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TODD TERJE - IT´S ALBUM TIME

TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME

Nach weltweiten Clubhits und erfolgreichen Produktionen für andere Künstler, veröffentlicht der norwegische Produzent Todd Terje am 04.April 2014 nun endlich sein eigenes Debütalbum „It’s Album Time“ auf Olsen Records (via AWAL+ / KLS).

TODD TERJE  -  IT´S ALBUM TIME
TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME
Der Norweger, der uns regelmäßig Dance-Hits wie „Inspector Norse“, „Ragysh“ oder „Eurodans“ beschert, gehört zusammen mit seinen Landsmännern Lindstrøm und Prins Thomas schon seit vielen Jahren zu den wegweisenden Produzenten in Sachen House, NuDisco und Leftfield.

Vor allem seine discoiden Edits und Remixe brachten ihm hohe Anerkennung ein. Doch Terje ist auch verantwortlich für eine Menge Hits anderer Künstler. Er remixte für Hot Chip und Brian Ferry, produzierte zwei Tracks von Franz Ferdinand’s neuer Platte „Right Thoughts, Right Words, Right Action“ und verhalf Robbie Williams mit „Candy“ zu einer Chartplatzierung.

Auf seinem Debütalbum zeigt er eindrucksvoll, dass clevere Tanzmusik launig, witzig und humorvoll sein kann und vor allem Spaß macht. „It’s Album Time“ verspricht eine bunte und abwechslungsreiche Reise durch seinen kompletten Musikkosmos.

Wieder einmal beweist Todd Terje sein todsicheres Gespür für großartige Melodien und sein unheimliches Gefühl dafür, wie die Tracks auf der Tanzfläche perfekt funktionieren.

“LEISURE SUIT PREBEN” VIDEO:

“Inspector Norse” Video:

Von poppigen, cinematisch und rätselhaften tracks wie `Leisure Suit Preben’ und ‘Preben Goes To Acapulco’, zu basslastigen jump up tracks wie ‘Svensk Sås’, dem fröhlichen ‘Strandbar’ oder dem stampfenden, intergalaktischen Boogie der ersten Single „Dolorean Dynamite“.

Todd Terje lässt das pure Glück aus den Boxen sprudeln. Wie man Klassikern neues Leben einhaucht zeigt Terje zusammen mit Gastsänger Bryan Ferry auf der gechillten Coverversion von Robert Palmers „Johnny And Mary“. ‚Alfonso Muskedunder‘ mit seinem ungewöhnlichem 7/8 Takt und dem euphorischen Refrain markiert den wohl überschwänglichsten Moment auf dem Album. ‚Swing Star‘ war bereits auf der „Inspector Norse“ 12“ und hat nichts von seinem Reiz verloren. Das Grande Finale des Albums beginnt mit dem außerirdischen Discoknaller „Oh Joy“ bevor „Inspector Norse“ das Haus endgültig niederbrennt.

TODD TERJE – JOHNNY AND MARY
Wie man Klassikern neues Leben einhaucht zeigt Terje zusammen mit Gastsänger Bryan Ferry auf der gechillten Coverversion von Robert Palmers „Johnny And Mary“.

Stream: https://soundcloud.com/toddterje/johnny-and-mary

Tracklist TODD TERJE – IT´S ALBUM TIME:
1. „Intro (It’s Album Time)“
2. „Leisure Suit Preben“
3. „Preben Goes To Acapulco“
4. „Svensk Sås“
5. „Strandbar“
6. „Delorean Dynamite“
7. „Johnny And Mary (feat. Bryan Ferry)“
8. „Alfonso Muskedunder“
9. „Swing Star Part I“
10. „Swing Star Part II“
11. „Oh Joy“
12. „Inspector Norse“

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

I Heart Sharks – “Anthems“

Nach dem furiosen ersten Album “Summer“ legt die deutsch-britische Band I Heart Sharks nun nach mit ihrem Zweitling “Anthems“.

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)
I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

Kein Geringerer als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits mit Acts wie Hurts, The Courteeners, The Coronas, The Sound Of Arrows, Thomas Azier, Ben Ivory oder Chloe Howl zusammengearbeitet hat, fungierte bei den Aufnahmen als Produzent.

Gleich der Opener “Strangers“ dürfte mit seinen hymnisch-infektiösen Klängen für ordentlich Stimmung auf dem Tanzflur der Indiedisko sorgen.

In nichts nach stehen diesem Track die aktuelle Single-Auskopplung “To Be Young“, ein absolut catchy Elektropop-Juwel, die Bastille-Reminiszenz “Headlines“, das hymnenträchtige Lied “Reykjavik“ (Stay Here), der Feel Good.-Tune “Us“, der ruhig-verhaltene Synthiepop-Song “Only Love“ und die Nummer “Anthems“, welche ihrem Namen alle Ehre macht.

Den finalen Schlusspunkt setzt dann “Half A Heart“, ein sich entwickelndes Indie-Kleinod, das von Piano-Klängen und einer zarten Melancholie geprägt wird.

Zwischen britisch gefärbtem Indie, Synthie-Pop und New Wave verortet, ist der Silberling “Anthems“ ein würdiger Nachfolger des Debütalbums “Summer“ aus dem Jahre 2011 geworden, welcher sich als international absolut konkurrenzfähig erweist und mit ungemeinem Hit-Appeal zu brillieren vermag.

Website: http://www.iheartsharks.net/

Facebook-Auftritt von I Heart Sharks: https://www.facebook.com/iheartsharksmusic

I Heart Sharks – “Anthems“ (Island/Universal)

It’s all gone Pete Tong

It’s all gone Pete Tong

Der Kult-Kinofilm über die taube DJ-Legende Frankie Wilde erstmals in Deutschland auf DVD

It’s all gone Pete Tong
It’s all gone Pete Tong
„It’s All Gone Pete Tong“ ist ein Kult-Kinofilm aus dem Jahr 2004, der auf einer wahren Begebenheit beruhen soll und vom wilden Treiben des fiktiven DJ Frankie Wilde handelt.

Beats, Beach-Life und Betäubungsmittel: Seit elf Jahren ist Frankie Wilde der erfolgreichste und populärste DJ auf der Party-Insel Ibiza.

Er lebt mit einem Model verheiratet in einer Prachtvilla. Kollegen wie Pete Tong, Paul van Dyk oder Carl Cox verneigen sich vor ihm.

Doch mit Ende 30 bekommt Wilde die Quittung für jahrelanges Durchfeiern mit Schnaps und Koks in lauten Clubs: Er verliert immer mehr sein Gehör – bis er schließlich vollkommen taub ist. Die DJ-Ikone fällt in eine tiefe Depression, wird von seiner Frau verlassen und steht vor dem Abgrund. Doch Wilde gibt nicht auf: Gelingt ihm ein Comeback in den Party-Tempeln von Ibiza? Als erstem tauben DJ der Welt?

Der Genrekultfilm mit Paul Kaye in der Hauptrolle brachte es auf 1,5 Mio. Euro Erlös an der Kinokasse und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Leo Award in vier Kategorien (2005), wurde beim Toronto Film Festival 2004 als “Best Canadian Feature Film“ ausgezeichnet und holte zwei Preise beim Gen Art Film Festival.

Die Presse feierte den Film weltweit: „Frankie Wilde dreht nicht nur an den Platten, er ist Gold wert. Das ausgestopfte Monster mit Reißzähnen, das Frankie während seiner Gelage in Schach hält, ist genial,“ so die New York Times.

Pete-TongZu seinem 10-jährigen Jubiläum veröffentlicht Edel:Motion Film „It’s All Gone Pete Tong“ jetzt erstmals in Deutschland auf DVD und als VoD. Als Bonus gibt es Making Of-Material, sowie Interviews mit dem Hauptdarsteller Paul Kaye, dem Regisseur Mike Dowse und den Produzenten Allan Niblo & James Richardson.

Frankie Wilde (Paul Kaye) ist der erfolgreichste DJ der Partyinsel Ibiza. Sein Leben ist ausschweifend und geprägt von exzessivem Drogenkonsum. Er lebt mit einem Model (Kate Magowan) verheiratet in einer Prachtvilla. Kollegen wie Pete Tong, Paul van Dyk oder Carl Cox verneigen sich vor ihm. Sein Manager Max (Max Wilmot) heizt die Exzesse seines Schützlings noch weiter an.

Pete-TongDoch Frankies Welt gerät aus den Fugen, als er allmählich beginnt, sein Gehör zu verlieren. Er ignoriert diese Entwicklung bis zu einem Gig, bei dem er nicht mehr in der Lage ist, die zu mischenden Tracks wahrzunehmen, woraufhin er wegen eines schlechten Überganges von den Gästen ausgebuht wird. Erst danach sucht er auf Drängen seines Managers einen Arzt auf, der ihm aber nur noch mitteilen kann, dass er einseitig bereits komplett taub ist und auf der anderen Seite nur noch zwanzig Prozent seines Hörvermögens besitzt. Kurze Zeit später verliert Frankie bei einem Unfall auch noch den letzten Rest seiner Hörkraft.

In der Folge wird Frankie Wilde von seiner Frau verlassen und auch das Musiklabel lässt ihn fallen. Wilde verbarrikadiert sich in seinem Haus in einem andauernden Drogenexzess, bei dem er versucht sein Gehör wiederzuerlangen. Erst als er sich ganz am Boden befindet, ist er bereit sich von den Drogen zu trennen. Kurze Zeit später trifft er bei dem Versuch Lippenlesen zu lernen die ebenfalls taube Penelope und verliebt sich in sie. Langsam scheint es wieder aufwärts zu gehen. Gelingt ihm ein Comeback in den Party-Tempeln von Ibiza? Als erstem tauben DJ der Welt?

Frankie Wilde (Paul Kaye) ist der erfolgreichste DJ der Partyinsel Ibiza.
Frankie Wilde (Paul Kaye) ist der erfolgreichste DJ der Partyinsel Ibiza.
„It’s all gone Pete Tong“ huldigt nicht nur im Titel die lebende, britische DJ-Legende Pete Tong, auch im Film spielen zahlreiche Top-DJs in kleinen Cameo-Auftritten sich selbst.

So kommentieren DJs wie Carl Cox, Paul van Dyk, Charlie Chester und Tiësto den Werdegang Frankie Wildes. Der Kinofilm wurde zum Kult der Ibiza-Generation und spielt an bekannten Schauplätzen der Partyinsel wie dem Pacha, Amnesia, Privilege und DC10.

Edel:Motion Film veröffentlicht den Kinofilm am 25. April 2014 auf DVD pünktlich zum Start der neuen Ibiza-Partysaison. Die DVD erscheint in Englisch mit deutschen Untertiteln.

It’s all gone Pete Tong

Genre: Doku/Drama/Komödie/Musik

VÖ: 25.04.2014

Länge: 89 Min.
Produktionsjahr: 2004
Produktionsland: UK/Kanada
FSK: 16
Art. Nr.: 0209130ER2
EAN: 4029759091301

Bonus: Interviews und Making Of

# Auszeichnungen

* Canadian Comedy Award 2005
* Gen Art Film Festival 2005 (Publikumspreis und Best Feature Film)
* Leo Awards 2005 (Best Sound, Best Feature Length Drama, Best Overall Sound, Best Sound Editing)
* Toronto Film Festival 2004 (Best Canadian Feature Film)
* U.S. Comedy Arts Festival 2005 (Film Discovery Jury Award)
* Vancouver Film Critics Circle 2006 (VFCC Award)

# Inhalt

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014

Wenn dieses Jahr im März die Winter Music Conference in Miami zum 29. mal ihre Tore öffnet, wird wieder ein neues Kapitel über den anhaltenden weltweiten Erfolg von elektronischer Musik aufgeschlagen werden.

MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
MILK&SUGAR MIAMI SESSIONS 2014
Die seit 1985 parallel zum Springbreak in Florida stattfindende Messe verwandelt ganz Miami für eine Woche in eine niemals zuende gehende Party – der perfekte Ort, um neue Musik-Trends zu endecken, oder zur Musik seiner lieblings-DJs Tag und Nacht zu tanzen.

Und somit der perfekte Anlass für den Release der alljährlichen MIAMI SESSIONS Compilation von Milk & Sugar Recordings, wie immer gespickt mit den feinsten Houseperlen und handverlesenen Tracks – gemixt und zusammengestellt vom weltweit erfolgreichen DJ-Duo Milk & Sugar.

Neben zahlreichen exklusiv auf dieser Doppel-CD enthaltenen Tunes im typischen Milk & Sugar-Stil tummeln sich auch einige Topnames aus dem Deephouse Genre auf dieser Compilation – the deeper side of House!

Tracks und Mixes kommen dieses Jahr von Betoko / Tube & Berger / Hot Since 82 / Darius Syrossian / Leftwing Kody / Hector Couto / Nora En Pure / Simone Vitullo / Matt Caseli & Terry Lex / DJ PP / Yves Murasca / KlangKuenstler / Soul Avengerz / Ben Delay / GOH vs. Sugarstarr / Milk & Sugar und vielen anderen mehr.

MIAMI SESSIONS 2014 ist ab dem 7. März als Bundle mit 2 DJ-Mixes und allen Tracks zum Einzeldownload bei Beatport erhältlich, sowie als hochwertige Doppel-CD mit den DJ-Mixes im Digipack.

Play it, love it, buy it! Miami Sessions 2014 – mixed by Milk & Sugar!

CD1: Milk & Sugar House Nation Mix
01. Ben Delay – Deep Inside (Original Mix) ***
02. Milk & Sugar – Tell Me Why (Ben Delay vs Milk & Sugar 2014 Re-Fix)
03. GOH vs Sugarstarr – I Used To Be (Dry & Bolinger Remix) ***
04. Phil & Dan – Everybody Loves (Monte Remix)
05. Philip Bader – The Groove (Original Mix)
06. Matt Caseli & Terry Lex – Keep On Reachin (Dub Mix) ***
07. Donae’O – House Party (Tough Love Remix)
08. Tough Love – Hating Me (Original Mix)
09. Siwell – Give It Up (Siwell’s New Old Skool Mix)
10. Yves Murasca, Axel B. – Space Trip (Sick Elektrik vs. Yves Murasca Re-Edit)
11. Soul Avengerz – Let Yourself Go (Rober Gaez Remix)
12. Peter Brown – Feel It (Andrey Exx & Hot Hotels Dub)
13. Reset Safari – Warehouse Vision (Original Mix)
14. Darius Syrossian – I’ll Do Anything (Leftwing Kody Remix)
15. Hector Couto – I Believe (Original Mix)
16. Rosario Galati – Deep In My Chest (Yves Murasca Edit) ***
17. Jason Chance & Michelle Weeks – My House (Tikki Tembo Dub) ***

CD2: Milk & Sugar Beach Nation Mix
01. Milk & Sugar feat. Maria Marquez – Canto Del Pilon (Nora En Pure Remix) ***
02. Sons Of Maria – Silk & Frames (Original Mix) 03. Lexer – My Princess (Original Mix)
04. KlangKuenstler – Barfuss Auf Wolken (Club Mix)
05. Mika Olson – Standing On The Line (Original Mix)
06. Cedric Zeyenne – Feel You (Original Mix)
07. Hanne & Lore – Supergirl (Original Mix) 08. Daniel Steinberg – True Romance (Original Mix)
09. DJ PP – Just Nina (Simone Vitullo Remix) 10. Sivesgaard – In The Night (Hot Since 82 Remix)
11. Stil & Bense – Do It Again (Original Mix)
12. Worakls – Good Night My Love (Joachim Pastor Remix)
13. Ron Flatter & Nick D-Lite – Jetlands (Original Mix)
14. Kölsch – Goldfisch (Original Mix)
15. Betoko – Supersonic (Tube & Berger Remix)

*** = previously unreleased (6 tracks)

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

Drei House- und Trance-Talents, eine kolossale Bass-Line, zwei Kontinente, ein Track-Monster: „FLUTE“.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
Die Prog House-Szene hat drei neue Helden, die jedem DJ-Set rund um den Globus die Flötentöne beibringen. „FLUTE“ ist die innovative und relevante Jam der Stunde, die Flöte mit Electro-Dance vereint.

Aus einer gespenstisch anmutenden Panflöten-Melodie, baut sich ein tempogeladener Groove auf, der stillsitzen unmöglich macht. Großartig und cool lassen New World Sound & Thomas Newson die Querflöte als mitreißenden Melodiengeber auf ihrem deepen Tune paradieren.

Für den B1/Sony Music-Release „FLUTE“ kollaborierten die beiden australischen Ausnahme-DJs und Brüder Tyrone James und Jesse Taylor alias New World Sound mit dem als DJ- und Producer-Wunderkind gefeierten Niederländer Thomas Newson.

Obwohl erst zwischen 19 und 21 Jahre alt, gelten Newson und die Taylor-Brüder bereits als die vielversprechenden Talente der House- und Trance-Szene schlechthin. Hardwell, Avicii, Tiesto, W&W, Afrojack und Ummet Ozcan sind nur ein paar der Daumen-hoch-Supporter von Newson und den Taylor-Brüdern.

Top-5-Platzierungen von „FLUTE“ in den niederländischen und französischen iTunes-Charts und weltweites Radio-Airplay unterstreichen, dass sich die „FLUTE“-Mission anschickt, zum globalen Dance-Phänomen zu werden.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“ Videolinks:
myvideo | Tape | Clipfish

“Flute“ erscheint am 07. März 2014.

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

Mit „Smoke“ haben Dapayk & Padberg im vergangenen Herbst ihr bisher dunkelstes, atmosphärischstes und eigenbrötlerischstes Album veröffentlicht – mit „Smoke Family Remixes“ laden das Berliner Electronica-Duo und namhafte Künstlerkollegen aus dem Mo’s Ferry-Labelrooster nun pünktlich zum anstehenden Sommer zurück auf den Dancefloor.

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
Von der Tanzfläche in die Lounge und wieder zurück: Hatten sich Sängerin Eva Padberg und Musiker/ Producer Niklas Worgt auf ihrem Ende September veröffentlichten Album „Smoke“ so düster-beklemmend und versponnen wie nie zuvor präsentiert, so lässt das Paar nun wieder die Sonne herein!

Gemeinsam mit liebevoll als „Family“ bezeichneten Acts haben Dapayk & Padberg ihrer Kammer-Electro-Mischung aus Dubstep, eingängigen Pop-Elementen, klassischen Streichern sowie einer fast Singer/ Songwriterhaften Intimität auf „Smoke Family Remixes“ ein luftig-chilliges, höchst tanzbares Club-Make Over für den anstehenden Sommer verpasst!

Schon immer zählten experimentelle Remixe und Neubearbeitungen zur althergebrachten Dapayk-Tradition – ein Brauch, den die beiden Berliner nun mit „Smoke Family Remixes“ fortführen. Nachdem die ätherischen Originalversionen auf „Smoke“ bereits während ihrer Livesets auf größtmögliche Clubtauglichkeit gepimpt wurden, folgt nun die offizielle Remixsammlung.

„Ich glaube, unser letztes Album war vom Grundton her für viele Hörer ein kleines bisschen zu düster, so dass wir die Remixe nun mit einem etwas zugängigeren Touch präsentieren“, so D&P-Mastermind Niklas Worgt. Auf „Smoke Family Remixes“ haben Dapayk & Padberg ausgewählte DJs und Musiker aus der kleinen aber feinen Mo’s Ferry-Labelfamilie versammelt und zur Neuinterpretation ihres letzten Longplayers gebeten – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

So hat Douglas Greed das verträumt-überirdische „Dance In Your Flame“ in einen linear fließenden, luftig-leichten Ambient-Track verwandelt, die Dub/ Techhouse-Nummer „Gingembre“ wurde von Sebastian Russell mit einer anderen Melodie sowie gesampelten Elementen komplett umgebaut und das orchestrale „Silent Fireworks“ explodiert im Edit von Marek Hemmann im groovig treibenden Club-Outfit.

„Wir freuen uns extrem, mit all den vertretenen Künstlern arbeiten zu dürfen und sie auf unserem Album zu haben“, fährt Niklas Worgt fort. „Sie alle repräsentieren den Signature-Sound von Mo’s Ferry, den wir in diesem Jahr noch weiter ausbauen wollen. Einen Sound, irgendwo zwischen Techhouse und eher experimentelleren Sachen. Für uns war es super spannend zu beobachten, wie andere Künstler unsere Tracks interpretieren und modifizieren. Eva und ich waren teilweise extrem erstaunt, in welche Richtungen die Originale gezogen wurden. Ideen, auf die man selbst gar nicht kommt. Doch darum geht es ja letztendlich: Neue, andere Facetten hervorzuheben. Es geht um Interaktion mit anderen Künstlern; darum, sich inspirieren zu lassen und neue Einflüsse zu sammeln. Wenn man sich zum Beispiel anhört, wie Darlyn Vlys aus einem wahnsinnig melancholischen Track wie ‚No Words‘ einen echten Club-Hammer gemacht hat, ist das einfach eine unfassbar tolle Sache!“

Im kommenden Herbst wird es eine Fortsetzung von „Smoke Remixes“ geben, soviel sei schon einmal vorab verraten!

Tracklist „Smoke Family Remixes“

1. No Words – Darlyn Vlys & Maximiljan Remix
2. Silent Fireworks – Marek Hemmann Remix
3. Pavement – Patrick Vano Remix
4. Layers – Chloe Remix
5. Pavement – Alex Kork Remix
6. Silent Fireworks – Dapayk Remix
7. Gingembre – Greenbeam & Leon Remix
8. Dark Days – From Karaoke To Stardom Remix
9. Gingembre – Malte Seddig Remix
10. Some Air – Piotr Bejnar From Siberia Remix
11. Headless Queen – Enliven Deep Acoustics Remix
12. Some Air – Jedi Jet Remix
13. Silent Fireworks – Benotmane Outro Cut
14. Some Air – Nu Remix
15. Gingembre – Sebastian Russell Remix
16. Dance In Your Flame – Douglas Greed Remix

Miss Platnum - “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

Miss Platnum – “Glück und Benzin“

Miss Platnum, in deren Vita bereits ein Nr.1-Hit in den deutschen Charts steht – “Lila Wolken“, eine Zusammenarbeit zwischen Marteria, Yasha und der Sängerin mit rumänischen Wurzeln, legt mit “Glück und Benzin“ nun ihr allererstes deutschsprachiges Album vor.

Miss Platnum - “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)
Miss Platnum – “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

Für den soundtechnischen Schliff konnte sie das Produzententeam The Krauts (Peter Fox, Seeed, Marteria, Yasha), hinter dem sich DJ Illvibe und David “Monk“ Conen verbergen, gewinnen.

Die Koordinaten steckend zwischen Elektro, R&B, HipHop und Pop, ist der Follow-Up zu “The Sweetest Hangover“ ein farbenfrohes Album geworden, dem ein melancholischer Grundtenor innewohnt.

Die Ice T-Reminiszenz “99 Probleme“, der dunkel-melancholische Chanson “Frau Berg“, die mit einem Yasha-Feature aufwartende aktuelle Single-Auskopplung “Glück und Benzin“ sowie der sehnsuchtsvoll-verträumte Closer “1000 Jahre Telefonieren“ (feat. Marsimoto) sind dabei die Aushängeschilder des vierten Longplayers der 33-jährigen Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Ruth Maria Renner heißt.

Die Wahl-Berlinerin wird übrigens Marteria, der mit seinem aktuellen Album „Zum Glück in die Zukunft II“ auf Anhieb die Pole der deutschen Single-Charts entern konnte, auf seiner anstehenden Deutschlandtour supporten, bevor sie ab Mai auf eigene Headliner-Tour geht.

„Zum Glück in die Zukunft II“-Tour (Mit Marteria und Kid Simius)

15.03.2014 Frankfurt | Hugenottenhalle (ausverkauft)
16.03.2014 Köln | Palladium (ausverkauft)
18.03.2014 Hamburg | Sporthalle
09.04.2014 Köln | Palladium (ausverkauft)
10.04.2014 Erfurt | Thüringen-Halle (hochverlegt)
11.04.2014 Hannover | Swiss Life Halle (hochverlegt)
12.04.2014 Berlin | Max-Schmeling-Halle (ausverkauft)

„Glück und Benzin“-Tour

05.05.2014 München | Ampere
06.05.2014 Leipzig | Werk2
08.05.2014 Berlin | Lido
09.05.2014 Krefeld | Kufa
10.05.2014 Heidelberg | Karlstorbahnhof
12.05.2014 Köln | CBE
13.05.2014 Hamburg | Mojo

Website: www.glückundbenzin.com/

Facebook-Auftritt von Miss Platnum: www.facebook.com/missplatnum

Miss Platnum – “Glück und Benzin“ (Four Music/Sony Music)

DAVIDGE - SLO LIGHT

DAVIDGE – SLO LIGHT

Ob Massive Attack, Mos Def, Snoop Dogg, Damon Albarn, Primal Scream, David Bowie oder als Score Composer – der britische Produzent, Songwriter und Soundtrack-Komponist Neil Davidge ist seit fast zwei Jahrzehnten in zahlreiche Projekte involviert, ohne das ihn die Welt auf dem Radar hat.

DAVIDGE - SLO LIGHT
DAVIDGE – SLO LIGHT
Mit seinem Debütalbum “Slo Light” tritt der Mann aus Bristol nun aus dem Schatten und brilliert mit einem spannenden und eklektischen Langspieler – von Electronica über EBM-infizierte Hymnen bis hin zu orchestralen Stücken mit einer Spritze Indie-Pathos.

Gast-Vocals kommen von Sandie Shaw, Cate Le Bon, Karima Francis, Stephonik Youth, Jhelisa Anderson, Emi Green, Claire Tchaikowski, Patrick Duff und Low Roar.

NEIL DAVIDGE

Neil Davidge ist schlichtweg ein Tausendsassa: Produzent, Songwriter, Soundtrack-Komponist und Sänger. Im Vordergrund steht jedoch seine Arbeit mit den Trip-Hop-Pionieren Massive Attack. Nachdem Davidge 1996 das Stück “The Hunter Gets Captured By The Game” für den “Batman Forever”-Soundtrack co-produzierte, arbeitete er daraufhin mit Massive’s Attacks Robert Del Naja (3D) zusammen, um letztlich eine Schlüsselrolle einzunehmen, die den Sound der Bristoler Band über Jahre geprägt hat.

Davidge
Davidge
Angefangen bei dem Erfolgsalbum “Mezzanine” und dem Hit “Teardrop” über das vierte Album “100th Window” bis hin zum letzten Langspieler “Heligoland”, an dem Davidge insgesamt an acht Songs als Co-Writer sowie Co-Producer geführt wird, war der Brite der wichtige Mann im Hintergrund einer der größten Formation im Alternative Hip Hop.

Nachdem der Kollaboration mit Mos Def und Massive Attack (“I Against I”) für den Blade 2-Soundtrack, hat sich Davidge in den kommenden Jahren verstärkt dem Film Scoring gewidmet. Mit Del Naja schrieb er unter anderem den Soundtrack für Luc Bessons “Unleased – Entfesselt”, dem zahlreiche Solo-Arbeiten folgten für “Bullet Boy”, “Battle In Seattle” und “Push” oder dem Oscar-nominierten und beim Sundance-Festival prämierten Dokumentarfilm “Trouble The Water” über den Hurrikan Katrina.

Für den Soundtrack des “In Prison My Whole Life” arbeitete Davidge unter anderem mit Snoop Dogg zusammen. 2012 komponierte, produzierte und arrangierte er den Soundtrack für das Ego-Shooter-Spiel “Halo 4”, das mit Platz 3 der “National Soundtrack Charts” zu den erfolgreichsten O.S.T.’s im Video-Game-Bereich zählte.

SLO LIGHT

Davidge - Gallantfoxes
Davidge – Gallantfoxes
Im Zuge der internationalen Lorbeeren war es an der Zeit, dass Neil Davidge die Rolle des talentierten Mannes aus dem Hintergrund ablegt, um ins Debüt-Scheinwerferlicht zu treten. Und wie: “Slo Light” ist ein unglaublich fantasievolles und vielseitiges Album, das Aufmerksamkeit erfordert und entdeckt werden will. Tief verwurzelt in der Beat-Philosophie aus Bristol hangelt sich Davidge durch eine Gemengelage aus Electronica, orchestralen Einsprengseln, Indie-interessiertem Pop und den Beiträgen der interessanten Gast-Vocalists. Mit einer ansprechenden Balance aus Spannung, Düsternis und klangmalerischer Ästhetik ist “Slo Light” nicht nur hochklassig auf den Punkt produziert, sondern spiegelt die mannigfaltigen Facetten von Davidge wieder.

Während der Titeltrack „Slo Light“ mit der New Yorker Sängerin Stephonik Youth Davidge´s Downtempo-Wurzeln und den Massive Attack Stempel freilegt, ist das von Cate Le Bon unterstützte “Gallant Foxes” ein Kleinod in Sachen krautrockigem Freak-Folk. Nach einem imposanten Tribal-Experiment auf “How Was Your Day” featured “Home From Home” Ryan Karazija von der isländischen Band Low Roar in einem cineastischen Stück, das seinen Soundtrack-Hintergrund gar nicht verleugnen will. “They Won’t Know” erinnert mit seiner leicht dissonanten und ambienten Aura an Brian Eno, ehe “That Fever” mit der in London lebenden Sängerin Claire Tchaikowski uns in eine düstere Landschaft entführt.

Auf „Riot Pictures“ – mit Texten von Robert Del Naja – legt sich Sandie Shaw´s Stimme inbrünstig über einen knurrenden Sub-Bass und ein Bond-esques Streicherarrangement. „Zero One Zero“ atmet den EBM-Spirit von Front 242, Nine Inch Nails oder Gary Numan, während „Anyone Laughing“ makellos, rein und unberührt seine himmlische Pracht entfaltet. Das verrauchte „Sleepwalking“ zieht den Hut vor John Barry und Portishead und das dunkle „Hummingbird“ mit den soft schmachtenden vocals von Patrick Duff atmet den Geist von Vintage-Horrorfilm-Soundtracks. „Sensor“, mit Jhelisa Anderson zeigt noch einmal die berauschende und nachdenkliche Spannung des Bristol-Sounds bevor das spoken word Stück „Forty Days In The Wilderness” das Album in wunderbar poetischer Weise beschließt.

‘Slo Light’ track listing:

1. Slo Light featuring Stephonik Youth
2. Gallant Foxes featuring Cate Le Bon
3. How Was Your Day featuring Karima Francis
4. Home From Home featuring Low Roar
5. They Won’t Know featuring Stephonik Youth
6. That Fever featuring Claire Tchaikowski
7. Riot Pictures featuring Sandie Shaw
8. Zero One Zero featuring Stephonik Youth
9. Sleepwalking featuring Emi Green
10. Anyone Laughing featuring Claire Tchaikowski
11. Hummingbird featuring Patrick Duff
12. Sensor featuring Jhelisa Anderson
13. Forty Days In The Wilderness featuring Patrick Duff

HOLI GAUDY 2014

HOLI GAUDY 2014

Das Jahr 2014 wird bunt: die Original HOLI GAUDY Festival-Tour kehrt zurück und geht ab Anfang Mai 2014 mit über 30 Terminen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark und Italien auf Tournee.

HOLI GAUDY 2014
HOLI GAUDY 2014
Unter dem Motto „Colour Your Day“ lädt die HOLI GAUDY Festival-Tour die Besucher ein, gemeinsam mit hochkarätigen Musik-Acts wie Moguai, Faul & Wad Ad und vielen mehr das große Farbspektakel zu feiern. Passend zum Festival des Jahres erscheint bereits am 21.03.14 die offizielle Compilation zum Festival: HOLI GAUDY 2014!

2 CDs randvoll gepackt mit 41 Tracks bestehend aus dem Besten der aktuelle EDM-Szene sowie erstklassigem Deep House! Keine Geringeren Hit-DJs als Hardwell, Martin Garrix, Showtek, Lexy & K-Paul, Tom Novy, Faul & Wad Ad vs Pneu, W&W, Tiesto, Moguai und vielen mehr sorgen für den passenden Party-Sound!

Die offizielle Holi Gaudy Hymne „Colorblind“ von Cuebrick darf hier natürlich nicht fehlen! Die Compilation wird ab März 2014 von einer massiven RTL2 Kampagne sowie von DASDING, SWR3, sunshine live und weiteren Partnern begleitet und unterstützt!

HOLI GAUDY 2014 – die offizielle Kompilation zum Sommer-Festival des Jahres!

Der offizielle Tour Trailer auf YouTube hatte nach einer Woche bereits über 50.000 Views:

Weitere Infos und Tickets unter:
http://www.holi-gaudy.com
http://www.diginights.com/holigaudy

HOLI GAUDY 2014
(2CD-Compilation)
Kontor Records
VÖ: 21. März 2014

Tracklist – HOLI GAUDY 2014 – Die offizielle Compilation zur großen Festival-Tour

HOLI GAUDY 2014 – CD1
01. Martin Garrix & Jay Hardway – Wizard
02. Hardwell & MAKJ – Countdown
03. Showtek – Slow Down
04. Blasterjaxx – Mystica
05. W&W – Lift Off!
06. Tiësto – Love Comes Again (Exodus & Hugo Rizzo Remix)
07. Hailing Jordan – Wolfhound
08. Mike Candys – T-Rex (MDK Recut)
09. Dimitri Vegas & Like Mike vs DVBBS & Borgeous – Stampede
10. Faul & Wad Ad vs Pnau – Changes (Stefan Dabruck Remix)
11. Deorro – Yee
12. Nicky Romero & Sunnery James & Ryan Marciano feat. Fast Eddie – S.O.T.U.
13. Sander van Doorn – Right Here, Right Now (Neon)
14. Cosmic Gate – So Get Up
15. Dirty Disco Youth – The Bell
16. 3LAU, Paris & Simo feat. Bright Lights – Escape
17. Mako feat. Angel Taylor – Beam (Dannic Mix)
18. Alvaro & Mercer feat. Lil Jon – Welcome To The Jungle
19. Moguai feat. Niles Mason – Can’t Stop
20. EDX – Angry Heart (Antonia Giacca Remix)
21. Cuebrick – Colorblind (Holi Gaudy Anthem) [Bonus Track]

HOLI GAUDY 2014 – CD2
01. Tiga vs Audion – Let’s Go Dancing (Solomun Remix)
02. SONO – Keep Control (H.O.S.H. Remix)
03. Lexy & K-Paul feat. Yasha – Killing me (Oliver Koletzki Remix)
04. Ninetoes – Finder
05. Ramon Tapia feat. Rob Harvey – Never Gonna Know (Lexer Remix)
06. Groove Armada & Brodanse feat. Cari Golden – Sweat (Darkowski Remix)
07. Tom Novy feat. Amadeas – Dancing In The Sun
08. Nora En Pure – You Are My Pride
09. Alex Cruz – Ein Glücklicher Tag
10. Chassio – Hurricane
11. Mike Mago – The Show (Lars Moston & Teenage Mutant Remix)
12. Rashid Ajami – Rule The World (Sebastien Remix)
13. Ridney – It’s Over (Talul Remix)
14. John Monkman – Now Or Never
15. Maxxi Soundsystem feat. Name One – Regrets We Have For Use For
16. Kris Menace feat. Black Hills – Waiting For You (Fingerpaint Remix)
17. Pezzner – All Night Dancing Party (Justin Martin Mix)
18. Sidney Charles – Ruffline
19. Parachute Youth – Runaway
20. Gorge – Makena (H.O.S.H. Remix)

MARC ROMBOY "SHADES"

MARC ROMBOY „SHADES“

MARC ROMBOY "SHADES"
MARC ROMBOY „SHADES“
MARC ROMBOY veröffentlicht sein drittes solo Studioalbum in Form von drei CDs.

„SHADES“ zeigt von Melodic Techno bis Deep und Discoid sehr eindrucksvoll die verschiedenen Schattierungen und die Spannbreite Marcs musikalischen Schaffens.

Auf jeder CD fügt er eine handverlesene Auswahl seiner besten Orginale und Lieblingstraxx der letzten Jahre, teilweise unveröffentlichte Remixe und komplett neue Traxx zu einer fliesenden musikalischen Einheit zusammen, die auf CD1 deep, groovy und soulig, auf CD2 trippy und melodiös, auf CD3 noisy und techno-orientiert ist.

Marc Romboy ist seit Anfang der 90er Jahre ein ständiger und fester Bestandteil der aktiven deutschen House/Techno-Szene. War er es, der mit Le Petit Prince eines der wichtigsten deutschen Technolabels der frühen Tage betrieb, so führte er seine Aktivitäten Mitte der 2000er mit seinem zweiten Imprint Systematic Recordings konsequent und maßgebend fort und das nicht nur als Produzent sondern weltweit auch auf den Bühnen von essenziellen Clubs, wie unter anderem Berghain, Watergate, Rex, Cielo und Fabric.

Nach der Veröffentlichung eines gemeinsamen Albums mit Japans Techno Ikone Ken Ishii im letzten Jahr veröffentlicht Marc bereits sein schon drittes solo Studioalbum in Form von gleich drei CDs, in welchen er erstmalig seine Lieblingstraxx der letzten Jahre, teilweise unveröffentlichte Remixe und neue Traxx an eine Einheit einrahmt. Dieser Longplayer zeigt eindrucksvoll die verschiedenen Schattierungen Marcs musikalischen Schaffens, die von sehr deepen und groovigen Songs bis zu soundtechnisch aussergewöhnlichen und eingängig melodiösen Nummern reicht.

CD1
Marc beschreibt die Klangarchitektur der ersten CD als deep, groovy und soulig, was durch Kollaborationen mit Deep House Aktivisten wie Robert Owens, Terrence Parker und KiNK unterstrichen wird.

CD2
Die zweite Disc kommt eher trippy und melodiöser daher, was das sphärische „Muzik“ mit Detroit Techno Legende Blake Baxter oder das auf Josh Winks Ovum Imprint veröffentlichte Acidmomentum „Lost“ in Zusammenarbeit mit Chicagopionier Tyree Cooper entstand. Darüber hinaus schließt die CD mit dem bis dato unveröffentlichten Remix von „Hateful“ der isländischen Electropopgruppe Gus Gus ab.

CD3
Die dritte CD ist weitaus noisiger und techno-orientierter. Wo das süsse „Reciprocity“ mit der aussergewöhnlich souligen Stimme von Bajka (bekannt durch Beanfields „Tides auf Compost) noch eine Ausnahme darstellt sind Traxx wie das mit Detroit-Boy Kris Wadsworth entstandene „The noise“, das auf eine Reise mitnehmende „Eurasia“ mit Kompakt-Vorzeigeartist Gui Boratto und das verrauschte „Where would you be?“ mit dem philosophisch angehauchten Sprechgesang von Underground Resistance Produzent Blake Baxter der lupenreine Gegenentwurf.

Und trotz oder gerade durch diese sehr weitreichende Bandbreite in Form von drei verschiedenen Schattierungen erfährt der Hörer zu jeder Zeit Romboys unverwechselbare, elektronische Soundsignatur, die sich nur schwerlich kopieren lässt und zu jeder Zeit das gewisse etwas an Excitement in keiner Weise vermissen lässt. Die über 20 Jahre gehende Erfahrung zahlt sich hier ohne Frage aus.

MARC ROMBOY „SHADES“ TRACKLISTING

CD 1:
1.) Don´t stop
2.) Shake it again! (with Fyta & Ray Wilbern)
3.) SL Mirage (with Stephan Bodzin)
4.) Freakin´ (Updated Original) (with Blake Baxter) *
5.) In my mind (with Robert Owens)
6.) L´arc-en-ciel (Album Version) *
7.) No sports (with KiNK)
8.) Sterac „Astronotes“ (Marc Romboy Treatment)
9.) The Juan Mclean „One day“ (Marc Romboy Remix)
10.) Terrence Parker „Love´s got me high“ (Marc Romboy´s Systematic Soul Remix)
11.) Delusion of the enemy (with KiNK)

CD 2:
1.) The octopus *
2.) Muzik (with Blake Baxter)
3.) Sunburst
4.) Lost (with Tyree Cooper)
5.) Detroit Grand Pubahs „Sandwiches“ (Marc Romboy´s Systematic Soul Remix)
6.) Sono „Keep control“ (Marc Romboy´s Moog Journey)
7.) More muzik
8.) The advent
9.) The hazard *
10.) Max Cooper „Raw“ (Marc Romboy´s Sub Attack)
11.) Gus Gus „Hateful“ (Marc Romboy & Dimitri Andreas Remix) *

CD 3:
1.) The noise (with Kris Wadsworth) *
2.) Reciprocity (with Bajka) *
3.) Model 1601 (with Stephan Bodzin)
4.) Iceland
5.) Eurasia (with Gui Boratto)
6.) The awakening
7.) Lac de Nivelles (with Rodriguez Jr.)
8.) Stella *
9.) Sonora
10.) Where would you be? (with Blake Baxter) (Synthapella) *

( * = unreleased tracks )

ANIMAL TRAINER veröffentlichen ihr Debütalbum "WIDE"

ANIMAL TRAINER Debütalbum „WIDE“

Als Kinder des illustren Nachtlebens der Trendhauptstadt Zürich und als Betreiber des übercoolen Hive Clubs, haben sich Adrian Flavor und Samy Jackson längst einen Namen gemacht.

ANIMAL TRAINER  veröffentlichen ihr Debütalbum "WIDE"
ANIMAL TRAINER veröffentlichen ihr Debütalbum „WIDE“
So war es nur eine Frage der Zeit bis sie den Appetit an Beats und endlosen Nächten in eigenen Produktionen verwirklichten.

Bereits 2008 erschien mit ‚Talkshow’ der erste track auf Stil vor Talent. Nach weiteren Releases auf renommierten Labels wie Katermukke, Dantze, Off Recordings oder dem eigenen Hive Audio,
präsentiert das lebensfrohe Duo nun endlich das Albumdebüt ‚Wide’ auf Stil vor Talent.

Im Rahmen der dreizehn Produktionen zeigen sich Animal Trainer gerne mal von ihrer verspielten Seite, sodass ‚Wide’ nicht nur von energiegeladenen Dancefloor-Tracks dominiert wird.

Nicht zuletzt durch die verschiedenen Sängerinnen und Sänger bietet es eine gesunde Popaffinität, große Melodien, erfrischende Deep-House Balladen, musikalisches Downtempo und eine Prise Polka.

ANIMAL TRAINER „WIDE“ Tracklist
01. Come Along feat. Jimi Jules
02. How Does it Feel feat. Natasha Waters
03. Killed You feat. Annek
04. Gone 4 Ever
05. The Walk
06. Shane
07. Pollen
08. Keep Control feat. Jan Blomqvist
09. Krambambuli
10. Crashed Tuesday
11. Wide feat. Jimi Jules
12. Everybody
13. My Town feat. Otoridia

ANIMAL TRAINER Tourdaten:
20/12/2013 – Rocker 33, Stuttgart /Germany
21/12/2013 – Hive, Zurich /Switzerland
21/12/2013 – Kuppel, Basel /Switzerland
25/12/2013 – Hive, Zurich /Switzerland
27/12/2013 – Kiste, Baden /Switzerland
31/12/2013 – Hive, Zurich /Switzerland
24/01/2014 – Mica Club, Lausanne /Switzerland
25/01/2014 – Ritter Butzke Berlin /Germany
25/01/2014 – Brain, Braunschweig /Germany
25/01/2014 – Hive, Zurich /Switzerland
06/02/2014 – 11/02/2014 – South Africa tour
20/02/2014 – Rote Sonne, Munich /Germany
21/02/2014 – Cinema Music Club, Lenzerheide /Switzerland
22/02/2014 – Hive, Zurich /Switzerland
28/02/2014 – Watergate, Berlin /Germany (Record Release Party)
09/03/2014 – 24/03/2014 – Asia /Australia tour
25/03/2014 – 28/03/2014 – Arosa Electronica /Switzerland
29/03/2014 – Hive, Zurich /Switzerland
03/04/2014 – Antirouille, Montpellier /France
04/04/2014 – Maxim’s for Belle Epoque, Paris /France
11/04/2014 – Hundertquadrat, Rosenheim /Germany
12/04/2014 – Charles Bronson, Halle /Germany
20/04/2014 – Backstage, St. Gallen /Switzerland
24/04/2014 – Miró Club, Bozen /Italy
26/04/2014 – Hive, Zurich /Switzerland

ANIMAL TRAINER veröffentlichen ihr Debütalbum „WIDE“ am 28.02.14 auf Stil vor Talent
Style: House / Pop
Label / Vertrieb: Stil Vor Talent / Word and Sound / RTD
VÖ: 28.02.2014

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Paula – „Paula“

Es war anno 2000, da verliebte ich mich in die Musik der Berliner Band Paula. Vor allem durch die Smash-Hits „Als Es Passierte“ und “Jimmy“ wurde das Duo, bestehend aus Elke Brauweiler und Berend Intelmann, einem größeren Publikum bekannt.

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)
Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Nach langer Kreativpause und diversen Band-Umbesetzungen sind Paula endlich wieder zurück und veröffentlichen nach den Longplayern „Himmelfahrt“ (2000), „Liebe“ (2001), „Warum Berlin“ (2002), „Ruhig Blut“ (2005) und “So Wie Jetzt“ (2008) nun mit dem selbstbetitelten Werk bereits den sechsten Longplayer.

Frische Leichtigkeit, Catchyness, zarte Melancholie und Elkes mädchenhafte Stimme sind dabei einige treffende Attribute für das neue Elektropop-Album der Berliner, die eindrucksvoll demonstrieren, dass sie hierzulande immer noch zu den wichtigsten Protagonisten in diesem Genre gehören.

Als Vorboten schickte man bereits die Songs “1987“ und “In Farbe Sehen“ ins Rennen, von denen insbesondere letzterer das Potential zu einem veritablen Radio-Hit und einem vorderen Platz in den Indie-Charts hat.

Der Hörgenuss auf hohem Niveau setzt sich auf “Paula“ mit Songs wie der schwermütig-düsteren Synthiepop-Perle “Was Für Ein Ende“ und “Ins Wasser Gehen“, einem Lied, das gekonnt Tanzbarkeit und Pop-Appeal zu vereinen weiß, fort.

Fast schon zur Tradition bei Paula ist es geworden, dass auch französischsprachige Songs auf den Alben zu finden sind. Dieses Mal erfreut uns Elke Brauweiler, die ja im Jahre 2006 mit „Twist A Saint Tropez“ ein klasse Soloalbum mit französischsprachigen Coverversionen vorlegte, mit dem Stück „Tu Parles“.

Fazit: Ein furioses Comeback-Album mit wunderbar melancholisch-sehnsuchtsvollen Texten , das Paula vom 10. bis zum 26.April auf einer ausgedehnten Tournee vorstellen werden.

Facebook-Auftritt von Paula: https://www.facebook.com/paulabandberlin

Paula – “Paula“ (QQ5/JSM)

Davidge - Gallantfoxes

DAVIDGE Single & Video + Remix Contest

Neil Davidge ist schlichtweg ein Tausendsassa: Produzent, Songwriter, Soundtrack-Komponist und Sänger. Im Vordergrund steht jedoch seine Arbeit mit den Trip-Hop-Pionieren Massive Attack.

Davidge - Gallantfoxes
Davidge – Gallantfoxes
Ob Massive Attack, Mos Def, Snoop Dogg, Damon Albarn, Primal Scream, David Bowie oder als „Halo 4“ Score-Composer – der britische Produzent, Songwriter und Soundtrack-Komponist Neil Davidge ist seit fast zwei Jahrzehnten in zahlreiche Projekte involviert, ohne das ihn die Welt auf dem Radar hat. Mit seinem Debütalbum “Slo Light” tritt der Mann aus Bristol nun aus dem Schatten und brilliert mit einem spannenden und eklektischen Langspieler – von Electronica über EBM-infizierte Hymnen bis hin zu orchestralen Stücken mit einer Spritze Indie-Pathos.

SINGLE & VIDEO – „GALLANT FOXES“

Original-Video „Gallant Foxes“: http://vimeo.com/86303200

Auf der ersten Single „Gallant Foxes“, die am 14. März digital erscheint, ist die junge Songwriterin Cate Le Bon zu hören. „Working with Cate Le Bon on this track was a blast“, sagte Davidge gegenüber PureVolumne.

„In fact, I was so wrapped up in it I forgot to ask what the lyrics was about. Any ideas?“ Damit der Song aber nicht als Rätsel daherkommt, gibt es ebenfalls noch das Lyric-Video. Und Cate Le Bon ist nicht der einzige Gast, die erlesenen Gast-Vocals kommen von Sandie Shaw, Cate Le Bon, Karima Francis, Stephonik Youth, Jhelisa Anderson, Emi Green, Claire Tchaikowski, Patrick Duff und Low Roar.

GLOBAL REMIX COMPETITION – ALBUMTRACK „SENSOR“

Remix-Competition: http://remix.slolight.com/
Regeln: http://smarturl.it/DavidgeContestRules

Bereits seit dem 3. Februar hat Neil Davidge zur einmaligen Möglichkeit eingeladen, seinen Albumtrack „Sensor“ zu remixen. Der beste Remix wird auf dem Label 7Hz Recordings am 24. März als limitierte 7-Inch-Vinyl veröffentlicht. Darüber hinaus soll der Remix ebenfalls als zusätzlicher Bonus-Track zur kommenden Digital-Single erscheinen. Der Gewinner wird wenige Tage vor dem 24. März via Soundcloud ermittelt und bekannt gegeben.

ALBUM TRAILER:

MarieMarie - "Dream Machine"

MarieMarie – „Dream Machine“

Am 13. März heißt es Daumendrücken für die Songwriterin, Sängerin und Harfenistin MarieMarie, die dann neben Künstlern und Bands wie Das Gezeichnete Ich, Madeline Juno, Oceana, Unheilig oder Santiano mit dem Song “Cotton Candy Hurricane“ beim ESC-Vorentscheid in Köln (Lanxess Arena) antreten wird.

MarieMarie - "Dream Machine"
MarieMarie – „Dream Machine“

Am gestrigen Tag ist aber erst einmal ihr Debüt-Album „Dream Machine“ erschienen, das unter den Fittichen von Roland Spremberg, der in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie a-ha, Alphaville, Unheilig, Jon Mesek, Indica oder Ivy Quainoo veredelt hat, entstanden ist.

Zauberhafte Harfen- und Cello-Klänge treffen da auf Elemente aus Pop und Elektronik, wobei über allem die elfenhaft anmutende Stimme von MarieMarie schwebt.

Mit von der Partie ist selbstverständlich auch die erste Single-Auskopplung “Under The Neon Sky“, die mit Hit-Appeal und Catchyness aufwartet.

“20 Steps“, ein von zarter Schwermut beseeltes Song-Juwel, “Cotton Candy Hurricane“, der hymenträchtige Beitrag zum ESC-Vorentscheid, sowie “Unparadised“, der spartanisch gehaltene Schlusstrack, schmücken darüber hinaus das hochklassige Album.

Mit diesem im Gepäck wird die rothaarige Songschreiberin, Sängerin und Harfenistin, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Bryan Ferry oder die Pet Shop Boys supportete, in den kommenden Wochen auf Headliner-Tour gehen und dann unter anderem Städte wie Köln, Bremen, Bielefeld, Berlin, Leipzig und Dresden mit ihrem musikalischen Konglomerat aus Folk, Pop imd Elektronik beehren. Auch ein Auftritt auf dem diesjährigen Osnabrücker Indoor-Festival Popsalon (10.-12.04.) ist geplant.

Website: http://www.mariemariemusic.com/

MarieMarie – “Dream Machine” (Electrola/Universal)

Westbam

Westbam Richtigstellung

Der Ausstieg von Members of Mayday und Westbam verursacht einen großen Wirbel. Er hat damit im Netz eine große Diskussion angestossen und war gestern sogar in den RTL2 News.

Westbam
Westbam
Nun hat i-Motion reagiert und u.a. behauptet, sie hätten Westbam gar nicht für die Veranstaltung gebucht. Daraufhin hat Westbam mit folgender Antwort reagiert.

Stellungnahme zu den Äußerugen von I-Motion Chef Nik Schär zum Ausstieg der Members of Mayday und Westbam bei Mayday:

Hallo, ich hatte gehofft, mit meinem offiziellen Statement zum Abschied der Members of Mayday und von mir selbst von der Veranstaltung Mayday einen endgültige Schluss-Strich gezogen zu haben. Aufgrund der Äußerungen des i-motion Chefs Nik Schär gegenüber den „Der Westen“ und anderen Medien, sehe ich mich gezwungen, hier doch noch einiges richtigzustellen.

1. Nik Schär behauptet: i-motion hätte mich gar nicht mehr buchen wollen.
Dazu ist zu sagen: I-motion hat eine schriftlich vorliegende Booking-Anfrage an mich gestellt, ich habe ihnen eine Absage geschrieben. Das ist durch den Email-Verkehr eindeutig belegt.

2. Nik Schär behauptet: Westbam verlangte das 2-3 fache seiner Gage.
Das ist kompletter Unfug. Tatsache ist, dass i-motion mir ein Angebot gemacht hatte, das dem der Vorjahre entsprach, den Members of Mayday aber die Gage deutlich kürzen wollte. Von einer unverschämten Gagenforderung meinerseits kann keine Rede sein! Übrigens ging es in meiner Absage an i-motion keinesfalls um Honorarfragen, ich habe dort den Mangel an Respekt, an Stil und an Kompetenz als Hauptgründe aufgeführt, weswegen ich nicht mehr bei Mayday spiele. Auch das ist durch meine Mail belegt.

3. NikSchär verkündet: dank i-Motion habe sich die Besucherzahl der Mayday seit 2007 verdreifacht.
Dazu ist zu sagen, als meine Partner und ich noch Veranstalter waren, hatten wir über 20.000 Besucher. Eine Verdreifachung, von der er spricht, würde die Kapazität der Westfalenhalle sprengen. Tatsächlich habe ich Mayday noch nie so dünn besiedelt gesehen wie bei der Veranstaltung 2013.

4. Nik Schär kritisiert die Members of Mayday Hymnen als erfolglos und will mit den Rebels of Mayday eine neue Ära einleiten. Westbam habe sich als „beratungresistent“ gegenüber der Vorschläge der i-motion gezeigt. „Unsere Meinung hat null gezählt“.

Dazu ist zu sagen, dass Nik Schär mit letzterem recht hat. Jahraus, jahrein hat imotion mit immer größerem Nachdruck gefordert , dass ich eine Hymne schreibe, in der wie beim ersten Mayday Anthem das Motto als Vocal x-mal gesampelt und geloopt vorkommt. Das war mir zu stumpf.

Ich war überrascht, woher Nik Schär überhaupt das Selbstbewußtsein nahm, Ratschläge in Sachen Hymnen zu erteilen, waren doch seine Versuche auf diesem Gebiet mit seinem Projekt Nature One Inc. nur von sehr bescheidenem Erfolg gekrönt.

Die Wahrheit ist: Die No. 1 Hit Members of Mayday Hymne „Sonic Empire“ war deswegen so erfolgreich, weil sie seinerzeit für eine musikalische Agenda und einen Neuaufbruch stand. Mayday heute steht für gar nichts mehr, deswegen war es in den letzten Jahren ohnehin sehr schwierig eine Hymne zu diesem Event zu schreiben.

Auf den Dancefloors aller Maydays waren die Members of Mayday trotzdem stets ein Highlight – und das wurde von i-Motion auch so promotet. Die „Rebels of Mayday“ werden sicherlich alles genau so machen, wie es Chef Schär fordert. Tolle Rebellen!

Ich werde nicht auf die anderen mich persönlich diffamierenden Äußerungen von Nik Schär eingehen, die mich nur in meinem Entschluss bekräftigen, mit dem Rücktritt alles richtig gemacht zu haben. Ich werde mich nicht auf ein Schlamm-Wrestling Niveau begeben.

Tatsächlich hatte ich gehofft, dass sich auch i-Motion mit meinen inhaltlichen Argumenten und denen ihrer Fans und Kritiker auseinandersetzt. Stattdessen sperren sie die Kommentarfunktionen ihrer Social Media Sites, säubern ihr Forum, verhindern konstruktive Kritik und versuchen mich zu diffamieren.

Vor sehr kurzer Zeit kündigte i-Motion mich mit „Without him Mayday would be unthinkable“ an. Dabei sage ich hier: Ob ein Westbam bei ihrer Veranstaltung spielt oder nicht, das ist nachrangig. Der Kritik ihrer eigenen Fans werden sie sich irgendwann stellen müssen.

Ich hingegen danke für das Interesse an meiner Idee eines neuen Raves und freue mich über den großen Zulauf für mein neues Projekt Uebersound.

Peace Out Westbam

www.facebook.com/uebersound

Westbam

Members of Mayday und WESTBAM steigen bei MAYDAY aus!

Members of Mayday und WESTBAM steigen bei MAYDAY aus! OFFIZIELLES STATEMENT VON WESTBAM:

Westbam
Westbam
Hallo, hiermit gebe ich meinen Rücktritt von allen Mayday Veranstaltungen bekannt. Dies gilt für meine Beteiligung als DJ und auch für das Projekt Members of Mayday. Grund ist meine über die letzten Jahre immer tiefer werdende menschliche und künstlerische Entfremdung mit den jetzigen Betreibern von Mayday, der Firma I-Motion und der Veranstaltung Mayday selbst. Oder besser: Mit dem, was I-Motion
aus Mayday gemacht hat.

Seit meine Partner (Low Spirit und Frontpage) und ich 1991 Mayday gegründet haben, habe ich als einziger Künstler an allen ca. 60 Mayday-Events teilgenommen, die es bis heute in Deutschland, Polen, Russland, Weißrussland, Ungarn, Spanien, Mexiko, Belgien gab. Zusammen mit meinem Projekt Members of Mayday stand ich, auch in den Jahren, als das Event nicht mehr von meiner eigenen Firma veranstaltet
wurde, sondern von I-Motion übernommen worden war, für eine fortlaufende Linie, die das Event von den frühen Jahren der Techno/House/Rave Kultur bis in die Jetztzeit verband.

In den letzten Jahren hatte ich zunehmend das Gefühl, dass diese Tradition von der I-Motion weder besonders geachtet wird, noch das man sich bemüht etwas von dieser Tradition fortzuführen.

Ich hatte das Gefühl, dass meine Präsenz und das Weiterführen des Members of Mayday Projektes der Firma I-Motion vor allem dazu dient, den Anschein zu wahren, dass die original Mayday-Idee noch weiterlebt, weil man geschäftliche Nachteile befürchtete, wenn deutlicher zu Tage träte, was in Wahrheit los ist.

Mir kam die Rolle zu, ein Alibi zu liefern. Ich habe keine Lust mehr, diese Alibirolle zu spielen.

Dass I-Motion nun die Mehrheit ihrer Geschäftsanteile an Mayday an einen amerikanischen Konzern verkauft hat, wie in der Presse zu lesen war, macht mir die Sache nicht sympathischer. Denn: dass der amerikanische Konzern für irgendwelche Werte eintritt oder gar eine größere Sensibilität für Mayday bzw. die europäische Technokultur mitbringt als I-Motion, ist nicht zu erwarten.

Jetzt, zum Abschluss, möchte ich meine Kritik an I-Motion und ihrer Mayday Politik noch einmal konkretisieren. Nicht um Nachzutreten, sondern weil es das Letzte ist, was ich für einen Event tun kann, der viel für Technokultur getan – und in meinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat.

Musikpolitik:
Ich hatte aber bei Weitergabe von Mayday an I-Motion gehofft, dass neben dem Trademark und der Mayday Rakete auch etwas von der Mayday Idee, nämlich: das Neueste von „House und Techno“ an einem Abend aufeinander prallen zu lassen, übrig bleibt. Stattdessen wurden die Hallen nach dem Nature One-Prinzip
„flurbereinigt“. Was mehr oder weniger hieß:

Halle 1: Trance. (Großraumdisco-kompatibler „melodiöser“ Sound)
Halle 2: Schranz (harter, perkussiver Techno)

Da die meisten Neuerungen im Land der elektronischen Tanzmusik der letzten 10 Jahre aber weder in das eine noch das andere Format passten, fanden diese Neuerungen, für die die Veranstaltung mal gegründet worden war und die den Kern der Mayday Idee ausgemacht haben, einfach nicht mehr statt.

Stattdessen schien das ewige Motto zu sein: „Augen zu und weiter so.“. Zur Ergänzung des formatierten Musikkonzepts der Hallen 1 und 2, wurden noch zwei weitere Formate hinzuaddiert: eine Hardcorehölle und eine Classicshalle. Was sicherlich eine „Weiterentwicklung“ im Sinne einer perfekten Technoabfütterungsmaschine darstellt, aber bestimmt keine Weitentwicklung im Sinne von: neuen Platz für musikalische Innovation zu schaffen. Und die Mayday Tradition heißt: „Forward Ever, Backward Never“.

Artwork
Ich möchte kurz daran erinnern, dass es zu unserer Zeit sogar geglückt ist weltbekannte Künstler wie Andreas Gursky für ein Layout mit ins Boot zu holen.

Wenn ich das mit den heutigen Layouts vergleiche, ist das nicht eine Frage von unterschiedlichem Geschmack, sondern von objektiv gesunkenem Niveau.

Mottos
Bei den Mottos war das ein oder andere, das man wohl ok, allemal lustig finden könnte (z.B. das Clint Eastwood-Zitat „Make My Day“) Aber vieles klang auch hier uninspiriert und nach „Dienst nach Vorschrift“. Als einen Tiefpunkt empfand ich das Motto „Made In Germany“.

Ich habe Technokultur im Allgemeinen und Mayday im speziellen auch immer im Auftrag von Völkerfreundschaft gesehen. Wenn man bedenkt, das Mayday in Russland jahrelang mit den Feierlichkeiten zum Ende des zweiten Weltkriegs zusammenfiel, war dieser Rahmen für eine
Veranstaltung aus Deutschland eine große Ehre. Man sollte sich dieses Zusammenhangs bewusst sein und sich dessen würdig zeigen.

In Polen fällt Mayday jedes Jahr auf den polnischen Unabhängigkeitstag.

Mayday findet in Katowice nur wenige Kilometer entfernt von den Ruinen des Vernichtungslagers Auschwitz statt. Wie wirkt es, wenn man dort mit „Made in Germany daherkommt? Ich empfinde es als großkotzig und unangemessen.

Zuletzt: Rebels of Mayday
Ich höre gerade, dass das neue Mayday Plakat im Moment schon verbreitet wird und dass es statt der Members of Mayday nun „Rebels of Mayday“. Ich denke, dieser Notfallplan lag schon etwas länger in der Schublade des Zentralbüros von I-Motion. „Die Rebels“, wer immer sie sind, werden die Hymnen schreiben als Auftragsarbeit für einen Veranstalter und eine Veranstaltung, die mit „Rebellion“ gar nichts zu tun hat.

Tut mir einen Gefallen: Vergreift euch nicht an der Musik der Members of Mayday!.

Jeder Abschied ist auch ein Neubeginn.
Mit allem, was in den letzten Jahren aus dieser Party geworden ist, ist auch bei mir wieder ein Wunsch geweckt worden, mich in ein neues Projekt einzubringen. Mit alten und neuen Freunden arbeiten wir an der Idee eines neuen Raves, der wieder interessant ist für alle, die aus genannten Gründen schon lange nicht mehr zu Mayday gehen.

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Peace Out. Westbam

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HARDWELL - I AM HARDWELL

HARDWELL – I AM HARDWELL

Jüngst wurde der 25 jährige DJ Superstar HARDWELL vom DJ Mag Top 100, als jüngster DJ überhaupt, zum besten DJ der Welt gewählt und verdrängte somit sogar seinen Landsmann und jahrelangen Spitzenreiter Armin van Buuren von der Spitzen-Position!

HARDWELL - I AM HARDWELL
HARDWELL – I AM HARDWELL
Zeit um sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen bleibt nicht, denn HARDWELL schaut nur in eine Richtung: nach vorne!

Nach seinem ausverkauften, grandiosen Auftritt in der Heineken Music Hall Amsterdam sowie unzähligen Gigs rund um den Globus geht er nun den nächsten Schritt und veröffentlicht seine eigene Dokumentation, „I AM HARDWELL“, welche jüngst auf dem Amsterdam Dance Event 2013 umjubelt Premiere feierte.

Das I AM HARDWELL Package beinhaltet neben der Dokumentation als DVD auch den offiziellen Soundtrack auf CD!

Mehr als zweieinhalb Jahre lang wurde HARDWELL von dem Videofilmer Robin Piree begleitet. Er hat intensiv das exponentielle Wachstum des 25 jährigen gefilmt – vom Upcoming Artist zum internationalen Superstar.

Die 75-minütige Dokumentation zeigt einen faszinierenden Einblick in die Welt HARDWELLs, wie man sie vormals noch nie zu sehen bekommen hat.

Das Motto der Dokumentation I AM HARDWELL „If You Can Dream It, You Can Do It“ passt 100% zu dem Superstar, der als 16 Jähriger davon geträumt hat, eines Tages der beste DJ der Welt zu werden.

Trotz der vielen Steine, die einem in dem Weg gelegt werden, hat er es geschafft, immer sein Bestes zu geben, um jedes Mal die perfekte Performance abzuliefern.

Der offizielle Soundtrack der Dokumentation beginnt selbstverständlich mit HARDWELL’s brandneuem Super-Hit „DARE YOU feat. Matthew Koma“. Matthew Koma ist die Stimme bekannter EDM Smasher wie „Zedd – Spectrum“ oder „Alesso – Years“. Fehlen dürfen natürlich auch nicht HARDWELLs erfolgreiche Hits wie „Apollo“, „Never Say Goodbye“ oder „Call Me A Spaceman“, die mit Größen wie Tiesto, Showtek, Dyro, Dannic, Chuckie und vielen mehr entstanden sind.

„Call Me A Spaceman“ wurde eigens für den Soundtrack in einer aufwendigen Orchester Version aufgenommen. Der offizielle Soundtrack spiegelt HARDWELLs musikalische Vergangenheit der letzten drei Jahre wieder.


VIDEOLINK HARDWELL feat. Matthew Koma – Dare You:

HARDWELL
I AM HARDWELL (DVD/CD)
Label: Kontor Records
VÖ: 31. Januar 2014

Tracklist I AM HARDWELL CD:
1. Hardwell feat. Matthew Koma – Dare You (Radio Edit)
2. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Acoustic Version)
3. Hardwell – Spaceman (Orchestra Intro)
4. Tiësto & Hardwell – Zero 76 (Radio Edit)
5. Hardwell & Showtek – How We Do (Radio Edit)
6. Hardwell & Dyro feat. Bright Lights – Never Say Goodbye (Radio Edit)
7. Hardwell – Encoded (Radio Edit)
8. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Radio Edit)
9. Hardwell & Chuckie – Guess What (Radio Edit)
10. Hardwell – Spaceman (Edit)
11. Hardwell & Dannic – Kontiki (Radio Edit)
12. Hardwell – Cobra (Radio Edit)
13. Hardwell – Spaceman (Headhunterz Remix)
14. Hardwell – The World

AFMB - "A Forest Mighty Black"

AFMB – „A Forest Mighty Black“

Einige Zeit ist vergangen, 17 Jahre um genau zu sein, seitdem Bernd Kunz, auch bekannt als AFMB, ein Album herausbrachte. Nach dessen Veröffentlichung im Jahre 1997 wurde A Forest Mighty Black’s „Mellowdramatic“ zu einem Trip-Hop Klassiker.

AFMB - "A Forest Mighty Black"
AFMB – „A Forest Mighty Black“

Zuvor veröffentlichte er bereits einige Maxis auf Compost Records, darunter auch die Compost 001: „Fresh In My Mind“. „Mellowdramatic“ beinhaltete Tracks wie „Rebirth“ oder „Everything“ und spiegelte Kunz’s Vorliebe für die melancholisch angehauchten Spielarten von Musik wieder.

In den darauf folgenden Jahren entfernte sich Kunz mehr und mehr von seinen Trip-Hop Wurzeln und zog von der Schwarzwald „Hauptstadt“ Freiburg nach Zürich, wo er wieder vermehrt in Kontakt mit House Musik kam (vor seinen Trip-Hop Zeiten war er ein enthusiastischer Anhänger von Acid-House und Garage). Nach einem zufälligen Treffen mit Drumpoet’s Label-Boss Alex Dallas und seinem Kumpel Alex Gustafson in Zürich’s bekanntem Club Zukunft, wurde den dreien schnell klar, dass sie dieselbe musikalische Vision hatten und so begannen sie, die tieferen Ebenen von House als „The Lost Men“ zu ergründen.

Ermutigt von der positiven Resonanz folgten Solo-Releases von Kunz als AFMB auf Drumpoet Community. Die 12“s „Backup Days“ und „In My Life“, letztere zusammen mit der Sängerin Geraldine Roth (die auch auf dem neuen Album zu hören ist), sind eine Liebeserklärung an den 90ies House, im Speziellen an das Label Underground Resistance.

Nach diesen clubbigen Maxi-Releases wuchs Kunz’s Interesse, wieder über den Dancefloor-Horizont hinaus zu schauen, ohne allerdings auf eines der Grundelemente von House zu verzichten, die „Four-To-The-Floor“ Bass Drum. Er begann, seine House-Erfahrungen mit seinem Trip-Hop Kosmos zu kreuzen und es wurde ihm bald klar, dass die Fusion dieser zwei Genres der Schlüssel zu der speziellen Stimmung war, die er erzeugen wollte.

AFMB - Bernd Kunz
AFMB – Bernd Kunz

„Suite For B-Boy“ ist eines der ersten Ergebnisse, welches auf dem Album zu finden ist: ein meditativer 120 bpm Tune mit einer AFMB-typischen, Larry Heard beeinflussten Piano Line, gefolgt von „A Tribute“, einem Track, der ohne Umschweife auch als Slow House bezeichnet werden kann.

Aber auf der Platte sind auch einige Songs zu hören, die weit mehr an Trip-Hop erinnern, wie „Jade Knights, 2“, bei dem sich Kunz sehr ausgeprägt auf seine musikalische Vergangenheit zurückbesinnt.

Während er an diesen drei Tracks arbeitete, begann er allmählich zu realisieren, dass er damit den Grundstein für eine neue LP gesetzt hatte.

Das Hauptaugenmerk während der dreijährigen Produktionszeit bestand für Kunz darin, alle möglichen Facetten dieses Genre-Clashs auszuloten und ein zeitloses Stück Musik ohne technischen Schnick-Schnack zu erschaffen, bei dem der Hörer auf eine musikalische Reise mitgenommen wird, die gleichermaßen spannend wie relaxed ist.

AFMB liefert auf seinem neuesten Drumpoet Release zwölf neue und unveröffentlichte Tracks und stellt unter Beweis, dass sein „Schwarzwälder“ Herz immer noch schlägt.

AFMB – „A Forest Mighty Black“ Tracklisting:

A1. Because Of… (6:23)
A2. A Tribute (6:12)
B1. All My Lovin’ (5:06)
B2. Circumstances (4:19)
C1. Suite For B-Boy (7:55)
C2. And You Know feat. Geraldine Roth (6:11)
D1. SomeWhere (4:55)
D2. And I Still Grow (4:14)
E1. Jade Nights, 2 (7:13)
E2. Untitled (4:21)
F1. Vivement Dimanche! (3:02)
F2. It’s All Inside (4:03)

www.soundcloud.com/afmb
www.facebook.com/pages/AFMB/522452067815083

LA FEMME - PSYCHO TROPICAL BERLIN

LA FEMME – PSYCHO TROPICAL BERLIN

LA FEMME aus Paris sind eine der im Moment angesagtesten französischen Bands. Auf ihrem Debut-Album formen sie leichtfüßig Psychedelic, Rockabilly, Electro, Punk, Indie Pop und LoFi-Surf-Sixties-Sound zu etwas Einzigartigem das unmittelbar in die Beine geht.

LA FEMME - PSYCHO TROPICAL BERLIN
LA FEMME – PSYCHO TROPICAL BERLIN
Ihr Crossover zwischen French Cold Wave und stereolabesquem Indiepop ist ein Schmelztiegel hypnotischer Stimmungen.

Da ein Mega-Minimal Wave-Hit, dort eine tropisch wirkende Psychedelic Nummer, dann wieder Postpunk und zum abrunden noch etwas Nouvelle Vague-Sound.

La Femme beeindruckend auf der Bühne mit Synthesizern, gedrängten Tempi, binären Grooves, Pailletten, Spleensund lockerer Coolness. Unbedingt live erleben ! Tourdaten findet Ihr ganz unten.

LA FEMME

Ihr retro-futuristischer Sound umschifft gewieft Genre-Schubladen und wirbelt spielerisch Erwartungshaltungen durch die Luft: das französische Kollektiv La Femme trifft mit seinem erfrischend synthetisierten Avant-Surf-Pop- Wave Mitten ins Herz.

Gegründet wurde die Band 2010 vom Gitarristen Sacha Got und Keyboarder Marlon Magnée in Biarritz. Ihr energiegeladener Versuch musikalische Vorlieben zu Musikstilen wie Cold Wave, Punk, YéYé und Surf hypnotisch zu vereinen, machte sie schnell in ihrer Heimatregion bekannt und trieb sie anschließend weiter nach Paris. Dort dynamisierten sie ihren Sound durch den Bassisten Sam Lefevre, den Perkussionisten Nunez Ritter und den Schlagzeuger Noé Delmas.

Dank ihrer kraftvollen Liveshows avancierten sie in der französischen Hauptstadt ebenfalls schnell zum Stadtgespräch. Nach der Rückkehr von ihrer US Tour machten sie sich auf die Suche nach der richtigen Stimme für ihre Songs. Sie sollte weiblich sein und an sechziger Jahre Yéyé Stars wie France Gall oder Françoise Hardy erinnern.

„Da für uns die perfekte weibliche Stimme nicht existiert suchten wir für unser Debütalbum nach diversen Sängerinnen. Wir dachten das passt auch gut zu unserem Namen, denn der deutet darauf hin, das für uns die Frauen ein Rätsel sind” erklären die Fünf zur Tatsache, das nun mit Clémence Quélennec, Clara Luciani, Jane Peynot und Marilou Chollet gleich vier Sängerinnen auf ihren Debütalbum “Psycho Tropical Berlin” zu hören sind.

Jenes erschien nach drei erfolgreichen EPs bereits im letzten Sommer in ihrer Heimat und landete gleich auf Platz Eins der digitalen Charts. Anschließend widmete ihnen das französische Musikmagazin Magic eine Coverstory und La Femme spielten frenetisch gefeierte Shows auf Festivals in ganz Europa.

PSYCHO TROPICAL BERLIN

Nun erscheint “Psycho Tropical Berlin” auch endlich in Deutschland ( als Deluxe Edition mit Bonus CD) – ein Album das leichtfüßig Psychedelic, Rockabilly, Electro, Punk und Surf zu etwas Einzigartigem formt, das unmittelbar in die Beine geht. Eingespielt wurde alles mit der Liebe zum Vintage-Sounds von Gene Vincent, The Velvet Underground und Kraftwerk in einem Pariser Kellerstudio und in einem Landhaus bei Biarritz. „Das Album ist ein Schmelztiegel seltsamer, hypnotischer Stimmungen. Es hat sonnige, positive Stimmungen.

Tropical Beach Surf Momente und kaltschnäuzige Elektromomente. Wir haben dafür Namen von Städten als Inspiration verwendet. Berlin stand für eine kalte elektronische Stimmung, London für eine seltsame und Los Angels und San Francisco für eine sonnige“ erklärt Keyboarder Marlon Magnée zur Entstehung der 15 Songs. In einem Stück wie “Sur La Planche” schweben deshalb die Gitarren sphärisch beschwingt. Und ein Song wie “Hypsoline” kommt als Mash-Up-Monster mit zitternden Synthies und lässig kaltem Gesang daher. Manchmal erinnern sie an französische Cold Wave Veteranen wie Deux und Charles De Goal, dann wieder an Bands wie Bauhaus, Stereo Total, Ladytron, The Flying Lizards und Stereolab.

Und egal welchen Stil sie variieren, alles passiert unter dem Banner von Surfmusik, die mal dezent im Hintergrund für Atmosphäre sorgt oder temporeich Druck macht. “Nichts ist bei uns statisch. La Femme ist wie ein Solar System. Wir mögen die Idee nicht, einen Bandleader zu haben.

Jeder bringt gleich viel ein” verrät Gitarrist Sacha Got. Auf ein Ziel konnten sich aber alle einigen: sie wollen Menschen berühren, selbst von Menschen berührt werden und ganz nebenbei gegen die Schweinehunde dieser Welt protestieren.

Auf “Psycho Tropical Berlin” gelingt ihnen das mit enorm viel lockerer Coolness. Und die macht auch noch ganz viel Lust La Femme einmal live zu erleben!

Video: Sur La Planche:

LA FEMME Tour Termine:
08.01.14 Frankfurt – Mousonturm
09.01.14 Nürnberg- K4
10.01.14 Berlin – Bassy
11.01.14 Hamburg – Motor Booty @ Molotow

LA FEMME – PSYCHO TROPICAL BERLIN – Tracklisting: Special Deluxe Edition
CD1: PSYCHO TROPICAL BERLIN
1 Antitaxi
2 Amour dans le motu
3 La femme
4 Interlude
5 Hypsoline
6 Sur la planche 2013
7 It’s Time to Wake Up 2023
8 Nous étions deux
9 Packshot
10 Saisis la corde
11 Le blues de Françoise
12 Si un jour
13 La femme resort

CD2: EXHAUSTIF
1 Oh Baby Doll (unreleased)
2 Witchcraft (unreleased)
3 Witch Dub (unreleased)
4 Jaded Future – Future Las (unreleased)
5 Oceanside Seaside Resort (unreleased)
6 Welcome America
7 Paris 2012
8 From Tchernobyl With Love

Compilation - electropop.9

Compilationserie wird fortgesetzt – electropop.9

Erfolgreiche Compilationserie wird fortgesetzt – electropop.9 erscheint.

Compilation - electropop.9
Compilation – electropop.9
Nach einem Jahr Pause präsentieren conzoom Records den neunten Teil der „electropop.“ Serie.

Die Unterbrechung hat der Compilationserie sehr gut getan.

Sämtliche Titel sind frisch und innovativ wie selten. Es gibt für die Fans des elektronischen Pops erneut viel zu entdecken. Und auch die neue Entdeckungsreise erstreckt sich über 13 Tracks.

electropop.9 Track listing:

01. Blume – Western Rust (Extended Version)
02. Cold In May – Kill Yourself With Pain (Mental Discipline Remix)
03. Electrobelle (Mirrorball (Extended Mix)
04. Fedora Heap – Roses Fade Away (Extended)
05. In Good Faith – Under The Surface (Extended Mix)
06. Kiss The Pather – Your Voice (Extended Mix)
07. Machinista – Molecules And Carbon (Extended Version)
08. My Killing Game – Over You (Club Remix)
09. Scaret Soho – When The Lights Go Out (Extended Version)
10. Sound Of Science – Hydrodome (Full Length Version)
11. The Flood – The Right Time (Had A Dream Remix)
12. Unity One – Infrared (Extended Dance Version)
13. Wanted – Future Rhythm (People Theatre`s Electropop Edit)