Various Artists – “Bravo Hits Vol. 93“ (Polystar/Universal)

“Bravo Hits Vol. 93“

Bravo Hits Vol. 93“ – ein absoluter Fall für die Charts

Various Artists – “Bravo Hits Vol. 93“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Bravo Hits Vol. 93“ (Polystar/Universal)

Seit mittlerweile 1992 sorgt die Sampler-Reihe “Bravo Hits“ für Furore und mischt stets ganz oben in den Compilation-Charts mit.

Nun erscheint die mittlerweile 93. Ausgabe der beliebten Compilation-Reihe. Darauf werden – verteilt auf zwei CDs – 44 erlesene Tracks geboten, wobei sich auch Topstars wie Justin Bieber, ZAYN, Kygo, Mike Posner, Meghan Trainor, Sia, Avicii, Lena, Milow, Mark Forster, Christina Stürmer, Sarah Connor oder Silbermond ein Stelldichein geben.

Die Macher der Compilation richten ihren Blick natürlich stark auf die deutschen Charts, indem sie mit “Cheap Thrills“ (Sia feat. Sean Paul) nicht nur die aktuelle Nr. 1, sondern mit “I Took A Pill In Ibiza“ (Mike Posner), “Work From Home“ (Fifth Harmony feat. Ty Dolla $ign), “Don`t Let Me Down“ (The Chainsmokers feat. Daya), “Wir Sind Groß“ (Mark Forster) und “Bonbon“ (Era Istrefi) fünf weitere Songs aus den offiziellen deutschen Top10 präsentieren.

Mit “Cake By The Ocean“ (DNCE), “NO“ (Meghan Trainor), “Love Yourself“ (Justin Bieber) und “Howling At The Moon“ (Milow) haben es zudem vier weitere aktuell hierzulande in den Top20 notierte Songs auf den taufrischen Sampler geschafft.

Mit von der Partie ist weiterhin der Track “Taste The Feeling“ (Avicii feat. Conrad Sewell), der in der Fußball EM 2016-Werbekampagne für einen weltbekannten koffeinhaltigen Softdrink Verwendung findet und damit bereits Appetit auf das Großereignis macht.

Musikalisch auf die EM einstimmen kann man sich auch mit dem oben bereits genannten Song “Wir Sind Groß“ (Mark Forster), der vom ZDF zum diesjährigen offiziellen EM-Song auserkoren wurde.

Platz eingeräumt auf dem Sampler wird ferner weiteren aktuellen deutschsprachigen Chart-Erfolgen und Airplay-Hits wie “Seite An Seite“ (Christina Stürmer), “80 Millionen“ (Max Giesinger), “B 96“ (Silbermond) oder “Hand In Hand“ (Julian le Play).

Fazit: Dank der hervorragenden Auswahl der Titel – oszillierend zwischen Pop, R&B, Hip Hop, Dance und House – kann nur eine absolute Kaufempfehlung für die brandneue “Bravo Hits“- Compilation ausgesprochen werden, welche den audiophilen Liebhaber mit den derzeit angesagtesten Tracks zu verwöhnen weiß.

Various Artists – “Bravo Hits Vol. 93“ (Polystar/Universal)

JEAN-MICHEL JARRE – „Electronica Vol. 2: The Heart Of Noise“

JEAN-MICHEL JARREs „Electronica Vol. 2: The Heart Of Noise“, der Nachfolger zum weltweit viel gelobten und bestplatzierten „Electronica Vol. 1: The Time Machine“, kommt am 06. Mai 2016 in die Plattenläden.

JEAN-MICHEL JARRE - "Electronica Vol. 2: The Heart Of Noise" (Columbia/Sony)
JEAN-MICHEL JARRE – „Electronica Vol. 2: The Heart Of Noise“ (Columbia/Sony)

Endlich ist es so weit, der zweite Teil seines Konzept-Albums zur Geschichte der elektronischen Musik ist da und ist fast noch besser als der erste Teil „Electronica Vol. 1: The Time Machine“ (Kritik hier…). Auch dieses Mal sind es wieder 15 verschiedene Künstler und Bands, die ihren Teil zu diesem Gesamtkunstwerk besteuern.

Diesmal begleiten ihn der französische Elektronikkünstler Rone (bürgerlich Erwan Castex), die Pet Shop Boys, die amerikanische Singer/Songwriterin Julia Holter, Primal Scream, Synthie-Pop Pionier Gary Numan, Film-Musik-Legende Hans Zimmer, die Perfomance-Künstlerin Peaches, der Franzose Sebastien Tellier, The Orb, der Berliner Musikproduzent Siriusmo (bürgerlich Moritz Friedrich), die Schweizer Yello um Dieter Meier und Boris Blank, der Techno-DJ Jeff Mills, Cyndi Lauper, die gerade selbst ein neues Album veröffentlicht hat („Detour“, News hier…) und der französische Singer/Songwriter Daniel Bevilacqua, besser bekannt als Christophe.

Jean-Michel Jarre – Electronica Vol 2: The Heart of Noise – Albumplayer:

Doch der eigentliche Clou verbirgt sich hinter dem Kürzel „E.S.“, der ebenfalls neben diesen illustren und handverlesenen Wunsch-Kollaborateuren die denkwürdigste musikalische Reise JARREs begleitet: Niemand Geringeres als Whistleblower Edward Snowden!!

„Exit“-SPOTIFY:

Der Ausgangspunkt für den gemeinsam aufgenommenen Song „Exit“ war eine aufgenommene Kernbotschaft Snowdens, um die JARRE einen treibenden Techno-Beat formte und schichtete, der unmittelbar das geradezu greifbare Gefühl, verfolgt zu werden, projiziert.

The Story behind „Exit“ || JEAN-MICHEL JARRE & EDWARD SNOWDEN:

Als UN-Botschafter für die UNESCO und als Menschrechtsaktivist engagiert JARRE sich seit Jahren unermüdlich für Rede- und Meinungsfreiheit. Seine Zusammenarbeit mit Snowden offenbart einer weiteren Facette des vielschichtig orientierten „Godfather of Electronic Music“.

„Ich hatte die Idee, einen schnellen Techno-Track zu kreieren, der die konstante und hektische Sammelsucht nach Daten, und die geradezu besessene Suche nach mehr und mehr Informationen portraitieren sollte. Die Musik verband ich dann mit der vollkommen übergeschnappten Jagd und Verfolgung, um Leute wie Edward Snowden aufzuspüren“, sagt JARRE über „Exit“. „Eins der wiederkehrenden Motive auf ‚Electronica Vol. 1 & 2‘ ist unser ambivalentes Verhältnis zur Technologie“, führt JARRE weiter aus. „Auf der einen Seite haben wir die Welt längst in der Tasche, auf der anderen Seite bespitzelt uns die Welt pausenlos. Edward Snowden wurde zum Helden der Moderne, weil er nicht ‚Stop!‘ ruft, sondern mit Bedacht zur Sorgfalt im Nutzen neuer Technologien mahnt, und deren Missbrauch aufdeckt. Für unsere Zukunftsgestaltung sind mutige Menschen wie er unabdingbar“.

Auch von Snowden kamen Gedankenanstöße zur Benennung des Tracks „Exit“: „Jeder von uns hat freie Wahlmöglichkeiten. Der Song-Titel ‚Ausstieg’ (‚Exit‘) ist für viele eine Zielsetzung, ganz gleich ob man ihn nun als Verb oder als Substantiv versteht. Es geht ums bewusste Handeln, ums bewusste Wählen eines Weges, der alles ändern kann. ‚Exit’ kann einen neuen Lebensweg oder den Aufbruch in die Zukunft bedeuten“.

So gehören „Electronica“ Vol.1 und Vol.2 zusammen ins Regal gestellt:

Auch der zweite Teil der elektronischen Geschichtsstunde JEAN-MICHEL JARRES ist wieder ein Highlight, das seinesgleichen sucht. Alle Facetten der Elektronikmusik werden hier präsentiert und es macht Lust darauf, beide Alben auf Dauerschleife laufen zu lassen. Groß! Großartig! JEAN-MICHEL JARRE!

„Electronica 2: The Heart of Noise“ erscheint am 06. Mai 2016.

Das komplette Tracklisting von »Electronica Vol.2: The Heart Of Noise«:
01. The Heart Of Noise Part 1: JM Jarre & Rone
02. The Heart Of Noise Part 2: JM Jarre
03. Brick England: JM Jarre & Pet Shop Boys
04. As One: JM Jarre & Primal Scream
05. Exit: JM Jarre & Edward Snowden
06. These Creatures: JM Jarre & Julia Holter
07. Here For You: JM Jarre & Gary Numan
08. The Architect: JM Jarre & Jeff Mills
09. What You Want: JM Jarre & Peaches
10. Circus: JM Jarre & Siriusmo
11. Why This, Why That, Why: JM Jarre & Yello
12. Switch On Leon: JM Jarre & The Orb
13. Gisele: JM Jarre & Sebastien Tellier
14. Electrees: JM Jarre & Hans Zimmer
15. Swipe To The Right: JM Jarre & Cyndi Lauper
16. Walking The Mile: JM Jarre & Christophe
17. Falling Down: JM Jarre
18. The Heart Of Noise (The Origin): JM Jarre

JMJ-Livedates2016-px700Erstmals seit sechs Jahren wird Jean-Michel Jarre 2016 mit einer spektakulären Live-Show auf die Bühne zurückkehren. Seine „Electronica – World Tour 2016“ beginnt im kommenden Oktober. Vorab wird der Star der Elektronischen Musik im Sommer ausgewählte Festival-Auftritte absolvieren:

16.07.2016, Melt! Festival, Gräfenhainichen – Deutschland

16.10.2016, Festhalle, Frankfurt – Deutschland
19.10.2016, Barclaycard Arena, Hamburg – Deutschland
20.10.2016, Mercedes Benz Arena, Berlin
22.10.2016, Electri_City Conference @ ISS Dome, Düsseldorf
19.11.2016, Arena Nürnberg, Nürnberg
21.11.2016, Münsterlandhalle, Münster

Der exklusive Pre-Sale für alle Deutschland-Konterte läuft über Myticket.de.
Karten zwischen € 34. — und € 80.– (zzgl. Gebühren!)
Ticketlink JMJ
Exklusiver Vorverkauf über MyTicket sowie an den bekannten VVK-Stellen.

Jean-Michel Jarre – Electronica 2: The Heart of Noise – Trailer:

„Electronica“ ist ein zweiteiliges Album-Projekt und umfasst 30 Kollaborateure.

„Electronica Vol. 1: The Time Machine“ ist bereits erhältlich:
http://amzn.to/1QaAcHF

„Electronica 2: The Heart of Noise“ erscheint am 06. Mai 2016:
http://amzn.to/1Nrb9k0

Alle Vorbesteller des neuen, zweiten „Electronica“-Albums werden mit Instant Downloads von Jarres Kollaborationen mit Rone („The Heart Of Noise“), Peaches („What You Want“) und Edward Snowden („Exit“) belohnt.

web: www.jeanmicheljarre.com
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Soundcloud soundcloud.com/jeanmicheljarre

Photocredit: (c) Herve Lassince

Lubomyr Melnyk – „Illirion“

Lubomyr Melnyk: Das neue Solo-Album „Illirion“ des Ausnahmepianisten | VÖ: 06.05.16

Lubomyr Melnyk - "Illirion" (Sony Classical)
Lubomyr Melnyk – „Illirion“ (Sony Classical)

Lubomyr Melnyk ist einer der außergewöhnlichsten Komponisten und Pianisten unserer Zeit, der mit der von ihm geschaffenen „Continuous Music“ eine völlig neue Klavier- und Klangsprache entwickelt hat.

Der Kanadier mit ukrainischen Wurzeln sieht sich als „Prophet of the Piano“ und komponiert Klavierwerke, die sich mit ihren Klangwellen in einem ständigen Fluss befinden und einen faszinierenden Sog erzeugen. Als „Continuous Music“ bezeichnet Melynk diese von ihm entwickelte Klangsprache, in der u.a. Einflüsse der amerikanischen Minimal Music mit spätromantischen Harmonien und Melodien miteinander verschmelzen. Seit den frühen 1970er Jahren ist so ein erstaunliches, über 120 Werke umfassendes Schaffen entstanden, zumeist für das Solo-Klavier oder zwei Klaviere, mit dem Lubomyr ganz neue Pfade in der zeitgenössischen Musik erkundet.

Lubomyr Melnyk – The Continuous Music Man EPK:

Auf seinem Debüt-Album „Illirion“ bei Sony Classical sind fünf von ihm komponierte und selbst eingespielte Werke zu hören, in denen die Schönheit, der Zauber und die Komplexität seiner „Continuous Music“ in all ihren Facetten zu erleben sind. Die einzelnen Werke sind zwischen 4 und 16 Minuten lang – die teilweise ungemein schnell gespielten Einzeltöne verschwimmen dabei zu einem ungebrochenen Klangstrom, der nicht selten tranceartige Züge trägt und den Zuhörer unweigerlich in seinen Bann zieht.

Dank seiner brillanten Klaviertechnik, die er erstmals 1978 auf Tonträger unter Beweis stellte, genießt Lubomyr Melnyk schon lange den Ruf als einer der schnellsten Pianisten der Welt. So schafft er es, fast 19,5 Einzelnoten pro Sekunde zu spielen. Neben dieser speziellen Technik, bei der sich die Konturen der Noten auflösen, sorgt ein dauerhaft gedrücktes Klavierpedal ebenfalls für die besondere hyptnotische Atmosphäre der Klavierstücke, die stets etwas von einem großen Sound-Kontiuum besitzen.

Mit seinen Aufnahmen und Konzerten begeistert Lubomyr Melnyk das Publikum in aller Welt. So kürte das New Yorker Magazin „Village Voice“ eine Einspielung von Melnyk zu den „10 Alben, ohne die man einfach nicht leben kann“. Geboren in München, wuchs der Sohn ukrainischer Eltern in Kanada auf. Dort studierte er Latein und Philosophie, bevor er zwischen 1973 und 1975 an der Pariser Oper während der Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreografin Carolyn Carlson begann, seine „Continuous Music“ zu entwickeln. Lubomyr Melnyk lebt heute in Schweden und Kanada.

www.lubomyr.com
www.facebook.com/lubomyrmelnyk/
de.wikipedia.org/wiki/Lubomyr_Melnyk
www.sonyclassical.de

Lubomyr Melnyk „Illirion“ – Trackliste:
1. Beyond Romance
2. Tilburg
3. Sunset
4. Cloud No. 81
5. Illirion

Potocredit: (c) Aleksandra Kawka

CYNDI LAUPER – „Detour“

CYNDI LAUPER bringt Album mit Country-Klassikern | CD VÖ: 06.05.16

CYNDI LAUPER - "Detour" (Sire/Rhino/Warner)
CYNDI LAUPER – „Detour“ (Sire/Rhino/Warner)

Die Pop-Ikone feiert auf „Detour“ ihren Einstand bei Sire Records mit Country-Klassikern aus den 40er bis 60er Jahren! Duette mit Vince Gill, Emmylou Harris, Jewel, Alison Krauss und Willie Nelson!

Mit „Time After Time“ katapultierte sich CYNDI LAUPER 1983 auf die Landkarte der Weltstars und erreichte mit dem dazu gehörigen Debüt-Album „She’s So Unusual“ eine Goldauszeichnung in Deutschland. Weitere Hits wie „Girls Just Want To Have Fun“, „She Bop“, „All Through The Night“, „True Colors“ und „Change Of Heart“ festigten ihren Ruf als herausragende Pop-Künstlerin. Mit ihrem elften Album Detour, dem ersten, das sie für Sire Records aufgenommen hat, wendet sich die mehrfach mit Grammy, Emmy und Tony ausgezeichnete Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin nun ihren Country-Wurzeln zu – und hat dafür hochkarätige Kollegen ins Studio eingeladen. „Detour“ erscheint rechtzeitig zum Beginn der warmen Jahreszeit im Mai 2016.

Auf Detour widmet CYNDI LAUPER ihre unverwechselbare Stimme den Klassikern des Country aus den 40er, 50er und 60er Jahren. Es sei ein Album, von dem sie schon seit langem Jahren geträumt habe, so sagt sie. Sängerinnen wie Patsy Cline, Loretta Lynn und Wanda Jackson habe sie immer in der Küche ihrer Tante Gracie gehört: „Als ich ein wirklich junges Mädchen war, galt Country bei uns als Pop-Musik und so bin ich damit aufgewachsen. Diese Songs rühren an meine frühesten Erinnerungen, und es ist ein absoluter Kick für mich gewesen, mich mit ihnen zu beschäftigen.“

Cyndi Lauper – Funnel Of Love (Official Music Video):

Gleich mit dem Opener scheint CYNDI LAUPER sich absolut zuhause zu fühlen, es ist „Funnel Of Love“, den die Königin des Rockabilly, Wanda Jackson, im Jahre 1960 aufnahm. Ein weiteres Highlight ist das übermütige „Heartaches By The Number“, ein Country-Standard, der von George Jones über Waylon Jennings bis hin zu Dwight Yoakam von allen Größen des Country gespielt wurde. Zwei außergewöhnliche Patsy Cline-Klassiker, „Walkin‘ After Midnight“ und der #1-Hit „I Fall To Pieces“, runden das Repertoire ab. Lauper erinnert sich: „Ich habe damals viel Zeit in meinem Zimmer verbracht und bei Patsy mitgesungen. Ich musste einfach einen – oder zwei – Patsy Cline-Songs aufnehmen, denn ihre Stimme war wie eine meiner besten Freundinnen. So nah fühlte ich mich ihr.“

Nicht weniger bedeutend als das Repertoire selbst sind auch die Gäste, die LAUPER für unvergleichliche Duette eingeladen hat. So hört man sie zusammen mit Emmylou Harris auf dem Titeltrack und mit dem legendären Willie Nelson auf Night Life, das er selbst vor über 50 Jahren schrieb. Vince Gill begleitet sie auf „You’re The Reason Our Kids Are Ugly“ von Loretta Lynn und Conway Twitty, Alison Krauss interpretiert mit ihr zusammen Dolly Partons „Hard Handy Christmas“ und Jewel beweist ihr außergewöhnliches Jodel-Können auf „I Want To Be A Cowboy’s Sweetheart“ – dem ersten von einer Frau (Patsy Montana, 1937) gesungenen Countrysong, der sich über eine Million Mal verkaufte.

„Detour“ wurde in Nashville mit einer Band aus herausragenden Session-Musikern aufgenommen. Es ist das erste Album, das Cyndi Lauper für Sire aufgenommen hat, dessen legendärer Gründer Seymour Stein als Executive Producer fungierte. Es erscheint als CD, LP und zum Download.

Ihren großen Durchbruch als Sängerin feierte CYNDI LAUPER mit ihrem Debüt-Album „She’s So Unusual“ im Jahr 1983. Fünf Songs des Albums wurden auch in Deutschland Charthits, darunter „Time After Time“ (#6), „Girls Just Want To Have Fun“ (#6) und „She Bop“ (#19). Die Die Jahre davor war sie mit Coverbands quer durch die USA getourt, erregte mit ihren schrillen Bühnenoutfits überall Aufsehen und formierte Ende der 70er Jahre die Band „Blue Angels“, mit der sie sich stilistisch bereits dem Sound der späten 50er und frühen 60er Jahre widmete. Größere Erfolge stellten sich allerdings erst ein, als der Clip zu „Girls Just Want To Have Fun“ ein MTV-Hit wurde und als stilprägend in die Geschichte des Musik-TVs einging. Mitte der Achtziger war sie kurzzeitig eng mit der WWF verbunden und managte den weiblichen Wrestling-Star Wendi Richter. 1986 veröffentlichte sie das zweite Album „True Colors“, dessen Titelsong es bis auf Platz 1 der US-Charts schaffte. 1988 lieferte mit der Hauptrolle im Film „Vibes“ ihr Schauspieldebüt ab, bevor sie 1989 das dritte Album „A Night To Remember“ einspielte, für das sie die meisten Songs selbst schrieb.

Es gab eine ganze Reihe bemerkenswerter Auftritte, so sang CYNDI LAUPER 1985 bei „USA For Africa“ mit, trat bei Roger Waters‘ „The Wall“-Inszenierung auf dem Potsdamer Platz im Jahr 1990 auf und nahm 2006 an der Broadway-Version von Brechts „Dreigroschenoper“ teil. Sie wurde bisher mit zwei Grammys ausgezeichnet (1985 Best New Artist und 2014 Best Musical Theater Album), bekam einen Emmy im Jahr 1995 für einen Gastauftritt in der Comedy-Serie „Mad About You“ und 2013 einen Tony Award für den Musical-Score zu „Kirky Boots“. Als Schauspielerin ist sie unter anderem in den Filmen „Moon Over Miami“ (Orig.: Off and Running), „Sein letzter Coup“ (Orig,: The Opportunists), „Queer as Folk“ sowie in vier Episoden von „Bones – Die Knochenjägerin“ und in Sprechrollen in den Kult-Cartoons „The Simpsons“ und „Bob’s Burgers“ erleben.

cyndilauper.com
www.facebook.com/officialcyndilauper/
twitter.com/CyndiLauper

Cyndi Lauper „Detour“ Track Listing:
01. “Funnel Of Love”
02. “Detour” – Featuring Emmylou Harris
03. “Misty Blue”
04. “Walkin’ After Midnight”
05. “Heartaches By The Number”
06. “The End Of The World”
07. “Night Life” – Featuring Willie Nelson
08. “Begging To You”
09. “You’re The Reason Our Kids Are Ugly” – Featuring Vince Gill
10. “I Fall To Pieces”
11. “I Want To Be A Cowboy’s Sweetheart” – Featuring Jewel
12. “Hard Candy Christmas” – Featuring Alison Krauss

Photocredit: (c) Chapman & Baehler

REINHARD MEY – „Mr. Lee“

REINHARD MEY mit Studio-Album Nr. 27: „Mr. Lee“, VÖ: 06.05.16

REINHARD MEY - "Mr. Lee" (Odeon/Universal)
REINHARD MEY – „Mr. Lee“ (Odeon/Universal)

Mr. Lee? Wer ist dieser Mr. Lee? Der schweigsame Reisende, der sich vor den Seelen der Geschundenen im S21, dem Folterkerker, verneigt, den die barfüßigen Kinder in den Slums von Phnom Penh lieben, weil er ihnen ihre Postkarten oder Zigaretten abkauft, wer ist der stille Europäer, den sie „der weiße Elefant“ nennen? Reinhard Mey wahrt sein Geheimnis, aber er legt musikalische Kieselsteine für die Fährtenleser aus, sie werden Mr. Lee finden.

Diese Spurensuche zieht sich wie ein Leitmotiv durch das neue Album (VÖ: 06.05.). Es ist sein 27. Studio-Album, fast genau 50 Jahre nach „Ich wollte wie Orpheus singen“ entstanden. Die alte Begeisterung ist zu spüren, mehr denn je, sie hat sich von Album zu Album gesteigert, diese Lust zu erzählen, das Leben in all seinen Facetten zu leben, zu beobachten und es dann in liebevollen Miniaturen und großflächigen Bildern festzuhalten.

Sein Liedermacherhandwerk hat er von Grund auf gelernt und in den Jahrzehnten zur absoluten Perfektion gebracht. Ein Sprach- und Tonkünstler, der einst vermochte, das Wort „Luftaufsichtsbaracke“ zum Klingen zu bringen, hat heute erst recht keine Mühe, Wortungetüme wie „Müttergenesungswerk“ im Lied Hörst du, wie die Gläser klingen als reine Poesie leuchten zu lassen. So erzählt er einmal mehr mit treffsicherem Ausdruck und in fein ziselierten Worten und Zeilen seine ganz persönliche Geschichte. Aber wenn er sie erzählt, ist es, als erzähle er die unsere, wir teilen seine Erlebnisse und finden uns in seinen Liedern wieder.

Tour 2017:
26.09.2017 Delbrück, Stadthalle
27.09.2017 Hagen, Stadthalle
28.09.2017 Saarbrücken, Saarlandhalle
29.09.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric HALLE
30.09.2017 Hannover, Swiss Life Halle
01.10.2017 Magdeburg, Stadthalle
02.10.2017 HamburgBarclaycard Arena / Theater-Variante
03.10.2017 Braunschweig, Stadthalle
04.10.2017 Bremen, Halle 7
05.10.2017 Münster, MCC Halle Münsterland
06.10.2017 Bonn, Telekom Dome
07.10.2017 Trier, Arena Trier
08.10.2017 Frankfurt, Jahrhunderthalle
09.10.2017 Nürnberg, Meistersingerhalle
10.10.2017 München, Circus-Krone-Bau
11.10.2017 München, Circus-Krone-Bau
12.10.2017 Kempten, bigBox
13.10.2017 Freiburg, Rothaus Arena
14.10.2017 Stuttgart, Porsche-Arena
15.10.2017 Hof, Freiheitshalle
16.10.2017 Berlin, Tempodrom
17.10.2017 Berlin, Tempodrom
18.10.2017 Leipzig, Arena Leipzig
19.10.2017 Chemnitz, Chemnitz Arena
20.10.2017 Wetzlar, Rittal Arena
22.10.2017 Oberhausen, Theater in der König-Pilsener-ARENA
23.10.2017 Göttingen, Lokhalle
24.10.2017 Mannheim, Mozartsaal
25.10.2017 Suhl, Congress Centrum Suhl
26.10.2017 Dresden, MESSE DRESDEN HALLE
(Vorverkauf startet im September 2016: https://www.mey-tickets.de/)

Website: www.reinhard-mey.de

UDO LINDENBERG – „Stärker als die Zeit“

UDO LINDENBERG meldet sich mit erstem Studio-Album seit acht Jahren zurück – „Stärker als die Zeit“ seit dem 29.04.16 in den Plattenläden.

UDO LINDENBERG - "Stärker als die Zeit" (Warner Music Entertainment)
UDO LINDENBERG – „Stärker als die Zeit“ (Warner Music Entertainment)

Der Vorgänger „Stark wie zwei“ war nicht nur das erste Nr. 1 Album seiner bis dahin über 40 Jahre dauernden Karriere, sondern das große Comeback-Album nach einer wahrlich langen Durststrecke. Denn seien wir mal ehrlich, alles was seit Mitte der 80er Jahre veröffentlicht wurde, ist kaum der Erwähnung wert. Zwar veröffentlichte UDO immer wieder Alben, die es ab und an auch mal unter die Top 20 brachten, aber wirkliche Erinnerungen an diese Werke oder Songs, die hängen geblieben sind, gibt es herzlich wenig. Stattdessen hat man LINDENBERG in dieser Zeit als Kuriosum in Erinnerung, der größtenteils betrunken anzutreffen war und eigentlich nur von seinen alten Hits und seinem Image von vor 1984 lebte.

Ich gestehe, ich war bis Anfang der 80er Jahre Fan, eigentlich bis „Sonderzug nach Pankow“, den ich nach wie vor für einen schlechten und peinlichen Song halte. Danach demontierte sich LINDENBERG immer weiter und war für mich nur noch eine Witzfigur. Auch meine einzige „Begegnung“ mit UDO aus dieser Zeit ist eigentlich nicht der Erwähnung wert. Während der Berlinale 2002 war er Gast beim Nordmedia-Empfang und trällerte lustlos ein paar „neue“ Songs für die Gäste in Niedersachsens Landesvertretung herunter, um dann relativ schnell wieder zu verschwinden. Zwar habe ich sein Comeback 2008 wahr genommen, doch auch auf „Stark wie zwei“ konnte mich nur die Kollaboration mit Jan Delay („Ganz anders“) so wirklich überzeugen.

Udo Lindenberg – Durch die schweren Zeiten (offizielles Video):

Das sollte sich erst mit „Live aus dem Hotel Atlantic“, dem MTV Unplugged Album von 2011, ändern. Dieses großartige Album vereint nicht nur eine illustre Schar von Gastmusikern (natürlich Jan Delay, aber auch Inga Humpe, Stefan Raab und weitere), sondern auch sehr viele coole „alte“ Songs im neuen Gewand. Das hat mich nicht nur musikalisch überzeugt, sondern war auch optisch ein wahrer „Hingucker“. Und damit war ich wieder Fan, nach fast 30 Jahren!!

Nun also „Stärker als die Zeit“, ein in sich mehr als stimmiges, teils sehr nachdenkliches Spätwerk, auf dem UDO sehr selbst reflektiert mit sich, seinem Leben, seiner Vergangenheit aber auch mit der Politik und der Zukunft abrechnet. Der Großteil der Songs kommt erstaunlich ruhig daher, was den Themen geschuldet sein mag. Nur wenige klassische Rock-Songs (wie „Einer muss den Job ja machen“ und „Dr. Feel Good“) runden das Werk ab. Und man höre und staune, es gibt keinerlei Gastmusiker – was auf der bevorstehenden „Keine Panik! 2016 Tour“ hoffentlich anders ist.

Keine Frage, UDO LINDENBERG ist älter und reifer geworden und das merkt man den Texten an, in denen er sich in der einen oder anderen Weise damit auseinander setzt, dass er am 17. Mai 70 (!) Jahre alt wird. Doch zum alten Eisen gehört er noch lange nicht, auch wenn mancher Song dies vermuten ließe. Und wir wollen alle hoffen, dass er trotz seiner vielen Auf und Abs noch lange unter uns weilen und uns mit seiner kongenialen deutschen Musik erfreuen wird, nicht nur live sondern auch noch mit vielen weiteren Tonträgern.

UDO, wir sehen uns am 15.6. in Hannover, ich freue mich jetzt schon.

Neben der „Normalo-Edition“ als Single-Disc-Album gibt es „Stärker als die Zeit“ auch in einer aufwändig gestalteten Deluxe-Box mit einer zusätzlichen DVD, die ein packendes Making Of… enthält, das uns ins Gespräch mit UDO bringt, Szenen aus dem Studio zeigt und ihn in die legendären Abbey Road-Studios begleitet, wo die Streicher für das Album eingespielt wurden. Außerdem zeigt die DVD die Video-Clips zu „Durch die schweren Zeiten“, „Plan B“ & „Eldorado“.

Udo Lindenberg – Trailer zur Making Of Doku „Stärker als die Zeit“:

Das Digi-Book mit CD und DVD ist in einem 10-Zoll-Case mit einer Kantenlänge von 28cm verpackt, dem ein auf Keilrahmen gezogenes Porträt auf Leinwand und mehrere Postkarten beiliegen. Deluxe as Deluxe can!

Ab Ende Mai ist er auf Stadion- und Megahallen-Tour durch Deutschland:
20.05.16, Gelsenkirchen – Veltins Arena
24.05.16, München – Olympiahalle
25.05.16, München – Olympiahalle
28.05.16, Stuttgart – Mercedes Benz Arena
03.06.16, Köln – Lanxess Arena
04.06.16, Köln – Lanxess Arena
11.06.16, Hamburg – Volksparkstadion
14.06.16, Hannover – TUI Arena
15.06.16, Hannover – TUI Arena
18.06.16, Nürnberg – Grundig Stadion
21.06.16, Frankfurt – Festhalle
22.06.16, Frankfurt – Festhalle
25.06.16, Leipzig – Red Bull Arena
26.06.16, Leipzig – Red Bull Arena

www.udo-lindenberg.de
www.facebook.com/UdoLindenberg/
twitter.com/udolindenberg
warnermusic.de

Photocredit: (c) WMG

The Boxer Rebellion - "Ocean By Ocean" (Kobalt/Rough Trade)

The Boxer Rebellion – „Ocean By Ocean“

„Ocean By Ocean“ – Fünftes Studioalbum von The Boxer Rebellion out now

The Boxer Rebellion - "Ocean By Ocean" (Kobalt/Rough Trade)
The Boxer Rebellion – „Ocean By Ocean“ (Kobalt/Rough Trade)

Die britische Indierockband The Boxer Rebellion, bestehend aus Nathan Nicholson (vocals, guitar, keyboards), Andrew Smith (guitar), Adam Harrison (bass) und Piers Hewitt (drums) hat soeben ihr fünftes Studioalbum unter dem Titel „Ocean By Ocean“ veröffentlicht.

Nachdem die Tracks „Keep Me Close“ und “Big Ideas“ bereits als erste Vorboten und Appetizer ins Rennen geschickt wurden, gibt es nun auf dem Fünftwerk, das übrigens unter der Ägide von Billy Bush (Garbage, Jake Bugg, Ash, Fink, The Naked And Famous) entstanden ist, neben diesen noch acht weitere Tracks zu hören.

Das Quartett um den US-amerikanischen Sänger Nathan Nicholson serviert dem geneigten Hörer auf „Ocean By Ocean“ ein melancholisch gefärbtes Konglomerat aus Indie, Pop, Elektro und Rock, wobei die hohe Stimme von Nathan Nicholson der musikalischen Melange stets eine besondere Prägung verleiht.

Herausragende Momente des Albums sind für mich das catchy Elektropop-Stück “Weapon“, die Indie Rock-Hymne “Big Ideas“, der von Wehmut und Melancholie geprägte Song “Let`s Disappear“, das fragile Songjuwel “Pull Yourself Together“, die Hymnen-geschwängerte Nummer “Redemption“ sowie das atmosphärisch-stimmungsvolle Kleinod “Let It Go“.

Mit dem vortrefflichen Longplayer im Gepäck ist die Band übrigens momentan weltweit auf Headliner Tour unterwegs und wird am 12. (Köln, Luxor) und 13. Mai (Hamburg, Schanzenpark) auch Deutschland beehren.

The Boxer Rebellion live:
12.05.2016 Köln, Luxor
13.05.2016 Hamburg, Schanzenpark

Website: http://www.theboxerrebellion.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theboxerrebellion

The Boxer Rebellion – „Ocean By Ocean“ (Kobalt/Rough Trade)

Sara Hartman - “Monster Lead Me Home“ (Single – Vertigo Berlin/Universal)

Sara Hartman – “Satellite EP“

Ursprünglich aus Sag Harbor (New York) stammt die Singer-Songwriterin Sara Hartman, die vor knapp einer Woche ihre Debüt-EP unter dem Titel “Satellite“ veröffentlicht hat.

Sara Hartman - “Monster Lead Me Home“ (Single – Vertigo Berlin/Universal)
Sara Hartman – “Monster Lead Me Home“ (Single – Vertigo Berlin/Universal)

Darauf finden sich mit “Satellite“, “Monster Lead Me Home“, “Stranger In A Room“ und “Two Feet Off The Ground“ insgesamt 4 Tracks, die musikalisch irgendwo zwischen Indie, Pop und Elektro oszillieren und von der warmen Stimme der talentierten Künstlerin leben.

Handelt es sich bei “Stranger In A Room“ um eine wunderschöne Coverversion des gleichnamigen Jamie XX-Songs aus dem letzten Jahr, sind die anderen Stücke Kompositionen, die in Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als dem ehemaligen Miles-Sänger Tobias Kuhn entstanden sind. Der Musiker, welcher in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie Sportfreunde Stiller, Udo Lindenberg oder Tomte veredelte und auch mit seinem Solo-Projekt Monta Erfolge feiern konnte, zeichnete auch für die Produktion der “Satellite-EP“ verantwortlich.

Den Namen der 20-jährigen Wahl-Berlinerin, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Ellie Goulding, MS MR oder Family Of The Year supportete und in diesem Monat mit der aus Brooklyn (USA) stammenden Alternative-Rock-Band X Ambassadors (“Renegades“) auf Tour geht, sollte man künftig auf jeden Fall auf dem Schirm haben. Testet doch mal den EP-Opener “Satellite“ an, der mit viel HitAppeal zu bestechen weiß.

Hier der Videoclip zu “Monster Lead Me Home“:

Und hier gibt es das Jamie XX-Cover “Stranger In A Room“ zu hören:

Website: http://www.sara-hartman.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sarahartmanmusic

Sara Hartman – “Satellite EP“ (Vertigo Berlin/Universal)

UNDER THE DOME – Season 3 – Blu-ray

Weiter geht es in der merkwürdigen Welt von Chester’s Mill, der neuenglischen US-Kleinstadt, die ihre Idylle und Unschuld bereits vor unzähligen Staffelepisoden verloren hat. „Under The Dome – Season 3“ bietet wieder mysteriöse Serienunterhaltung, die sicherlich eines nicht ist, nämlich langweilig!

UNDER THE DOME - Season 3 – Blu-ray © Paramount
UNDER THE DOME – Season 3 – Blu-ray
© Paramount

Alles begann ganz plötzlich, als wie aus dem Nichts eine durchsichtige und undurchdringliche Kuppel die kleine Gemeinde Chester’s Mill hermetisch abriegelte. Einwohner und Verantwortliche sahen sich mit diesem merkwürdigen und zunehmend auch bedrohlichen Phänomen konfrontiert, welches letztlich zu erheblichen Macht- und Verteilungskämpfen führen sollte.

Als wäre die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht schon schwierig genug, häuften sich auch noch mysteriöse Ereignisse, die bei der Wahrheitsfindung und Lösung des Kuppel-Rätsels nicht wirklich hilfreich waren und die obendrein auch noch die Kleinstadt-Community sprengen sollten.

„Under The Dome – Season 3“ knüpft nun da an, wo uns Staffel zwei zurückließ. Entpuppen sich die Tunnel unter Chester’s Mill wirklich als Fluchtweg oder lauern hier nur neue Gefahren? Ist alles so, wie es scheint oder spielt eine fremde Macht mit den Protagonisten, die nur noch schwerlich zwischen Realität und Vision, Freund und Feind unterscheiden können? Immer verworrener werden die Ereignisse, bei denen so mancher auf der Strecke bleibt.

Die literarische Vorlage zur Serie „Die Arena“ stammt aus der Feder des Horror- und Suspense-Großmeisters Stephen King, der auch bei der TV-Adaption beteiligt war. Mystery-, SciFi- und Drama-Elemente vermischen sich bei „Under The Dome“ zu einem unterhaltsamen Ganzen. Der überzeugende und durchaus prominent besetzte Cast – u.a. Eddie Cahill („CSI: NY“), Rachelle LeFèvre („Twilight“), Dean Norris („Breaking Bad“), Mike Vogel („Cloverfield“) – trägt seinen Teil zur gelungenen Serienunterhaltung bei.

Serienfreunde, die schon spannungsvoll die ersten beiden Staffeln verschlungen haben, dürften auch mit Season 3 auf ihre Kosten kommen.

Extras:
Zurück zum Dome: Einblick in Staffel 3 / Leben Under The Dome: Hinter den Kulissen von Staffel 3 / Das Staffelfinale / Das Gerät / Triff Indy, den Hund / Erweiterte und entfernte Szenen / Outtakes

Technische Daten:
Bild: 1.78:1 Widescreen 1080p HD
Ton: 5.1 Surround Dolby Digital (Deutsch, Französisch), 5.1 Surround DTS-HD Master-Audio (Englisch)
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH, Holländisch, Französisch
Laufzeit: ca. 546 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

UNDER THE DOME – Season 3 – Blu-ray (Paramount)

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“

The Original Maxi-Singles Collection“ – Das Label Pokorny Music Solutions widmet dem gebürtigen Berliner Mike Mareen eine zweite Kollektion

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Den Durchbruch bescherte dem Sänger und Musikproduzenten, welcher mit bürgerlichem Namen Uwe-Michael Wischhoff heißt, im Jahre 1986 der Song “Love Spy“,der bis heute weltweit mehr als 6,5 Millionen mal über die Ladentische ging. Hierzulande schaffte die Single damals eine Notierung auf Platz 16 der offiziellen Single-Charts und war auch in den USA sehr erfolgreich, wo sie in den Top 50 der US-amerikanischen Hot-Dance-Charts landen konnte.

Nachdem Anfang des Jahres unter dem Titel “The Original Maxi-Singles Collection“ eine 32bit-remasterte Maxi-Retrospektive mit insgesamt 11 Songs einen sehr schönen Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit von Mike Mareen bot, gibt es nun mit “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ eine Fortsetzung.

Versammelt sind auf dieser Zusammenstellung eher seltene Remixes und B-Seiten von Mike Mareen. So darf sich der geneigte Hörer unter anderem über den „Galactica Remix“ der 85er-Single “Dancing In The Dark“, die sensationell in 27 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Dance-Charts notiert war, oder über den “Night/Salutation Mix“ der Durchbruch-Single “Love Spy“ (1986) freuen.

Nicht fehlen darf da der Italo Disco-Klassiker “Agent Of Liberty“, der im Februar des Jahres 1987 die Top 40 der deutschen Single-Charts enterte und im überaus erfolgreichen Bollywood-Film “Shahenshah“ als Teil des Soundtracks fungierte. Diesen gibt es hier nicht in der bekannten 12“ Version, sondern im raren „Razormaid Remix“.

Mit dabei ist zudem “Cecilia“ (1983), ein Remake des Simon & Garfunkel-Klassikers aus dem Jahre 1970, das hier im Special DJ Remix vertreten ist.

Weiterhin finden sich auf dem Silberling noch Disco-Nummern von D.J.s Project, Amadeus Liszt und Shipra, an deren Produktion Mike Mareen beteiligt war.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein liebevoll gestaltetes Booklet, in dem Abbildungen der originalen Schallplatten-Cover enthalten sind.

Wie bei Vol. 1 griff man auch für diesen zweiten Teil – das soll nicht unerwähnt bleiben – auf die Original-Masterbänder zurück.

Fazit: Die 32bit-remasterte Mike Mareen-Retrospektive, die rare Remixes und B-Seiten auf einer CD vereint, ist meines Erachtens mit insgesamt 11 Tracks eine gelungene Ergänzung zum ersten Teil von “The Original Maxi-Singles Collection“.

Tracklist:

01. Cecilia (Special DJ Remix)
02. Midnight Runners (12“ Version)
03. Dancing In The Dark (Galactica Remix)
04. Double Trouble (12“ Version)
05. Here I Am (Hammer Mix)
06. Love Spy (Night Mix/Salutation Mix)
07. Agent Of Liberty (Razormaid Remix)
08. La Donna (Mike’s Disco Version)
09. Germany (12“ Version)
10. Heavy Water (12“ Version)
11. TV-Talk 2000 (Club Version)

Mehr Infos zur CD erhaltet ihr auf:

https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions

http://www.pokornymusicsolutions.com

Website von Mike Mareen: http://www.mikemareen.de/

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection – Collection 2“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Scotch - “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

2 neue Deluxe CD-Editionen von Scotch

Scotch ist der Name einer Italo Disco-Formation, die Mitte der achtziger Jahre europaweit große Erfolge feierte.

Scotch - “Evolution“  (DeluxeCDMusic/Alive)
Scotch – “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Gerade sind nun auf dem Label DeluxeCDMusic von der Combo brandneue Deluxe CD-Editionen des 85er- Debütalbums “Evolution“ und des Zweitwerks “Pictures Of Old Days“ aus dem Jahre 1987 erschienen, die jeweils frisch remastert daherkommen.

Auf der Deluxe CD-Ausgabe von “Evolution“ finden sich unter anderem die größten Erfolge des Duos, bestehend aus dem Sänger Vince Lancini und dem Keyboarder Fabio Margutti:

Die Durchbruch-Single “Disco Band“, die 1984 sensationell für 6 Wochen die Pole der offiziellen österreichischen Single-Charts belegte und auch hierzulande zu einem Top5-Erfolg avancierte, der zweite deutsche Top10-Hit “Delirio Mind“ (1985) und der Top20-Erfolg “Take Me Up“.

Mit von der Partie ist auch die Nummer “Loving Is Easy / Evolution“, bei der es sich um eine Coverversion des Barclay James Harvest-Songs “Loving Is Easy“ handelt.

Neben den 9 Tracks des Original-Albums beinhaltet der Silberling unter dem Untertitel “Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks“ folgende Extra Tracks: die 83er-Debüt-Single “Penguins Invasion (Vox)“ und die Titel “Disco Band (Remix)“, “Take Me Up (Disco Mix)“, “Delirio Mind (Remix)“, “Loving Is Easy / Evolution (Re-Edit)“ und “Master Mix“.

Scotch - “Pictures of Old Days“   (DeluxeCDMusic/Alive)
Scotch – “Pictures of Old Days“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Die Deluxe CD-Ausgabe von “Pictures of Old Days“ offeriert insgesamt 15 Songs der Band, die auf dem Zweitling durch den Keyboarder/Programmierer Franz Rome verstärkt wurde.

Neben den 9 Tracks des Original-Albums, darunter auch der Chart-Erfolg “Mirage“ und die Single-Auskopplungen “Money Runner“ und “Pictures“, finden sich auf der CD auch einige rare Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks: “Mirage (Gold Mix)“, “Money Runner (Vocal)“, “Drink A Scotch“, “Pictures (External Vocal Remix)“, “Man To Man (12“ Version)“ und “Discolation“.

Beide neuen Deluxe CD-Ausgaben, die in hochwertiger Verpackung als Super Jewel Box daherkommen, werden übrigens jeweils durch ein 8-seitiges Booklet mit teils unveröffentlichten Bildern abgerundet.

Fazit: Für Fans von Scotch und dem Italo Disco-Genre dürften die neuen Deluxe-Editionen der Alben “Evolution“ und “Pictures of Old Days“ einen absoluten Pflichtkauf darstellen.

Tracklist “Evolution“:

01 Primitive Man
02 Take Me Up
03 Man In The Man
04 Born To Kill
05 Komburn
06 Delirio Mind
07 Loving Is Easy / Evolution
08 Disco Band
09 Losing In Time

Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks

10 Penguins Invasion (Vox)
11 Disco Band (Remix)
12 Take Me Up (Disco Mix)
13 Delirio Mind (Remix)
14 Loving Is Easy / Evolution (Re-Edit)
15 Master Mix

Tracklist “Pictures of Old Days“ :

01 Plus Plus
02 Rhythm Of Love
03 Pictures
04 Over The Rainbow
05 Mirage
06 Caribbean Lady
07 Amor Por Victoria
08 Money Runner
09 Land Of Silence

Extended Versions, Remixes & Bonus Tracks

10 Mirage (Gold Mix)
11 Money Runner (Vocal)
12 Drink A Scotch
13 Pictures (External Vocal Remix)
14 Man To Man (12“ Version)
15 Discolation

Weitere Infos gibt es hier:

https://www.facebook.com/deluxecdmusic

Scotch – “Evolution“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Scotch – “Pictures of Old Days“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Jamie-Lee - “Berlin“ (TVOG/Universal)

Jamie-Lee – “Berlin“

Am 14. Mai 2016 wird die aus Springe (bei Hannover) stammende Sängerin Jamie-Lee Kriewitz mit ihrem aktuellen Top20-Hit “Ghost“ im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contests 2016 (Stockholm) als Deutschlands Vertreterin an den Start gehen.

Jamie-Lee - “Berlin“ (TVOG/Universal)
Jamie-Lee – “Berlin“ (TVOG/Universal)

Vorher gibt es aber nun erstmal das Debütalbum der Siegerin der letztjährigen Staffel von “The Voice Of Germany“, das “Berlin“ betitelt ist.

An dem Longplayer wirkten unter anderem Songwriter und Produzenten wie Anna Leyne, Conrad Hensel und Thomas Burchia alias DJ Thomilla mit.

Wohl fühlt sich die junge Sängerin, deren vom Manga-Modestil Decora Kei beinflusste Kleidungsart ein signifikantes Trademark der Künstlerin ist, auf ihrem Debüt irgendwo zwischen den Koordinaten Elektro und Pop, wobei das Album insgesamt ein melancholisches Kolorit aufweist.

Als absolutes Aushängeschild des Erstlings fungiert dabei zweifelsohne der Vorbote “Ghost“, ein mit mystischer Färbung versehener Pop-Ohrwurm, welcher es in den deutschen iTunes-Charts bis auf Platz 1 schaffte.

Das spartanisch inszenierte Stück “Berlin“, eine Coverversion des gleichnamigen UK-Top40-Hits des Australiers Ry Cuming alias Ry X, und “The Hanging Tree“, ebenfalls ein Remake, und zwar vom in Deutschland auf Platz 1 notierten gleichnamigen Titel, einem im Original von der Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence gesungenen Soundtrackbeitrag zum weltweit erfolgreichen Kinofilm “Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1“, der verspielt-eigenwillige Tune “Home“ sowie die melancholischen Balladen “Lions Heart“, “Remember The Rain“ und “Visions“ zählen zu den weiteren Liedern, die sich als leuchtende Edelsteine des frischen Outputs gebärden.

Changierend irgendwo zwischen Pop und Elektronik, präsentiert sich das Jamie-Lee-Debüt “Berlin“ insgesamt als überaus gelungener Erstling voller Melancholie und Atmosphäre. In den deutschen iTunes-Charts hat der Longplayer bereits eine Notierung auf Platz 15 geschafft und dürfte auch in den offiziellen deutschen Charts gut mitmischen. Bleibt nur, Jamie-Lee viel Glück für das Finale des diesjährigen Eurovision Song Contests 2016 (Stockholm) zu wünschen. Hoffentlich heißt es dann das eine oder andere Mal “Germany 12 Points“.

Update: Am 25.Oktober wird Jamie-Lee den Osnabrücker Rosenhof beehren und dann sicherlich auch Songs wie „Ghost“, „Berlin“ oder „Home“ zum Besten geben.

Hier der offizielle Videoclip zu “Ghost“:

Jamie-Lee live:

25.10.2016 Osnabrück, Rosenhof

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Jamie-Lee-Kriewitz-1629250603966423/

Jamie-Lee – “Berlin“ (TVOG/Universal)

Julian le Play - “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

Julian le Play – “Zugvögel“

Zugvögel“ – Zweitwerk des österreichischen Singer-Songwriters Julian Heidrich alias Julian le Play

Julian le Play  - “Zugvögel“ (Polydor/Universal)
Julian le Play – “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

24 Jahre alt ist der österreichische Singer-Songwriter Julian Heidrich alias Julian le Play, der hierzulande bislang nicht über den Geheimtipp-Status hinausgekommen ist, während er in seiner Heimat bereits ein großer Star ist.

Mit dem zwischen Pop, Elektro und Soul changierenden Album “Zugvögel“ schickt der Sänger sich nun an, auch in Deutschland an den Erfolg in seinem Heimatland anzuknüpfen. Die Aussichten dafür stehen sehr gut, hat der Longplayer doch bereits Platz 7 der deutschen iTunes-Album-Charts und Platz 29 der offiziellen deutschen Longplay-Charts erreicht.

Durchaus Appetit auf den Silberling haben in den vergangenen Wochen bereits die Vorboten gemacht: zum einen die erste Single-Auskopplung “Hand In Hand“, die in den offiziellen österreichischen Charts in den Top20 landete, zum anderen die melancholisch-verträumte Popnummer “Zugvögel“, die eine gewisse Aufbruchstimmung zu transportieren vermag.

Als weitere Highlights der taufrischen Scheibe kristallisieren sich nach mehrmaligem Hören die einfühlsame Pianoballade “Starke Schulter“, das luftig-leicht daherkommende Lied “Du Schmeckst Nach Sommer“ sowie das zum Träumen einladende Popstück “Tausend Bunte Träume“, das sicherlich auch Fans von Philipp Poisel gefallen dürfte.

Das gefühlvolle Album “Zugvögel“ dürfte dem talentierten Singer-Songwriter, welcher mit “Soweit Sonar“ (2012) und “Melodrom“ (2014) bereits zwei Alben in den österreichischen Top 5 platzieren konnte und mit “Australian Gate“ (2010), “Mr. Spielberg“ (2012), “Philosoph“ (2012), “Mein Anker“ (2014), “Rollercoaster“ (2014), “Wir Haben Noch das Ganze Leben“ (2014) und “Hand In Hand“ (2016) bislang sieben Top40-Notierungen in den österreichischen Single-Charts schaffte, auch hierzulande – da muss man kein Prophet sein um es vorauszusagen – den Durchbruch bescheren.

Hier das Video zum Titeltrack:

Und hier der Clip zum Song “Hand In Hand“:

ZUGVÖGEL TOURNEE 2016:

17.05.2016 FRANKFURT, Zoom

18.05.2016 HAMBURG, Nochtspeicher

19.05.2016 KÖLN, Stadtgarten

22.05.2016 STUTTGART, Das Cann

23.05.2016 MÜNCHEN, Ampere

24.05.2016 LEIPZIG, Moritzbastei

25.05.2016 BERLIN, Lido

Website: http://www.julianleplay.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/julianleplay

Julian le Play – “Zugvögel“ (Polydor/Universal)

Various Artists - “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

“Pony Club Kampen Vol. 8“

Einer der berühmtesten und legendärsten Clubs auf Sylt ist wohl der Pony Club in Kampen, der in diesem Jahr sein 55-jähriges Jubiläum feiert.

Various Artists - “Pony Club Kampen Vol. 8“  (Kontor Records/Edel)
Various Artists – “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

Anlässlich des 55-jährigen Bestehens des Clubs erscheint nun eine Anniversary Edition der beliebten Compilation-Reihe “Pony Club Kampen“.

Ob Stereoact feat. Kerstin Ott, Lost Frequencies feat. Janieck Devy, Robin Schulz & J.U.D.G.E., Gestört aber GeiL & Marc Narrow, Tobtok feat. River, Sam Feldt feat. Kimberly Anne, Dimitri Vegas & Like Mike ft. Ne-Yo, DJ Antoine feat. Jay Sean, Hardwell feat. Mr. Probz, Armin van Buuren feat. Mr. Probz, Florian Kempers feat. Rozalla, Kygo feat. Maty Noyes oder Felix Jaehn feat. Polina – auf dem brandneuen 3CD-Set ist alles vertreten, was derzeit Rang und Namen im Genre hat.

Anlässlich des Jubiläums des legendären Clubs, der auch bei Prominenten sehr beliebt ist, versammelt die Anniversary Edition als Bonus auf der dritten CD insgesamt zwanzig Club-Klassiker, darunter «Feel Love» (Donna Summer), «Don’t Leave Me This Way» (Thelma Houston), «Teardrops» (Womack & Womack), «Insomnia» (Faithless) oder die hier im BeeLow Remix vertretene MIA-Hymne «Tanz der Moleküle».

Fazit: Eine opulent ausgestattete Jubiläums-Ausgabe der Compilation-Reihe “Pony Club Kampen“, die nicht nur das momentan Erlesenste aus den Genres Dance und House vereint, sondern als besonderes Schmankerl mit Pony Club-Klassikern garniert wird.

Hier der Official Minimix zu “Pony Club Kampen Vol. 8“:

Tracklist:

CD1

01. Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht

02. Sigala feat. Bryn Christopher – Sweet Lovin’

03. Lost Frequencies feat. Janieck Devy – Reality (SPYZR Remix)

04. Robin Schulz & J.U.D.G.E. – Show Me Love

05. Gestört aber GeiL & Marc Narrow – Geh Nicht Weg (Blondee Remix)

06. Tobtok feat. River – Fast Car

07. Sam Feldt feat. Kimberly Anne – Show Me Love (EDX Remix Edit)

08. Dimitri Vegas & Like Mike ft. Ne-Yo – Higher Place (Gestört aber GeiL Remix)

09. DJ Antoine feat. Jay Sean – Weekend Love (DJ Antoine vs Mad Mark 2k16 Extended Mix)

10. DJ Tonka – She Knows You (Calippo & DJ Tonka Club Mix)

11. Seizo – Oh Baby

12. Deejay Y – Over The Rainbow

13. Hardwell feat. Mr. Probz – Birds Fly (eSQUIRE Late Night Remix Edit)

14. Jerome & Eric Chase – Close To You

15. twoloud – Affected

16. Hoxtones vs Sunloverz feat. The Now – Trapped

17. Armin van Buuren feat. Mr. Probz – Another You

18. Florian Kempers feat. Rozalla – Everybody’s Free 2016

19. Jack Wins – Good Love

20. Kygo feat. Maty Noyes – Stay

CD2

01. Felix Jaehn feat. Polina – Book Of Love

02. EDX feat. Mingue – Missing

03. MICAR – Sleep Alone

04. MOUNT & Nicolas Haelg – Something Good

05. Beth – Don’t You Worry Child (Charming Horses Remix)

06. 19EIGHTY7 – Get It On

07. AirDice feat. Ben Cocks – Your Firefly

08. The Him feat. Son Mieux – Feels Like Home

09. Nora En Pure – Morning Dew

10. Blondee & Marc Werner feat. Fabienne Rothe – Wonderful Days

11. Sugarstarr feat. Alexander – Hey Sunshine (Croatia Squad Remix)

12. Low Steppa feat. Kelli-Leigh – Runnin’

13. Croatia Squad – Back To Life

14. Eric Chase – Don’t Stop Believin’

15. Santey feat. Kelli-Leigh – What Would You Do?

16. Lika Morgan – Down For U

17. Me & My Toothbrush – Get Down, JB!

18. Sans Souci feat. Pearl Andersson – Sweet Harmony

19. Clément Bcx – Miracle In The Middle Of My Heart

20. Namika – Lieblingsmensch (Übernice Remix)

CD3 Pony Classics

01. Ron Carroll & Superfunk – Lucky Star

02. Michael Gray – The Weekend

03. Milk & Sugar feat. Lizzy Pattinson – Let The Sun Shine

04. Black Legend – You See The Trouble With Me

05. Faithless – Insomnia

06. The Disco Boys feat. Manfred Mann’s Earth Band – For You

07. M People – Moving On Up

08. Tom Jones with Mousse T. – Sexbomb

09. Clivilles & Cole – A Deeper Love

10. MIA. – Tanz der Moleküle (BeeLow Remix)

11. Kiss – I Was Made For Lovin’ You

12. SHEILA – Spacer

13. Supermax – Lovemachine

14. Womack & Womack – Teardrops

15. Boys Town Gang – Can’t Take My Eyes Off You

16. Jermaine Jackson & Pia Zadora – When The Rain Begins To Fall

17. Spandau Ballet – Gold

18. Thelma Houston – Don’t Leave Me This Way

19. Stars On 54 – If You Could Read My Mind

20. Donna Summer – I Feel Love

Various Artists – “Pony Club Kampen Vol. 8“ (Kontor Records/Edel)

Heino - “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

Heino – “Arschkarte“

Nachdem Heino sich auf den Coveralben “Mit Freundlichen Grüßen – Das Verbotene Album“ und “Schwarz Blüht Der Enzian“ Pop-und Rock-Klassikern bzw. eigener Songs annahm, verpasst er nun auf seinem brandneuen Album “Arschkarte“ vielen Fußball-Evergreens ein neues Kleid.

Heino - “Arschkarte“   (Starwatch Entertainment/Sony Music)
Heino – “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

Die mittlerweile 77-jährige Musiklegende, welche während ihrer bisherigen Karriere über 50 Millionen Tonträger abgesetzt hat und mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter “Bambi“, “Goldene Europa“, “Goldene Stimmgabel“ und “Krone Der Volksmusik“ geehrt wurde, revitalisiert auf “Arschkarte“ unter anderem Fußball-Klassiker wie “Fußball Ist Unser Leben“, den von Jack White komponierten WM-Song der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Jahre 1974, “Buenos Dias Argentina“, die 1978 von Udo Jürgens mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft eingesungene WM-Hymne, oder “You’ll Never Walk Alone, ein ursprünglich aus dem Broadway-Musical „Carousel“ (1945) stammendes Stück, das längst zu einer der bekanntesten Fußball-Fanhymnen (z.B. Liverpool) avanciert ist.

Ferner interpretiert der Volksmusik- und Schlagersänger auch Lieder wie “Was Wollen Wir Trinken (7 Tage Lang), “54, 74, 90, 2010“, “Samba De Janeiro“ oder “Hamburg, Meine Fußballperle (feat. Lotto King Karl)“ neu.

Wer sich musikalisch schon einmal auf die Fussball-EM 2016 , welche vom 10.06. bis 10.07. in Frankreich stattfindet, einstimmen möchte, kann meines Erachtens getrost zur neuen Heino-CD “Arschkarte“ greifen. Gut vorstellbar, dass die Scheibe von vielen als musikalische Untermalung für die am 10.06. beginnende Fußball-EM und für die in deren Umfeld stattfindenden Partys zahlreich genutzt wird.

Hier das Video zu “Fußball Ist Unser Leben“:

Tracklist:

1. Anpfiff
2. Fußball ist unser Leben
3. Buenos Dias Argentina
4. Was wollen wir trinken (7 Tage lang)
5. 54, 74, 90, 2010
6. Samba de Janeiro
7. Hamburg, meine Fußballperle (feat. Lotto King Karl)
8. Schwarz und Weiß
9. Es gibt nichts auf der Welt
10. Allein bist du nie (You’ll never walk alone)
11. Abpfiff

Website: http://www.heino.de/

Heino – “Arschkarte“ (Starwatch Entertainment/Sony Music)

“Allein Unter ...“ (3 DVDS - Edel:Motion)

“Allein Unter …“

Fans der beliebten „Allein unter…“-Reihe mit Hannes Jaenicke in der Hauptrolle dürfen sich freuen, denn nun gibt es erstmals alle fünf Folgen der Movie-Reihe auf einer DVD-Box.

“Allein Unter ...“  (3 DVDS -  Edel:Motion)
“Allein Unter …“ (3 DVDS – Edel:Motion)

Neben dem Fernsehfilm “Allein unter Töchtern“, der 2007 seine TV-Premiere feierte, finden sich auf der DVD-Box auch die Fortsetzungsepisoden “Allein unter Schülern“ (2009), “Allein unter Müttern“ (2011), “Allein unter Nachbarn“ (2012) und “Allein unter Ärzten“ (2014).

Fünf unterhaltsame Komödien – produziert übrigens von der hager moss film GmbH (Produzentin: Kirsten Hager) unter der Regie von Oliver Schmitz – werden euch auf insgesamt 3 DVDs mit einer Gesamtlaufzeit von 447 Minuten offeriert. Dabei ist Hannes Jaenicke, unterstützt von wunderbaren Schauspielern und Schauspielerinnen wie Nina Gummich, Nina Monka, Karoline Teska, Dana Golombek oder Patrick von Blume, als ehemaliger Bundeswehroffizier Harald Westphal zu sehen, der in den verschiedenen Episoden – unter anderem als alleinerziehender Vater und als Lehrer – vor große Herausforderungen gestellt wird.

Geliefert werden die Movies, die auf dem Label Edel:Motion erscheinen,im Mehrkanaltonformat Dolby Digital 2.0, wobei die „Allein unter…“-Reihe im Bildformat PAL 16:9 (1,78:1) präsentiert wird.

Hier gibt es den Trailer zur DVD-Box zu sehen:

Technische Daten:

Anzahl Disk: 3

Anzahl Filme: 5

Laufzeit: 447 Min.

Sprache: Deutsch

Bildformat: PAL 16:9 (1,78:1)

Tonformat: Dolby Digital 2.0

FSK:freigegeben ab 12 Jahren

Genre: Komödie

Allein Unter …“ (3 DVDS – Edel:Motion)

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Adam Green – “Aladdin“

Der New Yorker Singer/Songwriter Adam Green veröffentlicht den Soundtrack zu seinem Independent Film “Adam Green’s Aladdin“

Adam Green - “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)
Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Aladdin“ ist der Titel von Adam Greens neuntem Soloalbum, das zudem als Soundtrack zu seinem gleichnamigen Independent Film fungiert, der kürzlich in New York seine Uraufführung feierte.

Entstanden ist der Longplayer in der Weihnachtszeit des Jahres 2014 unter der Regie von Noah Georgeson, der schon für die soundtechnische Inszenierung seiner beiden letzten Werke verantwortlich zeichnete und auch in den Credits von Acts wie Devendra Banhart, Charlotte Gainsbourg, The Strokes oder Little Joy zu finden ist.

Das Line-Up bei den Aufnahmen bestand aus der Drummerin Stella Mozgawa (Warpaint), dem Gitarristen Rodrigo Amarante (Little Joy), dem Multi­instrumentalisten Josiah Steinbrick (Devendra Banhart) und natürlich Adam Green selbst, der zu den wichtigsten Protagonisten der sogenannten Antifolk-Szene zählt.

Zum Antesten des neuen Adam Green-Albums, das Ingredienzen aus Pop, Folk, Soul und Psychedelic in sich trägt, möchte ich euch mal die Tracks “Never Lift A Finger“, “Nature Of The Clown“ und “Fix My Blues“ empfehlen.

Hier der Movie Trailer zu “Aladdin“:

Und hier der Videoclip zu “Never Lift A Finger”:

»Adam Green’s Aladdin« – Film Screenings

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 22 Uhr

30.04.2016 Hamburg, Abaton – 24 Uhr

08.05.2016 Köln, Filmhauskino – 19 Uhr

»Adam Green’s Aladdin« – Film + Konzert

02.05.2016 Berlin, Lido SOLD OUT

04.05.2016 Wien, Flex

05.05.2016 Zürich, Papiersaal

06.05.2016 Frankfurt, Zoom

07.05.2016 Köln, Gebäude 9

Website: http://adamgreen.info/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/AdamGreenOfficial

Website zum Film:http://AdamGreensAladdin.com

Adam Green – “Aladdin“ (Revolver Distribution Services/Rough Trade)

Volbeat – „For Evigt“

Die neue Single „For Evigt“ von Volbeat. VÖ: 29.4.2016

Volbeat - „For Evigt“ (Universal Music)
Volbeat – „For Evigt“ (Universal Music)

Volbeat sind zurück: Am 03.06. erscheint ihr insgesamt 6. Album »Seal The Deal & Let’s Boogie«. Bereits die erste Single aus dem Album hält ein Dèjá-vu-Erlebnis der besonderen Art für die Fans bereit. Ist »For Evigt« doch gewissermaßen ein wuchtiges Update auf »The Garden’s Tale« aus dem zweiten Volbeat-Album »Rock The Rebel / Metal The Devil«. Erneut steigert sich Volbeat-Mastermind Michael Poulsen hier gemeinsam mit seinem Freund Johan Olsen von der dänischen Band Magtens Korridorer in einen Refrain, für den der Himmel die einzige Grenze ist. Ebenso wie damals hat auch »For Evigt« zudem einen dänisch-englischen Text, und, last but not least: auch in »The Garden’s Tale« kam die Redewendung »For Evigt« zum Einsatz.

Damit sind die Parallelen dann aber auch ausgeschöpft: Wo »The Garden’s Tale« ein getragener, sich kontinuierlich steigernder Epos war, kommt »For Evigt« deutlich wuchtiger daher. Punk-infiziert, hochmelodiös, zum Ende gar von einem Bluegrass-Picking getragen, ist der Titel nicht zuletzt ein weiterer Beleg für die eindrucksvolle musikalische Entwicklung Volbeats in den letzten Jahren. Denn egal, ob Metal, Rock’n’Roll, Punk oder jetzt Bluegrass: Es gelingt der Band mühelos, beständig Innovationen in ihren Sound zu integrieren. Über die Jahre haben die Dänen einen unverwechselbaren Stil kreiert. Es gibt absolut niemanden da draußen, der auf ähnlich mitreißende Weise Metal und Rock’n’Roll mit hymnischen Chören verbinden kann. Ein Konzept, dem Volbeat eine einmalige Karriere mit Millionen verkauften Alben und unzähligen Auszeichnungen verdanken.

Der konsequente nächste Schritt in dieser Entwicklung ist nun »Seal The Deal & Let’s Boogie«. Abermals produziert von Michael Poulsen, Volbeat-Gitarrist Rob Carnaggio und dem Langzeitkollaborateur Jacob Hansen, ist das sechste Album das bislang vielseitigste und mutigste der Volbeat-Karriere. »For Evigt« ist Dänisch und bedeutet »für immer«. So ist es: Volbeat werden für immer bleiben. Und das ist auch gut so!

Die rein englische Version des Tracks trägt den Titel „The Bliss“.

Live:
03.-05.06. Rock Am Ring / Rock im Park
07.06. Berlin, Zitadelle

Clips:

„For Evigt“:

„The Bliss“:

„The Devil’s Bleeding Crown“, Lyric Video:

Website: www.volbeat.dk/de/ / www.facebook.com/volbeat

Photocredit: (c) Nathan Gallagher

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MEGAZWEI – „Schwarzlicht“

MEGAZWEI mixen Pop, Punk, Hip Hop und Rock auf ihrer Debüt-EP „Schwarzlicht“, VÖ: 29.04.16

MEGAZWEI - "Schwarzlicht" (Interstar/Universal)
MEGAZWEI – „Schwarzlicht“ (Interstar/Universal)

Deutsch-Pop, Punk, Hip Hop, Rock – die Ingredienzen der Newcomerband MEGAZWEI sind vielfältig, niemals jedoch wahllos. Ein Melting-Pot der Genres sozusagen: Sechs individuell geprägte Musiker vereinen unterschiedliche Musikstile in scheinbar spielender Leichtigkeit – als wären sie Teil eines Ganzen. Aus der Varianz entstehen ungeahnt positive Harmonien, ein sympathischer Pathos auf das Leben. Immer nahbar, immer ehrlich und immer handgemacht. Das Geheimnis liegt in der Essenz der Band, die auf gnadenloser Freundschaft basiert und die Vielfalt zur Einheit erhebt.

Es ist geradezu bezeichnend, dass die Grundfeste dieser Freundschaft im Tontechnik-Studium gelegt wurden. Wo Experimentierfreudigkeit und das Gehör für besondere Kombinationen oberste Gebote sind. Hier fanden sich Marius (Gesang/Rap) und Phil (Bass) zum ersten Mal für eine Abschlussarbeit zusammen. Die HipHop Grundlagen stammten von Marius – Phil, fest im moshtreibenden Metal verwurzelt, legte einen tiefen, eindringlichen Bass darunter. „Zwei Genres perfekt vereint“, waren sich beide einig. Und wollten mehr davon. Kurzerhand schnappten sie sich den jüngeren Matt, der eine klassische Schlagzeug-Ausbildung genossen und zuvor im Studium seine Zwischenprüfung beim späteren Bandkollegen Phil abgelegt hatte, für die Drums.

Jeff, ebenfalls durch die Studio-Arbeit kennengelernt, kam für die Rhythmusgitarre. Und sie legten noch eine Schippe drauf: mit Gregory, der singend und rappend den Songs seine eigene Note verleiht und Marian, der durch seine ausgedehnten Gitarrensoli dem Classic-Rock huldigt.

Nach stimmigen und hochmotivierten Jam-Sessions begannen sie Blut zu lecken. Die Freunde lechzten nach Publikum, nach Gleichgesinnten. „Wir wollen gehört werden. Unsere Songs, unsere positive Einstellung zur Musik und zum Leben nach außen tragen“, erzählt Marius mit energiegetriebenen Augen. Und das taten sie auch – in Eigenregie entstanden 2015 zwanzig neue, selbstproduzierte Werke. Die Band selber setzte sich an den Mix, den Feinschliff erhielten die Songs im Berliner Mastering Studio TrueBusyness, das bereits Künstlern wie Peter Fox & Seeed, Beatsteaks, Marteria uvm. zu unverkennbaren Klangkostümen verholfen hat. Das erste offizielle musikalische Lebenszeichen gibt es jetzt, ca. ein Jahr später, mit VÖ der ersten 6-Track- EP „SCHWARZLICHT EP“, die am 29.04.2016 als Digipack erscheint.

Sympathisch sind diese sechs Jungs aus Mainz, bodenständig und geradeheraus: „Wir haben nicht das Ziel nicht wie die anderen zu sein. Wir positionieren uns nicht. Wir machen einfach fucking Rockmusik,“ fasst Marius zusammen.

Das Debüt-Album ist ebenfalls in Arbeit und wird im Sommer 2016 erscheinen.

Clips:

„Adrenalin“ – Live aus dem Studio:

„Schwarzlicht“ – EP-Medley:

Website: www.facebook.com/megazwei

Photocredit: © Janice Mersiovsky

RISING – Oceans Into Their Graves

Die reformierten Rising um Mastermind Jacob Krogholt melden sich mit einem neuen, überaus imposanten Werk zurück. Schnell wird klar: „Oceans Into Their Graves“ steht nicht nur auf der Poleposition im Rennen um das Album des Jahres, sondern es entpuppt sich auch als bisheriges Opus magnum der Bandgeschichte.

RISING - Oceans Into Their Graves
RISING – Oceans Into Their Graves

Drei Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten Langspieler „Abominor“, welcher unter keinen guten Vorzeichen erschien. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hatte sich das damalige Trio bereits wegen interner Unstimmigkeiten getrennt und Chefdenker Krogholt stand vor der Entscheidung, wie es mit seinem musikalischen Baby weitergehen sollte.

So kam es dazu, dass sich Krogholt erneut mit Schlagzeuger und Gründungsmitglied Martin Niemann zusammentat. Erste Jams und Sessions im Frühjahr 2013 sollten zeigten, ob die beiden den Rising-Spirit wiederbeleben könnten. Das Verdikt fiel glücklicherweise positiv aus, sodass sie nun mit einer neuen Mannschaft im Schlepptau noch einmal ordentlich durchstarten.

„Oceans Into Their Graves“ zeigt definitiv alte Qualitäten, weiß aber vor allem mit neuen Nuancen zu glänzen. Mittlerweile zum Quartett angewachsen, ist es vor allem Neu-Sänger Morten Grønnegaard, der für die offensichtlichste Änderung sorgt. Mit seiner melodischen, aber gleichzeitig kraftvollen Stimme setzt er den Kurs für den aktuellen Sound.

Nach dem rauen und aggressiven Vorgänger „Abominor“, präsentieren sich Rising anno 2016 differenzierter und songorientierter. Die Tracks zeigen sich von einer episch-progressiven Seite, sind dabei aber trotzdem deutlich eingängiger. Härte und Power werden dennoch nicht vernachlässigt, sodass die zehn Nummern immer noch heftige Nackenschmerzen hinterlassen.

Die Hitdichte ist imposant! Angefangen beim monolithischen Opener „All Dirt“ bis zum schließenden „The Night“, ein Hammer-Refrain reiht sich an das nächste. Das nun für zwei Gitarren ausgelegte Material zeigt sich variabel und äußerst spielfreudig. Mächtige Riffs und klingende Soli verfeinern das Klangbild, das Metal, Sludge und Prog perfekt miteinander vereint.

Inhaltlich beschäftigt sich „Oceans Into Their Graves” mit dem Tod in jeglicher Ausprägung. Vom individuellen Ende bis zum Vergehen ganzer Welten als universales Korrektiv reicht das Spektrum.

Umso lebendiger zeigen sich Rising mit „Oceans Into Their Graves“, welches das Zeug zum echten Metal-Meilenstein hat. Und auch wenn die Ozeane irgendwann versiegen und sich in ihr Grab zurückziehen, diese Scheibe ist in Stein gemeißelt und wird jegliches Ende überdauern. Ein absolutes Meisterwerk!

RISING – Oceans Into Their Graves (Indisciplinarian)

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