Alle Beiträge von Hans

Six60 – Six60 (Four Music/Sony Music)

Six60 – „Six60“

Bereits am 6. Februar ist der jüngste Matthias Schweighöfer-Film “Vaterfreuden“ in den deutschen Kinos angelaufen.

Six60 – "Six60" (Four Music/Sony Music)
Six60 – „Six60“ (Four Music/Sony Music)

Den Titeltrack dazu lieferte die neuseeländische Band Six60 mit dem Song “Forever“, der als Vorbote für das selbstbetitelte Debüt-Album fungiert und sich als catchy Hybride aus Soul, Rock und Dubstep präsentiert. Das Lied fand übrigens Ende des letzten Jahres auch Verwendung in der Pro7-Trailer-Kampagne zur „Galileo Big Pictures“-Jahresrückschau.

Seit letzten Freitag steht nun die Langrille, die soundtechnisch gemeinsam mit Tiki Taane (Delta, Salmonella Dub) in Szene gesetzt wurde, in den Läden. Darauf fusionieren Matiu Walters, Eli Paewai, Ji Fraser, Marlon Gerbes und Chris Mac Elemente aus Soul und Rock mit Zitaten aus Dubstep und Drum‘n’Bass.

Das Reggae-infizierte Stück “Don`t Forget Your Roots“, das von akustischen Klängen dominierte “Hard For Me“, die epische Nummer “Lost“ sowie der Track “Rise Up 2.0“, welcher die Pole Position der neuseeländischen Charts erobern konnte, erweisen sich dabei neben “Forever“als die Stand-Out-Tracks der Scheibe.

Abzuwarten bleibt, ob die Fusion-Formation hierzulande an den Erfolg in der Heimat Neuseeland anzuknüpfen vermag, wo das Album längst mit Triple-Platin ausgezeichnet wurde und sich sage und schreibe 84 Wochen lang in den Top 40 der dortigen LP-Charts positionieren konnte.

SIX60 live:

23.04.2014 Hannover Mephisto
24.04.2014 Berlin Postbahnhof
25.04.2014 Bremen Lagerhaus
26.04.2014 Hamburg Rockcafe St. Pauli
29.04.2014 Konstanz Kulturladen
30.04.2014 München Strom
01.05.2014 Stuttgart Keller Klub
02.05.2014 Frankfurt Nachtleben
03.05.2014 Weinheim Cafe Central
05.05.2014 Leipzig Moritzbastei
06.05.2014 Dortmund FZW
07.05.2014 Münster Gleis 22

Website: http://www.six60.co.nz

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/Six60

Six60 – „Six60“ (Four Music/Sony Music)

We Invented Paris – “Rocket Spaceship Thing“

We Invented Paris – “Rocket Spaceship Thing“

Die Schweiz hat in den letzten Jahren einige großartige Indie Acts wie Sophie Hunger, Lunik, Lovebugs, Favez, Gary oder We Invented Paris hervorgebracht.

We Invented Paris – “Rocket Spaceship Thing“
We Invented Paris – “Rocket Spaceship Thing“

Letztere Band hat am Freitag ihr brandneues Album “Rocket Spaceship Thing“, den Nachfolger des selbstbetitelten Erstlings aus dem Jahre 2011, auf den Markt gebracht.

Darauf fühlt sich das Kollektiv wohl zwischen Indie, Folk und Pop, wobei man hier und da auch elektronische Ingredienzen einfließen lässt.

Veredelt wird das Ganze durch die melancholische und bisweilen zerbrechliche Stimme des Sängers, Songschreibers und Gitarristen Flavian Graber.

Nachdem bereits die Vorboten “Auguste Piccard“ und “Mont Blanc“, ein aktuell in den Top5 der CampusCharts platzierter Track, die Klasse der Formation offenbart haben, gelingt es den Jungs mit “Rocket Spaceship Thing“ auch auf Albumlänge zu brillieren.

Songs wie die hymnisch-infektiöse Indiepop-Nummer “Everyone Knows“, das elektronisch geprägte Kleinod “Farmer“, die luftig-leichte Hymne “Polar Bears“, das melancholisch-schwermütige Song-Juwel “Treeless“ und der stimmungsvolle Closer “Sleeptalker“ stehen den beiden Single-Auskopplungen in nichts nach.

“Rocket Spaceship Thing“ bietet bei einer Laufzeit von rund 40 Minuten insgesamt 11 wunderschöne Songs, die sich durchgängig auf hochklassigem Niveau bewegen.

Website: http://www.weinventedparis.com/

Facebook-Auftritt von We Invented Paris: https://www.facebook.com/weinventedparis

We Invented Paris – “Rocket Spaceship Thing“ (Spectacular/Cargo Records)

Lavinia Meijer - "Einaudi By Lavinia - Passaggio" (Sony Classical/Sony Music)

Lavinia Meijer – „Einaudi By Lavinia – Passaggio“

Nachdem die niederländische Harfenistin Lavinia Meijer mit ihrem Album „Einaudi By Lavinia – Passaggio“ in den Top Ten der niederländischen Album-Charts landete, wird es nun auch hierzulande veröffentlicht.

Lavinia Meijer - "Einaudi By Lavinia - Passaggio" (Sony Classical/Sony Music)
Lavinia Meijer – „Einaudi By Lavinia – Passaggio“ (Sony Classical/Sony Music)

Erlesene Stücke des Ludovico Einaudi-Schaffens wie „Le Onde“, “Divenire“ oder „Nuvole Bianche“ werden darauf von der Musikerin mit koreanischen Wurzeln als Harfe-Neuinterpretationen dargeboten.

Selbstverständlich wurde auch der Titel “Una Mattina“, den Einaudi zum Soundtrack des Kino-Erfolges “Ziemlich Beste Freunde“ beisteuerte, neu auf der Harfe eingespielt.

Das ergibt in toto 11 feinfühlig arrangierte Stücke, die den geneigten Hörer mit anmutigen Harfe-Klängen zum Entspannen und Träumen anregen dürften.

Tracklist:
01. Divenire

02. I Giorni

03. Oltremare

04. Una Mattina

05. Le Onde

06. Dietro L’incanto

07. Ora

08. The Snow Prelude No. 15

09. Passaggio

10. Nuvole Bianche

11. Due Tramonti
Website: http://www.laviniameijer.com

Facebook-Auftritt von Lavinia Meijer: http://www.facebook.com/laviniameijer

Lavinia Meijer – „Einaudi By Lavinia – Passaggio“ (Sony Classical/Sony Music)

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Paula – „Paula“

Es war anno 2000, da verliebte ich mich in die Musik der Berliner Band Paula. Vor allem durch die Smash-Hits „Als Es Passierte“ und “Jimmy“ wurde das Duo, bestehend aus Elke Brauweiler und Berend Intelmann, einem größeren Publikum bekannt.

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)
Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Nach langer Kreativpause und diversen Band-Umbesetzungen sind Paula endlich wieder zurück und veröffentlichen nach den Longplayern „Himmelfahrt“ (2000), „Liebe“ (2001), „Warum Berlin“ (2002), „Ruhig Blut“ (2005) und “So Wie Jetzt“ (2008) nun mit dem selbstbetitelten Werk bereits den sechsten Longplayer.

Frische Leichtigkeit, Catchyness, zarte Melancholie und Elkes mädchenhafte Stimme sind dabei einige treffende Attribute für das neue Elektropop-Album der Berliner, die eindrucksvoll demonstrieren, dass sie hierzulande immer noch zu den wichtigsten Protagonisten in diesem Genre gehören.

Als Vorboten schickte man bereits die Songs “1987“ und “In Farbe Sehen“ ins Rennen, von denen insbesondere letzterer das Potential zu einem veritablen Radio-Hit und einem vorderen Platz in den Indie-Charts hat.

Der Hörgenuss auf hohem Niveau setzt sich auf “Paula“ mit Songs wie der schwermütig-düsteren Synthiepop-Perle “Was Für Ein Ende“ und “Ins Wasser Gehen“, einem Lied, das gekonnt Tanzbarkeit und Pop-Appeal zu vereinen weiß, fort.

Fast schon zur Tradition bei Paula ist es geworden, dass auch französischsprachige Songs auf den Alben zu finden sind. Dieses Mal erfreut uns Elke Brauweiler, die ja im Jahre 2006 mit „Twist A Saint Tropez“ ein klasse Soloalbum mit französischsprachigen Coverversionen vorlegte, mit dem Stück „Tu Parles“.

Fazit: Ein furioses Comeback-Album mit wunderbar melancholisch-sehnsuchtsvollen Texten , das Paula vom 10. bis zum 26.April auf einer ausgedehnten Tournee vorstellen werden.

Facebook-Auftritt von Paula: https://www.facebook.com/paulabandberlin

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Annett Louisan – “Zu Viel Information“ (105music/Sony Music)

Annett Louisan – “Zu Viel Information“

Es war im Jahre 2004, da überraschte die damalige Newcomerin Annett Louisan die Musikwelt mit der Ohrwurm-Single „Das Spiel“ und dem wunderschönen Debütalbum „Bohème“.

Annett Louisan – “Zu Viel Information“ (105music/Sony Music)
Annett Louisan – “Zu Viel Information“ (105music/Sony Music)

Seitdem hat die Wahl-Hamburgerin zahlreiche Auszeichnungen eingeheimst. So erhielt sie sowohl Gold als auch Platin für die Longplayer „Bohème“ (2004), “Unausgesprochen“ (2005), “Das Optimale Leben“ (2007) und “Teilzeithippie“ (2008), während das 2011er-Werk “In Meiner Mitte“ vergoldet wurde.

Zudem wurde sie mit Awards wie dem Echo 2005 als „Künstlerin national Rock/Pop“, der Goldenen Stimmgabel 2005 als „Erfolgreichste Solistin Pop“, dem Diva Award 2005 als „New Talent Of The Year“ sowie dem Neo-Award 2005, überhäuft.

Die mittlerweile 36-jährige Chanteuse mit der zarten Elfenstimme bringt eine gute Dekade nach dem Release des Debüts nun ihr sechstes Album, den Follow-Up zu “In Meiner Mitte“ (2011), unter dem Titel “Zu Viel Information“ heraus.

Als Co-Autoren fungierten dabei Danny Dziuk (Stoppok, Klaus Lage, Ulla Meinecke), Stephan Pietz, Matthias Haß (Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann), und ihr langjähriger Wegbegleiter Frank Ramond (Christina Stürmer, Ina Müller, Udo Lindenberg), wobei das Werk von ihrem ehemaligen Lebensgefährten Martin Gallop soundtechnisch in Szene gesetzt wurde.

Einen bunten Strauß neuer Lieder hat die hübsche Singer-Songwriterin geschaffen, unter denen insbesondere die Klavier-Ballade “Stars“, der zart-melancholische Singer-Songwriter-Pop von “Besonders“, das chansonnesk gefärbte “Einer Liebt Immer Mehr“, “Pappillon“, eine Coverversion eines eher unbekannten Hildegard Knef-Songs, sowie der von Schwermut durchzogene Chanson “Du Fehlst Mir So“ als funkelnde Kleinode herausragen.

Summa summarum ist „Zu Viel Information“ ein prächtiges Album zwischen den Fixpunkten Pop, Singer/Songwritertum, Folk, Country und Chanson geworden, das durch ausgereiftes Arrangement, Farbenreichtum, poetische und humorvolle Lyrics sowie die zarte Stimme der aus der Altmark stammenden und in Hamburg lebenden Sängerin zu überzeugen weiß.

Website: http://www.annettlouisan.de

Annett Louisan – “Zu Viel Information“ (105music/Sony Music)

Tina Turner - "Love Songs"

Tina Turner – “Love Songs”

Gutes Timing! Passend zum Valentinstag erscheint am heutigen Tag eine Kollektion mit 18 der schönsten Liebeslieder von Tina Turner, der “Queen Of Rock“.

Tina Turner - "Love Songs"
Tina Turner – „Love Songs“

Zu hören sind darauf Songs aus über drei Dekaden, darunter längst zu Klassikern avancierte Tracks wie ihr erster Solo-US-Nr.1-Hit “What`s Love Got To Do With It“ (1984), die Mark Knopfler-Komposition “Private Dancer“ (1984) oder “Two People“ aus dem Jahre 1986.

Vertreten ist auf der Compilation auch der Song “I Don`t Wanna Fight“ (1993), den Tina Turner zum autobiografisch gefärbten Film “What`s Love Got To Do With It“ beisteuerte, in dem Angela Bassett die Rolle der Rock-Ikone spielte.

Dem bislang letzten Solo-Album “Twenty Four-Seven” (1999) der mittlerweile 74-Jährigen wird Platz mit “When The Heartache Is Over“, ihrer jüngsten UK-Top10-Platzierung, der zweiten Single-Auskopplung “Whatever You Need” und der Ballade “Don`t Leave Me This Way” eingeräumt.

Mit der opulent arrangierten Phil Spector-Produktion „River Deep Mountain High“ aus dem Jahre 1966 gibt es als besonderes Schmankerl zudem ein Duett mit ihrem 2007 verstorbenen Ex-Mann Ike Turner.

Im Ganzen hat das Label Parlophone (Warner Music) da eine exquisite Lovesong-Compilation der aus Nutbush (Tennessee) stammenden Sängerin und Wahl-Schweizerin zusammengestellt, die während ihrer bisherigen Karriere mit acht Grammys® ausgezeichnet wurde und in dieser Zeit weltweit mehr als 100 Millionen Alben und Singles verkauft hat.

Website: http://www.tinaturnerofficial.com

Tina Turner – “Love Songs” (Parlophone/Warner Music)

Katzmann - "Katzmann" (GIM Records/Soulfood)

Katzmann – „Katzmann“

Eurodance-Fans dürfte der Name Nosie Katzmann nicht unbekannt sein, fungierte der aus dem Rhein-Maingebiet stammende Musikproduzent doch als Song-Autor bei Klassikern des Genres wie “Mr. Vain“ (Culture Beat), “More And More“ (Captain Hollywood Project), “Piece Of My Heart“ (Intermission) oder “Right In The Night“ (Jam & Spoon).

Katzmann - "Katzmann" (GIM Records/Soulfood)
Katzmann – „Katzmann“ (GIM Records/Soulfood)

Nach mehreren Ausgaben der CD-Reihen “Greatest Hits“ und “Songbooks“ kommt nun dessen brandneues Album unter dem schlichten Titel “Katzmann“ auf seinem eigenen Label Gim Records in die Läden.

Geboten wird darauf eine überaus ansprechende Kost , die sich als kunterbunte Mixtur aus Pop, Singer/Songwritertum, Folk und Dance präsentiert.

Angeführt von der bereits am Nikolaustag des letzten Jahres erschienenen Single “A Real Man“, die als karg instrumentiertes Kleinod daherkommt, hält das Opus zahlreiche weitere Höhepunkte parat, darunter die melodienverliebte Nummer “Louder“, den Dancepop-Titel “Learned So Much About You“, den Piano Pop von “The Rope“, den elektro-infizierten Tune “She Has Her Ways“ oder den chillig-entspannten Track “Cat With An Own Will“. Gut gemacht, Herr Katzmann!

Website: http://www.katzmann.de/

Katzmann – Katzmann (GIM Records/Soulfood)

Lake - “Wings Of Freedom” (Mad As Hell Productions/Cargo)

Lake – “Wings Of Freedom”

Im letzten Jahr feierte die deutsch-britische Rockband Lake ihr 40-jähriges Bestehen.

Lake -  “Wings Of Freedom” (Mad As Hell Productions/Cargo)
Lake – “Wings Of Freedom” (Mad As Hell Productions/Cargo)

Nun gibt es neues Material in Form des Longplayers “Wings Of Freedom”, der unter der Regie der Lake-Bandmitglieder Alex Conti (Inga Rumpf, Herwig Mitteregger) und Jens Skwierblies (Rolf Stahlhofen, Ian Cussick, Katrin Wulff) sowie des Braunschweiger Drummers und Produzenten Eddie Filipp (Alex Conti, Bahama Soul Club, Such A Surge) entstanden ist.

Die derzeitige Bandbesetzung, bestehend aus dem Gitarristen Alex Conti, Ian Cussick, dem allerersten Sänger der Formation, dem Drummer Mickie Stickdorn (Inga Rumpf, Heinz Rudolf Kunze, Falco), Holger Trull (Bass – Joachim Witt, Booze Band, Rosebud) und dem Keyboarder Jens Skwirblies (Ex-Söhne Mannheims, Rolf Stahlhofen, Bobby Kimball), bewegt sich auf dem aktuellen Album auf dem Terrain zwischen Blues, Funk, Pop und Rock.

Balladeske Töne schlägt man auf “Silvia“ an , während die Jungs mit “Passionate Eyes“ oder “Wings Of Freedom“ hittaugliche Songs kreieren und dann sogar dem 1991 verstorbenen Sänger der Band, James Hopkins-Harrison, Tribut zollen, indem man eine Neuinterpretation des Songs “Nightbirds“ aufgenommen hat, die dann mit dessen Originalstimme veredelt wurde.

Lake, die sich nicht nur 1979 mit dem Album “Paradise Island“ in den Top5 der US-amerikanischen Billboard-Charts platzieren konnten, sondern 1977 auch eine Auszeichnung mit dem Deutschen Schallplattenpreis erhielten und ferner 1988 mit dem RSH-Goldpreis bedacht wurden, sind anno 2014 zurück und in den kommenden Wochen auch live auf ihrer “Wings Of Freedom“ Tour zu erleben.

“Wings Of Freedom“ Tour 2014

20.02.2014 DE-Bonn, Harmonie

21.02.2014 DE-Bensheim, Rex

22.02.2014 DE-Torgau, Kulturbastion

27.02.2014 DE-Marburg, tba

06.03.2014 DE-Bremen, Meisenfrei

07.03.2014 DE-Lübeck, Sounds

08.03.2014 DE-Aukrug, Tivoli

28.03.2014 DE-Dortmund, Piano

29.03.2014 DE-Idstein, Scheuer

30.03.2014 DE-Idar-Oberstein, Umwelt Campus

31.05.2014 DE-Berlin, Trabrennbahn

Website: http://www.lake-music.de

Lake – “Wings Of Freedom” (Mad As Hell Productions/Cargo)

Richard Bargel – “It’s Crap!” (Meyer Records/Rough Trade)

Richard Bargel – “It’s Crap!”

Lange war es – gesundheitlich bedingt – ruhig um den Kölner Musiker Richard Bargel, doch nun gibt es mit dem Album “It`s Crap“, das mit seiner Band Dead Slow Stampede (Roger Schaffrath – Gitarre, Geert Roelofs – Drums, Paul G. Ulrich – Kontrabass) eingespielt wurde, neues Material des Blues-Künstlers.

Richard Bargel – “It’s Crap!” (Meyer Records/Rough Trade)
Richard Bargel – “It’s Crap!” (Meyer Records/Rough Trade)

Für die Aufnahmen konnte der Songwriter mit dem Grammy-Preisträger Charlie Musselwhite, dem 2010 die Aufnahme in die Blues Hall Of Fame zuteil wurde, und Freddy Koella , der in der Vergangenheit bereits als Tour-Musiker für Willy DeVille und Bob Dylan gearbeitet hat, zwei hochkarätige Gastmusiker gewinnen.

Vielseitig sind die Stücke arrangiert, wobei unter anderem akustische Instrumente wie Banjo, Mandoline, Violine und Mundharmonika zum Einsatz kommen.

Dabei changieren die 12 Tracks, die stets von seiner charakteristischen rauhen Stimme geprägt werden, irgendwo zwischen Blues und Folk

Zweifelsohne wird der renommierte Musiker, welcher bereits zweimalig die Auszeichnung “Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erhielt, auch mit dem neuen Opus “It`s Crap“ die Herzen der Blues-begeisterten Leute in seinen Bann ziehen.

Richard Bargel live:

13.02.2014 DE-Pulheim, Kultur- und Medienzentrum

14.02.2014 DE-Wuppertal, Bürgerbahnhof

27.02.2014 DE-Hamburg, Cotton Club

28.02.2014 DE-Lübeck, Rider’s Café

01.03.2014 DE-Husum, Speicher

12.03.2013 DE-Kassel, Theaterstübchen

13.03.2013 DE-Gifhorn, Kulturbahnhof

14.03.2014 DE-Berlin, Chesters Live Music Inn

15.03.2014 DE-Brandenburg, Fontane Club

27.03.2014 DE-Karlsruhe, Jubez

28.03.2014 DE-Lahr, Blue Note

29.03.2014 DE-Weil am Rhein, Altes Rathaus

03.04.2014 DE-Bonn, Pantheon

04.04.2014 DE-Dortmund, Piano

06.04.2014 DE-Leverkusen, Scala

25.04.2014 DE-Freiburg, Wodan Halle

26.04.2014 DE-Meidelstetten, Adler

27.04.2014 DE-Rödermark, Theater & Nedelmann (solo)

12.09.2014 DE-Bielefeld, Extra Blues Bar (solo)

13.09.2014 DE-Bonn, Kulturraum Auerberg (solo)

17.09.2014 DE-Kandern, Chabah

19.09.2014 DE-Nürnberg, Pegnitzbühne

20.09.2014 DE-München, Kultur im Schlachthof

30.09.2014 DE-Köln, Comedia

09.10.2014 DE-Duisburg, Steinbruch

Website: http://www.richardbargel.de

Richard Bargel – “It’s Crap!” (Meyer Records/Rough Trade)

Captain`s Diary - “Als Munition die Illusion“ (Retter Des Rock)

Captain`s Diary – “Als Munition die Illusion“

“Als Munition die Illusion“ ist der Titel des brandneuen und vierten Captain`s Diary–Albums, das bereits am 31. Januar auf dem von Tommy Finke gegründeten Label Retter des Rock erschienen ist.

Captain`s Diary - “Als Munition die Illusion“ (Retter Des Rock)
Captain`s Diary – “Als Munition die Illusion“ (Retter Des Rock)

Auf dem Follow-Up zu “Niemals Recht“ serviert uns Sebastian Müller – so der bürgerliche Name des Oberhauseners – gepflegten Singer-Songwriter-Pop und bisweilen sogar punk-beeinflusste Stücke, die einen rauen Charme versprühen.

Sein 10-jähriges Live-Jubiläum nimmt der Singer-Songwriter zum Anlass um in diesem Jahr auf Tour zu gehen, wobei er sicherlich viele der 14 Stücke des neuen Albums, das unter der Ägide von Michael Neugebauer im Rock & Soul-Studio (Duisburg) entstanden ist, dann live präsentieren wird.

Captain`s Diary live:

22.03.2014 DE-Dinslaken, Labor 22

12.04.2014 DE-Würzburg, Denckler Kino

13.04.2014 DE-Augsburg, Neruda Kulturcafé

14.04.2014 DE-Jena, Café Wagner

17.04.2014 DE-Solingen, Cow Club

25.04.2014 DE-Mülheim/Ruhr, Mocca Nova

21.05.2014 DE-Münster, Café Arte

Website: http://www.captainsdiary.de

Captain`s Diary – “Als Munition die Illusion“ (Retter Des Rock)

Various Artists - “FluxFM - Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

“FluxFM – Popkultur Kompakt Vol. 2“

FluxFM ist ein Radiosender, der aus MotorFM hervorgegangen ist und seit 2011 die Hörer mit den angesagtesten Tunes aus den Bereichen Indie, Pop und Elektro erfreut.

Various Artists - “FluxFM - Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Unter dem Titel “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ kommt nun der zweite Teil der Compilation-Reihe des Senders in Kooperation mit Polystar (Universal) in den Handel, welcher die momentan trendigsten Acts der Indie-Szene auf 2 CDs vereint.

Neben bekannten Bands und Künstlern wie Babyshambles, Franz Ferdinand, The National, Radical Face, London Grammar, CHVRCHES, Abby, Booka Shade, WhoMadeWho, The Head And The Heart, Milky Chance oder Tom Odell sind auch Newcomer wie die aus Regensburg stammenden Jungspunde Paper & Places, die in Berlin-Kreuzberg lebende Rapperin DENA oder David Lemaitre, ein Singer-Songwriter mit chilenisch-bolivianischen Wurzeln, auf der reichlich vollgepackten Compilation zu hören.

Bei 38 Stücken fällt es einem schwer die absoluten Highlights herauszupicken, aber als Standout-Tracks seien hier mal exemplarisch die hymnische Indiepop-Nummer “Live & Let Go“ (Paper & Places), die catchy Chvrches-Synthiepop-Perle “Lies“ (hier im Tourist Remix vertreten), der UK-Top40-Hit “Strong“ von London Grammar, die mit ihrem Debüt-Album “If You Wait“ Platz 2 der britischen Album-Charts enterten, das vom Falsettgesang des australischen Singer-Songwriters Ry X getragene “Berlin“, sowie der Nr.1-Hit “Stolen Dance“(Milky Chance), welcher 2013 mit dem 1 Live Krone-Award in der Kategorie “Beste Single“ ausgezeichnet wurde, genannt.

Genauso prachtvoll präsentieren sich Songs wie der Booka Shade-Track “Crossing Borders“, der nicht zuletzt durch die Soulstimme von Fritz Kalkbrenner und Andy Catos Posaunen-Klänge zu betören weiß, die zart-melancholische Indie Folk-Nummer “Just One Day“
(Mighty Oaks) sowie der feine Deep House-Titel “No Eyes“ von Claptone.

Ein glänzender Sampler in der Schnittmenge zwischen Indie, Pop und Elektro ist die zweite Ausgabe von “FluxFM – Popkultur kompakt“ geworden, welche definitiv die Herzen der Indie-Fans höher schlagen lassen dürfte.

Tracklisting:
CD1
01. Milky Chance – Stolen Dance
02. Ry X – Berlin
03. Babyshambles .- Dr. No
04. Tom Odell – Hold Me
05. Franz Ferdinand – Evil Eye
06. King Krule – Easy Easy
07. The National – Demons
08. Mighty Oaks – Just One Day
09. Bilderbuch – Maschin
10. Flume & Chet Faker – Drop The Game
11. grandjean – In Bits And Pieces
12. Radical Face – Holy Branches
13. Charity Children – Elizabeth
14. DavidLemaitre – Spirals
15. London Grammar – Strong
16. The Head And The Heart – Let’s Be Still
17. Dobré – Going Under
18. Bipolar Sunshine – Rivers
19. Paper & Places – Live and Let Go
20. Messer – Neonlicht
21. The Animen – My Pretty Ballerina

CD2
01. Moderat – Bad Kingdom
02. Claptone feat. Jaw – No Eyes
03. Thundercat – Heartbreaks + Setbacks
04. WhoMadeWho – The Morning
05. Pablo Nouvelle feat. Fiona Daniel – Is It Ok
06. Thomas Azier – Ghostcity
07. Mooryc – Jupiter
08. DENA – Cash, Diamond Rings, Swimming Pools
09. Malky – Diamonds
10. Isaac Delusion – Midnight Sun
11. Booka Shade feat. Fritz Kalkbrenner – Crossing Borders
12. Marek Hemmann – Zunder
13. Daniel Bortz feat.Nils Corßen- The Misery
14. Tensnake feat.Fioar- See Right Through
15. CHVRCHES – Lies (Tourist Remix)
16. Abby – This Song Remains Through All (Clockwork Remix)
17. Vimes – Celestial (Rampue Remix)

Website: http://www.fluxfm.de

Various Artists – “FluxFM – Popkultur kompakt Vol. 2“ (Polystar/Universal)

Aretha Franklin - "The Queen Of Soul"

Aretha Franklin – „The Queen Of Soul“

Rhino Records würdigt das Schaffen von Aretha Franklin, der “Queen Of Soul“, mit einem brandneuen Box-Set.

Aretha Franklin - "The Queen Of Soul"
Aretha Franklin – „The Queen Of Soul“

Zu hören bekommt man auf “The Queen Of Soul“ 87 Klassiker, die während ihrer Zeit bei Atlantic Records (1967 bis 1976) entstanden sind.

Selbstverständlich sind sämtliche Evergreens der wohl bedeutendsten Sängerin aller Zeiten auf dem 4-CD Boxset vertreten, darunter “Respect“ (1967), “Chain Of Fools“ (1967), “Think“ (1968), “Spanish Harlem“ (1971), eine Coverversion des gleichnamigen Ben E. King-Songs aus dem Jahre 1960, oder “Rock Steady“ (1971).

Mit “Night Life“ (1968), “Spirit In The Dark (1971 – Reprise With Ray Charles), “Mary Don`t You Weep” (1972), “Climbing Higher Mountains” (1972) und “Precious Memories” (1972) sind auch fünf Live-Aufnahmen auf der chronologisch angeordneten Retrospektive zu finden.

Ergänzt wird die feine Kollektion noch durch erlesene Raritäten wie “It Was You“, ein Outtake aus den Aufnahmesessions ihres Albums “Arrives“ (1967), oder “Talk To Me, Talk To Me“, das im gleichen Zeitraum entstand, als die begnadete Soulsängerin ihr Cover-Album “Soul ’69“ einspielte.

Standout-Tracks der Werkschau sind meines Erachtens der Uptempo-Track “Think“, welcher es bis auf Platz 7 der US-Billboard-Charts schaffte, die Hymne “Respect“, welche heute als Aretha Franklins absoluter Trademark-Song gilt und sogar die Pole der US-amerikanischen Single-Charts erreichte, die Gospel-infizierte Curtis Mayfield-Komposition “People Get Ready“, der UK-Top5-Hit “I Say A Little Prayer“, die von Quincy Jones co-produzierte Ballade “Angel“ sowie “I Never Loved A Man The Way I Love You)“, ein exzellenter Hybride aus Blues und Soul.

Insgesamt werden dem geneigten Hörer auf “The Queen Of Soul“ mehr als 7 Dutzend wunderschöne Songs im Spannungsfeld zwischen Soul, R`n`B und Gospel geboten, die eindrucksvoll demonstrieren, dass die 20-fache Grammy-Preisträgerin Aretha Franklin völlig zu Recht als “Godmother Of Soul“ angesehen wird.

Aretha Franklin – “The Queen Of Soul” Tracklisting
Disc One
01. “I Never Loved A Man (The Way I Love You)”
02. “Do Right Woman – Do Right Man”
03. “Respect”
04. “Drown In My Own Tears”
05. “Soul Serenade”
06. “Don’t Let Me Lose This Dream”
07. “Baby, Baby, Baby”
08. “Dr. Feelgood (Love Is A Serious Business)”
09. “Good Times”
10. “Save Me”
11. “Baby, I Love You”
12. “Satisfaction”
13. “You Are My Sunshine”
14. “Never Let Me Go”
15. “Prove It”
16. “I Wonder”
17. “Ain’t Nobody (Gonna Turn Me Around)”
18. “It Was You” (Aretha Arrives Outtake)
19. “(You Make Me Feel Like) A Natural Woman”
20. “Chain Of Fools”
21. “People Get Ready”
22. “Come Back Baby”
23. “Good To Me As I Am To You”
24. “Since You’ve Been Gone (Sweet Sweet Baby)”
25. “Ain’t No Way”

Disc Two
01. “Think”
02. “You Send Me”
03. “I Say A Little Prayer”
04. “The House That Jack Built”
05. “You’re A Sweet Sweet Man”
06. “I Take What I Want”
07. “A Change”
08. “See Saw”
09. “My Song”
10. “I Can’t See Myself Leaving You”
11. “Night Life” (Live)
12. “Ramblin’”
13. “Today I Sing The Blues”
14. “River’s Invitation”
15. “Pitiful”
16. “Talk To Me, Talk To Me” (Soul ‘69 Outtake)
17. “Tracks Of My Tears”
18. “The Weight”
19. “Share Your Love With Me”
20. “Pledging My Love/The Clock”
21. “It Ain’t Fair”
22. “Sit Down And Cry”
23. “Let It Be”
24. “Eleanor Rigby”
25. “Call Me”

Disc Three
01. “Son Of A Preacher Man”
02. “Try Matty’s”
03. “The Thrill Is Gone” (From Yesterday’s Kisses)
04. “Dark End Of The Street”
05. “You And Me”
06. “You’re Taking Up Another Man’s Place” (Spirit In The Dark Outtake)
07. “Don’t Play That Song”
08. “Why I Sing The Blues”
09. “Spirit In The Dark”
10. “My Way” (Spirit In The Dark Outtake)
11. “One Way Ticket”
12. “Pullin’”
13. “Border Song (Holy Moses)”
14. “A Brand New Me”
15. “You’re All I Need To Get By”
16. “Bridge Over Troubled Water”
17. “Spanish Harlem”
18. “Lean On Me”
19. “Spirit In The Dark” (Reprise with Ray Charles)

Disc Four
01. “Rock Steady”
02. “Young, Gifted And Black”
03. “All The King’s Horses”
04. “Oh Me Oh My (I’m A Fool For You)”
05. “Day Dreaming”
06. “Mary, Don’t You Weep” (Live)
07. “Climbing Higher Mountains” (Live)
08. “Precious Memories” (Live)
09. “Master Of Eyes”
10. “Angel”
11. “Somewhere”
12. “So Swell When You’re Well”
13. “I’m In Love”
14. “Ain’t Nothing Like The Real Thing”
15. “Until You Come Back To Me (That’s What I’m Gonna Do)”
16. “Look Into Your Heart”
17. “Sparkle”
18. “Something He Can Feel”

Website: http://www.arethafranklin.net

Aretha Franklin – “The Queen Of Soul“ (Rhino Records/Warner)

MarieMarie - "Dream Machine"

MarieMarie – „Dream Machine“

Am 13. März heißt es Daumendrücken für die Songwriterin, Sängerin und Harfenistin MarieMarie, die dann neben Künstlern und Bands wie Das Gezeichnete Ich, Madeline Juno, Oceana, Unheilig oder Santiano mit dem Song “Cotton Candy Hurricane“ beim ESC-Vorentscheid in Köln (Lanxess Arena) antreten wird.

MarieMarie - "Dream Machine"
MarieMarie – „Dream Machine“

Am gestrigen Tag ist aber erst einmal ihr Debüt-Album „Dream Machine“ erschienen, das unter den Fittichen von Roland Spremberg, der in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie a-ha, Alphaville, Unheilig, Jon Mesek, Indica oder Ivy Quainoo veredelt hat, entstanden ist.

Zauberhafte Harfen- und Cello-Klänge treffen da auf Elemente aus Pop und Elektronik, wobei über allem die elfenhaft anmutende Stimme von MarieMarie schwebt.

Mit von der Partie ist selbstverständlich auch die erste Single-Auskopplung “Under The Neon Sky“, die mit Hit-Appeal und Catchyness aufwartet.

“20 Steps“, ein von zarter Schwermut beseeltes Song-Juwel, “Cotton Candy Hurricane“, der hymenträchtige Beitrag zum ESC-Vorentscheid, sowie “Unparadised“, der spartanisch gehaltene Schlusstrack, schmücken darüber hinaus das hochklassige Album.

Mit diesem im Gepäck wird die rothaarige Songschreiberin, Sängerin und Harfenistin, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Bryan Ferry oder die Pet Shop Boys supportete, in den kommenden Wochen auf Headliner-Tour gehen und dann unter anderem Städte wie Köln, Bremen, Bielefeld, Berlin, Leipzig und Dresden mit ihrem musikalischen Konglomerat aus Folk, Pop imd Elektronik beehren. Auch ein Auftritt auf dem diesjährigen Osnabrücker Indoor-Festival Popsalon (10.-12.04.) ist geplant.

Website: http://www.mariemariemusic.com/

MarieMarie – “Dream Machine” (Electrola/Universal)

"Secret State" (Edel:Motion)

„Secret State“

Am Donnerstagabend (20.15 – 23.10 Uhr) feierte die Mini-Serie “Secret State“ auf dem Fernsehsender arte ihre deutsche Erstausstrahlung .

"Secret State" (Edel:Motion)
„Secret State“ (Edel:Motion)

Nur einen Tag später wurde der Politthriller, der an den 82-er-Roman “A Very British Coup“ von Chris Mullin angelehnt ist, von Edel:Motion auf zwei DVDs veröffentlicht.

Gleich zu Beginn von “Secret State“ geht es dramatisch zu: Nach einer wuchtigen Explosion in einer Ölraffinerie im nordostenglischen Teesside kommen 19 Menschen ums Leben.

Vom Vizepremier Tom Dawkins, dargestellt von niemand Geringerem als dem Golden-Globe-Preisträger Gabriel Byrne, wird den Hinterbliebenen des Unglücks, bei dem ein Stadtviertel erhebliche Verwüstungen erlitten hat, nicht nur schnelle und unmittelbare Hilfe, sondern auch die völlige Klärung der Umstände des Industrieunfalls versprochen.

Kurze Zeit später stirbt der Premierminister Charles Flyte (Tobias Menzies), der zu Vertragsverhandlungen mit dem US-amerikanischen Mineralölkonzern PetroFex in den Vereinigten Staaten geweilt hat, aufgrund eines tragischen Flugzeugunglücks auf seinem Rückflug.

Daraufhin wird der bisherige Vizepremier Tom Dawkins zum neuen Regierungschef. Er steht vor der schwierigen Aufgabe sowohl eine vollständige Aufklärung der Explosion in der Ölraffinerie als auch des mysteriösen Flugzeugunglück herbeizuführen.

Nicht nur das kriminelle Geflecht aus Wirtschaft und Politik, sondern auch das Mauern des Geheimdienstes sorgen dafür, dass der Premierminister vor ungeheuren Herausforderungen steht. Überdies muss er sich auch mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, als die Journalistin Ellis Kane (Gina McKee) Recherchen über seine Bosnien-Zeit anstellt.

Mit guter Bild- und Tonqualität ausgestattet, sei die durch exklusives Bonusmaterial (Behind The Scenes) abgerundete Channel 4-Produktion, welche durch beeindruckende Schauspielerleistungen und spannende Unterhaltung zu brillieren weiß, allen Fans von Politthriller-Serien wie “Borgen“, “House Of Cards“ oder “State Of Play“ wärmstens empfohlen.

Da ist es kein Wunder, dass “Secret State“ bei den International Emmy Awards 2013 eine Nominierung als “Beste TV Mini-Serie“ erhielt. Zudem waren Gabriel Byrne und Ruth Negga (sie verkörpert die Agentin Agnes Evans) bei den Irish Film And Television Awards 2013 als Bester Darsteller bzw. als Beste Nebendarstellerin für ihre herausragenden Schauspielleistungen nominiert.

Technische Daten:

Laufzeit: 185 Minuten

Bildformat: 1,78:1 (16:9)

Tonformat: Dolby Digital 5.1

Sprache: Deutsch, Englisch

Untertitel: Deutsch

Format: 2*DVD 5

Ländercode: 0

FSK: ab 12 freigegeben

“Secret State“ (2 DVDs; Edel:Motion)

Seth Lakeman - "Word Of Mouth"

Seth Lakeman – “Word Of Mouth“

Am letzten Freitag hat der Singer/Songwriter Seth Lakeman mit “Word Of Mouth“ sein mittlerweile siebtes Solo-Album herausgebracht.

Seth Lakeman - "Word Of Mouth"
Seth Lakeman – „Word Of Mouth“

Aufgenommen wurde der Follow-Up zum 2011er-Werk “Tales From The Barrel House“ im letzten Sommer in der North Tamerton Church in East Cornwall (GB), wobei niemand Geringerer als Ian Grimble (The Manic Street Preachers, Beth Orton, Cat Stevens) als Produzent und Mischer fungierte.

Unterstützt wurde Seth Lakeman bei den Aufnahmen von seiner Live-Band, bestehend aus Ben Nicholls (bass), Cormac Byrne (percussion), Lisbee Stainton (backing vocals) und Sean Lakeman (guitar).

Gastbeiträge gibt es zudem von Leon Hunt (banjo – “Last Rider), India Bourne (cello – „The Wanderer“), und Martin Green (accordion – “Tiger“).

Seth Lakeman, der in der Vergangenheit bereits mit zwei BBC Radio 2 Folk Awards (2007 – “Folk Singer Of The Year“, “Best Album“ – “Freedom Fields“) ausgezeichnet wurde und 2005 eine Nominierung für den renommierten Mercury Music Prize einheimste, weiß auf dem neuen Album mit einer gelungenen Melange aus Folk und Singer/Songwritertum zu überzeugen.

Unter den 12 Tracks haben es mir der eingängige Opener “The Wanderer“, das Folkstück “Another Long Night“, ein Song über einen Dockarbeiter, das spannungsgeladene Lied “The Courier“, die nachdenklich anmutende Nummer “Bells“, “The Saddest Crowd“, eine Pretiose über Überlebende des Titanic-Unglücks im Jahre 1912, sowie das balladeske Outro “Portrait Of My Wife“ besonders angetan.

Seth Lakeman-Fans möchte ich die Special Bookpack-Edition des fein arrangierten Albums empfehlen, welche neben der regulären CD nicht nur eine zweite CD mit drei Bonustracks und neun Interviews, sondern auch eine DVD mit Making Of-Material des Longplayers und ein 24-seitiges Booklet mit Fotos und Songtexten beinhaltet.

Hingewiesen sei schlussendlich auch auf die anstehende Headliner-Tour des Briten, die nach zwei Support-Auftritten bei den Suzanne Vega-Shows in Hamburg und Köln (09.02. bzw. 10.02.) stattfinden wird.

Seth Lakeman live:

09.02.2014 Mojo Club, Hamburg (Support für Suzanne-Vega)

10.02.2014 Gloria, Köln (Support für Suzanne Vega)

11.02.2014 Gleis 22, Münster

12.02.2014 Brilon, Kump

29.03.2014 Theater Laboratorium, Oldenburg

30.03.2014 Dampfgeblasehalle, Bochum

01.04.2014 Brotfabrik, Frankfurt

03.04.2014 Objekt 5, Halle

Website: http://www.sethlakeman.co.uk

Seth Lakeman – “Word Of Mouth“ (Cooking Vinyl/Indigo)

ATB - "Contact"

ATB – „Contact“

Andre Tannenberger aka ATB hat mittlerweile eine lange musikalische Karriere hinter sich.

ATB - "Contact"
ATB – „Contact“

Platin- und Gold-Auszeichnungen, ein UK-Nr.1-Hit mit seiner allerersten Single “9PM (Till I Come)“ (1998), zahlreiche Platzierungen beim Top100 DJ-Voting von DJ mag (2005 schaffte er es bei der Abstimmung sogar in die Top10), Grammy- und Echo-Nominierungen sowie eine Auszeichnung mit der 1Live Krone sind nur einige Facts seiner bisherigen Laufbahn.

Mit seinem brandneuen Album “Contact“, dem Follow Up zum Top10-Album “Distant Earth“ aus dem Jahre 2011, dürfte der aus Freiberg (Sachsen) stammende DJ und Musikproduzent seine Erfolgsstory nun fortsetzen.

Der 40-Jährige präsentiert auf der Doppel-CD 26 taufrische Tracks, die – angesiedelt irgendwo zwischen Trance, Dance, Chillout und Pop – recht farbenfroh gekleidet sind. Das liegt sicherlich auch daran, dass ATB darauf eine große Gästeschar, darunter Stanfour, Sean Ryan, JES, JanSoon, Tiff Lacey, Taylr, Boss and Swan, Stefan Erbe, Fade und Anova, versammelt hat.

Als erste Single koppelte man den Track “Face To Face“, eine mit eindeutigen Hitqualitäten ausgestattete Zusammenarbeit mit der Pop-Rock-Formation Stanfour, aus.

Das atmosphärisch-verträumte Stück “Straight To The Stars“ (feat. Sean Ryan), der vor Catchyness nur so strotzende Dancepop-Track “Now Or Never“ (feat. JanSoon), die traumhafte Nummer “Still Here“, welche durch den feenhaften Gesang von Tiff Lacey veredelt wird, sowie der Dancefloor-Filler „Hard To Cure“ (feat. JES) sind aus meiner Sicht als weitere Höhepunkte der Doppel-CD auszumachen.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Highlight-Momente der ambient-lastigeren zweiten CD wie der Titeltrack, das mit einem Feature von Stefan Erbe aufwartende “When Angels Travel“ sowie das zum Chillen einladende Stück „Pacific Avenue“.

Die Chancen stehen wohl gut, dass das Songwriting-orientierte Album “Contact“ an den Erfolg des Vorgängers “Distant Earth“ anknüpfen kann, kletterte das brandneue Album doch bereits auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts.

Wer zur Limited Edition des Longplayers greift, dem wird zusätzlich zu den zwei CDs noch eine Bonus-CD geboten. Diese enthält nicht nur Remixes von Junkx und Rudee und eine Instrumental-Version von „When It Ends It Starts Again“, sondern auch zwei in New York aufgezeichnete Livetracks sowie exklusives Video-Behind The Scenes-Material zur US-Tour. Also schnell zugreifen!

Website: http://www.atb-music.com/

Facebook-Auftritt von ATB: http://www.facebook.com/andretanneberger
ATB – “Contact“ (Kontor/Edel)

Desiree Klaeukens - "Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt"

Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“

Als eines der vielversprechendsten Singer/Songwriter-Talente wird hierzulande momentan die gebürtige Duisburgerin Desiree Klaeukens gehandelt.

Desiree Klaeukens - "Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt"
Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“

Am gestrigen Tag ist nun das Debütalbum der ausgebildeten KFZ-Mechanikerin unter dem Titel “Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“ auf dem Hamburger Indie-Label Tapete Records erschienen.

Eingespielt wurde es im Hafenklang Studio (Hamburg) mit den Musikern Philipp Steinke (Piano), Stephan Gade (Bass), Tim Lorenz (Drums) und Florian Glässing (Gitarre), der 2002 gemeinsam mit Tom Liwa das von Kritikern gefeierte Album “Lopnor“ veröffentlichte.

Das Resultat sind 11 spartanisch anmutende Stücke zwischen Indie, Folk und Singer/Songwritertum, welche zumeist melancholisch beseelt sind und über denen stets die klare und feinfühlige Stimme der Wahl-Berlinerin schwebt.

Die Tracks „Warm In Meinem Herz“ und “Fallen“ sind dabei als strahlend leuchtende Edelsteine hervorzuheben, die als schwermütige Pretiosen die überaus ansprechende Scheibe besonders schmücken.

Ungemein gelungen sind auch die beschwingte Indiepop-Perle “Kompliziert“ und der Track “Es Ist Nicht Immer Der Sex“, welcher als aktuelle Single-Auskopplung des autobiografisch gefärbten Werkes fungiert.

Nach rund 41 Minuten geht ein Album voller Schönheit und Wärme zuende, das mit poetisch gefärbten Lyrics und Tiefgründigkeit die Herzen der Musikfans im Sturm erobern dürfte.

Wer von euch die Möglichkeit hat, sollte sich Desiree Klaeukens in den kommenden Wochen mal live zu Gemüte führen, wenn sie die Formation Die Höchste Eisenbahn, zu der unter anderem die Songwriter Francesco Wilking und Moritz Krämer gehören, als Support auf ihrer Tournee begleitet.

Desiree Klaeukens live:
05.02.14 Dresden, Groovestation (Support von Die Höchste Eisenbahn)
06.02.14 Wien, B72 (Support von Die Höchste Eisenbahn)
07.02.14 München, Kranhalle (Support von Die Höchste Eisenbahn)
08.02.14 Erfurt, Museumkeller (Support von Die Höchste Eisenbahn)
09.02.14 Essen, Zeche Carl (Support von Die Höchste Eisenbahn)
11.02.14 Aachen, Musikbunker (Support von Die Höchste Eisenbahn)
12.02.14 Leipzig, NaTo (Support von Die Höchste Eisenbahn)
13.02.14 Hannover, Lux (Support von Die Höchste Eisenbahn)
14.02.14 Bremen, Tower (Support von Die Höchste Eisenbahn)
15.02.14 Osnabrück, Glanz&Gloria (Support von Die Höchste Eisenbahn)
16.02.14 Berlin, Lido (Support von Die Höchste Eisenbahn)

Website: http://www.klaeukens.de/

Facebook-Auftritt von Desiree Klaeukens: https://www.facebook.com/pages/Desiree-Klaeukens/360490444965
Desiree Klaeukens – „Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt“ (Tapete Records/Indigo)

Boy George - "This Is What I Do"

Boy George – “This Is What I Do“

Es ist eines der Comebacks des Jahres. Boy George, Enfant terrible und Pop-Ikone der Achtziger, hat am letzten Freitag sein brandneues Soloalbum “This Is What I Do“ veröffentlicht.

Boy George - "This Is What I Do"
Boy George – „This Is What I Do“

Unterstützt von Songwritern wie John Themis (Sugababes, Kylie Minogue, Jesus Loves You), Kevan Frost (Sash!, Mica Paris) oder Richie Stevens (Tina Turner, Simply Red, Culture Club), hat der mittlerweile 52-jährige Brite ein formidables neues Album geschaffen, das gekonnt zwischen den Fixpunkten Reggae, Pop, Soul, Indie und Country pendelt und dabei mit einem warmen und geerdeten Sound zu überzeugen vermag.

Als musikalische Gäste begrüßt Boy George auf der UK-Top40-Scheibe Kitty Durham (Kitty, Daisy & Lewis) , den Texas-Gitarristen “Ally“ McErlaine, Spencer “MC Spee“ Graham von der Dub/Reggae-Combo Dreadzone, DJ Yoda und den palästinensischen Sänger Nizar Al Issa.

Nachdem der Paradiesvogel bereits mit der catchy Vorab-Single “King Of Everything“, auf welcher der Culture-Club Sänger sich selbstreflektierend zeigt, Aufsehen erregt hat, legt er nun mit 11 weiteren exzellenten Songs nach, unter denen “My God“, ein energiegeladener Poprock- Track über die Suche und das Finden des Glaubens, die Country-infizierte Nummer “It`s Easy“, das mit Funk-Elementen versetzte Stück “Bigger Than War“, das dem luftig-leichten Reggae frönende “Live Your Life“ und die Yoko Ono-Coverversion “Death Of Samantha“ herausragen.

Eine Erwähnung verdient noch, dass “This Is What I Do“ soundtechnisch von Richie Stevens in Szene gesetzt wurde, während Dave Bascombe (Tears For Fears, Placebo, Depeche Mode, Emma Hewitt, Stanfour) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Schön, dass George O`Dowd endlich wieder musikalisch von sich reden macht, nachdem er in der letzten Dekade des Öfteren – beispielsweise mit Gesetzeskonflikten – eher schlechte Schlagzeilen schrieb. Chapeau, Boy George!

P.S.: Es wird gemunkelt, dass noch in diesem Jahr ein brandneues Culture Club-Album auf den Markt kommen soll. Erst einmal geht Boy George aber im Frühjahr auf UK-Solo-Tour.

Website: http://www.boygeorgeuk.com/

Boy George – “This Is What I Do“ (Very Me / Kobalt / Rough Trade)

Jens Lysdal - "Easy Heart"

Jens Lysdal – “Easy Heart”

“Easy Heart“ ist der Titel des brandneuen Albums des dänischen Singer-Songwriters Jens Lysdal.

Jens Lysdal  - "Easy Heart"
Jens Lysdal – „Easy Heart“

Entstanden sind die neun Tracks in Austin (Texas), wobei sich mit Greg Leisz (Joni Mitchell, Eric Clapton, KD Lang, Bill Frisell, Ryan Adams), Tim O’Brien (Mark Knopfler, The Chief­tains), Glenn Fukunaga (Bob Dylan, The Dixie Chicks) und Danny Frankel (Rickie Lee Jones, Lou Reed, Laurie Anderson, Marianne Faithful) eine hochkarätige Gästeschar auf dem Longplayer versammelt hat.

Als erste Single in Dänemark koppelte man den Eröffnungstrack “It Happens To Me Sometimes” aus, der sich in seiner Heimat bereits zu einem veritablen Radiohit entwickelt hat.

Offeriert werden auf “Easy Time“ acht weitere, meist spartanisch instrumentierte Stücke (darunter die Instrumentals “The Congress Rag“ und “Sliding (In And Out Of Reality)“), die gekonnt zwischen Country, Bluegrass, Folk und Singer/Songwritertum changieren und dabei von der rauen Stimme des Dänen getragen werden.

Der Songschreiber und Gitarrist, der 1995 mit “A Matter Of Time“ seinen ersten Longplayer veröffentlicht hat, wird übrigens im März und April hierzulande seine erste Solo-Tour bestreiten und dann sicherlich auch Highlights des fein arrangierten neuen Albums wie “Easy Heart“, “It Happens To Me Sometimes“, “The Beauty Of It All“ oder “Let`s Embrace“ im Gepäck haben.

Jens Lysdal live:

27.03.2014 DE-Hildesheim, Kulturfabrik Löseke

28.03.2014 DE-Hamburg, LOLA

31.03.2014 DE-Postfeld, Alte Meierei am See

01.04.2014 DE-Köln, Café Lichtung

02.04.2014 DE-Berlin, Auditoriet @ Dänische Botschaft

03.04.2014 DE-Magdeburg, Blue Note

Website: http://www.lysdal.com/

Jens Lysdal – “Easy Heart” (Divine Records/Broken Silence)

Bruce Springsteen - "High Hopes"

Bruce Springsteen – „High Hopes“

Seit dem 10. Januar steht das brandneue Bruce Springsteen-Album “High Hopes“ in den Läden. Die Scheibe – sein insgesamt 18. Studioalbum – ist der Nachfolger des 2012er-Werkes “Wrecking Ball“.

Bruce Springsteen - "High Hopes"
Bruce Springsteen – „High Hopes“ (CD-Cover: © Sony Music)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde sie von Ron Aniello, Brendan O` Brien und vom “Boss“ himself, wobei bei den Aufnahmen neben der E Street Band kein Geringerer als Tom Morello, der Gitarrist der Crossover-Formation Rage Against The Machine, mit von der Partie war.

Freuen darf man sich auch auf Beiträge von den 2008 bzw. 2011 verschiedenen E-Street-Band-Mitgliedern Danny Federici und Clarence Clemons.

Zwar mangelt es dem Album an Homogenität, was daran liegt, dass es sich um ein Konglomerat aus Coverversionen, Neuaufnahmen von Stücken früherer Alben und bisher unveröffentlichten Outtakes handelt, aber dennoch bewegen sich die Stücke stets auf gewohnt hochklassigem Niveau.

Als Höhepunkte der Scheibe sind meines Erachtens eine neu aufgenommene Studioversion von “American Skin (41 Shots)“, einem ursprünglich auf dem Livealbum “Live In New York City“ (2001) zu findenden Stück, “Just Like Fire Would“, eine ansprechende Coverversion des gleichnamigen The Saints-Songs aus dem Jahre 1986, “The Ghost Of Tom Joad“, eine im rockigen Kleid dargebotene Neuinterpretation des Titeltracks aus seinem 11. Studioalbum (1995), das dunkel gefärbte Stück “Hunter Of Invisible Game“, der folk-infizierte und stimmungsvoll gehaltene Track “Down In The Hole“ sowie das balladeske Lied “The Wall“ hervorzuheben.

Ausgerichtet auf die Fixpunkte Rock, Folk, Soul und Gospel, bietet “High Hopes“ in toto 12 beeindruckende Song-Pretiosen.

In diesem Fall sei zur Limited Edition der in New Jersey, Los Angeles, Atlanta, New York City und Australien aufgenommenen Scheibe angeraten, beinhaltet sie doch eine Bonus-DVD mit dem Titel “Born In The USA – Live In London 30.06.13“, die bei einer Laufzeit von rund 62 Minuten 12 Songs umfasst.

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass das Album “High Hopes“ nicht nur direkt auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist, sondern auch die Pole der Charts in Ländern wie Großbritannien, den USA, den Niederlanden, Schweden oder Spanien gestürmt hat.

“High Hopes” – Tracklisting:

1. High Hopes – featuring Tom Morello

2. Harry’s Place – featuring Tom Morello

3. American Skin (41 Shots) – featuring Tom Morello

4. Just Like Fire Would – featuring Tom Morello

5. Down In The Hole (Springsteen)

6. Heaven’s Wall – featuring Tom Morello

7. Frankie Fell In Love

8. This Is Your Sword

9. Hunter Of Invisible Game – featuring Tom Morello

10. The Ghost of Tom Joad – duet with Tom Morello

11. The Wall

12. Dream Baby Dream – featuring Tom Morello

Website: http://brucespringsteen.net

Bruce Springsteen – “High Hopes” (Columbia/Sony Music)