„So `ne Typen wie Du sind Schuld, dass die Leute meine Lieder nicht mehr hör`n!“ steckt Sebel schon am Anfang seiner ersten Single „Scheiß` auf die Disco“ die Fronten ab. Wer sich hierbei angesprochen fühlt: Super, weiter unbedingt lesen! Alle anderen: Sowieso!
Doch who the f*ck ist Sebel? Wer ist eigentlich dieser Typ, der mit seinem catchy Draufgängerrock die Klappe so erfrischend weit und so ungewöhnlich oft aufreißt?
So manchem aufmerksamen Konzertbesucher mag der 31-jährige „Pottprolet mit Herz und Hang zur Melancholie“ in der jüngeren Vergangenheit bereits unter dem Synonym Sebel van der Nijhoff als gefeierter Support von Luxuslärm in wohltuender Erinnerung hängen geblieben sein.
Unter produktionstechnischer Mithilfe von Thumb/ Alternative Allstars-Frontmann und Producer Claus Grabke veröffentlicht Sebel nun mit „Scheiß` auf die Disco“ den ersten Vorabtrack aus seinem im Juli folgenden Albumdebüt „Wie deutsch kann man sein?“!
„Scheiß` auf die Disco“ ist die große, dringend nötige Hassliebenhymne. Gewidmet allen Discothekenbesuchern und ihrem Stammladen. Ein Song, so rau, rockig, eckig, erdig und kantig wie Sebel selbst. Immer frei Schnauze, immer lustig nach vorne, immer voll auf die 12, die bei Sebel eigentlich sogar eine 13 ist.
Auf die Fresse, aber immer mit einem fetten Augenzwinkern und mit der Option auf ein Friedensbier danach. Oder vielleicht sogar zehn. Unverschämt authentisch eben. Sebel erzählt Dir keinen Mist, sondern Geschichten aus dem Leben. Seinem Leben. Immer ein wenig daneben, aber doch irgendwie auf den Punkt. Realität aus Wanne-Eickel Rock-City!
Irgendwo zwischen schwarz und (Currywurst/ Pommes rot)weiß. Sebel ist dreckig und zerrissen, er ist bärtig und etwas fett. Sebel trink Pils anstatt Aperol Spritz, Sebel ist Vinyl und nicht mp3, Manta anstatt VW Golf. Sebel rockt, Sebel rotzt. Sebel grölt. Sebel liebt das Rock`n Roll-Leben, die gute alte Musik: Die Beatles, die Stones, Led Zeppelin, Deep Purple, Tom Petty. Sebel liebt und hasst die Frauen, manchmal. Und er liebt das Biertrinken in `ner öden Ruhrpottkneipe. Praktisch, wohnt er doch in einer Künstler-WG in einem Zechenhaus mitten im Pott, wo regelmäßig echt abgefahrene Partys stattfinden. Und das genau über seiner Stammdiscothek – die Hauptinspiration für „Scheiß` auf die Disco“!
Man(n) kennt das traurige Szenario, scheinbar chronisch zur falschen Zeit am falschen Platz zu sein, „wenn man wie jeden Samstag versucht, in seinem Stammladen ein Mädchen klar zu machen“, erzählt Sebel. „Doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich geht man früh morgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco. Bis zum nächsten Samstag jedenfalls…“
Klare Worte, wie auch auf dem kommenden Album „Wie deutsch kann man sein?“ – der Soundtrack zu Sebels Leben: Vom Rock und Roll, von betrügenden und betrogenen Frauen, von der Liebe und vom Ficken, von der Auseinandersetzung mit der eigenen “Heimat”, von deutschen Spießern und der Frage “Wie deutsch bin ich eigentlich selber?” Endlich ist Schluß mit dem Rumgejammer in der deutschsprachigen Musikszene! Sebel ist purer Sex und Rock `n Roll! Ein Künstler mit Ecken und Kanten, der nicht jammert, sondern die Dinge beim Namen nennt!
http://www.youtube.com/watch?v=So_wmBAxS4M
SEBEL live auf Tour mit Thomas Godoj:
20.04.12 Köln, Luxor
21.04.12 Aschaffenburg, Colos Saal
22.04.12 Krefeld, Kulturfabrik
24.04.12 Bremen, Fritz
25.04.12 Lübeck, Riders Café
27.04.12 Dresden, Beatpol
28.04.12 Potsdam, Waschhaus
29.04.12 Leipzig, Werk 2
01.05.12 Augsburg, Kantine
02.05.12 Nürnberg, Hirsch
04.05.12 Karlsruhe, Substage
05.05.12 Kaiserslautern, Kammgarn
06.05.12 Heidelberg, Halle02
SEBEL Clubshows:
13.06.12 Oberhausen – Zentrum Altenberg
14.06.12 Köln – Blue Shell
20.06.12 München – Ampere
21.06.12 Frankfurt – Das Bett
24.06.12 Berlin – Comet Club
07.09.12 Dresden – Ostpol
SEBEL Festival Shows:
29.06.12 Oer-Erkenschwick, SSBO Festival
29.-31.07.12 Paaren/Glien bei Berlin, Greenville Festival
„Ich glaube an die Seele, glaub’ daran, dass sich das Gute lohnt. Dabei sprech’ ich nicht von Gott, keinem Gesetz und keiner Religion. Ich meine das Gefühl, das jeder von uns hat – das niemals fehlt, immer weiß, alles kann und alles sagt. Wir müssen nur zuhören.“
„Das Leben ist nicht nur Radiohead.“
P:LOT verfolgen mit Zuhören einen beinahe revolutionären Plan: ein durch und durch gutes Album. Nicht nur kompositorisch, sondern vor allem in seiner Gesinnung. Als ‚Deutschland, nachdenklich’ empfinden P:LOT nämlich die Musik, die sie hierzulande oft zu hören bekommen – als negative Melancholie. Eine Stimmung, die der Band auf die Nerven geht. Auch an sich selbst übrigens, denn die vorherigen Alben „Debüt“ (2004) und „Mein Name ist“ (2008) schlugen in eine ähnliche Kerbe. Das Eingeständnis und der Entschluss damit zu brechen, sind das Besondere an P:LOT – Tragik mit Humor zu begegnen und eine konsequent positive Ausstrahlung sind das Besondere an Zuhören.
„Wir wollten nichts Neues erfinden.“
Es erfordert Mut und eine Nachrichtensperre für den Kopf, in sich hinein zu hören und sich auf das zu besinnen, was man kann und kennt. Künstler erlegen sich oft den Zwang auf, ständig etwas Neues schaffen zu müssen. P:LOT sind davon überzeugt, dass das nur begrenzt möglich ist. Musik ist für die Band eine Sprache – und sie will sich verständlich ausdrücken. P:LOT sind sich treu geblieben und haben sich mit einem bewusst anachronistischen Album gegen den Zeitgeist sowie eigene Zweifel gestellt. Auf Zuhören vertonen sie virtuos ihre Wurzeln und ihr Bauchgefühl, und geraten beim Schwelgen in Erinnerungen an Riffs und Seelenzustände oft genug selbst ins Schmunzeln.
„Es geht darum, wie man Songs schreibt.“
Viele zeitgenössische Produktionen spielen mit dem ‚Retro-Feel’: Sie versuchen den Sound von damals zu reproduzieren und mit modernen Mitteln ‚fett’ klingen zu lassen. P:LOT gehen einen anderen Weg, weil sie es können. Ihre unbeschwerte Beatles-Hommage, Der Trick, zum Beispiel ist keine Kopie sondern eine eigenständige Komposition, die ihr Vorbild nicht allzu ernst nimmt und deswegen in erster Linie Laune macht. Die Fähigkeit, Musik zu schreiben, die sie in ihrem Inneren schon hatten, hat zu mühelos wirkender Raffinesse geführt, zu unverkrampfter Freude an den neuen Songs. Zu Musik, die Menschen über 40 nicht ausschließt und die darunter lässig inspiriert.
„Vielleicht fehlt uns ein gewisser Narzissmus.“
P:LOT drücken sich in Gefühlsklammern aus. Es ist nicht ihre Art, von sich und ihren Egos zu berichten, sie erzählen lieber von der „Welt“ dahinter. Die Musik und der Text bilden den sanften Übergang. Vielleicht liegt darin auch die spezielle Magie dieses Albums, das dem Hörer eine intime Dimension bietet. Zurücklehnen und endlich mal in aller Ruhe den eigenen Gedanken Zuhören.
„Wir machen unsere Sachen, wie wir sie für richtig halten.“
P:LOT hatten schon immer ihren eigenen Kopf und für ihre Überzeugungen nie eine Erlaubnis nötig. Dieses Selbstbewusstsein hat den Kölner Musikern ihren ersten Deal beim Wolfgang „Wölli“ Rohde Label ‚Goldene Zeiten’ eingebracht, sie ein paar Jahre später zur zweiten Albumveröffentlichung in Eigenregie geführt und das Trio 2011 von der Unterschrift bei Columbia Four Music überzeugt. Denn erfrischenderweise misstrauen P:LOT Plattenfirmen nicht klischeemäßig – ihr Kriterium ist schlicht die Zusammenarbeit mit Menschen, denen dieselben Dinge wichtig sind wie ihnen selbst. Im Fall von Zuhören, diesem Balsam für die reizüberflutete Seele, ist es eindeutig: das Gute.
ZUHÖREN … Track By Track
Eins
„Ein Song über Sex. Gibt es viel zu selten – zumindest solche, die sich nicht anhören, wie aus der Sexshop-Auslage. Auf Deutsch besonders schwierig. Jedenfalls ist Eins eine Aufforderung sich zu vereinigen – in welcher Form auch immer. Musikalisch ist der Song absichtlich ein Klischee seiner selbst. Die Übersteuerungen sind entstanden wie live auf der Bühne: Verstärker, E-Gitarren, Mikros und Schweiß.“
Nimm mich
„Der Track spiegelt die Idee des Albums: amüsierte Melancholie. Nimm mich motiviert zum Sprung über den eigenen Schatten. Oder zumindest dazu, jemanden zu bitten, das für einen zu erledigen. Die ‚Live Is Live-Trommel’ bringt uns immer wieder zum Schmunzeln – versteckt hinter Konstanz, 4/4-Beat und Jazzgitarren.“
Zuhören
„Von Text und Inhalt her der wohl grundlegendste Song und deshalb konsequent die erste Single. Zuhören verkörpert, woran das ganze Album glaubt: Man kann seiner inneren Stimme nur folgen, wenn man richtig hinhört. In Zuhören wohnt die Erkenntnis, dass wir alle bereits wissen, was richtig und was falsch ist. Alles, was man tun kann, ist gut zu sein und es sich selbst nicht so schwer machen.“
Lass dich finden
„Eine Ode an den Mut. Sich auf seine Individualität berufen und aus der Angst zu befreien, das ist eigentlich ein bisschen anachronistisch, und interessanterweise trotzdem für Viele der wichtigste Song der Platte. Das Gefühl gleicht romantischem Knutschen in der Kneipe; die Gewissheit dem urkölschen „Et kütt wie et kütt“.
Der Trick
„Der Trick ist Humor: Instrumente, Chöre, Text. Das Leben ist nicht traurig, wenn man über sich selbst lachen kann. Wortschöpfungen wie „schwarzweißt es sich gut“ sind harte Arbeit und doch der ulkigste Text, den wir je geschrieben haben. Musikalisch eine akustische Täuschung – wir hatten nie eine Tuba im Studio …“
Beweg dich
„Beweg dich bringt das Herz zum Springen. Wie auf dem kompletten Album haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass alle Instrumente ihre Seele frei ausspielen dürfen. Manuelle Momente, die nicht per Knopfdruck rekonstruiert werden können. Diese ‚Leichtigkeit des Seins’ kommt hoffentlich rüber.“
Du bist Wasser
„Seelisches Fernweh. Es ist nicht immer einer Schuld, wenn Nähe einem durch die Finger fließt. In Wahrheit hat man meistens gar keinen Einfluss darauf. Das Harmonium soll sich anfühlen, wie ein schwankendes Schiff und beim Zuhören dürfen wir getrost akzeptieren, dass wir Melancholie in uns tragen.“
An meiner Seite
„Ein Liebeslied. Einfach weil es schöner ist, zu zweit zu sein, als allein. Das muss nicht unbedingt mit einem Menschen sein – ein Haustier, haha, oder zum Beispiel Musik tun es auch. In diesem Fall geht es aber konkret um die Liebe zu einer Frau. Wir wünschen jedem auf diesem Planeten etwas Gutes an seiner Seite.“
Unglaublich gut
„Der etwas tiefsinnigere Bruder von An meiner Seite und auch ein waschechtes Liebeslied. Es geht um die Einsicht, von seinem hohen Ross steigen zu müssen, um durch die Augen des Anderen blicken zu können.“
Wenn es zu Ende ist
„Eine Session! Woodstock! Vieles ist einfach so passiert – mit ein bisschen Joe Cocker im Herzen. Für uns größte musikalische Freiheit und stellenweise richtig witzig. Was der Text sagen will, ist: Hab keine Angst vor Verlust und Veränderung. Oder wie unser Schlagzeuger Ben es ausdrücken würde: „Kill your darlings.“
Nimms nicht so schwer
„Die Fortsetzung von Wenn es zu Ende ist und so durch und durch rheinisch, wie die Leute in unserem Viertel. Das größte Kompliment hat Peter Brings dem Song in sattem Kölsch gemacht: „Hör’ ma, wenn ich den Song hör’, krieg ich en Gänsehaut. Muss ich heulen.“ Und so geht es uns sogar manchmal selbst damit. Ist der Song cool? Scheißegal.“
Provogue Records/ Mascot Label Group kündigen die neue Joe Bonamassa DVD und Blu-Ray ‚Beacon Theatre – Live From New York‘ für eine Veröffentlichung am 23. März 2012 an.
‚Beacon Theatre‘ wird damit die Nachfolge zu einem der erfolgreichsten Veröffentlichungen in Joe Bonamassa’s Karriere, dem Titel ‚Live from the Royal Albert Hall‘, antreten.
Dieser neue DVD Doppelpack bietet neben Songs aus dem letzten Bonamassa Studio Album ‚Dust Bowl‘ jedemenge Klassiker seiner Laufbahn.
Dieses einmalige Konzerterlebnis trumpft zusätzlich mit den Gastauftritten von John Hiatt, Paul Rodgers und Beth Hart auf.
Mit Hart performed er ‚I’ll Take Care Of You‘ und ‚Sinner’s Prayer‘, aus dem gemeinsamen Album ‚Don’t Explain‘.
Mit dem American Music Award Gewinner John Hiatt zelebriert er die Songs ‚Around My Place‘ und ‚I Know A Place‘ und mit dem legendären Rocksänger Paul Rodgers (Free, Bad Company, Queen) spielt er ‚Fire And Water‘ und ‚Walk In My Shadows‘.
JOE BONAMASSA DVD Trailer:
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Kostenfreier Download des Songs “Dust Bowl” und weitere Informationen unter www.jbonamassa.com
Parallel zu dieser Veröffentlichung ist Joe Bonamassa für 5 exklusive Shows in Deutschland zu Gast.
Joe Bonamassa Live in Concert 2012
“The Guitar Event Of The Year”!
präsentiert von Rock Hard, Rocks, Guitar, Musix, Kulturnews.de, Motor.de und Gibson
3. März 2012 München- Muffathalle
6. März 2012 Saarbrücken- E – Werk
7. März 2012 Berlin- Admiralspalast
9. März 2012 Leipzig – Haus Auensee
10. März 2012 Essen- Grugahalle
Tickets unter: www.derticketservice.de und der Hotline: 01805- 280 100 ( 0,14€ /min aus dt. Festnetz, Mobilnetz max. 0,42 € / min)
Tom Fuller hat genaue Vorstellungen davon, welche Reaktionen seine neue Platte auslösen soll. Wenn nach etwas mehr als 39 Minuten der letzte Ton verklungen ist, dann – so lautet des Künstlers Wunsch – möge sich der Zuhörer doch bitte schön erstaunt fragen: „Oh mein Gott, was war das denn?“
Man könnte auch sagen: Tom Fuller wünscht sich, dass sein drittes Album die Menschen überwältigt. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. „Ask“ ist druckvoller Rock und ganz großer Pop, euphorisierend, berührend, mitreißend und stets hochmelodiös.
Auf engstem Raum reiht Fuller zwölf Songs aneinander, in denen zwischen zart instrumentierter Selbstreflexion, krachenden Gitarrenexplosionen und überschwänglichen Sound-Spielereien alles möglich ist.
So entwickelt sich „Hellfire Angel“ von einer Sekunde auf die andere von sanftem Singer-Songwriter-Pop zur expressiven Rock-Nummer und wieder zurück. „Morphine Maureen“ rockt wie Hulle, bringt pointiert die Twang-Gitarre zum Einsatz und wird im Ansatz gar psychedelisch.
Das kammermusikalisch beflügelte „The Best Of Me“ ist Schönheit pur, und zum Finale versöhnt Fuller noch einmal majestätischen Rock und schwebende Pop-Eleganz.
Zwischen diesem krönenden Abschluss und den Tribal-Rhythmen des mitreißenden Openers „Lovers“ liegen gerade mal 37 Minuten, was kaum zu glauben ist angesichts der vielen zündenden Ideen, die Fuller auf „Ask“ verarbeitet. Die Füße auf solidem Rock-Fundament, den Kopf in den höchsten Höhen des schwerelosen Himmelstürmer-Pop – für Mainstream-Liebhaber ist die Tom Fuller Band genauso interessant wie für musikalische Abenteurer, die Unkonventionelles und Raffiniertes zu schätzen wissen.
Fuller stammt aus Chicago, da ist der klassische Pop-Rock von Cheap Trick ebenso nahe wie der Sound von Wilco, der sich gleichermaßen durch Traditionsbewusstsein und Genre-erweiternde Verwegenheit auszeichnet.
Eine andere wichtige Bezugsgröße in Fullers Musik-Universum stammt aus Großbritannien: die Beatles. Noch immer erinnert sich der Musiker daran, wie er in jungen Jahren einst ein Solo-Album von Paul McCartney erwarb. Das muss man wissen, um einschätzen zu können, was in Fuller vorging, als sein Produzent Rick Chudacoff (Alison Krauss, Smokey Robinson) auf einmal einen so nicht erwarteten Vorschlag machte: „Warum fahren wir nicht nach L.A. und haben eine gute Zeit mit ein paar Jungs aus Paul McCartneys Band?“ „Oh my god, yeah“, antwortete Fuller. „Ich meine – wer würde zu so etwas Nein sagen?“
Also wurden mit Drummer Abe Laboriel, Jr. und Gitarrist Brian Ray einige Songs in Kalifornien eingespielt. Doch Fullers Kreativität war noch lange nicht erschöpft. Er schrieb weitere Lieder, die er mit Chicagoer Weggefährten in seiner Heimat einspielte. „Ask“ wurde somit auf zweierlei Art zum Dokument einer Reise. Einmal rein geographisch, von Illinois in den Südwesten der USA und wieder
zurück. Darüber hinaus aber auch biografisch: Fuller sagt ganz offen, dass seine Texte zum Teil sehr
persönlich seien, deshalb wolle er auch nicht jede Zeile erschöpfend erklären. „Ich habe richtig gute und ich habe richtig miese Zeiten hinter mir“, berichtet er. Vor diesem Hintergrund habe er nun die Möglichkeit, ganz andere Texte zu schreiben als früher. „Ich denke, ich habe etwas mitzuteilen“, konstatiert Fuller. Noch ein Argument, warum es sich so sehr lohnt, „Ask“ aufmerksam zu hören.
Zu Fullers Vergangenheit gehört unter anderem eine Karriere als Geschäftsmann. Wie viele andere Menschen kam er irgendwann an den Punkt, an dem man sich fragt: War das jetzt alles? Oder kommt da noch etwas anderes? Die Mehrheit weicht der Antwort dann jedoch aus, meidet das Risiko, verzichtet auf das Abenteuer und ändert: nichts. Ganz anders Fuller. Der erinnerte sich an seinen alten Jugendtraum, Musiker werden zu wollen. „Ich habe meine Business-Karriere bei Null angefangen“, sagt er heute. „Meine Reise als Musiker habe ich bei so ziemlich exakt derselben Position begonnen.“
Dass dieser Weg der richtige war, daran hat Fuller nie gezweifelt. „Ich weiß ganz sicher, dass das meine Bestimmung ist“, betont er. „Das, was ich mache, ist das, was ich machen muss.“ Und dann vergleicht er sich mit einem Kind im Süßwarenladen – „ich habe eine Mission!“ Mit „Ask“ hat Fuller nun den bisherigen Gipfelpunkt seiner missionarisch beseelten Reise erklommen.
„Oh mein Gott, was war das denn?“ Die Antwort ist sonnenklar: ein bewegtes Reisetagebuch voller Emotionen, Geistesblitze und Melodien, die einen tatsächlich erst einmal nach Atem ringen lassen. „Ich will, dass meine Zuhörer am Ende der Platte emotional erschöpft sind“, bilanziert Fuller.
Die Play-Taste, so viel steht fest, werden sie trotzdem gleich wieder drücken.
Tom Fuller Band ‘ASK’ – Track Listing
Lovers 3.18
Ask 3.19
Doin’ Nothin’ 2.35
Take Me Away 3.32
Anthem Man 3.32
Hellfire Angel 3.36
Merci Beaucoup 3.53
Keeping Time 3.19
Morphine Maureen 3.06
Hot Air Balloon 3.00
The Best Of Me 3.21
Garden Dreaming Days 3.17
Wer glaubt Rave ist Geschichte und die Zukunft des Rock sei untrennbar mit der E-Gitarre verbunden, der sollte hier genau zuhören, denn 120 Days rocken wie die Hölle.
Das Quartett aus Oslo reklamiert die rohe Kraft von Synthies und Drumcomputern für sich und beschert uns eine vollgeknallte Vergnügungsfahrt ala Happy Mondays, Primal Scream oder Underworld mit Versatzstücken aus dem Repertoire von Kraftwerk, Joy Division, The Cure oder Neu!
120 Days entwickeln aus diesen scheinbar widersprüchlichen Einzelteilen eine unwiderstehlich treibende Mischung bei der Düsternis und Euphorie Arm in Arm gehen. Unerbittlich und mit erschreckend hoher Intensität graben sich der stoische Beat und die Synths in die Hirnrinde.
5 Jahre nach ihrem von Kritikern geschätzen und auch kommerziell erfolgreichem Debutalbum (das ihnen in Norwegen auch 2 Grammys einbrachte und auf Tour von Amerika bis Japan führte), legen Jonas Dahl, Kjetil Ovesen, Arne Kvalvik und Ådne Meisfjord mit 120 Days II einen Nachfolger vor, der dunkler, härter und schärfer ist als das Debutalbum.
Der Sound ist insgesamt elektronischer und durch die Synths wesentlich heavier als er es mit Gitarren war. Inspiriert von hartem Industrial Detroit Techno, als auch vom überirdischen Drone-Jazz einer (frühen) Alice Coltrane und dem orchestralem Wahnsinn der Wagner Opern läuft das Vikingerblut Amok.
Der 10 Minuten track ‘Dahle Disco’ baut sich lange und verschlungen auf, bevor er schließlich explodiert. ‘Sleepless Nights’ ist psychedelischer, electronic shoegaze in dem My Bloody Valentine auf Vangelis trifft. Die atonalen Akkorde und Synth Hooks in ‘Lucid Dreams 3’ sind irgendwo zwischen Underworld’s melodischen Bildern und den Electro-Industrial Aggressionen von Skinny Puppy oder Cabaret Voltaire anzusiedeln.
In ‘SF’ mit seinen benebelten Synths zeigt die Paranoia aber immer wieder ihre hässliche Fratze. Das Album endet mit dem track ‘Osaka’ als euphorischem und dreckigem Höhepunkt eines unbarmherzigen Trips. Osaka ist auch die erste Single und kommt mit Remixes von Sidwho? und Diskjokke.
Die gewaltige 120 Days Live-performance mit dramatischer Laser- und Stroboskopshow ist im Frühjahr 2012 wieder zu bestaunen. Tourtermine sind für April in Planung.
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Es ist ein lautes, krachendes, brennendes Debutalbum, das PARKA da auf den Namen „Raus“ (VÖ: 24.02.2012) getauft haben. Als Vorboten hatten sie im Herbst die Single „Oben“ vorausgeschickt – der dazugehörige Clip bei MyVideo sammelte der Band innerhalb weniger Wochen fast 200.000 Views und viele neue Freunde ein.
PARKA machen auf ihrem ersten Album deutlich, dass sie einer Generation angehören, die sich politisch und gesellschaftlich positionieren will, aber ohne die klassischen Feindbilder.
Sie wenden sich den eigenen Zweifeln und Sehnsüchten zu, besingen eine Welt, wie sie sich ihnen auf den Displays ihrer Smartphones, Laptops und Fernseher, aber auch ganz unmittelbar in den Straßen der eigenen Großstädte darstellt: Kleine Beobachtungen prallen hier auf große existenzielle Fragen an eine immer komplexer werdende Wirklichkeit, in die wir hineingeworfen werden und bestehen müssen.
Mit zwischen Euphorie und Melancholie schwankender Stimme, mit wütender Empörung und ratlosem Seufzen, bündelt sich so auf „Raus“ der Gedanke des Ausbrechens – ob als persönliche Katharsis oder als Kritik an dem System, in dem wir leben. Gerade der titelgebende Song „Raus“ vermittelt diesen politischen Bezug.
Nicht als Zeigefinger auf „die böse Gesellschaft“, sondern als Reflektion unserer Welt, die wir gestalten sollten und müssen. Und da liegt auch der Bezug zur privaten kleinen Welt von jedem. Darauf zu warten, dass die Dinge von alleine besser werden, ist Unsinn und manchmal ist ein schmerzhafter Schritt nach vorn besser als in vermeintlicher Sicherheit auszuharren.
Die Suche nach dem Wahren, das Rütteln an alten Strukturen, der Aufbruch zu sich selbst – alles von Frontmann Martin „Fly“ Fliegenschmidt in Zeilen voller Poesie gegossen. Und die macht sich in den neuen Songs mit einigen Dezibel mehr auf den Weg in die Herzen.
Alles ist etwas lauter und energischer als von den Jungs gewohnt. Kein Seufzen, das nicht bald von krachenden Bässen zerrissen wird. Kein Leiden, das den Drums lange standhalten kann. Dafür sorgt Gianni Dedola am Bass mit Drummer Raphael Sbrzesny und das extrem facettenreich: Elektrosounds und diverse Schlaginstrumente brechen das Muster üblicher Rocknummern immer wieder auf.
Dass PARKA seit über 4 Jahren, 2 EPs und über 150 Konzerten unbeirrt ihren Weg gehen, zeigt sich auch darin, dass sie ihr Debutalbum vollständig in Eigenregie aufgenommen und produziert haben.
Dazu erscheint später im Jahr die DVD „PARKA und Gäste live“ – vom eigens gegründeten Drumorchester, Bläsersektion und von verschiedenen Gästen unterstützt, entstand von großem epischen Rock über fast zerbrechlich arrangierte Singer/Songwriter-Nummern bis zu krachenden Indie-Disco-Dancefloor- Tracks ein zweistündiger Konzertmitschnitt, der noch einmal die musikalischen Qualitäten der Band und ihre Vielseitigkeit zeigt.
PARKA entwickeln sich konsequent weiter und sind perfekt aufgestellt, um 2012 zu ihrem Jahr zu machen.
PARKA Tourdaten:
03.02.2012 – Villingen / Schwenningen, Scheuer K3
14.03.2012 – Frankfurt, Elfer
15.03.2012 – Stuttgart, Universum
16.03.2012 – Ulm, Roxy Benefizrock
21.03.2012 – Hamburg, Knust
22.03.2012 – Köln, Underground
23.03.2012 – Magdeburg, Projekt 7
24.03.2012 – Berlin, Privat Club
10.05.2012 – Dortmund, FZW (Support)
26.05.2012 – Illingen, Burgplatz Open Air
15.06.2012 – Winzeln, Winzeln rockt
03.08.2012 – Magdeburg, Rock im Stadtpark
YA-HA! Das ist Jubelschrei und zugleich der Name der Münchner Band um die Sängerin und Regisseurin Janna Wonders und den Blumentopf-MC Flo „Schu“ Schuster.
Keiner soll alleine tanzen, YA-HA! Sound für alle. Immer & Überall. So heißt auch das Debütalbum, das am 03.Februar 2012 erscheint. Leichtfüßig tanzbare Musik trifft auf poetische Texte und Rap-Parts, New Wave auf modernen Pop.
Die Deutsch-Amerikanerin Janna, deren Mutter als „Hippie mit Hackbrett“ (BR 2008 „Lebenslinien“) im Summer of Love durch Amerika tourte, ist in einem Hippie-Dorf in Kalifornien geboren und im „Harem“ der Alt-68er-Legende Rainer Langhans aufgewachsen.
Janna ist – was das Songwriting betrifft – der kreative Mastermind der Band. Ihre von New Wave, NDW und 80’s inspirierten Songskizzen und Melodien sind immer der Ausgangspunkt der gemeinsamen Reise.
Ihr Gesang ist mal energetisch und rotzig, mal verträumt und voller Sehnsucht. Die Liebe zur Musik prägt auch ihre Arbeit als Filmemacherin: Dies belegen zahlreiche Musikvideos, aber auch die erfolgreichen Dokumentationen „Bling, Bling“, über die GangsterRap Szene in L.A. und „Kinder der Schlafviertel“, die preisgekrönte Milieu-Studie über Punks in Moskauer Vorstädten.
Ihr Bandgefährte Flo Schuster geht mit YA-HA! andere Wege als mit „Blumentopf“. Nach diversen Top-Ten Alben, auf denen auch Janna mit Feature-Parts vertreten ist (aktuell „Mein Dein“ und „Sie tanzt die Nächte durch“ WIR/EMi Music), und zahllosen ausverkauften Tourneen spürt man seine Lust etwas Neues zu probieren. Das Mikro ab und an aus der Hand legen, weg vom „center spot“, hin zu Drumcomputer und Synthesizer. Seine eingestreuten Raps klingen mal wie eine Hommage an Falco, mal wie ein dadaistischer Vocal-Sample Part einer zeitgenössischen Elektro-Produktion.
Gemeinsam mit Dirk Dirksen (Gitarre) und Flo Laber (Bass) schreiben Janna und Flo energetische und impulsive Songs, die auf faszinierende Weise konkret, direkt und eingängig sind. Ein neuer und innovativer Sound ensteht, voller Erinnerung an Glanzstunden der deutschen Popgeschichte. Die Musik und die Poetik von YA-HA! ist genau das, was der offensive Bandname suggeriert: Ein lautstarker Appell, kraftvoll, schnörkellos.
Auf ihrem Debüt „Immer & Überall“ singt YA-HA! vom „Robotermädchen“, verliert sich im „Totalen Chaos“ und fordert mit der urbanen Feierhymne „Elektrisch ist die Nacht“ zum Tanzen und Sau rauslassen auf. Die Band entwickelt mit hypnotischer Computermusik pure „Magie“, bringt mit einer schwarzen Lederhandtasche Marke „Fake Coco Chanel“ den Club zum Ausrasten und das „Herz bleibt stehen“ wenn YA-HA! in stilleren, poetischen Momenten von einem Wiedersehen erzählt. Sie wollen einfach mal Liebe machen, bis zur „Überdosis Du“. Warum? Weil Liebe schön ist! Und am Ende dann das Mantra, „YA-HA!“, der Schrei, der in Zukunft überall zu hören sein wird.
Denn nach einem ereignisreichen Live Jahr 2011 mit Auftritten auf renommierten Festivals, Showcases der Popkomm und Midem, mehreren von Ego FM präsentierten Club Gigs, Shows im Vorprogramm von Blumentopf und Großstadtgeflüster, und ihrer eigenen „Überall Musik“ Deutschland Tour sind die ersten Termine für 2012 schon gebucht. Im März geht es auf Album Release Tour und die Bookings für den Festivalsommer stehen auch bereits.
YA-HA! „Immer & Überall“ Tour:
01.03.2012 – M&R Konzerte Berlin, Maschinenhaus
10.03.2012 – Pfarrkirchen, Club Bogaloo
21.03.2012 – Nachtleben, Frankfurt a.M.
22.03.2012 – Köln, Underground 2
23.03.2012 – Bremen, Zollkantine
24.03.2012 – Hannover, Mephisto
29.03.2012 – Ampere, München (präsentiert von Ego FM & Prinz)
Das Zweitgeborene hat einen Namen: Royal Flush On The Titanic. Wir befinden uns im Jahr 2 nach dem erfolgreichen Debütalbum “Weapons Of Mass Destruction“ im März 2009 – nun steht endlich der nächste Silberling der Band in den Startlöchern!
Aber lassen wir doch erstmal das geschehene Revue passieren. Nach ihrem überaus erfolgreichen Debüt hat die junge Band aus Franken eine Zeit voller energiegeladenen Shows, viel Lob &Lehrgeld aber am allerwichtigsten mächtig viel Spass und neuen Fans hinter sich!
Supporttourneen vor W.A.S.P., U.F.O. und VOLBEAT haben den Bulletmonks die Türen zu europaweiten Bühnen geöffnet! Über 100 Shows unter anderem auf dem Wacken Rocks South oder als Co-Headliner auf dem Welt Astra Tag 2010 vor rund 40.000 Zuschauern in Hamburg haben die Band auf der einen Seite reifen lassen, aber auf der anderen auch vor Augen geführt was gerade eigentlich passiert. Aber was?
Man könnte sagen dass die Band schon jetzt ein Ziel erreicht hat, was die 4 Musiker von Anfang an zusammenschweißt, nämlich schlichtweg soviel Rock N Roll zu leben wie sie nur können! Soviel Zeit mit tollen Fans egal aus welchen Ländern zu verbringen wie es nur geht!
Auf dem am 20.1.2012 erscheinenden Album „Royal Flush On The Titanic“ sollen nun die Früchte geerntet werden, schließlich kann die Band sich jetzt darauf konzentrieren was sie schon immer tun wollte: Musik schreiben, spielen und zwar ohne dabei nach links oder rechts zu schauen. „4 guys just want to play rock n roll“ lautet das Motto unter dem das Songwriting und das Recording des Albums durchgezogen wurde – und verdammt nochmal es hat Spaß gemacht! Was dabei entstanden ist, ist ein verspielter, expolsiver Mix aus groovigen schweren Songs wie „You Want Me To Hang“, gewohnt fetzigen Krachern wie „Poor Trait“ oder „Old Mans Rollercoaster“ ebenso wie groovige Rock Nummern wie dem Titeltrack oder „Blood Money And Awe“.
Auf dieser Platte wagt sich die zum Teil „Downunder“ aufgewachsene Band auch erstmals an ein Stück australischer Geschichte in dem sie in „Stringybark Creek“ eine der ältesten Sagen aus der Kolonialzeit aufgreift und verrockt. Insgesamt haben es 14 wuchtige Songs auf die Platte geschafft welche versprechen den Stil der Band zu erweitern ohne sich selbst untreu zu werden: Rock „n“ Roll played with a Heavy Metal attitude!
Wo die Band hin will hat sie bereits gezeigt, nämlich möglichst nicht nach Hause, und genau so wird sie auch 2012 am Start sein: Auf der Bühne, und das möglichst jeden Tag. Die Bulletmonks sind bereit ihre Power mit jedem der ihrer Musik eine Chance gibt zu teilen. Thank god it’s Rock ’n‘ Roll – or wait- that was the other dude….
http://www.youtube.com/watch?v=RosV1AQ7Klc
Bulletmonks mit D-A-D auf tour:
05.02.12 GER Frankfurt Batschkapp
06.02.12 GER Nürnberg Hirsch
07.02.12 GER Stuttgart Röhre
08.02.12 GER Berlin Postbahnhof
09.02.12 GER Osnabrück Lagerhalle
10.02.12 GER Hannover Musikzentrum
11.02.12 GER Bochum Zeche
12.02.12 GER Köln Luxor
16.02.12 GER München Backstage
You Say France & I Whistle (YSF&IW) ist das 2006 gegründete Quintett aus Schweden und schafft musikalisch einen Mix aus liebevoller Wärme und energiegeladener Frustration, die jeden erreicht. Frustriert darüber, dass man zuvor in zu vielen „coolen“ Bands gespielt hat, ohne jegliche liebevolle Zuneigung zur Musik! Das sollte sich ändern… YSF&IW waren geboren!
Nach ihrem ersten Konzert auf einer Veranda auf einem von Nachbarn organisierten kleinem Straßenfest, spielte YSF&IW in zahlreichen Clubs, haben aber nie aufgehört auch an ungewöhnlichen Plätzen wie in Schaufenstern, kleinen Wohnungen oder sogar öffentlichen Toiletten zu spielen.
Die Nachfrage nach Auftritten vergrößerte sich mit der Veröffentlichung ihrer ersten EP im Jahre 2008. Auf der Bühne ist die große Anzahl an Teddybären und anderen zahlreichen Stofftieren nicht mehr wegzudenken, die durch ihre bunte Vielfalt genau die Musik von YSF&IW repräsentieren und einfach zum Wiedererkennungsmerkmal der Band geworden sind.
Der Ruf der Band eilte ihren zahlreichen Konzerten voraus und schließlich spielten sie 2010 auf den größten Festivals in Schweden, u.a. dem Peace & Love Festival oder aber auch auf dem Malmö Festival, gefolgt von der Fashion Week 2011 in Mailand für das französische Modelabel Costume National (C’N’C), wo schon Bands wie The Killers, Temper Trap und The Kills für Auftritte eingeladen wurden. Die Modemarke Tiger Of Sweden wählte YSF&IW zum “Hottest Swedish Indie Act” für ihre Dressing Room Sessions.
Nach diesem Erfolg hat YSF&IW in Eigenregie die EP “Angry Boy” veröffentlicht und schaffte es mit der Single “OMG” auf über 130.000 Klicks bei MyVideo.de.
Außerdem wurde der Song “Can You Feel It” von One Night Only, den YSF&IW selbst geschrieben haben für die weltweite Coca Cola Kampange genutzt. Neben Coca Cola sind auch andere Songs von YSF&IW in Werbungen wie Gap, Orbit, McDonalds oder Viasat platziert.
Auf Einladung aus USA spielte die Band vor wenigen Tagen in USA auf dem Culture Collide in Los Angeles und CMJ in NYC und ist bereits bestätigt für SXSW und einen MIDEM Event im Januar 2012.
You Say France & I Whistle klingen wie The Cure, Shout Out Louds, Vampire Weekend oder Arcade Fire nur glücklicher, mit mehr Energie und einer geballten Menge an Rock/Pop. Nicht allein deshalb wird die Band auch hier eine große Zukunft haben.
Seid gespannt, denn Hits wie die Vorabsingle „When lovers die“ werden euch alle packen!!
YOU SAY FRANCE & I WHISTLE „Angry Men“ Tracklisting:
• 1. Angry Men
• 2. Attaboy
• 3. Animal
• 4. Our Spiderweb
• 5. When lovers die
• 6. Cats
• 7. This is sunday, right?
• 8. OMG
• 9. Johnny Ulysses
• 10. Prom Queens
• 11. Where´s my gun?
• 12. I´m on your side
• 13. Second thoughts
• 14. Take my shoes
YOU SAY FRANCE & I WHISTLE „Angry Men“ Tour:
25. Jan Mi D-Hamburg Kulturhaus III&70
27. Jan Fr D-Leipzig Werk 2
28. Jan Sa D-Karlsruhe Im Schlachthof
31. Jan Di D-Frankfurt Silbergold
01. Feb Mi D-Münster Amp
02. Feb Do D-Stuttgart Zwoelfzehn
03. Feb Fr D-München Atomic Cafe
08. Feb Mi D-Berlin Comet Club
10. Feb Fr D-Bremen Tower
YOU SAY FRANCE & I WHISTLE Besetzung:
Claes Carlström – Lead Vocals, Guitars, Keys, Percussion, Accordion and improvised dance moves.
Ida Hedene – Lead Vocals, Keys, Melodica, Cowbells, Washboard and great yoga exercises.
Patrik Marcus – Lead Vocals, Guitars, Keys and crowd surfing.
Petter Wesslander – Drums, Percussion and Screams of both joy and frustration.
Christian Wester – Bass, Backing Vocals, Banjo, Mandolin, Ukulele, Tambourine and Hamburgers
1960 wurden die Rattles in Hamburg gegründet. Drei Jahre später gewann die Band um Herbert Hildebrandt und Dicky Tarrach einen Wettbewerb im Hamburger Star-Club und wurde vom selbigen daraufhin als erste deutsche Band engagiert.
Im Herbst 1963 wurde die erste Single aufgenommen und veröffentlicht. Im Anschluss ging die Band auf eine 5-wöchige Englandtour mit Bo Diddley, Little Richard und den noch unbekannten Rolling Stones.
In Liverpool wurden sie später als die deutschen Beatles gefeiert. Mit denen hatten sie schon in den 60er Jahren auf St. Pauli zusammen geübt, als diese noch völlig unbekannt waren. Musiker wie Wolfgang Niedecken oder die Scorpions standen als Teenager mit offenem Mund vor der Bühne im Star-Club und nennen die Rattles als wichtigsten musikalischen Einfluss.
2010 feierte die wohl erfolgreichste und dienstälteste deutsche Rockgruppe der letzten Jahrzehnte ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum! Zu diesem Anlass erschien das neue Studio-Album „Rattles 50“.
Die Platte enthält 14 neue Songs mit einem neuen, modernen Sound, wie man ihn von den Rattles kaum erwartet hätte. „Wir wollten auf dem neuen Album keine Oldies nachspielen. Wir haben die Hits selbst geschrieben und 14 neue Titel aufgenommen“ erzählt Herbert Hildebrandt. Und das ist den Rocklegenden gelungen! Das Album klingt modern, professionell und gewohnt rockig!
Genau ein Jahr später erscheint nun das aller ersten Rattles LIVE Album, welches in Zusammenarbeit mit Hamburg Sound bei NDR 90,3 aufgezeichnet wurde. Die größten Hits der Band sowie die neuen Titel vom letzten Studioalbum präsentiert in einer 50-minütigen Live-Session. Zusätzlich zu dem LIVE Album gibt es in dem 2CD-Set das Jubiläums Stidioalbum „Rattles 50“.
THE RATTLES “LIVE – Hamburg Sounds – aufgezeichnet bei NDR 90,3 “
THE RATTLES CD1 „LIVE“
1. Intro
2. Come On And Sing
3. Sha La La La Lee
4. Love Of My Life
5. La La La
6. Unchained Melody
7. Mashed Potatoes
8. Hippy Hippy Shake
9. Mona
10. Twist And Shout
11. Dream
12. Hotter Than Hell
13. Hello
14. Cauliflower
15. After Tea
16. Las Vegas
17. My Bonnie
18. Faith
19. Hot Wheels
20. The Witch
CD2 „Rattles 50“
1. I miss you
2. You know my name
3. Tears on my guitar
4. Wanna be with you
5. Faith
6. You and I
7. You’re no good
8. Hey little boy (a song for…)
9. Hotter than hell
10. I come running
11. Gimme a break
12. Stop breakin‘ my heart
13. Alright O.K.
14. Dream
“Es ist von oben bis unten ein angst-getriebener ‚Fuck You‘-Song“, erklärt IAMX-Mastermind Chris Corner zu seiner neuen Remix-EP ‚VOLATILE TIMES‘, die am 23. September 2011 durch BMG Rights Management veröffentlicht und durch durch Rough Trade vertrieben wird.
“Es ist Hirn betäubend, die Kommerzialisierung der Welt, von Objekten, Menschen und jetzt auch Daten mit anzusehen. Ich bemitleide die derzeitige Generation von intelligenten, sozialen und technisch ausgebufften Zombies… Aufwachsend mit einer Mauer von Möglichkeiten und hoffnungsloser Anspannung vor ihrer Nase.“
Sich immer gegen das System ‚Musikindustrie‘ sträubend und über die Kommerzialisierung und Stagnation von Kunst schimpfend, haben IAMX ihren dunklen Mitternacht-Elektrorock Label mäßig offline genommen und ihren eigenen Weg geebnet, sowohl kreativ als auch geschäftlich. So wächst die Band langsam aber sicher weg von leeren Blicken der Mainstream-Welt und blüht in einer komplett anderen Richtung auf.
Die frustrierte und vitriolische Single wird als limitierte Auflage von 500 nummerierten CDs veröffentlicht, exklusiv erhältlich bei Boutique IAMX (www.boutiqueiamx.eu). Der VVK hat begonnen und alle vorbestellten Singles werden von Chris signiert.
Vorab gibt hier schon mal das neue Video zur ‚Volatile Times Remix EP‘:
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Als dritte Single von IAMX’s viertem Studioalbum des gleichen Namens, beinhaltet die ‚Volatile Times Remix EP‘ Remixe des kanadischen Multi-Instrumentalists Clayton Worbeck, des Berlin-Duos Noblesse Oblige, des britischen Künstlers Glen (Strangers) Nicholls und von Chris Corner selbst als UNFALL.
Die Remixe kommen von “Freunden von Freunden, unabhängigen einzigartigen Künstlern und Menschen die ich respektiere,“ erklärt Corner. “Manche kamen auf mich zu und manche wurden gefragt. Das Hauptziel hier ist, ein Produkt mit Tiefe und Energie zu erzeugen. Etwas mit Biss und etwas, das die sich windende Reise von IAMX unterstreicht. Ich bin ein Fan ihrer aller.“
Vom zerlegten Breakbeat in Clayton Worbeck’s Aufbereitung, zur dramatischen Wiedererzählung von Noblesse Obliege, über die paranoide Geräumigkeit von Glen (Strangers) Nicholl’s filmischer Interpretation, zum mechanisierten Industrial-Clash der UNFALL-Version, umarmt die EP die wagemutige Komplexität von IAMX und stellt dar, auf welch unterschiedliche Weise andere Visionäre Chris Corner’s Song dekonstruieren und interpretieren können, ohne seine Seele und Absicht zu verlieren.
Corner war nie jemand, der sich geziert in seinen Texten oder im realen Leben ausdrückt, und so gibt der Song mit seinem überdrüssigen und frustrierten Text Corner’s Gefühle über den derzeitigen Stand der Popmusik wieder. “Es ist jetzt so weit, dass ich kommerzielle Songtexte gar nicht mehr hören kann. Ich möchte nichts mit dieser Pop-Farce zu tun haben,“ sagt er. “Man kann mit einem Song so viele Dinge sagen. Was ist mit der Poesie in Musik passiert? Was ist los mit leidenschaftlichen, abstrakten Gedanken? Und was ist mit Risiko? Was ist passiert mit dem Interessiert sein und dem gewählten Ausdruck desselben? Unser Vokabular schmilzt, genau wie die Eiskappen.“
Rock, definitiv! Uptempo. Eine Mischung aus Oldschool und Classic. Westcoast – laid back – mit dieser gewissen Form von Coolness. Easy Going. Die Gitarre treibt nach vorne, der Basslauf ist pure Leidenschaft und die Bläser bereichern mit Funk.
Die Stimme des Sängers ist kraftvoll, gebrochen, rauh, mitreißend. Der Groove macht Lust – auf Frühling, auf Abenteuer. Lust auf Leben. Die Rede ist von Sexy, der ersten Single von Tom Beck (32), die am 11. März 2011 im Hause Comude erscheint. Eine Uptempo-Nummer, mit der sich Tom Beck, endlich einen Jugendtraum erfüllt: Musik machen, Songs schreiben, Rocken, spielen, spielen, spielen und Spaß haben.
Tom wer? Tom Beck! Kennen sie bestimmt aus Funk und Fernsehen. Dieser gutaussehende Typ, mit den dunklen Haaren aus DER deutschen Erfolgs-Actionserie „Alarm für Cobra 11“? Ja! Der Mann hat sich nämlich schon vor langer Zeit der Musik verschrieben, spielt Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Orgel und Akkordeon.
Seine musikalische Ausbildung absolvierte er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und hat neben all seinen TV- und Kinoengagements nie aufgehört Musik zu schreiben.
Dass er nun mit Sexy rauskommt, verdanken wir seiner Begegnung mit dem Musiker und Produzenten Timo Schmid. Ihm zeigte er im Herbst 2009 einige seiner Skizzen und Schmid gab Tom den Tritt in die richtige Richtung: die Musik ernsthaft voranzutreiben.
Sexy ist die erste Single von Becks Debütalbum Superficial Animal, welches am 25.03.2011 erscheint. Wie der Song entstand? „Nun, ich habe mich zurück erinnert an meine erste Quarterlife-Crisis mit 30 und an das, was ich will…“, sagt er lachend, bevor er erklärt: „Tatsächlich ist es bei mir so, dass die Musik immer zuerst entsteht.
Meist auf der Gitarre. Das Thema kommt dann aus der Musik. Ich folge dem Gefühl, der Musik und hier war es der Groove, der mich total angemacht hat, der Bock macht auf Sommer und kurze Röcke…“. Diese kreative Leichtigkeit und sich selbst dabei nicht zu ernst zu nehmen, ist genau das, was Sexy ausmacht.
Somit steht Sexy als Vorbote für Becks erstes Album Superficial Animal, über das soviel verraten sei: Uns erwarten ein vielseitiges Album – lebensbejahend, eingängig, schnörkellose Rocksongs mit Singer-Songerwriter-Elemente, lässige Songs mit Kanten, auch mal dunkel, aber nicht verkopft. Reflektiert, aber nicht deprimiert, Spaß am Leben und Spaß an der Musik!
Schubladendenken ist anno 2010 überflüssiger denn je, es ist die Qualität des Songs die zählt.
Auch SONIC DELIVERY halten sich an dieses Motto und wissen mit ausgereiften Arrangements, handwerklichem Können und vor allem harten Riffs und eingängigen Melodien auf ganzer Linie zu überzeugen.
Mit “A Thousand Years“ wurde genau der richtiger Song für das erste Video ausgewählt, denn ganz egal ob man das nun Alternative Metal oder Pop Rock nennt, es bleibt vor allem eins: gute, moderne, handgemachte Musik.
Der Clip zum Titeltrack der am 24.09.2010 erscheinenden „A Thousand Years“ EP entstand unter der Regie von Nepomuk von Fischer in München, u.a. in den Bavaria Film Studio.
„Mitten in der Nacht über fünf Stunden im Regen zu stehen und zu drehen ist auch nicht jedermanns Sache“, erinnert sich SONIC DELIVERY Sänger Lars an die Dreharbeiten zurück.
„Aber das Endergebnis rechtfertigt auch den Schnupfen, den wir uns dabei weggeholt haben.“
Vor zwei Jahren hat sie Hamburg den Rücken gekehrt. Jetzt lebt sie in Prag. Als Mona Lisa wurde sie in ihrer tschechischen Heimat zum gefragten Musical-Star. Ihre neue Karriere als TV-Moderatorin und Jurorin geht steil bergauf.
Und dennoch zieht es sie immer wieder nach Deutschland, nach Berlin, auf die Bühnen, in den Proberaum, ins Studio…denn sie kann nicht ohne!
Sie kann nicht ohne Musik, sie kann nicht ohne Rock. Sie kann nicht ohne ihre Band Die Happy.
Denn nur mit ihr kann sie sich richtig austoben, verwirklichen und einfach das sein, wofür wir sie alle lieben: die charmanteste Power-Rock-Röhre der Welt!
Und genau deshalb hat Marta Jandová jetzt mit ihrem langjährigen Weggefährten und Gitarristen Thorsten Mewes, sowie Bassist Ralph Rieker und Drummer Jürgen Stiehle das Album „Red Box“ aufgenommen. Mittlerweile ist es schon das siebte Studio-Album von Die Happy, das ab dem 24.09.2010 in den Läden stehen wird.
„Red Box“, das ist für Marta und Co. die ganz persönliche „Black Box“, die jeder in sich trägt. Darin wird aufgezeichnet und gespeichert, was die Persönlichkeit ausmacht: Pläne, Hoffnungen, Wünsche und Erfolge sind dort genauso verzeichnet wie Niederlagen, Enttäuschungen und Fehltritte.
Rot ist die Box, denn im Gegensatz zum Kasten im Flugzeug ist die „Red Box“ nicht blutleer. Hier brodeln Emotionen: Zuneigung, Wut, Liebe, Aggression, Trauer und Sehnsucht. All das hört und spürt man in der Musik auf dem neuen Album.
Die rote Box ist ein musikalisches Schatzkästchen, das es in sich hat. Es fasziniert, es hypnotisiert, es verzaubert. Vielleicht trägt der Opener des Albums aus diesem Grund den Titel „Mesmerized“. „Die ersten Die Happy-Alben begannen immer mit einer schleppenden, riffigen Nummer“ erläutert Thorsten. „Mit „Mesmerized“ sind wir zu dieser Tradition zurückgekehrt. Als wir den Song geschrieben haben und diese Magie und Energie aus der „Supersonic Speed“-Anfangszeit spürten, wussten wir sofort, dass es der Aufmacher unseres neuen Albums sein wird.“
Bei Die Happy ist einiges im Umbruch. Neue Wohnorte, neuer Proberaum, neue berufliche Herausforderungen, und auch die Plattenfirma hat die Band gewechselt. F.A.M.E. Recordings ist jetzt die neue Heimat des rockenden Vierers mit Frontfrau, nachdem der Vertrag mit Sony ausgelaufen war.
„Die Leute von F.A.M.E. kennen wir schon sehr lange“, erzählt Marta. „Da Thorsten und ich Kontrollfreaks sind, fühlen wir uns dort gut aufgehoben. Wir arbeiten sehr eng zusammen und treffen alle Entscheidungen absolut gleichberechtigt“.
Beste Voraussetzungen, die sich in den Songs des neuen Albums niederschlagen: Brillant produziert von Udo Rinklin wimmelt es vor energetischen Rock-Hymnen mit den typischen, magnetisierenden Melodielinien, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Gespickt mit Phrasen, bei denen Marta sich die Seele aus dem Leib singt. Man spürt, dass sie ihre Texte und Songs zu 100 Prozent verkörpert.
Eigentlich könnte sich die gebürtige Tschechin ja auf ihren Lorbeeren ausruhen, die sie neuerdings als Moderatorin der Musiksendung „neoMusic“ im jüngst auf Sendung gegangenen ZDF-Kanal Neo einheimst.
Oder als Jurorin der 9. Popstars-Staffel, die am 19. August startet. Aber Marta will den Rock´n´Roll leben.
Dafür jettet sie jetzt viel durch die Gegend – zu TV-Aufzeichnungen, Studio-Sessions, Musical-Vorstellungen und Festival-Shows mit Die Happy. Die Auftritte als Jurorin der Sendung „Czesko Slovenska Superstar“ in ihrer alten Heimat bescherten Die Happy einen Karriereschub der besonderen Art. Sie sind seither auch ein sehr gefragter Act in Tschechien.
Jetzt wird sich die Band aber erst Mal Zeit nehmen müssen, um hier in Deutschland, wo das Die Happy-Schicksal vor 17 Jahren in Ulm seinen Lauf nahm, ihr neues Album vorzustellen: 13 Songs sind auf „Red Box“ zu hören. Energiegeladene Kracher wie „Dance For You Tonight“, ein Titel, der im Studio von Martas Vater entstand, als die Band in Prag weilte, weil Marta parallel in dem Musical „Mona Lisa“ sowohl die Neben- als auch die Hauptrolle spielte. Oder der Song „Superstar“, eine Empfehlung an alle, die nicht im Rampenlicht der großen Bühnen stehen: Mach´ Dir nichts draus, man muss kein Superstar sein um respektiert und geliebt zu werden.“
Balladesk startet der Song „Good Things“, bevor die Band ein mächtiges Zeichen setzt und Martas Stimme explodiert. Die Ode an die guten Dinge im Leben endet in einem puristischen Vokalschönklang.
Autobiografisch geprägte Songs wie „Anytime“ gibt es natürlich auch auf dem Album, denn ganz ohne Spuren sind vergangene Beziehungen nicht an Marta vorbeigegangen.
Vielleicht wählte sie deswegen auch den Destiny´s Child-Song „Survivor“ aus, um ihn in eine handfeste Rocknummer zu verwandeln. Der Song hört sich an, als wäre es kein softer R´n´B-Titel, sondern wie für Martas mächtige Rockröhre geschaffen.
Ab Oktober wird sich dann zeigen, wie die 13 Songs live funktionieren, denn ab 6. 10. 2010 gehen Die Happy auf ausgedehnte Herbst- und Wintertour.
DIE HAPPY „Red Box“ „Red Box“-Herbst-Tour 2010
Support: Alpha Academy
06.10.2010 D-LÜNEBURG-Vamos!
07.10.2010 D-ROSTOCK-Mau Club
08.10.2010 D-OSNABRÜCK-Rosenhof
09.10.2010 D-POTSDAM-Waschhaus
10.10.2010 D-BREMEN-Modernes
13.10.2010 A-WIEN-Szene
14.10.2010 D-NÜRNBERG-Hirsch
15.10.2010 D-MÜNCHEN-Backstage
16.10.2010 CH-LYSS-Kufa
17.10.2010 D-FRANKFURT-Batschkapp
19.10.2010 D-ULM-Roxy
20.10.2010 D-KÖLN-Live Music Hall
22.10.2010 D-KARLSRUHE-Substage
23.10.2010 D-KAISERSLAUTERN-Kammgarn
24.10.2010 D-DUISBURG-Pulp
EXTRAMENSCH ist Jeder, ist Alles und Nichts, …denn Alles, was ist, ist Eins!
Diese metaphysisch anmutende Aussage ist die Basis der EXTRAMENSCH‘schen Vertonung deutscher Lyrik zu Metal Lyrik, sprich; Metalyrik. Die Wiederentdeckung der Schätze in Sprache und Erkenntnis alter Meister macht EXTRAMENSCH zu etwas Altem, gleichzeitig Neuem…etwas Zeitlosem.
Wer also ist Extramensch? Der Erkenntnis folgend bist DU Extramensch!
„Jedes Lebewesen, jedes Ding, selbst die Erde an sich, der Weltraum. Alles Existierende ist miteinander verbunden und jede unserer Handlungen wirkt auf das gesamte System. „Jeder, der dieses Bewusstsein erlangt, ist auf seine Art EXTRAMENSCH“, verkündet die Künstlergruppe.
Die physischen Identitäten und Biographien der einzelnen Künstler werden daher weder offenbart, noch versteckt. Sie bleiben Teil des Großen und Ganzen. Aus der Leidenschaft für Musik, Literatur, Theater, bildender Kunst, Philosophie und Wissenschaft schafft EXTRAMENSCH so eine Verbindung gebündelter Passion, die als Gesamtkunstwerk nach neuem Leben schreit.
Dabei scheint eine Grunddisziplin der Philosophie –die Metaphysik und der „Sinn und Zweck des Seins“– unendliche Quelle der Inspiration zu sein. Faszinierte und inspirierte sie nicht schon über Jahrhunderte die größten Dichter und Denker?
„…sie alle konnten der Frage aller Fragen nicht entgehen. Wie könnten wir es? Wer einmal die darin verborgene Kraft gespürt hat, ist ihr auf ewig ergeben!“, offenbart EXTRAMENSCH und manifestiert die allumfassende, universelle Bedeutung dieser Selbstfindung, die es in jedem von uns zu entdecken, zu greifen, zu leben, zu atmen gibt:
„Das Ewige regt sich fort in allem, denn alles muss zu nichts zerfallen, wenn es im Sein beharren will.“
Johann Wolfgang v. Goethe, Werke – Hamburger Ausgabe Bd.1, Gedichte und Epen I
Nun ist es also an der Zeit:
Hier bist du Mensch, hier darfst du‘s sein!
SORGENTE – der Prophet im eigenen Land?!? Glaubt man dem Matthäusevangelium, so entgegnete Jesus auf die Ablehnung in seiner Heimatstadt Nazareth lapidar, der Prophet gelte nirgends weniger als in seinem Vaterland – und ging anschließend zum Tagesgeschäft über.
Natürlich sind Vergleiche mit einem Drittel der göttlichen Dreifaltigkeit immer gefährlich. Doch auch wenn dem Rind noch lange nicht erlaubt ist, was der Jupiter darf: Das Bild drängt sich nun mal auf!
Drei Wochen waren Sorgente im April 2009 in Los Angeles. Drei Wochen, die genügten, um nicht nur das Publikum dort von der Energie und Leidenschaft der Band zu überzeugen, sondern auch und vor allem die nordamerikanische Industrie. „Das Feedback auf die Shows war Wahnsinn“, sagt Sänger Fabio.
„Zuschauer, Musiker, Produzenten, Plattenfirmen, Medien – alle sind zu uns geströmt, weil sie so etwas nach eigenen Aussagen noch nie gehört oder gesehen haben.“
Zwischen Band und Stadt war ein groß angelegter Energieaustausch entstanden. Was der eine gab, nahm der andere begeisterte auf – eine gegenseitige Befruchtung, die schließlich in der zweifachen Nominierung bei den LA Music Awards gipfelte. Am 12. November wurden Sorgente schließlich als »International Rock Performer of the Year« ausgezeichnet – im Rock-Capital der Welt! Sie sind die ersten Deutschen, die das bislang erreicht haben.
„Man gründet in der Pubertät eine Band, um besser bei Frauen anzukommen, beginnt dann irgendwann, sich auf die Verfeinerung seines musikalischen Schaffens zu konzentrieren, spielt und kämpft sich jahrelang in der Heimat seine Hacken wund und plötzlich steht man in Los Angeles und nimmt dort einen solchen Preis entgegen… Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich“, bringt Leadgitarrist Jakob die Freude auf den Punkt.
„Es ist einfach völlig unfassbar, was wir in nur einem halben hier in den USA erreicht haben, wie man unsere Qualitäten ehrlich zu schätzen weiß und welche Möglichkeiten sich uns hier eröffnen!“
Prophet im eigenen Land! Und deshalb widmen Sorgente Los Angeles auch ein Album. Ein Soundtrack, der musikalisch all die Erfahrungen in sich trägt, die die Band auf ihren Reisen in die Stadt der Engel gemacht hat. „Die Zeit in LA hat uns alle extrem verändert“, sägt Sänger Ojam. „Wir haben unglaubliche Menschen kennen gelernt und in wenigen Wochen Dinge erlebt, für die anderen ein ganzes Leben nicht genügt.“
Eben diesen Overload merkt man dem Album im allerbesten Sinne an:
LOMA VISTA DRIVE, benannt nach der Straße in Beverly Hills, in der die Band die meiste Zeit gewohnt hat, umfasst wohl alle Gefühle, die sich in einem Menschen zwischen Untergang, tiefster, aufrichtiger Liebe und goldenem Schuss auftürmen können.
Das Album ist ein mit offenen Armen angenommener Drogentrip, durchzogen von Momenten wunderbarer, geerdeter Klarheit. Ein tiefer Liebestaumel, der jedoch immer wieder von heftigen Eruptionen eines verzweifelten Freiheitsdranges erschüttert wird. Erfüllt von janusköpfiger Schönheit, pendeln die Songs zwischen den Extremen musikalischer Bilder: Nebelschwaden in gleißend buntem Licht, kalte, pornoide Erotik und wohlige Nestwärme.
Erstmals in ihrer Geschichte hat die Band dafür auch Coverversionen Platz auf einem Album eingeräumt. Ein Schritt, den Hauptproduzent Ojam so begründet: „Ziel war ein Soundtrack, der wiedergibt, was wir während des Trips in uns aufgesogen haben. Dass dazu auch fremde Musik gehört, ist einfach nur logisch.“
SORGENTE „LOMA VISTA DRIVE“ Song by Song klingt das so:
TWO SISTERS OF MYSTERY
Eine der vier Coverversionen auf Loma Vista Drive. Neftali Santiago, Schlagzeuger der Über-Latin-Funk-Combo Mandrill und Komponist des Songs, welcher zuletzt 1991 durch Public Enemy gesampled und als „By The Time I Get To Arizona“ zum Millionenseller avancierte, ist seit dem zweiten LA-Trip im Herbst 2009 ein enger Freund (und Fan) der Band. Nachdem er gehört hatte, wie Sorgente seine ursprünglich puristische Funk-Nummer in ein pulsierendes, ungnädig voranmarschierendes Psychedelic-Funk-Rock-Monster verwandelt haben, kam er aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „You guys got something sooo special going on! I know you gonna make it!“
Der nach wie vor als gefragter Sessionmusiker und erfolgreicher Produzent tätige Drummer, jammt und arbeitet nicht nur regelmäßig mit seinen Freunden, zu denen Musiklegenden unterschiedlichster Genres wie Kayne West, Flea oder Joni Mitchel gehören, sondern ist inzwischen auch geweihter Priester – und so ließ er sich in seiner Begeisterung trotz schwerer Krankheit nicht zweimal bitten, als Sorgente ihn zum Videodreh in die Wüste einluden. Der Prediger, der Fabio und Ojam im Video zu Two Sisters of Mystery die letzte Ruhe zuteil werden lässt: That’s the man himself!
SEND ME LOVE:
Breitbeinig und doch verletzlich – unvereinbar? Ein Hilferuf mit stolzgeschwellter Brust – ein Widerspruch in sich? Nicht mehr! Send Me Love ist gefüllt mit allem, was der Liebestaumel einer Fernbeziehung mit sich bringt: Sehnsucht, Verlangen, Melancholie, Schmerz, Ratlosigkeit und auch ein humorvolles Augenzwinkern über die eigene Situation.
Auf schimmernde Orientierungslosigkeit folgt kompromisslos wuchtige Erdung. Am Ende steht die schlichte, großartig nonchalante Aufforderung: „Send me love, and I’ll try the best I can. To receive it – from the postman!“ Nachricht angekommen?!
SUGAR MAN
Der Drogenkonsum des 60er Jahre Straßenpoeten Sixto Rodrigues war seinem Song »Sugar Man« zufolge umfassend: „Jumpers, Coke, Sweet Mary Jane!“ (Pillen, Koks und Gras). Bleiben wenig Fragen offen. Die musikalischen Zutaten für den politoxischen Cocktail: Drums, Moog, Gitarren. „Sugar Man, won’t you hurry, cause I’m tired of this scene!“
Das Video zum Song konnte logischer- und konsequenterweise nur in Las Vegas abgedreht werden – dieser bizarr, verfremdet & trostlosen Scheinwelt, deren Fassade beim ersten genaueren Blick sofort zu bröckeln beginnt und deren strahlender Glanz nur ein schummriges Flackern offenbart, der jeglichen Tiefgang vermissen lässt und die leise Sehnsucht nach echten Gefühlen augenblicklich in ein lautes Schreien verwandelt.
Sorgente`s very own special fear and loathing ….
CRYSTAL SHIP
The Doors sind LA. Immer noch! Insofern waren sie auch für Loma Vista Drive ein Muss. Der Song zum Trip war schnell gefunden. Der Ansatz, ihn im eigenen Stil umzusetzen, nicht. Das Problem: Nach Drogen klingen die Songs der Kollegen Manzareck, Morrison, Krieger und Densmore schnell – nur nicht nach guten. Außerdem fehlte der fingerfertige Keyboarder.
Die Lösung kam in form rein akustischer Instrumente und verminderter Besetzung: Trio – Schlagzeug, Bass, Gitarre (Nein, wieder keine Orgel – auch, wenn es so klingt…)! Striktes Synthesizerverbot. Rohe, drogenschwangere Energie. Keine Overdubs. – That’s it! Das Resultat klingt In jedem Fall verstrahlter als Jimbo himself im Pariser Exil. Beim aus eigener Feder stammenden Outro Wasted ist der Name Programm. Der finale Take der High-Tempo-Abgehnummer wurde nach längerem Tourblock und gemeinsam durchzechter Partynacht auf dem Zahnfleisch reingeprügelt.
Der Song bricht aus der hymnisch getragenen Atmosphäre des Doors-Covers aus, und bildet den letzten Sprint auf der Zielgerade ins Licht am Ende des Tunnels. Zerstöre und verschwende dich selbst – Hauptsache, du machst etwas daraus!
ALREADY MISSING YOU
Die Angebetete liegt zwar noch zärtlich eng umschlungen in den Armen, die Angst vor Trennung und drohenden Verlust ist aber schon in all seinem Schmerz zu spüren. »Already Missing You« verwandelt eben jenes Gefühl in eine Hymne, die all das besingt, was man mit der Geliebten erleben und erfahren möchte, bevor sie einem wieder entschwindet: Haut berühren, Atem inhalieren, sich hingebungsvoll lieben, und weiter high sein, am Leben bleiben – alles nur noch ein wenig länger!
Was mit nur einer Akustikgitarre am Pool in Beverly Hills in einer intensiven Nacht entstand, entwickelte sich im Studio langsam aber stetig zu einer pompösen Ballade. Ein Liebesgeständnis am Denkapparat vorbei direkt ins Emotionszentrum getragen – irgendwo zwischen Herz und Seele.
PLEASE BE WITH ME
Im Original von Scott Boyer (Cowboy) war »Please Be With Me« eine klassische Singer/Songwriter-Nummer, die 1974 von Mr. Slowhands erfolgreich auf dem Ocean Boulevard zum Tanzen Ausgeführt wurde. Bei Sorgente, die den Song schon lang in einer ganz anderen Version im Live-Programm hatten, bekommt das Stück auf LOMA VISTA DRIVE einen sphärischen Groove, eingespielt lediglich mit Schlagzeug, Bass und zwei Gitarren.
Ein Ansatz, der sich auch bei My Sweet Addiction, dem von Sorgente geschriebenen Outro, fortsetzt und weiter steigert, um sich schließlich in den vernebelten Sphären eines gleichsam musikgewordenen LSD-Trips aufzulösen.
SHE IS
Dem geneigten Sorgente-Fan muss man »She Is« nicht mehr erklären. Er verlangt auf Konzerten seit Jahren lautstark nach der einst vor vielen, vielen Jahren nur mit einer Akustikgitarre aufgenommenen Ballade. Grund genug, den Song nach vielen Anläufen nun endlich in einer kitschbefreiten Version neu aufzulegen und ihm mittels neuer Chöre und Instrumentierung eine mysteriöse Tiefe zu geben und neues Leben einzuhauchen.
GREYHOUND
Greyhound bestand über etwa drei Jahre hinweg nur aus dem Akustikgitarren-Picking, das Menschen, die Musik mit Stereokopfhörern genießen, auf ihrem linken Ohr finden. In ausufernden Studiosessions wurde daraus irgendwann das, was jetzt zu hören ist: Ein Song , der sich vom scheuen Intro, über klassisch angehauchte Versatzstücke sanft zum orchestralen Gitarrenwerk aufbaut.
Indem jedes analoge Effektgerät zum Einsatz kam, das sich im Umkreis von drei Kilometern um die Studioräumlichkeiten der Band finden ließ, wurde ausnahmslos jedes Geräusch, das nicht Schlagzeug oder Moog-Basslinie ist, mit Gitarren erzeugt. Das Ergebnis klingt vermutlich erneut mehr nach Filmmusik als nach Pop-Produktion .
RESTLESS
»Restless« ist ein Ruhepol. Eine kleine Oase, in der die Augen sich schließen und der Kopf zur Ruhe kommen kann. Nachdem verspielte Gitarren-, Synthesizer und Schlagzeugarrangements wie eine Schutzkammer wirken, die die Seele einen Moment vom Druck der Außenwelt abschirmt, schickt das Outro wieder mit frischer Energie und neuem Mut in die Welt hinaus – und beantwortet damit die Kernfrage selbst: „Lately I’ve been running against an open door. Nothing new behind I’m sure. What do I wanna see?“ Das Leben! In all seiner grausamen Schönheit.
WALKIN DOWN THE ROAD
Der Anspruch an Walking Down The Road war hoch: Vor mehr als einer Dekade eroberte Ojam mit der Urversion das Herz einer sehr schönen Frau. Im jetzt wesentlich weiterentwickelten Ansatz ist der Song eine hoffnungsvoll melancholische Auseinandersetzung mit dem Selbst – mit all den Wahrheiten, vor denen man nicht davonlaufen kann, die sich nicht wegdebattieren lassen.
All die Erfahrungen, die uns zu dem machen, was wir sind, all die Erkenntnisse, die im Laufe eines bewegten Lebens zu gewinnen sind, treiben auf den weiten Klangmeeren aus Synthiebässen und Gitarrenstreichern. Trotz der sphärischen Instrumentierung bleibt der ursprüngliche Songwriter-Charakter erhalten, gehen Nähe und Intimität, Ehrlichkeit und Wärme nicht verloren. Der Reifungsprozess veredelt nicht nur gute Rotweine: „Walking down the road – as a grown-up!“
“Löwin Liza rockt Bayern”, schrieb die Bild Zeitung im Oktober 2009, als Liza23 den Bayerischen Musiklöwen als Newcomer des Jahres abräumte.
Die Süddeutsche Zeitung lud die junge Münchner Band – ebenfalls als einer der Newcomer des Jahres – zum Stadt-Land-Rock-Festival ein.
Im Sommer 2010 sind die 5 Indie-Popper neben Culcha Candela und Rainhard Fendrich Co-Headliner des Münchner „Sommernachtstraum“ im Olympiastadion (24. Juli) und treten beim legendären Theatron Musik Sommer auf der Seebühne des Münchner Olympiaparks auf (09. August).
Und das, obwohl die seit 2008 in dieser Formation agierende Band der Öffentlichkeit noch ein Debüt-Album schuldig sind. Aber das kommt – jetzt!
Das Erfolgsrezept, mit dem Liza23 zu überzeugen weiß, ist recht simple: 2 + 3. 2 Jungs, 3 Mädels. Am Mikrophon und der Keytarre rockt Frontfrau Liza, deren halbphilippinische Herkunft optisch perfekt zu ihrer faszinierenden Stimme passt.
Daneben stehen Nicky am Bass, Cleo am Piano und die beiden Jungs Julian an der Gitarre und Chris an den Drums. Auf Deutsch – aber nicht in bayerischer Mundart – mixen die fünf Bandkollegen melodisch-punkigen Indie- Pop.
Der Werdegang liest sich wie ein Turbostart auf der digitalen Überholspur: Bandgründung – etwa 100 Konzerte bei denen sich von Anbeginn eine rasch wachsende Fangemeinde um Liza23 schart – von Talentscouts eines großen Musikverlags entdeckt – Einladung ins Studio von Produzent Klaus Scheuermann (u.a. Emil Bulls, Jenson) und Aufnahme der ersten 4-Track-EP.
Die 2009 digital veröffentlichte Single “Weil sonst rett ich die Welt” läuft mit zum Teil hoher Rotation bei vielen deutschen Radiostationen (u.a. Bayern 3, HR3, MDR “Sputnik”) und erreicht bei den amazon.de-Downloadcharts die Top 100.
Getreu dem Motto “Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg” wird die Band im selben Jahr vom Deutschen Musikrat als Finalist des Pop-Camps nominiert, gefolgt von den genannten Auszeichnungen. Und – unglaublich aber wahr – das alles ohne Label und Konzertveranstalter im Rücken!
Mit der Veröffentlichung des selbst betitelten Longplayers ist die Wartezeit für alle Liza23 Fans und die, die es noch werden wollen, nun am 30. Juli 2010 vorbei. Auf dem Debüt-Album “Liza23” glänzen 10 freche, selbst-geschriebene, unprätentiöse Indie-Perlen.
Ein bisschen Pop, ein bisschen Rock, ein bisschen Punk und – dank der Keytarre, die sich Frontfrau Liza umhängt – ein bisschen 80er Jahre Sound. Doch Liza23 macht nicht auf Retro. Wenn überhaupt, dann steht die Band für die ganz neue Deutsche Welle.
“Klischees und Formate interessieren uns nicht”, so Frontfrau Liza. “In unserem Alter ist die Gefühlswelt ordentlich durcheinander. Und wenn wir es schaffen, das in unseren Songs umzusetzen, sind wir authentisch und am Ziel”.
Besagte Keytarre ist aber doch ein echtes Stück Vergangenheit: das Ersatzmodel musste Liza in einem kleinen Kaff in Pennsylvania bestellen, da das Instrument schon seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Aber verzichten will sie darauf auch nicht – und sowohl den Live-Auftritten wie auch dem Sound von “Liza23” gibt es das besondere Etwas.
Und laut Gittarist Julian wird „das Teil jedes Jahr mehr wert“. Es muss eben nicht immer die edle Gibson oder Fender sein.
In den Texten auf “Liza23” geht es um das Miteinander, Gegeneinander und Durcheinander der Geschlechter, um Rollenverteilung und die Frage, warum es immer schwieriger wird Beziehungen zu führen.
Dabei kommt aber nicht nur ausschließlich die weibliche Sicht der Dinge zum tragen, da – gegen anders lautender Gerüchte – die beiden Jungs Chris und Julian nicht von der Mädchenübermacht in der Band unterdrückt werden.
Im Gegenteil, die Rollenverteilung bei Liza23 ist ganz klar: jeder darf und muss alles. Das geht von der gleichberechtigten Arbeitsteilung beim Songs- Schreiben bis zum Kisten- und Boxenschleppen bei den Konzerten, um das auch das „schwache“ Geschlecht nicht herum kommt.
So wird dann – passend zum Titel der o.g. Erfolgssingle – gemeinsam die Weltherrschaft ergriffen.
Das war zumindest der ursprüngliche Plan nach dem ersten Kennenlernen bei einer Feier auf dem Schulhof.
Und wenn nicht die Welt, dann werden zumindest die Bühnen Deutschlands und die Charts erobert. Songs wie aus dem täglichen Leben, dennoch nicht alltäglich. Selbstbewusst, lebensfroh und voller Energie!
Das Warten hat ein Ende! Endlich kann man auf MONSTERMAGNET.NET das brandneue Design bewundern!
Thematisch orientiert sich das Layout am neuen Album „Mastermind“, das Ende Oktober erscheinen wird.
Zusätzlich ist der Re-Launch der Website auch Premiere des Covers, das exklusiv auf der Seite enthüllt wird.
Das Design des „Mastermind“-Artworks stammt von Invisible Creature (Wolfmother, Chris Cornell, Foo Fighters).
„Ich bin sehr stolz auf das neue Album“, erklärt Monster Magnet Frontmann Dave Wyndorf.
„Es war ein außergewöhnlicher Prozess, die Lieder klingen exakt so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich bin stolz, dass ich diese neue Phase der Band mit einer brandneuen Website präsentieren darf.“
Ab nächster Woche sind Monster Magnet für ausgewählte Festival-Gigs in Europa und der Vorverkauf für die UK-Konzerte im November hat soeben begonnen. Weitere Tourdaten für Europa folgen in Kürze.
Weitere Details zu „Mastermind“ folgen in Kürze! Weitere Details zu „Mastermind“ folgen in Kürze! Fans sollten den RSS Feed auf MONSTERMAGNET.NET abonnieren, um über Neuigkeiten unverzüglich informiert zu werden.
TRAM – dieser Name steht für einen zweijährigen Spurt vom Frischling der Musikwelt zu einem mehr als ernstzunehmenden Act im Musikzirkus.
Nach über 100 Konzerten, u.a. als Support von Itchy Poopzkid (D), Zebrahead (UK), Enter Shikari (UK), Die Happy (D) oder den Emil Bulls (D), wurden TRAM im November 2009 vom Label T-Recs Music unter Vertrag genommen.
Am 23. Juli 2010 erscheint nun der mit Thimo Strobel (Itchy Poopzkid, Livingston, Die Happy) produzierte erste Longplayer “Esmeralda“ mit als neuer, wegweisender Meilenstein der jungen und erfolgshungrigen Band.
Einfach mit der Tür ins Haus fallen statt höflich anzuklopfen… musikalisch irgendwo zwischen Beatsteaks und den Foo Fighters auf einer Überdosis Speed versüßen sie ihre Musik mit einer dicken Zugabe Eagles of Death Metal. Extrem tanzbar, rotzig und immer ehrlich.
Das Melt Festival 2010 ist in der Nacht von Sonntag auf Montag reibungslos, friedlich und erfolgreich zu Ende gegangen.
Der Wettergott hatte etwas gut zu machen beim Melt! – und er entschuldigte sich bei der 13. Edition mit einem dicken Batzen Sonnenschein bei allen Liebhabern des Festivals in Ferropolis. Dass er es am Freitag fast etwas zu gut meinte, konnte der guten Stimmung nichts anhaben: Trotz der Hitze verlief das Festival zu unserer Freude friedlich und ohne bemerkenswerte Zwischenfälle. Auch die Umzäunung der Campingflächen führte zum gewünschten Effekt, so sind zum jetzigen Zeitpunkt kaum Diebstähle oder illegaler Tickethandel zum Problem geworden.
Erneut herrschte ein sympathisches internationales Flair mitten in Sachen-Anhalt. Rund 30% aller Besucher kamen aus dem Ausland, darunter viele Engländer, Holländer, Schweizer, Österreicher und 20 weitere Nationen. Glückliche Festivalgänger bejubelten und genossen über 120 Acts, darunter The xx, Modeselektor & Moderat, Kings Of Convenience, Massive Attack, Chris Cunningham, Booka Shade, Goldfrapp, Popof oder WhoMadeWho.
In der Tat bestach das Melt! 2010, das in diesem Jahr so früh wie noch nie ausverkauft war, durch seinen reibungslosen Ablauf. Bis auf Dirty Projectors, die krankheitsbedingt passen mussten, konnten alle Bands ihre Auftritte wie erhofft wahrnehmen und zeigten sich ausnahmslos beeindruckt von der Kulisse der Stadt aus Eisen. Diese Euphorie teilte auch Stefan Lehmkuhl: „Ein ungewöhliches Festival, auch weil alle Bands rundum zufrieden waren. Meine persönlichen Highlights waren die Auftritte von Booka Shade, Modeselektor und Kings Of Convenience, die am Sonntag Nachmittag für Gänsehaut gesorgt haben“, so der Chefbooker des Melt!.
Fast ein Drittel der anwesenden Presse waren internationale Journalisten. „Die ganze Welt kommt zum Melt! Wir freuen uns über das ‚grenzenlose‘ Interesse an unserem Festival und die Besucher, die mittlerweile aus den verschiedensten Ländern anreisen“, so Dirk Völler, Presseverantwortlicher des Melt!. Im Bezug auf die Anreise selbst gab es weiterhin Gründe zur Freude: Die Mobilitäts-Maßnahmen im Rahmen der M!Eco Umweltinitiative haben perfekt gegriffen und wurden auch äußerst zahlreich angenommen. Finja Götz freute sich u.a. über 600 zufriedene Gäste im Melt! Festival Hotelzug. „Für uns ein Zeichen, in dem Bereich weiterhin mit großem Engagement am Ball zu bleiben“, so die Projektleiterin von M!Eco. Aufgrund des großen Erfolges ist für das kommende Melt! eine Wiederholung geplant, dann mit vorraussichtlich zwei Zügen.
Außerdem waren wir verzückt von der ersten Melt! Hochzeit. Am Freitagmorgen heiratete ein Paar in der sogenannten „30 KV Station“, ein offizielles Standesamt. Sie hatten sich vor zwei Jahren beim Melt! kennengelernt und verbrachten in Ferropolis ihre Hochzeitsnacht.
Abschließend möchten die Veranstalter all denjenigen danken, die das 13. Melt! zu einem unvergesslichen Wochenende gemacht haben. Bilder vom Festival können auf unserer Presseseite www.meltfestival.de/presse kostenfrei heruntergeladen und veröffentlicht werden. Bitte denkt daran, Melt! und den Fotografen im Abdruck zu erwähnen. Video-Impressionen des Festivals findet ihr unter www.meltfestival.de und www.3min.de.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein ebenso schönes Melt! 2011, vom 15.-17. Juli plus Pre-Party am 14.07.