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Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“

Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“ Album-VÖ am 08.04. & neues Video

Max Giesinger - "Der Junge, der rennt" (Big Me Entertainment / BMG)
Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“ (Big Me Entertainment / BMG)

Max Giesinger (27) veröffentlicht sein zweites Album mit dem Titel „Der Junge, der rennt“ am 08.04.2016 bei BMG Rights Management. Nachdem Max Giesinger sein erstes Album „Laufen Lernen“ 2014 in Eigenregie veröffentlicht hat, wurde er nun von BMG Rights Management unter Vertrag genommen. Als erste Single ist im Februar der Titel „80 Millionen“ als Vorbote zum neuen Album erschienen.

Seit letzter Woche gibt es auch noch einen neuen Clip zum Song „Roulette“:

Schon immer hat Max Giesinger geahnt, dass in ihm ein Songwriter von hoher, vor allem aber eigenständiger Qualität steckt, aber es braucht eben seine Zeit, um zu finden, was das ‚Eigene‘ überhaupt ist. Gerade, wenn man einen Umweg genommen hat. Sicher war seine Erfahrung, die er als Finalist bei „The Voice of Germany“ sammelte, eine wichtige – und wenn auch nur, „um herauszufinden, welchen Weg in dieser Branche ich auf keinen Fall gehen möchte“. Nach der großen TV-Hysterie folgte nicht die große Ernüchterung. Sondern vielmehr ein „Jetzt erst Recht“-Gefühl. Mit seinem Debüt-Album „Laufen lernen“ setzte Max ganz auf die postmoderne Version des DIY-Gedankens – und finanzierte das Album via Crowdfunding. Wie schon dieses Debüt einen programmatischen Titel trug, so ist es nun auch mit seinem zweiten Album „Der Junge, der rennt“.

Das sehr erfolgreiche Video zu „80 Millionen“ (knapp 600.000 Views bisher):

Um aus seiner Komfortzone auszubrechen, verließ Giesinger rund um die Produktion der Platte seine süddeutsche Heimat und zog in den Norden, nach Hamburg, wo er nun mitten auf der Reeperbahn wohnt. „Der Junge, der rennt“ ist damit nicht unbedingt das Album des An-, aber des Weiterkommens. Es ist damit eine intime und intensive Momentaufnahme eines Künstlers, der bereits mit dem zweiten Album sehr viel mehr über sich weiß und versteht, als viele Kollegen, die auch beim vierten Album noch genau so klingen wie auf ihrem Debüt. Man wird darauf einen Mittzwanziger entdecken, der mit großer Freude seine gefundene künstlerische Stimme ausformuliert und in Songs kleidet, die in ihrer dynamischen Vielschichtigkeit berühren, mitreißen und auch mal für einen Moment nachdenklich stimmen. „Ich liebe es, viel unterwegs zu sein und kann eigentlich auch nicht zu lang an einem Ort bleiben“, sagt Max Giesinger. Das Unterwegssein als Leitmotiv, immer in Bewegung sein, bloß nicht stagnieren. Das ist genau das, was Max Giesinger mit seinem zweiten Album getan hat.

Tourdaten: 21.09.2016 – Nürnberg, Club Stereo (Club Stereo) / 22.09.2016 – Saarbrücken, Kleiner Klub (Garage) / 24.09.2016 – Kiel, Orange Club (Mittendrin) / 25.09.2016 – Dresden, Scheune (Aust Konzerte) / 26.09.2016 – Leipzig, Täubchental Club (Aust Konzerte) / 27.09.2016 – Dortmund, FZW Club (Concertteam) / 28.09.2016 – Münster, Sputnik Café (Goldrush) / 29.09.2016 – Köln, CBE (Concertteam) / 01.10.2016 – Hannover, Lux (Hannover Concerts) / 02.10.2016 – Erfurt, Museumskeller (Museumskeller) / 04.10.2016 – Ulm, Roxy (Roxy) / 05.10.2016 – Ravensburg, Konzerthaus (KOKO & DTK) / 06.10.2016 – Wien, B72 (Arcadia) / 07.10.2016 – München, Ampere (Muffatwerk) / 09.10.2016 – Heidelberg, halle02 Club (Karakter-Live) / 10.10.2016 – Stuttgart, dasCANN (SKS M. Russ) / 12.10.2016 – Frankfurt, Zoom (Markus Gardian) / 13.10.2016 – Bremen, Tower (Revue) / 14.10.2016 – Rostock, M.A.U. Club (M.A.U. Club) / 15.10.2016 – Berlin, Privatclub (Trinity)

Facebook: www.facebook.com/maxgiesinger

SALTATIO MORTIS – „Zirkus Zeitgeist – Live aus der Grossen Freiheit“

SALTATIO MORTIS mit „Zirkus Zeitgeist – Live aus der Grossen Freiheit“ (2CD/DVD/Blu-ray), VÖ: 01.04.16

SALTATIO MORTIS - "Zirkus Zeitgeist - Live aus der Grossen Freiheit" (DVD/Blu-ray) (Vertigo/Universal)
SALTATIO MORTIS – „Zirkus Zeitgeist – Live aus der Grossen Freiheit“ (DVD/Blu-ray) (Vertigo/Universal)

Fünf Jahre nach der bisher einzigen Videoaufzeichnung einer Saltatio-Mortis-Rockshow machte die Tour zum Nummer-1-Album „Zirkus Zeitgeist“ am 20. November 2015 auf St. Pauli Station. Was für ein Kontrast zur „10 Jahre wild und frei“-DVD, die in der historischen Stadthalle Wuppertal entstanden war. Kein Zufall, wie Falk von Hasen-Mümmelstein gerne bestätigt. „Wiederholungen sind nicht unser Ding!

Zum 15. Jubiläum sollte es etwas Besonderes sein, eine völlig andere Umgebung. Ein Blick auf die Liste der Städte und Spielorte unserer Tour 2015 hat gereicht und nach kurzer Beratung war uns klar, die Grosse Freiheit ist der perfekte Rahmen.“ Eine Entscheidung mit Folgen. „Jeder Ort birgt seine ganz eigenen Herausforderungen. Allein die technischen Voraussetzungen für eine solche Aufnahme mitten auf der Reeperbahn zu schaffen, war nicht ohne. Extra für uns wurden einige Meter Straße abgesperrt und schon von Weitem war zu erahnen, dass hier etwas Außergewöhnliches passiert.“

SALTATIO MORTIS - "Zirkus Zeitgeist - Live aus der Grossen Freiheit" (2CD) (Vertigo/Universal)
SALTATIO MORTIS – „Zirkus Zeitgeist – Live aus der Grossen Freiheit“ (2CD) (Vertigo/Universal)

Noch viel beeindruckender war dann allerdings das Innere des Clubs. In dem randvoll gefüllten Traditionshaus erwartete Alea, Falk, Lasterbalk und all die anderen Spielmänner eine Atmosphäre, wie man sie sich nur wünschen kann. Falk bekommt beim Gedanken daran noch immer Gänsehaut. „Es war einfach fantastisch. Obwohl wir schon ein paar Konzerte auf der Tour hinter uns hatten, waren wir doch etwas nervös durch die vielen Kameras, die auf uns gerichtet waren. Kaum hatten wir aber den Opener ‚Wo sind die Clowns‘ gespielt, lief alles wie von selbst. Wenn ich jetzt die Aufnahmen sehe, bin ich total verblüfft über einige Blickwinkel, denn auch wenn die Szenen es beweisen, so kann ich mich doch nicht daran erinnern, dass überall um uns herum gefilmt wurde. Ein großes Kompliment an die Kameraleute. Auf der Bühne spürten wir nur die Emotionen, die uns von den Fans entgegengebracht wurden.“

Die Kraft der Musik in Bildern festzuhalten, dieses Kunststück schafft „Zirkus Zeitgeist – Live aus der Grossen Freiheit“. All der Nervenkitzel und die Vorbereitungen haben sich bezahlt gemacht. Besser kann ein Geschenk zum 15-jährigen Bandjubiläum nicht aussehen. Und um es mit den Worten von Saltatio Mortis zu sagen: „Ein bisschen Zirkus, ein bisschen Sünde und jede Menge laute Musik – das klingt doch verdächtig nach Spielmann, oder? Viel Spaß, Vorhang auf und Manege frei. Eure Spielleute“

Tour:
31.03. Frankfurt, Batschkapp
01.04. Nürnberg, Löwensaal
02.04. Osnabrück, Hydepark
06.04. Zürich, Xtra
07.04. Saarbrücken, Garage
08.04. Erfurt, Stadtgarten
09.04. Oberhausen, Turbinenhalle
21.04. Wilhelmshaven, Pumpwerk
22.04. Hannover, Capitol
23.04. Kiel, Max
28.04. Memmingen, Kaminwerk
29.04. Karlsruhe, Substage

Website: www.saltatio-mortis.com / www.facebook.com/saltatiomortisofficial

Ella Endlich – „Träume auf Asphalt“

Ella Endlich mit „Adrenalin“ beim ESC-Vorentscheid, VÖ: 19.02.16 und neues Album „Träume auf Asphalt“, VÖ 26.2.

Ella Endlich - „Träume auf Asphalt" (Electrola/Universal)
Ella Endlich – „Träume auf Asphalt“ (Electrola/Universal)

Der Titel des neuen Albums von Ella Endlich „Träume auf Asphalt“ (VÖ: 26.02.) enthüllt gleich Zweierlei: Es geht um Träume und Visionen für das Leben, die sich „auf Asphalt“, also nicht im Wolkenkuckucksheim, ihre Bahn brechen – ganz geerdet im Hier und Jetzt. Kein Wunder also auch, dass die meisten ihrer Song-Ideen auf den sommerlichen Ausflügen mit ihrem Käfer entstanden u.a. auch der außergewöhnliche und bisweilen mystische Song „Spuren auf dem Mond“. Der atmosphärisch dichte und clubbige Opener des Albums ist als einer der ersten Songs in Zusammenarbeit mit den Songschreibern Olaf Bossi, Oli Nova und Produzent Felix Gauder entstanden und war prägend für die weitere Arbeit. „Ich bin froh, dass dieses Lied sehr früh entstanden ist“, erzählt Ella. „Weil dieser Powersong so mitbestimmt hat, wohin die Reise auf dem Album geht und wie wir mit meiner Stimme umgehen werden. Es geht in diesem Song, um ein Liebespaar, das eine tolle Nacht verbracht hat, aufwacht und denkt, gestern haben wir was Besonderes gemacht, wir waren auf dem Mond“, erklärt Ella. „Dann gibt es aber noch eine zweite, abstrakte Ebene, die beschreibt, dass jeder Mensch, der sich etwas vornimmt, es auch schaffen kann. Die Menschheit ist auf den Mond geflogen und hat dort Spuren hinterlassen und dass kann jeder von uns in seinem Leben auch tun.“

Das nunmehr vierte Album der Sängerin ist insgesamt erfrischend songorientiert und folgt dem aktuell sehr erfolgreichen modernen Pop-Schlager ohne inhaltliche Substanz missen zu lassen. Neues zu wagen, zu überraschen war von Anfang an der Plan von „Träume auf Asphalt“. Auch klanglich genügt „Träume auf Asphalt“ höchsten Ansprüchen, denn an den Reglern saßen echte Könner wie der besagte Stuttgarter Produzent Felix Gauder und die Top-Produzenten Andreas John und Erik Macholl.

Ella Endlich hat mit „Träume auf Asphalt“ ein Album aufgenommen, das in Stil und Qualität herausragend ist. Der Sound, die Ausgesuchtheit der Songs, Ellas unvergleichliche Stimme, jedes kleine Puzzle-Stück hebt diesen Tonträger aus dem Einerlei unzähliger mittelmäßiger und klischeeverseuchter Schlagerproduktionen heraus. Ella Endlich hat einfach das gewisse Etwas und ein kreatives Team um sich herum, das keine Wünsche offen lässt. Die Schlagerwelt und die Zuschauer beim ESC Vorentscheid 2016 dürfen sich freuen und vielleicht schwappt ja die Freude dann noch auf ganz Europa über… Wer weiß?

Video zu „Adrenalin“:

Mit dem Lied „Adrenalin“ steigt die charismatische Wahl-Berlinerin Ella Endlich ins Rennen um den deutschen Vorentscheid für den ESC 2016 am 25. Februar ein. Ella Endlich studierte Schauspiel, Gesang und Musical und stand in Produktionen wie „Heidi“, „Grease“, „Les Misérables“ und „Das Phantom der Oper“ auf der Bühne, spielte zudem Theater. 2009 gelang ihr mit der Titelmelodie des Films „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ der Durchbruch. Der Song hielt sich über ein Jahr in den deutschen Charts und erlangte 2012 Goldstatus.

Wer die Künstlerin mit der fantastischen Stimme kennt, weiß, dass Ella Endlich eigentlich für die großen Balladen prädestiniert ist. Mit dem Song „Adrenalin“ ist nun erstmals richtig Stimmung angesagt. Der Titel ist eine gelungene Mischung aus Pop, Dance und Schlager. Internationale, coole Beats durchziehen die tanzwütige Ode an Freiheit und Abenteuer. Es geht um „Adrenalin“, die innere Anspannung, um das Gefühl also, wenn man was Neues wagt und dass auch so richtig genießt. „Adrenalin“ ist als moderner Pop-Schlager wie gemacht für den ESC und wird dort sicher zu begeistern wissen.

Clip „Adrenalin“ – Lyric-Clip:

Ella Endlich kann ihren Auftritt beim Vorentscheid am 25. Februar in Köln kaum erwarten: „Als Kind habe ich immer davon geträumt, mal zu dieser Kultveranstaltung zu dürfen“, lässt uns Ella Endlich wissen. „Jetzt steht fest, dass ich zum ESC-Vorentscheid eingeladen werde, was mich fast aus den Socken haut. Ich bin wirklich sprachlos und einfach unendlich gespannt auf das Event, die bombastischen Inszenierungen und natürlich das Publikum. Pures ‚Adrenalin‘.“

Website: www.ellaendlich.de / www.facebook.com/ellaendlich

VAIT – „JETZT“

VAIT veröffentlichen „JETZT“, die erste Single aus ihrem neuen Album „sei dankbar“, mit großer Video-Aktion!

Natürlich soll es auch zu „JETZT“ ein hübsches Video geben und da haben die vier sich etwas ausgedacht – eine Idee, mit der sich Ralf, Beni, Paul und Stefan direkt an ihre Fans wenden:

„Wir haben uns gedacht, wir machen das mal direkt mit euch zusammen. Wie das geht? Ihr hört euch das Lied an und überlegt euch, wie das Video zu „JETZT“ aussehen könnte, von der ersten Idee bis zum kompletten Storyboard ist alles möglich. Dann schickt ihr uns eure Vorschläge an storyboard@vaitmusik.de, wir wählen einen aus und produzieren dann das Ganze. Bis jetzt haben die Ihr-Wir-Dinger ja immer ganz gut geklappt, oder?

Also, mach‘ ma ein Video, Eure VAITs“

Unter allen Einsendungen wird brandneuer VAIT-Merch verlost und für den Gewinner gibt es das Album „sei dankbar“ schon zwei Wochen vor der offiziellen Release + zwei Freikarten für das Releasekonzert am 16.04. im STROM in München!

Einsendeschluss ist der 07.02.16.

Hier könnt ihr „JETZT“ auf Soundcloud anhören…

Alle Infos und einen Clip zur Aktion findet ihr auch unter: www.facebook.com/Vaitmusik/

Das neue Album „sei dankbar“ erscheint am 08.04.2016.

Website: www.vaitmusik.de

Powerkryner – „Ham kummst“

Powerkryner präsentieren ihre erste Single und ihr erstes Video zu „Ham kummst“, Single/EP-VÖ: 15.01.16

Powerkryner - "Ham kummst" (Warner)
Powerkryner – „Ham kummst“ (Warner)

Wer sagt denn, dass der Wehrdienst für jeden jungen Mann nichts als verlorene Zeit bedeutet? Man muss den Monaten zwischen Eins-Zwei-Eins-Zwei und Knobelbecher putzen lediglich ein sinnvolles Tun hinzufügen, und schon kann das Ganze zum Karrierestart taugen. Sieben jungen Österreichern ist das gerade erst gelungen. Sie haben bei der Gardemusik beim Bundesheer ihren Dienst am Musikinstrument für ihr friedliches Kulturland geleistet und sind danach gleich in die Charts weiter marschiert – ohne Uniform, sondern als kunterbunte Truppe. Und jetzt sind die Powerkryner kurz davor, auch fremdes Terrain zu erobern, als erstes darf Deutschland daran glauben.

Der offizielle Clip zu „Ham kummst“:

Die 7-Köpfige Band bedient sich gleichermaßen an traditionellen Oberkrainer-Sounds & dem Pop des 21. Jahrhunderts – so klingt die erste Single „Ham kummst“ (VÖ: 15.01.16) wie ein Cuvee von alpiner Folklore, Ska und Dancefloor. Die Coverversion eines Songs der Ösi-Komödianten Seiler & Speer ist der turbulente Soundtrack zum folgenreichen Hangover samt Beziehungsfinale und maskulinem Lamento. Game over sozusagen – aber immer mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen!

„Ham kummst“ ist inzwischen so was von eingeschlagen in der Partygänger-Kommune, der Song wird bei Youtube millionenfach geklickt und verbreitet sich derzeit rasant in den sozialen Netzwerken. Kein Wunder, dass es ihn mittlerweile in gleich mehreren Versionen gibt, vom DJ-Hit mit Garantie für volle Dancefloors bis zur sprachlich überarbeiteten Version für die geplante Grenzüberschreitung, damit man all den Witz und Schmäh auch jenseits des Weißwurst-Äquators noch versteht.

Video im DJ Selekta Remix:

Mit den Musikproduzenten Martin Neumayer (u.a. Falco) und Claudius Vlasak (u.a. Global Deejays) rütteln die Powerkryner jetzt an den Toren zum Markt für tanzbaren Irrwitz. Und sollte in dieser Wintersaison in den Alpen nun tatsächlich der große Schnee kommen, dann dürfte der definitive Hit zum Après-Ski schon mal feststehen: „Ham kummst“. Es kann nur den einen geben!

Kauflinks:
wmg.cc/powerkrynerEP_itns
wmg.cc/hamkummst_sptfy
wmg.cc/powerkrynerEP_amzmp3
wmg.cc/powerkrynerEP_gplay

Website: www.powerkryner.at/
Facebook: www.facebook.com/powerkryner
Youtube: www.youtube.com/c/POWERKRYNER-MUSIC

WARUM LILA – „Satellit“

WARUM LILA mit erster Single „Satellit“ (VÖ: 05.02.) und Debüt-Album (VÖ: 19.02.)

WARUM LILA - "Satellit" (Finaltune)
WARUM LILA – „Satellit“ (Finaltune)

WARUM LILA sind Vita, Anton, Frido und Eric – vier Jungs mit schrägem Namen die sich die wichtigen und manchmal auch nicht so wichtigen Fragen des Lebens stellen. Deutscher Indie-Rock-Pop zum wieder-gut-fühlen, manchmal auch nachdenklich, vor Allem aber unkompliziert und nah an den Fans. Seit 2012 in dieser Besetzung unterwegs, haben die vier Jungs in den Zwanzigern mittlerweile schon über 300 Konzerte auf dem Buckel, unter anderem als Support für Jennifer Rostock oder Switchfoot und auf Festivals mit Casper, Andreas Bourani, Tim Bendzko, den Donots und vielen mehr.

2013 gewannen sie den Deutschen Rock Preis und spielten vor 10.000 Menschen in der Schleyerhalle in Stuttgart, 2014 folgte eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne mit den Fans zur Finanzierung ihres Debütalbums mit einem erzielten Endbetrag von über 24.000 Euro. Trotz bisher nur einer selbst-veröffentlichten EP („Wenn alles so leicht wär“ – 2012) hat die Band schon eine starke Fanbase im Netz um sich geschart, mit der sie auf verschiedenen Kanälen ständig im Dialog ist. Nach langer Arbeit steht nun für 2016 mit Sparta Entertainment, Roba Publishing und Finaltune Records als neue Partner alles in den Startlöchern für das große Debütalbum!

WARUM LILAs gleichnamiges Debütalbum erscheint am 19. Februar 2016 und ist das Ergebnis von mehr als zwei Jahren Arbeit. Manche Songs hatten bereits ganz am Anfang ihren Platz sicher, andere kamen noch kurz vor Fertigstellung dazu, und so klingt das Album so „WARUM LILA“ wie nur möglich. Keine verkopfte Konzeptplatte sondern eher jetzt schon ein Best Of der bisherigen Karriere der umtriebigen Jungs.

„Satellit“ ist die aktuelle Single-Auskopplung (VÖ: 05.02.). Ein hoffnungsvoller Song, der daran erinnert, dass man auch in schwierigen Zeiten nie allein ist. Egal ob Freundin, Familie oder Gott – irgendjemand ist immer da, auf den man sich verlassen kann. Wie ein Satellit, der die Erde umkreist, eben.

Clips:

„Du bist nicht allein“:

„Luxusproblem“:

Website: www.facebook.com/warumlila

LIZOT ft. Jason Anousheh – „Einfach nur weg“

LIZOT ft. Jason Anousheh wecken Frühlingsgefühle mit „Einfach nur weg“, VÖ: 05.02.

LIZOT ft. Jason Anousheh - "Einfach nur weg" (Sony)
LIZOT ft. Jason Anousheh – „Einfach nur weg“ (Sony)

Kalt. Nass. Trübe. Der Winter liegt über Deutschland und LIZOT bringt pünktlich zum neuen Jahr eine Single an den Start, die uns allen aus der Seele spricht: „EINFACH NUR WEG“ (VÖ: 05.02.).

Weg aus dem Alltag. Weg aus der Stadt. Einfach frei sein…und das am besten zu zweit.

Die beiden Jungs von LIZOT haben sich ein weiteres Mal mit Sänger und Songwriter Jason Anousheh zusammengetan und einen Deep House Track mit deutschen Vocals produziert, der nicht nur Fernweh macht sondern auch erste Frühlingsgefühle weckt.

Spätestens seit ihrer letzten Single „Sonnenmädchen“ (Top 100 Deutsche Single Charts) hat sich LIZOT einen Namen in der deutschen Deep House Szene gemacht. Mit über 2 Millionen Streams bei Spotify und über 700.000 Views bei YouTube hat sich „Sonnenmädchen“ zu DEM Spätsommerhit 2015 entwickelt.
„EINFACH NUR WEG“ klingt einfach nur gut und macht definitiv Lust auf mehr von den beiden Produzenten aus Halle und Bonn.

LIZOT ft. Jason Anousheh “EINFACH NUR WEG” – ab dem 05.02.2016 als Download!

Clip „Einfach nur weg“:

Website: www.facebook.com/djlizotofficial / www.facebook.com/JasonAnousheh

Max Giesinger – „Der Junge, der rennt“

Max Giesinger veröffentlicht neues Album „Der Junge, der rennt“ am 08.04.2016

Max Giesinger (27) veröffentlicht sein zweites Album mit dem Titel „Der Junge, der rennt“ am 08.04.2016 bei BMG Rights Management. Nachdem Max Giesinger sein erstes Album „Laufen Lernen“ 2014 in Eigenregie veröffentlicht hat, wurde er nun von BMG Rights Management unter Vertrag genommen. Als erste Single wird im Februar der Titel „80 Millionen“ als Vorbote zum neuen Album erscheinen.

Schon immer hat Max Giesinger geahnt, dass in ihm ein Songwriter von hoher, vor allem aber eigenständiger Qualität steckt, aber es braucht eben seine Zeit, um zu finden, was das ‚Eigene‘ überhaupt ist. Gerade, wenn man einen Umweg genommen hat. Sicher war seine Erfahrung, die er als Finalist bei „The Voice of Germany“ sammelte, eine wichtige – und wenn auch nur, „um herauszufinden, welchen Weg in dieser Branche ich auf keinen Fall gehen möchte“. Nach der großen TV-Hysterie folgte nicht die große Ernüchterung. Sondern vielmehr ein „Jetzt erst Recht“-Gefühl. Mit seinem Debüt-Album „Laufen lernen“ setzte Max ganz auf die postmoderne Version des DIY-Gedankens – und finanzierte das Album via Crowdfunding. Wie schon dieses Debüt einen programmatischen Titel trug, so ist es nun auch mit seinem zweiten Album „Der Junge, der rennt“.

Um aus seiner Komfortzone auszubrechen, verließ Giesinger rund um die Produktion der Platte seine süddeutsche Heimat und zog in den Norden, nach Hamburg, wo er nun mitten auf der Reeperbahn wohnt. „Der Junge, der rennt“ ist damit nicht unbedingt das Album des An-, aber des Weiterkommens. Es ist damit eine intime und intensive Momentaufnahme eines Künstlers, der bereits mit dem zweiten Album sehr viel mehr über sich weiß und versteht, als viele Kollegen, die auch beim vierten Album noch genau so klingen wie auf ihrem Debüt. Man wird darauf einen Mittzwanziger entdecken, der mit großer Freude seine gefundene künstlerische Stimme ausformuliert und in Songs kleidet, die in ihrer dynamischen Vielschichtigkeit berühren, mitreißen und auch mal für einen Moment nachdenklich stimmen. „Ich liebe es, viel unterwegs zu sein und kann eigentlich auch nicht zu lang an einem Ort bleiben“, sagt Max Giesinger. Das Unterwegssein als Leitmotiv, immer in Bewegung sein, bloß nicht stagnieren. Das ist genau das, was Max Giesinger mit seinem zweiten Album getan hat.

Im Februar 2016 ist Max Giesinger im Vorprogramm von Christina Stürmer zu erleben.

Tourdaten:
11.02.2016 Saarbrücken, Garage / 12.02.2016 Stuttgart, Liederhalle / 13.02.2016 Wien, Gasometer / 15.02.2016 Berlin, Huxley’s Neue Welt / 16.02.2016 Hamburg, Grosse Freiheit / 17.02.2016 Hannover, Capitol / 19.02.2016 Leipzig, Haus Auensee / 20.02.2016 München, Zenith / 21.02.2016 Mainz, Reingoldhalle / 22.02.2016 Köln, Palladium

Facebook: www.facebook.com/maxgiesinger

ODEVILLE – „Phoenix“

ODEVILLE mit neuem Album „Phoenix“, VÖ: 15.01.16

ODEVILLE - "Phoenix" (Motor)
ODEVILLE – „Phoenix“ (Motor)

Kinderlachen. Gegen Drachen kämpfen. Sich nachts aus dem Haus schleichen und die Sterne bewundern. Träumen von Abenteuern in fernen Ländern. Held sein und gegen das Böse kämpfen. „Kind sein können ist eine Priorität. Doch Naivität wird leider oft als schwäche dargestellt. Dabei ist eine unglaubliche starke Gabe, die wir uns bis ans Ende aller Tage erhalten müssen…“ sagt Sänger und Texter Hauke Horeis über „Lichtblick“.

Dieser Titel ist die erste Auskopplung der Hamburger Band aus ihrem Album „Phoenix“, das am 15. Januar über Motor Music Entertainment erscheinen wird. Ihr durchaus poppigstes Werk, wenn man sich die Historie des Quartetts anschaut, gibt es Odeville doch bereits seit knapp 10 Jahren. Damals englischsprachige Hardcore / Emo / alternative Songs, erste feste Schritte auf Festivals und die Selbstfindung der Band. Daraus resultiert nun, nach eben knapp diesen 10 Jahren ein wundervoll verstricktes und tiefgründiges Album.

In nur zwei Tagen Vorproduktion hat Arne Neurand (u.a. Revolverheld, Guano Apes, Subway To Sally) den Grundstein für die 6. Veröffentlichung der Band gelegt, und mit der Band im März 2015 in den Horus Studios Hannover die Arbeiten an dem Album „Phoenix“ begonnen. In den darauf folgenden zwei Wochen war er nicht nur Produzent und Engineer der von früh morgens bis spät in die Nacht an den Reglern saß, sondern wurde Freund und neuer Weggefährte. Der kein Blatt vor den Mund nahm, nur um die Band über das äußere ihrer Grenzen zu tragen. Es ging ihm immer um die Kernaussage des Songs. „Mach was, aber mach es anders – denn nur geil ist auch wirklich geil…“ Beflügelt von seiner Leidenschaft zur Musik, schafften es die fünf Musiker innerhalb dieser kurzen Zeit elf Songs, denen man wortwörtlich den positiven Schaffungsprozess anhören kann, aufzunehmen. Wir vermeiden hier nun die entsprechenden Floskeln mit Asche und all dem Kram. Dennoch sei gesagt, dass Odeville mit dieser neuen Platte wohl endgültig gefunden haben, wonach sie fast seit Beginn der ersten Proben im stillen Kämmerlein gestrebt haben.

Clip „Lichtblick“:

Website: www.odeville.de / www.facebook.com/odevillemusic

Photocredit: (c) Melanie Biesenbach

NIEDECKENS BAP – „Lebenslänglich“

NIEDECKENS BAP mit neuem Studio-Album „Lebenslänglich“, VÖ: 15.01.16

NIEDECKENS BAP - "Lebenslänglich" (Vertigo/Universal)
NIEDECKENS BAP – „Lebenslänglich“ (Vertigo/Universal)

Ein vierzigjähriges Jubiläum ist noch lange kein Grund wehmütig zurückzublicken – der beste Beweis ist Wolfgang Niedecken mit seiner kleinen Rock’n’Roll-Band Niedeckens BAP!

Am 15. Januar 2016 veröffentlichen sie das achtzehnte Studioalbum „Lebenslänglich“. Es ist das erste reguläre BAP-Studioalbum seit fünf Jahren.

In den 14 neuen Stücken von „Lebenslänglich“ fließen alle positiven Erfahrungen, die Wolfgang Niedecken durch sein Solo-Akustikalbum „Zosamme alt“ und die anschließende „BAP zieht den Stecker“-Tour gesammelt hat. Es ist verspielt, akustisch, rockt und ist dennoch warm. Die Lieder schmiegen sich auf das Schönste an die Texte an, die mal zärtlich, mal politisch, mal beobachtend, mal resümierend sind. So singt Niedecken im Eröffnungsstück des Albums die folgenden Worte, die 40 Jahre BAP und generell das Leben zusammenfassen:

Die nähxte vier Johrzehnte woor’e ständig ungerwähß.
Die Strooß ess dä Ort, wo dä Gaukler sing Erfahrung mäht,
die joode, wie die schläächte alle maßlos intensiv.
Off klingk et wie `ne Trost, wenn`t heiß, alles wöör relativ.

Produziert haben „Lebenslänglich“ die BAP-Musiker Anne de Wolff und Ulrich Rode, abgemischt wurde es von Stewart Lerman in New York.

Niedeckens BAP gehören zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern aller Zeiten. Alleine 11 Alben landeten auf der Spitzenposition der deutschen Charts. Der Fundus an Songs scheint unerschöpflich zu sein und mit dem neuen Album „Lebenslänglich“ werden dem Kölschen Song Book neue Perlen hinzugefügt, mit denen Niedeckens BAP ab Mai 2016 auf ausführliche Tour gehen wird.

Tourdaten 2016:
18.05. Münster, Halle Münsterland
19.05. Hannover, Swiss Life Hall
20.05. Berlin, Tempodrom
22.05. Erfurt, Messe
23.05. Nürnberg, Meistersingerhalle
24.05. Stuttgart, Porsche-Arena
25.05. Herborn, Hessentag
27.05. Bremen, Pier 2
28.05. Kiel, Sparkassen-Arena
29.05. Hamburg, CCH 1
31.05. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
01.06. Köln, Lanxess-Arena
03.06. Düren, Arena
04.06. Trier, Arena
05.06. Frankfurt, Jahrhunderthalle
06.06. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
08.06. Mannheim, Rosengarten
09.06. Neu-Ulm, Ratiopharm-Arena
15.07. Chemnitz, Schloss Klaffenbach Open Air
16.07. Dresden, Junge Garde Open Air
17.07. München, Tollwood
19.07. Freiburg, Zelt Musik Festival
20.07. Singen, Hohentwiel Open Air
22.07. Bonn, Kunstrasen Open Air
23.07. Mainz, Zitadelle Open Air
29.07. Ebern, Schloss Eyrichshof Open Air
30.07. Wanfried, Historischer Hafen Open Air
06.11. Basel, Rhypark
07.11. Zürich, Volkshaus
08.11. Bern, Bierhuebeli

Website: www.bap.de / www.facebook.com/BAPoffiziell

Photocredit: (c) Tina Niedecken

HOWARD CARPENDALE – „Das Beste von mir“

HOWARD CARPENDALE mit Best Of zum 70. Geburtstag, VÖ: 08.01.16

Am 14. Januar 2016 ist es soweit: Howard Carpendale wird 70!

HOWARD CARPENDALE - "Das Beste von mir" (Electrola/Universal)
HOWARD CARPENDALE – „Das Beste von mir“ (Electrola/Universal)

70 Jahre Howard Carpendale – das sind zugleich 50 Jahre deutsche Musikgeschichte seit seiner ersten Schallplattenaufnahme „Lebenslänglich“ von 1966 und fast 700 Songs auf 36 Studio- und 8 Live-Alben, gut 100 Singles sowie 50 Charthits, die insgesamt über 1.050 Wochen (und somit ununterbrochen mehr als 20 Jahre!) in den deutschen Charts waren. 70 Jahre Carpendale sind aber auch Millionen deutscher Biografien, die mit dieser Musik in irgendeiner Weise verbunden sind. Deshalb hatten jetzt die Fans das Wort und durften für die neue CD „Das Beste von mir“ die beliebtesten Titel von Howard Carpendale im Rahmen eines großen Online-Votings erstmals selber bestimmen.

Auf Platz 1 voteten die User „Nachts, wenn alles schläft“ – den einzigen Carpendale-Song übrigens, der zweimal, nämlich 1979 und 1988, die deutschen Charts stürmte. Es folgen Evergreens wie „Ti amo“, „Samstag Nacht“, „Hello Again“ oder „Tür an Tür mit Alice“. Insgesamt vereint die Zusammenstellung die größten Hits aus sechs Jahrzehnten. Auch das ist ein Novum, denn die Rechte an den Songs der Anfangszeit und die an den späteren und aktuellen Jahren lagen bislang bei verschiedenen Plattenfirmen, und so berücksichtigten frühere Best of’s nur das jeweils eigene Repertoire. Erstmals standen nun alle Songs von 1966 bis heute zur Verfügung. Davon machten die Fans regen Gebrauch und wählten auch Titel aus den 90ern wie „Hey, versuch’s nochmal mit mir“ oder aktuelle Produktionen wie „Nah am Herzen“ oder „Worauf warten wir“ in ihre Top20. Wer sich genauer für die Ergebnisse der einzelnen Songs interessiert: Die Reihenfolge auf CD1 entspricht dem jeweiligen Ranking im Online-Voting.

Für CD2 der Jubiläums-Zusammenstellung traf der Künstler selbst eine Auswahl seiner persönlichsten Lieder. Titel wie „Willkommen auf der Titanic“, den er seinerzeit zur Geburt seines Sohnes Cass schrieb, oder „Astronaut“, der seit vielen Jahren auf quasi keiner Tournee fehlen darf, sind ebenso darunter wie Album-Perlen, die bislang im Schatten der berühmten Single-Hits standen: „Eine Nacht in New York City“, zum Beispiel, „Manchmal kommt ein Sturm ganz leise“ oder die berührende Ballade „Wenn ich könnte, wie ich wollte“. Dabei durften die neue Single „Das ist unsere Zeit“ sowie „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ – einer von Howards Lieblingstitel aus dem aktuellen Album – natürlich nicht fehlen.

„Das Beste von mir“ erscheint neben der Standard-Version auch in einer Deluxe-Edition. In aufwändiger Verpackung mit umfangreichem Booklet, Informationen, Fotos und einem Mini-Poster beinhaltet sie zusätzlich eine dritte CD. Darauf eine Auswahl von Raritäten und Überraschungen, die das Fan-Herz höher schlagen lassen: seltene und zum Teil unveröffentlichte Versionen von Titeln wie „Indianapolis“, „Frau ohne Morgen“ oder solche, die nur auf Maxi-Single erhältlich waren, sowie Titel aus dem Archiv, die damals nur auf Vinyl-Samplern erschienen sind und somit schon lange nicht mehr verfügbar waren, beispielsweise ein Westernmedley aus der TV-Sendung „Musik ist Trumpf“ von 1976 oder eines von 1973 aus dem „Hit-Journal“. Bis dato unbekannt war der Titel „Sally’s Wagen“. Er wurde für das 1991er-Album „Ganz nah“ produziert, schaffte es am Ende aber dann doch nicht auf den Tonträger. Für die Raritäten-CD konnte er nach einigen Recherchen aus den Archiven geborgen werden.

Den Geburtstag selbst wird Howard übrigens im Kreis seiner Familie begehen. Statt für große Festivitäten nutzt er den Tag als kurze Atempause, denn nach dem gerade abgeschlossenen ersten Teil seiner großen „Das ist unsere Zeit“-Tournee steckt er bereits in den Vorbereitungen für Teil 2 im Februar sowie für seine Buchveröffentlichung im März.

Tourdaten:
11.02. Braunschweig, Stadthalle
12.02. Kiel, Sparkassen-Arena
13.02. Hamburg, CCH
16.02. Berlin, Tempodrom
18.02. Frankfurt am Main, Alte Oper
20.02. Saarbrücken, Saarlandhalle
21.02. Koblenz, Conlog
23.02. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
24.02. Köln, Langes Arena
26.02. Kempten, bigBOX Allgäu
27.02. Wien, Wiener Stadthalle
28.02. Chemnitz, Stadthalle
29.02. Gera, Kultur + Kongress

Website: www.facebook.com/HowardCarpendale

HOWARD CARPENDALE – Voting zur neuen Best Of gestartet

Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Howard Carpendale wird 70! Aus diesem Anlass erscheint am 8. Januar 2016 eine ganz besondere Best Of-CD – zusammengestellt von allen Teilnehmern eines großen Online-Votings!

Auf der Website www.bestofcarpendale.de läuft bis 13. Dezember eine Abstimmung, bei der die User aus einer Vorauswahl von 40 Titeln bis zu 10 ihrer persönlichen Favoriten nominieren können. Auch eigene Lieblingstitel können ergänzt werden. Dabei steht das gesamte Carpendale-Repertoire Verfügung. „Da nahm er seine Gitarre“ oder „Deine Spuren im Sand“? „Tür an Tür mit Alice“ oder „Ti amo“? „Nachts, wenn alles schläft“ oder „Samstag Nacht“ oder doch „Hello Again“? Wer sich den einen oder anderen Song noch einmal ins Gedächtnis rufen möchte, kann dies über die eingebauten Spotify-Links tun. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden attraktive Gewinne verlost!

Die Titel mit den meisten Stimmen werden dann auf CD 1 der neuen Compilation erscheinen. Für CD 2 der Doppel-CD wird Howard Carpendale selbst eine Auswahl seiner persönlichen Lieblingssongs treffen.

Die Best Of, die erstmals eine Auswahl von Beginn an bis heute enthalten wird, erscheint neben der Standard-Version auch in einer 3CD-Deluxe-Edition mit Archiv-Raritäten und Überraschungen, die das Fan-Herz höher schlagen lassen.

Tourdaten:
12.11. München, Olympiahalle
13.11. Nürnberg, Meistersingerhalle
14.11. Dresden, Messe Dresden, Halle 1
11.02. Braunschweig, Stadthalle
12.02. Kiel, Sparkassen-Arena
13.02. Hamburg, CCH
16.02. Berlin, Tempodrom
18.02. Frankfurt am Main, Alte Oper
20.02. Saarbrücken, Saarlandhalle
21.02. Koblenz, Conlog
23.02. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
24.02. Köln, Langes Arena
26.02. Kempten, bigBOX Allgäu
27.02. Wien, Wiener Stadthalle
28.02. Chemnitz, Stadthalle
29.02. Gera, Kultur + Kongress

Spotify-Playlist zum Voting

Website: www.bestofcarpendale.de / www.facebook.com/HowardCarpendale

HERBERT GRÖNEMEYER – „Dauernd Jetzt (Live)“

HERBERT GRÖNEMEYER – „Dauernd Jetzt (Live)“, ab dem 30.10. auf DVD und Blu-ray

HERBERT GRÖNEMEYER - "Dauernd Jetzt (Live)" (Grönland/Universal)
HERBERT GRÖNEMEYER – „Dauernd Jetzt (Live)“ (Grönland/Universal)

Es war eine der erfolgreichsten Tourneen in der Karriere von Herbert Grönemeyer: Mehr als eine halbe Million Menschen sahen im Mai und Juni 2015 die 28 Konzerte der „Dauernd Jetzt“-Tour, in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, feierten in ausverkauften Arenen den Sänger, die Band, die neuen und alten Songs. Eine „emotionale Vollgas-Veranstaltung“ sah die Süddeutsche Zeitung, „eine Wahnsinns-Show“ die Freie Presse, die Hamburger Morgenpost schrieb vom „Konzerthighlight des Jahres“. Die Beobachter waren sich einig: Auch nach rund 40 Jahren auf der Bühne wird Grönemeyer immer besser.

Ein Höhepunkt, kurz vor Tourschluss, war am 16. Juni der Abend in der Stadthalle in Wien. 16.000 Besucher sangen besonders laut mit, tanzten wild, klatschten den Künstler für nicht weniger als drei Zugabeblocks auf die Bühne zurück. Zum Glück wurde die Show dokumentiert – am 30.10. erscheint „Dauernd Jetzt (Live)“, der Mitschnitt aus Wien auf DVD und Blu-ray. In rund zwei Stunden sind 25 Songs zu hören, von den aktuellen Hits wie „Wunderbare Leere“ und „Fang mich an“ über Klassiker à la „Bochum“ und „Mensch“ bis zu echten Raritäten: „Ich hab dich lieb“, die wunderbar bittere Ballade von 1980, spielt Herbert Grönemeyer nach alter Tradition nur bei Auftritten in Österreich.

Auch einige Stücke, die man bestens zu kennen glaubt, kann man auf „Dauernd Jetzt (Live)“ ganz neu erleben. „Flugzeuge im Bauch“ zum Beispiel spielt die Band als federnden Nachtclub-Jazz, „Kinder an die Macht“ als Motown-ähnlichen Soul-Stomp. Die schiere Ausgelassenheit, mit der Grönemeyer durch diesen großen Abend segelt, springt förmlich aus dem Bildschirm. Obwohl der Künstler schon vom New Yorker Irving Plaza bis zur Freilichtbühne auf der Loreley die größten Bühnen gerockt hat, bekommt man beim Zuschauen das Gefühl: Es scheint ihm immer noch mehr Spaß zu machen. „Dauernd Jetzt (Live)“ zeigt den Humor, das durch und durch Agile der Grönemeyer-Musik auf eine Art, wie man sie vorher selten gesehen hat.

Mit entscheidend dafür ist, dass die Songs aus dem 14. Studioalbum „Dauernd jetzt“ – mittlerweile mit Doppelplatin ausgezeichnet – den Live-Test so hervorragend bestehen. Der Bühnenlaufsteg, den Grönemeyer im Lauf von zwei Stunden zahllose Male rauf- und runtersprintet, bringt ihn besonders nah zu seinem Publikum. In vielen Momenten wirkt diese Show vor 16.000 Menschen erstaunlich intim.

Die Veröffentlichung der DVD und Blu-ray soll allerdings kein Schlusspunkt sein: Die Tour geht weiter. Sieben weitere Shows in Deutschland und Österreich sind für Mai und Juni 2016 angekündigt, dazu die große „Von Bochum bis Dauernd Jetzt“-Gala am 27. Mai in der Gelsenkirchener Veltins-Arena. Wer sich von „Dauernd Jetzt (Live)“ animiert fühlt, Herbert Grönemeyer auch noch einmal in echt zu sehen, kann das also tun. Es wäre verständlich.

„DAUERND JETZT“ – Tour 2016:
26.05. Mainz, Messepark
27.05. Gelsenkirchen, Veltins Arena (Von „Bochum“ bis „Dauernd Jetzt“)
30.05. Dresden, Stadion
02.06. Salzburg (A), Residenzplatz
04.06. Podersdorf (A), Strandbad
05.06. München, Königsplatz
07.06. Berlin, Waldbühne
08.06. Hamburg, o2 World

Website: www.groenemeyer.de / www.facebook.com/herbertgroenemeyer

ODEVILLE – „Lichtblick“

ODEVILLE’s „Lichtblick“, erste Auskopplung aus kommendem Album, VÖ: 23.10.15

ODEVILLE - "Lichtblick" (Motor)
ODEVILLE – „Lichtblick“ (Motor)

Kinderlachen. Gegen Drachen kämpfen. Sich nachts aus dem Haus schleichen und die Sterne bewundern. Träumen von Abenteuern in fernen Ländern. Held sein und gegen das Böse kämpfen. „Kind sein können ist eine Priorität. Doch Naivität wird leider oft als schwäche dargestellt. Dabei ist eine unglaubliche starke Gabe, die wir uns bis ans Ende aller Tage erhalten müssen… „sagt Sänger und Texter Hauke Horeis über „Lichtblick“ (VÖ: 23.10.).

Dieser Titel ist die erste Auskopplung der Hamburger Band aus ihrem Album „Phoenix“, welches im Januar über Motor Music Entertainment erscheinen wird. Ihr durchaus poppigstes Werk, wenn man sich die Historie des Quartetts anschaut, gibt es Odeville doch bereits seit knapp 10 Jahren. Damals englischsprachige Hardcore / Emo / alternative Songs, erste feste Schritte auf Festivals und die Selbstfindung der Band. Daraus resultiert nun, nach eben knapp diesen 10 Jahren ein wundervoll verstricktes und tiefgründiges Album.

In nur zwei Tagen Vorproduktion hat Arne Neurand (u.a. Revolverheld, Guano Apes, Subway To Sally) den Grundstein für die 6. Veröffentlichung der Band gelegt, und mit der Band im März 2015 in den Horus Studios Hannover die Arbeiten an dem Album „Phoenix“ begonnen. In den darauf folgenden zwei Wochen war er nicht nur Produzent und Engineer der von früh morgens bis spät in die Nacht an den Reglern saß, sondern wurde Freund und neuer Weggefährte. Der kein Blatt vor den Mund nahm, nur um die Band über das äußere ihrer Grenzen zu tragen. Es ging ihm immer um die Kernaussage des Songs. „Mach was, aber mach es anders – denn nur geil ist auch wirklich geil…“ Beflügelt von seiner Leidenschaft zur Musik, schafften es die fünf Musiker innerhalb dieser kurzen Zeit elf Songs, denen man wortwörtlich den positiven Schaffungsprozess anhören kann, aufzunehmen. Wir vermeiden hier nun die entsprechenden Floskeln mit Asche und all dem Kram. Dennoch sei gesagt, dass Odeville mit dieser neuen Platte wohl endgültig gefunden haben, wonach sie fast seit Beginn der ersten Proben im stillen Kämmerlein gestrebt haben.

Clip „Lichtblick“:

Website: www.odeville.de / www.facebook.com/odevillemusic

Photocredit: (c) Melanie Biesenbach

OK KID – „Gute Menschen“

OK KID sehen nur „Gute Menschen“, Single/Video-VÖ: 1.10.

OK KID - "Gute Menschen" (Four Music/Sony Music)
OK KID – „Gute Menschen“ (Four Music/Sony Music)

Mit ihrer EP »Grundlos« lieferten OK KID im Juni 2014 einen musikalischen Übergang von ihrem mit Kritikerlob überhäuften Debütalbum zu ihrem neuen Longplayer. Jetzt veröffentlichen sie mit »Gute Menschen« einen neuen Song mitsamt Video. »Gute Menschen« mag dabei kein typischer OK KID-Song sein, wie man ihn erwartet hätte. »Gute Menschen« ist eine scharfsinnige Beobachtung der aktuellen Stimmung in unserem Land.

Clip „Gute Menschen“:

»Das Verhältnis von Deutschland zu seiner Willkommenskultur hat sich im letzten Jahr stark verändert. Spätestens seit den zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte oder den absurden Argumentationen der ›Wutbürger‹ wissen wir: Aus Stammtisch-Sprüchen kann schnell bitterer brauner Ernst werden. Offen zur Schau getragene Naziparolen sind längst nicht mehr nur ein Problem am äußeren braunen Rand. Dazu kommt: Kaum ist es mainstream geworden, sich Flüchtlingen positiv gegenüber zu stellen, springen die Medien, die gestern noch Hetze gegen Ausländer betrieben haben, mit auf den Refugees-Welcome-Zug auf, um am nächsten Tag wieder in alte Muster zurückzufallen«, so OK KID.

»Als wir den Song im Januar diesen Jahres angefangen haben, hatten wir nicht den Hauch einer Ahnung, welche Brisanz genau das Thema von ›Gute Menschen‹ in den letzten Monaten bekommen würde«, so die Band weiter. Dabei war es nicht die Absicht der Band, einen klassischen Pro-Flüchtlings- oder Anti-Nazi-Song zu schreiben. Vielmehr wollen OK KID verdeutlichen, wie selbstverständlich chauvinistisches Gedankengut von unserer gesellschaftlichen Mitte bis hin in die politische Elite verankert ist und offen toleriert wird.

Zur Veröffentlichung des Songs und Videos sagt die Band weiter: »Natürlich würde sich heute kaum ein Prominenter oder Politiker als schwulenfeindlich bezeichnen, aber die Art, wie über ›Betroffene‹ und ihr ›abnormales Verhalten‹ diskutiert wird, zeigt, wie rückständig und engstirnig viele Menschen gegenüber der Würde eines anderen Menschen sein können. Häufig sind gerade die Menschen, politischen Organe oder Medien, die sich nach außen weltoffen und tolerant geben, innerlich zersetzt von einer schizophrenen Doppelmoral. ›Gute Menschen‹ ist deshalb unser Kommentar zur Stimmung und zu den Ereignissen, die wir täglich mitbekommen.«

»Wir sind keine Band, die für hochpolitische Inhalte bekannt ist und wollen das auch nicht werden. Aber wir haben schon immer Songs über Dinge geschrieben, die uns beschäftigen – und das ist auch bei ›Gute Menschen‹ der Fall.«

Kamil Hertwig und Stefan Braunbarth von No Drama Productions entwickelten zusammen mit der Band die Geschichte des Videos und übernahmen Produktion und Regie. »Gute Menschen« ist Teil des kommenden Albums von OK KID, das wieder in Zusammenarbeit mit Produzent Sven Ludwig entstanden ist. Ein Veröffentlichungstermin für das neue Album steht noch nicht fest.

Website: www.okkidmusik.com / www.facebook.com/okkidmusik

Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, Album-VÖ: 09.10.15

Michelle - „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)
Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, die ihre bislang 25 Jahre währende Karriere zusammenfassen und festlich auf den Punkt bringen.

„Die Ultimative Best Of – LIVE“ (VÖ: 09.10.2015) wird als 2CD, DVD, Blu ray und Deluxe Edition (2 CD/DVD) veröffentlicht und zeigt ihre Karriere wie in einem Brennglas: eine ergreifende, nahbare Stimme, eine Bühnenpräsenz sondergleichen, eine Atmosphäre der Wärme und natürlich viele verschiedene geschmackvolle Kostüme. Michelles Aussage ist glasklar: „Für die Tour war es mir nicht nur wichtig, auf meine Karriere als Sängerin zurückzublicken. Die Songs haben wir für die Fans ausgesucht – ihnen ist dieses Programm gewidmet. Es kam mir – und uns als Team – nicht darauf an, einfach die Hits zu bringen. Meine Fans haben das Programm insgeheim mitbestimmt, es sind jene Lieder, die meinen Fans am stärksten am Herzen liegen. Jeder einzelne der Songs hat vielleicht für jemanden unter ihnen eine besondere Bedeutung.“

Bei ihr klingt die Liebeserklärung an die Fans nicht wie eine Floskel, nicht wie ein Satz, den eine Künstlerin sagen muss, um sich zu präsentieren. Michelles Jahre in der Schlagerbranche waren verblüffend magisch, berührend – und stark umjubelt. Sie hat die Herzen erreicht und sie niemals im Stich gelassen: „Ich bin dankbar für meine Fans. Sie waren da, sie haben mich begleitet, mit ihnen kann ich mich stark und sicher fühlen.“

Website: www.michelle-aktuell.de

Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“

Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“ – neue Single & neues Video, Single-VÖ: 18.09.15

Emma Mai & Pretty Pink - "Blütenstaubromanze" (Sony)
Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“ (Sony)

Im Grunde sind es immer die Verbindungen zwischen Menschen, die das Leben so besonders machen. Sowohl im Privaten als auch in der Musik sind es meistens die ungewissen Abenteuer, die große Dinge hervorbringen. Das Projekt Emma Mai & Pretty Pink steht nicht nur sinnbildlich dafür, dass Harmonie durch das Zusammenbringen von Kontrasten entsteht, beide Künstlerinnen haben auch den Mut, ihre unterschiedlichen Welten miteinander zu verknüpfen. Mit ihren jeweiligen Solo-Projekten sind die beiden Damen nicht nur erfolgreich unterwegs, sondern bringen für Emma Mai & Pretty Pink das Beste beider Bereiche in Einklang.

Emma Mai ist das neue Projekt der Sängerin Maria Antonia Schmidt, die sich als narrative Seele und Frontfrau der Band Chapeau Claque fortan neuen Herausforderungen widmet: Mit einem Vibraphon auf der Bühne erhält Emma Mai nicht nur ein elektro-akustisches Grundgerüst, sondern setzt neben der lieblichen Stimme vor allem die Live-Performance in den Vordergrund. Wenn auch mit einem anderen Setup, doch auch für DJane und Produzentin Pretty Pink ist die Darbietung hinter den Decks essentiell. Ihre Edits zu „Get Lucky“ von Daft Punk oder Ellie Gouldings „I Need Your Love“ zeigten bereits, das die sympathische Dame gerne mehrere Klangfarben vereint – ob Deep House, Minimal oder Nu Disco: Pretty Pink ist eine Ausnahmeerscheinung.

Der Song „Schöner Moment“, ein altes Stück von Chapeau Claque, symbolisiert den Kick-Off einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zweier unabhängiger Frauen. Als Pretty Pink den Track 2014 remixte, verwandelten sich die warmen Beats mit Marias warmer Stimme vom Original zu einer hedonistischen Festival-Hymne, die sowohl die Top 10 der Clubcharts als auch die Top 60 von iTunes eroberte. Während Pretty Pink mit ihrem deepen und housigen Tunes für das Beat-Arrangement verantwortlich ist, liefert Emma Mai die aufmunternden Lyrics – zusammen entsteht eine vielversprechende Synthese, die sowohl für die deutschsprachige Singer/Songwriter- als auch für die Deep-House-Welt ein beachtliches Novum darstellt. Dass ihre Verbindung nicht nur Neuland betritt, sondern spannende Club-Perlen hervorbringt, beweist auch ihr jüngster Ohrwurm „Blütenstaubromanze“ (Single-VÖ: 18.09.15), der unter anderem namenhaften Szene-Größen wie Thomas Schumacher und Umami geremixt wurde. Auch in der nahen Zukunft werden die beiden Damen für neue Projekte zusammenfinden – dabei werden nicht nur neue Tracks ins Auge gefasst, selbst gemeinsame Live-Gigs Emma Mai & Pretty Pink sind angedacht. Stay tuned & happy!

Video zur Single:

Facebook: www.facebook.com/djprettypink
Website: prettypinkmusic.tumblr.com

THEO LUFT – „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“

THEO LUFT mit Debüt-Album zwischen Post Punk, Electro Pop und NDW, VÖ: 18.09.15

THEO LUFT - „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (K-Klangträger)
THEO LUFT – „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (K-Klangträger)

Nur den Bruchteil einer Gitarre hat die Software gekostet, mittels der Theo Luft, der laut eigener Aussage noch nicht einmal Triangel spielen kann, am Computer eigene Songs komponiert. Trotz der offensichtlichen Demotape-Qualität stiessen die Tracks des Wahlhamburgers bei ein paar befreundeten Musikern auf offene Ohren. Eine Band mit Siggi Förster am Bass, Stefan Troschka an der Gitarre und Janis Mavros am Schlagzeug wurde gegründet. Theo Luft, dessen Pseudonym auch als Bandname fungiert, gibt hinter dem Mikrofon den Ton an. Ganz klassisch wird seither im Proberaum das Material geübt und am Sound gefeilt, der irgendwo zwischen Post Punk und Electro Pop hin- und her zuckt. Man möchte gar von Neuer Deutscher Welle sprechen.

Nachdem die Gruppe bereits durch drei Fünftel der Hamburger Clublandschaft – Astra Stube, Komet, Grüner Jäger, um nur einige zu nennen – getourt ist und auch die erste EP schon eingespielt hat, wurde es Zeit für das erste Album. „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (VÖ: 18.09.) wurde in den Yeah Yeah Yeah Studios unter der Leitung von Dennis Rux produziert. In seinem Analogstudio, welches mit allerlei Vintagegeräten auftrumpft, verlieh er der Band einen warmen, erdigen Klang.

Neben der musikalischen Verspieltheit, stechen Theo Lufts assoziative Texte hervor. Über deren Entstehung sagt Theo Luft: „In vielen Fällen erscheinen zugegebenermaßen zuerst solche Zeilen im Kopf, die zu diesem Zeitpunkt noch keine ganze Geschichte oder einen wirklichen Sinn ergeben – einfach die Macht und der Klang aneinander gereihter Wörter.“

Nach drei Jahren Theo Luft verkündete Janis seinen Austritt aus der Band. In Falk Szyba fand man einen würdigen Nachfolger, der die Band künftig nach vorne peitschen wird.

Live: 18.09. Hamburg, Molotow

Clip „Der Luxus der Langweile“:

Website: theo-luft-macht-musik.de / www.facebook.com/theo.luft

LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“

LIZOT & Charming Horses veröffentlichen gemeinsam „Sonnenmädchen“, VÖ: 11.09.15

LIZOT & Charming Horses - "Sonnenmädchen" (Sony)
LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“ (Sony)

„Sonnenstrahlen auf der Haut. Der Takt in der Luft. Sie tanzt. Und auf einmal seid es nur noch ihr zwei…“- mit solchen Sommergefühlen der letzten Open Airs im Kopf haben sich die beiden Acts LIZOT und Charming Horses zusammengetan und gemeinsam mit Sänger Jason Anousheh in Kollaboration „Sonnenmädchen“ produziert.

Dabei herausgekommen ist eine frischer Deep House Track mit deutschen Vocals und eingängigen Gitarrenriffs, der nicht nur Lust auf das nächste Festival macht, sondern direkt ins Ohr geht. Ein Song voller Sonne, Sommer und über dieses eine besondere Mädchen in der Menge.

Schon bei ihrer vor kurzem veröffentlichten Debüt-Single auf ARMADA DEEP haben die beiden Jungs von LIZOT gezeigt was herauskommt, wenn sie zusammen mit Jason ins Studio gehen und mit „Sonnenmädchen“ konnten sie jetzt nochmal einen draufsetzen. Mit dem Kölner Deep House Duo Charming Horses haben sie sich außerdem einen Partner mit ins Boot geholt, der nicht nur wegen seinen Songs mit Jona Bird schon für viel Wirbel in der Deep House Szene sorgen konnte, sondern der in letzter Zeit immer wieder durch einfallsreichen, eingängigen Sound glänzte.

LIZOT & Charming Horses ft. Jason Anousheh “Sonnenmädchen” – ab dem 11.09.2015 als Download!

Clip „Sonnenmädchen“:

Website: www.facebook.com/djlizotofficial / www.facebook.com/charminghorses / www.facebook.com/JasonAnousheh

Graf Fidi – „Ich mach das mit links“

Graf Fidi und sein neues Album „Ich mach das mit links“, VÖ: 04.09.15

Graf Fidi - "Ich mach das mit links" (Motor)
Graf Fidi – „Ich mach das mit links“ (RaR / Motor Entertainment)

Der erste Kontakt von Graf Fidi mit Rap? Das weiß der 34-jährige Berliner noch ganz genau. „Das Album „Hell On Earth“ von Mobb Deep“, sagt Graf Fidi, der eigentlich Hans-Friedrich Baum heißt. „Ein guter Freund hat mir die CD vorbeigebracht und ich wusste Das ist es!“

Als Graf Fidi wenig später das erste Mal „Lauschgift“ von Die Fantastischen Vier hört und merkt, dass man auch auf Deutsch Reime schreiben kann, ist es um den Berliner geschehen.

2003 verschlägt es Graf Fidi eher zufällig in den Club SO36 in Berlin-Kreuzberg, wo er bei einem Beatbox-Battle das erste Mal vor dem Publikum ein paar spontane Freestyle-Raps zum Besten gibt. Nach dem Auftritt lernt er eine Rap-Crew aus Cottbus kennen, der er von da an regelmäßige Besuche abstattet. „Wir haben den ganzen Tag an Beats und Tracks gearbeitet und sind am Abend auf Jams gegangen, wo gerappt, getanzt und gemalt wurde“, erinnert sich Graf Fidi. Angefixt vom Aktivismus der Cottbusser HipHop-Szene beschließt Graf Fidi, noch im gleichen Jahr sein erstes eigenes Album „Aller Anfang ist schwer“ zu veröffentlichen, auf das 2004 „Alle Jahre wieder“ folgt. 2008 nimmt Graf Fidi etwas Geld in die Hand und baut sein Wohnzimmer zu einem professionellen Studio um, in dem er anschließend sein drittes Album „Grafische Darstellung“ aufnimmt.

„Ich habe gelernt, mich unter Zeitdruck auf den Rap-Gegner einzustellen“, blickt Graf Fidi zurück. Etwas, das dem studierten Sozialarbeiter, wenn auch in etwas anderer Form, bei seiner täglichen Arbeit mit Jugendlichen und Podiumsdiskussionen zum Thema Inklusion immer wieder hilft. Dabei weiß er ganz genau, wovon er spricht. Er sitzt im Rollstuhl und anstelle der rechten Hand hat er nur einen Finger.

Dabei wird Graf Fidi nicht nur als Sprecher und Diskutant zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Behinderung eingeladen, sondern nimmt sich dem Thema auch auf seinem kommenden Album an – und hat natürlich schon im augenzwinkernden Titeltrack seines neuen Albums „Ich mach das mit links“ (Album-VÖ: 04.09.15) Antworten auf nervige Fragen danach, wie er sich eigentlich die Hände wäscht oder Plätzchen knetet. Sein spielerischer und humorvoller Umgang mit der eigenen Behinderung scheint immer wieder in den Tracks durch.

Neben solchen Songs wie etwa „Verarscht II.“ mit BattleBoi Basti finden sich auf der Platte auch ernstere Tracks wie „Ständiger Begleiter“, den Graf Fidi gemeinsam mit HipHop-Legende Spax aufgenommen hat, und auf dem die beiden ihrer großen Liebe, der Musik, huldigen.

Graf Fidi „Ich mach das mit links“:

Website: graffidi.de
Facebook: www.facebook.com/Graffidi