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Tinashe – „Aquarius“

Tinashe – progressiver R&B vom feinsten, „Aquarius“, Album-VÖ: 03.10.14

TINASHE_AQUARIUS
Tinashe – „Aquarius“

Man muss ganz gewiss kein genialer Insider, Top-Branchenkenner oder allwissender Musikprophet sein, um zu erkennen, was sich hier anbahnt: ein Song, ein Video oder eine Live-Performance genügen, und es ist klar – Tinashe Kachingwe ist ein gottverdammter Superstar! Die rasante Entwicklung, die die 21-jährige Sängerin in den vergangenen Wochen und Monaten durchlebte, und die Art und Weise, wie Medien, Fans und Kollegen auf ihre Musik und ihren Style abfahren, sind ohne Zweifel alles andere als alltäglich.

Nachdem die aus Lexington/Kentucky stammende Tenashe 2012 zwei hochgelobte Mixtapes („In Case We Die“ und „Reverie“) veröffentlicht hatte, die in ihrem Homestudio entstanden waren, nahm sie das Sony Music-Label RCA Records unter Vertrag, bei dem am 03. Oktober 2014 ihr Debütalbum „Aquarius“ erscheinen wird. Der Longplayer, der in New York, London und Los Angeles entstanden war, enthält u.a. die Debütsingle „2 On“, die wochenlang auf Platz eins der Rhythmic Radio-Charts rangierte und auf Platz 24 der US Billboard Hot 100 peakte. Das Video verzeichnete bislang siebzehn Millionen Views. Als Featured Artist holte sich Tinashe für den Song, für den u.a. Grammy-Preisträger Drake einen Remix anfertigte, den kalifornischen Rapper ScHoolboy Q ins Studio. In den Album-Credits finden sich darüber hinaus Namen wie DJ Mustard, Redwine & DJ Marley Waters, Boi-1da, Jasper, Future und Stargate.

„Mit ‚Aquarius‘ stelle ich mich offiziell als Album-Künstlerin vor“, erklärt sie, „und ich kann es kaum erwarten, meine Musik, an der ich in den vergangenen Jahren so hart gearbeitet habe, endlich mit der Welt zu teilen. Es ist progressiver R&B, aber nicht, was man typischerweise erwarten würde. Es enthält Einflüsse von so vielen verschiedenen Genres, die sich wie in einem Schmelztiegel miteinander vereinen. Ich will experimentieren. Ich will Grenzen durchbrechen.“

Album-Pre-Streaming bei Deezer…

Weblink: www.tinashenow.com
Facebook: www.facebook.com/OfficialTinashe

Chris Brown - “X“ (RCA/Sony Music)

Chris Brown – “X“

Nachdem Chris Brown in letzter Zeit vor allem für Schlagzeilen außerhalb der Musik sorgte, zieht er nun wieder musikalisch die Aufmerksamkeit auf sich.

Neun Jahre nach seinem selbstbetitelten Erstling erfreut er seine Fans nun mit seinem heiß ersehnten neuen Longplayer “X“, der Nachfolge-Scheibe des UK- S-Nr.1-Album “Fortune“ aus dem Jahre 2012.

Chris Brown - “X“ (RCA/Sony Music)
Chris Brown – “X“ (RCA/Sony Music)

Mitgewirkt am sechsten Studiowerk des mittlerweile 25-Jährigen haben nicht nur eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Diplo (Sia, Britney Spears, Bruno Mars, Justin Bieber), Danja (Britney Spears, Justin Timberlake Madonna, Keri Hilson, Nelly Furtado), Jean Baptiste (The Black yed Peas, Rihanna, Madonna, Macy Gray, Kelis) oder Roccstar (Rita Ora), sondern auch aufstrebende Leute wie BAM, NicNac, Count Justice, DJ Camper, Glassjohn oder Razihel.

Gastauftritte gibt es auf seinem neuesten Output unter anderem von so hochkarätigen Künstlern wie Lil Wayne, Usher, R. Kelly, Akon, Kendrick Lamar, Brandy, Nicki Minaj und der 2001 verstorbenen Sängerin Aaliyah, wobei anzumerken ist, dass letztere zwei auf der Deluxe Edition zu finden sind.

Was den geneigten Hörer auf “X“ erwartet, ist ein facettenreiches Konglomerat aus R&B, Hip Hop, Soul, Pop und Dance, das deutlich die konsequente Weiterentwicklung hinsichtlich seines musikalischen Stils demonstriert.

Als erste Single-Auskopplung schickte man bereits im letzten Jahr die mit Streichern verzierte Retro-R&B-Nummer “Fine China“, eine Co-Produktion von RoccStar und PK, ins Rennen, die in den US-amerikanischen Billboard-Charts immerhin eine Top40-Platzierung schaffte.

Mit Songs wie der düster-melancholischen Ballade “Autumn Leaves“, welche niemand Geringeren als Kendrick Lamar featuret, dem US- und UK-Top Ten-Hit „Loyal“ (feat. Lil Wayne & Tyga), dem Titeltrack “X“, einem Hybriden aus R&B und Eurodance, dem ruhig-verhaltenen R&B-Kleinod “Drown In It“ (feat . R. Kelly), dem Club-Banger “Love More“ (feat. Nicki Minaj) sowie dem tanzflächen-kompatiblen Titel “Body Shots“ hält das brandneue Album weitere absolute Glanzlichter parat.

Mit von der Partie ist natürlich auch die taufrische Single-Auskopplung „New Flame“ (feat. Usher and Rick Ross), deren Video-Clip unter der Ägide von Chris Brown himself entstanden ist.

Fazit: Mit dem bereits in den deutschen iTunes-Charts notierten Longplayer “X“ ist Chris Brown ein überaus facettenreiches Album gelungen, das den Hörer sowohl mit Gänsehaut-Balladen als auch mit tanzbaren R`n`B-Nummern erfreut. Bleibt abzuwarten, ob seinem neuesten Output der gleiche Erfolg beschert ist wie dem Vorgänger-Opus “Fortune“, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien eine Notierung auf Platz 1 der Charts schaffte.

Fans des US-Amerikaners sei die Deluxe-Edition ans Herz gelegt, die gegenüber der regulären Edition (17 Tracks) zusätzlich mit den Songs „Lost In Ya Love“, “Love More“ (feat. Nicki Minaj), “Don`t Think They Know“ (feat. Aaliyah) und “Fine China“ aufwartet.
Website: http://www.chrisbrownworld.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/chrisbrown

Chris Brown – “X“ (RCA/Sony Musi

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)

The Kooks – “Listen“

The Kooks erfinden sich auf ihrem taufrischen Album “Listen“ neu

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)
The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Die britische Indie-Band The Kooks meldet sich knapp 3 Jahre nach dem UK-Top10-Album “Junk Of The Heart” mit ihrem vierten Album „Listen“ zurück auf der Musik-Bühne.

Zur Seite stand Sänger Luke Pritchard als Co-Produzent das Hip-Hop-Talent Inflo, der bereits in den Credits von Acts wie Rascals oder Tulisca aufgetaucht ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein eigenwilliges Gebräu aus alternativem Pop, Soul, Gospel und R&B, das sich meist sehr rhythmusbetont präsentiert und von Luke Pritchards markanter Stimme geprägt wird

Als ersten Appetizer veröffentlichte man bereits am 18. April den Track “Down“, der als catchy Hybride aus Funk und R&B überraschte und in Belgien und Großbritannien die Top 40 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Seit dem 15. Juni erhältlich ist der zweite Vorbote “Around Town“, der wiederum sehr experimentierfreudig daherkommt und dabei Ingredienzen aus Soul, Gospel und Funk verbindet.

An Klasse und Schönheit ebenbürtig sind den Vorab-Singles die dem Vater von Luke Pritchard gewidmete Ballade “See Me Now“, die noch durch Gospel-Elemente bereichert wird, und der Titel “It Was London“, welcher von den im Jahr 2011 in Großbritannien stattgefundenen massiven Ausschreitungen und Unruhen inspiriert wurde.

Vor allem den hochklassigen Singer/Songwriterqualitäten des Frontmannes und der eigenwillig- facettenreichen Mixtur aus Indie, Pop, Soul, Gospel und R&B ist es zu verdanken, dass “Listen“ ein hervorragendes Viertwerk der aus Brighton stammenden Band geworden ist.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens nicht nur mit den Bonus Tracks „Murderer“, „Icons“, “Keep Your Head Up“ und “Backstabber“, sondern auch mit dem Videoclip zur Single “Down“ belohnt.
Diskografie (Alben):
2006 Inside In/Inside Out
2008 Konk
2011 Junk Of The Heart
2014 Listen

Besetzung:
Luke Pritchard (Gesang & Gitarre)
Hugh Harris (Gitarre)
Pete Denton (Bass)
Alexis Nunez (Drums)
Website: http://thekooks.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thekooksofficial

The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

O-Town - “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

O-Town – “Lines & Circles“

O-Town wagen Comeback mit dem Album „Lines & Circles“

O-Town - “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)
O-Town – “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

Das heutige Quartett O-Town, in der ursprünglichen Quintett-Besetzung hervorgegangen aus der ABC-Reality-Show „Making The Band“, meldet sich über eine Dekade nach dem letzten Album „O-Town 2“ nun endlich mit einem neuen Werk zurück.

“Lines & Circles“ – so der Album-Titel – ist unter der Ägide des in der Vergangenheit bereits für die American Music Awards und Grammy Awards nominierten Produzenten Eddie Galan entstanden, der auch schon in den Credits von Acts wie den Backstreet Boys, Jordan Knight (New Kids On The Block), Akon, B5 oder The Clique Girlz auftauchte und am Soundtrack für das “High School Musical“ (2006) mitwirkte.

Tatkräftig unterstützt von Songwritern wie Samuel Adams oder Marcel Wildy ist ein solides und gefälliges Comeback-Album entstanden, dessen musikalische Koordinaten irgendwo zwischen mainstream-tauglichem Pop und R`n`B liegen.

Mit “Chasin` After You“ hat die aus Orlando (Florida/USA) stammende Formation einen groovigen Opener am Start, der sich als feine R&B-Pop-Nummer präsentiert.

Liebhaber von balladesken Tönen kommen auch auf ihre Kosten, und zwar insbesondere bei den Songs “I Won`t Lose“, “Got To Go“ und “Sometimes Love Ain`t Enough“.

Absolutes Highlight des Outputs ist meines Erachtens der elektronisch gefärbte Titeltrack, der über ungemeine Ohrwurm- und Hitqualitäten verfügt.

Selbstverständlich ist auch die Vorab-Single “Skydive“ mit von der Partie, die bereits seit dem 01. August als digitaler Download erhältlich ist.

Das ist nach 10 Liedern insgesamt ein sehr kurzweiliges Album der 1999 gegründeten Boyband geworden, zu deren bekanntesten Songs gewiss “Liquid Dreams“ (2001), “All Or Nothing“ (2001), “We Fit Together“ (2001), “Love Should Be A Crime“ (2002) und “These Are The Days“ (2003) gehören.

Bleibt abzuwarten, ob die Formation – jetzt übrigens ohne das ehemalige Bandmitglied Ashley Parker Angel unterwegs – mit “Lines & Circles“ an den Erfolg der ersten beiden Alben (“O-Town“ und “O-Town 2“) anknüpfen kann, die hierzulande beide die Top20 der Charts enterten.

Website: http://www.otownofficial.com/

O-Town – “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

Sia – “1000 Forms Of Fear“

Sia meldet sich knapp 4 Jahre nach “We Are Born“ mit einem neuen Album zurück

Sia - “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)
Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

“1000 Forms Of Fear“ ist der Titel des brandneuen Albums der australischen Sängerin, Songwriterin und Produzentin Sia Furler aka Sia, welches in den Echo Studios in Los Angeles aufgenommen wurde.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es größtenteils von niemand Geringerem als Greg Kurstin (Lily Allen, Tegan & Sara, Peaches, P!nk, Flaming Lips). Zudem wirkten auch Jesse Shatkin (Kelly Clarkson, Kylie Minogue) und Diplo (Britney Spears, Bruno Mars, Chris Brown, Justin Bieber) als Produzenten an dem Opus mit.

Angesiedelt ist ihr siebtes Album irgendwo zwischen Pop und R&B, wobei immer wieder elektronische Elemente integriert werden.

Was der wunderbare Vorbote “Chandelier“ schon andeutete, wird mit dem Full Length Player “1000 Forms Of Fear“ ganz und gar bestätigt. Sia hat einen untrüglichen Spürsinn für Hits.

Als Standout-Tracks seien hier neben dem UK-Top10-Hit mal exemplarisch die Melancholie-geschwängerten Lieder “Eye Of The Needle“ und “Big Girls Cry“, die Poprock-Hymne “Hostage“, die von Pianoklängen angetriebene Ballade “Straight For The Knife“, das verspielte Stück “Fair Game“, die atmosphärische Nummer “Cellophane“ sowie die Pathos-beladene Ballade “Fire Meet Gasoline“ genannt, wobei zu sagen ist, dass man auf dem Release vergeblich Füllmaterial sucht.

Die Australierin, die unter anderem als Co-Autorin bei Welthits wie “Diamonds“ (Rihanna) oder dem David Guetta-Track “Titanium“ (hier ist sie auch an den Vocals zu finden) fungierte, demonstriert auf ihrem mittlerweile sechsten Longplayer eindrucksvoll, dass sie momentan einer der hellsten Sterne am Pop- und R&B-Himmel ist. Bleibt zu wünschen, dass der Singer-Songwriterin, welche es mit “1000 Forms Of Fear“ bereits in die Top5 der hiesigen iTunes-Album-Charts geschafft hat, mit ihrem aktuellen Output der große internationale Durchbruch gelingt.
Website: http://siamusic.net/

Facebook-Auftritt von Sia: https://www.facebook.com/SiaMusic

Sia – “1000 Forms Of Fear“ (RCA/Sony Music)

Jennifer Lopez - “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Jennifer Lopez – “A.K.A.“

Jennifer Lopez – ihr zehntes Album “A.K.A.“ seit dem 13.06. im Handel

Jennifer Lopez -  “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)
Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Knapp zwei Jahre nach der Retrospektive “Dance Again … The Hits“ gibt es nun endlich ein brandneues Album der New Yorkerin mit den puerto-ricanischen Wurzeln, welche 1999 mit „If You Had My Love“ ihren ersten Nr.1-Hit in den USA landen konnte.

An “A.K.A.““ wirkten als Songwriter und Produzenten so illustre Leute wie Leon “Roccstar“ Youngblood (Rita Ora, Chris Brown), Max Martin (Katy Perry, Britney Spears, Avril Lavigne, Taio Cruz), Chantal Kreviazuk (Pitbull, Avril Lavigne, Kelly Clarkson), Ilya (Ariana Grande, Cher Lloyd, Eric Saade), Savan Cotecha (Britney Spears, Usher, One Direction), Cory Rooney (Mary J. Blige, Destiny`s Child) und der Sänger Chris Brown mit.

Unterstützt wird der Superstar auf dem Album auch durch Gast-Features von T.I., French Montana, Iggy Azalea, Rick Ross und Pitbull.

Die stilistische Bandbreite der taufrischen Scheibe reicht dabei von Pop über R&B und HipHop bis hin zu Dance.

Auf der Suche nach Standout-Tracks wird man nicht nur bei der aktuellen Single-Auskopplung, der ungemein ansprechenden Pop-Nummer “First Love“, sondern auch bei Titeln wie “I Luh Ya Papi“, bei dem Hip Hop und Elektropop eine perfekte Symbiose eingehen, dem gefälligen R&B-Song “Acting Like That“ (feat. Iggy Azalea), der Latin-angehauchten Ballade “Let It Be Me“, dem eigenwilligen Tanzflur-Kracher “Booty“ (feat. Pitbull) oder dem elektronisch gefärbten Stück “So Good“ fündig.

Die in der New Yorker Bronx aufgewachsene Sängerin, welche in ihrer bisherigen Karriere weltweit mehr als 75 Millionen Tonträger verkauft hat, ist mit dem vielseitigen neuen Album “A.K.A.“ übrigens bereits in die US-amerikanischen iTunes-Charts eingestiegen und dürfte damit Top-Chart-Platzierungen rund um die Welt schaffen.

Wahre Fans der Pop-Diva, die bislang sage und schreibe 16 Top-10-Hits in den US-amerikanischen Charts landen konnte, dürften wohl zur Deluxe Edition der Scheibe greifen, die zusätzlich zu den 10 regulären Albumtracks mit den Bonus Tracks “Tens“, “Troubeaux“, “Expertease“ und “Same Girl“ aufwartet.

Website: http://www.jenniferlopez.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/jenniferlopez

Jennifer Lopez – “A.K.A.“ (Capitol/Universal Music)

Ray Charles - “King Of Cool - The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles”

Rhino (Warner) würdigt zum 10. Todestag das Schaffen von Ray
Charles mit einer neuen 3-CD-Box

Ray Charles - “King Of Cool - The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)
Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Am 10. Juni 2004 starb Ray Charles, der weithin als einer der wegweisendsten und einflussreichsten Künstler in den Genres R&B, Blues und Soul gilt, in Beverly Hills (Kalifornien).

Anlässlich seines zehnten Todestages hat sich Warner Music entschlossen, unter dem Titel “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” eine neue 3-CD-Box der Musik-Legende zu veröffentlichen.

Exquisit ausgewählte Tracks sind das, bei denen es sich um Aufnahmen handelt, die auf den Labels Atlantic, ABC Records und auf seinem eigenen Label Tangerine erschienen.

Auf den drei CDs enthalten sind sage und schreibe 75 Klassiker des US-Amerikaners, darunter einige seiner ersten Single-Veröffentlichungen auf dem Atlantic-Label (“Mess Around”(1953), “It Should’ve Been Me” (1954), Don’t You Know (1954), “I’ve Got A Woman” (1955)), aber auch die später auf dem ABC-Label veröffentlichten US-Nr.1-Hits “Georgia On My Mind”(1960) und “Hit The Road Jack” (1961).

Weiterhin wird US-Top10-Hits wie ”What`d I Say”(1959) oder “Unchain My Heart” (1962) Platz auf der Box eingeräumt.

Ergänzt wird das Ganze noch durch die bislang unveröffentlichten Tracks “Sinner’s Prayer” (Rehearsal Session 1953), “Tell Me How Do You Feel” (Take 1 Recording Session aus dem Jahre 1958) und “Let The Good Times Roll & Dialogue”.

Standout-Tracks der 3CD-Retrospektive sind meines Erachtens der soulig gefärbte Evergreen “I’ve Got A Woman”, das lebhafte R&B_Stück “Mess Around”, die Gospel-Nummer “Ain’t That Love”, das unter anderem von Trini Lopez und Joe Cocker gecoverte R&B-Stück “Unchain My Heart”, der Jazz-lastige Tune “Hallellujah I Love Her So”, das fetzige “What’d I Say”, die famosen Blues-Titel “Lonely Avenue” und “A Fool For You” sowie natürlich seine Trademark-Songs “Georgia On My Mind” und “Hit The Road Jack”.

“King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” präsentiert sich im ganzen als eine erlesene Kollektion aus mehr als 6 Dutzend Stücken des begnadeten Songwriters, Sängers, Pianisten und Arrangeurs, der unter anderem in die Rock And Roll Hall Of Fame und in die Blues Hall Of Fame aufgenommen wurde.

TRACKLISTING:

CD 1:
01. Mess Around – 2.42
02. I’ve Got A Woman – 2.54
03. Roll With My Baby – 2.38
04. Greenbacks – 2.52
05. Sinner’s Prayer – 3.24
06. The Sun’s Gonna Shine Again – 2.38
07. It Should’ve Been Me
08. Jumpin’ In The Mornin’ – 2.48
09. This Little Girl Of Mine – 2.33
10. Don’t You Know – 2.59
11. I Wonder Who – 2.50
12. The Midnight Hour – 3.07
13. I Got A Break Baby – 2.48
14. Funny (But I Still Love You) – 3.15
15. Losing Hand (ballad) – 3.14
16. Doodlin’ (instrumental) – 5.53
17. Mary Ann – 2.48
18. Hard Times (No One Knows Better Than I) – 2.55
19. Nobody Cares – 2.40
20. Leave My Woman Alone – 2.41
21. Ain`T That Love – 2.51
22. Dawn Ray (instrumental) – 5.04
23. It’s All Right – 2.18
24. Come Back Baby – 3.07
25. Drown In My Own Tears – 3.22

CD 2:
01. Hallellujah I Love Her So – 2.36
02. You Be My Baby – 2.30
03. Georgia On My Mind – 3.40
04. Lonely Avenue – 2.35
05. Get On The Right Track Baby – 2.24
06. That’s Enough – 2.46
07. Swanee River Rock (Talkin’ ‘Bout That River) – 2.18
08. My Bonnie – 2.50
09. What Kind Of Man Are You (Raelettes only) – 2.51
10. Blackjack – 2.21
11. The Ray (instrumental) – 4.00
12. Talkin’ ‘Bout You – 2.49
13. Tell All The World About You – 2.02
14. Unchain My Heart – 2.52 (3rd party)
15. Tell The Truth – 3.06
16. I Had A Dream – 2.55
17. The Genius After Hours (instrumental) – 5.24
18. Carrying That Load (Single Version) – 2.17
19. I Want To Know – 2.11
20. What Would I Do Without You – 2.34
21. Yes Indeed! – 2.17
22. Bag’s Guitar Blues (with Milt Jackson – instrumental) – 6.28
23. I Want A Little Girl – 2.56
24. I Got A Woman (Live) – 6.19
25. What’d I Say (Live) – 4.25

CD 3:
01. What’d I Say Part I & II (Stereo Version) – 6.31
02. Hit The Road Jack – 1.50
03. I’m Movin’ On – 2.22
04. Night Time Is The Right Time – 3.26
05. Come Rain Or Come Shine – 3.43
06. A Fool For You – 3.04
07. It Had To Be You – 2.45
08. Let The Good Times Roll – 2.53
09. Tell Me How Do You Feel – 2.45
10. I Believe To My Soul – 2.59
11. Tell Me You’ll Wait For Me (ballad) – 3.25
12. Early In The Morning – 2.48
13. Alexander’s Ragtime Band – 2.53
14. You Won’t Let Me Go – 3.22
15. Just For A Thrill – 3.26
16. Don’t Let The Sun Catch You Crying – 3.47
17. When Your Lover Has Gone – 2.52
18. Am I Blue – 3.41
19. Deed I Do – 2.28
20. Two Years Of Torture – 3.25
21. Sinner’s Prayer (previously unreleased) – 3.45
22. Tell Me How Do You Feel (previously unreleased – take 1) – 3.22
23. Let The Good Times Roll & Dialogue (previously unreleased) – 3.26

Ray Charles – “King Of Cool – The Genius Of Ray Charles” (Rhino/Warner)

Niko Schwind

Niko Schwind – Grippin´World

Auf Stil vor Talent präsentiert Niko Schwind mit seinem dritten Album nun die Früchte harter Arbeit: ‚Grippin’ World’ fesselt den Hörer mit Vielschichtigkeit und Kohärenz, und entführt ihn in eine Klangwelt elegant reduzierter Grooves, organischer Arrangements und eingängiger Vocal-Melodien.

Niko Schwind - Grippin´World
Niko Schwind – Grippin´World
‚Don’t Stop Your Love’ bietet den einladenden Einstieg mit fülligen Broken Beats und verträumten Akkorden, während die titelgebende Lyric dank Wiederholung zum Mantra mutiert. Mit ‚Perfect Fit’ folgt gleich der erste Höhepunkt, denn hier schaffen Heartbeats warme Stimme und ein Gitarren-Loop die perfekte musikalische Symbiose, untermalt von einer synthetisch knarzenden Bassline.

Niko beweist feinfühligen Minimalismus mit geschmackvollem Popeinschlag. Kristallklare Claps und ein stotternder Rhythmus leiten daraufhin ‚You Can’t Stop Me’ ein und setzten die souligen R’n’B Vocals, erneut von Heartbeat gesungen, in Szene.

‚Four-Twenty’ überrascht als Hip Hop Track der alten Schule – hier dreht sich alles um gekonntes Sampling, verschrobene Instrumente und eine leicht paranoide Lead-Melodie; Elemente, die im Kontext des Titels definitiv ihre Bedeutung finden. Danach zieht Niko auf ‚My Heart Is On Fire’, einer von zwei Kollaborationen mit der Australischen Sängerin Lil’ Magdalene, das Tempo an.

Niko Schwind
Niko Schwind
Wir erfreuen uns an klassisch pumpendem Piano-House, der im Manchester der frühen Neunziger ebenso Platz gefunden hätte. ‚Saturday’ nickt, dank einer gesunden 303-Dosis, ebenfalls Richtung Old-School, verwandelt sich dann jedoch in einen groovigen Deep House Burner. Zeitlose Chords und soulige Vocal-Hooks geben hier, wie auch auf ‚Suffering feat. Sergi’, den Ton an.

Tougher geht es auf dem Titel-Track ‚Grippin’ World’ zu: eine monströse Bassline umschlingt Lil’ Magdalenes betörende Stimme. Mit ‚Gimme All That You Got’ folgt ein weiteres Hip Hop Stück, das mit feel-good Piano-Roll und einer ordentlichen Prise Funk entzückt. Daraufhin hypnotisiert uns ‚Beautiful Place’.

Hier reitet ein ominöser Monolog über pulsierenden Dub-Akkorde und einer pressenden Bassline in Richtung Nirvana. Unterstützt von Serge Eréges wundervoller Stimme, bieten der relaxte Groove und die sonnigen Synth-Stabs von ‚Higher Love’ dann das Gegenstück – leichtfüßiger Tropen-House für den Dancefloor.

Wie ‚Der kleine Prinz’ uns lehrt, muss jede Reise ein Ende finden. ‚Fantasia’ verabschiedet uns so mit nostalgischen Piano-Akkorden und zuckersüßen Synths.

Web:
www.stilvortalent.de
https://www.facebook.com/stilvortalent
www.facebook.com/nikoschwind

Tourdaten:
13/05 – 26/05 Brasilien Tour
30/05 – Rondel, Bern, Switzerland
31/05 – TBA, Winterthur, Switzerland
06/06 – Beatport HQ Stream, Berlin, Germany
08/06 – Beach of Love, Heilbronn, Germany
15/06 – SVT Openair @ Rummelsburg, Berlin, Germany
20/06 – TBA, Prague, Czech Republic
27/06 – Hidden, Solothurn, Switzerland
28/06 – Grüne Rakete, Trier, Germany
05/07 – Urban Artforms Festival, Austria
18/07 – Habitat Festival, Hohenlockstedt, Germany
19/07 – Berlin Beats and Boats, Berlin, Germany
23/07 – 05/08 USA Tour (exact Dates TBC)
24/08 – SVT Openair, Braunschweig, Germany
30/08 – Seifenblasen Festival, Tiste, Germany

Beyoncé – “Beyoncé“

Beyoncé – “Beyoncé“

Die Überraschung in der Welt des Pop war riesengroß, als Beyoncé am letzen Freitag ohne Vorankündigung ihr neues selbstbetiteltes Album exklusiv auf dem Download-Portal iTunes herausbrachte.

Beyoncé – “Beyoncé“
Beyoncé – “Beyoncé“

Weit über 800.000 mal wurde es alleine am letzten Wochenende digital verkauft, womit es nicht nur einen Rekordabsatz bei iTunes verzeichnen konnte, sondern auch in über 100 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Download-Charts des Portals stürmte.

Als audiovisuelles Werk präsentiert sich das Release, denn neben vierzehn neuen Tracks finden sich auf dem Album auch siebzehn Videoclips, die unter anderem in Houston, New York, Paris, Sydney und Rio de Janeiro entstanden sind.

Neben Beyoncé saßen dabei unter anderem so illustre Leute wie Timbaland (Destiny`s Child, Jay-Z, Justin Timberlake), Pharrell Williams (Usher, Jay-Z, The Game, Frank Ocean), Justin Timberlake (Madonna, Rihanna, Jay-Z), Ryan Tedder (OneRepublic, Jennifer Lopez, Birdy, Adele) oder Hit-Boy (Jennifer Lopez, Rihanna, Jay-Z, The Game) an den Reglern.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass der junge aufstrebende Produzent Boots an neun der vierzehn Songs beteiligt war.

Zudem gibt es auf dem fünften Studioalbum der R&B- und Soul-Sängerin Gastauftritte von so hochkarätigen Künstlern wie Drake, Frank Ocean und ihrem Ehemann Jay-Z.

Auf “Beyoncé“ wissen mich insbesondere die eingängige Soul Pop-Nummer “Pretty Hurts“, der mystisch-düster wirkende Titel “Haunted“, “Drunk In Love“, ein ansprechendes Duett mit ihrem Ehemann Jay-Z, das Elemente aus R&B, Funk und Disco gekonnt verschmelzende Stück “Blow“, das elektronisch gefärbte Lied “Partition“, das einfühlsam-melancholische Kleinod “Jealous“, die Ryan Tedder-Produktion “XO“ sowie die wunderschöne Ballade “Heaven“ zu betören.

Bis sich einem die Erhabenheit und Größe des brandneuen Longplayers des Superstars erschließt, benötigt es wohl mehrere Durchläufe, aber dann entfalten die Songs ihre ganze Pracht.

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass das Album am heutigen Tag – also pünktlich zum Weihnachtsfest – auch physisch, d.h. als Doppel-CD/DVD, veröffentlicht wird.

Website: http://www.beyonce.com/

Beyoncé – “Beyoncé“ (Columbia/Sony Music)

TLC - "20"

TLC – “20“

Am 21. Oktober feierte der autobiografisch gefärbte Film “CrazySexyCool – The TLC Story“ auf dem Fernsehsender VH1 seine Premiere. Aus diesem Anlass, aber auch um die über 20-jährige Karriere der Girl Group TLC zu würdigen, erscheint nun unter dem schlichten Titel „20“ eine brandneue Retrospektive.

TLC - "20"
TLC – „20“

Darauf zu hören gibt es nicht nur 13 Klassiker des aus Atlanta stammenden Trios, sondern mit “Meant To Be“ auch einen taufrischen Song, der von niemand Geringerem als Ne-Yo geschrieben und von Phatboiz klangtechnisch inzeniert wurde.

Selbstverständlich sind mit “Creep“, (1994) “Waterfalls“ (1995), “No Scrubs“ (1999) und “Unpretty“ (1999) sämtliche Nr.1-Hits der Girlband in den US-amerikanischen Billboard-Charts hier vertreten. Ferner finden sich auf der Werkschau all ihre US-Top10-Hits: “Ain`t 2 Proud 2 Beg“ (1992), “Baby-Baby-Baby“ (1992),. “What About Your Friends“ (1992), “Red Light Special“ (1995) und “Diggin` On You“ (1995).

Im Ganzen ist die aktuelle Best Of ein rundum gelungener Querschnitt durch TLCs musikalische Vergangenheit geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk des Trios gut geeignet, das mit seinem musikalischen Mix aus Pop,R&B und Hip Hop bis heute Millionen von Menschen begeistert und zahlreiche Acts nachhaltig beeinflusst hat.

CD-Cover: © Sony Music

Facebook-Auftritt von TLC: https://www.facebook.com/OfficialTLC

TLC – “20“ (Epic Records/Sony Music)

Little Mix - "Salute"

Little Mix – “Salute”

2012 erschien das Debütalbum von Little Mix, einer Girlband, die im Dezember 2011 als Siegerin aus der 8. Staffel der britischen Castingshow The X Factor hervorging.

Little Mix - "Salute"
Little Mix – „Salute“

Reichte es hierzulande bislang nur für einen Achtungserfolg, konnten Jesy, Jade, Leigh-Anne und Perrie mit dem Erstling “DNA“ nicht nur Platz 3 der UK-Charts erreichen, sondern auch in den US-amerikanischen Billboard-Charts durch eine Notierung auf Platz 4 der Longplay-Charts für Furore sorgen. Zugleich bedeutete diese Platzierung den höchsten Neueinstieg, den je eine britische Girlband in den US-Album-Charts geschafft hat.

Die Chancen nun auch in unseren Gefilden so richtig durchzustarten, stehen sehr gut, wie die ersten Trends in den Charts zeigen. So befindet sich ihr brandneues Album “Salute“ momentan in den Top10 der deutschen iTunes-Charts. Auch in Ländern wie Österreich, Belgien, Schweden, Irland, Luxemburg oder den Niederlanden hat das Quartett die Top10 der jeweiligen iTunes-Charts bereits geentert.

Entstanden ist der Follow-Up zu “DNA“ unter der Ägide von so hochkarätigen Leuten wie TMS (Olly Murs, Emeli Sande, Professor Green), Richard Stannard (Spice Girls, Ellie Goulding, Kylie Minogue, One Direction, Will Young), MNEK (JLS, A*M*E, Rudimental), Future Cut (Lily Allen, Rihanna, Olly Murs, Shakira) oder Fred Ball (Little Boots, Pixie Lott, JLS, Brett Anderson).

Als erste Single wurde am 3. November der Track “Move“ ausgekoppelt, der sich als clubbiger Hybride aus Pop und R&B präsentiert und sich bereits auf Platz 2 der britischen iTunes-Charts positioniert hat.

Auf voller Linie zu überzeugen wissen auf der Platte auch der R&B-getränkte Titeltrack, die von Piano-Klängen getragene Ballade “These Four Walls“, der Titel “About The Boy“, welcher euer Tanzbein anspricht, die Midtempo-Nummer “Little Me“, welche meines Erachtens das Zeug zu einem großen Hit hat, sowie das Stück “Boy“, welches feinsten R&B offeriert.

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen , dass “Salute“ für die Girl Group den Durchbruch zu internationalen Superstars bedeuten dürfte, was nicht nur der Stimmgewalt des Quartetts, sondern auch der hervorragenden Produktion und den zahlreichen hittauglichen Pop- und R&B-Pretiosen des Albums zu verdanken ist.

Angeraten sei euch, zur Deluxe Edition des Albums zu greifen, wartet dieses doch mit 4 Bonustracks, nämlich “See Me Now“, “They Just Don`t Know You“ und “Stand Down“ sowie der Unplugged-Fassung von “Little Me“ auf.

Website: http://www.little-mix.com

Little Mix – “Salute” (Syco Music/Sony Music)

Haim - "Days Are Gone"

Haim – „Days Are Gone“

Momentan liefert sich die US-amerikanische Formation Haim mit Acts wie Kings Of Leon, Justin Timberlake oder Alter Bridge ein Rennen um die UK-Album-Chartspitze der kommenden Woche.

Haim - "Days Are Gone"
Haim – „Days Are Gone“

Seitdem das Trio beim „BBC Sound Of 2013“-Poll auf Platz 1 landete und auch von MTV eine Nominierung als “Brand New For 2013“ erhielt, feiert es unglaubliche Erfolge.

Nach drei UK-Top40-Platzierungen mit den Singles “Don‘t Save Me“ (2012), “Falling“ (2013) und „The Wire“ (2013) ist vor einer Woche nun das heiß erwartetete Debütalbum “Days Are Gone“ erschienen, das bereits die irischen Charts auf Platz 4 geentert hat.

Entstanden ist der Longplayer unter der Ägide so illustrer Leute wie Ariel Rechtshaid (Major Lazer, Usher, Plain White T‘s, Vampire Weekend), James Ford (Arctic Monkeys, Florence + The Machine, Birdy) und Ludwig Göransson, der als Filmmusik-Komponist („Fruitvale Station“, „Community“, „Happy Endings“, „New Girl“) Bekanntheit erlangte und bereits für die Produktion der Haim-EP “Forever“ verantwortlich zeichnete.

Ergebnis der gemeinsamen Arbeit ist ein vielschichtiges und nuancenreiches Werk, auf dem Elemente aus Pop, Rock und R&B virtuos verschmolzen werden.

Der mit Funk-Einflüssen durchsetzte Poptrack „Falling“, der sonnig gestimmte Song “Forever“, der R&B-lastige Titel „My Song5“, das schwermütige, in den Achtzigern verwurzelte Pop-Kleinod „If I Could Change Your Mind“ sowie das rundum groovige Lied “Don‘t Save Me“ sind dabei nur einige von vielen Highlights des Debüts, welches ohne irgendeinen Füller-Track auskommt.

Summa summarum ergibt das ein ungemein facettenreiches Album, das sich wohltuend vom Pop-Einheitsbrei abhebt und dem Trio mit ein bisschen Glück auch hierzulande zum verdienten Durchbruch verhelfen sollte.

Neben der Standard-Edition gibt es auch eine Deluxe Version des Albums, die euch von mir besonders ans Herz gelegt werden soll, da sie auf einer Bonus CD acht zusätzliche Tracks, nämlich “Better Off“, “Send Me Down“, die Liveaufnahme “Falling“ (Live At The iTunes Festival 2012) sowie insgesamt fünf Remixe der Songs “Forever“, “Don‘t Save Me“, „Falling“ und “The Wire“ beinhaltet.

Website: http://haimtheband.com/

Haim – „Days Are Gone“ (Vertigo Berlin/Universal)

Naughty Boy - "Hotel Cabana"

Naughty Boy – “Hotel Cabana“

Shahid Khan hat sich in den letzten Jahren unter dem Alias Naughty Boy einen Namen als Produzent von Stars wie Emeli Sande, Rihanna, Leona Lewis, Cheryl Cole, Tinie Tempah, Professor Green oder Josh Kumra gemacht.

Naughty Boy - "Hotel Cabana"
Naughty Boy – „Hotel Cabana“

Stand er bislang vor allem anderen Künstlern als Songwriter und Produzent zur Seite, hat er jetzt mit “Hotel Cabana“ sein erstes eigenes Album am Start.

Auf dem als Konzeptalbum realisierten Longplayer gibt es unter anderem Gastauftritte von so hochkarätigen Leuten wie dem Singer/Songwriter Ed Sheeran, dem Indie-Shootingstar Bastille, der bezaubernden britischen Sängerin Gabrielle oder den Rappern Tinie Tempah und Wiz Khalifa.

Selbstverständlich ist mit Emeli Sande die momentan wohl erfolgreichste britische Sängerin auch mit von der Partie, und zwar gleich bei sechs Songs: “Welcome To Cabana“, “Wonder“, “Pluto“, “Lifted“ (hier in zwei Versionen vertreten), “Daddy“ und “Never Be Your Woman“.

Unter den exzellenten Stücken ragen insbesondere das mit Gospel-Anleihen versehene Stück “Wonder“, der spartanisch instrumentierte und durch den feinfühligen Gesang von Ed Sheeran veredelte Titel “Top Floor“, der catchy Indiepop-Track “No One`s Here To Sleep“ (feat. Bastille) sowie die nicht nur ein wenig an die frühen Massive Attack erinnernde Hymne “Lifted“ heraus.

Fehlen darf da nicht der Smash-Hit “La La La“ (feat. Sam Smith), welcher in Großbritannien und Italien die Pole Position der Single-Charts erklimmen konnte und alleine im Vereinigten Königreich .über 650.000 mal verkauft wurde, womit er bislang zu den zehn erfolgreichsten Singles des Jahres in den UK-Charts zählt.

Als kleines Bonbon enthält die CD zudem eine sehr beachtliche Coverversion des diesjährigen Daft Punk-Sommerhits “Get Lucky“, bei der die aus London stammende Künstlerin Tanika als Gastsängerin fungiert.

Oszillierend zwischen Pop, R&B und Rap, ist “Hotel Cabana“ ein sehr vielseitiges Album geworden, das auf dem besten Wege ist in Großbritannien die Charts zu stürmen und auch hierzulande Naughty Boy zum großen Durchbruch verhelfen sollte.

Website: http://www.hotel-cabana.com

Naughty Boy – “Hotel Cabana“ (Virgin/Universal)

Ladi6 – “Automatic“

Ladi6 – “Automatic“

Karoline Tamati aka Ladi6 schickt sich an, mit ihrem brandneuen Album “Automatic“ auch hierzulande durchzustarten.

Ladi6 – “Automatic“
Ladi6 – “Automatic“

Das Vorgänger-Werk “The Liberation Of …“ – bereits 2011 veröffentlicht und unter anderem soundtechnisch in Szene gesetzt vom Blumentopf-DJ Sebastian Weiss alias Sepalot – erklomm in ihrer Heimat Neuseeland sensationell die Spitze der Longplay-Charts, nachdem bereits ihr Erstling “Time Is Not Much“ dort mit einer Goldauszeichnung bedacht worden war.

Als Co-Produzenten fungierten bei den Aufnahmen zum Drittling zum einen Parks aka Brent Park, zum anderen Robert O` Bryant alias Waajeed, den einige von euch auch als Mastermind der Formation Platinum Pied Pipers kennen dürften.

Changierend zwischen R&B und HipHop und garniert mit Soul-und Elektro-Einflüssen, ist das Resultat ein sehr facettenreiches Album, das mit Gast-Features von Leuten wie Invincible, LO5, Scribe, Tyra Hammond oder Parks noch angereichert wird.

Mit hochkarätigen Songs wie “Ikarus“, “Slow Ride“ (feat. Invincible) “Diamonds“, “Shine On“ oder “Hold Tight“ hat die in Christchurch lebende Sängerin definitiv das Zeug, zu einer ganz großen der Urban Music zu werden.

Ab dem 16. September ist die Künstlerin mit samoanischen Wurzeln hierzulande auf Headliner-Tour und wird dann sicherlich auch zahlreiche Songs ihres taufrischen Albums “Automatic“ und die in Neuseeland mit Platin ausgezeichnete Single “Like Water“ – produziert übrigens von Sepalot – aus dem Longplayer „The Liberation Of…“ (2011) live präsentieren.

Festivaltermine:
24.08.2013 A-Wiesn, Sunsplash
30.08.2013 A-Bregenz. Freakwave
31.08.2013 BUL-Sofia, Event Ease
06.09.2013 NL-Amsterdam Melkweg
10.09.2013 CZ-Prag, Lucerna Music Bar
14.09.2013 SL-Bratislava,Babylon

Ladi6 – Shine On Tour 2013
16.09.2013 Berlin, Privatclub
17.09.2013 Köln, Stadtgarten
18.09.2013 München, Ampere
19.09.2013 Frankfurt, Zoom
20.09.2013 Münster, Hot Jazz Club
21.09.2013 Hamburg, Uebel & Gefährlich Turmzimmer

Website: http://ladi6.com/

Ladi6 – “Automatic“ (Eskapaden Musik)

Ciara - "Ciara"

Ciara – „Ciara“

9 Top Ten-Singles und eine Pole Position in den Billboard Charts, so fällt bislang die Hit-Bilanz der Grammy-Gewinnerin Ciara in den USA, ihrer Heimat, aus. Zudem erreichten ihre ersten drei Alben „Goodies“ (2004), “Ciara: The Revolution“ (2006) und “Fantasy Ride“ (2009) allesamt die Top5 der US-amerikanischen Album-Charts, das 2006er-Album erreichte sogar die Chartspitze.

Ciara - "Ciara"
Ciara – „Ciara“

Nach dem kommerziell eher gefloppten Longplayer “Basic Instinct“ (2010) schickt sich die aus Austin (Texas) stammende R&B-Sängerin nun an, mit dem neuen Opus an ihre alten Erfolge anzuknüpfen.

Unterstützung erhielt die 27-Jährige dabei von so illustren Produzenten wie Planet VI (R. Kelly, Akon, Janet Jackson), Rodney „Darkchild“ Jerkins (Brandy, Michael Jackson, Whitney Houston), Soundz (Justin Bieber, Rihanna, Usher) und Mike Will Made It (2 Chainz, Miley Cyrus, Lil‘ Wayne). Überdies steuerten Superstar Nicki Minaj und der mit Ciara liierte US-Amerikaner Future Rap-Vocals bei.

Zwischen Pop, R&B, Hip-Hop und Elektro changieren die 10 Songs ihres fünften Studioalbums, das durch Nuancenreichtum und Catchyness zu bestechen weiß.

Die bereits ausgekoppelten Singles, zum einen die erotische R&B-Nummer „Body Party“, zum anderen “I‘m Out“, ein sich als Hybride aus R&B und Hip Hop präsentiendes Duett zwischen Ciara und Nicki Minaj, aber auch Stücke wie die mit elektronischen Elementen durchsetzte Ballade “Where You Go“ (feat. Future), der R&B und Hip Hop verschmelzende Track „Super Turnt Up“, die sanfte R&B-Ballade “DUI“ und der sommerliche Dancepop von „Overdose“ demonstrieren, dass die 27-Jährige nichts von ihrem Gespür für Hits verloren hat.

Mit diesen 10 hymnischen Clubnummern und feinfühligen R&B-Balladen dürfte die bildhübsche R&B-Sängerin nicht nur in den USA, wo das selbstbetitelte Album bereits eine Woche vor dem Release die Top 10 der iTunes-Charts eroberte, sondern weltweit ein dickes Ausrufezeichen setzen. Hierzulande können sich Ciara-Fans übrigens über einen Bonustrack, nämlich über einen Remix von „Body Party“ (feat. Future and B.o.B) freuen.
(CD-Cover: © Sony Music)

Tracklist „Ciara“:
1. I’m Out feat. Nicki Minaj
2. Sophomore
3. Body Party
4. Keep On Lookin‘
5. Read my Lips
6. Where You Go feat. Future
7. Super Turnt Up
8. DUI
9. Livin It Up feat. Nicki Minaj
10. Overdose
11. Body Party (Remix) feat. B.o.B & Future

Website: http://www.onlyciara.com

Ciara – Ciara (Sony Music)

Little Mix - "DNA"

Little Mix – DNA

Little Mix ist der Name einer Girlband, die im Dezember 2011 als Siegerin aus der 8. Staffel der britischen Castingshow The X Factor hervorging.

Little Mix - "DNA"
Little Mix – „DNA“

Seitdem konnten Jesy, Jade, Leigh-Anne und Perrie mit den Singles “Cannonball“ und “Wings“ zwei Nr.1-Chart-Notierungen
und mit „DNA“ einen weiteren Top5-Hit in Großbritannien verbuchen.

Knapp ein halbes Jahr nach dem Release des Albums „DNA“ in ihrer Heimat erscheint der Silberling, der unter der Regie von so illustren Leuten wie TMS (Olly Murs, Emeli Sande, Professor Green), Xenomania (Gossip, Pet Shop Boys, The Wanted, Girls Aloud) oder Future Cut (Lily Allen, Rihanna, Olly Murs, Shakira) entstanden ist, endlich auch hierzulande.

Aus den Ingredienzien von Pop, Dance und R&B hat man ein abwechslungsreiches Konglomerat kredenzt, das sich in UK auf Platz 3 positionieren konnte.

Der groovige Ohrwurm „Wings“, der die Single-Charts in Großbritannien toppte, die düster gefärbte Elektropop-Nummer „DNA“, der balladeske Track „Change Your Life“, der R&B-lastige Titel „How Ya Doin`“, welcher übrigens im Mai in einer neuen Single-Version mit einem Feature von Rapperin Missy Elliott erscheinen wird, das mit Latin-Elementen überraschende Stück „Going Nowhere“ sowie das mit guter Laune und sommerlicher Frische bestechende Lied „We Are Who Whe Are“ sind dabei nur sechs von vielen Glanzlichtern des facettenreichen Debütalbums.

Bei „Red Planet“, das soundtechnisch von Jon Levine (Nelly Furtado, Cher Lloyd) in Szene gesetzt wurde, fungiert übrigens T-Boz von TLC als Gastsängerin.

Fans von Acts wie Girls Aloud, Cher Lloyd, TLC oder Destiny`s Child können hier bedenkenlos zugreifen und werden mit zahlreichen hittauglichen Pop- und R&B-Perlen belohnt.

Website: http://www.little-mix.com

Little Mix – „DNA“ (Sony Music)

Destiny`s Child - "Love Songs"

Destiny`s Child – Love Songs

„Love Songs“ ist der Titel einer brandneuen Compilation, welche eine Auswahl der größten Balladen und Liebeslieder des weltweit erfolgreichen R&B-Trios Destiny´s Child präsentiert.

Destiny`s Child - "Love Songs"
Destiny`s Child – „Love Songs“

Die Songs stammen aus den Studioalben “Destiny`s Child” (1998), “The Writing`s On The Wall” (1999), “Survivor” (2001) und “Destiny Fulfilled” (2004) sowie aus dem 2002er-Remix-Album “This Is The Remix”.

Selbstverständlich wird Kleinoden wie der sinnlichen R&B-Ballade “Cater 2 U“ (2005), die Platz 14 in den Billboard Charts erreichte und in ihrer Heimat mit Platin ausgezeichnet wurde, dem soulig gefärbten Track “Second Nature“ (1998) aus dem selbstbetitelten Debütalbum, der von Barry und Robin Gibb geschriebenen R&B-Nummer “Emotion“ (2001), “If“ (2004), einer wunderschönen Fusion aus Gospel und R&B, dem erotischen R&B-Track “T-Shirt“ sowie dem mit einem Feature von Static (Lil Wayne, Aaliyah) aufwartenden US-Nr.1-Hit “Say My Name“ (hier im Timbaland Remix) auf dem Longplayer Platz eingeräumt.

Mit der Alonzo Jackson-Produktion “Heaven“ ist zudem ein Titel aus dem Kelly Rowland Solo-Album “Simply Deep“ (2002) auf dem Sampler vertreten.

Als Sahnehäubchen gibt es obendrein mit “Nuclear“ einen brandneuen Song von Destiny`s Child. Die unter der Ägide von Pharrell Williams (Justin Timberlake, Jay-Z, Madonna) aufgenommene R&B-Nummer ist der erste gemeinsame Song von Beyonce Knowles, Kelly Rowland und Michelle Williams seit dem Jahre 2004.

Im Ganzen wurde da eine exquisite Balladen-Compilation zusammengestellt, die 14 feine Destiny´s Child-Songs von 1998-2013 umfasst, welche irgendwo zwischen Romantik und Sinnlichkeit changieren.

Destiny’s Child – Love Songs

Tracklisting

1) Cater 2 U (2004 – “Destiny Fulfilled”)

2) Killing Time (1998 – “Destiny’s Child”)

3) Second Nature (1998 – “Destiny’s Child”)

4) Heaven (2002 – Kelly Rowland – “Simply Deep”)

5) Now That She’s Gone (1999 – “The Writing’s On The Wall”)

6) Brown Eyes (2001 – “Survivor”)

7) If (2004 – “Destiny Fulfilled”)

8) Emotion (2001 – “Survivor”)

9) If You Leave (feat. Next) (1999 – “The Writing’s On The Wall”)

10) T­-Shirt (2004 – “Destiny Fulfilled”)

11) Temptation (1999 – “The Writing’s On The Wall”)

12) Say My Name (Timbaland Remix) (2002 – “This Is The Remix”)

13) Love (2004 – “Destiny Fulfilled”)

14) Nuclear (2013 – neuer Song)

Website: http://www.destinyschild.com

Destiny’s Child – „Love Songs“ (Columbia/Sony Music)

Labrinth - "Electronic Earth"

Labrinth – Electronic Earth

Nachdem Timothy McKenzie alias Labrinth bereits im letzten Jahr in Großbritannien mit seinem Debütalbum “Electronic Earth“ beachtliche Erfolge feiern konnte, erscheint es nun endlich auch hierzulande.

Labrinth - "Electronic Earth"
Labrinth – „Electronic Earth“

Bei der Produktion des UK Top2-Erfolges stand ihm Da Digglar (Tinie Tempah, Professor Green) zur Seite, während Tinie Tempah und Emeli Sande als Gastmusiker fungierten.

Das Resultat ist ein buntes Gebräu aus Stilelementen von Elektro, Pop, HipHop und R&B.

Bislang wurden aus dem Erstling sechs Singles ausgekoppelt, von denen die luftig-leichte Dancepopnummer “Let The Sun Shine”, “Earthquake (feat. Tinie Tempah)“, ein absolut clubtauglicher Hybride aus HipHop und Dubstep, und das zwischen Synthiepop und R&B changierende Lied “Last Time“ eine Top5-Platzierung in den britischen Charts schafften.

“Beneath Your Beautiful“, ein wunderbar einfühlsames Duett mit Emeli Sande, das von jener gemeinsam mit Mike Posner geschrieben wurde, konnte sogar auf der Pole der UK-Charts landen.

Ein Garant für volle Tanzflächen ist gewiss auch “Treatment“, ein synthielastiger Titel mit deutlichen Rock-Anleihen. Hierbei handelt es sich übrigens um eine Nummer, bei der so hochkarätige Songwriter wie Rami Yacoub (Nicki Minaj, P!nk, Robyn, Britney Spears) und Carl Falk (Akon, One Direction, Taio Cruz, Nicki Minaj) neben Labrinth als Co-Autoren auftraten.

Mit “Express Yourself“ haucht er sogar dem gleichnamigen Funk-Stück von Charles Wright & The Watts 103rd Street Rhythm Band neues Leben ein.

“Sundown“ ist schließlich eine Grußadresse an Joni Mitchell und ihren Song “Big Yellow Taxi“ geworden.

Fazit: Ein klasse Debüt des 24-Jährigen, welches durch Nuancenreichtum besticht und aufgrund der unglaublich hohen Hitdichte sicherlich auch hierzulande die Charts erobern wird. (CD-Cover: (c) Sony Music)

Website: http://www.labrinthofficial.com

Labrinth – Electronic Earth (Syco Music/Sony Music)

Marques Houston - Mr. Houston CD Cover

Marques Houston ‚Mr. Houston‘

Marques Houston gehört seit einigen Jahren zu den Top R&B-Sängern seiner Zunft.

Marques Houston - Mr. Houston CD Cover
Marques Houston - Mr. Houston

Ob jung oder alt, die Frauenfraktion ist sich einig, wenn es um die Beschallung in vertrauter Zweisamkeit geht, wird Marques Houston aufgelegt.

Spätestens seit seinen Hits „That Girl“, „Clubbin'“ Ft. Joe Budden, „Pop That Booty“ Ft. Jermaine Dupri, „Naked“, „Favorite Girl“ oder auch „Wonderful“ hat er sich in die erste Liga der R&B/Soul Künstler hochkatapultiert und bedient gleichermaßen Clubs wie Schlafzimmer mit seinem Talent.

Seine musikalische Karriere begann im Jahr 1992, als er zusammen mit Jerome Jones, Don Santos und Kelton Kessee die Band IMX gründete.

Nachdem die Bandmitglieder sich im Jahr 2002 trennen, begann Houston seine noch weitaus erfolgreichere Solokarriere.

2003 veröffentlichte er sein Debüt Album “MH” mit den Singles „That Girl“, „Clubbin'“, „Pop That Booty“.

Zwei Jahre später liefert Houston sein zweites Album “Naked” mit den Singles „All Because of You“ (Ft. Young Rome), „Naked“ und „Sex With You“ ab.

Diese beiden Alben verhalfen ihm zum absoluten Durchbruch in den Staaten.

Außerdem ist Marques Houston auch als Schauspieler aktiv und spielte er in mehreren Kinofilmen und US-amerikanischen Fernsehserien mit.

Im Jahr 1995 erhielt er für seine Rolle des Roger Evans in der Sitcom „Sister, Sister“ einen Young Artist Award in der Kategorie „Best Youth Comedian in a TV Show“.

Dieses Jahr feiert Marques Houston sein 15 jähriges Jubiläum im Musikgeschäft! Mit seiner Single „Case Of You“ hat er in den Staaten bereits derbe für Furore gesorgt und wird dies wohl hierzulande fortsetzten, denn „Case Of You“ ist ein Hit und hat Potenzial bis ganz nach oben, zumindest in den einschlägigen R&B Listen, zu klettern.

„Der Mann kann Singen!“ hört man es aus allen Ecken der Musikpresse. In der Tat hat ihn der liebe Herrgott mit einer gewaltgen Portion Soul ausgestattet, was er bei den restlichen 14 Tracks seines am 28.05.10 erscheinenden Albums „Mr.Houston“, eindruckvoll unter Beweis stellt!