Alle Beiträge von Fritz

WAYNE JACKSON Undercover Psycho

WAYNE JACKSON „UNDERCOVER PSYCHO“

Es gibt eine Geschichte über Wayne Jackson zu erzählen, die bezeichnend ist für seine Beharrlichkeit…

WAYNE JACKSON Undercover Psycho
WAYNE JACKSON Undercover Psycho
Bei dem alljährlichen Schulsporttag, wurde der erst sechsjährige Wayne Erster bei einem Wettlauf um das komplette Schulgelände.

Obwohl er den Sieg bereits in der Tasche hatte, wollte er einfach nicht aufhören zu laufen und rannte noch etliche Extrarunden, bis ihn sein Lehrer bat, doch bitte zur Siegerehrung anzutreten. Mit eben dieser Intensität und Entschlossenheit hat sich Wayne auch der Musik verschrieben.

Nach dem Release seines Debütalbums „The Long Goodbye“ und einigen Abstechern als Produzent für andere Künstler, wie z.B. Bela B., unterzeichnete Wayne im Frühsommer 2009 einen Vertrag bei der noch jungen Firma BMG Rights Management. Kurz darauf fing er an, sich in seiner Wahlheimat Berlin auf die Produktion seines eigenen neuen Albums vorzubereiten.

Um die Songs so einzufangen, wie er sie in seinem Kopf hören konnte, entschied er, sein eigener Produzent zu sein. Dadurch ist das Album persönlicher als der Vorgänger, der Sound kantiger und weniger hochglanzpoliert. Und auch der Titel „Undercover Psycho“ deutet an, dass Jackson keinen großen Wert auf Konventionalität legt. Er nutzt die Musik, um von beobachtetem und erlebtem Schmerz zu erzählen, ohne dabei in unerwünschten Kitsch abzugleiten.

Waynes musikalische Einflüsse sind nach wie vor deutlich spürbar… New Order, U2, Editors oder Snow Patrol … dennoch gelingt es ihm sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass Wayne Jackson allein das Herz dieses Albums ist.

„Hallelujah“, die erste Single, beginnt mit einem Morricone-esquen Chor, einem treibenden Bass und Drum Groove. Waynes dunkle, sensible und wütende Stimme treibt den Song mit emotionaler Macht voran. Der Chorus ist wie eine Hymne für alle verwundeten Seelen.

Senator Film hat sich den Titel für die TV Kampagne zu dem Kinofilm „Die Tür“ (Kinostart: 26.11.2009, in den Hauptrollen Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz) ausgesucht.

Man könnte noch einiges mehr über Wayne Jackson erzählen, wie zum Beispiel, dass er sich während einer Supporttour seiner Band „The Dostoyevskys“ durch ganz Europa mit Noel Gallagher die Garderobe geteilt hat, oder die weltweit veröffentlichte Single „The Other Side“ zusammen mit Paul van Dyk im ausverkauften Central Park performt hat, oder als Gitarrist der Liveband von Bela B. als Headliner auf Festivals wie Rock am Ring und MTV Campus Invasion gespielt hat. Aber all das ist gar nicht wichtig.

Wichtig ist, dass Wayne nie seinen Weg verlassen hat, um schließlich bei „Undercover Psycho“ anzukommen. Wayne Jackson, geboren und aufgewachsen in Manchester, UK, studierte an der Universität von Wales und hat einen Abschluss in Englischer Literatur. Nach seiner Universitätszeit gründete er die Band „The Dostoyevskys“ und unterzeichnete einen Vertrag bei Go!Discs. Nach dem Ende von „The Dostoyevskys“ übersiedelte er von Manchester nach Berlin.

HARDSTYLE VOL. 19

HARDSTYLE VOL. 19 – We live for the music!

HARDSTYLE VOL. 19 Der Staffelstab ist übergeben!

HARDSTYLE VOL. 19Die neue Hardstyle-Ära ist endgültig vollzogen. SHOWTEK – der weltweit erfolgreichste Hard Dance Act – hat das Zepter für die international erfolgreichste Hardstyle Compilation Serie übernommen. Und unter der eigenen Regie lassen sie das Jahr 2010 gleich mit einer Blockbuster Doppel-CD starten – Hardstyle Vol. 19!

Die neueste Ausgabe der Reihe treibt jedem Hard Dance Fan die Freudentränen in die Augen und den Schweiß auf die Stirn. Ein Krachertitel reiht sich an den nächsten. Über 2,5 Stunden feinster Partysound mit Floorfiller Garantie – gemixt von den Megastars SHOWTEK und TUNEBOY!

Mit dabei sind die neuesten Hammertracks der beiden Mix-DJs, sowie Hits von DJ ISAAC, PRADERA VS. SASHA F, ZATOX, TECHNOBOY, TATANKA, NOISECONTROLLERS und exklusiv der SHOWTEK-Remix von SYSTEM F „Out Of The Blue“, unveröffentlichte Mixe von TUNEBOY sowie ZAPPAMAN und die neuesten Kracher aus der Blutonium und DMW Schmiede.

Mit Tuneboy haben sich Showtek den Mastermind der Saifam Hitschmiede zur Seite geholt. Antonio Donà ist der (Co)Produzent hinter fast allen Veröffentlichungen auf Titanic, Dance Pollution und BLQ. Fast unerschöpflich sind seine Ideen und sein Feeling für zeitlose Hardstyle Klassiker unter diversen Synonymen wie Hardstyle Masterz, Technoboy, 2 Best Enemies, K-Traxx, Dark Oscillators oder Zappaman. Er ist und bleibt aber TUNEBOY, denn die Tracks mit leichtem House-Einschlag gilt seine Priorität. Als Tuneboy feiert Antonio weltweit riesige Erfolge als DJ. Seine Sets sind die Höhepunkte aller Veranstaltungen.

Hardstyle Vol. 19 erscheint am 05. Februar und wird wie die Vorgängeralben auch weltweit veröffentlicht. Selbstverständlich steht die Compilation außerdem in allen Downloadstores zum legalen Herunterladen bereit.

Hardstyle Vol. 19
2-CD-Compilation
VÖ: 05. Februar 2010
EMM (EMI)

www.hardstyle-club.de

Sebastian Krumbiegel Tempelhof

SEBASTIAN KRUMBIEGEL „TEMPELHOF“

Sebastian Krumbiegel ist bekannt geworden als die Stimme der Prinzen. Er verkaufte etliche Millionen Platten und ist seit nahezu 20 Jahren in den oberen Chart-Regionen und auf den größten Live-Bühnen zu Hause.

Sebastian Krumbiegel TempelhofDoch damit nicht genug: als sozial engagierter Prominenter ist Sebastian Krumbiegel etwa bei Anne Will und vielen anderen Talkshows zu sehen und setzt sich dort für seine Projekte ein.

Er wirbt für Toleranz und kämpft gegen Gewalt und Rassismus. Er fliegt nach Vietnam um das Aktionsbündnis Landmine.de zu unterstützen und lässt sich in die Bundesversammlung nominieren, um an der Wahl des Bundespräsidenten teilzunehmen.

Für ihn ist es wichtig, als Künstler seine Meinung zu sagen und die musikalische Bühne dafür zu nutzen.

Dies hört man auch deutlich auf seinem neuen Solo-Album TEMPELHOF. Hier treffen schimmernde Pop-Melodien auf emotionale berührende Zeilen. Hier treffen kraftvoll, soulige und treibende Arrangements auf starke und eindeutige Texte, die Stellung beziehen und sich Einmischen. TEMPELHOF ist ein Album, das überrascht. Eine Mixtur aus Pop, Soul, Beat und Rock. Eine Mischung aus Liebesliedern, Alltagsgeschichten und positiver Agitation. Ein Album aus der Feder eines der besten Songschreiber der Republik.

TEMPELHOF ist aber mitnichten das alleinige Album von Sebastian Krumbiegel. Ganz bewusst hat Sebastian eine wunderbare Band um sich formiert und betitelt sie zu recht und mit höchstem Respekt als „Die feinen Herren“. Mit den Musikern Max Fetzer (Gitarre), der mit seiner Lapsteel-Guitar sphärisch schwebende Sounds fabriziert, verbindet ihn eine ebenso langjährige Freundschaft wie mit Stephan Schulz (Bass) und Thomas Fietz (Schlagzeug), die eine herausragend gute Rhythmusgruppe bilden und sich einerseits beatlelesk andererseits aber auch rockig treibend oder soulig zurückgezogen präsentieren. Und dazu gesellt sich bei vier Stücken noch kein geringerer als Helmut Zerlett, Deutschlands wohl prominentester Pop-Organist, der vor allem durch sein Engagement bei der „Harald Schmidt Show“ einem breiten Millionenpublikum bekannt wurde.

Zusammen haben sie ein Album eingespielt, das sich der besten Tradition der Pop-Musik verpflichtet. Vorbild für TEMPELHOF waren die zeitlos schönen Studio-Produktionen der legendären 50er und 60er Jahre, bei denen alle Instrumente und Gesangspassagen zeitgleich aufgenommen wurden. In einigen wenigen konzentrierten Aufnahme-Sessions haben die Musiker auf diesen viel beschworen „Magic Moment“ hingearbeitet. Es ist dieser magische Moment, wenn die Instrumente und die Becken des Schlagzeugs ausklingen und sich die Band anschaut und weiss, dass es eben dieser „Take“ war, auf dem alles gepasst hat und in dem die Essenz des Songs perfekt auf Band gebracht wurde. Und das „Auf-Band-Bringen“ ist hier auch noch wörtlich zu verstehen. Denn anders als bei so vielen modernen Pop-Produktionen wurde bei den Aufnahmen zu TEMPELHOF mit analogem Equipment gearbeitet.

Wahrscheinlich kann man inzwischen erraten, wo sich der Ort des (Aufnahme-) Geschehens befand: in den kleinen aber sehr feinen Candy-Bomber-Studios im stillgelegten Flughafen Tempelhof. Ein Studio, das auf analoge Technik setzt und dessen Herzstück das legendäre „München-Paris-Pult“ von Telefunken bildet, mit dem schon Herbert von Karajan in den 50er Jahren einen Großteil seiner Rundfunkaufnahmen erklingen ließ. In dieser wundervollen Atmosphäre ist ein herausragendes Stück neuer Popgeschichte entstanden: TEMPELHOF von SEBASTIAN KRUMBIEGEL & DIE FEINEN HERREN. Ein Album, dem man es nur wünschen kann, von vielen Musikbegeisterten gehört zu werden!

Sebastian Krumbiegel und die Feinen Herren Tourdaten:

3.3. Hamburg – Fabrik
4.3. Hannover – Musikzentrum
8.3. Aschaffenburg – ColosSaal
9.3. Dortmund – Musiktheater Piano
10.3. Bonn – Harmonie
12.3. Giessen – Jokus
16.3. Nürnberg – Hirsch
17.3. A-Wien – Szene
18.3. München – Schlachthof
20.3. Singwitz – Kesselhauslager
23.3. Berlin – Frannz Club
25.3. Magdeburg – Feuerwache
26.3. Leipzig – Spiegelpalast
27.3. Gera – tba

www.sebastiankrumbiegel.de

Dominic Miller November

DOMINIC MILLER – „November“

Da werden die Fans der ersten Stunde aber nicht schlecht staunen! Wurde Dominic Miller bis dato vor allem wegen exquisiter Akustikklänge an der Nylongitarre bewundert und gefeiert, so überrascht er Publikum wie Fachleute nun mit dem ersten elektrifizierten Album seiner Sololaufbahn.

Dominic Miller NovemberAuf der jüngsten Veröffentlichung „November“ nimmt die E-Gitarre breiten Raum ein, Miller zeigt sich in einigen Stücken von seiner rockigen Seite und verblüfft mitunter mit einem ziemlich druckvollen Sound.

Man höre sich etwa den wuchtigen Slammer „Ripped Nylon“ – nomen est omen – oder das Fuzz-gesättigte „W3“ an!

Der Sinneswandel kommt nicht von ungefähr. Im Herbst 2008 hatte der Wahllondoner in einer ruhigen Stunde die bisherigen CD-Einspielungen unter seinem Namen gesichtet und war zu dem Schluss gekommen, dass das meiste davon mehr Wert auf einen verdichteten Sound als auf verdichtete Kompositionen legt. Lediglich bei einem seiner Solowerke war das anders: beim Debüt „First Touch“. „Dieses Album repräsentierte all die Einflüsse, die ich bis 1995 absorbiert hatte“, erinnert sich Miller, „damals war ich 35 Jahre alt. An dem Album hatte ich gearbeitet, nachdem ich von der ‚Ten Summoner’s Tale‘-Tour mit Sting zurückgekehrt war. Es war eine Art musikalische Autobiographie. Jetzt wollte ich den Zustand wieder erschaffen, in dem ich mich glücklicherweise bei der Produktion von ‚First Touch‘ befunden hatte. Am stärksten erinnere ich mich an das Gefühl des Freiseins. Es fühlte sich an, als würde sich das Album von selbst komponieren, als würde es mir diktiert werden. In anderen Worten, ich ließ mich einfach mit dem Strom treiben. Ich möchte nicht so weit gehen, es ein ‚Geschenk Gottes‘ zu nennen, aber genauso empfand ich es zum damaligen Zeitpunkt.“

„November“ nun betrachtet Dominic Miller als eine „überarbeitete Autobiographie, die weit über ‚First Touch‘ hinausgeht“. Für diese „vertonten Memoiren“ hat er noch mal ganz neu angefangen, als hätte er nie zuvor im Studio gestanden: „Ich hab klar Schiff gemacht, bin zum Punkt Null zurückgegangen und habe die bisherigen Soloalben hinter mir gelassen.“ Im Vorfeld der Produktion nahm sich der Saitenspezialist ausreichend Zeit, seine musikalische Richtung zu hinterfragen, alles kam auf den Prüfstand und am Ende stand fest: Die Zeit war reif für eine Kurskorrektur. Die vollzog Miller schließlich mit einer Bandbesetzung ohne Sänger. Das Instrumentalformat barg freilich die Gefahr, „wie eine zweitklassige Fusion- oder Jazzrock-Band zu klingen. Gott behüte! Ich will keine Namen nennen, aber ich kriege regelmäßig solche CDs von ziemlich bekannten Instrumentalisten. Nach einmal hören benutze ich die nur noch, um in den Wintermonaten das Eis von der Windschutzscheibe meines Peugeot 206 zu kratzen. Bei den meisten dieser CDs geht es nur um’s Spielen, nicht um die Kompositionen. Die Musiker darauf sind wie großartige Schauspieler, denen leider nur ein mittelmäßiges Drehbuch zur Verfügung steht. Ich hingegen habe beschlossen, dass bei mir die Kompositionen den Vorrang haben sollen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, instruierte Miller alle mitwirkenden Kollegen: „Bringt nichts von eurer Persönlichkeit ein, lasst die Kompositionen für sich selbst sprechen!“ Es war nicht leicht Musiker zu finden, die genau das leisten konnten und wollten. In Drummer Ian Thomas (Eric Clapton, Seal, Paul McCartney, Tom Jones), Bassmann Mark King (Level 42; amtierender Meister des daumenschnalzenden Slapbass …) und Keyboarder Mike Lindup (ebenfalls bekannt von Level 42) fanden sich schließlich Sessionpartner, die bereit waren, ihr Ego hinten anzustellen. Zu diesem Stamm gesellten sich mit dem in Frankreich lebenden Israeli Yaron Herman am Klavier, Keyboarder Jason Rebello (Sting), Flötist Dave Heath (anerkannter Komponist von Flöten-, Geigen- und Oboenkonzerten) und Saxophonist Stan Sulzmann (Kenny Wheeler, Michael Brecker, NDR Big Band) versierte Topprofis, die ihre ausgeprägten Musikerpersönlichkeiten ebenfalls zurücknahmen und ihr Können ganz in den Dienst von Millers Kompositionen stellten.

Mithilfe all dieser „selbstlosen“ Sidemen entstand ein Instrumentalalbum, das mit allerlei unerwarteten Wendungen, Stilsprüngen und so noch nicht gehörten Klangkombinationen aufwartet. Rockiges („W3“, „Ripped Nylon“), New-Age-Meditationen („Still“), Softpop-Sounds („Solent“), Klangmalereien („Gut Feeling“), Funkyness („Sharp Object“), Klassikanklänge („Chanson II“) und Jazzmomente („Marignane“) wurden zur ganz und gar eigenwilligen contemporary instrumental music verknüpft. Produziert haben Dominic Miller und Hugh Padgham, die seit Phil Collins‘ Millionseller „But Seriously“ (1989) quasi unzertrennlich sind. In den vergangenen zwanzig Jahren haben die beiden bei vielen Projekten kooperiert, mittlerweile verstehen sie sich blind. „Er wusste genau was ich wollte“, schwärmt Miller über Padgham, „also war er die erste Wahl als Produzent. Hugh kann einen ‚killer sound‘ herauskitzeln.“

„November“ ist – bezogen auf die Entstehungsdauer – das „schnellste“ Album in Dominic Millers Solokarriere, kein Vorgängerwerk hat weniger Zeit benötigt. Nach lediglich drei Wochen waren sämtliche Kompositionen auf dem Notenblatt, die Studioaufnahmen und der Endmix nahmen gar nur vierzehn Tage in Anspruch. Neunzig Prozent der gehörten Performances sind first takes. „Ich wollte weg von der Pro-Tools-Perfektion, mit der man wirklich alles und jedes manipulieren kann“, begründet Miller die flotte Arbeitsmethode und die Entscheidung für mehr Spontaneität im Studio. „Das hatte einige Unvollkommenheiten in Sachen Timing, Stimmung und Artikulation zur Folge. Im Normalfall hätte ich die nachträglich behoben, aber diesmal beließ ich alles wie es war.“

Mit „November“ fügt Dominic Miller seiner eindrucksvollen Künstlerbiographie einen weiteren Höhepunkt hinzu. Der in Buenos Aires geborene Sohn eines Amerikaners und einer Irin studierte Gitarre an Bostons renommiertem Berklee College und an Londons Guildhall School Of Music, gab mehrere Soloalben heraus („First Touch“, „Second Nature“, „Third World“, „Fourth Wall“) und ist seit den späten 1980ern zudem ein gefragter Sessionmusiker. Die Liste seiner Engagements sprengt jeden Rahmen, stellvertretend seien nur die Kollaborationen mit The Chieftains („Long Black Veil“), Eddi Reader („Mirmama“), Manu Dibango („Wakafrika“), Paul Young, Bryan Adams, Luciano Pavarotti, Peter Gabriel, Pat Metheny, Tina Turner („Wildest Dreams“), The Pretenders, Boyzone und den Backstreet Boys genannt. Seit „The Soul Cages“ aus dem Jahre 1991 war Miller des Weiteren an jedem Album von Sting beteiligt, er stand in über eintausend Konzerten mit dem ehemaligen „Polizisten“ auf der Bühne und erdachte mit ihm Hitsongs wie „Shape Of My Heart“.

Auf „November“ nun präsentiert er sich einmal mehr als Gitarrist absoluter Spitzengüte. Der Ausnahmeinstrumentalist spielt mit einer Leichtigkeit und traumwandlerischen Sicherheit, die jedem Beschreibungsversuch spottet. Was ihn über das Virtuosentum vieler Kollegen hinaushebt, ist die Fähigkeit, über seinen Fähigkeiten zu stehen. Die spieltechnische Gewandtheit, das Brillieren mit seiner fingerfertigen Perfektion hat er längst hinter sich gelassen. Dominic Miller geht es heute nur noch um Ausdruck, um Klangschönheit und die Wahrheit des Augenblicks. Diese Transzendenz der Dinge bleibt freilich den ganz Großen vorbehalten.

Die Klimalüge 2

Aufgrund der zum Teil kontroversen Reaktionen auf den Vortrag über ‚Die Klimalüge‚ (mit oder ohne Anführungszeichen) sehen sich die Veranstalter veranlasst, dem Thema einen zweiten Abend zu widmen.

„Seit den siebziger Jahren haben Skeptiker eine Erwärmung der Weltmeere vorausgesagt und sind dafür ausgelacht worden. Heute erkennt man, dass ihre Prognosen richtig gewesen sind.

Eine Erwärmung der Meere führt zu einer höheren Luftfeuchtigkeit und zu stärkeren Stürmen und Hurrikanen. Diese Zusammenhänge werden von der wissenschaftlichen Fachwelt bestätigt, doch in den Medien ähnlich geleugnet wie das expansive Streben des Faschismus in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts von Appeasement-Politikern, denen Winston Churchill entgegensetzte, dass die Zeit des Zauderns vorbei sei, weil die Menschheit ins Zeitalter der Konsequenzen einträte.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit)

Wenn es um den Klimawandel und seinen angeblichen Zusammenhang mit der Emission von Kohlendioxid geht, sind alle rhetorischen Mittel erlaubt.

Wer das Menschgemachte am sogenannten Klimawandel nicht glauben möchte, findet sich schnell in eine Ecke mit dem Belzebub gestellt: „Klima-Leugner“ = „Holocaust-Leugner“ – so eine gerne verwendete Figur.

Der Glaube an den menschgemachten Klimawandel ist offensichtlich tatsächlich ein Glaube, nämlich eine Religion, deren Anhänger sich durch wissenschaftliche Argumente nicht (mehr) stören lassen wollen.

Aber auch wenn Al Gore und andere Klimatisten den Zweifel am menschgemachten Klimawandel verbieten wollen („Die Zeit der Diskussionen ist vorbei“): Basta-Argumente haben in der Wissenschaft nichts verloren und diskreditieren die, die sie benutzen.

Einstweilen gilt der Wert der wissenschaftlichen Methode, der die Menschheit fast jeden Fortschritt verdankt. Im Zusammenhang mit dem Thema ‚Fehler‘ wollen wir im speziellen auf die Thematik der Falsifikation (nach Karl Popper) hinweisen: Zeigt ein Experiment, dass eine wissenschaftliche Behauptung nicht stimmt, ist diese Behauptung zu verwerfen und nicht das Experiment. Wenn z. B. die Hockeystick-Kurve von Michael Mann als Fehler enttarnt worden ist, dann darf sie im wissenschaftlichen Zusammenhang keine Rolle mehr spielen.

Im übrigen warten wir auf weitere Enthüllungen im Falle Climategate: Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass Daten nicht manipuliert wurden (wofür es freilich einige Symptome gibt), ist die Tatsache, dass das Klimainstitut (CRU) der Universität von East Anglia seine Daten nicht mit anderen Instituten geteilt hat, für sich schon ein Beleg, dass hier wissenschaftlich nicht sauber gearbeitet wurde.

Und dass man beim CRU – immerhin der wichtigste Datenzuträger des Weltklimarats IPCC – noch nicht einmal in der Lage ist, Back-ups der angeblich so wichtigen Klimadaten zu machen, verunmöglicht es, dieses Institut noch irgend ernst zu nehmen. Es zeichnet sich der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten ab.

Zuletzt sei darauf hingewiesen, dass die wichtigsten Kurven etc., auf die wir unsere Argumentationen stützen, gebündelt im Internet zu finden sind, nämlich unter http://rapidshare.com/files/324401131/Klima.pdf.html
Auf dieser Basis läßt sich vielleicht eine seriöse, wissenschaftliche Diskussion führen. Und wer hier Falsifikationen anzubieten hat, sei herzlich dazu aufgefordert.

Manuel Bonik und Dr. Andreas Schaale:
Das Klima und die wissenschaftliche Methode
Mittwoch, 27. Januar 2009, 19.30 Uhr
Newthinking Store, Tucholskystr. 48, Berlin Mitte

Manuel Bonik ist Autor, Künstler und Kulturwissenschaftler.
Dr. Andreas Schaale ist theoretischer Physiker und Unternehmensberater.

Tom Wax zieht bei BigCityBeats ein

Tom Wax zieht bei BigCityBeats ein

Ab Januar „Phuture Sounds“ jeden Donnerstag auf BigCityBeats.FM

Tom Wax zieht bei BigCityBeats einTom Wax, das Urgestein der elektronischen Musikszene, zieht mit seiner Radioshow „Phuture Sounds“ exklusiv bei BigCityBeats ein.

Ab Januar 2010 präsentiert Tom jeden Donnerstag von 21.00 bis 23.00 Uhr die neuesten Tracks aus House, Tech House, Techno und Minimal jeweils eine Stunde selbst und die zweiten 60 Minuten mit einem Gast DJ in the mix.

1988 startete Tom Wax seine DJ-Laufbahn. Nur zwei Jahre später begann er auch mit ersten Produktionen. Mitte der 90er gründete er das Label Phuture Wax Records. 2008 kam das Label „Pretty Girls Don’t Dance“ hinzu. Zu den erfolgreichsten Projekten von Tom Wax zählen AWex, Arpreggiators oder Microbots.

Zu den vielen Nr.1-Platzierungen in den Deutschen Dance Charts kommen auch vier Platzierungen in den Deutschen Media Control Charts, wie zum Beispiel AWex „It’s our future / Back On Plastic“.

Tom Wax sendet auf BigCityBeatsSechs Jahre lang sendete Tom Wax auf YOU FM jeden Donnerstag Abend von 21 bis 23 Uhr sämtliche Spielarten der elektronischen Musik mit unzähligen DJ & Producer Gästen aus der Szene und zählte zu den beliebtesten Formaten beim Jugendsender.

Jetzt zieht Tom Wax mit seinem Radioformat bei BigCityBeats ein.

BigCityBeats.FM hat seit seinem Start im April 2009 eine gigantische Entwicklung bei Shoutcast gemacht und ist von 25.000 verfügbaren Radiosendern auf Platz 56 gesprungen (Quelle: Shoutcast Ranking Oktober 2009). Seit zwei Wochen ist das BigCityBeats Radio auch auf dem iPhone empfangbar.

Der Start von Phuture Sounds bei BigCityBeats wird mit einem Launch Event am Freitag, dem 15.01.2010 im CocoonClub Frankfurt ausgiebig gefeiert.

An den Desks sind neben Tom Wax himself Franksen, Super Flu LIVE sowie ein Special Guest DJ!

www.bigcitybeats.de

Eikostate - Video „Selfish Deconstruction“

Eikostate – Video „Selfish Deconstruction“

Die spanische Band „Eikostate“ setzt mit ihrem neuen Video zu dem Song „ Selfish Deconstruction“ ein deutliches Zeichen in Sachen Kopenhagen.

Eikostate - Video „Selfish Deconstruction“Obwohl der Song schon lange vor der Klimakonferenz in Kopenhagen entstand, könnte dieser nicht aktueller sein.

Er spricht die Themen von Klimaerwärmung und Verantwortung für die nächsten Generationen an und benutzt hierbei die Bilder vom Klimagipfel und Zerstörung der Erde.

Eikostate, eine Band die niemand in Barcelona vermuten würde, spielen einen Mix aus Rock, Crossover und traditioneller japanischer Musik mit grandiosen Melodien.

Die Band hat ihr Album „Tribute to Perseverance“ fertig gestellt. Es stellt sich die Frage welches Label nun schnell genug ist, denn derzeit sind Eikostate noch ohne Deal.

Eikostate Video „Selfish Deconstruction“
www.sturmfeder.com/video/Eikostate_COP15.htm

Eikostate Homepage
www.myspace.com/eikostate

[amazon_link asins=’B0083HL7FO,B005OJYHWO,B00WRNXJQ0′ template=’A-ProductGrid-Echte-leute‘ store=’echte-leute-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’b2b348d7-5755-11e7-96b2-dd3e2e7fa427′]

Der letzte Sommer der DDR DVD

Der letzte Sommer der DDR DVD

Es war ein Sommer, der Geschichte machte. Während sich 1989 in Ostberlin der Honecker-Staat auf die 40. Jahresfeier der Deutschen Demokratischen Republik vorbereitete, verließen zehntausende DDR-Bürger das Land.

Der letzte Sommer der DDR DVDUngarn hatte im Schatten von Perestroika und Glasnost die Grenzen zu Österreich geöffnet, andere Flüchtlinge suchten den Weg über die westdeutsche Botschaft in Prag.

Die in der DDR blieben, organisierten sich in Bürgerrechtsbewegungen; die Opposition formulierte ihre Forderungen immer deutlicher.

In Berlin, Dresden und Leipzig kam es zu den ersten Massendemonstrationen seit 1953.

Der Widerstand gegen Erich Honecker und seine Greisenriege war nicht mehr aufzuhalten.

Am Ende vermochte die Kraft des Volkes jenes Bauwerk zu eliminieren, das ihm 28 Jahre lang jeden Tag seine Grenzen aufgezeigt hatte. Am 9. November beendete die friedliche Revolution den Kalten Krieg – eine Zeitenwende.

Die vorliegende Edition ist eine Kooperation zwischen dctp.tv und SPIEGEL TV. Das Thema: die Wende von 1989 und 1990, die im letzten Sommer der DDR beginnt.

Die große SPIEGEL TV Dokumentation und 25 weitere Filme von Alexander Kluge über die spannendste Zeit der deutschen Nachkriegsgeschichte: vom letzten Sommer der DDR 1989 bis zum Fall der Mauer.

Mit über 9 Stunden Gesamtlaufzeit präsentieren SPIEGEL TV und dctp.tv eine herausragende Produktion, die aus ihrer seit 21 Jahren
bestehenden Zusammenarbeit hervorgeht.

Der letzte Sommer der DDR auf 4 DVDs im hochwertigen DigiPak mit umfangreichem Booklet über eine ereignisreiche Zeit voller politischer und gesellschaftlicher Umbrüche, Hoffnung und großer Emotionen.

Spiegel TV/dctp Der letzte Sommer der DDR DVD

Disc 1 + 2:
„Die große Spiegel TV Dokumentation“
Es war ein Sommer, der Geschichte machte. Während sich 1989 in Ostberlin der Honecker-Staat auf die 40. Jahresfeier der Deutschen Demokratischen Republik vorbereitete, verließen zehntausende DDR-Bürger das Land. Ungarn hatte im Schatten von Perestroika und Glasnost die Grenzen zu Österreich geöffnet, andere Flüchtlinge suchten den Weg über die westdeutsche Botschaft in Prag. Die in der DDR blieben, organisierten sich in Bürgerrechtsbewegungen; die Opposition formulierte ihre Forderungen immer deutlicher. In Berlin, Dresden und Leipzig kam es zu den ersten Massendemonstrationen seit 1953. Der Widerstand gegen Erich Honecker und seine Greisenriege war nicht mehr aufzuhalten. Am Ende vermochte die Kraft des Volkes jenes Bauwerk zu eliminieren, das ihm 28 Jahre lang jeden Tag seine Grenzen aufgezeigt hatte. Am 9. November beendete die friedliche Revolution den Kalten Krieg – eine Zeitenwende.

Disc 3:
„Dezember 1989: Die Wende in der Wende“
Der Dezember 1989 ist in der Zeitgeschichte der unbekannte Monat. Noch könnte alles anders werden. Frankreich und England wollen eine unabhängige DDR. Hong Kong Milliardäre bieten sich als DDR-Bürger an. Wendehälse arbeiten neben entschlossenen Reformern vom Runden Tisch. Im Hintergrund eine Bevölkerung in Wartestellung, die zur D-Mark drängt.

Disc 4:
„Nachrichten aus dem sozialistischen Wunderland“
Die Chronik der Medien zeigt die Oberfläche. Interessant wird es im Stockwerk darunter. Wie klingt das Lied vom „Himmelblauen Trabanten“? Wie sieht es aus, wenn die Westgruppe der Roten Armee Abschied von Deutschland nimmt? Was geschieht mit den Köpfen von Lenin und Marx? Werden sie entsorgt? Dreizehn mal bewegte Bilder aus dem ehemals sozialistischen Wunderland zu Begebenheiten, die man nicht kennt.

„Das Gezeichnete Ich“ zeigt sich!

Lange wusste man nicht viel über Das Gezeichnete Ich. Eher mysteriös und schemenhaft war das, was im Internet zu finden war.

Einzig die Besucher der diesjährigen Pet Shop Boys Tour hatten die Chance, sich ein genaueres Bild dieses außergewöhnlichen Künstlers zu machen, der im Vorprogramm der Briten auftrat.

Das ändert sich jetzt, denn zum Jahresende gibt es mit dem Video zum Song „Innen“ endlich ein wenig mehr zu sehen! Dieses Video ist kein Musikclip im herkömmlichen Sinne, sondern der erste Teil einer Trilogie, deren wahre Bedeutung sich dem Zuschauer erst mit den weiteren Teilen richtig erschließen wird.

Mehr Kurzfilm als Musikvideo, führt die Trilogie Dich in die poetische, künstlerische Welt des Gezeichneten Ichs:

http://www.myvideo.de/watch/7168152/Das_Gezeichnete_Ich_Innen

Der Blitzkrieg DVD

Der Blitzkrieg DVD

Die große SPIEGEL TV Dokumentation über Hitlers folgenschweren Westfeldzug sowie 25 Filme von Alexander Kluge über das Prinzip der Überraschung und über entscheidende Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg.

Der Blitzkrieg DVDNie wird Hans von Seggern den gespenstischen Anblick an jenem 13. Mai 1940 vergessen, als deutsche Panzereinheiten die französische Grenze bei Sedan erreichten.

Mit ungeheurem Geheul stießen Stukas auf die französischen Verteidiger herab. In nur drei Tagen ist Hitlers Wehrmacht durch Luxemburg und Belgien gestürmt und rückt Richtung Kanalküste vor.

Frankreich und Großbritannien droht eine vernichtende Niederlage. Die Franzosen hatten sich sicher gewähnt hinter der Maginot-Linie mit ihren Festungswerken. Doch das stellte sich rasch als „Irrtum in Beton“ heraus.

Es war vielleicht seine bitterste Stunde als Albéric Vaillant am 2. Juli 1940 dort mit seinen Kameraden die Waffen strecken musste.

Vaillant und Seggern sind nur zwei von fast zwanzig französischen und deutschen Zeitzeugen, die sich 70 Jahre danach an jene dramatischen Wochen im Mai und Juni 1940 erinnern.

Die Autoren Hans von Brescius und Michael Kloft haben zudem in deutschen, französischen und amerikanischen Archiven eine beispiellose Sammlung von Filmaufnahmen und Fotos zusammengetragen, die in erschütternder Weise das Geschehen dokumentieren.

Mit über 9 Stunden Gesamtlaufzeit präsentieren SPIEGEL TV und dctp.tv eine herausragende Produktion, die aus ihrer seit 21 Jahren bestehenden Zusammenarbeit hervorgeht.

„Der Blitzkrieg“ auf 4 DVDs im hochwertigen DigiPak mit umfangreichem
Booklet über eine Katastrophenzeit des 20. Jahrhunderts, die zugleich voller Verwirrung und voller Emotion war.

Spiegel TV/dctp Der Blitzkrieg Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg DVD

Disc 1 + 2:
„Der seltsame Sieg – Hitlers Blitzkrieg gegen Frankreich 1940“
Der Westfeldzug der Deutschen 1940 war eines der bestimmenden Ereignisse im Zweiten Weltkrieg. Den Blitzkrieg gegen die Niederlande, Luxemburg und Nordfrankreich zeichnet SPIEGEL TV in vier Stunden Dokumentation nach und präsentiert nie zuvor gezeigte Amateuraufnahmen und Erinnerungen von
Zeitzeugen.

Disc 3:
„Blitzkrieg: Das Prinzip Überraschung“
Seit mehr als 6.000 Jahren gibt es den Gegensatz von militärischen Betonköpfen und von kämpferischer Intelligenz: David gegen Goliath. Leider ist der Krieg so stur und robust, dass er mit Intelligenz auf längere Sicht stets fertig wird. So gewinnen die Blitzkrieger die ersten Schlachten, aber sie verlieren die Kriege. Das gilt von Hannibal bis zum Kalten Krieg.

Disc 4:
„Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg“
Die Historiker Ian Kershaw und Valentin Falin zeigen, dass der Ausgang des Zweiten Weltkriegs nicht zu jedem Zeitpunkt gewiss war. Sie beschreiben Wendepunkte, an denen die Zeitgeschichte völlig anders hätte ausgehen können.

Killerpilze im Studio

Die Killerpilze sind zurück

Die Killerpilze sind zurück – neue Veröffentlichungen, neue Page, Tourdates und Competition “Spiel mit im neuen Killerpilze Video“.

Killerpilze im Studio
Die Killerpilze im Studio

Nach knapp 2 Jahren ohne neue Songs gibt es endlich wieder Neuigkeiten in diese Richtung:Die neue KILLERPILZE-Single heißt „DREI“ und erscheint am 12.02.2010!

Neben der Single „DREI“ wird es noch zwei weitere brandneue Songs zu hören geben. Außerdem ist jede CD in limitierter Auflage handsigniert und durchnummeriert und ein Aufkleber wird beigelegt. Ab sofort ist die Single dann auch auf der Bandpage bestellbar!

Auch im Web hat sich einiges getan: die aktuelle www.killerpilze.de erstrahlt in neuem Glanz, neues Gästebuch, das 1. Tourdiary und neue Communities. Checkt alles aus und seid hautnah dabei auf dem Weg zum neuen KILLERPILZE Album!!

Nach langer Konzertpause gibt es ab Ende März dann die ausgedehnte „LAUTOBAHN“-TOUR 2010. Vorerst werden die Killerpilze in 11 Städten Ärsche kicken und erstmals mit brandneuen Songs und spektakulärer neuer Show in jeder Stadt die Clubs beben lassen. Hier sind die ersten Daten der großen „LAUTOBAHN“-TOUR 2010 präsentiert von www.myspace.com:

26.03.2010 Augsburg – Kantine
28.03.2010 AT- Wien – B72
30.03.2010 Nürnberg – Hirsch
31.03.2010 Erfurt – Unikum
01.04.2010 Stuttgart – Universum
05.04.2010 Köln – Werkstatt
06.04.2010 Berlin – Postbahnhof
07.04.2010 Hamburg – Knust
08.04.2010 Frankfurt – Nachtleben
09.04.2010 Kaiserslautern – Cotton Club
10.04.2010 München – Backstage

Tickets für alle Shows gibt es AB JETZT unter www.suedpolshop.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

SPIEL MIT IM NEUEN KILLERPILZE-VIDEO!

Du wolltest schon immer vor der Kamera stehen und dazu noch in einem Musikvideo mitspielen?

Dann hast du jetzt die Möglichkeit dazu. Anfang Januar drehen die Killerpilze ihr neues Video zur ersten Single „DREI“ (VÖ: 12.02.09) und suchen in Zusammenarbeit mit Lokalisten.de dafür ausgeflippte Leute ab 16 Jahren.

Wenn du verrückt, durchgeknallt, optisch ein Blickfang bist oder einfach nur krasse Ideen zu „DREI“ hast, wie zum Beispiel durch drei Feuerringe springen oder drei Saltos hintereinander machen oder ihr einfach nur Drillinge seit, dann schickt eurer Bewerbung mit den nötigen Infos und deiner Idee mit Video oder Foto an drei@suedpolmusic.de. Sag auch deinen Freunden auf Lokalisten Bescheid und vielleicht seid ihr zusammen im Video. Das Video wird im übrigen Anfang Januar in Nürnberg gedreht.

Jetzt aber schnell was überlegen und dann freuen wir uns auf EURE Einsendungen zu „DREI“.

Expedition Alaska DVD

DVD Expedition Alaska

ALASKA – ein Land mit atemberaubenden Landschaften, riesigen Eisfeldern und einer der faszinierendsten Tierwelten dieser Erde.

Expedition Alaska DVD
Expedition Alaska DVD

Doch Alaska verändert sich: Nirgends steigt die Temperatur schneller als hier. Die Idylle befindet sich in einem schnellen Wandel – und damit in großer Gefahr.

In tiefster Wildnis begeben sich verschiedene Experten-Teams auf eine abenteuerliche Expedition.

Ob mit dem Kajak zwischen bis zu 15 Meter hohen Eisblöcken, in den eisigen Tiefen der Gletscherspalten oder im Packeis der Arktis – die Teams setzen bei ihren Recherchen
stets ihr eigenes Leben aufs Spiel, erleben aber auch gleichzeitig die unendliche Wildnis Alaskas mit ihren gigantischen Landschaften und einer spektakulären Tierwelt.

Diese zweiteilige DISCOVERY CHANNEL-Dokumentation zeigt gemeinsam mit Wissenschaftlern, Forschern und Tierfilmern den Einfluss des Klimawandels auf Amerikas letzte Wildnis.

Die Auswirkungen der Erderwärmung zu belegen ist ihre Mission. Ihre Berichte über den möglichen Zusammenbruch der Ökosysteme könnten ganze Arten und Lebensräume retten.

Aber zuerst müssen die Forscher diese waghalsige Expedition überleben.

Alaska Anleitung zum Überleben INKLUSIVE BONUS-FEATURE

Survival-Künstler Les Stroud zeigt, was es heißt, den Naturgewalten zu trotzen, und stellt sich in den eisigen Weiten des nördlichsten US-Bundesstaates einer echten Herausforderung.

Welche Hilfsmittel werden sich im Kampf gegen extreme Temperaturen, Schneestürme und Lawinen am Ende als nützlicher erweisen?

Wenn es ums Überleben geht, ist für ihn auch das kleinste Hilfsmittel von größter Bedeutung.

Und in der erbarmungslosen Wildnis Alaskas muss auch der Versierteste alle Survival-Tricks draufhaben.

Expedition Alaska DVD FACTS
Bestell-Nr.: 40 06448 75617 8
Sprachen: Deutsch + Englisch
Tonformat: Dolby Digital 5.1 (D)
Dolby Digital 2.0 (E)
Bildformat: 16:9 (1,78:1)
Disc-Type: DVD-9
Ländercode: 2 PAL
FSK: INFO-Programm
Laufzeit: ca. 95 Min. + Bonus-Feature
„Alaska – Anleitung zum Überleben“
(ca. 48 Min.)
Genre: Dokumentation

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"

Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“

Die ATZEN Frauenarzt & Manny Marc kommen mit neuer Single „Disco Pogo“ am 01.01.2010. Spätestens seit ihrem Hit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ kennt sie jeder! 2009 rüttelten DIE ATZEN Frauenarzt & Manny Marc mit diesem Track ganz Deutschland wach.

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"Und damit es auch gleich zu Beginn des kommenden Jahres was zu feiern gibt, zünden DIE ATZEN ihre neue Chart-Rakete direkt zu Silvester.

„Disco Pogo“ heißt die Nummer und wird am 01.01.2010 als CD und Download erscheinen.

2009 – was für ein Jahr für DIE ATZEN:
Jüngst erreichten Frauenarzt und Manny Marc mit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ den Goldstatus.

Mehr als 150.000 Einheiten verkauften die beiden Berliner binnen 14 Wochen. Über zwei Monate waren sie mit dem Hit in den Top 10 der Deutschen Single Charts, seit über einem halben Jahr in den Top 100.

Mit dem dazugehörigen Album „Atzen Musik Vol.1“ haben DIE ATZEN den neuen Musikstyle „Techno Rap“ eingeführt und damit die ganze Nation begeistert. Seit über einem Jahr touren Frauenarzt und Manny Marc nonstop durch die hiesigen Clubs und bringen die Dancefloors zum beben.

Auch mit ihrem neuen Hit „Disco Pogo“ und dem am 26.02. erscheinenden Album „Atzen Musik Vol. 2“ werden DIE ATZEN wohl nahtlos an den Erfolg der letzten Single anknüpfen können und auch 2010 wird mit Sicherheit niemand an ihnen vorbei kommen können.

Hier der Link zur Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“ Preview:

ATB The DJ 5 in The Mix

ATB THE DJ 5 – In The Mix

Man mag es nicht glauben, aber es ist bereits 10 Jahre her, dass ATB uns mit seinem Album „Movin Melodies“ ein Zeichen setzte.

ATB The DJ 5 in The Mix10 Jahre, in denen André Tanneberger mehrfach den Globus umreiste, um die Fans auf der ganzen Welt mit seinen ganz speziellen DJ-Sets in den Bann zu ziehen.

Eine Dekade, die uns mit der im Mai erschienenen „Future Memories“ CD insgesamt acht Longplayer bescherte und uns den Alltag mit einfühlsamer elektronischer, melodiöser und doch treibender Musik verschönerte.

Punktgenau zum Neujahrstag führt André Tanneberger seine äußerst erfolgreiche „ATB The DJ – In The Mix“-Serie mit der aktuellen fünften Ausgabe fort. Erstmalig bekommen die Fans die Compilation als 3 CD-Set. CD 1 und 2 spiegeln wie gewohnt den aktuellen DJ-Stil und die bevorzugten Tracks aus seiner aktuellen Setlist wider.

Hier zeigt ATB einmal mehr sein ausgeprägtes Gespür für das richtige Zusammenwirken seiner Tracks und seine über die Jahre perfektionierten Mix-Skills. Neben drei brandneuer ATB-Tracks und exklusiven neuen Mixen gibt es als weiteres Highlight den bisher unveröffentlichten ATB-Mix seiner Jahrhundertnummer „9 PM (Till I Come)“, der weltweit von den Fans auf seinen Live Sets bereits abgefeiert wird.

Die dritte CD ist ein Bonus an all die Fans, die André seit einem Jahrzehnt begleiten. Hier wartet er erstmalig mit seinen „All Time Favourite Dance Tracks“ auf. Nicht nur damit ist „ATB The DJ 5 – In The Mix“ ein muss für jeden Fan!

www.kontor.cc
www.atb-music.com
www.myspace.com/andretanneberger

ATB – The DJ 5 – In The Mix (3CD Box-Set)
VÖ: 01. Januar 2010 Kontor Records

Tracklisting „ATB The DJ 5 – In The Mix“

CD 1
1. ATB -9 Pm Reloaded (Club Version)
2. Fischerspooner – Supply & Demand
3. Arty – Gentle Touch
4. Alpha 9 – Bliss (Alpha 9 Club Mix)
5. Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren – Man On The Run
6. Cor Fijneman Feat. Melissa Mathes -Disappear (Carlos Sun Juan Remix)
7. Jaco – Unreachable
8. ATB Pres. Flanders – Behind (Edx Ibiza Sunrise Remix)
9. Simon Patterson – Different Feeling
10. Estiva – I Feel Fine (Piano Mix)
11. Signalrunners – Meet Me In Montauk
12. Jpl – Waking Up With You
13. Dj Tatana – Somebody (Leventina Remix)
14. Mossy – Come With Me

CD 2
1. ATB – Gravity (2010 Atb Club Mix)
2. Kyau & Albert – I Love You (Cosmic Gate Remix)
3. Steve Brian – Starlight
4. Josh Gallahan – Shades Of Love
5. ATB – L.A. Nights (Atb`S 2010 Energy Club Mix)
6. Cold Blue – Fever
7. Akesson – Flavour Park
8. ATB & Josh Gallahan – Mythology
9. Jpl – Summer Skin
10. Ferry Tayle & Static Blue – L`Acrobat
11. Henrik Christensen – Overseas
12. Oliver Smith- Cirrus
13. Adam Nickey – Callista
14. Ronski Speed – Aural Slave (Thomas Datt Remix)
15. Walsh & Mcauley – Beyond Belief

CD 3
1. Dance 2 Trance – Hello San Francisco
2. Zyon – No Fate (Struggle Continious Mix)
3. Energy 52 – Cafe Del Mar (Three N One Remix)
4. Chicane Feat. Moya Brennan – Saltwater
5. Hidden Logic Pres. Luminary – Wasting
6. Breakfast – Dancing In The Moonlight
7. Jam & Spoon – Stella
8. Three Drives – Greece 2000
9. Airwave – When Things Go Wrong
10. Ferry Corsten Pres. Moonman – Galaxia
11. Andain – Beautiful Things (Gabriel & Dresden Unplugged Mix)
12. Moby – Go
13. Cosmic Baby – Liebe

Yummy Yummy Compilation

Hot Corner Records‘ extravagante „Yummy!Yummy!“-Compilation ist ein akustischer Spaziergang durch die topografisch unerschöpflichen Weiten der elektronischen Musik.

YUMMY YUMMY
YUMMY YUMMY

Ob Funk oder Disco, ob kopfnickend oder dahinschwebend, ob melancholisch oder ausgelassen – „Yummy!Yummy!“ kredenzt musikalische Perlen abseits vom Mainstream.

Nach dem hochkarätigen Debüt der Münchner HipHop/Funk/Reggae-Combo „Octopussies“ fand Hot-Corner-Mastermind John Pussner nach mehreren Jahren zahlloser Revisionen und Rerevisionen endlich die Zeit, sein Wunschprojekt fertigzustellen.

Sieben Künstler, alle aus dem musikalischen Umfeld des Münchner Drahtziehers, fanden sich zusammen, um eine Compilation zu zaubern, die nicht an den typischen Symptomen halbherziger Sampler krankt, sondern die ganz im Gegenteil ein rundes und buntes Sortiment feil bietet – genau wie der Kaugummiautomat, der das Cover ziert.

Nur, dass die Tracks nicht so schnell an Geschmack verlieren, wie die Kau-Kugeln aus der Kindheit!

Und die Platte hält Wort: John Pussner, Blockboy, Danny Decock, Parasyte Woman, Mika Krogen, Lippovic und Crack Hudson liefern ein detailverliebtes Kunstwerk ab, bei dem jeder Track seine eigene Geschichte erzählt und seine eigene Vita hat – alle im aufwendig gestalteten Booklet festgehalten.

Vom entspannt-schönen Opener „A-Seite“ (Danny Decock) über das Breakdance-inspirierte „Bunnybreak“ (Blockboy) bis hin zum Electro-Knaller „Hitzefrei In Der Schule Der Liebe“ (Mika Krogen), hat „Yummy!Yummy!“ alles zu bieten, was sich der anspruchsvolle Elektronik-Hörer erträumt.

Doch damit nicht genug: Alle der hier erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellten Künstler arbeiten derzeit an ihren Debüt-Alben – als nächster Release steht Blockboys erste Platte in den Startlöchern: das kann was werden!!

Vollker Racho feat. Armin Kah „Schatzi! Ich mach ein Foto!“

Hier kommt der Après-Ski-Hit der Saison 2009/2010! Vollker Racho und der bekannte DJ Armin Kah haben sich dem niederländischen Erfolgshit „schatje, mag ik je foto“ angenommen und eine deutsche Volksschlagerversion entwickelt, die nicht mehr aus den Ohren geht: „Schatzi! Ich mach’ ein Foto!“.

Vollker Racho feat. Armin Kah Schatzi! Ich mach´ein Foto!
Vollker Racho feat. Armin Kah Schatzi! Ich mach´ein Foto!

„Schatje, mag ik je foto“ war ein Riesenhit in den Niederlanden und hielt sich unzählige Wochen in den Top10 der holländischen Charts.

Im Studio des erfolgreichen Musikers Detlef Wiedeke (System in Blue, Vintage-music.de) haben Vollker Racho und Armin Kah ihre Deutsche Version „Schatzi! Ich mach´ ein Foto!“ aufgenommen!

Der Song zählt in den Après-Ski-Hütten bereits zum „Must Play“, die Melodie hat jeder im Ohr und nachdem die Nummer drei Mal in holländischer Sprache gecovert wurde, war eine deutsche Version längst überfällig.

Der Titel ist bereits an alle DJs in den Ski- und Partyregionen bemustert worden und läuft rauf und runter.

Auch das Video von „Schatzi! Ich mach’ ein Foto!“ feierte schon Weltpremiere auf YouTube:

Mit „Schatzi! Ich mach’ ein Foto!“ treffen Vollker Racho und Armin Kah voll ins Schwarze und bringen durch den partytauglichen Volksmusikcharakter jung und alt zum Mitsingen!


www.Vollker-Racho.de

Vollker Racho feat. Armin Kah
„Schatzi! Ich mach’ ein Foto!“ (Single)
Storm Records
VÖ: 01. Januar 2010 (digital only)

NITZER EBB „INDUSTRIAL COMPLEX“

Als die Schulfreude Douglas McCarthy, Bon Harris und David Gooday 1982 eine Band formierten und ein Jahr darauf das Demotape „Basic Pain Procedure“ aufnahmen, ahnten sie noch nicht, dass sie Musikgeschichte schreiben würden.

Ihr Sound war rau und ungeschliffen, eine elektronische Adaption der abklingenden Punkbewegung. Mit minimalen Mitteln, Drums, einem Sequencer und der durchdringenden Stimme McCarthys führte das Trio fort, was DAF und Die Krupps wenige Jahre zuvor angestoßen hatten – nur konsequenter und deutlich aggressiver. Ihr Name: Nitzer Ebb. Möglichst hart und deutsch klingend, hatte er noch keinerlei Bedeutung, doch wird er neben Front 242 schon bald als Synonym für eine wichtige neue musikalische Strömung stehen: Electronic Body Music, kurz EBM.

GOLD!
Die ersten 12“-Maxis „Isn’t It Funny How Your Body Works“ (1984) und „Warsaw Ghetto“ (1985) weckten das Interesse von Daniel Miller, der Nitzer Ebb für Mute Records signte und 1987 das Debütalbum „That Total Age“ herausbrachte. Er schickte seine neuen Schützlinge mit Depeche Mode auf deren zweiten Teil der „Music For Masses“-Tour durch Europa. Der Durchbruch. Die drei folgenden Alben produzierte Flood, ein Meister seines Metiers. Sie machten aus den ungehobelten, zum Duo geschrumpften Boys ernst zu nehmende Musiker: „Belief“ von 1989 präsentierte sich songorientierter, „Showtime“ (1990) machte Platz für dezente Elemente aus Jazz und Blues. „Ebbhead“ von 1991 räumte schließlich komplett mit dem teutonischen Haudrauf-Sound der Anfangsjahre auf und war mit der eingängigen Kombination von Electro, Dance und Rock seiner Zeit weit voraus. In den USA, wo Nitzer Ebb kurz zuvor erneut im Vorprogramm von Depeche Mode spielten, wurde es gleich hundertausendfach verkauft und gilt als eines der Schlüsselwerke für die aufkommende Industrial-Welle. Mit dem Erfolg kamen die Probleme: Das rockige Album „Big Hit“ geriet Ende 1995 zur Zerreißprobe und besiegelte schließlich das Aus für Nitzer Ebb.

BURN!
Kurz nach der Jahrtausendwende regte es sich wieder im Lager der mittlerweile bis nach Amerika verstreut lebenden Band, zunächst noch verhältnismäßig leise mit diversen Remixveröffentlichungen, dann mit einem Knall: Douglas McCarthy und der Franzose Terence Fixmer taten sich als Fixmer/McCarthy zusammen und ließen den Techno-EBM-Bastard „Between The Devil…“ vom Stapel. Bei den Anhängern von Nitzer Ebb, die sich im Laufe der Jahre stetig verjüngen konnten, traf diese auf den Punkt produzierte Liaison den richtigen Nerv. Vor allem Live wurde deutlich, wie sehr man sich nach den energiegeladenen Performances des begnadeten Frontmanns verzehrt hatte. Der Weg für die Rückkehr Nitzer Ebbs auf die Bühnen war geebnet. Am 02. Juni 2006 spielten sie schließlich erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder live. Als Schlachtfeld hielt das Wave Gotik Treffen in Leipzig her, wo etwa 5000 Fans ein souveränes Konzert erlebten. Im Anschluss ging es in drei Etappen auf eine Clubtournee mit über 40 Stationen rund um die Welt. Zeitgleich mit dem Live-Comeback erschien die Best Of „Body Of Work“ auf Mute Records.

FIRE!
Anfang 2007 trafen sich Douglas McCarthy und Bon Harris in Los Angeles, um, abermals unterstützt von Mark „Flood“ Ellis, an neuem Material zu arbeiten. Keine einfache Aufgabe für eine Band, auf der so große wie unterschiedliche Erwartungen ruhen. Die ersten Songs waren bald im Kasten. „Once You Say“ mit Backingvocals von Martin Gore wurde von Dave Clark in dessen Show auf VPRO’s 3 Voor 12 vorgestellt, „Payroll“ fand sich auf dem Soundtrack zu „SAW IV“ wieder. Beide Titel kamen auch live zum Einsatz und ließen keine Zweifel daran, dass Nitzer Ebb sich auf dem richtigen Weg befanden. Wie brillant und relevant sie tatsächlich noch sind, verdeutlicht nun das neue Album „Industrial Complex“. Es beginnt mit einer mitreißenden Sequenzer-Linie, die an die frühen Gassenhauer der Marke „Murderous“ erinnert. „Promises“ steht ansonsten jedoch mit beiden Beinen fest in der Gegenwart und hält auf Länge, was die ersten Töne versprechen. McCarthys Stimme variiert von offensiv bis fragil, das Arrangement ist detailreich, kantig und energisch – das komplette NE-Universum komprimiert auf knapp vier Minuten. Dann „Once You Say“, ein ähnliches Kaliber. Mit seinen Anleihen aus BigBeat und einem markanten, tiefen Basslauf geht es direkt in die Beine. Das schleppende „Never Known“ fusioniert die Essenz der Alben „Showtime“ und „Ebbhead“. Akustische Drums, bluesiges Flair und lasziver Gesang schaukeln sich zu einem wüsten Finale auf. Volle Kraft zurück: „Going Away“ mit düsterer Atmosphäre, zarten Pianosounds und ungeahnter Feinfühligkeit ist neben dem von Alan Wilder (Ex-Depeche Mode) produzierten „Come Alive“, der B-Seite von der EP „As Is“ (1991), die einzige reinrassige Ballade in der Geschichte von Nitzer Ebb, und was für eine! Mit dem Midtempo-Track „Hit You Back“ wird abgerechnet und übergeleitet zum Groovemonster „Payroll“, das mit seiner ausgeprägten Crossover-Note weder vor Sprechgesang, noch derb verzerrten Sounds halt macht. „On Your Knees“, „I Don’t Know You“ und „My Door Is Open“ ziehen das Tempo wieder an, werden von schweren Sequenzern angetrieben und sich als erstklassige Clubnummern etablieren. Auffällig ist auch hier der gereifte Stimmeinsatz McCarthys: Die einst zumeist geschrienen Vocals sind heute melodisch und facettenreich. Dass Nitzer Ebb über einen ausgeprägten Sinn für Melodie und Atmosphäre verfügen, schimmerte in der Vergangenheit schon häufiger durch, allerdings nur dezent. Umso besser, dass das kurzweilige „I’m Undone“ im Anschluss allen Emotionen freien Lauf lässt und das musikalische Spektrum in seiner ganzen Breite nochmals unterstreicht. Ähnliches gilt für „Kiss Kiss Bang Bang“ auf der anderen Seite der Extreme. Es ist hart, stakkatoartig und schlägt mit seinem EBM-Drive eine stählerne Brücke zurück in die späten Achtzigerjahre, bevor mit dem trip-hoppig rhythmierten „Travelling“ das mit Abstand vielseitigste Album der englischen Pioniere geschlossen wird. Ohne Zweifel ist es Nitzer Ebb mit „Industrial Complex“ gelungen, die Vielgestaltigkeit, die alle ihre Werke bislang auszeichnete, zu bewahren und aus dem Querschnitt jeder Ära ein Fundament für den modernen Klang der Gegenwart schaffen. Nur so konnten sie gleichzeitig ihren eigenen Ansprüchen gerecht und ihren Wurzeln hundertprozentig treu bleiben.

NITZER EBB „INDUSTRIAL COMPLEX“ Tracklisting:
01. Promises
02. Once You Say
03. Never Known
04. Going Away
05. Hit You Back
06. Payroll
07. On Your Knees
08. I Don’t Know You
09. My Door Is Open
10. I’m Undone
11. Kiss Kiss Bang Bang
12. Travelling

KESHA die heißeste Newcomerin 2010

Sie kam auf einer Party im San Fernando Valley in Los Angeles zu Welt, ihre Mutter ist eine ehemalige Punkrocksängerin, deren Name sich in den Songwriting-Credits eines Dolly-Parton-Hits findet.

Kesha
Kesha

In ihrer Kindheit lebte sie von Sozialhilfe und Essensmarken. Ihre Jugend verbracht sie mit Country-Songwriting-Veteranen in den Studios von Nashville und vor zwei Jahren verschaffte sie sich unbefugt Zutritt zum Anwesen von Musiklegende Prince, um ihm persönlich ein Demo in die Hand zu drücken. Keine Frage: Ke$has Lebenslauf ist alles andere als konventionell.

Nachdem sie im Frühjahr 2009 als Gastsängerin des Flo Rida Hits „Right Round“ erstmals einen Eindruck davon bekam, wie es sich anfühlt, an der Spitze der internationalen Charts zu stehen (u.a. Platz eins in den USA und UK), veröffentlicht sie in Deutschland mit „TiK ToK“ in Kürze ihre erste Single (VÖ:11.12 iTunes Single Preorder/18.12. digital Single/08.01. physisch Single). Es ist die erste Vorab-Auskopplung aus ihrem Debütalbum „Animal“(VÖ15.01.10), das u.a. von Dr. Luke und Max Martin (Pink, Kelly Clarkson, Britney Spears) sowie Benny Blanco (Katy Perry, 3OH!3, Spank Rock) produziert wurde.

„Tik Tok“ macht sich gerade daran ein weltweiter Hit zu werden. Ein Beleg dafür sind die iTunes Charts von dieser Woche(Canada & USA waren bereist vorher 1):
#1 Australia
#2 USA, Canada
#3 Norway
#4 UK, Ireland, New Zealand
#8 Belgium, Finland, Netherlands,
#9 Denmark, Greece

* Alter: 22
* geboren in L.A., aufgewachsen in Nashville, wohnt aber mittlerweile wieder in L.A.
* wurde entdeckt von Mega-Producer Dr. Luke (Britney Spears, Avril Lavigne, P!nk, Katy Perry, Kelly Clarkson)
* schrieb u.a. Songs für Kate Perry, Miley Cyrus & The Veronicas

“Giana Sisters“-iPhone-App

Eine Legende ist zurück: die “Giana Sisters“-iPhone-App bringt den Spaß von damals wieder zurück auf die Bildschirme!

Giana Sisters
Giana Sisters

Was der Rock’n’Roll in der populären Musik ist, ist das Jump’n’Run bei den Computerspielen! Liegt’s am coolen ‘n‘? Wahrscheinlich nicht, beide Konzepte sind so einfach wie genial und deshalb aktuell wie eh und je!

Doch mag Elvis auch heute noch der King sein, die wirklich Coolen haben immer schon Johnny Cash gehört! Und so mag zwar jedermann “SuperMario“ kennen, wer aber wirklich was auf sich hielt, der zockte bereits zu C64-Zeiten die “Giana Sisters“!

Vor mehr als 20 Jahren von Armin Gessert entwickelt, tat sich eine fantastische Spielewelt auf, wie man sie bis dato nur von Konsolen kannte: Nur mit Geschick und Koordination ließen sich tiefe Abgründe überwinden, Belohnungen einsammeln und Gegner im Kampf besiegen!

Klar, dass der Konsolen-Konkurrenz da bange wurde – Nintendo erwirkte ein Verbot der Geschwister, das Ende schien besiegelt! Doch wie heißt es so schön: „Wenn Idole sterben, werden Legenden geboren!“ So auch hier. Die “Giana Sisters“ wurden von C64-, Amiga-, CPC- und Atari-ST-Spielern kultisch verehrt, auf dem Schwarzmark heiß gehandelt und avancierten zum gesuchten Sammlerstück – bis heute hält die Faszination für die Abenteuer der kleinen Giana und ihrer Schwester Maria auf der Suche nach den Diamanten weltweit an!

Und nun dass: die Hoffnungen und Wünsche zahlloser Communities, StudiVz- oder Facebook-Gruppen wurden erhört: die Legende kehrt als iPhone-App zurück! Zwar vom Staub der Jahrzehnte befreit kommt “Giana Sisters“ auch 2009 im lieb gewonnenen Style, dem Sound und allen klassischen Features zurück.

Für absolute Liebhaber des Originals gibt es die 32 Classiclevels von damals, wer aber darüber hinaus weiter in die Giana-Welt eintauchen möchte, dem bieten sich 80 neue Abenteuer zum Durchjumpen an. Die Wahlmöglichkeit zwischen klassischer Steuerung mit Steuerkreuz, Bewegungssensor oder Touch, aufgefrischte Grafik und überarbeiteter Original-Soundtrack sind weitere dezente Neuerungen – die Anbindung an Facebook lässt die “Giana Sisters“ dann endgültig im hier und heute ankommen!

Nach der überaus erfolgreichen Mobilphone-Variante vor vier Jahren und der ebenfalls erfolgreichen Nintendo DS Version, feiern die “Giana Sisters“ nun als iPhone-Applikation den tatsächlichen Sprung ins neue Jahrtausend – freilich ohne den kultigen 80er-Charme von damals zu verlieren! Ab Ende Dezember heißt es dann… viel Spielvergnügen!

Anbei noch ein Interview von Chris Hülsbeck dem Vater des Giana Sisters Soundtrack mit weiteren Hintergründen zum Game:

HIM: Neues Album

HIM: Neues Album „Screamworks: Love In Theory And Practice“ in Sicht! Im Februar 2010 ist es endlich soweit: Ein neues HIM-Album erblickt das Licht der Öffentlichkeit.

HIM "Screamworks: Love In Theory And  Practice"
HIM "Screamworks: Love In Theory And Practice"

„Screamworks: Love in Theory and Practice“ heißt das neue Werk, das in Zusammenarbeit mit Erfolgsproduzent Matt Squire (u.a. 3OH!3, The Used, Panic! at the Disco) in Los Angeles entstanden ist. Aufgenommen wurde der neue Longplayer im „The Lair“ Studio, bevor es dann in den Paramount Studios von Neal Avron (Linkin’Park, Fall Out Boy) gemixt wurde.

Wer bereits auf weitere Infos von den Finnen brennt, dem sei folgende Page ans Herz gelegt: www.my-artist.net/him

Dort findet man nicht nur die voraussichtliche Tracklist, sondern auch eine Videomessage von Frontmann Ville Valo, in der er schon ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert.


Hier das offizielle Tracklisting von „Screamworks: Love In Theory And Practice“:

1. In Venere Veritas
2. Scared To Death
3. Heartkiller
4. Dying Song
5. Disarm Me (With Your Loneliness)
6. Love, The Hardest Way
7. Katherine Wheel
8. In The Arms Of Rain
9. Ode To Solitude
10. Shatter Me With Hope
11. Acoustic Funeral (For Love In Limbo)
12. Like St. Valentine
13. The Foreboding Sense Of Impending Happiness

You better stay tuned, denn in Kürze gibt es weitere News von Gas, Linde, Migé, Burton & Ville…!