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MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

Wenn dieses Jahr im März die Winter Music Conference in Miami zum 29. mal ihre Tore öffnet, wird wieder ein neues Kapitel über den anhaltenden weltweiten Erfolg von elektronischer Musik aufgeschlagen werden.

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
Die seit 1985 parallel zum Springbreak in Florida stattfindende Messe verwandelt ganz Miami für eine Woche in eine niemals zuende gehende Party – der perfekte Ort, um neue Musik-Trends zu endecken, oder zur Musik seiner lieblings-DJs Tag und Nacht zu tanzen.

Und somit der perfekte Anlass für den Release der alljährlichen MIAMI SESSIONS Compilation von Milk & Sugar Recordings, wie immer gespickt mit den feinsten Houseperlen und handverlesenen Tracks – gemixt und zusammengestellt vom weltweit erfolgreichen DJ-Duo Milk & Sugar.

Neben zahlreichen exklusiv auf dieser Doppel-CD enthaltenen Tunes im typischen Milk & Sugar-Stil tummeln sich auch einige Topnames aus dem Deephouse Genre auf dieser Compilation – the deeper side of House!

Tracks und Mixes kommen dieses Jahr von Betoko / Tube & Berger / Hot Since 82 / Darius Syrossian / Leftwing Kody / Hector Couto / Nora En Pure / Simone Vitullo / Matt Caseli & Terry Lex / DJ PP / Yves Murasca / KlangKuenstler / Soul Avengerz / Ben Delay / GOH vs. Sugarstarr / Milk & Sugar und vielen anderen mehr.

MIAMI SESSIONS 2014 ist ab dem 7. März als Bundle mit 2 DJ-Mixes und allen Tracks zum Einzeldownload bei Beatport erhältlich, sowie als hochwertige Doppel-CD mit den DJ-Mixes im Digipack.

Play it, love it, buy it! Miami Sessions 2014 – mixed by Milk & Sugar!

CD1: Milk & Sugar House Nation Mix
01. Ben Delay – Deep Inside (Original Mix) ***
02. Milk & Sugar – Tell Me Why (Ben Delay vs Milk & Sugar 2014 Re-Fix)
03. GOH vs Sugarstarr – I Used To Be (Dry & Bolinger Remix) ***
04. Phil & Dan – Everybody Loves (Monte Remix)
05. Philip Bader – The Groove (Original Mix)
06. Matt Caseli & Terry Lex – Keep On Reachin (Dub Mix) ***
07. Donae’O – House Party (Tough Love Remix)
08. Tough Love – Hating Me (Original Mix)
09. Siwell – Give It Up (Siwell’s New Old Skool Mix)
10. Yves Murasca, Axel B. – Space Trip (Sick Elektrik vs. Yves Murasca Re-Edit)
11. Soul Avengerz – Let Yourself Go (Rober Gaez Remix)
12. Peter Brown – Feel It (Andrey Exx & Hot Hotels Dub)
13. Reset Safari – Warehouse Vision (Original Mix)
14. Darius Syrossian – I’ll Do Anything (Leftwing Kody Remix)
15. Hector Couto – I Believe (Original Mix)
16. Rosario Galati – Deep In My Chest (Yves Murasca Edit) ***
17. Jason Chance & Michelle Weeks – My House (Tikki Tembo Dub) ***

CD2: Milk & Sugar Beach Nation Mix
01. Milk & Sugar feat. Maria Marquez – Canto Del Pilon (Nora En Pure Remix) ***
02. Sons Of Maria – Silk & Frames (Original Mix) 03. Lexer – My Princess (Original Mix)
04. KlangKuenstler – Barfuss Auf Wolken (Club Mix)
05. Mika Olson – Standing On The Line (Original Mix)
06. Cedric Zeyenne – Feel You (Original Mix)
07. Hanne & Lore – Supergirl (Original Mix) 08. Daniel Steinberg – True Romance (Original Mix)
09. DJ PP – Just Nina (Simone Vitullo Remix) 10. Sivesgaard – In The Night (Hot Since 82 Remix)
11. Stil & Bense – Do It Again (Original Mix)
12. Worakls – Good Night My Love (Joachim Pastor Remix)
13. Ron Flatter & Nick D-Lite – Jetlands (Original Mix)
14. Kölsch – Goldfisch (Original Mix)
15. Betoko – Supersonic (Tube & Berger Remix)

*** = previously unreleased (6 tracks)

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

Mit „Smoke“ haben Dapayk & Padberg im vergangenen Herbst ihr bisher dunkelstes, atmosphärischstes und eigenbrötlerischstes Album veröffentlicht – mit „Smoke Family Remixes“ laden das Berliner Electronica-Duo und namhafte Künstlerkollegen aus dem Mo’s Ferry-Labelrooster nun pünktlich zum anstehenden Sommer zurück auf den Dancefloor.

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
Von der Tanzfläche in die Lounge und wieder zurück: Hatten sich Sängerin Eva Padberg und Musiker/ Producer Niklas Worgt auf ihrem Ende September veröffentlichten Album „Smoke“ so düster-beklemmend und versponnen wie nie zuvor präsentiert, so lässt das Paar nun wieder die Sonne herein!

Gemeinsam mit liebevoll als „Family“ bezeichneten Acts haben Dapayk & Padberg ihrer Kammer-Electro-Mischung aus Dubstep, eingängigen Pop-Elementen, klassischen Streichern sowie einer fast Singer/ Songwriterhaften Intimität auf „Smoke Family Remixes“ ein luftig-chilliges, höchst tanzbares Club-Make Over für den anstehenden Sommer verpasst!

Schon immer zählten experimentelle Remixe und Neubearbeitungen zur althergebrachten Dapayk-Tradition – ein Brauch, den die beiden Berliner nun mit „Smoke Family Remixes“ fortführen. Nachdem die ätherischen Originalversionen auf „Smoke“ bereits während ihrer Livesets auf größtmögliche Clubtauglichkeit gepimpt wurden, folgt nun die offizielle Remixsammlung.

„Ich glaube, unser letztes Album war vom Grundton her für viele Hörer ein kleines bisschen zu düster, so dass wir die Remixe nun mit einem etwas zugängigeren Touch präsentieren“, so D&P-Mastermind Niklas Worgt. Auf „Smoke Family Remixes“ haben Dapayk & Padberg ausgewählte DJs und Musiker aus der kleinen aber feinen Mo’s Ferry-Labelfamilie versammelt und zur Neuinterpretation ihres letzten Longplayers gebeten – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

So hat Douglas Greed das verträumt-überirdische „Dance In Your Flame“ in einen linear fließenden, luftig-leichten Ambient-Track verwandelt, die Dub/ Techhouse-Nummer „Gingembre“ wurde von Sebastian Russell mit einer anderen Melodie sowie gesampelten Elementen komplett umgebaut und das orchestrale „Silent Fireworks“ explodiert im Edit von Marek Hemmann im groovig treibenden Club-Outfit.

„Wir freuen uns extrem, mit all den vertretenen Künstlern arbeiten zu dürfen und sie auf unserem Album zu haben“, fährt Niklas Worgt fort. „Sie alle repräsentieren den Signature-Sound von Mo’s Ferry, den wir in diesem Jahr noch weiter ausbauen wollen. Einen Sound, irgendwo zwischen Techhouse und eher experimentelleren Sachen. Für uns war es super spannend zu beobachten, wie andere Künstler unsere Tracks interpretieren und modifizieren. Eva und ich waren teilweise extrem erstaunt, in welche Richtungen die Originale gezogen wurden. Ideen, auf die man selbst gar nicht kommt. Doch darum geht es ja letztendlich: Neue, andere Facetten hervorzuheben. Es geht um Interaktion mit anderen Künstlern; darum, sich inspirieren zu lassen und neue Einflüsse zu sammeln. Wenn man sich zum Beispiel anhört, wie Darlyn Vlys aus einem wahnsinnig melancholischen Track wie ‚No Words‘ einen echten Club-Hammer gemacht hat, ist das einfach eine unfassbar tolle Sache!“

Im kommenden Herbst wird es eine Fortsetzung von „Smoke Remixes“ geben, soviel sei schon einmal vorab verraten!

Tracklist „Smoke Family Remixes“

1. No Words – Darlyn Vlys & Maximiljan Remix
2. Silent Fireworks – Marek Hemmann Remix
3. Pavement – Patrick Vano Remix
4. Layers – Chloe Remix
5. Pavement – Alex Kork Remix
6. Silent Fireworks – Dapayk Remix
7. Gingembre – Greenbeam & Leon Remix
8. Dark Days – From Karaoke To Stardom Remix
9. Gingembre – Malte Seddig Remix
10. Some Air – Piotr Bejnar From Siberia Remix
11. Headless Queen – Enliven Deep Acoustics Remix
12. Some Air – Jedi Jet Remix
13. Silent Fireworks – Benotmane Outro Cut
14. Some Air – Nu Remix
15. Gingembre – Sebastian Russell Remix
16. Dance In Your Flame – Douglas Greed Remix

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

SpongeBob – “Mein Gedudel“

Neues von SpongeBob und seinen Freunden

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)
SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

2013 war bislang das erfolgreichste Jahr in der musikalischen Karriere von SpongeBob. Nicht nur landete sein Album “Bob Star – Das Total Abgedrehte Album“ sensationell auf Platz 6 der deutschen Compilation-Charts, sondern unter dem Titel “Bob Hits – Das Allerbeste Album“ erschien auch sein erster Best-Of-Sampler, der sich ebenfalls in den Charts platzieren konnte.

Nun findet die musikalische SpongeBob-Reihe eine Fortsetzung mit dem Release des Longplayers “Mein Gedudel“, auf welchen der Song “Ich Heb Ab“, ein Remake des Avicii-Welthits “Wake Me Up“, bereits einen ersten Vorgeschmack lieferte.

Als weitere Highlights auszumachen sind sicherlich “Hinterher! (feat. Mrs. Puff)”, eine Coverversion des Icona Pop–Smash-Hits “I Love It”, “Komm Schon, Gary”, ein Remake des Asaf Avidan-Tracks ”One Day / Reckoning Song”, der Shanty “Krosse Krabbe! (feat. Mr. Krabs)”, welcher eine Grußadresse an die Formation Santiano ist, “Kein Hack Mehr Da! (feat. Mr. Krabs)“, eine Hommage an den Latin Dance-Song “Tacata“ (Tacabro), einen der Sommerhits des Jahres 2012, sowie “Ich Will Dein Freund Sein (SpongeBob vs. Thaddäus)”, eine sommerlich-leichte Neuinterpretation des Gala-Klassikers “Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996.

Zwischen den regulären Songs wurden wie bereits bei den Vorgängern Skits, d.h. Einschübe, wie man sie sonst eher aus dem HipHop-Bereich kennt, eingebaut.

Wie gewohnt setzte bei den Aufnahmen übrigens das Produktionsteam von BEATGEES, welches in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchte, die Tracks soundtechnisch in Szene.

Als Sänger mit von der Partie ist wiederum der Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer, der dieses Mal nicht nur von Eberhard Prüter und Cathlen Gawlich, den Synchronstimmen von Thaddäus bzw. Sandy, unterstützt wird, sondern auch von Mr. Krabs (Jürgen Kluckert), Mrs. Puff (Rita Engelmann) sowie von Gary, Spongebobs Schnecke.

Summa summarum ist SpongeBob und seinen Freunden mit “Mein Gedudel“ ein kurzweiliges Album voller Wortwitz geglückt, das sich als facettenreiches Konglomerat aus Pop, Dance, Country, Folk, Samba und Shanty präsentiert und dabei für ordentlich Stimmung auf den Tanzfluren der Kinderdisco sorgen dürfte.

Tracklist:

01 Bibabo…

02 Ich heb ab (Original: Avicii – Wake Me Up)

03 Hinterher! (feat. Mrs. Puff) (Original: Icona Pop – I Love It)

04 Oma

05 Komm schon, Gary (Original: Asaf Avidan – One Day)

06 Krosse Krabbe! (feat. Mr. Krabs) (Original: Santiano – Santiano)

07 Ich bin bereit

08 Ich will dein Freund sein (SpongeBob vs. Thaddäus) (Original:Gala – Freed From Desire)

09 Monsterspuren

10 Mein Gedudel (XXL-Version)

11 Hab zu tun

12 Ramba Zamba (Original: Bellini – Samba de Janeiro)

13 Mampf Mampf Mampf

14 Die Blaue Blume

15 Hurra (mit Sandy) (Original: Dario G – Carnaval de Paris)

16 Kein Hack mehr da! (feat. Mr. Krabs) (Original: Tacabro – Tacata)

17 Patrick….!

18 Bobmusik (Schlaf jetzt, Gary)!

Website: http://www.spongebob-musik.de

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

“Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection”

Der Disco Fox der achtziger Jahre wurde unter anderem von Acts wie Fancy, Modern Talking, Bad Boys Blue oder C.C. Catch geprägt und vielfach dem Genre Euro Disco zugeordnet.

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)
Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Unter dem Titel “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection“ erscheint nun eine neue Kollektion, die mit Maxi- bzw. 12“-Versionen von vielen Klassikern dieser Zeit gespickt ist.

Bad Boys Blue, Silent Circle, Miko Mission, Raff, Fun Fun oder Silver Pozzoli sind dabei nur einige exquisite Namen, denen auf dem nostalgischen Sampler Platz eingeräumt wird.

Als Highlights der Scheibe auszumachen sind unter anderem Fun Funs 1983er Top20-Hit “Happy Station“, der mit seinen Feel Good-Vibes für ausgelassene Stimmung sorgt, der zeitlose Bad Boys Blue-Klassiker “You`re A Woman“ (1985), welcher auch an trüben Regentagen geeignet ist, einem die Sonne ins Herz zu zaubern, Silent Circles 1985er Smash-Hit „Touch In The Night“, der damals hierzulande eine Notierung auf Platz 15 der offiziellen Single-Charts schaffte, sowie Miko Missions Italo Disco-Perle “How Old Are You ?“ (1984), welche hier in der Vocal Version vertreten ist.

Den Schlusspunkt des feinen Samplers setzen Raff mit dem vor Catchyness nur so strotzenden Italo Disco-Klassiker “Self Control“ aus dem Jahre 1984 und Silver Pozzoli mit dem Ohrwurm “Around My Dream“ (1985), welcher mit mediterranem Flair und sommerlicher Leichtigkeit zu verwöhnen weiß.

Summa summarum eine wunderschöne nostalgische Rückblende, die allen empfohlen werden soll, die auf der Suche nach den Maxiversionen von erlesenen Klassikern der Italo/Euro Disco der 80er Jahre sind.

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Various Artists – “Disco Fox 80 – The Original Maxi-Singles Collection” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Tina Turner - "Love Songs"

Tina Turner – “Love Songs”

Gutes Timing! Passend zum Valentinstag erscheint am heutigen Tag eine Kollektion mit 18 der schönsten Liebeslieder von Tina Turner, der “Queen Of Rock“.

Tina Turner - "Love Songs"
Tina Turner – „Love Songs“

Zu hören sind darauf Songs aus über drei Dekaden, darunter längst zu Klassikern avancierte Tracks wie ihr erster Solo-US-Nr.1-Hit “What`s Love Got To Do With It“ (1984), die Mark Knopfler-Komposition “Private Dancer“ (1984) oder “Two People“ aus dem Jahre 1986.

Vertreten ist auf der Compilation auch der Song “I Don`t Wanna Fight“ (1993), den Tina Turner zum autobiografisch gefärbten Film “What`s Love Got To Do With It“ beisteuerte, in dem Angela Bassett die Rolle der Rock-Ikone spielte.

Dem bislang letzten Solo-Album “Twenty Four-Seven” (1999) der mittlerweile 74-Jährigen wird Platz mit “When The Heartache Is Over“, ihrer jüngsten UK-Top10-Platzierung, der zweiten Single-Auskopplung “Whatever You Need” und der Ballade “Don`t Leave Me This Way” eingeräumt.

Mit der opulent arrangierten Phil Spector-Produktion „River Deep Mountain High“ aus dem Jahre 1966 gibt es als besonderes Schmankerl zudem ein Duett mit ihrem 2007 verstorbenen Ex-Mann Ike Turner.

Im Ganzen hat das Label Parlophone (Warner Music) da eine exquisite Lovesong-Compilation der aus Nutbush (Tennessee) stammenden Sängerin und Wahl-Schweizerin zusammengestellt, die während ihrer bisherigen Karriere mit acht Grammys® ausgezeichnet wurde und in dieser Zeit weltweit mehr als 100 Millionen Alben und Singles verkauft hat.

Website: http://www.tinaturnerofficial.com

Tina Turner – “Love Songs” (Parlophone/Warner Music)

Various Artists - “FluxFM - Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

“FluxFM – Popkultur Kompakt Vol. 2“

FluxFM ist ein Radiosender, der aus MotorFM hervorgegangen ist und seit 2011 die Hörer mit den angesagtesten Tunes aus den Bereichen Indie, Pop und Elektro erfreut.

Various Artists - “FluxFM - Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Unter dem Titel “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ kommt nun der zweite Teil der Compilation-Reihe des Senders in Kooperation mit Polystar (Universal) in den Handel, welcher die momentan trendigsten Acts der Indie-Szene auf 2 CDs vereint.

Neben bekannten Bands und Künstlern wie Babyshambles, Franz Ferdinand, The National, Radical Face, London Grammar, CHVRCHES, Abby, Booka Shade, WhoMadeWho, The Head And The Heart, Milky Chance oder Tom Odell sind auch Newcomer wie die aus Regensburg stammenden Jungspunde Paper & Places, die in Berlin-Kreuzberg lebende Rapperin DENA oder David Lemaitre, ein Singer-Songwriter mit chilenisch-bolivianischen Wurzeln, auf der reichlich vollgepackten Compilation zu hören.

Bei 38 Stücken fällt es einem schwer die absoluten Highlights herauszupicken, aber als Standout-Tracks seien hier mal exemplarisch die hymnische Indiepop-Nummer “Live & Let Go“ (Paper & Places), die catchy Chvrches-Synthiepop-Perle “Lies“ (hier im Tourist Remix vertreten), der UK-Top40-Hit “Strong“ von London Grammar, die mit ihrem Debüt-Album “If You Wait“ Platz 2 der britischen Album-Charts enterten, das vom Falsettgesang des australischen Singer-Songwriters Ry X getragene “Berlin“, sowie der Nr.1-Hit “Stolen Dance“(Milky Chance), welcher 2013 mit dem 1 Live Krone-Award in der Kategorie “Beste Single“ ausgezeichnet wurde, genannt.

Genauso prachtvoll präsentieren sich Songs wie der Booka Shade-Track “Crossing Borders“, der nicht zuletzt durch die Soulstimme von Fritz Kalkbrenner und Andy Catos Posaunen-Klänge zu betören weiß, die zart-melancholische Indie Folk-Nummer “Just One Day“
(Mighty Oaks) sowie der feine Deep House-Titel “No Eyes“ von Claptone.

Ein glänzender Sampler in der Schnittmenge zwischen Indie, Pop und Elektro ist die zweite Ausgabe von “FluxFM – Popkultur kompakt“ geworden, welche definitiv die Herzen der Indie-Fans höher schlagen lassen dürfte.

Tracklisting:
CD1
01. Milky Chance – Stolen Dance
02. Ry X – Berlin
03. Babyshambles .- Dr. No
04. Tom Odell – Hold Me
05. Franz Ferdinand – Evil Eye
06. King Krule – Easy Easy
07. The National – Demons
08. Mighty Oaks – Just One Day
09. Bilderbuch – Maschin
10. Flume & Chet Faker – Drop The Game
11. grandjean – In Bits And Pieces
12. Radical Face – Holy Branches
13. Charity Children – Elizabeth
14. DavidLemaitre – Spirals
15. London Grammar – Strong
16. The Head And The Heart – Let’s Be Still
17. Dobré – Going Under
18. Bipolar Sunshine – Rivers
19. Paper & Places – Live and Let Go
20. Messer – Neonlicht
21. The Animen – My Pretty Ballerina

CD2
01. Moderat – Bad Kingdom
02. Claptone feat. Jaw – No Eyes
03. Thundercat – Heartbreaks + Setbacks
04. WhoMadeWho – The Morning
05. Pablo Nouvelle feat. Fiona Daniel – Is It Ok
06. Thomas Azier – Ghostcity
07. Mooryc – Jupiter
08. DENA – Cash, Diamond Rings, Swimming Pools
09. Malky – Diamonds
10. Isaac Delusion – Midnight Sun
11. Booka Shade feat. Fritz Kalkbrenner – Crossing Borders
12. Marek Hemmann – Zunder
13. Daniel Bortz feat.Nils Corßen- The Misery
14. Tensnake feat.Fioar- See Right Through
15. CHVRCHES – Lies (Tourist Remix)
16. Abby – This Song Remains Through All (Clockwork Remix)
17. Vimes – Celestial (Rampue Remix)

Website: http://www.fluxfm.de

Various Artists – “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Various Artists - "Pacha 2014"

“Pacha 2014”

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Various Artists - "Pacha 2014"
Various Artists – „Pacha 2014“

Alljährlich wird mittlerweile eine gleichnamige Compilation veröffentlicht, die den geneigten Hörer auf drei CDs mit den heißesten Tunes in den Bereichen House und Electro versorgt.

So illustre Namen wie Calvin Harris, Martin Garrix, Hardwell, Fedde Le Grand, Bob Sinclair, Empire Of The Sun, Röyksopp, Nicky Romero, Sono, Dan Black, Kelis, Moguai, Stefan Dabruck oder Booka Shade leisteten einen Beitrag zur Compilation “Pacha 2014“, die insgesamt 58 Songs umfasst und vom SYX Ibiza Collective zusammengestellt und abgemischt wurde.

Unter den Tracks stechen dabei der Martin Garrix-Tune “Animals“, welcher hierzulande die Top5 der Charts erreichte und in UK sogar die Pole Position erklomm, der Stefan Dabruck Remix des gerade auf Platz 1 der deutschen Charts gekletterten Faul & Wad Ad Vs Pnau-Titels “Changes“, die durch den feenhaften Gesang von Susanne Sundfør veredelte Röyksopp-Nummer “Running To The Sea“, der in Österreich, der Schweiz und Deutschland auf Platz 1 der Single-Charts notierte Smash-Hit “Jubel“ (Klingande), die catchy Progressive House-Perle “Starlight“ (Don Diablo & Matt Nash) und der Hot Since 82 Remix von Booka Shades Club-Hit “Love Inc“, welcher mit einem Sample des 1992er-Hits “Club Lonely“ der Chicago House-Ikone Lil Louis aufwartet, besonders leuchtend hervor.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da der im Electro House-Gewand gekleidete Calvin Harris Remix der Empire Of The Sun-Nummer “DNA“ sowie der dem Deep House frönende UK-Nr.1-Hit “Look Right Through“ (Storm Queen), der hier exklusiv im MK Vocal Extended Mix vertreten ist.

“Pacha 2014“ präsentiert sich alles in allem als sehr vielseitige Compilation, die mit zahlreichen erlesenen Songs im Spannungsfeld zwischen Dance, House und Electro zu überzeugen weiß und gewiss exzellent geeignet sein dürfte den Jahreswechsel musikalisch zu untermalen.

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Various Artists – “Pacha 2014” (Embassy Of Music/Warner)

Compilation - electropop.9

Compilationserie wird fortgesetzt – electropop.9

Erfolgreiche Compilationserie wird fortgesetzt – electropop.9 erscheint.

Compilation - electropop.9
Compilation – electropop.9
Nach einem Jahr Pause präsentieren conzoom Records den neunten Teil der „electropop.“ Serie.

Die Unterbrechung hat der Compilationserie sehr gut getan.

Sämtliche Titel sind frisch und innovativ wie selten. Es gibt für die Fans des elektronischen Pops erneut viel zu entdecken. Und auch die neue Entdeckungsreise erstreckt sich über 13 Tracks.

electropop.9 Track listing:

01. Blume – Western Rust (Extended Version)
02. Cold In May – Kill Yourself With Pain (Mental Discipline Remix)
03. Electrobelle (Mirrorball (Extended Mix)
04. Fedora Heap – Roses Fade Away (Extended)
05. In Good Faith – Under The Surface (Extended Mix)
06. Kiss The Pather – Your Voice (Extended Mix)
07. Machinista – Molecules And Carbon (Extended Version)
08. My Killing Game – Over You (Club Remix)
09. Scaret Soho – When The Lights Go Out (Extended Version)
10. Sound Of Science – Hydrodome (Full Length Version)
11. The Flood – The Right Time (Had A Dream Remix)
12. Unity One – Infrared (Extended Dance Version)
13. Wanted – Future Rhythm (People Theatre`s Electropop Edit)

LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN

LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN

Deutschlands Hauptstadt ist für ihre berüchtigte Musikszene bekannt. Bands und Künstler unterschiedlichster Couleur aus den verschiedenen Genres nennen Berlin ihre Heimatstadt.

LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN
LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN
Die Liebe zu ihrer Stadt haben sie in musikalischen Werken manifestiert! Lokalmatadoren wie P.R. KANTATE, FRANK ZANDER, ONKEL BERNI, MEGA MEGA uva. haben sich jüngst zum Musik-Projekt „Lokalhymnen“ vereint.

Initiatoren hiervon sind 25films, die bereits mit dem durch Crowdfunding geförderten Kino-Dokumentarfilms „Bar 25 – Tage außerhalb der Zeit“ für reichlich Gesprächsstoff sorgten.

BLAKE WORRELL, PUPPETMASTAZ FEAT. FRANK ZANDER, JEANS TEAM FEAT. MJ LAN, ONKEL BERNI, MEGA! MEGA!, THE BLOOD ARM, P.R. KANTATE, KILL ROYAL, THE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM, NICO STOJAN FEAT.

MEGGY und PILOCKA KRACH sind die lokalen Musiker, die 25films für das „Lokalhymnen“ Projekt zusammen getrommelt haben. Jede von den Bands und Solokünstlern haben ihr Herzblut für Berlin in einen Song definiert.

Diese Stadthymnen wurden auf der CD „LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN“ kompiliert. Als Bonus enthält das Package noch eine DVD mit 10 dazugehörigen Musikvideos zu den Songs, inklusivem Making-Of Material. Alle Clips wurden im Übrigen von den Fans der Bands bzw. Künstler mitgestaltet.

Die CD-/DVD-Box „LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN“ erscheint am 13. Dezember 2013 bei Edel:Records. Schon einen Tag zuvor steigt das LOKALHYMNEN FESTIVAL ab 21:00 Uhr im HO-Berlin mit allen elf Künstler (12. Dezember 2013).

LOKALHYMNEN – EUER SOUNDTRACK FÜR BERLIN Tracklist:
01 .Puppetmastaz feat. Frank Zander – Berlin ist…
02. The toten Crackhuren im Kofferraum – Last Unicorn
03. Kill Royal – Remember
04. The Blood Arm – The Invitation
05. Mega!Mega! – Ich häng’ am Haken
06. Onkel Berni – Das ist Berlin
07. P.R. Kantate – Görli Görli (2013 Parkversion)
08. Jeans Team feat. MJ Lan – Joachim in Bonn
09. Pilocka Krach – Elektroschock in der Innenstadt
10. Nico Stojan feat. Meggy – Get Lost
11. Blake Worrell – Goodbye Berlin

Various Artists - "Christmas with Friends"

“Christmas With Friends“

Exquisit zusammengestellte Weihnachts-Sampler sind meist rar gesät, doch dem Label Clubstar ist mit “Christmas With Friends“ solch eine erlesene Kollektion gelungen.

Various Artists - "Christmas with Friends"
Various Artists – „Christmas with Friends“

Musik-Legenden wie Bing Crosby, Louis Armstrong, Frank Sinatra, Al Green, Chet Baker oder The Four Tops stehen darauf einträchtig neben aktuellen Indie-Größen wie Ron Sexsmith, Mayer Hawthorne oder Pink Martini.

Dabei wird der der Hörer mit einem musikalischen Brückenschlag zwischen Soul, Jazz und Pop verzückt, wobei ich euch zum Antesten insbesondere das smoothige Jazzstück “I Can`t Wait For Christmas“ (Mindi Abair), den harmonisch-poppigen Titel “Winter Roads“ (The Pearlfishers), das soul-getränkte Lied “What Christmas Means To Me“ (Al Green), das zart-melancholische Kleinod “Maybe This Christmas“ (John McDermott & Ron Sexsmith“) und die Soul-Nummer “This Christmas“ (The Four Tops) ans Herz legen möchte.

Da darf natürlich ein Weihnachts-Klassiker wie “Jingle Bells” nicht fehlen, der hier von keinem Geringeren als Frank Sinatra vorgetragen wird.
Various Artists – “Christmas With Friends“ (Clubstar/Soulfood)

BLOC PARTY TAPES mixed by kele

BLOC PARTY TAPES mixed by kele

Nach THE RAPTURE, THE BIG PINK und FOALS, präsentiert nun KELE von BLOC PARTY in seinem Mix ein pures, originäres, Dancefloor-Set für die vierte Ausgabe der !K7 „TAPES“ Compilationreihe.

BLOC PARTY TAPES mixed by kele
BLOC PARTY TAPES mixed by kele
Es ist ein Liebesbrief an Bloc Party Fans, eine Reise zu den Einflüssen der Band und ihrer Lieblingsmusik. Der Mix bewegt sich von obskurem Postrock, über Afro-Beat hinüber auf die Tanzfläche zu House, Garage und Electro, bis das Ganze in entspannten Ambient Tunes ausklingt.

Wenn Du dachtest, Du kennst Bloc Party, dann mach Dich auf eine Überraschung gefasst. Die vier Londoner hatten schon immer einen Hauch von Dance Music in ihrer Musik. Was sie nun aber auf der !K7 Tapes Serie zeigen, ausgewählt und gemixt von Kele, ist ein pures, originäres, komplettes Dancefloor-Set. „Wir hatten immer ein Faible für Dancemusic“, erklärt Kele. „Aus ihr entstammten viele Ideen für unsere Songs. Unsere erste Single ‚She’s Hearing Voices‘ war stark davon inspiriert, dass Leute dazu tanzen würden. Rhythmus und Groove waren schon immer wichtig für die Band, und genau das wollte ich reflektieren. Das sollte mit diesem Mix fortgeführt werden.“

Das Konzept von !K7 Tapes folgt dem Prinzip der guten alten Oldschool-Kassetten: Zwei Seiten mit jeweils unterschiedlichen Stimmungen. Kele beginnt in vertrautem Terrain, um dann in ganz neue Gefilde aufzubrechen. Es ist ein Liebesbrief an Bloc Party Fans, eine Reise zu den Einflüssen der Band und ihrer Lieblingsmusik. Der Mix bewegt sich von obskurem Postrock, über Afro-Beat hinüber auf die Tanzfläche zu House, Garage und Electro, bis das Ganze in entspannten Ambient Tunes ausklingt.

Der Mix beginnt mit ‘I Love You (La La La)’ von der kanadischen Band Do Make Say Think, eine von Post-Rock benebelte Drohne. „Das ist eine Band, die ich sehr mochte, noch bevor ich darüber nachdachte Bloc Party zu gründen“, sagt Kele. „Der Track hat diese atmosphärisch schlurfenden Jazz Grooves. Es ist einer der Tracks, den ich schon in meiner Jugend gehört habe und mich bis zum heutigen Tag begleitet. Ich mag an dem Track den Groove innerhalb eines Live-Settings. Bloc Party-Fans werden darin sehr viel von uns heraushören.“

Bevor der Mix in unbekannteres Terrain aufbricht hält sich Kele zunächst noch an vertrauteren Sachen fest – wie ‚Battle‘ von Wookie. „Das ist ein alter Two-Step Garage Track aus den 90ern“, sagt Kele. „Es war wichtig für mich etwas Garage auf den Mix zu packen. Die erste wirkliche Dancemusic die ich hörte, war Garage. Ich wuchs in East London auf, ging aber zur Schule in Woodford Mitte der 90er Jahre, so dass ich einige gute Erinnerungen an Two-Step-Nächte in Essex habe. Dieser Track hat ein triumphales, quasi-religiöses Grundgefühl, was der Grund ist, warum ich ihn ausgewählt habe. Es ist fast wie Gospel.“

Dann ist da noch ‚Space Alarm‘ vom französischen Produzent French Fries. „Es ist das coolste, was ich seit langer Zeit gehört habe“, schwärmt Kele. „Es ist diese typische Pariser Art von Booty Bass. Du spielst es und es überragt alles, obwohl eigentlich wenig passiert. Es ist sehr minimalistisch, aber es hat diesen gigantischen Bass-Sound. Es geht nur darum, dass die Menschen aufstehen und eine gute Zeit haben.“

Da Keles Eltern Nigerianer sind, könnte man die Wahl von ‚Shuffering & Shmiling‘ von Fela Kuti für naheliegend halten. Doch ganz so einfach ist es nicht. „Als ich aufwuchs, gab es immer viel Afrobeat zu Hause, aber ich war ziemlich resistent dagegen, weil es die Musik meiner Eltern war“, erklärt er. „Jetzt bin ich in meinen 30ern und es ist die Musik, der ich am meisten hingezogen fühle. In dieser Musik liegt etwas spirituelles. Es geht um den Ausdruck von Freude und Trotz, und es basiert immer alles auf Groove. Es hat etwas hypnotisches, weil wenige Sätze immer wiederholt werden. Für mich hat es alle Elemente eines großen Dance-Tracks. Es ist tranceinduzierende Musik, die von echten Musikern gespielt wird. Ich finde es toll, dass diese wirklich inspirierende Musik von einem nigerianischen Künstler gemacht wurde.“

Eine exklusive Beigabe des Mixes ist Keles Remix des Bloc Party Tracks ‚Obscene‘, von der ‚The Next Wave Sessions‘ EP der Band. Das dunkle und schwermütige Original wird hier in einen UK Bass Banger verwandelt. „Ich habe kürzlich damit angefangen anderer Leute Musik zu remixen und ich genieße es wirklich“, sagt er. „Ich habe eine eher düstere Ballade in einen frühen 90er-House Song umgewandelt. Remixes sind eine gute Möglichkeit, kreativ zu sein, ohne sich zu sehr an etwas zu binden. “

Die zweite Hälfte des Mixes wird von House-Musik dominiert. Kele erhöht geschickt die Betriebstemperatur. „Ja, es gibt viel House-Musik“, sagt Kele. „‚The Sun Can’t Compare’ von Larry Heard. ‚Percolator‘ von Jamie Jones. „Ich bin ein großer Fan von ihm. Es gibt ein echtes Gefühl der Dissonanz in seiner Musik, viele Anleihen an Dub, Jazz und Funk. Ich mag, wie er das zusammensetzt in diesem Track. Er funktioniert sehr gut auf der Tanzfläche.“ Dann kommt die Abkühlung. „Die letzten beiden Tracks sind sehr anders als der Rest des Mixes“, erklärt Kele. „Es gibt einen Track namens ‚Platform‘ von The Vaghe Stelle, im Remix von Samojeden, der sehr gechillt ist. Man hört, wie es blüht und spürt das Gefühl der Wärme in den Klängen. Und der Track von Jacques Greene, ‚Arrows‘, im Remix von Koreless. Es ist elektronische Musik, aber nicht Dancemusic, eher post-Clubmusik. Das ist etwas, was ich erst seit kurzem zu schätzen weiß. Meine Teenager-Seite in mir würde die Schönheit in solcher Musik nicht verstehen.“

Kele ist sehr darauf bedacht, zu betonen dass diese Hinwendung zu Dancemusic keine bloße Modeerscheinung ist. Er hat sich mit Leib und Seele hineingeworfen in sein Experiment als DJ. „Ich finde, es ist eine Kunstform“, sagt er. „Es ist ziemlich augenöffnend zu sehen, wie Du eine Crowd durch die Bedienung eines Mixers manipulieren kannst. Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Ähnlichkeiten zweier scheinbar disparater Welten zusammenführen lassen.“ Er macht eine Pause, und ergänzt: „Ich hoffe, dass dieser Mix zeigt, woher meine Faszination gegenüber Dancemusic stammt. Für mich geht es bei Tanzmusik um Transzendenz. Ich glaube, dieser Mix wird zeigen, dass es nicht nur eine vorübergehende Sache ist. Es ist etwas, das schon immer da war und es ist etwas, ohne das ich nicht leben könnte.“

BLOC PARTY TAPES – Tracklisting:
01. Zia / Manifesto Meditations – Intro
02. Do Make Say Think – I Love You (La La La)
03. Tweak / Tony Allen – Leroy
04. Wiley – Numbers In Action (Sticky Remix)
05. Wookie feat. Lain – Battle
06. French Fries – Space Alarm
07. Bloc Party – Obscene (Kele Okereke Remix) exclusive
08. Double 99 – RIP Groove
09. Fela Aniulapo Kuti & Afrika 70 – Shuffering & Shmiling
10. Torske – Jeg Vil Være Søppelmann
11. Larry Heard presents Mr. White – The Sun Can’t Compare (Long Version)
12. Cajmere – Percolator (Jamie Jones Vault Mix)
13. Junior Boys – Like A Child (Carl Craig Remix)
14. Vaghe Stelle – The Platform (Samoyed Remix)
15. Jacques Greene – The Look (Koreless Remix)

Paul Simon - “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“

Paul Simon – “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“

Seit fast 5 Dekaden ist Paul Simon nun bereits im Musikbiz unterwegs. Mit “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“ gibt es nun erstmals eine Werkschau, die auf einer CD sowohl die Karriere von Simon & Garfunkel als auch von Paul Simon als Solo-Künstler beleuchtet.

Paul Simon - “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“
Paul Simon – “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“

Sechs Songs aus der Simon & Garfunkel-Zeit, nämlich “The Sound Of Silence” (1965), “America” (1968), “The Boxer” (1969), “Cecilia” (1970), “The Only Living Boy In New York” (1970) und “Bridge Over Troubled Water” (1970) wurde Platz auf der Retrospektive eingeräumt.

Der Schwerpunkt der Compilation wird jedoch auf dem Solo-Schaffen von Paul Simon gelegt, das gleich mit 14 Songs gewürdigt wird.

Vom selbstbetitelten zweiten Studioalbum aus dem Jahre 1972 stammen die Tracks “Me And Julio Down By The Schoolyard” und “Mother And Child Reunion” (der Song avancierte zu einem Top5-Hit in UK und den USA), während “American Tune” ein Ausschnitt aus dem 73er-Output “There Goes Rhymin` Simon“ ist.

Der Longplayer “Still Crazy After All These Years” ist darauf mit dem US-Nr.1-Hit “50 Ways To Leave Your Lover” und dem Titeltrack präsent, das 77er-Greatest Hits-Album “Greatest Hits, Etc.“ dagegen mit dem Stück “Slip Slidin’ Away” vertreten.

Weiter geht es dann mit den Tracks “Late In The Evening” und “Hearts And Bones”, ersterer vom 1980 veröffentlichten Album “One-Trick Pony“, zweiterer von der Platte “Hearts And Bones“ (1983).

Dem bahnbrechenden Longplayer “Graceland“, welcher 1987 in der Kategorie Album Of The Year eine Grammy-Auszeichnung einheimste, wurde auf der Zusammenstellung mit der sommerlich luftigen Pop-Nummer “You Can Call Me Al“, welche 1986 Platz 4 in den UK-Charts erreichte, sowie mit dem Titel “Diamonds On The Soles Of Her Shoes“, bei dem der 12-fache Grammy-Gewinner gesanglich von Ladysmith Black Mambazo begleitet wird, Raum gewährt.

Es folgen Tracks aus dem 90er-Album “The Rhythm Of The Saints” (“Spirit Voices”), aus dem Milleniums-Longplayer “You`re The One” (“That’s Where I Belong”) und aus seinem 11. Studiowerk “Surprise” (2006 – “Everything About It Is A Love Song”).

Den Abschluss des Silberlings bildet der Song “Love And Hard Times“, der auf dem 2011er-Album “So Beautiful Or So What“ zu finden ist.

Fazit: Eine wunderbare Kollektion, die Paul Simon und seinem vielfältigen musikalischen Schaffen zwischen Singer/Songwritertum, Pop und Weltmusik huldigt.

Zeitgleich mit dem Release von “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“ erscheint übrigens das Box-Set “The Complete Albums Collection”, das 15 Paul Simon-Alben, beginnend mit dem 1965 veröffentlichten Werk “Songbook” und endend mit “So Beautiful Or So What“, aus dem Jahre 2011 beinhaltet.

Tracklist:

01.The Sound Of Silence (Simon&Garfunkel)

02. America (Simon&Garfunkel)

03. The Boxer (Simon&Garfunkel)

04. Cecilia (Simon&Garfunkel)

05. The Only Living Boy In New York (Simon&Garfunkel)

06. Bridge Over Troubled Water (Simon&Garfunkel)

07. Me And Julio Down By The Schoolyard

08. Mother And Child Reunion

09 .American Tune

10. 50 Ways To Leave Your Lover

11. Still Crazy After All These Years

12. Slip Slidin’ Away

13. Late In The Evening

14. Hearts And Bones

15. Diamonds On The Soles Of Her Shoes

16. You Can Call Me Al

17. Spirit Voices

18. That’s Where I Belong

19. Everything About It Is A Love Song

20. Love And Hard Times

Website: http://www.paulsimon.com

Paul Simon – “Over The Bridge Of Time: A Paul Simon Retrospective (1964-2011)“ (Columbia/Legacy/Sony Music)

Various Artists - "Circus HalliGalli“

Various Artists – „Circus HalliGalli“

„Circus HalliGalli“ ist der Name einer Late Night Show, die – moderiert von Joko und Klaas – montags abends auf ProSieben ausgestrahlt wird.

Various Artists - "Circus HalliGalli“
Various Artists – „Circus HalliGalli“

Auf dem Label Polystar (Universal) erscheint nun eine gleichnamige Compilation, die nicht nur viele Acts versammelt, die seit der Erstsendung (25.02.2013) in der TV-Show aufgetreten sind, darunter Bosse, Sportfreunde Stiller, Cro, Casper, MC Fitti, Jake Bugg, Biffy Clyro, John Newman, Ellie Goulding, Haim, The Lumineers, Phoenix, The XX und Placebo, sondern auch viele weitere derzeit angesagte Künstler und Bands wie Thees Uhlmann, Woodkid, Aloe Blacc oder Crystal Fighters vereint.

Wollte man ein cooles Indie-Mixtape zusammenstellen, wären wohl viele Songs der Doppel-CD vertreten: seien es Tracks wie der dunkel-mystische Indiepop von “Run Boy Run“ (Woodkid), „Too Many Friends“, die erste Single-Auskopplung aus dem neuen Placebo-Album “Loud Like Love“, „Chocolate“, die hitlastige Vorab-Single des selbstbetitelten Debütalbums der aus Manchester stammenden Band The 1975, der UK Nr.1-Hit „Burn“ (Ellie Goulding) oder die Soul Pop-Nummer “Love Me Again“ (John Newman), seien es Titel wie der vor Catchyness nur so strotzende Indiepop-Song “Someone New“ der Norweger Kakkmaddafakka, der mit Funk-Einflüssen durchsetzte Haim-Poptrack “Falling“ (hier im Duke Dumont Remix vertreten) oder „You Know You Like It“ (AlunaGeorge) , ein catchy Hybride aus Elektro und R&B.

Absolute Highlights des Samplers sind gewiss auch der dem House frönende Track “F For You“ (Disclosure), welcher Platz 5 der UK Dance Charts erreichte, der entspannte Indiepop-Titel “Sunset“ (The XX) sowie die Elektropop-Nummer „Recover“ von Chvrches, die es auf Platz 5 der “BBC Sound Of 2013“-Liste schafften und mit ihrem Debütalbum “The Bones Of What You Believe“ in den Top Ten der UK-Charts landeten.

Nicht unerwähnt bleiben darf da “Wake me Up“, Aloe Blaccs akustische Version seiner Zusammenarbeit mit Avicii, die in über 70 Ländern der Welt auf Platz 1 der Charts stürmte .

Mit “Applaus, Applaus“ (Sportfreunde Stiller), “Im Ascheregen“ (Casper), “Schönste Zeit“ (Bosse) und “Bilder im Kopf“ (Sido) sind auch vier der erfolgreichsten deutschsprachigen Songs des bisherigen Jahres auf dem Sampler vertreten.

Definitiv ist “Circus HalliGalli“ – vollgepackt mit 43 Tracks – eine der besten Indie-Compilations, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Various Artists – „Circus HalliGalli“ (Polystar/Universal)

JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein

JOHN TALABOT – DJ KICKS

Der Hype des Jahres 2012 liefert mit der DJ Kicks seine Debüt-Compilation ab. JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein. Sein DJ KICKS Mix wir am 28.10.13 auf !K7 veröffentlicht.

JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein
JOHN TALABOT reiht sich in den erlesenen Kreis der DJ KICKS Compilations ein
Oriol Riverola aka John Talabot gehört aktuell zu den gefeiertsten DJs und Produzenten. Als Resident-DJ in einem der wichtigsten Clubs Barcelonas hat er sich schnell einen Namen gemacht. Mit seinem Debüt-Album „Fin“ auf Permanent Vacation lieferte er eines der besten Electro-Alben 2012 ab. Ein Konsensalbum, das Fans und Kritiker gleichermaßen begeisterte.

Der Sound des Spaniers, der sein Gesicht gerne anonym verdeckt hält, ist unglaublich vielfältig. Seine ausgefeilten und atmosphärisch dichten Produktionen verschmelzen verschieden Musikstile. Er schafft es, durch gezieltes Experimentieren, Dinge zu kombinieren und Neuartiges entstehen zu lassen. Sphärische Disco Sounds und Hi-NRG treffen auf melancholische Deep-House Nuancen, kosmisch-psychedelische Spielereien und balearische Leichtigkeit. Unvorhersehbar – Einzigartig – Abwechslungsreich.

Ein Blick auf das Tracklisting seiner DJ KIcks Compilation verspricht vieles ! „Ich weiß zwar nicht genau, was ich damit für eine Geschichte erzähle, aber ich wollte etwas machen, das die Leute in den Bann zieht. Das Wichtigste war für mich: keinen Mix zu machen, der so klingt, als wenn man ihn in einer Hotellobby spielen könnte“, kommentierte Talabot seinen Mix in der aktuellen Ausgabe des Groove-Magazins.

Mini Site: http://www.dj-kicks.com/johntalabot/

Teaser Video: http://youtu.be/Efjc1OoH8Qc

Various Artists – “Club Files Vol. 15”

Various Artists – “Club Files Vol. 15”

Im Juni 2007 erschien die allererste Zusammenstellung der Reihe “Club Files“, welche seit jeher die angesagtesten Clubtunes versammelt.

Various Artists – “Club Files Vol. 15”
Various Artists – “Club Files Vol. 15”

So illustre Namen wie Armin van Buuren, Fedde Le Grand, Laserkraft 3D, Duke Dumont feat. A*M*E, Example, Axwell oder Martin Garrix sind auch auf der neuesten Ausgabe „Vol. 15“ zu finden.

Alles was an Tracks derzeit in den diversen Dance-Charts für Furore sorgt, ist auf “Club Files Vol. 15“ vereint. Ob der Martin Garrix-Track “Animals“, welcher hierzulande in die Top Ten der iTunes-Charts stürmte, ob der famose Crazibiza Remix des Wamdue Project-House-Klassikers “King Of My Castle“ aus dem Jahre 1999, ob das Trance-Juwel “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren), welches hier im David Guetta Remix vertreten ist, ob die Feel Good-Vibes verströmende Dance-Nummer “Hey Now“ (Martin Solveig), die in den Top 10 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte, ob mit “No Good“ (Fedde Le Grand), “Blue Monday“ (Plastik Funk & Kurd Maverick) und “I Begin To Wonder“ (Tunebrothers) drei gelungene The Prodigy-, New Order- und Danii Minogue-Coverversionen – auf Dancefloor-Kompatibilität und Hit-Appeal sind die Compiler der Doppel-CD stets bedacht.

Nicht vergessen darf man da den UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont feat. A*M*E) und Axwells trancelastige Nummer “Center Of The Universe”, bei welcher der schwedische Sänger Magnus Carlsson für die Vocals zuständig ist.

Galt es bis Vol. 13 als Tradition der Reihe “Club Files“, den jeweils 2 CDs noch eine DVD mit den Clips von zahlreichen Tanzflurkrachern beizulegen, wurde diese Tradition auf Vol. 14 gebrochen, indem auf einer dritten CD die Tracks im clubtauglichen Mix dargeboten werden. Diese Neuausrichtung setzt sich auf der aktuellen Ausgabe fort, indem 29 Tracks im exklusiven DJ Mix offeriert werden.

Denjenigen von euch, die ein Faible für erlesene Dance, House- und Electro Tunes haben und auf der Suche nach den momentan besten Floorfillern sind, kann nur eine absolute Kaufempfehlung für den überaus ansprechenden 3CD-Sampler ausgesprochen werden.

Mehr Infos gibt es auf der Facebook-Seite von Embassy One: https://www.facebook.com/EmbassyOneRecords

Tracklisting:

CD1

01. Laserkraft 3D – Jumpin‘ (Extended Mix)

02. Martin Solveig & The Cataracs Feat. Kyle – Hey Now (Club Mix)

03. Tune Brothers, Dacia Bridges – I Begin To Wonder (Sean Finn Remix)

04. Axwell – Center Of The Universe (Original Extended Mix)

05. Dan Black Feat. Kelis – Hearts (Kaskade & R3hab Remix)

06. Armin van Buuren Feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)

07. Klaas – Heartbeat (Dany Lorence Remix)

08. Cristian Marchi Feat. Max’C – Let’s F**k (Cristian Marchi Perfect Mix)

09. Justin Vito Feat. Nicole Tyler – So Real (Club Mix)

10. Jean Elan – The Beast

11. Knife Party – LRAD

12. Dimitri Vegas, Moguai & Like Mike – Mammoth

13. Ivan Gough & Feenixpawl Feat. Georgi Kay – In My Mind (Stefan Dabruck Remix)

14. Fedde Le Grand and Sultan + Ned Shepard – No Good (Extended Mix)

15. Martin Garrix – Animals

CD2

01. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane

02. Wamdue Project – King Of My Castle (Crazibiza Remix)

03. Duke Dumont Feat. A*M*E – Need U (100%)

04. LoL Deejays Vs Minelli & FYI – Portilla de Bobo (Extended Version)

05. Falko Niestolik & Jean Elan – Drop The Bass

06. Plastik Funk & Kurd Maverick – Blue Monday

07. DBN Vs Dohr & Mangold – Tromp It

08. Hardwell – Three Triangles (Losing My Religion) (Original Club Mix)

09. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)

10. Ton! Dyson, SL Curtiz Feat. Boootswana Kidz – Chooon

11. Example – Perfect Replacement (R3hab & Hard Rock Sofa Extended Vocal Mix)

12. Pyero – Genesis

13. Frankox – Mortal

14. Marc One Feat. Dendrityx – The Break (Francesco Diaz & Young Rebels Remix)

15. Ida Corr – Hold My Head Up High (Neo Deep Mix)

CD3 (DJ Mix)

01. Laserkraft 3D – Jumpin‘ (Extended Mix)

02. Martin Solveig & The Cataracs Feat. Kyle – Hey Now (Club Mix)

03. Tune Brothers, Dacia Bridges – I Begin To Wonder (Sean Finn Remix)

04. Axwell – Center Of The Universe (Original Extended Mix)

05. Dan Black Feat. Kelis – Hearts (Kaskade & R3hab Remix)

06. Armin van Buuren Feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)

07. Klaas – Heartbeat (Dany Lorence Remix)

08. Cristian Marchi Feat. Max’C – Let’s F**k (Cristian Marchi Perfect Mix)

09. Justin Vito Feat. Nicole Tyler – So Real (Club Mix)

10. Jean Elan – The Beast

11. Dimitri Vegas, Moguai & Like Mike – Mammoth

12. Ivan Gough & Feenixpawl Feat. Georgi Kay – In My Mind (Stefan Dabruck Remix)

13. Fedde Le Grand and Sultan + Ned Shepard – No Good (Extended Mix)

14. Martin Garrix – Animals

15. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane

16. Wamdue Project – King Of My Castle (Crazibiza Remix)

17. Duke Dumont Feat. A*M*E – Need U (100%)

18. LoL Deejays Vs Minelli & FYI – Portilla de Bobo (Extended Version)

19. Falko Niestolik & Jean Elan – Drop The Bass

20. Plastik Funk & Kurd Maverick – Blue Monday

21. DBN Vs Dohr & Mangold – Tromp It

22. Hardwell – Three Triangles (Losing My Religion) (Original Club Mix)

23. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)

24. Ton! Dyson, SL Curtiz Feat. Boootswana Kidz – Chooon

25. Example – Perfect Replacement (R3hab & Hard Rock Sofa Extended Vocal Mix)

26. Pyero – Genesis

27. Frankox – Mortal

28. Marc One Feat. Dendrityx – The Break (Francesco Diaz & Young Rebels Remix)

29. Ida Corr – Hold My Head Up High (Neo Deep Mix)

Various Artists – “Club Files Vol. 15” (Embassy One)

Fancy – “Another Side Of Fancy- Part One”

Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One”

Der Sänger Fancy war in den Achtzigern einer der Vorreiter des Genres Euro Disco. Mit Songs wie “Slice Me Nice“ (1984), “Chinese Eyes“(1984), “Lady Of Ice“ (1987) oder “Flames Of Love” (1988) feierte er europaweite Hits, die längst zu Evergreens avanciert sind.

Fancy – “Another Side Of Fancy - Part One”
Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One”

Weniger bekannt ist, dass der Kultstar unter dem Pseudonym Tess zahlreiche andere Künstler, darunter Red Face, Slip, Linda Jo Rizzo, Elvin, Tom Spencer, Grant Miller, Sabine Sauvant oder Mozzart produziert hat.

Mit “Another Side Of Fancy- Part One” würdigt das Label Pokorny Music Solutions nun das Produzenten-Schaffen von Fancy, der mit bürgerlichem Namen Manfred Alois Segieth heißt, wobei 24 zwischen Disco und Pop changierende Tracks, darunter zahlreiche 12“-Versionen, auf der mit Raritäten gesäten und 32bit-remasterten Doppel-CD vereint sind.

Dabei werden die Ohren der Zuhörer besonders bei Euro/Italo Disco-Klassikern wie Mozzarts “Money“ (12″ Version) oder Grant Millers “Colder Than Ice“ (12″ Version) umschmeichelt.

Überaus gelungen ist auch die unter dem Alter Ego Timerider aufgenommene Fancy-Eigenproduktion “Cocoon“, ein Instrumental, das ab 1988 jahrelang als Titelmelodie (Theme) für die britische TV Show “The Hit Man And Her“ fungierte und auch Verwendung im Film “The Fruit Machine“ fand.

Mit dem Remix “To The Pet Shop Boys“ (The Hurricanes) gibt es zudem eine absolut begehrte Rarität auf der Compilation, die 1986 auf der ZYX-Vinyl 12“-Veröffentlichung “West End Girls `86“ als B-Seite zu finden war.

Auch einige Coverversionen werden auf der Doppel-CD offeriert, darunter ein Remake des The Flirt-Top Ten-Hits “Passion“ (Linda Jo) aus dem Jahre 1983, eine Neuinterpretation des The Lovin` Spoonful-Klassikers “Summer In The City“ (Red Face) aus dem Jahre 1966 oder ein Cover des Carl Douglas-Welthits “Kung Fu Fighting“ (Tom Spencer) aus dem Jahre 1974.

Mit Jeannies Track “Freedom (Die Antwort)“ (12″ Version) wird dann sogar eine Discofox-Hommage an den Falco-Klassiker “Jeanny“ (1985) offeriert, die 1986 unter der Ägide von Fancy (Tess) entstanden ist.

Im Ganzen hat Pokorny Music Solutions da eine exquisite Compilation zusammengestellt, die einen guten Überblick über das Produktions-Schaffen des mittlerweile 67-Jährigen gibt, der ja gestern überraschend in das Promi-Big-Brother-Haus (SAT.1) eingezogen ist.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass “Another Side Of Fancy- Part One” der erste Teil einer Trilogie ist, die einen Querschnitt durch die Produzenten-Historie des Kultstars präsentiert.

Tracklisting:

CD: 1

01. Red Face – Summer In The City (Long Version) 5:20
02. Linda Jo Rizzo – Fly Me High (12″ Version) 7:20
03. Mozzart – Malice & Vice (12″ Version) 5:10
04. Timerider – Cocoon (Dance Version) 6:15
05. The Hurricanes – To The Pet Shop Boys (12″ Version) 5:00
06. Paul Mc Douglas – Geil (Randy Mix) 8:10
07. Total Toly – Oriental Acupuncture (Total Oriental Mix) 6:21
08. Jeannie – Freedom (Die Antwort) (12″ Version) 5:05
09. Tom Spencer – Kung Fu Fighting (Munich Mix) 5:25
10. Charlie G. – Llama L’amor (12″ Version) 5:50
11. Tom Carabba – The Deliverance (Long Version) 6:08
12. Paul Lander – Midnight Lover 2:46

CD: 2

01. Slip – Don’t Leave Me This Way (Club Version) 8:37
02. Grant Miller – Colder Than Ice (12″ Version) 5:38
03. Paul Mc Douglas – Theme From „Dallas“ (The Original Dance-Version) 5:10
04. Essence – Kahlua Sun (Extended Version) 6:52
05. Linda Jo Rizzo – I’ve Got The Night (12″ Version) 5:40
06. Elvin – Luggi, Luggi, Ludwig (12″ Version) 5:30
07. Mozzart – Money (12″ Version) 5:52
08. T. Spencer – Fashion (12″ Version) 5:19
09. Ingela – Do The Motion (12″ Version) 5:33
10. Trick – Don’t Cry Roxanna (Original Version) 5:34
11. Linda Jo – Passion (12″ Version) 6:48
12. Rick Layne – Heart To Heart 3:45

Mehr Infos zur Compilation erhaltet ihr auf folgenden Seiten:

http://www.facebook.com/AnotherSideOfFancy
http://www.pokornymusicsolutions.com

Fancy – “Another Side Of Fancy – Part One” (Pokorny Music Solutions/Alive)

Various Artists - “Sunday In Bed N°6“

“Sunday In Bed N°6“

Bereits seit 2007 erscheint die Sampler-Reihe „Sunday In Bed“ auf dem Label Clubstar Records. Nun steht mit “ N°6″ die neueste Edition der Serie in den Läden, welche den geneigten Hörer auf einer Doppel-CD mit einer farbenfrohen Melange aus Lounge, Indiepop, R&B, Soul und Deep House zu betören weiß.

Various Artists - “Sunday In Bed N°6“
Various Artists – “Sunday In Bed N°6“

Neben renommierten Musikgrößen wie Elton John, The Four Tops, George Benson oder Rufus Wainwright geben sich darauf auch Durchstarter wie Jessie Ware oder Mayer Hawthorne ein Stelldichein.

Auf der exquisiten Kollektion ist “Sad“, die wunderbare Zusammenarbeit zwischen Elton John und dem australischen Dance-Duo Pnau, meines Erachtens der absolute Höhepunkt. Interessant an dem catchy Track ist insbesondere, dass er Elemente aus gleich fünf Elton John-Songs, nämlich “Nice And Slow“, “Crazy Water“, “Curtains”, “Sorry Seems To Be The Hardest Word” und “Friends” fusioniert.

Wunderschön verträumte Klänge gibt es auf der Doppel-CD von Sally Shapiro zu hören, die mit dem Song “I Dream With An Angel Tonight“ aus ihrem diesjährigen Album “Somewhere Else“ vertreten ist.

Mit Jazz-Anleihen wartet der Tosca-Track “What If“ auf, der durch dies Stimme der belgischen Sängerin Sarah Carlier veredelt wird.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen Rufus Wainwright, der den entspannten Titeltrack seines letztjährigen Longplayers “Out Of The Game“ zur Compilation beisteuerte, und Mayer Hawthorne, der auf der Retro-Soul-Nummer “The Walk“ zu brillieren weiß.

Wer sich einfach mal wieder dem süßen Müßiggang hingeben möchte, der erhält gewiss mit “Sunday In Bed N°6“ den passenden Soundtrack um die Seele baumeln zu lassen.

Various Artists – “Sunday In Bed N°6“ (Clubstar Records/Soulfood)

Rod Stewart - "Rarities"

Rod Stewart – „Rarities“

Am 03. Mai diesen Jahres erschien mit “Time“ das heiß ersehnte neue Studioalbum der Rocklegende Rod Stewart, das ihm über drei Dekaden nach “Greatest Hits Vol. 1“ wieder eine Nr.1-Platzierung in den britischen Longplay-Charts bescherte und sensationell über 10 Wochen in den Top5 der UK-Charts verweilte.

Rod Stewart - "Rarities"
Rod Stewart – „Rarities“

Das inzwischen mit Platin ausgezeichnete Album, auf dem neben dem Grammy-Preisträger sein langjähriger Weggefährte Kevin Savigar (Bob Dylan, John Mellencamp, Patty Smyth) als Co-Producer und Mixer fungierte, erreichte zudem unter anderem in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Deutschland und Österreich die Top 10 der Album Charts.

Rod Stewart-Fans werden gut 4 Monate nach dem Release von “Time“ nun schon wieder beglückt, und zwar mit der Compilation “Rarities“, die auf zwei CDs seltene Aufnahmen des britischen Sängers aus seinen Mercury-Jahren vereint.

Ob Alternate Takes, B-Seiten, Non-Album-Singles, rare Liveaufnahmen oder Studio-Outtakes – die Doppel-CD lässt kaum Wünsche offen.

Beispielsweise finden sich auch feine Coverversionen von The Who (“Pinball Wizard“). Cole Porter (“Every Time We Say Goodbye“), Jimi Hendrix (“Angel“), Jerry Lee Lewis (“What`s Made Milwaukee Famous”) oder Bob Dylan (“Girl From The North Country”) auf der Raritäten-Retrospektive. Unter diesen Neuinterpretationen hat es mir insbesondere sein 1970er Remake der Bobby & Shirley Womack-Komposition “It`s All Over Now“ angetan, die in der Rolling Stones-Version aus dem Jahre 1964 Platz 1 der UK-Charts eroberte.

Absolute Highlights sind auch zwei bislang unveröffentlichte Live-Aufnahmen, die für eine BBC Radio One-Sendung aufgezeichnet wurden, zum einen “Maggie May“, zum anderen der von Elton John und Bernie Taupin komponierte Track “Country Comforts“, welcher gemeinsam mit dem Faces-Gitarristen Ron Wood, dem Keyboarder Ian McLagan und dem Drummer Kenney Jones eingespielt wurde.

Macht summa summarum eine feine Raritäten-Kollektion, welche – die Jahre 1969 bis 1974 umfassend – einen absoluten Pflichtkauf für Rod Stewart-Fans darstellt.

Website: http://www.rodstewart.com

Rod Stewart – “Rarities” (Mercury/Universal)

Various Artists - "Club Summer 2013"

“Club Summer 2013″

Momentan zeigt sich der Sommer nicht gerade von seiner besten Seite. Sehr durchwachsenes, aprilhaftes Wetter bestimmt aktuell die Witterung.

Various Artists - "Club Summer 2013"
Various Artists – „Club Summer 2013“

Sommerliche Gefühle kann man sich aber dennoch in das heimische Wohnzimmer holen, und zwar mit der Compilation “Club Summer 2013“.

Darauf – verteilt auf drei CDs – werden sage und schreibe 60 exquisite Tracks offeriert, wobei sich auch Superstars wie Avicii, will.i.am, Lana Del Ray, Robin Thicke, Pitbull oder Florence + The Machine ein Stelldichein geben.

Das Progressive House-Juwel “I Could Be The One“ (Avicii), welches es auf die Pole der UK-Charts schaffte, der sowohl in Deutschland als auch in den USA mit Doppelplatin ausgezeichnete Titel “Scream & Shout”, ein in über 70 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts notiertes Duett zwischen will.i.am und Britney Spears, der Cedric Gervais-Remix von Lana Del Rays Welthit “Summertime Sadness”, der Naughty Boy-Titel “La La La“, der in seiner Heimat Großbritannien an die Pole der Charts stürmte, die mit einem Sample des Marvin Gaye-Songs “If This World Were Mine“ unterlegte Club-Hymne “So Good To Me“ von Chris Malinchak, die Trance-Perle “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren) sowie die famose Deep House-Nummer “What I Might Do“ (Ben Pearce) sind nur einige von vielen Highlights auf der 3CD-Compilation.

Sommerliche Vibes verströmt zudem die wunderbare Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ (Wankelmut), welche einen mit den feenhaften Vocals von Emma Louise zu packen vermag.

Zurecht wird auch Tracks wie “Blurred Lines“ von Robin Thicke feat. Pharrell, dem von Latin-Elementen durchzogenen Titel “Caliente“ (Jay Santos) oder “Habibi“ (Massari), einem Hybriden aus R‘n‘B, Pop und Reggae, der Stempel “Sommerhit“ aufgedrückt

Deutschsprachig wird es dann, wenn die mit einem Feature von Singer/Songwriter Bosse aufwartende Oliver Koletzki-Nummer “Karambolage” und Frida Golds Hit “Liebe Ist Meine Rebellion” erklingen.

Erwähnt sei auch noch, dass DJ Scotty dem 90er Dance-Klassiker “More And More“ neues Leben einhaucht, wobei Tony Harrison aka Captain Hollywood natürlich nicht fehlen darf.

Fazit: “Club Summer 2013“ erweist sich als der ultimative Sampler, der die passende Musik zur warmen Jahreszeit bietet und dabei sowohl gute Laune als auch Tanzstimmung verbreitet.

Various Artists – “Club Summer 2013“ (Polystar/Universal)

Various Artists - "The Chillout Box"

„The Chillout Box“

Sage und schreibe 126 Stücke sind auf dem 10 CD-Boxset “The Chillout Box“ vereint, das am letzten Freitag auf dem Label ZYX erschienen ist und zu einem überaus erschwinglichen Preis erhältlich ist.

Various Artists - "The Chillout Box"
Various Artists – „The Chillout Box“

Relaxte Beats sowie traumhafte Chill-Out- und Lounge-Klänge erwarten darauf den geneigten Hörer und vermitteln dabei wohlige Gemütlichkeit.

Bei einer Spielzeit von rund 720 Minuten gibt es hochkarätige Tracks unter anderem von Blank & Jones, ATB with Enigma, BT, Lemongrass, Naomi, Vargo, Tok Tok Tok, Parov Stelar, Martin Solveig, Sascha Müller, Ibizarre, Ohm-g, Kool & The Gang oder Riccardo Eberspacher.

Hört man sich wunderschöne Tracks wie den verträumten Chillout-Tune “Satellite“ (BT), den atmosphärischen Ambient-Titel “Crow“ (Joy) oder das mit Strand-Flair aufwartende Blank & Jones-Instrumental “Breezin`“ an, kann man einfach die Seele baumeln lassen

Dem Stress des Alltags vermag man auch mit “Enigmatic Encounter“, einer wunderbaren Kollaboration zwischen ATB und dem Michael Cretu-Projekt Enigma, dem zum Träumen am Strand einladenden Chill Out-Track “Solitude Charmante“ (Cafe Americaine), dem Tullio de Piscopo-Klassiker “Primavera (Stop Bajon)“, dem zum Chillen verführenden Instrumental “Memories“ (Jason Tyrello) und dem Naomi-Tune “Go“, welcher von Selda Kayas Stimme veredelt wird, zu entfliehen.

Pendelnd zwischen Chill Out, Lounge, Downtempo, Ambient und Samba House, besticht das preisgünstige Box-Set durch die Vielfalt der Tracks, die sich auf Anhieb in die Gehörgänge einschmeicheln.

Various Artists – The Chillout Box (Zyx Music)