Mainstream, aber hier hat es sich in eine neue, coole Version verwandelt.

Summer In The City (Lovin‘ Spoonful)
The Lovin‘ Spoonful gehörten schon immer zu meinen Lieblingsbands. John Sebastian hat mich als Sänger entscheidend beeinflusst. Es ist auch deswegen ein besonderes Stück auf dem Album, weil wir schon mit den Haigs (Vorläufer von Golden Earring) diesen Song immer gespielt haben.

Ice Cream Man (Van Halen)
Ein Freund schlug diesen Song vor. Unsere Version basiert auf der Van-Halen-Aufnahme. Im Original ist das ein alter Blues-Track von John Brim. Großartiges Stück mit zweideutigem Text (Ich liebe so was).

Labour Of Love (Hue and Cry)
Ein ziemlich verzwicktes Stück, aber genau das Richtige für eine Big-Band-Adaption.

Waiting On A Friend (The Rolling Stones)
Ich kann mir das live schon richtig vorstellen … wie ich den Barhocker nehme, eine Zigarette rauche und mir einen Whiskey genehmige. Eines meiner Lieblingsstücke auf dem Album.

Walls Come Tumbling Down (The Style Council)
Paul Weller ist sagenhaft. Ganz gleich, ob mit The Jam, Style Council oder solo. Diese Style-Council-Nummer ist eigentlich ein ausgemachter Protestsong.

Willie Nelson – American Classic

„American Classic“, der Titel des ersten Soloalbums von Willie Nelson auf Blue Note, lässt sich ebenso sehr auf den Künstler selbst münzen wie auf das geschichtsträchtige Songrepertoire der goldenen Tin-Pan-Alley-Ära, der er hier mit der ihm eigenen Eleganz neuen Glanz verleiht.

American Classic - Willie Nelson
American Classic - Willie Nelson
Es mag mittlerweile an der Tagesordnung sein, dass gereifte Künstler der Populärmusik dem American Songbook ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen, Willie Nelson hat dies überhaupt erst auf die Tagesordnung gesetzt. Mehr als 30 Jahre ist es her, als dieser „Outlaw“ mit dem Album „Stardust“ für die Interpretation von Standards im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Standard setzte. Die Auguren der Musikindustrie, die damals prophezeiten, dass Nelson mit diesem Werk kläglich scheitern werde, hatten sich gewaltig verschätzt.

Das von Booker T. produzierte „Stardust“, das mit Nuggets von George Gershwin, Duke Ellington, Hoagy Carmichael und Kurt Weill in ebenso schlichten wie schlichtweg überzeugenden Arrangements aufwartete, avancierte zum bis dato erfolgreichsten Album in der Karriere von Willie Nelson: Es erreichte Platz eins in den Billboard Country Charts, verkaufte sich mehr als fünf Millionen Mal und es brachte Nelson den Country Male Vocal Performance Grammy ein. Was aber noch viel entscheidender war: Der kultisch verehrte Paradiesvogel hatte sich endgültig aufgeschwungen, nun auch in den Winden des Mainstream Höhenluft zu schnuppern. Kein Geringerer als Bruce Lundvall hatte Nelson seinerzeit zu „Stardust“ ermuntert. Der heutige Chef von Blue Note hatte Nelson in den Siebzigern zu Columbia geholt und dreißig Jahre später zu dem Jazzlabel, das er mit so viel Geschick und Weitsicht führt. Nelsons erste Arbeit für Blue Note hatte ihn im letzten Jahr mit Wynton Marsalis zusammengebracht. „Two Men With The Blues“, das beseelte Live-Set der beiden, schaffte es bis auf Platz 20 der Billboard Charts und bescherte Nelson zugleich seinen größten Charterfolg seit 1982, als „Always On My Mind“ Platz zwei erreichte.

Fans in aller Welt wissen, dass der stets neue Herausforderungen suchende Nelson nicht nur über alles Mögliche singen kann, sondern auch so ziemlich mit jedem, mit dem er möchte. „Je mehr Songs man kennt, je mehr Musikern man zuhört und je mehr Songwriter man sich anhört, desto besser ist man gewappnet, zu entscheiden, wo man hin will. Deswegen höre ich mir alles und jeden an, und entscheide dann, in welche Richtung ich gehe. So kann ich, wenn es mir in den Sinn kommt, plötzlich eine vollkommen andere Richtung einschlagen. Zumindest stehen mir all Optionen offen.“

Auf „American Classic“ wird Nelson bei seiner einfühlsamen Interpretation von „If I Had You“ sowohl gesanglich als auch am Piano von Diana Krall unterstützt – und das Duett hat eher den Flair von Bettgeflüster als von stiller Sehnsucht. („Das passte perfekt – sie ist unglaublich sanft und ihr Klavierspiel ist einfach großartig“, schwärmt Nelson.) Ein weiteres Duett bestreitet er mit Norah Jones, und kontert bei der verführerischen Version von Frank Loessers „Baby It’s Cold Outside“ verspielte Einwände mit romantischer Überzeugungskraft. („Dieser Song bedeutet mir besonders viel“, so Nelson, „und es ist offensichtlich, dass ich es genieße, ihn mit Norah zu singen.“) Zu den Begleitmusikern zählen der bekannte Jazzpianist Joe Sample, der Bassist Christian McBride, Kralls Gitarrist Anthony Wilson und der Schlagzeuger Lewis Nash. Nelsons langjähriger Begleiter Mickey Raphael, der auch auf „Two Men With The Blues“ glänzte, spielt Mundharmonika und verleiht „Angel Eyes“ und „Since I Fell For You“ die Tiefenschärfe des Blues.

„American Classic“ repräsentiert die gute alte Schule klassischer Aufnahmen, die so sanft swingen, dass sich ein kennerisches Jazzgefühl wie von selbst breit macht. Der drei Grammys schwere Produzent Tommy LiPuma – der durch seine Bestseller für Natalie Cole, Barbra Streisand, Anita Baker, Michael Bublé und Diana Krall bekannt wurde – überwachte die Sessions und mit Al Schmitt, einem der erfahrensten Veteranen unter den Toningenieuren, sowie dem legendären Arrangeur Johnny Mandel, der einige Orchesterparts beisteuerte, standen ihm zwei weitere Koryphäen zur Seite.
Als Blue-Note-Chef Bruce Lundvall das erste Mal mit LiPuma auf die Idee eines Standard-Albums à la „Stardust“ zu sprechen kam, war der Produzent mehr als begeistert. „Ich sagte: ‘Mann, machst du Witze?‘ Ich liebe Willie, und, was das Beste ist, ‘Stardust‘ ist mein Lieblingsalbum. Joe Sample und ich arbeiten viel zusammen, deswegen wollte ich ihn für die Rhythmusparts einsetzen. Joe lebt in Houston, das ist nur eine Kurze Fahrt nach Austin. Wir beide haben Willie dann besucht und sind mit ihm zahlreiche Songs durchgegangen, dreißig, wenn nicht vielleicht gar vierzig.“

Den Großteil des Repertoires, erläutert Nelson, „haben Tommy und Joe ausgesucht. Sie kamen zu mir nach Hause, wir haben uns zusammengesetzt und über Songs wie ‘The Nearness Of You‘ und ‘Angel Eyes‘, eines meiner liebsten Jazzstandards, geredet. Wir haben überhaupt über viele großartige Standards gesprochen.“ Die Klassiker, die sie schließlich wählten, sind, so Nelson, „vom selben Kaliber wie die von ‘Stardust‘, aber wir haben sie ein wenig anders aufgenommen. Tommy hat die Band zusammengestellt mit Leuten wie Joe, der ein unglaublicher Musiker und Arrangeur ist. ‘Stardust‘ hatte ich mit meiner Band aufgenommen, aber dies Album hier entstand mit Musikern, die fast von einem anderen Planeten sind. Diese Musiker sind kaum zu übertreffen – besser geht’s nicht.“

Der Knackpunkt bei diesem Projekt ist, bemerkt LiPuma, „dass wir alle feststellten, wie sehr wir Bob Wills and the Texas Playboys lieben. Das hat uns ganz nah zusammengebracht. Ich war ein großer Fan von Wills, Joe ebenfalls, und Willie war ebenfalls ein riesiger Fan, wie übrigens auch von Django Reinhardt. Als wir dann die Songs ausgewählt hatten und uns auch über die Tonart und all das geeinigt hatten, zogen wir uns erst mal für einen Tag zurück, um uns klar zu werden, was für Willie am meisten Sinn machen würde, womit sich Willie am wohlsten fühlen würde. Wir kamen am Ende für die Arrangements auf ein hybrides Feeling zwischen Django und Bob Wills, dem Willie sofort verfiel. ‘The Nearness Of You‘ war einer der ersten Songs, die dabei heraussprangen, und von da an wurden es 16 oder 17 Tracks, aus denen wir schließlich diejenigen fürs Album filterten.“

Nelson und LiPuma verbrachten vier Tage im Dezember in den Legacy Studios in Manhattan und kamen im folgenden Februar im Capitol Studio A noch einmal zusammen, wo schon Nat King Cole und Frank Sinatra einige ihrer besten Aufnahmen gemacht hatten. Dort fanden nun die Aufnahmen mit Diana Krall statt. Die kompletten Sessions über entfaltete Nelsons Gesang einen unbekümmerten Charme. In seiner Stimme schwingt viel Wärme und Humor, und selbst der augenzwinkernde Sexappeal wirkt spontan und ungezwungen. Man höre sich nur „On The Street Where You Live“ an – so könnte der ewige Frühling klingen.

LiPuma macht aus seiner Begeisterung keinen Hehl: „Mit Willie zu arbeiten ist einfach klasse. Er ist ein dufter Typ. Du kommst rein, kannst was aufgreifen und fühlst direkt, es ist richtig. Da wird nicht lange herumlaboriert. So arbeite ich auch am liebsten. Und so lief es denn auch – wir gingen ins Legacy und nach vier Tagen waren alle 17 Tracks fertig. Das Duett mit Diana Krall haben wir in L.A. aufgenommen, ein Take, und – rumms – war das Ding im Kasten. 20 Minuten. Das war’s. Die Rhythmusgruppe hatte ein Gespür dafür, was Willie wollte. Alle hatten vor dem Typen und vor dem, was er erreicht hat, gehörigen Respekt. Sie sind alle selbst großartige Musiker, aber sie zollten ihm ihren Respekt und gaben ihm den größtmöglichen Spielraum.“

In den Sechzigern hat Nelson als Nashville-Größe selbst einige Stücke geschrieben, die man heute zu Recht als „american classics“ bezeichnen kann, Titel wie „Crazy“, „Night Life“ und das vorzügliche „Funny How Time Slips Away“. Aber das war nur der Prolog eines Sängers und Songwriters, der die Grenzen der Countrymusic niederriss, als er in den Siebzigern nach Texas zurückging und sich in dem musikalischen Schmelztiegel Austin niederließ. Gemeinsam mit seinem Seelenverwandten Waylon Jennings avancierte er zum Outlaw des Genres, war jedoch mehr Visionär als Rebell, wobei es ihm gelang, dass Rockfans den von ihm verfochtenen Country näher in Augenschein nahmen. Für seine Kollaborationen mit Jennings, Merle Haggard, Johnny Cash und Kris Kristofferson gepriesen, größerer Charterfolg war ihm jedoch, so unglaublich das klingen mag, mit Julio Iglesias beschieden („To All The Girls I Loved Before“). Neben Marsalis hat es in letzter Zeit zudem künstlerische Liaisons mit der Western-Swing-Band Asleep At The Wheel und der Reggea-Ikone Ziggy Marley gegeben.

Nelson beendet das Album mit einer neuen Interpretation von „You Were Always On My Mind“, dem Elvis-Klassiker, mit dem Nelson in den frühen Achtzigern an die Spitze der Country-Charts stürmte und in den Pop-Charts einen Top-Five-Hit landete. Nelson hält für einen Moment inne: „Ich hoffe doch, dass ich nun ein besser Sänger bin. Hoffentlich auch ein besserer Gitarrist. Entweder man wird immer besser oder schlechter, man bleibt nie an einem Punkt stehen. Ich vertraue darauf, dass die Band und ich uns entwickelt haben und aus diesen Songs viel gelernt haben. Es stimmt schon, dass man nur durch die Praxis lernt, und je häufiger man Songs spielt, desto besser wird man.“ Besser als auf „American Classic“ – auch das ein folgerichtiger Schluss – hat man Willie Nelson noch selten gehört.

www.willienelson.com

Oliver Koletzki – Großstadtmärchen

Oliver Koletzkis zweites Album „Großstadtmärchen“ ist ein elektronisches Popalbum par excellence. Der Berliner Techno- und Houseproduzent und DJ Oliver Koletzki hat sich auf diesem Album ganz seinen Wurzeln verschrieben, die irgendwo zwischen der besten Popmusik der 80er bis 90er liegen und zugleich die Energie heutiger Techno- und Houseproduktionen tragen.

Oliver Koletzki Großstadtmärchen
Oliver Koletzki Großstadtmärchen

Dabei ist „Großstadtmärchen“ ein klassisches Produzentenalbum: Oliver Koletzki hat unter dem zentralen Thema „Großstadtmärchen“ ein musikalisch einheitliches Gesamtwerk geschaffen und zugleich mit verschiedensten Sängern zusammengearbeitet: Mit dabei sind Mieze Katz von der Berliner Elektro-Pop-Institution MIA., die deutsche Poprock-Hoffnung Axel Bosse, die von der Spex gefeierte Indie-Band Kate Mosh, Newcomerinnen Fran und Pyur sowie die von Oliver Koletzki entdeckte Erfurter Sängerin Juli Holz. Entstanden sind zehn Songs, die mit Leichtigkeit zwischen eingängiger Popmusik, moderner House-Ästhetik und 80er Synthie-Pop fluktuieren und dabei ihre ganz eigene melodische Sounddynamik entwickeln.

Das „Großstadtmärchen“ beginnt mit „THIS IS LEISURE“, auf dem Mieze Katz dem von einer Gitarre getriebenen Eröffnungssong ihre sexy Stimme leiht. Und schon ist der Zuhörer mitten drin in dieser modernen Erzählung, wenn die sanft säuselnde Stimme von Juli Holz auf „ZUCKERWATTE“ (Single-VÖ: 7.9.09) Fluch und Segen der Großstadtliebe besingt.

Die Musik passt sich hier wunderbar dem thematischen Gerüst an und ist feinster Elektropop. Im Anschluss befahren Oliver Koletzki und Axel Bosse auf „U-BAHN“ gemeinsam die Berliner U-Bahn. Der mit seinem Hit „3 Millionen“ gerade die Großstadt besingende Erfolgssänger Axel Bosse verdichtet hier in feinster melancholischer Song-Poesie die idealisierte Magie der Berliner U-Bahn. Live-Aufnahmen vom Bahnsteig mischen sich mit einem im Takt der U-Bahn fahrenden Groove.

Natürlich ist auf diesem Album auch Platz für Oliver Koletzkis eigene Instrumental-Stücke: Mit „KUSSKOMPATIBEL“ und „WARSCHAUER STRASSE“ begeht Oliver eine Reise zurück zu seinen ersten Jahren in Berlin und seiner Liebe für melodische Housemusik. Auch ein „KLEINES ZWISCHENSPIEL“ ist eine Hommage an den energischen Klang elektronischer Musik. Dann beweist Oliver Koletzki auf „HYPNOTIZED“ (Single-VÖ: 3.8.09) sein goldenes Händchen für unentdeckte Talente und eingängigste Popmelodien: Die Berliner Sängerin Fran singt wunderbar harmonisch über den leicht und beschwingten Beat, der von einer unter die Haut gehenden Klaviermelodie getragen wird. Weiter geht’s mit der erfolgversprechenden Mischung aus Indie und elektronischer Musik. Mit „HEADSHAPED BOX“ zeigt Oliver Koletzki zusammen mit Kate Mosh, wie sich Indietronic im Jahr 2009 anhört: hymnisch, melodisch, einzigartig. Auf „THESE HABITS“ featuret dann die erst 17-Jährige Münchner Sängerin Pyur auf einem zurückgenommenen Trip-Hop-Groove: ein Hit für den späten Sommer. Zu guter letzt findet sich auf dem Album noch ein Bonustrack: Oliver Koletzki remixt „NIMM MICH MIT“ von Die Raketen.

Großstadtmärchen“: Dieser Titel ist programmatisch gewählt. Die Biografie von Musikproduzent und DJ Oliver Koletzki gleicht der Geschichte eines modernen Märchens. Seit er 12 ist, macht der gebürtige Braunschweiger Musik. Ob alleine am Computer oder zusammen mit Freunden in Bands: Musik ist Lebensinhalt Nummer Eins. Den großen Durchbruch hat Oliver Koletzki 2005 in und außerhalb der Techno-Szene mit seinem Hit „Mückenschwarm“. Die Platte wird zur bisher meist verkauften Single auf Sven Väths Label Cocoon und vom Szenemagazin Groove zur Platte des Jahres 2005 gewählt. Es folgt die Gründung seines eigenen Labels Stil vor Talent, auf welchem Oliver Koletzki Newcomer fördert und 2007 auch sein erstes Album „Get Wasted“ veröffentlicht. 2008 beweist Oliver Koletzki sein einzigartiges Gespür für intelligente Popmusik, als er den Sommerhit „3 Tage Wach“ von Lützenkirchen veröffentlicht. In Eigenregie dreht er dazu ein Video, das innerhalb von drei Wochen über eine halbe Millionen mal angeschaut wird. Spätestens hier ist klar: Oliver Koletzki ist kein normaler Techno-Produzent. Seine Produktionen und sein Gespür für originelle Musik sind gleichwohl im Pop verankert. Somit ist „Großstadtmärchen“ die logische Konsequenz aus zwei Dekaden von Musikproduktion: ein erwachsenes, wenngleich verspieltes Popalbum, das es schafft, grundverschiedene Musikstile in ein stimmiges Konzept zusammenzufassen. Die Moral von der Geschichte? „Großstadtmärchen“ zeigt, wie schmal die Grenze zwischen Dancefloor und Charts wirklich ist.

Zur Veröffentlichung des Albums wird Oliver Koletzki „Großstadtmärchen“ auch live präsentieren. Dazu hat Oliver die fünfköpfige Band „The Koletzkis“ gegründet, mit der er ab September vier Monate auf Tour gehen wird. Neben einem Bassisten und einem Drummer werden die beiden Sängerinnen Fran und Juli Holz den Gesangspart übernehmen. Damit kehrt Oliver auch zu seinen Wurzeln als Bandleader zurück: bei „The Koletzkis“ steht Oliver Koletzki am E-Piano und am Keyboard. Denn Popmusik muss auch live funktionieren!


Erste Single: Oliver Koletzki feat. Fran – Hypnotized

Releasedate 03.08.2009
Zweite Single: Oliver Koletzki feat. Juli Holz – Zuckerwatte
Releasedate 07.09.2009
Album: Oliver Koletzki – Großstadtmärchen
Releasedate 07.09.2009

OLIVER KOLETZKI

2005 war ein sehr gutes Jahr für Oliver Koletzki. Sein Underground-Hit „Der Mückenschwarm“ – ursprünglich presste er davon gerade mal 500 White Labels – gerät auf Umwegen in den Plattenkoffer von Sven Väth. Legt der den Track auf, rasten die Leute von Ibiza bis Tokio aus. Kurzerhand signt Herr Väth den „Mückenschwarm“ als Release auf Cocoon mit Remixen von David K, Olivier Berger, Pig & Dan und Dominik Eulberg.

OLIVER KOLETZKI
OLIVER KOLETZKI

Wer aber denkt, dass dies der Beginn von Oliver Koletzkis Karriere als Musiker war, liegt komplett falsch. Seit er 12 Jahre alt ist, macht der ursprünglich aus Braunschweig stammende Produzent und DJ Musik. Erst Hip-Hop-Beats auf dem C64, dann Breakdance, Synthie-Pop und elektronischere Sachen auf den ersten Amiga-Computern.

Mit 18 beginnt er das Auflegen und spielt schnell in allen eingängigen Clubs seiner Heimatstadt und Umgebung. 2000 zieht es ihn dann nach Berlin. Hier studiert er an der Humboldt-Universität Musik und saugt das intensive Berliner Nachtleben in sich auf. Sein Alltag: Auflegen in kleinen Clubs und Cocktail-Bars, Nebenjobs, im Hörsaal abhängen. Mit dem Durchbruch 2005 ändert sich das schlagartig. Weltweite Bookings, Festivals, Remix-Anfragen von Rockers-HiFi, Client oder Cassius: das ist jetzt sein Alltag. Doch Oliver Koletzki bleibt bodenständig: „Ich mache seit beinahe 20 Jahren Musik. Das gibt mir eine gute Grundlage nicht verrückt zu werden. Ich mache einfach das weiter, was ich eh schon seit Jahren mache. Unter der Woche produziere ich Musik, und am Wochenende lege ich auf.“

Mit dem Erfolg seiner Debüt-Single im Rücken, erfüllt sich Oliver direkt seinen Traum: die Gründung eines eigenen Labels. Schon im Oktober 2005 wird Stil vor Talent ins Leben gerufen, der erste Release „Blackout“, von Koletzki selber produziert, findet sich schnell in den Playlists der DJs. Die Philosophie von Stil vor Talent ist aber nicht die, eine reine Plattform für Koletzkis Tracks zu sein, sondern vor allem Newcomer zu fördern.

Oliver scharrt schnell einen Kreis an jungen, talentierten Künstlern um sich, und releast vor allen Dingen elektronische Tanzmusik, die ihm gefällt. „Ich wollte von Anfang an auch anderen Leuten das ermöglichen, was mir passiert ist. Und ich will gute Musik auf meinem Label releasen“. Dafür hört sich Oliver endlose Demo-CDs an, geht auf Live-Gigs und signt manchmal sogar den ein oder anderen Producer direkt vom Pult weg. Format B zum Beispiel, die Koletzki in einem Berliner Club hört und von ihnen sofort begeistert ist. Mittlerweile kann das junge Label Stil vor Talent, dass sich nicht auf einen bestimmten Style festgelegt hat, schon auf 30 Releases zurückblicken. Eine davon ist Oliver Koletzkis Debütalbum „Get Wasted“.

Zu Olivers weiteren Tätigkeiten gehört das Management von Flash Recordings, dem gemeinsamen Label, das er mit seinem Freund Florian Meindl betreibt. Das Label dient in erster Linie als Plattform für ihre gemeinsamen Tracks, mittlerweile gehören aber auch etablierte Künstler wie Daso oder Lützenkirchen zum Künstlerstamm des Labels. Vom Sound her definiert sich Flash Recordings ganz eindeutig: eine neuartige Mischung aus Elektro und Minimal oder wie Oliver selbst sagt „New German Techno“.

Im Mai 2007 veröffentlicht Oliver Koletzki sein Debütalbum „Get Wasted“, das von Ravern und Kritikern gleichwohl hoch gelobt und sehr gute Kritiken von De:Bug, Raveline, DJ Mag und Groove bekommt. Seitdem hat sich Oliver Koletzki noch mehr auf sein Label Stil vor Talent konzentriert, das mit Releases wie Format Bs „Vivian Wheeler“, Channel Xs „Bug in the Coffee EP“ oder dem Mainstream-Hit „3 Tage Wach“ von Lützenkirchen den Sprung geschafft hat. Die Videos zu 3 Tage Wach wurden auf YouTube mehr als 500.000mal angeguckt! Es scheint, als würde Stil vor Talent gerade erst los legen.

Natürlich schafft es Oliver neben der Labelarbeit immer noch, seiner großen Liebe, der Produktion von Musik nach zu gehen. 2007 produzierte er das erfolgreiche „Technica Salsa“ für Great Stuff, „Music from the Heart“ auf Hell Yeah (der Track wurde auch für die Kitsune BoomBox Compilation lizensiert) sowie jeder Menge Remixe für Stil vor Talents Künstler und bekannteren Namen wie Cassius. Auch 2008 schnuppert Koletzki weiter an seiner Leidenschaft der guten Popmusik und remixt Künstler wie MIA und Klee.

Dies ist Richtungweisend für 2009. Dieses Jahr wird Oliver im Herbst sein neues Album veröffentlichen, auf welchem er Genregrenzen aufbrechen und Musik einfach nur Musik sein lassen wird. Der Weg ist geebnet für seine Liebe zu authentischer Popmusik. Features von MIA und anderen Popkünstlern sowie der Stil-Vor-Talent-Sängerin Juli Holz sind fester Bestandteil seines zweiten Künstleralbums.

Neben all dem, macht Oliver aber immer noch das, was er am Besten kann: Wochenende für Wochenende die Menschen in den Clubs dieser Welt mit seinen herzerwärmenden und intuitiven DJ-Sets zu begeistern. Neben Stationen in Europa war Oliver 2008 ein zweites Mal auf Südamerika-Tour, spielte das berüchtigte Thai Break Festival, rockte eine geheime Beach Party beim Sonar Festival in Barcelona und war das erste Mal auf einer Australientour. Wenn Oliver heute auflegt, ist es nicht mehr der härtere Technosound, vielmehr legt er eine wunderbare melodische housige Attitüde an den Tag, ohne dabei zu vergessen, warum er hinter den Plattenspieler steht: um jeden auf der Tanzfläche musikalische zu umarmen. 2009 spielte Oliver schon London’s legendäre Fabric, auch eine zweite Australientour ist schon in der Planung.

Trotzdem: in Deutschland und der Welt aufzulegen ist das eine; eine eigene Residenz in deinem Heimatstadt Berlin zu haben das andere. Seit letztem Jahr gibt es die zweimonatliche Stil vor Talent Party in einem der besten Clubs der Stadt, dem Watergate. Hier trifft sich Oliver mit Freunden und den Künstlern auf seinem Label, welche hier regelmäßig ihre neuen Veröffentlichungen feiern. Hier, in den frühen Stunden des Samstags oder Sonntags, kann Oliver neue Tracks ausprobieren, mit musikalischen Strukturen oder Genres experimentieren und wirklich die Musik spielen, die er liebt.

Neben seiner Arbeit als DJ und Produzent, ist Oliver Koletzki weiterhin damit beschäftigt, neue, frische Künstler für sein Label zu finden und diesen mit Stil vor Talent eine wunderbare Plattform sowie eine Art Familie zu bieten. Mittlerweile hat Stil vor Talent über 30 Platten veröffentlicht und viele spannende Künstler gehören dazu.

Sei es als DJ, Labelboss, Produzent oder Remixer: Oliver Koletzki bleibt auch 2009 ein viel beschäftigter Mann. Alles was er tut ist durch ein tiefes Gespür für die Musik vereint und einer unbändigen Liebe dafür, Teil von einer großen Idee zu sein!

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher

Karaoke ist noch immer einfach Kult: Ob in der Kneipe, bei Freunden oder in den eigenen vier Wänden – Karaoke macht süchtig und bringt Partystimmung, der sich niemand entziehen kann.

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher
KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher

Mit „KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher“ erscheint jetzt die brandheiße DVD-Neuheit für alle Karaoke Kings und Queens und für die, die es noch werden wollen!

„KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher“ liefert die 17 besten deutschen Partysongs auf einer prallgefüllten DVD, die den puren Karaoke-Spaß direkt und unkompliziert ins eigene Wohnzimmer holt.

Charthits wie „Ein Stern (der Deinen Namen trägt)“, „Cowboy und Indianer“, „So a schöner Tag (Fliegerlied)“ oder „Sie liebt den DJ“, Klassiker wie „Er gehört zu mir“ oder „Fiesta Mexicana“, Neue Deutsche Welle-Kracher wie „99 Luftballons“ und „Völlig losgelöst (Major Tom)“ sowie Partysongs wie „Zehn nackte Friseusen“ oder „Ich bin ein Döner“ garantieren den ultimativen Mitsing-Spaß.

Damit die Karaoke-Fete richtig abgeht, liefert die DVD darüber hinaus 3 Bonus-Musikvideos der Partystars Jürgen Drews, Oliver Lukas und Dieter Thomas Kuhn & Band.

Also, DVD einlegen, Lautstärke aufdrehen, mitsingen und Spaß haben! It’s Karaoke Time!

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher
Laufzeit: 89 Min.
Bildformat: PAL 16:9
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch
Format: DVD 5
Ländercode: 0

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher Tracklisting:

01 Ein Stern (der deinen Namen trägt)
02 Sie liebt den DJ
03 Cowboy und Indianer
04 Joana
05 Er gehört zu mir
06 Marmor, Stein und Eisen bricht
07 99 Luftballons
08 Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen
09 Herzilein
10 Fiesta Mexicana
11 Wenn du denkst du denkst
12 Major Tom (völlig losgelöst)
13 Und ab geht die Lutzzzi…
14 Manchmal möchte ich schon mit dir
15 Ich bin ein Döner
16 Zehn nackte Friseusen
17 So a schöner Tag (Fliegerlied)

KARAOKE HITS – Die größten deutschen Partykracher Bonus-Part:

18 Jürgen Drews – König Von Mallorca (Video 2009)
19 Oliver Lukas – Saint Tropez (Video)
20 Dieter Thomas Kuhn And Band – Über den Wolken (Video)