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In The Valley Below – “The Belt“

In The Valley Below – “The Belt“

Nach einer Textzeile aus dem Bob Dylan-Song “One More Cup Of Coffee“ (1976) hat sich das aus Echo Park (Los Angeles) stammende Duo In The Valley Below benannt, das mit “The Belt“ nun sein Erstlingswerk vorlegt.

In The Valley Below – “The Belt“
In The Valley Below – “The Belt“

Bei dem in Eigenregie aufgenommenen und produzierten Longplayer zeichneten so namhafte Leute wie John Congleton (St. Vincent, David Byrne, The Mountain Goats), Dave Sardy ( Johnny Cash, Oasis, The Thrills) und Lasse Marten (Peter, Bjorn & John, Lykke Li) für den Mix verantwortlich.

Zwischen Elektro und indieskem Pop oszillieren dabei die Songs, die von Angela Gail und Jeffrey Jacob auf ihrer Facebook-Seite selbst als “Dark Duet“, “Indie Dusk“ oder “Post Ghost“ kategorisiert werden. .

Vor Catchyness nur so strotzend, ist “Peaches“ eine sommerlich gefärbte Indiepop-Hymne, die in einer gerechteren Welt gewiss zu einem der Sommerhits avanciert wäre.

Der dunkel-düstere Track “Hymnal“ sowie die verträumten Indiepop-Nummern “Last Soul“ und “Take Me Back” sind meines Erachtens als weitere Höhepunkte des atmosphärischen Albums auszumachen, auf dem man vergeblich nach Füllmaterial suchen wird.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Track “Lover“ in der letzten Woche zur “iTunes Single Of The Week“ erkoren wurde.

Das macht insgesamt 11 wunderbare Songs (in der Download-Version gibt es als zusätzlichen Titel den “Omniflux Remix“ zu “Peaches“), deren Reiz vor allem in der verträumt-melancholischen Grundstimmung und Angela Gails betörenden, ein wenig an Lana Del Rey erinnernden Stimme liegt.

Website: http://inthevalleybelow.com/

In The Valley Below – “The Belt“ (Embassy Of Music/Warner)

Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Seitdem Ellie Goulding den BBC Sound of 2010-Poll gewonnen hat, feiert die Britin unglaubliche Erfolge.

Ellie Goulding – “Halcyon Days“
Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Nicht nur schaffte es ihr Debütalbum “Lights“, von dem bis heute mehr als eineinhalb Millionen Einheiten über die Ladentische gingen, im März 2010 auf Anhieb auf Platz 1 der UK-Charts, sondern die Sängerin wurde auch bei den Brit Awards desselben Jahres mit dem “Critic`s Choice Award“ ausgezeichnet.

Zudem brachte der Erstling mit “Starry Eyed“ und “Your Song“, einer Coverversion des gleichnamigen Elton John-Klassikers, zwei UK Top5-Hits hervor. In den Vereinigten Staaten dagegen wurde “Lights“ als Lead-Single ausgekoppelt, das eine Notierung auf Platz 2 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte und dort außerdem mit Dreifach-Platin bedacht wurde.

Im Oktober letzten Jahres veröffentlichte die 26-Jährige dann ihr Zweitwerk Halcyon, das auf Platz 2 der britischen Albumcharts landete und auch in den USA in den Top10 der offiziellen Charts notiert war.

Das in Großbritannien längst mit Platin veredelte Album erscheint nun als Re-Edition unter dem Titel “Halcyon Days“, wobei der von Ryan Tedder (OneRepublic) komponierte und von Greg Kurstin (Pink, Kylie Minogue, Lily Allen) soundtechnisch in Szene gesetzte Titel “Burn“ als Single fungiert. Der Vorbote stürmte direkt auf die Pole der britischen Charts und ist damit ihr allererster UK-Nr.1-Hit.

Auf “Halcyon Days“ sind neben Greg Kurstin weitere illustre Produzenten wie Jim Eliot (Kylie Minogue, Ladyhawke, Will Young), Mike Spencer (Rudimental, Emeli Sande, Kylie Minogue), Billboard (Ke$ha, Robyn, Britney Spears), Justin Parker (Lana Del Rey, Bat For Lashes), Francis “Eg“ White (Florence + The Machine, Adele, James Morrison), Fraser T Smith (Rita Ora, Leona Lewis, Adele), Starsmith (Cheryl Cole, Kylie Minogue, Mark Owen) oder DJ Fresh versammelt, wobei zu erwähnen ist, dass Ellie Goulding bei mehreren Songs als Co-Produzentin beteiligt war.

Gegenüber der Erstausgabe von “Halcyon“ wartet die “repacked Edition“ mit insgesamt sieben Bonustracks auf, nämlich “Burn“, “Goodness Gracious“, “You, My Everything“, “Hearts Without Chains“, “Stay Awake“ (featuring Madeon), “Under Control”, “Flashlight” (featuring DJ Fresh) und “How Long Will I Love You”, einem Remake des gleichnamigen The Waterboys-Songs.

Greift ihr zur Deluxe Edition (2 CDs), werdet ihr nicht nur mit den bekannten Titeln der 2012er Deluxe-Edition von Halcyon (“Ritual“, “Hanging On“ (Full Length Version), “In My City“, “Without Your Love“), sondern auch mit den sieben oben genannten Bonustracks der “repacked Edition“ sowie mit den weiteren Songs “Tessellate“ und “Midas Touch“, bei denen es sich um Neuinterpretationen eines Alt-J- bzw. eines Midnight Star-Songs handelt, belohnt.

Nach mehrmaligem Hören avancieren rasch die verträumte Elektropop-Nummer “Anything Could Happen“, der von Pianoklängen getragene düstere Track “My Blood“, das von Dubstep-Elementen durchzogene “Figure 8“, die orchestral gefärbte und mit Chor-Passagen unterlegte Ballade “Explosions“, das einfühlsame Pianostück “I Know You Care“, die tanzbare UKTop5-Clubnummer “I Need Your Love“, eine Zusammenarbeit mit Calvin Harris, sowie die catchy Dancepop-Nummer “Burn“ zu meinen Lieblingstracks auf “Halcyon Days“.

Fabelhaft geworden sind auch das mit ungemeinem Hit-Appeal aufwartende Uptempo-Stück “You My Everything“, der lichtdurchflutete Tanzflurkracher “Stay Awake“ sowie die feinfühlige Piano-Ballade “How Long Will I Love You“.

Verfehlte “Halcyon“ im letzten Jahr knapp eine Platzierung in den deutschen Top 20, stehen die Chancen – so glaube ich – nun recht gut, dass die Re-Edition mit der überaus erfolgreichen Lead-Single “Burn“ auch hierzulande die Charts stürmen wird. Pop, Elektro, Dance und Dubstep heißen dabei die Koordinaten, zwischen denen sich “Halcyon Days“ bewegt.

Weblink:http://elliegoulding.com/

Ellie Goulding – “Halcyon Days“ (Polydor/Universal)

I Am Legion - I Am Legion

I Am Legion – I Am Legion

Noisia & Foreign Beggars präsentieren ihre lang erwartete Electronic-Rap Kollaboration I Am Legion.

I Am Legion - I Am Legion
I Am Legion – I Am Legion
Noisias harte, industrielle Neurofunk Beats winden sich perfekt um die Raps der Foreign Beggars und die Sirene vertreibt das verschlafene Morgengrauen.

“When we say ‚Make Those Move‘, we’re talking about the audience at the show, we’re talking about making necks snap when you’re listening in headphones, making the bass cones move, or the sub stack shift a couple inches to the left coz the bass is blowing shit up.

Das facettenreiche englische HipHop-Quartett Foreign Beggars ist bekannt für seinen einzigartigen Sound aus Rap, Grime und Dubstep. Sie haben eine unglaubliche Karriere vom Underground Hip-Hop Helden hin zum elektronischen Crossover Akt hingelegt.

Das holländische Drum&Bass-Breakbeat-Electro Produzententrio Noisia zählt zu den besten Produzenten in ihrem Genre. Vielseitig und stilistisch kaum zuzuordnen haben sie mit ihrem einmaligen und zukunftsweisenden Sound eine ganze Generation von Drum&Bass, Dubstep und Electronic-Produzenten beeinflusst.

I Am Legion
I Am Legion
Am 30.08.2013 erscheint ihr selbstbetiteltes Kollaborations-Debut-Album „I Am Legion“ auf Noisias eigenem Label Division Recordings.

In UK kommt das Album auf Foreign Beggars neuem Label Par Excellence und in US auf OWSLA.

Mit einem brillanten Spektrum von Tempi und Styles etablieren sie ihr eigenes Manifest der elektronischen Rap-Musik und legen ein Paradebeispiel für einfallsreiche und originelle independent music hin.

Sie nicken zu ersten Streifzüge des Rap in Electronica, absorbieren aktuelle Elemente seiner Gegenwart und zeigen so eine beruhigend-gestörte Vision dessen, was noch kommen wird.

Zwei Vorab-Singles sowie ein Kurzfilm (written and co-directed by the group and Thijs Gloger) bereiten den Boden für das Album vor.

Die erste Single „MAKE THOSE MOVE“ ist am 15.07.2013 erschienen: free Download

„Make Those Move“ ist eine der härteren Nummern aus diesem wahrhaft experimentellen und originellen Album. Ein explosiver Partytrack zum moshen!

I Am Legion – Tourdates:

26.09.2013 Electric, London, UK
27.09.2013 Bedlam @ O2 Bournemouth, UK
28.09.2013 UKF @ Motion Bristol, UK
01.10.2013 Rockhal, Luxembourg
03.10.2013 Apolo, Barcelona, Spain
04.10.2013 Transbordeur, Lyon, France
05.10.2013 Bootshaus, Cologne, Germany
07.10.2013 Forty Kleparz, Krakow, Poland
08.10.2013 Basen, Warsaw, Poland
10.10.2013 Roxy, Prague, Czech Rep
11.10.2013 Arena, Vienna, Austria
12.10.2013 Corvinteto, Budapest, Hungary
13.10.2013 Cvetlicarna, Ljubljana, Slovenia
15.10.2013 Magazzini Generali, Milan, Italy
17.10.2013 Cabaret Sauvage, Paris, France
18.10.2013 AB, Brussels, Belgium
19.10.2013 Amsterdam, Holland

http://iamlegion.co.uk/

Ben Ivory - "Neon Cathedral"

Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Immer wieder hat sich der Release von “Neon Cathedral“, dem Debüt-Album von Ben Ivory, verzögert, doch nun hat das Warten ein Ende und die Scheibe ist endlich im Handel erhältlich.

Ben Ivory - "Neon Cathedral"
Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Nachdem der Wahl-Berliner im letzten Jahr eine erste Duftmarke mit dem Song “Better Love“ gesetzt hatte, welcher eine Notierung auf Platz 3 der Deutschen Club Charts schaffte, wurde er Anfang diesen Jahres einer größeren Öffentlichkeit bekannt, als er am 14. Februar mit der hymnischen Elektropop-Nummer “The Righteous Ones“ am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 (“Unser Song für Malmö“) teilnahm.

Er belegte einen ordentlichen 7. Platz bei der Vorauswahl und konnte den Titel, der sich als Ode an die Außenseiter der Gesellschaft präsentiert, auf Platz 60 der offiziellen deutschen Single-Charts platzieren.

Auf dem Erstling, der unter der Ägide von Kim Logan und Alex Reuterskiöld entstanden ist, demonstriert der 30-Jährige nun, dass er auch auf Albumlänge zu glänzen vermag.

Kredenzt hat man 13 unerhört frische und eingängige Elektropop-Songs, die meist einen kühl-distanzierten Charakter aufweisen und dabei auf die Clubs schielen.

Zu brillieren wissen neben den ersten beiden Singles vor allem die düstere Ballade “Remedy“, die melancholische Elektropop-Nummer “Save Me“ sowie der Synthiepop-lastige Titeltrack, welcher auf die Dancefloors der Clubs abzielt.

Ein weiteres absolutes Aushängeschild des Longplayers ist der vor Catchyness nur so strotzende Titel “Disconnected“, der völlig zu Recht als nächste Single ins Rennen geschickt wird.

Bleibt festzuhalten, dass “Neon Cathedral“ ein exzellentes Debüt-Album geworden ist, mit dem Ben Ivory der Sprung in die erste Garde der hiesigen Elektropop-Szene gelingen dürfte.

Wenn ihr das Album als Download erwerbt, könnt ihr euch übrigens über die zusätzlichen Bonustracks “Ysgahm“, “The Righteous Ones (Thieves Remix)” und “Better Love (Autokratz Remix)“ freuen.

Website: http://www.benivory.com/

Facebook-Auftritt von Ben Ivory: https://de-de.facebook.com/benivoryofficial

Ben Ivory – “Neon Cathedral“ (Warner Music)

Yasha - "Weltraumtourist"

Yasha – „Weltraumtourist“

Für Yasha Conen aka Yasha könnte es momentan kaum besser laufen. Nicht nur seine aktuelle Single “Strand“ stieg auf Anhieb in die Top 20 der offiziellen deutschen Single-Charts ein, sondern auch sein am letzten Freitag veröffentlichtes Album-Debüt “Weltraumtourist“ erreichte direkt die Top5 der iTunes-Charts.

Yasha - "Weltraumtourist"
Yasha – „Weltraumtourist“

Soundtechnisch in Szene gesetzt vom Produzententeam The Krauts (Peter Fox, Seeed, Marteria), hinter dem sich DJ Illvibe und Yashas Bruder David “Monk“ Conen verbergen, offeriert der Erstling ein buntes Konglomerat aus Pop, Elektro, HipHop und R&B, wobei es Gastauftritte von Marteria, Olli Banjo alias Wunderkynd und Miss Platnum gibt.

Rasch offenbaren sich die catchy Elektropop-Nummer “Strand“, welche sicherlich ein Anwärter für den Sommer-Hit des Jahres ist, der ohrwurmlastige Titel “Penthouse“ (feat. Olli Banjo aka Wunderkynd), welcher sich als B-Seite der Vorab-Single präsentiert, das stimmungsvoll-atmosphärische Lied “Silvester“, der mit Reggae-Elementen überraschende Track “Telefon“, “Achterbahn“, ein Song über die Ebbe und Flut des Lebens, sowie “Wunderland“, ein luftig-leichter Hybride aus Elektro und HipHop mit einem Feature von Marteria, als Höhepunkte des Longplayers.

Besonders hervor sticht auf der Scheibe der Track “Dämon“, welcher eine kühle, leicht dunkle Stimmung erzeugt und sich damit stimmungsmäßig von den anderen Titeln deutlich abhebt.

Kurz und gut, mit “Weltraumtourist“ hat Yasha, in dessen Vita bereits ein Nr.1-Hit in den deutschen Charts steht – “Lila Wolken“, eine Kollaboration zwischen Marteria, Miss Platnum und dem aus Berlin stammenden Sänger – ein kunterbuntes und kurzweiliges Album voller sommerlicher Frische abgeliefert, das völlig zurecht auf dem besten Wege ist in den Top 10 der deutschen Album-Charts zu landen.

Wer sich für die iTunes Deluxe Edition entscheidet, bekommt sozusagen als Sahnehäubchen noch 12 weitere Tracks zu hören, nämlich die Instrumentals zu sämtlichen Titeln des Albums.

Website: http://www.yasha.tv

Yasha-Auftritt bei Facebook: https://de-de.facebook.com/yasha.tv

Yasha – “Weltraumtourist“ (Four Music/Sony Music)

Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )

MODERAT II

Ist das noch Musik? Oder schon eine Naturgewalt? Modeselektors Basslines spalten die Erde, ein irrwitziges Tröten kündet das Ende an. Wenn man meint, dem elektronischen Irrsinn zum Opfer gefallen zu sein, reißen die Wolken auf.

Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )
Das zweite Album der Electronic Supergroup MODERAT ( Modeselektor + Apparat )
Aus dem Himmel tönt die Stimme von Apparat, anmutig und bezaubernd schön. In der Welt von Moderat sind Partytaumel und Tiefsinn kein Gegensatz. Wenn Modeselektor und Apparat auf ihrem zweiten gemeinsamen Album wieder zusammen kommen, schließt sich ein Kreis.

Moderat sind Apparat (Sascha Ring) und Modeselektor (Gernot Bronsert und Sebastian Szary). Hier der bedächtige Klangtüftler und Pop-Poet, dort die beiden Techno-B-Boys. Beide Acts stehen für die Berliner Elektronikszene jenseits der geraden Bassdrum. Modeselektor sind die Großmeister der unterirdischen Bässe und elektrisierenden Breakbeats, Apparat ist der Feingeist der elektronischen Popmusik.

Die Verweigerung, sich mit dem Vorhandenen abzufinden, schweißt die drei in einer Künstlerfreundschaft zusammen, die mittlerweile länger als ein Jahrzehnt andauert. Für eine kontinuierliche Zusammenarbeit waren die eigenen Projekte zu absorbierend.

So kamen die drei bisher drei Mal zusammen – jeweils in entscheidenden Phasen ihrer Karriere. Zum ersten Mal ganz am Anfang, 2003. Die legendären Sessions resultierten in der „Auf Kosten der Gesundheit EP“. In den nächsten Jahren wurden beide Acts zu international bekannten Künstlern.

Sie definierten mit bahnbrechenden Alben den elektronischen Sound der Zeit. Damals, 2008, gingen sie wieder zusammen ins Studio. Auf dem ersten Album definierten sie den Moderat-Sound. Wobbelnde Bässe und zuckende Beats auf der einen Seite, Apparats filigrane Stimme auf der anderen: gerade der extreme Kontrast erschuf das einzigartige Moderat-Gefühl.

Fünf Jahre sind vergangen und alle drei befinden sich in einer neuen Situation: Als reife Künstler übernehmen sie als Bandleader (Apparat) und Labelbetreiber und Familienväter (Modeselektor) Verantwortung. Das Spektrum ist emotional und stilistisch größer geworden. Es gibt keine Grundstimmung mehr. In elf Tracks erzählen Moderat ein facettenreiches und doch kompaktes Epos.

Mit der flirrenden elektronischen Soundcape von The Mark (Interlude) braut sich etwas zusammen: Bad Kingdom.

Bad Kingdom ist vielleicht allgemeingültigste Song, den Apparat und Modeselektor je produziert haben: Ein Popsong voller Leidenschaft und Energie, der eine universale Sprache spricht, dem sich nichts widersetzt. Bei Versions nehmen sie den Druck raus, die drei führen uns in die Poetik der elektronischen Klänge ein. Let in the Light ist noch ein großer Popsong, auf einem anderen Spannungsniveau. Die Naturgewalten ruhen jetzt. Ein abgeklärtes, distanziertes Gespräch über die ganz großen Gefühle bei Whiskey im Schein eines Kaminfeuers.

Und noch einmal übertrifft Apparat sich selbst. Was die drei nicht darin hindert, im nächsten Stück nicht schon ganz woanders zu sein: Mit seinem shufflenden Breakbeat und den flirrende Flächen ist Milk ein heimlicher HipHop-Track, der ganz bescheiden die eigene Straßenecke represented. Die drei nicken mit den Köpfen. Aber nur bis die Großmeister ihre Basswalze herausholen und den Berliner Pflastersteinen einen erbarmungslos rockenden Funk einhämmern. Bei Therapy zeigen die drei schon wieder eine völlig neue Seite: Da sind sie die ultraemotionalen Raver, denen im Stroboskopgewitter Schweiß und Tränen über den nackten Oberkörper laufen. Im nächsten Stück kreist alles um Apparats Stimme und die persönliche Begegnung mit Gita. Clouded (Interlude) erlaubt eine Veschaufpause. Für einen Moment lassen sie sich ganz in die elektronischen Klänge fallen.

Mit Ilona kommt eine zweite Frau ? ins Spiel. Ihr schauen Apparat aber nicht so direkt in die Augen, sie wird mit tribalstischen Chor beschwört. Damage Done ist der Höhepunkt des Albums, ein Moment der absoluten Blöße. Es ist das Finale, bei dem die Feuerzeuge im Nachthimmel funkeln. Bei This Time ist schon alles vorbei. Die Bügel der Kabine sind aufgesprungen, leicht benommen schwankt man aus der Achterbahn und blickt erschöpft und zufrieden auf das vergangene Abenteuer zurück.

Moderat sind Verführer und Hooligans, Grübler und Partysäue. Sie lassen kein Kapitel ihres elektronischen und ihres analogen Lebens aus. Im Clash zeigen diese großen Musikerpersönlichkeiten neue charakterliche Facetten. So ist in dieser Wiederbegegnung eines der großen Alben der elektronischen Popmusik entstanden.

MODERAT TOUR TERMINE:
10.08.2013 / DE / Saalburg / Thüringen / SonneMondSterne
11.08.2013 / DE / Hamburg / Kampnagel
11.09.2013 / AT / Vienna / Arena
19.09.2013 / DE / Erfurt / Stadtgarten
20.09.2013 / DE / Wiesbaden / Schlachthof
21.09.2013 / DE / Köln / E-Werk
23.09.2013 / CH / Zürich – Komplex 457
25.09.2013 / CH / Fribourg – Fri-Son
29.09.2013 / DE / Berlin / Columbiahalle
tba / DE / Stuttgart – tba

http://moderat.fm

The Green Man - Sound Power

The Green Man – Sound Power

The Green Man’s 2xCD „Sound Power“ vereint „Bass Music“ der neuesten Generation mit viel Seele.

The Green Man - Sound Power
The Green Man – Sound Power
Die 30 Stücke auf „Sound Power“ sind eine Reise zwischen Melancholie und Euphorie, Geschwindigkeit und Half-Time Beats, Coolness und Emotion, zwischen Drum & Bass, Dubstep, Ambient, Jazz, Soul, Techno, Trap, Trip- und Hip Hop.

Das Album wechselt zwischen pompösen Arrangements und minimaler Schlichtheit, zwischen weitem Raumklang und der Enge einer Schlagzeugkabine. Ein Gesamtkunstwerk moderner „Bass Music“ mit einem Hauch Air oder Massive Attack. Soulige Vocaltracks wechseln sich mit Soundscapes, trockenem Minimalismus, synthetischer Bass- und emotionaler Gänsehautmusik ab.

Im allgemeinen Hype um „Bass Music“ verschwimmen die Grenzen zwischen den Genres immer mehr. Während durch Drum&Bass und Dubstep bekannt gewordene Artists wie Noisia oder Skrillex mittlerweile als Headliner auf den großen Festivals spielen, sind Drum & Bass Parties auch hierzulande so gefüllt wie nie zuvor! The Green Man aka Heiner Kruse und sein Label Basswerk sind dabei unabhängig von Trends seit einigen Jahren treibende Größen in der Szene, die für Qualität und musikalische Offenheit stehen.

Mit über 40 Vinyl- und CD Veröffentlichungen entwickelte sich das von ihm 1997 gegründete Label zu Deutschlands bekanntestem Drum & Bass Imprint. Als Künstler überraschte TGM die Szene auch mit Crossover-Tracks wie „Easy“, „Hardcore Junglist“ oder dem düster, technischen „Chainsmoker“

Die 2xCD „Sound Power“ ist ein Soundabenteuer mit dicken Bass-Sounds, das man von vorne bis hinten erleben sollte. Sänger wie Peter Bouncer („I’m a Junglist“, UK Top 10 mit Shut Up & Dance’s „I’m Ravin I’m Ravin“), Demolition Man („Fire“), MC Navigator (Freestylers, „Mo Fire“), Mystic Dan und Ras Abraham singen zu Green Man’s Sound. Heraus kommen Tracks mit Seele wie „Face the Father“, „Word Sound Power“ (beide auf Basswerk 38 Vinyl), „Junglist Soldier“, „Keep Trying“ oder „Playing in the Dark“.

Shut Up & Dance’s Track „The Green Man“ war einst auslösender Funke und Namensgeber für die Solowerke von „The Green Man“. Dass deren ehemaliger Frontmann Peter Bouncer hier nun den Opener besingt, passt nicht nur soundmässig. Die Energie eines Kraft gebenden Gesangs, in Jamaica auch „Word, Sound, Power“ genannt ist auch der Aufhänger für das gesamte Album, es geht um Musik und Sounds, die – ob mit Gesang oder ohne – Kraft geben und ein Grinsen ins Gesicht zaubern.

Auch wenn es mit Tracks wie „Chainsmoker“ oder „We destroy the world“ auch mal richtig düster werden kann oder in Koops mit Artists wie Sam KDC, Decon, Dizplay und Subz ganz andere Facetten zum Vorschein kommen.

„Word Sound Power“ mit Peter Bouncer, einst #2 in den UK Charts sowie „Junglist“ auf Congo Natty, erscheint vorab als Basswerk 38 Vinyl. Die schöne, soulige Stimme von Peter Bouncer wurde im Studio von DJ Freeze speziell für diesen Track aufgenommen. und landet diesmal nur vereinzelt auf Oldschool-Beats, sondern stattdessen auf modernen, treibenden Grooves mit sphärischen, dubbigen Sounds im Green Man Style.

Ein deeper Sommer-Track mit Gänsehautfeeling. Die Kraft und positive Energie des Gesangs gab dem Track seinen Namen und war die Initialzündung für das ganze Album. „The Black & White Walkways“ – ein Soundabenteuer mit Field Recordings, ganz eigenen Beats, dem Vibraphon wie aus einem Jaques Tati Film und rauh angefärbten Synths, wurde auch von Marcus Intalex in seiner Radioshow gespielt. Knüpft an, wo „TGM“ mit „You Decide“ aufgehört hat.

„Face the Father“ mit Demolition Man – der Sänger der Jungle Hymne „Fire“ (Urban Shakedown/Prizna/Labello Bianco).

Ein schneller Dance-Track mit deepen Ragga-Vocals und elektronischen Sounds, der auch schon erste Verbreitung durch seine Verwendung für ein Video über die Basswerk Sessions im Kölner Gebäude 9 auf www.youtube.com/basswerkrec erfuhr und vom Publikum begesitert aufgenommen wurde. Ebenfalls vorab auf Basswerk 38 Vinyl. „Information“ – ein weiteres Field-Recording Soundabenteuer, diesmal allerdings mit Techno Beats.

Bereits geliked oder favorisiert im Rahmen eines digitalen Releases unter Green Man’s echtem Namen Heiner Kruse Ende 2012 von Laurent Garnier („Sweet moody deepness“), Pig & Dan („awesome“), System Of Survival, Danny Howells/ Dig Deeper, Leftroom, Greg Chin/Stryke, Nadja Lind, DJ Largo u.v.m. „Keep Trying“ – ein weiterer Sommerhit mit Vocals von Mc Navigator, bekannt geworden mit den Freestylers („Ruffneck“, „Warning“), für eine kommende Hi Vitality Compilation CD des „Beatalistics“ Label (Release 28.Juni) von Enea und Mc Fava wurde er ebenfalls ausgewählt und erscheint dort in einer speziellen „mellow“ Version.

„Stay True“ – ein gerader, minimalistischer, dunkler und Dj freundlicher Instrumental Drum & Bass Track mit futuristischen Sounds und einer leicht gespenstischen Athmosphäre.

„Automation“ – ein eher experimentelles, filmisch klingendes Instrumental mit keltisch angehauchten Sounds, vertrackten Beats und tiefen Bässen, das sich nicht kategorisieren lässt – am ehesten ist es Dubstep nach alter Schule, wie Burial sie einst eröffnet hat. „Junglist Soldier“ – einer der neuesten Tracks des Albums, ein echter Vocal Sommerhit gesungen von Ras Abraham mit frischen Beats irgendwo zwischen Dancehall und Jungle, ähnlich wie man es bei Dub Phizix hört, – kombiniert mit tiefen Subbässen und elektronischen Sounds.

„A song for Chloe“ – grandioses Pop Instrumental mit akustischen Instrumenten, Vintage-Synth-Sauriern und elektronischen Beats sowie einem gehörigen Schuss Darkness – denn es wurde ursprünglich aus einem eher traurigen Anlass komponiert.. Hätte sicher auch in Air’s Virgin Suicides Fimmusik hereingepasst.

„Chainsmoker“, „We Destroy“, „Apocalypse“ – drei düstere, futuristische Green Man Tracks, entstanden im angesicht von Umweltkatastrophen und manipulierten Nachrichten. Während die anderen beiden Tracks neu sind, war „Chainsmoker“ seinerzeit ein wegweisender Track, erschien auf Big Bud’s „Soundtrax“ Label und wurde u.a von DJ’s wie Rockwell, Naibu oder Phace gespielt und gefeiert. „Shy Conversations“, „Can We Change“, „Playing In The Dark“- drei Tracks, von denen besonders die ersten beiden viel deepen „Ambient“ Charakter a la Autonomic Podcast/D-Bridge haben. „Shy Conversations“ ist ein Gemeinschaftswerk mit dem Neuseeländer Sam KDC, u.a. bekannt durch Releases auf Doc Scott’s 31 Rec, der nun vom Label Auxiliary exklusiv gesignt wurde.

„Reasonjazz“ – ein älterer Green Man Track der als „Reset“ Button auf dem Album funktioniert, jazzig und listening mässig anfängt, ursprünglich als Demo für das gleichnamige Programm erstellt, später feiner immer geschliffen wurde – und mit dicken Streichern a la Massive Attack endet.

„Keep On Movin“, „Mindless“ – zwei erstklassige Liquid Funk Club-Tracks, „Keep On Movin“ kommt mit einem schönen Intro, locker, flockigem Groove, dicken Synth-Sounds und einer perfekt gesetzten Soulstimme, „Mindless“ wurde gemeinsam mit Basswerk Resident „Decon“ produziert, der nun auch Releases auf „Good Looking Rec“ und „Jazzsticks“ verzeichnet.

„A Greater Hood“ – ein sehr poppiger 4 Minuten Radio Track mit Tablas im 140 BPM-Tempo, der zunächst als Instrumental mit einem deepen Piano zum Schluss komponiert wurde, dann aber frauenfreundliche Vocals von Ras Abraham erhielt, die wiederum von Mannheim’s Top Junglist DJ Freeze aufgenommen wurden.

„I’ve got it in my head“ – Green Man & Mystic Dan lassen uns teilhaben, wie es sich anfühlt, zwischen Hip Hop & Drum & Bass hin- und hergerissen zu sein – jazzy Vibes included. „Passage to India“, „Poona“ – indisch angehauchte Sounds treffen treibende D&B Beats und eine „in your face“ Bassline ohne Kompromisse – „Green Man DJ Sound“ reduziert auf das Wesentliche bei „Passage…“, während „Poona“ filmmusikähnliche, orchestrale Flächen und Harmonien beinhaltet.

„Polaroid“ – ein ursprünglich für einen Kurzfilm mit einem jungen Kollegen komponierter melancholischer Track mit Trip Hop Beats, der so unter die Haut geht, dass er den Weg auf das Album gefunden hat.

„Euphoria“ Diz:play & The Green Man’s etablierte D&B Dance Hymne mit knallenden Elektro-Beats der neuen Generation, der wie der letzte Track „Easy“ für alle Fans in einer Special Version am mit aufs Album gekommen ist.

„Easy“ – ein älterer Greenman Track mit Rhythmuswechseln, zwei rappenden MC’s (u.a. Chevy von N.O.H.A oder „Hip Teens Don’t Wear Blue Jeans“) und dem Gitarristen im Nirvana-Style mit der echten „Lords“ Gitarre. „Easy“ wurde bereits von der Future Music Community zum Track des Jahres gewählt, bekam vielfach Radio-Airplay von FM4 und Einslive (Plan B, Kult Komplex, Fiehe) und ist immer wieder ein Partyhit – hier zum Schluss des Albums in einer neuen, radiotauglichen 3 Minuten Kurzversion!!

Tourdates: Sa 20.7.2013 Köln – Odonien (Breakzone)

The Green Man – Sound Power Tracklist CD1:

01 Word, Sound, Power (My Operator) (feat. Peter Bouncer)
02 Keep on Movin
03 Face the Father (feat. Demolition Man)
04 Reasonjazz
05 Can We Change
06 Shy Conversations (with Sam KDC)
07 The Black & White Walkways
08 Keep Trying (feat. MC Navigator)
09 Automation
10 Somehow You Know When It‘s Right
11 Stay True
12 Junglist Soldier (The Green Man Rmx) (with DJ Freeze & Ras Abraham)
13 Love, Change or Leave It
14 A Deeper Love
15 A Song for Chloe

The Green Man – Sound Power Tracklist CD2:

01 Playing in the Dark (feat. Mystic Dan)
02 I Go (Subz Heatwave Rmx)
03 Mindless (by Decon & The Green Man)
04 Polaroid (with Merlin Zambra)
05 I‘ve Got It in My Head (feat. Mystic Dan)
06 Electronic Supersymphonic
07 Passage to India
08 A Greater Hood (My Lady Dub Vocal) (feat. Ras Abraham)
09 Poona
10 Apocalypse
11 We Destroy the World
12 Information (as Heiner Kruse)
13 Chainsmoker
14 Euphoria (Edit) (with Dizplay)
15 Easy (Video Mix) (feat. MC‘s Dragoon & Chevy)

THE GREEN MAN – Biografie & Discografie

The Green Man
The Green Man
Schon das erste Album „You Decide“ als „TGM“ auf Düsseldorf’s elektronischem Crossover Label „Combination“ (die auch Alben von SEBA und Kabuki releasten) überzeugte nicht nur musikalisch (zum ersten Mal kam ein deutsches Drum & Bass Video in die MTV Club Charts und „Infinity“ an Nr. 1 der DCC), sondern auch mit seinem beigefügten Text. Es wurde von unterschiedlichen Fans und Magazinen – von der „De:bug“ bis zur „Elle“ – gleichermassen gemocht.

Es ist Zufall, dass Heiner Kruse a.k.a The Green Man (kurz: TGM“) am gleichen Tag Geburtstag hat wie Matthew Herbert. Es verwundert nach seinem ersten Album aber nicht, dass sich bei genauerem Hinsehen auch bei „Sound Power“ in den Tracknamen, Farben und Bildern und dem im Booklet gedruckten Essay ein paar Anspielungen oder Statements wiederfinden. Textinhalte, Musik und Motive des Albums vermitteln dabei aber weniger ein kryptisches Rätsel, dafür vielmehr Initimität und etwas sehr Persönliches.

The Green Man hat nicht nur als Soundtüftler Spass am Detail, sondern auch wenn es um die Bedeutung der Stücke geht oder wenn er seine „TGM“ Handschrift des Logos, das er üblicherweise mit Edding auf selbst gebrannte „Dubplate“-CD’s schreibt, zum eigenen Logo und Schriftfonts entwickelt.

The Green Man und Basswerk sind unabhängig von Trends seit einigen Jahren treibende Größen in der Szene, die für Qualität und musikalische Offenheit stehen. Mit über 40 Vinyl- und CD Veröffentlichungen mit regelmässigen musikalischen Beiträgen von „The Green Man“ entwickelte sich das von ihm 1997 gegründete Label Basswerk sich zu Deutschlands bekanntestem Drum & Bass Imprint, wurde u.a. 6x zum Label des Jahres bei den Future-Music.net Awards gewahlt und fand auch im Ausland starke Beachtung. Als Künstler überraschte TGM die Szene auch mit Crossover-Tracks wie „Easy“ (Track des Jahres in Deutschland und ein Hit bei FM4), „Hardcore Junglist“ oder dem düster, technischen „Chainsmoker“ (Vinyl Release auf dem UK Label „Soundtrax“).

TGM beherrscht unterschiedliche Facetten elektronischer Musik und des Drum & Bass. Kein Wunder, dass Musik von The Green Man auch international für Filme oder Performances benutzt wird. Beispiele sind CSI Miami oder seine Arbeiten für das Lightwriting Künstlerkollektiv „Lichtfaktor“ (in Filmen für BBC Blue Peter, Sky, Arte, ZDF, Current TV, CreativeReview.co.uk).

Auch als DJ steht „The Green Man“ für Sets mit Kontrasten und Überraschungen., die er deutschlandweit und international von Kanada über Spanien bis Polen performt. 2008 steuerte er für Groove Attack einen DJ Mix für das englische Knowledge Mag bei, 2011 wählte das UK Mixmag seine Basswerk dc2 Compilation inklusive des DJ Mixes zur Compilation des Monats. Sein Know-how gibt er unter seinem richtigen Namen auch in Workshops, Büchern, Video Tutorials (zuletzt Hands On Kontakt 5) und als Dozent weiter.

Diskografie / The Green Man (TGM)

Physical Releases / CD & Vinyl
Junglegrowers & Basswerk CD & VINYL
1996 JG 01 The Green Man Vol. 2 – 4 – feat O. C. Watch
JG 02 ›Smart Thoughts‹ (Platform Nova (with Basztart))
1997 BW 01 VA/›Infinity‹
BW 02 ›Flow‹
1998 BW 03 ›Ragtime‹
BW 04 Bw. Sessions 1 Electro Cutz: VA/›Berlin‹
BW 05 Bw. Sessions 1 Funk Cutz: VA/›Chains‹ (with Kingz)
BW 06 Bw. Sessions 1 Mellow Cutz: VA/›MKS‹ (Kahluah Funk), ›Adelina‹ (Acoustinetics (with O. Heuss))
BW-CD01: Berlin, Chains, MKS, Adelina, Ragtime
1999 BW 07 ›Reincarnation‹ (vs Andy 99)
2000 BW 08 Michael Rose vs Kinder Atom ›Illegal‹ (Rmx), ›Yellow Dawn‹
BW 11 ›Damn Wire‹/›Copper to Iron‹
2001 BW 12 ›2nd flight‹ (with Phoneheads)
2002 BW 13 ›Chirashi‹ (with Klute)
2003 BW 16 ›Truth‹/›XXX‹
BW 19 ›Autobahn‹, ›Collision‹ (with Cytech)
BW-CD02: XXX, Feb21st, Autobahn, Nu wheels, Truth, Funk Electrick, Collision, Keep it Simple
2004 BW 21 ›Easy‹ (feat. Mcs Dragoon & Chevy, gewählt zum besten Deutschen D&B Track des Jahres 2004 bei www.future-music.net)
2006 BW 25 Hardcore Junglist (feat. MC Dragoon)/ Slavery planned
2006 BW-CD03 TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay Rmx)
2007 BW 27 TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay 2007 Rmx)
2007 BW 28 Shut Up & Dance – The Green Man (The Green Man Remix)/ Bassball
2008 BW 31 Leave Me Alone / Easy (Zero-T Rmx)
2008 Basswerk Sessions Vol. 3 (Hong Kong Nights, Smooth Down (as Kahluah Funk), So Bad, Easy, Leave Me Alone
2009 BW 35 The Green Man (TGM) – In Custody/ The Green Man (TGM) – Berlin (Phace Rmx)
2010 BW-CD05 „Kyoto Pressure“ feat. Subz & Matik
2010 BW-CD06 „Sonnenuntergang“ feat. Molecular Structures
2011 BW-CD07 „Whatever It Takes“ feat. Dizplay
2013 Basswerk 38 Vinyl forthcoming: The Green Man & Peter Bouncer – Word Sound, Power/ The Green Man & Demolition Man – Face the Father
Combination-Rec
2001 CORE005 Infinity/Spadina/51063
CORE006 ›You Decide‹ CD & 4´Vinyl Album
2003 CORE018 Feb 21st EP

Other Appearances (CD & VINYL)
1997 Wicked Wax Vol.2: ›Infinity‹
1998 Valour ›Seventh Sun‹ (Artelier): ›40 Degrees‹ (Rmx), ›Format‹ (with Valour) (exclusive tracks)
Barcode (Motor Music/Case Invaders): ›Smart Thoughts‹ (Platform Nova (with Basztart) (exclusive track)
Wicked Wax Vol.4: ›Andrealina‹ (Rmx) (Acoustinetics (with O. Heuss))
N. O. H. A. ›Time & Vision‹ (Rmx) (Motor Music)
Density (Zoomshot): ›Infinity‹
Quiet Storm (ID&T Music): ›Infinity‹, ›Ragtime‹
1999 The Sound Of Cologne Vol.1: ›Ragtime‹
The Sound Of Cologne Vol.2: ›Dunkelblau‹ (with Cheetah) (excl.)
2000 Electronic Lounge (ZYX): ›Reincarnation‹
Phoneheads ‘2nd Sight’ (Infracom!): ›4th Flight‹ (with Phoneheads)
Haute Couture Records – DJ Maus Mix-CD: ›Reincarnation‹
Metro Breaks Next Level – DJ Freedom Mix-CD: ›Chamber‹ (with Freedom & Kingz) (excl.), ›Illegal‹ (Rmx)
Klute ‘Fear Of People’ (Certificate 18): ›Chicks‹ (with Klute)
2001 Combination Traffic: ›Philtry‹ (exclusive track)
Simon V ›Fruity‹ (Rmx) (Santorin)
Certificate 18: Klute & The Green Man – Lost
Certificate 18: Klute & The Green Man – Chicks (Doc Scott Rmx)
2002 Combination Traffic2: ›Deep Below‹ (exclusive track)
Phoneheads-Plays: Syrinx Rmx
Santorin Ambassadors: ›Technik‹ (exclusive track)
Knowledge Mix-CD: Philipp Maiburg Mix incl. TGM & Cheetah – Ruff, TGM – Infinity 2.0
2003 Club Bogaloo2: Kaffee mit Milch (exclusive track)
The Sound of Cologne Vol. 3 – Feb 21st
Tyrant: TGM&Teknostep: Spadina
2004 Santorin Ambassadors 2: Mr. One (exclusive track)
2005 SoundTrax 013: Chainsmoker / Silence
2006 Have A Break Recordings: Mow – Train To Melmac (TGM Rmx)
2006 Resident Mix CD (12/2006): Basswerk Mix by TGM, u.a. incl. Easy, Slavery planned, Hardcore Junglist
2007 SoundTrax Fear Of Flying Rmx CD: Big Bud – Soundtrax (TGM Rmx)
TGM – Chainsmoker (Big Bud Rmx)
2007 Knowledge Mix-CD 10/2007 mixed by Syncopix: TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay 2007 Rmx)
2008 Knowledge Mix-CD 09/2008 mixed by TGM: TGM: In Custody, Leave Me Alone, Easy (Zero-T Rmx)
2008 Sudden Def Rec (Vinyl): TGM & Amaning – Intergalactic
2009 Santorin Ambassadors CD – The Green Man & MC LowQui – Do it Irie
2010 Breaks per Minute (Vinyl) DJ Rahmanee & Wikluh Sky – Idemo Odma (The Green Man Rmx)
2011 N.O.H.A. Chiller Killer (The Green Man Rmx) auf Album „Die In the Process“
2012 Eskimo Callboy – Is Anyone Up (The Green Man’s Basswerk Spooky Dubstep Rmx) (Exklusiv für Japan Pressung des Eskimo Callboy Albums)
2013 The Green Man & MC Navigator – Keep Trying (Mellow Version) auf forthcoming Beatalistics Labelcompilation

Digital Releases
2009 Basswerk DC1: The Green Man (TGM) – Airwaves
2010 Basswerk DC2: The Green Man (TGM) & Dizplay – Euphoria
2012 Basswerk Files 56: DJ Freeze, The Green Man & Skarra Mucci – Dem Love Mi Way
2012 Basswerk Files 56: DJ Freeze, The Green Man & Sabrination – Starving
2012 Basswerk Files 57: mSdoS & The Green Man – Didgeridoo
2012 Kaltstart 01: Heiner Kruse – Information
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 60:Stunnah – Mend (The Green Man Rmx)
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 61: Jumpat – Spaceworm (The Green Man Rmx)
2012 Basswerk Files 61 : Jumpat & The Green Man – What the F…
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 61: The Green Man & Jumpat – Killasound
2012 Basswerk DC3: The Green Man & EKB – Seemingly

other Rmxs: Cirkus feat. Neneh Cherry – Is what it is (TGM Rmx)

Sonstiges:
Label des Jahres mit Basswerk nationales D&B Label des Jahres (u.a. 2008, 2009, 2010) bzw. allgemein mp3 Label des Jahres (Basswerk Files 2008, 2009, 2010) bis zur letztmaligen Vergabe der Awards sowie 2003 mit „Easy“ Track des Jahres auf www.future-music.net

http://www.thegreenman.de/

Km5 Ibiza Vol.13

Km5 Ibiza Vol.13

Balearen. Ibiza. Ein paradiesischer Garten mit marokkanischen Zelten, Lounge-Ecken und eine Bar mit Tanzfläche – das KM5, luxuriöse Loungebar und Gourmetrestaurant, ist bereits seit Jahrzehnten ein bekannter Treffpunkt für alle Nachteulen der Insel und genießt Kult-Status.

Km5 Ibiza Vol.13
Km5 Ibiza Vol.13
Es liegt an der Straße von Ibiza-Stadt nach San José, kurz hinter dem Kilometerstein 5 auf der linken Seite.

Die ehemalige Finca hat ihren rustikalen ibizenkischen Charme beibehalten und wurde in all den Jahren mit einer einmalig schönen, luxuriösen Dekoration zu einer Venue verfeinert, in der sich die Reichen, Schönen und Berühmten treffen.

Kein Geringerer als Superstar DJ Tom Novy startete hier z.B. seine DJ Karriere!

Zu einem guten Club gehört natürlich der typische Balearic Sound. Seit zwölf Jahren erscheint jährlich die weit über die Insel hinaus bekannte Kopplung „KM5 Ibiza“ – zusammengestellt und gemixt von KM5 Resident DJ Sergi Ribas und Josch Genske!

Auch in diesem Jahr erscheint die unverzichtbare Ibiza-Compilation in einem hochwertigen 2CD Digipak.

Mit dabei u.a. Wankelmut, Deadmau5, Sono, Crazy P, Niko Schwind und Dunwich. „KM5 Ibiza Vol.13“ – der offizielle Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

Km5 Ibiza Vol.13 (2-CD Compilation)
VÖ: 12.07.2013
Label: Kontor Records

Km5 Ibiza Vol.13 – Tracklist:

Km5 Ibiza Vol.13 – CD1
01. DJ Pippi feat. Gina Teves – Peculiar
02. Muallem feat. Marc A. Frank – Holla (There’s Sun In Primose)
03. Mario Basanov feat. Jeremy Glenn – More For The Less
04. DJ Steef – Its Cool
05. Karl Hungus – Right On For Dubs
06. Boy Tedson- Kylie
07. Crazy P – Never Gonna Reach Me (Hot Toddy Remix)
08. Niko Schwind & Dunwich Feat. Serge Erège – Higher Love
09. Marlon Hoffstadt feat. Amy Lyon – A Lovestoned Ghost (feat. Amy Lyon)
(Playlist Edit)
10. Clubfeet feat. Chela – Heartbreak (Joyce Muniz Remix)
11. Deadmau5 vs. Billy Newton-Davis – All You Ever Want (MAM Mix)
12. Big Ed & Southern Divide feat. Lady J – Move (Disco Mix)
13. Wankelmut & Emma Louise – My Head Is A Jungle (Gui Boratto Remix)

Km5 Ibiza Vol.13 – CD2
01. [A]Pendics Shuffle Ft. Blakkat – Heavy Burdens High
(Reverse Commuter’s Full Vocal Mix Up)
02. Kate Simko feat. Jem Cooke – Closer
03. Emanuel Satie & Manooz – Be Who I Be (Dj Le Roi Remix)
04. David Keno feat. HRRSN – A Compliment (Gorge Remix)
05. Candi Staton – Hallelujah Anyway (Larse Vocal)
06. The Cheapers – Hey Victor (dOP Remix)
07. Affkt feat. Sutja Gutierrez – Soul
08. Rampa feat. Meggy – Everything (Mark Fanciulli Remix)
09. Dale Howard – Give Me
10. Sono – Keep Control (Chopstick & Johnjon Remix)
11. Frankie Knuckles, Director’s Cut – The Whistle Song (Supernova Remix)

HARDWELL PRESENTS REVEALED

HARDWELL PRESENTS REVEALED

Das letzte Jahr lief für HARDWELL raketenartig gut und auch in diesem Jahr stehen alle Zeichen auf Erfolg!

HARDWELL PRESENTS REVEALED
HARDWELL PRESENTS REVEALED
Vom weltweit wichtigsten Dancemagazin DJ MAG gewählt, schaffte HARDWELL es dank seiner rasant wachsenden Fan-Base mühelos auf #25 der beliebtesten DJs weltweit!

Seine Hits wie „Call Me A Spaceman“ oder „Apollo“ sind fester Bestandteil in jedem DJ Set und auf keinem wichtigen Electronic Dance Music Festival wie „Tomorrow Land“, „Electric Daily“, „Electric Zoo“ oder „Nature One“ darf ein DJ als Headliner nicht fehlen: HARDWELL!

Von den größten DJs wie Armin van Buuren oder Tiësto mehr als anerkannt und respektiert, erreicht HARDWELL in Kürze mehr als 13.000.000 Views auf sein DJ Set des Tomorrow Land Festivals.

Parallel zu seinen pausenlosen Tourneen ließ HARDWELL seinen Traum wahr werden und gründete vor ein paar Jahren sein eigenes Label: REVEALED RECORDINGS! Am 28.06. 2013 präsentiert HARDWELL exklusiv seine Label-Compilation „HARDWELL PRESENTS REVEALED“ – darauf enthalten sein brandneuer Hit „NEVER SAY GOODBYE“, weitere neue HARDWELL-Songs, Alesso vs. One Republic, Calvin Harris, Sebastian Ingrosso, Krewella, Armin van Buuren, W&W und natürlich jede Mange Smash-Tracks seiner mehr als talentierten Label-Artists Dannic, Dyro und vielen mehr!

On Top gibt es für alle Fans von HARDWELL und seinem Label REVEALED RECORDINGS noch eine Besonderheit: CD2 beinhaltet (zum ersten Mal überhaupt) die größten Hits seiner erfolgreichen und geschätzten Label-Artists Dannic, Dyro, W&W, Kill The Buzz

HARDWELL
„HARDWELL PRESENTS REVEALED“ (Compilation)
VÖ: 28.06.2013
Label: Kontor Records

Kitsuné Soleil Mix 2

Kitsune Soleil Mix 2

Sommerliches Flair verbreitet die zweite Auflage der CD-Reihe „Kitsune Soleil“.

Kitsuné Soleil Mix 2
Kitsuné Soleil Mix 2

Kompiliert und abgemischt wurde die Mix-CD zum einen vom Label-Chef Gildas Loaec, zum anderen von dem DJ, Produzenten und Remixer Jerry Bouthier, der sich unter anderem als Mixer von Kitsune-Samplern wie „Boombox“, „x Ponystep“ oder „Parisien“ einen Namen gemacht hat.

Auf „Kitsune Soleil Mix 2“ finden sich nun 20 exzellente und exquisite Tracks von so illustren Indie-Acts wie Two Door Cinema Club, Is Tropical, Yelle, Hot Chip , Charli XCX, Jupiter oder The Swiss.

Wer die Compliation mal antesten möchte, dem empfehle ich den mit einem Feature von Sourya aufwartenden Nu Disco-Track „The Witch“ (ASWEFALL Remix) von Dombrance, „Dancing Anymore“, den ersten Vorboten aus dem Is Tropical-Album „I‘m Leaving“ (hier im Two Door Cinema Club Remix vertreten), das luftig-leichte Roosevelt-Stück “Soleil“, den vor Catchyness nur so strotzenden Charli XCX-Titel „You (Ha Ha Ha)“, die Elektropop-Hymne „Katherine“ des französischen Duos Saint Michel, die Nu-Disco-Nummer „Starlighter“ von Jupiter sowie “Next Year“, die dritte Single-Auskopplung aus dem famosen Two Door Cinema Club-Album “Beacon“, welche hier im JBAG-Remix daherkommt.

Daumen hoch für diese abwechslungsreiche und sonnendurchflutete Zusammenstellung!

Website: http://www.kitsune.fr

Various Artists – „Kitsune Soleil Mix 2“ (Kitsune/Groove Attack)

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"

Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Frida Gold zurück mit neuem Album

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"
Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Das zweite Album einer Band gilt – das ist weithin bekannt – als das schwierigste. Insbesondere, wenn das erste ihr einen unglaublichen Erfolg beschert hat. Frida Gold haben sich der Herausforderung gestellt und schließen mit “Liebe Ist Meine Religion“ nahtlos an den Erfolg des Erstlings „Juwel“ aus dem Jahre 2011 an, für den die Formation um Alina Süggeler im letzten Jahr gleich in drei Kategorien („Gruppe National Rock/Pop“, “Newcomer National“ und “Radio-Echo“) ECHO-Nominierungen einheimsen konnte.

Unterstützt wurde die Band bei den Aufnahmen von einer Vielzahl von Singer/Songwritern, darunter Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue), Rick Nowels (Lykke Li, Lana del Rey), Billy Mann (P!nk, David Guetta, Seeed) und Robin Grubert (Sasha, Keri Hilson).

Der Zweitling zeichnet sich insgesamt durch eine enorm hohe Hitdichte aus, wobei der durch Eingängigkeit bestechende Elektropop-Opener “6 Billionen“, die melancholisch-schwermütige Nummer “Die Dinge Haben Sich Verändert“, welche mit Streicherklängen angereichert wird und bei der kein Geringerer als Axel Bosse neben Alina Süggeler als Co-Autor fungiert, der Dancefloor-Filler “The Time Is Always Now“, der mit Dubstep-Elementen überraschende Titel “Im Rausch der Gezeiten“, das aus der Feder von Robin Grubert stammende Stück „Rosegarden“, das eine Grußadresse an den von Joe South geschriebenen Countrysong „(I Never Promised You A) Rose Garden“ aus dem Jahre 1969 darstellt, sowie die einfühlsame Piano-Ballade „Deine Liebe“, welche sich zu einer Britpop-Hymne entwickelt, als funkelnde Ornamente hervorleuchten.

Einen ersten Vorgeschmack hat das Quartett aus Hattingen im Ruhrgebiet bereits mit der ersten Single „Liebe Ist Meine Religion“ abgeliefert, die in den offiziellen deutschen Single-Charts auf Anhieb auf Platz 4 landen konnte. Sie präsentiert sich als eine catchy Dancepop-Nummer, welche mit einem Sample des Gala-Klassikers „Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996 aufwartet.

Man muss kein Prophet sein um weiszusagen, dass das in Elektropop-Gefilden wandernde Album “Liebe Ist Meine Religion“ den Erfolg des mehr als 100.000 mal verkauften Debüts “Juwel“, welches sich in den deutschen Top15 platzieren konnte, noch übertreffen wird. Darauf deuten auch die vorderen Platzierungen des hitlastigen Tonträgers bei den bekannten Download-Portalen hin.

Website: http://www.fridagold.com/

Frida Gold – “Liebe Ist Meine Religion“ (Warner Music)

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Bevor am Ende des Jahres der dritte Longplayer erscheinen soll, bringt die aus dem Rhein-Ruhrgebiet stammende Band Susanne Blech nun erst einmal die dritte Single aus dem aktuellen Full Length Player “Triumph der Maschine“ heraus.

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)
Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Die Single-EP „Helmut Kohl“ (VÖ: 19.07.2013) kommt ein wenig verspätet zum 83. Geburtstag des Bundeskanzlers a.D. Dr. Helmut Kohl, der vor 40 Jahren zum Bundesvorsitzenden der CDU gewählt wurde, auf den Markt.

Auf der EP erwarten euch neben der Single Version sechs Remixe des Elektropop-Smashers, darunter von H.P. Baxxter und seiner Formation Scooter, die auf ihrer Neubearbeitung in Dubstep-Gefilden wandern, während die Berliner Band Egotronic auf ihrem Remix dem Punk frönt.

Ferner gibt es Remixe von Tengu (Hiphop), Smuskind (Drum ’n Bass), Pinju (Dubstep) und Sola Plexus (Drum ’n Bass).

Erwähnt sei schließlich noch, dass die Videopremiere zu „Helmut Kohl“ am 18.07.2013 stattfinden wird.

Website: http://www.susanne-blech.de/
Susanne Blech auf Facebook: https://www.facebook.com/susanneblechmusik

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP) (Z-Muzik)

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59

Die „Kontor Top Of The Clubs“ ist die Nr. 1 DJ-Mix-Compilation in Deutschland! Sie erscheint in der nunmehr 59. Ausgabe und ist noch kein bisschen leise geworden! Mit über 1.5 Millionen Einheiten gehört sie zu den erfolgreichsten Compilationserien im deutschsprachigen Raum.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
Die „Kontor Top Of The Clubs Vol. 59“ kompiliert die 60 aktuellsten und angesagtesten Club-Hits, die bis dato zum Teil noch unveröffentlicht, und damit auch erstmalig und exklusiv auf einer Compilation vertreten sind.

Sie ist der Trendsetter in Sachen Dance & Club Music. Für die Zusammenstellung und das Mixing des fetten 3CD-Set zeichnen sich neben Resident Markus Gardeweg dieses Mal Jerome & Jasper Forks mit ihrem musikalischen Gespür verantwortlich.

Top Artists sind auf den CDs zu finden. Mit DJ Sammy, eröffnet einer der erfolgreichsten Masterminds der elektronischen Musik, mit seinem neuen Megahit „Shut Up And Kiss Me“ feat.

The Jackie Boyz die erste CD. Weiter geht’s mit dem Schweizer Superstar Mike Candys und seinem neuen Track „Everybody“. Aber auch Armin van Buuren, DJ Antoine, Michael Mind Project, Chris Malinchak uvm. sind auf der neuen Kontor Top of the Clubs dabei.

Das Ergebnis ist vier Stunden ’’upfront’’ Club Sound im exklusiven DJ-Mix, den es so auf keiner anderen Compilation zu hören gibt.

KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59 Tracklist:

CD1: Mixed by Markus Gardeweg
01. DJ Sammy feat. The Jackie Boyz – Shut Up and Kiss Me (Extended Mix)*
02. Mike Candys feat. Evelyn & Tony T – Everybody (Original Mix)*
03. Alesso vs OneRepublic – If I Lose Myself
04. Baxxter, Simon and DDY – Sweater Weather (Extended Mix)*
05. DJ Antoine, Mad Mark, FlameMakers – Festival Killer (Extended Mix)
06. Calvin Harris feat. Tinie Tempah – Drinking From The Bottle
07. AK Babe – We Don’t Care (Like A Honey Badger) (DJ Antoine vs Mad Mark Extended Mix)*
08. Gold 1 feat. Flo Rida & Shun Ward – Dance For Life (David May Extended Mix)*
09. DF&S vs Ceresia & Ron Carroll – Bang Bang (Explode) (Voodoo & Serano Extended Mix)
10. Wax – Rosana (Michael Mind Remix)
11. Michael Mind Project feat. Tom E & Raghav – One More Round (Extended Mix)*
12. E-Lite feat. T-Pain, Snoop Dogg & Shun Ward – Wind Up My Heart (Boom Boom Boom) (Davis Redfield Extended Mix)*
13. W&W – Thunder (Original Mix)
14. Armin van Buuren feat. Trevor Guthrie – This Is What It Feels Like (David Guetta Remix)
15. Bloc Party – Truth (Digitalism Remix)
16. Duke Dumont feat. A*M*E – Need U (100%) (Original)
17. Ridney – It’s Over
18. Sono – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
19. Chris Malinchak – So Good To Me (MK Remix)
20. Disclosure feat. AlunaGeorge – White Noise

CD2: Mixed by Jerome
01. Afrojack feat. Chris Brown – As Your Friend
02. Fedde Le Grand – Rockin’ N’ Rollin’ (Original Mix)
03. Christina Aguilera – Let There Be Love
04. Sander van Doorn, DubVision & Mako feat. Mariana Bell – Into The Light (Original Mix)*
05. Tiësto – Chasing Summers (R3hab & Quintino Remix)
06. Martin Solveig – The Night Out (TNO Ryeland Remix)
07. Showtek & Noisecontrollers – Get Loose (Tiësto Remix)*
08. Jerome feat. Ace Young – Don’t Walk Away (Eric Chase Remix)
09. Ummet Ozcan – Here & Now (Original Mix)*
10. Nari & Milani vs Maurizio Gubellini feat. Nicci – Vago (Original Mix)*
11. Daddy’s Groove & Cryogenix – Tilt (Club Mix)
12. Mischa Daniels feat. Sharon Doorson – Can’t Live Without You (Extended Mix)*
13. Nikki Williams – Glowing (Fedde Le Grand Radio Edit)
14. Dimitri Vegas, MOGUAI & Like Mike – Mammoth (Original Mix)
15. Fun{k}house – Freed From Desire (Club Mix)*
16. Supafly – Let’s Get Down (Jerome Remix)
17. Nikolaz & Gant vs Jerique – Superman (Extended Mix)*
18. Dannic – Viper (Original Mix)
19. Paul Oakenfold feat. Austin Bis – Who Do You Love (Original Mix)
20. Manufactured Superstars – Zombies In Love (Original Mix)*

CD3: Mixed by Jasper Forks
01. Jasper Forks – J’aime Le Diable (Extended Mix)*
02. DJ Antoine vs Mad Mark – Sky Is The Limit (Club Mix)
03. Jam & Spoon feat. Plavka vs David May & Amfree – Right In The Night (Michael Mind Project Remix)
04. Manian & Floorfilla – Just Another Night (Anthem 4) (Manian Mix)
05. Pigeon – Encounters (Airwolf Club Mix)*
06. R.J. feat. Wiz Khalifa, Diddy & Dorrough – Missin Ya (Kriss Raize Extended Mix)*
07. Carlprit – Fiesta (Michael Mind Project Mix)
08. Remady & Manu-L – Holidays (Extended Mix)*
09. Rush West – Dear Friends (Original Mix)
10. Mark Knight – Your Love (Original Club Mix)
11. TI.PI.CAL. feat. Darren Barley – Tomorrow (Long Mix)*
12. Amfree feat. Ziya – Let Go (Extended Mix)*
13. R.I.O. feat. U-Jean – Ready Or Not (Klaas Remix)
14. DBN – Ill Behavior (Original Mix)
15. Marc van Linden & Chris Avedon – Insane (Tradelove Remix)*
16. Marcelo CIC & Raoul Gidyon feat. Sebastian Garcia – World Ends (Original Mix)*
17. Starkillers, Richard Beynon & Kai – Rampage (Original Mix)*
18. Vicetone feat. Jonny Rose – Stars (Original Mix)
19. Christopher S – Generation Love (Extended Mix)*
20. Crystal Lake & Mirami – Holiday (Extended Version)*

* = Exklusiver Track

VARIOUS ARTISTS – KONTOR TOP OF THE CLUBS VOL. 59
DEUTSCHLANDS Nr. 1 DJ-MIX COMPILATION
3CDs | 60 TRACKS | 4 STUNDEN ’’TOP OF THE CLUBS’’ IM DJ-MIX
INKL. VIELER EXKLUSIVER TRACKS!
3CD & DOWNLOAD VERSION: OUT 28.06.2013

Brainkiller - Colourless Green Superheroes

Brainkiller – Colourless Green Superheroes

New York, 17. Juni 2013 – In der kreativen instrumentalen Musikszene gibt es heute eine Fülle von frischen, neuen Bands, die Jazz, Klassik, Electronica und die Avantgarde kunstvoll miteinander verbinden.

Brainkiller - Colourless Green Superheroes
Brainkiller – Colourless Green Superheroes
Hinzufügen kann man das Trio Brainkiller, welches mit Struktur kühn einen kraftvollen Sound erzeugt. Mit Colourless Green Superheroes, meldet sich die Band, die einer einfachen Zuordnung trotz, zurück. Die neuen Kompositionen strotzen vor Energie, fesselnden Grooves, Timeshifts, verrückten Rhythmen, Humor und erfinderischem Gebrauch der Instrumente.

Als eine Idee von Posaunist Brian Allen und Keyboarder Jacob Koller begann Brainkiller vor 13 Jahren als ein experimentelles Duo. Die zwei seelenverwandten Komponisten experimentierten Jahre mit ihren sich ergänzenden Stilen bevor in 2007 Schlagzeuger Hernan Hecht (von Mole) dazu kam. Im darauf folgenden Jahr nahmen sie die CD The Infiltration auf, welche von RareNoise in 2010 veröffentlicht wurde.

Colourless Green Superheroes ist eine weitere Folge der Saga dieses niemals rastenden, kreativen Trios. Jetzt präsentiert die Band etwas Neues – die verführerische Stimme, der schillernden, japanischen Sängerin Coppé auf dem atmosphärischen Song „Empty Words“. Der Posaunist/Komponist Brian Allen sagt: „Wir haben alle zusammen an diesem Song gearbeitet – das ist neu für uns. Als wir für diese Musik an Coppé dachten, haben wir Drei uns hingesetzt und zur selben Zeit an diesem Song geschrieben. Ein Novum.“

„Empty Words“ ist einer von 13 dynamischen, und sehr markanten Stücken auf Colourless Green Superheroes. Brainkiller deckt ein bemerkenswert breites, stylistisches Spektrum ab – von Kollerʼs epischem „The Vindicator Returns“ (welches in King Crimson-Manier den Bombast aufgrund der komponierten Verzerrungen mit den Fender Rhodes erreicht und Hechtʼs donnernden Backbeats) zu Allenʼs gedämpften, lyrischem „Orange Grey Shade“ oder seiner Klage „A Piedi Verso Il Sole“, bis hin zu Kollerʼs hymnischem „Top of the Worlds“ und Allenʼs verschroben, bluesigem Showcase „Noodlin“. Dazu kommen Kollerʼs einnehmender Trance-Groover „Plates“, Allenʼs Jam „Secret Mission“, Kollerʼs kinetisches „Okatu Goes to a Rave“, Allenʼs langsam groovendes „To Be Continued“, und man hat das Klanguniversum, das sich Brainkiller auf seiner neusten Exkursion erschliesst.

„Es gibt definitiv eine Menge Einflüsse,“ sagt Allen und er nennt als signifikant sowohl Saxofonist Tim Berneʼs Trio mit Keyboarder Craig Taborn und Schlagzeuger Tom Rainey als auch Ellery Eskelinʼs Trio mit Akkordeonist Andrea Parkins und Schlagzeuger Jim Black. Koller nennt Keith Jarrett, Paul Bley, Thelonious Monk, Aphex Twin, Squarepusher, Deerhoof, Radiohead, Phil Collins, Tim Berne, Death Cab for Cutie, Beach House und das Paul Motian Trio mit Joe Lovano und Bill Frisell als seine wichtigsten Einflüsse.

„Ich würde sagen, das dieses Album ziemlich durchkomponiert ist, „fügt Allen hinzu. „Diese Songs sind nicht wirklich für Improvisation und derartiges gedacht. Wir haben in Projekten alle viel improvisiert, daher wollten wir hier etwas anderes, einzigartiges kreieren, gerade weil Jacob und ich Musik schreiben. Wir lieben es zu Komponieren, so hat es uns Spass gemacht nicht alles super offen zu gestalten.“

Vor 13 Jahren haben Allen und Koller sich auf ihrem Weg nach Banff, Canada, getroffen – Koller von Arizona kommend und Allen von Texas. „Wir sind uns dort am Flughafen begegnet, weil am Zoll etwas schief ging und wir aufgehalten wurden. Ich erinnere mich, als ich in Calgary ankam und in dieses kleine Büro beordert wurde, sass Jacob dort niedergeschlagen auf dem Boden. Sie wollten uns nicht ins Land lassen, weil wir irgendwas falsch gemacht hatten mit unseren Einreiseformularen. Sie wollten, dass wir hohe Strafen zahlen, aber alles nahm ein glückliches Ende. Wir stiegen zusammen in den Bus nach Banff und fingen an uns zu unterhalten. Das war der Anfang. Am selben Abend sind wir zu einer Jam Session gegangen, als wir einen Standard spielten, uns anschauten und uns verständigten ‚Hey! Ich will mit DIR spielen!ʼ Es war alles ein unglaublicher Zufall und wir hatten Glück, das wir uns getroffen haben.“

Nach so langer Zeit ist die Verbindung immer noch intakt. „Wir haben hier etwas, das ich nicht mit sehr vielen anderen Musikern hatte“, sagt Allen. „Es ist immer ein grosser Spass mit Jacob zu Spielen. Er ist ein grossartiger Musiker und er hat ein tolles Gehör…die Farben und die Art wie er begleiten kann. Und seine Kompositionen sind klasse.“

Koller sagt von seinem Brainkiller Partner: „Brian denkt konzeptioneller wenn er schreibt, während ich dazu tendiere mich auf das Finden einer spezifischen Melodie oder Harmonie zu konzentrieren, die einen einzigartigen Charakter aufweist. Unsere unterschiedlichen Herangehensweisen ergänzen sich gegenseitig. Von der ersten Minute an, die wir Musik miteinander gemacht haben, war diese ungebannte, musikalische Energie zwischen uns offensichtlich. Und ich denke, diese Energie hat sich noch intensiviert über die Jahre, und damit auch unser Konzept des Musikmachens. Ich spiele mit vielen verschiedenen Leuten, aber mit Brian zu spielen ist wie Fahrrad fahren. Es ist immer super leicht. Es passiert einfach.

Sowohl Allen als auch Koller haben viel Lob für Brainkillerʼs drittes Mitglied parat, von dem sie sagen, das er die Musik hochgradig mitgeprägt hat. „Hernan ist definitiv ein beeindruckender Schlagzeuger,“ sagt Koller, „aber der Grund, dass wir ein so tolles Team sind ist, das er ein so guter Produzent ist. Er kann alle Aspekte der Musik überschauen. Er sieht und hört wie ein Produzent, weniger als ein Komponist oder Musiker. Hernanʼs Beitrag hat einen grossen Einfluss auf den Sound von Brainkiller.“ Und Allen fügt hinzu, „Wir versuchen immer das Meiste aus unseren drei Stimmen zu machen. Also denken wir viel über die Instrumentation nach und Hernan ist fantastisch wenn es um diese Details geht. Er ist wahnsinnig gut im Studio, allein seine Feinabstimmungen. Er weiss genau, wie er was verändern muss um verschiedene Stimmungen zu erzeugen, so dass alles einen eigenen Charakter bekommt, mit soviel Detail als möglich.“

Hecht selbst sagt, er hat sofort eine Energie mit Allen und Koller gespürt als er der Band in 2007 beigetreten ist. „Seit der Gründung wussten wir, das wir alle einen einzigartigen Sound hatten, aber wir sind auf musikalischer und konzeptioneller Ebene gewachsen. Unsere Aussagen wurden klarer, somit auch die Rollen und die damit verbundenen Möglichkeiten. Die lange Zeit, die wir auf Tourneen miteinander verbracht haben, hat uns gezeigt, dass wir alle einen tiefen Sinn für Humor besitzen. Erst später haben wir bemerkt, das es genau dieser Humor war, der die Musik vorantrieb und sie weiter entwickeln liess. Als es uns schliesslich klar wurde, haben wir uns entschieden ihm als Teil des Projektes Raum zu geben. Ab da fingen wir an neue Charaktere zu entwickeln, eine Ausrichtung, die einzigartige Musik mit einem ganzheitlichen Konzept verbinden sollte, in dem Humor, Kostüme und Musik eins waren.“

Hecht fügt hinzu, „Brian und Jacob sind sehr spezielle Menschen mit ganz besonderen Persönlichkeiten und Lebenswegen, die stark vom Durchschnitt abweichen. Das wird in ihren Kompositionen relektiert. Sie sind hochintelligent, und sehr bewusst wenn es um Stile und Klänge zeitgenössischer Musik geht, immer mit dem tiefen Wissen um die Mathematik der Musik und mit all diesen Komponenten spielend zur selben Zeit. Ich bin ein grosser Fan von ihnen.“

Diese Art der Kameradschaft offenbart sich von einem Track zum nächsten auf Colourless Green Superheroes, Brainkillerʼs kühner Veröffentlichung auf RareNoise Records.

AUSTRA - "Olympia"

Austra – Olympia

Austra ist nicht nur der Name einer Göttin des Lichts und des Morgens in der lettischen Mythologie, sondern auch der Name einer aus Toronto stammenden Band, deren Album “Feel It Break“ 2010 mit großem Kritikerlob überschüttet wurde und in Kanada eine Nominierung für den Polaris Music Prize 2011 einheimsen konnte.

AUSTRA -  "Olympia"
AUSTRA – „Olympia“

Zudem schaffte das Werk es in der Kategorie “Electronic Album Of The Year“ auch in die Nominierungs-Liste für die Juno Awards desselben Jahres.

Jetzt bringt die Formation um Katie Stelmanis mit “Olympia“ ihr neues Album an den Start, bei dessen Aufnahmen neben den Bandmitgliedern Leute wie Mike Haliechuk (F**cked Up, Diamond Rings), Damian Taylor (Björk, The Killers), Leon Taheny (The Bicycles), Bill Skibbe (The Kills) und Tom Elmhirst (Adele, Erasure, Hot Chip) als Co-Produzenten fungierten.

Im Spannungsfeld zwischen Pop, Elektro und New Wave verortet sind die 12 brandneuen Songs des Sextetts, das in den letzten drei Jahren mit Acts wie Gossip, The XX und Grimes auf Tour war.

Die dunkel-melancholischen Synthiepop-Tracks “Forgive Me“ und “Hurt Me Now“, die houselastige-Single-Auskopplung “Home“ und der Dancepop-Titel “Painful Like“ zieren dabei prachtvoll das herrliche Opus, das in Verbindung mit den authentischen und persönlichen Lyrics den Zuhörer zu berühren weiß.

Bleibt zu hoffen, dass “Olympia“ der kanadischen Formation hierzulande den großen Durchbruch beschert und an den Erfolg der Platte “Feel It Break“ anknüpfen kann, die 2011 vom NME verdientermaßen in die Liste “50 Best Albums Of 2011“ gewählt wurde.

Besetzung:

Katie Stelmanis (Gesang)

Maya Postepski (Schlagzeug)

Dorian Wolf (Bass)

Ryan Wonsiak (Keyboard)

Sari & Romy Lightman (Backgroundgesang)

Austra live:

14.06.13 Berlin, Lido, Germany – SOLD OUT

19.07.13 Melt Festival, Germany

01.08.13 PoolBar Festival, Austria

02.08.13 Stuck! Festival, Austria

Austra im Web:

http://www.austramusic.com

http://www.facebook.com/pages/Austra/124441027607242

http://www.twitter.com/austratalks

Austra – “Olympia“ (Domino Records)

Grossstadtgeflüster - “Oh, Ein Reh!“

Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“

Fast drei Jahre sind ins Land gezogen, seit das letzte Grossstadtgeflüster-Album mit dem Titel “Alles Muss Man Selber Machen“ veröffentlicht wurde. Jetzt kehren Jen Bender, Raphael Schalz und Chriz Falk mit dem neuen Werk “Oh, Ein Reh!“ zurück, das komplett in Eigenregie aufgenommen und produziert wurde.

Grossstadtgeflüster - “Oh, Ein Reh!“
Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“

Souverän wird auf dem Drittwerk, das durch Variantenreichtum zu glänzen vermag, der Spagat zwischen Pop, Elektro, Punk, Rock und Rave gemeistert.

Als Vorab-Single hat das Trio bereits am 24. Mai die hitlastige Elektropop-Nummer “Konfetti und Yeah“ ins Rennen geschickt, die sicherlich zu den Hymnen des Festival-Sommers avancieren wird.

Neben dem Vorboten zählen der Party-Kracher “Ufos Überm Fernsehturm“, der minimalistisch gehaltene Elektrotrack “Das System Stürzt Ab“, das mit Punk-Attittüde aufwartende Elektropop-Stück “1000 Tonnen Glück“, sowie “Meine Sonne“, eine Ohrwurm-Nummer mit besten Hit-Qualitäten, zu den weiteren Highlights auf der durchgängig überzeugenden Scheibe.

Garniert wird das facettenreiche Konglomerat aus Pop, Elektro, Punk, Rock und Rave, auf dem stets eine lebensfrohe und temperamentvolle Grundstimmung vorherrscht, noch durch eigenwillig-ausgefallene Texte. Da dürften Liebhaber von Acts wie Spillsbury oder Deichkind voll auf ihre Kosten kommen.

Den Videoclip zu „Konfetti & Yeah“ gibt es hier:

Website & Facebook-Auftritt:

http://www.gsgf.de/

https://www.facebook.com/grossstadtgefluester

Grossstadtgeflüster live:

12.06.2013 Chemnitz, Sommerfest TU Chemnitz

15.06.2013 Osnabrück, Fairytale Festival

22.06.2013 Hof, IN.DIE Musik Festival

28.06.2013 Kiel, Kieler Woche (Support für Die Fantastischen Vier)

06.07.2013 Rostock, Rostock rockt

20.07.2013 Schloß Holte-Stukenbrock, Serengeti Festival

21.07.2013 Cuxhaven, Deichbrand Festival

26.07.2013 Viersen, Eier mit Speck

27.07.2013 Dortmund, Juicy Beats

09.08.2013 Eschwege, Open Flair

10.08.2013 Taubertal Festival

24.08.2013 Wiesbaden, Folklore Festival

Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“ (Four Music/Sony Music)

KONTOR SUNSET CHILL 2013

KONTOR SUNSET CHILL 2013

Die „Kontor Sunset Chill“-Reihe gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien in ihrem Segment.

KONTOR SUNSET CHILL 2013
KONTOR SUNSET CHILL 2013
Sie verfügt über eine feste Fangemeinde und ist damit zu einem festen Chart-Garant in den offiziellen Media Control Verkaufs-Charts geworden!

Es ist also wieder an der Zeit mit der ’’Kontor Sunset Chill 2013’’ den Alltag hinter sich zu lassen und sich pünktlich zum Sommer in Urlaubsstimmung zu versetzen.

Sunny Vibes, coole Beats, leichte Sounds und ruhige Stimmen liefern den Soundtrack zu einem relaxten Lebensgefühl und laden zum Chillen auf dem Sofa oder der Sonnenliege ein.

Mit am Start ist die Crème de la Crème der Produzenten, Musiker, Remixer und Sänger, die auf 3CDs einen Soundcocktail aus 60 Chillout- Perlen und sunny Uptempo-Tracks liefern.

Insgesamt eine Mischung, die für jeden Geschmack etwas bereithält und ein Muss für jedes Reisegepäck in diesem Sommer ist!

Hier ist die komplette Tracklist des 3CD-Set:

CD1: Ibiza Beach Terrace Mix
01. Boris Dlugosch feat. Róisín Murphy – Look Around You (Original)
02. Hot Natured & Ali Love – Benediction
03. Feed Me & Crystal Fighters – Love Is All I Got (Larse Remix)
04. Infinity Ink – Infinity
05. Maxxi Soundsystem feat. Name One – Regrets We Have No Use For (Original Mix)
06. Sono – Keep Control 2013 (H.O.S.H. Remix)
07. Milan Euringer and Tube & Berger – Lovebreak (Original)
08. Pig&Dan feat. John Anderson and Monika Dybicz – No Rules Limitation (Original Mix)
09. Climbers – Equal Responsibility (Betoko Remix)
10. Touch And Go – Gotta Have U (Original Mix)
11. Karmon – When Dark Becomes Light
12. Lovebirds feat. Novika – This Time (Gorge Remix)
13. Solomun – Living On
14. Hunter / Game & FreakMe – Boogie Music
15. Sebastien – Sunday Morning (Instrumental Mix)
16. Digitalism – Zdarlight (Chopstick & JohnJon Remix)
17. Saschienne – Unknown (Dixon Mix)
18. Luciano – Rise Of Angel (Andrea Oliva Remix)
19. Tyson – Mr. Rain (Claptone Remix)
20. Bart Skils – Midnight Moving (2000 And One’s 1984 Electro Synth Pop Mix)

CD2: St. Tropez Warm Up Mix
01. Chris Malinchak – So Good To Me (Extended Mix)
02. Adriatique – Motions
03. Bonar Bradberry – You Were Away (Original)
04. Navid Izadi – Ain’t Got The Time
05. Blank & Jones with Cathy Battistessa – Happiness (Miguel Migs Salted Dub)
06. Pete Oak – Baby Baby
07. H.O.S.H. feat. Ost & Kjex – Woohoo
08. Novika – Miss Mood (Satin Jackets Remix)
09. Ornette – Crazy (Nôze Remix)
10. Nneka – Shining Star (Joe Goddard Mix)
11. Luca C & Brigante feat. Róisín Murphy – Flash Of Light (Solomun Remix)
12. Lee Stevens & The Beautiful People – Ridin’ High
13. Markus Homm – Keyframe Signal (Original Mix)
14. Sans Souci – Bimmelbommelei
15. Boy Tedson – Dance On Sand
16. Hot Since 82 – Let It Ride (Original Mix)
17. Tom Novy feat. Amadeas – Dancing In The Sun
18. Finnebassen & Gundelach – Footsteps (Adriatique Remix)
19. Andras Fox – Your Life
20. Flight Facilities feat. Grovesnor – With You (David August Remix)

CD3: Miami Sundowner Mix
01. Erobique – Warmer Bruder
02. Ridney – 13:37 (Friction Machine Remix)
03. Arsenal – Melvin (Compuphonic Remix)
04. Dillon – Thirteen Thirtyfive
05. Rene and Angela – I’ll Be Good
06. Affkt – Travel To Your Love (Finnebassen Remix)
07. Kruse & Nuernberg & Polargeist – Temperature Rise
08. Miguel Campbell – Life
09. LTJ Xperience – I Don’t Want This Groove To Ever End
10. Mars – The Moonwalker (Original Mix)
11. Maya Jane Coles – Something In The Air (Original Mix)
12. Disque – Toolfunk-Recordings020-4
13. Universal Solution feat. LaMeduza – You’ll See (Micha Mischer Remix)
14. Edit Murphy – Need You
15. Agnostica – Lost (Original Version)
16. Justin Martin – Don’t Go (DJ Version)
17. Lexy & K-Paul feat. Yasha – Killing Me
18. Nafis – Beautiful Mind (Original Mix)
19. Boot Cut Rockers – When Comes The Rain
20. Rising Sun – Say Goodbye (Piano Mix)

Klaus Nomi & DJ Hell - "Cold Song"

Klaus Nomi & DJ Hell – „Cold Song“

DJ Hell ist bekannt dafür verschiedene Winkel des Musikkosmos zusammenzuführen.

Klaus Nomi & DJ Hell - "Cold Song"
Klaus Nomi & DJ Hell – „Cold Song“
Das Durchforsten der Musikgeschichte, um den Weg nach vorne frei zu machen. Den glanzvollen Beweis dafür liefert das 300. Release auf Gigolo Records:
Hell lässt den New Wave Varieté-Künstler Klaus Nomi wieder auferstehen und das nun mehr als 30 Jahre nach seinem tragischen frühzeitigen Tod.

Die Vita von Hell und Klaus Nomi weist interessante Parallelen auf. Beide wurden in Bayern geboren und gingen später nach NYC.

Jedoch findet der Titelsong seinen Ursprung viel weiter in der Zeit. Cold Song wurde im 17. Jahrhundert vom Barock-Komponisten Henry Purcell und dem Dichter John Dryden für ihre Oper King Arthur geschrieben.

Klaus Nomi nahm seine Interpretation des Stückes für das eponyme Album von 1981 auf – technisch arrangiert vom Elektro-Pionieer Man Parrish – war es der letzte Titel, den er während seines kurzen Lebens öffentlich vorführte.

Klaus Nomi & DJ Hell - "Cold Song"
Klaus Nomi & DJ Hell – „Cold Song“
Das 2013 Remake schenkt dem Original eine komplett neue Dimension, maßgeschneidert für den Dancefloor, mit einem Ansatz von Italo-Disco.
Erhöht durch einen eisig-knackigen Arpeggiator, der im Kontrast zu Klaus Nomi‘s glühend warmer Stimme steht, offeriert Cold Song einen komplett anderen Typ von Intensität – mehr kinetisch, als sublim.

Auf der B-Seite vergegenwärtigt der „DJ Hell Remix“ das Stück als einen Housetrack, mit afrikanischer Polyrhythmik und synthetischen Tönen die um Nomi’s himmel-hohen Countertenor tanzen.

Zwei Interpretationen die sich nicht nur voneinander sondern auch vom opernhaften Original unterscheiden. Nicht unerwähnt sollten auch die demnächst kommenden Remixe von Hrdvsion und DJ QQ aus China bleiben.

Klaus Nomi – Cold Song (DJ Hell Remix)

Klaus Nomi & DJ Hell – „Cold Song“ Tracklisting:
A. Cold Song 2013 Remodeled
B. Cold Song 2013 DJ Hell Official Remix

Videoanalyse der Videomacher: http://vimeo.com/60204215

CINEMASCAPE "Cold Heaven"

CINEMASCAPE „Cold Heaven“

Nach dem Erfolg ihres Debütalbums ‚The Falling Impossible‘ legen CINEMASCAPE nun mit ‚Cold Heaven‘ den nicht nur in Fankreisen lang erwarteten Nachfolger vor.

CINEMASCAPE "Cold Heaven"
CINEMASCAPE „Cold Heaven“
Und ‚Cold Heaven‘ hält zwölf wunderbar melodische Titel bereit, die eine zeitlos fesselnde Atmosphäre ausstrahlen, der man sich nicht entziehen kann.

Es ist die Symbiose aus einer Mischung von elektronischen Sounds und einem Gesang, der charismatisch und einfühlsam durch die einzelnen Stücke dieses Albums leitet.

Musikalisch bewegen sich die vier Schweden in den Zwischenwelten von Pop, Avantgarde, New Romantic und Elektro. ‚Cold Heaven‘ lässt energetisch und verzaubernd den Himmel erkalten und wird die Herzen der Musikliebhaber erwärmen.

Am 12.04.2013 erschien bereits die neue Cinemascape Single „Private Property“ als digitale Veröffentlichung.

Hier das offizielle „Private Property“ Video:

Es ist die zweite Auskopplung aus dem neuen Cinemascape Album „Cold Heaven“. „Private Property“ besticht durch jede Menge Energie, wunderbare Melodien und Harmonien, die den Hörer zugleich träumen und tanzen lassen.

Neben dem „Private Property (Single Edit)“ enthält die neue Single viele geniale Remixe des Titelstücks.

Besonders hervorzuheben ist der „Private Property (Split Mirrors Remix)“.

Die Split Mirrors lassen den Titel in einem etwas anderen Licht erstrahlen. Zeitlos, tanzbar und mit einer besonderen Mischung aus Innovation, Frische und 80er Jahre Elementen.

Zudem ist dann mit „Harvest For Tears (Maracas Obama Version)“ noch ein weitere exklusiver Titel auf der digitalen Single enthalten.

Tracklisting CINEMASCAPE „Private Property (Single Edit)“:
01. Private Property (Single Edit) 4:34
02. Harvest of Tears (Maracas Obama Version) 4:20
03. Private Property (Split Mirrors Remix) 4:19
04. Private Property (Skinnyesque Remix by Cinemascape) 4:31
05. Private Property (Mark Rasure Robotham Remix) 5:50
06. Private Property (Let It Go Remix by Lee Greveson) 6:49

Die Single ist in allen digitalen Stores zum Vorzugspreis zu erhalten.

ZYNIC – ‘Blindsided’

ZYNIC – ‚Blindsided‘

Das nicht nur in Fankreisen lang erwartete zweite Album des Elektropop Projektes ZYNIC erscheint bei conzoom Records.

ZYNIC – ‘Blindsided’
ZYNIC – ‘Blindsided’
‚Blindsided‘ setzt dort an, wo ‚Fire Walk With Me‘ aufgehört hat. ZYNIC hat das neue Album erneut mit keinem Geringeren als Olaf Wollschläger produziert und das Ergebnis ist berauschend! Selten klang elektronischer Pop atmosphärischer, spannender und vielschichtiger.

‚Blindsided‘ steht für die böse Überraschung, das Unvorhersehbare, den Moment, der Alles für dein weiteres Leben verändert.

Eine neue Situation, mit der du entweder umzugehen lernst oder daran zu Grunde gehst.

‚Blindsided‘ wartet mit zehn neuen Titel auf und unterstreicht, dass ZYNIC bereits jetzt zur uneingeschränkten Spitze des Genres gehört.

Jeder, der die Sounds von Bands wie Depeche Mode, Mesh, De/Vision, Camouflage oder auch Diorama mag, wird das neue ZYNIC Album auf Händen tragen.

Einen ersten Vorgeschmack auf das neue ZYNIC Album gibt es in Form eines über sechsminütigen Albumteasers bereits auf youtube:

ZYNIC – ‚Blindsided‘

01. Escape Artist
02. Dead End
03. Cardiac Arrest
04. Only Human
05. Paradise Falls
06. Hard To Breathe
07. Ghost
08. Boys Of Summer
09. Thanks For Nothing
10. Never Enough

Das Album ist u.a. hier erhältlich:
conzoom: http://www.conzoomrecords.com/index.php/de/shop/product/view/1/26

Am 14.05.2013 erschien mit „Dead End“ die Vorab-Single des neuen ZYNIC Albums „Blindsided“. Und diese digitale 1-Track Veröffentlichung hat es in sich, denn conzoom Records und Zynic haben dafür keinen Geringeren als Album-Produzent Olaf Wollschläger erneut mit ins Boot geholt.

Und so gibt es ausnahmslos den „Dead End (Club Mix by Olaf Wollschläger)“ auf der digitalen Veröffentlichung auf die Ohren. Selten hat ein Mix die Elemente von einer klassischen Maxi-Version und einem Club-Mix auf derart fesselnde und faszinierende Art und Weise kombiniert. Und so gibt es über sechs Minuten beste Elektrosounds zu genießen – und das in allen gängigen Download Shops zu einem richtigen günstigen Preis.