Schlagwort-Archive: Rock

Khoma – All Erodes

Wer Khoma und ihre bisherigen Veröffentlichungen kennt, der weiß, dass die Schweden das ganz große Gefühlskino im Gepäck haben und mit ihrer Musik mehr als einmal die Sonne glanzvoll auf- und untergehen lassen.

Khoma – All Erodes

Traumwandlerische Melodien, ein fragiler Gesang und flirrende Gitarren treffen auf einen kernigen Unterbau, der die hervorragend arrangierten Songs oftmals zu einem monumentalen Finale führt. Dabei mischen sie Progressive/Post-Rock mit durchaus poppigen Elementen, ohne dabei an Anspruch und Tiefe zu verlieren.

“All Erodes” setzt sich aus “Restmaterial” der ersten drei Alben zusammen, welches zwischen den Jahren 2002 und 2012 entstanden ist und nun noch einmal in Form gebracht und finalisiert wurde. Dabei fragt man sich bei jedem der neun Songs, wieso so starkes Material nicht schon seinerzeit seinen Weg auf die jeweilige Veröffentlichung gefunden hat?

So klingt “All Erodes” alles andere als nach Resteverwertung und angesichts der Zeitspanne, in der die Songs entstanden sind, extrem homogen und wie aus einem Guß.

Dies spricht für die Qualität des Schweden-Trios, das so auch mit “All Erodes” wieder voll ins Schwarze und eben auch mitten ins Herz trifft. Freuen wir uns schon mal auf das nächste, “taufrische” Werk!

Khoma – All Erodes (Pelagic / Cargo)

The Somnambulist - "Sophia Verloren"

The Somnambulist – Sophia Verloren

The Somnambulist ist der Name eines Bandprojektes um den Sänger, Gitarristen und Bassisten Marco Bianciardi, das nun mit „Sophia Verloren“ ein taufrisches Album vorlegt, welches in den Berglandschaften von Pratomagno (Toskana) eingespielt wurde.

The Somnambulist -  "Sophia Verloren"
The Somnambulist – „Sophia Verloren“

An dem experimentell gefärbten Prog-Rock-Album wirkte eine Vielzahl von internationalen Musikern mit, darunter Rafael Bord (Geige, Oud und Theremin), Marcello S. Busato (Schlagzeug, Percussion, Objekte), Chris Abrahams (piano), Els Vandeweyer (Vibraphon), Jacopo Andreini (alto sax), Carsten Wegener (Singende Säge) und Albertine Sarges (vocals).

Ob Jazz, ob Rock, ob Psychedelic, ob Punk, bei The Somnambulist vermischen sich diverse Genres so, dass es einen sehr eigenständigen Sound ergibt, dem durch die rauchig-raue Stimme von Marco Bianciardi eine zusätzliche markante Note verliehen wird. Viel Spaß mit dieser ungezügelten musikalischen Melange, die am Freitag auf dem Label Solaris Empire erschienen ist.

Tracklist:

01. My Own Paranormal Activity

02. Logsailor

03. … And The Snow Still Falls

04. Dried Fireflies Dust

05. Sophia Verloren

06. A Daisy Field

07. Steam

08. Monday Morning Carnage

Website: http://www.thesomnambulistberlin.com

The Somnambulist – Sophia Verloren (Solaris Empire/Broken Silence)

Golden Void – Golden Void

Schon nach den ersten Klängen des selbstbetitelten Debüts Golden Voids, wird selbst dem schnöseligsten Sparkassenangestellten eine explosionsartige Haupt- und Barthaarvermehrung drohen und der Businessanzug dürfte sich umgehend zur speckige Schlaghose wandeln!

Golden Void

Hier bekommt der Hipster vom Hippie mit einem erstklassigen Vintage-Sound amtlich einen vor seinen 2.0-Latz, dass ihm sämtliche Nullen und Einsen aus der “Cloud” purzeln. Die Amis aus der Bay Area/Kalifornien bedienen sich auf der Scheibe ausgiebig am 70ies Sound und kreieren dennoch einen äußerst eigenständigen Hard/Stoner/Desert-Rock, der nicht eingemufft, sondern immer taufrisch klingt.

Mit einem warmen Analog-Klang, fuzzy Gitarren und einem arschcoolen Groove, reicht ihr Spektrum vom kraftstrotzenden Muscle Car-Rocker bis zum vernebelten Laid-back-Schmeichler. Rhodes-Piano und Hammond Orgel tragen ihr übriges dazu bei, einen unverfälschten Klang zu erzeugen, der einem vortrefflichen Songwriting gerade recht kommt.

Frontmann Isaiah Mitchell rundet die ganze Sache mit passenden Gesangsharmonien ab, die unaufgeregt und natürlich weiter das souveräne Selbstverständnis Golden Voids unterstreichen.

“Golden Void” von Golden Void ist ein hervorragendes Rockalbum, das irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Doch was kann es für ein Stück Musik besseres geben, als eine zeitlose Qualität…?!

Golden Void – Golden Void (Thrill Jockey / Rough Trade)

The Rolling Stones - "GRRR"

The Rolling Stones – „GRRR!“

Die nagelneue Greatest Hits Collection zum 50-jährigen Bandjubiläum.

The Rolling Stones - "GRRR"
The Rolling Stones – „GRRR“

Pünktlich zum 50. – und pünktlich zum Weihnachtsgeschäft – erscheint eine ausführliche Werkschau einer der dienstältesten Rock’n’Roll-Bands überhaupt – den ROLLING STONES. Doch was unterscheidet „GRRR!“ von den vielen anderen Best Of Zusammenstellungen, die über die Jahrzehnte erschienen sind?

Nun, zum ersten Mal ist es der Umfang, der überzeugt. Bekam man vorher maximal nur 2 LPs oder heutzutage 2 CDs mit Best Of Titeln zu hören, sind es diesmal „mindestens“ drei CDs voll mit Material aus den Jahren 1963, dem Veröffentlichungsdatum ihrer ersten Single, ihrer temporeichen Version von Chuck Berrys Come On, bis 2012 (dazu später mehr). Die Betonung liegt auf “ mindestens“, denn „GRRR!“ erscheint in zwei Varianten: zum einen als 3CD Version mit 50 Tracks und zum anderen als 4CD Super Deluxe Version mit unglaublichen 80 Tracks.

Die zweite Besonderheit mit der „GRRR“ aufwartet sind zwei neue Songs aus dem Jahr 2012. Für Doom And Gloom und One Last Shot sind die Stones seit 2005, also seit A Bigger Bang, zum ersten Mal wieder im Studio gewesen. Und damit runden sie ihr 50jähriges Schaffen ab, das mit Sicherheit noch nicht zu Ende ist.

„GRRR“ bietet alles von Chuck Berrys Come On, über die Nummer 1 Hits The Last Time, (I Can’t Get No) Satisfaction, Get Off Of My Cloud, Jumping Jack Flash, Honky Tonk Women und die unangefochtenen Jukebox- und Konzertklassiker Brown Sugar, Tumbling Dice, Miss You und Start Me Up – bis in die Gegenwart und die beiden neuen Songs.

Ein Muss nicht nur für Fans.

Lyric-Video „Doom and Gloom“

Weblinks: http://www.rollingstones.com/ / http://www.universal-music.de/rolling-stones/home

Incubus - The Essential

Incubus – The Essential

Kaum zu glauben, aber wahr, die Alternative Rocker von Incubus sind bereits seit zwei Dekaden im Musik-Business tätig. Vier ihrer Alben erreichten eine Top2-Platzierung in den US-amerikanischen Albumcharts, der 2006er Longplayer „Light Grenades“ landete sogar auf Platz 1 der Billboard-Charts.

Incubus - The Essential
Incubus – The Essential

Knapp 1 ½ Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „If Not Now, When?“ erscheint nun ihre neue Werkschau „The Essential“, die auf zwei CDs ihre größten Charterfolge, aber auch unbekanntere Stücke aus den EPs „Enjoy Incubus“ (1997, „Version“), „When Incubus Attacks“ (2000, „Crowded Elevator“) und „Alive At Red Rocks“ (2004, „Pantomime“) enthält.

Beginnend 1997 mit dem Song „Version“ und endend 2011 mit drei Nummern aus ihrem letztjährigen Album „If Not Now, When?“ („Adolescents“, „Promises, Promises“, „In The Company Of Wolves“), gibt es auf der Doppel-CD insgesamt 28 Songs zu hören, die in chronologischer Folge dargeboten werden.

Als Standout-Tracks der Compilation sind gewiss Incubus-Klassiker wie „Drive“ (2000), welcher der Formation den großen Durchbruch bescherte, die Poprock-Ballade “Wish You Were Here“ (2001), die ungestüme Alternative Metal-Nummer “Megalomaniac” (2003) oder der kraftvolle Rocker „Anna Molly“ (2006), aber auch neuere Tracks wie die Ballade „Love Hurts“ (2008), der gefällige Alternative Rocker „Black Heart Inertia“ (2009), die Midtempo-Nummer „Adolescents“ (2011) oder der Britpop-beeinflusste Titel „In The Company Of Wolves“ (2011) auszumachen.

Fans der Band dürfte es sehr freuen, dass die Zusammenstellung mit „Make A Move“, dem Soundtrack-Beitrag zum 2005er Film „Stealth“, eine wirkliche Rarität bietet.

Die stilistische Bandbreite der Zusammenstellung, die im Booklet umfangreiche Liner Notes von Gary Graff enthält, reicht dabei von Alternative Rock über Crossover bis hin zu Funk und Pop.

Insgesamt ist die Retrospektive „The Essential“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere des Quintetts geworden, die zweifelsohne zu den wichtigsten Alternative Rock- und Crossover-Bands der letzten Jahrzehnte gehört.

(CD-Cover: © Sony Music)

Tracklist:

CD1:

01. Version
02. A Certain Shade Of Green
03. Redefine
04. New Skin
05. Summer Romance (Anti-Gravity Love Song)
06. Pardon Me
07. Stellar
08. Drive
09. Crowded Elevator
10. Wish You Were Here
11. Nice To Know You
12. Warning
13. Are You In?
14. Circles

CD2

01. Megalomaniac
02. Talk Shows On Mute
03. Agoraphobia
04. Monuments and Melodies
05. Pantomime
06. Make A Move
07. Anna Molly
08. Dig
09. Oil And Water
10. Love Hurts
11. Black Heart Inertia
12. Adolescents
13. Promises, Promises
14. In The Company Of Wolves

Website: http://www.incubushq.com

Incubus – The Essential (Sony Music)

The Velvet Underground & Nico - 45th Anniversary Edition

The Velvet Underground & Nico – 45th Anniversary Edition

Unglaublich, aber wahr: das legendäre Meisterwerk von Velvet Underground & Nico erschien vor 45 Jahren zum ersten Mal.

The Velvet Underground & Nico - 45th Anniversary Edition
The Velvet Underground & Nico – 45th Anniversary Edition
45 Jahre ist es jetzt her, dass dieser Meilenstein der Musikgeschichte zum ersten Mal erschien, genauer gesagt am 12.3.1967. Nun 45 Jahre später feiern wir diese Veröffentlichung noch einmal.

Und auch wenn 45 Jahre nicht nach einem richtigen Jubiläum klingt – 10, 20, 25, 50, vielleicht auch noch 30 Jahre feiert man, aber 45? – so ist der Einfluss dieses Meisterwerks doch unvergessen.

Im Jahr seines Erscheinens aber war das noch nicht so – „The Velvet Underground & Nico“ musste gegen zwei weitere Meisterwerke konkurrieren, zum einen gegen “Sgt. Pepper’s“ von den Beatles, zum anderen gegen “Pet Sounds“ von den Beach Boys – ganz abgesehen von den Werken von Jimi Hendrix, den Doors und Frank Zappa, die ebenfalls 1967 erschienen.

Das sie dagegen nur verlieren konnten, ist eine Ironie der Geschichte. „The Velvet Underground & Nico“ schaffte es nur auf Platz 171 der US-Charts.

Einfluss gewann das Album erst Jahre später, als einige später ebenfalls erfolgreiche Musiker sich an dieses Album erinnerten und es zu dem machten, was es heute ist – ein Meilenstein der Rockgeschichte.

Ohne Velvet Underground hätte es Glam-Rock so nicht gegeben, ebenso wenig Krautrock und Punk, Gothic, Grunge oder Noise-Rock. David Bowie, The Stooges, Can, Roxy Music oder The Jesus And Mary Chain? Sie würden alle anders klingen.

Das berühmte Zitat von Brian Eno bringt es auf den Punkt: “Only five thousand people ever bought a Velvet Underground album, but every single one of them started a band.”

Jetzt erscheint „The Velvet Underground & Nico“ noch einmal in sechs verschiedenen physischen und digitalen Versionen.

Zu hören sind die Stereo- und Mono-Versionen des Albums plus unveröffentlichter Alternativ-Versionen. (Fans bevorzugen oft den Mono-Mix, dessen komprimierter Sound die düstere Stimmung der Musik noch besser reflektiert). Ebenso gibt es unveröffentlichte Proben-Mitschnitte aus Andy Warhols “Factory“. Enthalten ist offiziell zum ersten Mal die lang verschollene Azetat-Pressung vom 25. April 1966: Die ersten Studio-Aufnahmen der Velvet Underground in den New Yorker Scepter-Studios, mit denen sich die Band um einen Plattenvertrag bewarb. Mit anderen Song-Versionen ist diese legendäre Azetat-Pressung der Grundstein des Albums von 1967.

Eine limitierte 6-CDs umfassende Super-Deluxe Edition enthält darüber hinaus einen Live-Mitschnitt mit den fünf Bandmitgliedern (Lou Reed, John Cale, Sterling Morrison, Moe Tucker und Nico) vom November 1966 im Valleydale Ballroom in Columbus, Ohio. Dort spielen sie quasi alle Stücke des Albums, teilweise in extensiven Live-Jams. Komplementär enthält diese große “The Velvet Underground & Nico“-Retrospektive das komplette 1967er-Debütalbum “Chelsea Girl“ der deutschen Schauspielerin, Warhol-Kollaborateurin und VU-Sängerin Nico. Es erschien 1967 bei Verve-Records, produziert von Tom Wilson (Bob Dylan, Frank Zappa, The Velvet Underground), teilweise co-komponiert von John Cale und Lou Reed und eingespielt von der gesamten Band wie auch einem jungen Folk-Musiker namens Jackson Browne.

Damit beleuchtet die 6-CD-Edition die definitive Entwicklungsphase der Velvets, beginnend mit den Probeaufnahmen in der “Factory“ im Januar 1966, über die “Scepter Sessions“ und den Live-Auftritt im November bis zur Albumveröffentlichung im März 1967 und dem Erscheinen von “Chelsea Girl“ im Oktober des Jahres: Eine Zeitspanne von rund zwei Jahren, mit raren, unveröffentlichten Aufnahmen aus der Zeit vor und nach “The Velvet Underground & Nico“.

Ein beigefügtes 88-seitiges Hardcover-Buch (mit schälbarer Banane auf dem Cover) enthält einen neuen Essay des Pop-Autoren und VU-Biografen Richie Unterberger (“White Light/White Heat – The Velvet Underground Day By Day“, 2009).

Neben der Super-Deluxe-Edition erscheint er als brandneue 2-CD-Deluxe Edition (mit der Stereo-Version, den „Factory“-Rehearsals und den Scepter-Studio-Sessions). Außerdem ist das Album als Einzel-CD wie auch digital erhältlich, neben einer remasterten Vinyl-Ausgabe.

Tracklist:

DISC ONE

THE VELVET UNDERGROUND & NICO V6-5008 (Stereo Version – Newly Remastered)
Originally issued as Verve V6-5008, March 1967.

1. SUNDAY MORNING 2.55
2. I’M WAITING FOR THE MAN 4.39
3. FEMME FATALE 2.38
4. VENUS IN FURS 5.12
5. RUN RUN RUN 4.22
6. ALL TOMORROW’S PARTIES 5.59
7. HEROIN 7.13
8. THERE SHE GOES AGAIN 2.41
9. I’LL BE YOUR MIRROR 2.14
10. THE BLACK ANGEL’S DEATH SONG 3.12
11. EUROPEAN SON 7.47

ALTERNATE VERSIONS:
12 . ALL TOMORROW’S PARTIES (alternate single voice version) 5.57
13. EUROPEAN SON (alternate version) 9.06 Unreleased Version
14. HEROIN (alternate version) 6.17 Unreleased Version
15. ALL TOMORROW’S PARTIES (alternate instrumental mix) 5.51 Unreleased Version
16. I’LL BE YOUR MIRROR (alternate mix) 2.20 Unreleased Version

DISC TWO

THE VELVET UNDERGROUND & NICO V-5008 (Mono Version – Newly Remastered)
Originally issued as Verve V-5008, March 1967.

1.SUNDAY MORNING 2.55
2. I’M WAITING FOR THE MAN 4.46
3. FEMME FATALE 2.38
4. VENUS IN FURS 5.13
5.. RUN RUN RUN 4.24
6. ALL TOMORROW’S PARTIES 5.59
7. HEROIN 7.14
8. THERE SHE GOES AGAIN 2.41
9. I’LL BE YOUR MIRROR 2.14
10. THE BLACK ANGEL’S DEATH SONG 3.12
11. EUROPEAN SON 7.57

THE SINGLES:
12. ALL TOMORROW’S PARTIES 2.51
13. I’LL BE YOUR MIRROR (alternate ending) 2.18
Mono single, issued as Verve VK-10427, July 1966.
14. SUNDAY MORNING (alternate mix) 3.13 Unreleased Version
15. FEMME FATALE 2.40
Mono single, Verve VK-10466, released December 1966.

DISC THREE

NICO: CHELSEA GIRL (Newly Remastered)
Originally issued as Verve V6-5032, October 1967.

1. THE FAIREST OF THE SEASONS 4.10
2. THESE DAYS 3.34
3. LITTLE SISTER 4.27
4. WINTER SONG 3.20
5. IT WAS A PLEASURE THEN 8.06
6. CHELSEA GIRLS 7.27
7. I’LL KEEP IT WITH MINE 3.21
8. SOMEWHERE THERE’S A FEATHER 2.20
9. WRAP YOUR TROUBLES IN DREAMS 5.10
10. EULOGY TO LENNY BRUCE 3.46

DISC FOUR

SCEPTER STUDIOS SESSIONS (Previously Release As A Bootleg):
Acetate cut on April 25, 1966

1. EUROPEAN SON (alternate version) 9.02*
2. THE BLACK ANGEL’S DEATH SONG (alternate mix) 3.16*
3. ALL TOMORROW’S PARTIES (alternate version) 5.53*
4. I’LL BE YOUR MIRROR (alternate version) 2.11**
5. HEROIN (alternate version) 6.16*
6. FEMME FATALE (alternate mix) 2.36**
7. VENUS IN FURS (alternate version) 4.29**
8. WAITING FOR THE MAN (alternate version) 4.10**
9. RUN RUN RUN (alternate mix) 4.23**
* from tape / ** from acetate

THE FACTORY REHEARSALS:
January 3, 1966 rehearsal, previously unreleased.

10. WALK ALONE 3.27 Bootleg Release Only
11. CRACKIN’ UP / VENUS IN FURS 3.52 Bootleg Release Only
12. MISS JOANIE LEE 11.49 Bootleg Release Only
13. HEROIN 6.14 Bootleg Release Only
14. THERE SHE GOES AGAIN (WITH NICO) 2.09 Bootleg Release Only
15. THERE SHE GOES AGAIN 2.56 Bootleg Release Only

DISC FIVE

LIVE AT VALLEYDALE BALLROOM, COLUMBUS, OHIO, NOVEMBER 4, 1966:
(Newly Remastered)

1. MELODY LAUGHTER 28.26 Bootleg Release Only
2. FEMME FATALE 2.37 Bootleg Release Only
3. VENUS IN FURS 4.45 Bootleg Release Only
4. THE BLACK ANGEL’S DEATH SONG 4.49 Bootleg Release Only
5. ALL TOMORROW’S PARTIES 5.03 Bootleg Release Only

DISC SIX

LIVE AT VALLEYDALE BALLROOM, COLUMBUS, OHIO, NOVEMBER 4, 1966:

1. WAITING FOR THE MAN 4.50 Bootleg Release Only
2. HEROIN 6.42 Bootleg Release Only
3. RUN RUN RUN 8.43 Bootleg Release Only
4. THE NOTHING SONG 27.56 Bootleg Release Only

Kiss - Monster

Kiss – Monster

KISS veröffentlichen ihr „Monster“! So oder so ähnlich könnte die Schlagzeile zum neuen KISS-Album lauten.

Kiss - Monster
Kiss – Monster

„Monster“ ist das 20. Studio-Album der Band um Gene Simmons, Paul Stanley und Co. Es ist purer Rock ohne Schnörkel oder wie es der Sticker auf dem Cover sagt: „No Filler. No Ballads. Just Full-Throttle Rock’n’Roll“.

Mit „Monster“ feiert man nicht nur das 20. Studio-Album, sondern mehr oder weniger auch das 40. Bandjubiläum. Zwar wurden KISS erst im Januar 1973 gegründet, aber bereits 1972 trafen sich Gene Simmons und Paul Stanley, um gemeinsam Musik zu machen. Der Ursprung für KISS war gelegt.

Nun, 40 Jahre später, machen KISS immer noch schnörkellosen Rock’n’Roll. Das beweisen die 12 neuen Songs auf „Monster“.

“Wir sind eine echte Rock and Roll Band – durch und durch –, mit Leuten, die seit 40 Jahren genau das machen, woran sie glauben.” sagt Paul Stanley dazu.

“Auf diesem Album gibt es kein Symphonieorchester, Knabenchor, Keyboards, externe Produzenten oder Songwriter”, verspricht Gene Simmons. “Es war das Beste, was wir tun konnten, dass wir uns auf uns selbst besonnen haben. Tommy und Eric haben die Band mit neuem Leben gefüllt und ihre Arbeitseinstellung und Talent verstärkten das noch. Es ist wirklich die Leistung der kompletten Band. KISS ist zu einem Monster geworden. Wir betreten unerschlossenes Gebiet, das vor uns noch keine Band betreten hat.”

Wahre Worte, die das beschreiben, was diese Band und vor ihr „Monster“ ausmachen: Großartige Rock-Musik, die einfach zeitlos bleibt.

Website: www.kissonline.com

Kiss – Monster (Universal)

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD

PARKA mit Videos zu „Immer ein für Immer“ und „Raus“, Clubtour 2012 und neuer DVD mit “zahl-was-du-willst” Prinzip.

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD
PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD
Am 28.09.2012 erschien mit „Immer ein für Immer“ die vierte Single des von der Kritik hoch gelobten Debütalbums „Raus“ des Rocktrios PARKA.

„Immer ein für Immer“ ist ein kraftvoller Song über das Loslassen und Festhalten. Darüber, dass nichts im Leben für immer ist und wir uns doch immer wieder wünschen, dass es so sein könnte. Über den Versuch, zu verstehen, dass das Einzige was bleibt, das Glück für den Moment ist.

Video „Immer ein für Immer“: http://www.myvideo.de/watch/8738133/PARKA_Immer_ein_fuer_Immer

Dazu haben PARKA noch ein weiteres Video bereit gestellt… Mit „Raus“ gibt es noch eine gute Portion Sozialkritik, aber hört selbst:

Video „Raus“:
http://www.myvideo.de/watch/8774329/PARKA_Raus

Zeitgleich mit der Single erscheint auch eine limitierte Live-DVD „PARKA und Gäste – Belagerung der Stadt Rottweil“. Vom eigens gegründeten Drumorchester, einer 20köpfigen Bläsersektion und diversen anderen Gästen unterstützt, entstand von großem epischen Rock über fast zerbrechlich arrangierte Singer/Songwriter-Nummern bis zu krachenden Indie- Disco-Dancefloor-Tracks ein zweistündiger Konzertmitschnitt, der noch einmal die musikalischen Qualitäten der Band und ihre erstaunliche Vielseitigkeit zeigt. Aus dem Videomaterial des Konzerts wurde auch das Video zu „Immer ein für Immer“ geschnitten.

Eine weitere Besonderheit liegt im Vertrieb der Live-DVD: dieser läuft über die Homepage der Band nach dem “zahl-was-du-willst” Prinzip. Käufer werden dabei gebeten verbindlich anzugeben, was sie für die DVD zahlen wollen – ob 50 Cent oder 20 Euro bleibt jedem selbst überlassen.

Nach dem gleichen Prinzip wird die DVD auch am Merchandise bei Live-Konzerten vertrieben – hier kann der Käufer in eine “Blackbox” zahlen, was er für angemessen hält.

PARKA live:

11.10.2012 – Frankfurt, Elfer
12.10.2012 – Köln, Underground
18.10.2012 – Hamburg, Astra Stube

Mehr Infos unter: www.parka-online.de

The Love Bülow

The Love Bülow – neues Album „So Weit” und Deutschlandtournee im Herbst

The Love Bülow setzen im Herbst 2012 den Erfolgskurs ihrer teils ausverkauften Frühjahrstour fort.

 The Love Bülow
The Love Bülow Album ‚So weit’/ VÖ 05.10.2012 und Deutschlandtournee!
Kurz vor der Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums „So Weit“ (VÖ: 5. Oktober) und der anschließenden und gleichnamigen Deutschlandtournee präsentiert sich das Quintett Ende September einem TV-Millionenpublikum.

Im Rahmen des von Entertainer Stefan Raab ausgerufenen Bundesvision Song Contests vertreten The Love Bülow mit der aktuellen Single „Nie Mehr“ (VÖ: 21. September) das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, in welchem zwei der Musiker aufgewachsen sind.

Der mit Unterstützung von Matthias Mania (Max Mutzke, Glasperlenspiel) und Felix Gebauer produzierte Track bringt die Weiterentwicklung der Band auf den Punkt: Ihr charakteristischer Indie-Rap-Sound hat auf dem teils sphärisch geradlinigen und energisch treibenden Zweitlingswerk an Melodiösität und Eingängigkeit gewonnen, ohne dabei seinen Wiedererkennungswert und Charme zu verlieren.

Vom schwierigen zweiten Album kann bei The Love Bülow keine Rede sein. Nachdem bereits ihr erstes Werk „Menschen sind wie Lieder“ (2011) seitens der Fachpresse als „frischer Cocktail aus groovenden Beats und deutschsprachigen Texten mit viel Wortwitz und Tiefgang“ (motor.de) gelobt worden ist, wurde beim Folgeprojekt nun nochmals eine Schippe drauf gelegt. Anstatt zu versuchen, eine Kopie des erfolgreichen Vorgängers einzuspielen, lautet die Devise „keine Angst vor Veränderung“. Beim Songwriting ließen die Fünf ihren frischen Impulsen freien Lauf und kreierten unter Mithilfe von Produzent Felix Gebauer eine zwischen Mainstream und Individualität pendelnde Indie-Rap-Pop-Platte. Eingängige Refrains, klare Gitarrenläufe und flächige Keyboard-Sounds reifen darauf zu Markenzeichen der dem Newcomer-Stadium entwachsenen Besetzung.

So Weit – Tour 2012 präsentiert von:

piranha, musix, uMag, FastForward Magazine, Soundcheck Magazin, triggerfish.de, rautemusik.fm, local heroes.de

10.10. München – Backstage Club
11.10. Mainz – Kuz
12.10. Frankfurt – Das Bett
13.10. Aschaffenburg – Sedgwick
14.10. Freiburg – Waldsee
15.10. Stuttgart – Kellerklub
17.10. Dortmund – Kaktusfarm
19.10. Aurich – Stadthalle
23.10. Köln – Underground
24.10. Kiel – Roter Salon
26.10. Flensburg – Volksbad
27.10. Berlin – Maschinenhaus
28.10. Hamburg – Knust
30.10. Neubrandenburg – Alter Güterbahnhof

Mehr Infos: www.thelovebuelow.de

ROBERT CRAY "Nothin But Love" CD Cover

ROBERT CRAY „Nothin But Love“

DIE LEGENDÄRE ROCK/R&B/SOUL & BLUES IKONE UND 5FACHER GRAMMY GEWINNER ROBERT CRAY WIRD AM 24. AUGUST 2012 MIT ‚NOTHIN BUT LOVE‘ SEIN NEUES ALBUM VERÖFFENTLICHEN.

ROBERT CRAY "Nothin But Love" CD Cover
ROBERT CRAY „Nothin But Love“

Ein großes Comeback wirft seine Schatten voraus. Am 24. August wird Gitarren-Legende Robert Cray sein neues Album ‚Nothin But Love‘ über Provogue Records veröffentlichen.

Produziert wurde dieses von keinem geringeren als Kevin Shirley (Joe Bonamassa, Aerosmith, Black Crowes, Led Zeppelin u.v.a.).

Shirley zu seiner Zusammenarbeit mit Robert Cray: “Für mich war es eine große Ehre mit Robert Cray arbeiten zu dürfen. Ich bin Fan seit ‚Strong Persuader‘ und er ist einfach ein großartiges Talent.

Mein Ziel war es mit diesem Album die Kraft und Spontanität seiner Live Performance einzufangen, und das ganze als Studioaufnahme mit einer großen Verbeugung vor dem Blues einzuwickeln“.

‚Nothin But Love‘ wird Cray’s 15. Werk sein. Sein Durchbruch kam mit dem 1986 veröffentlichten Album ‚Strong Persuader‘ und dem Hit ‚Smoking Gun‘.

Seit dem Erfolg von ‚Strong Persuader‘ spielte Robert Cray mit Albert Collins, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughn und BB King. Außerdem schrieb er Musik für Tony Bennett und arbeitete mit Künstlern wie Tina Turner, Keith Richards, John Lee Hooker, Chuck Berry und Bonnie Raitt, um nur einige zu nennen.

Die New York Times sagt über Cray, „seine Stimme ist weich und rau, und in den meisten Fällen gefühlsbetonter als die von Herrn Clapton, und er weiß das auch einzusetzen.” Das Amerikanische Guitar Player Magazine indes meint: “ Robert Cray macht nicht nur großartige Musik, sondern er schreibt Geschichte…”

Seit seiner letzten Veröffentlichung im Jahre 2010, tourt Cray mit seiner Band und war auch zu Gast in den Late Night Shows von David Letterman und Jay Leno. Mit ‚Nothin But Love‘ kommt er nun endlich auch wieder nach Deutschland. Im Oktober wird es drei exklusive Shows in Hamburg, Köln und München geben.

Robert Cray hat in seiner Karriere 5 Grammys gewonnen, 15 Grammy Nominierungen erhalten und hat tausende ausverkaufte Shows auf der ganzen Welt gespielt. Er hat in Filmen wie Animal House mitgespielt und war in der Martin Scorsese Serie ‚Presents the Blues‘ zu sehen. Außerdem trat er in Tina Turners TV Special ‚Break Every Rule‘ und dem Rolling Stone pay per view Video ‚Voodoo Lounge‘ auf. Also muss hier eigentlich niemand mehr vom ‚Strong Persuader‘ überredet werden.
Abdruck honorarfrei!

Robert Cray ‚Nothin But Love Tour 2012‘
wird präsentiert von
Bluesnews, Kulturnews, Musix, Piranha & Rocks
10.10.2012 Markthalle – Hamburg
11.10.2012 Live Music Hall – Köln
12.10.2012 Muffathalle – München


www.mascotlabelgroup.com

www.robertcray.com

LETZTE INSTANZ „Ewig“

LETZTE INSTANZ für „Ewig“

Ewig wird kein Frieden währen, ewig aber auch kein Kampf. Ewig können wir nur lieben, was aus Liebe auferstand.“ (LETZTE INSTANZ „Ewig“)

LETZTE INSTANZ „Ewig“
DAs neue Album „Ewig“ von LETZTE INSTANZ
Es ist vollbracht! Mit ihrem neuen Album „Ewig“ kommen LETZTE INSTANZ zum Finale einer langen musikalischen Reise. Der neue Silberling der deutsch-rockenden Brachialromantiker ist der letzte Teil ihrer Trilogie und ein Paukenschlag. Der schwarze Engel (Album „Schuldig“ 2009) und der weiße Krieger (Album „Heilig“ 2010) machen sich 2012 auf den Weg zur letzten Entscheidung. Mit „Ewig“ schließt sich der Kreis der Geschichten um die großen und kleinen Kämpfe des Lebens.

Im nunmehr 14. Jahr seit Bandgründung sind LETZTE INSTANZ wie guter Wein gereift. Unzählige Tourneen, Konzerte in China und Russland, regelmäßige Platzierungen auf vorderen Rängen der nationalen Albumcharts; all dies machte scheinbar nicht satt, sondern nur noch hungriger. Nur so ist zu erklären, warum „Ewig“ derart gewaltig, überzeugend und vor allem persönlich geraten ist.

Das Finale der Trilogie präsentiert sich grundsätzlich Instanz-typisch eigenständig, geerdet und äußerst abwechslungsreich. Darüber hinaus berührt es mit Momenten unglaublicher Tiefe, viel Raffinesse, Musikalität und einem einfach großartigen Sound. Nie war die Band so auf den Punkt, nie packte die Stimme von Sänger Holly Loose den Hörer mehr, nie gelang es Inhalte glaubwürdiger und ernsthafter vorzutragen. Dass es dazu kam, war ein langer Prozess und der begann mit drei Worten im Kopf.

„Am Anfang wussten wir nicht, wohin die Reise geht. Im Raum standen die Worte schuldig, heilig und ewig. Drei Adjektive nur, doch für uns wurden sie in den letzten vier Jahren zum Mantra. Es entstanden Songs, die nicht recht auf ein einziges Album passen wollten. Von der Idee bis heute hat sich unheimlich viel entwickelt. Einzelne Stücke, die seit „Schuldig“ schon in der Schublade lagen haben wir immer wieder verändert. Von den Ergebnissen waren wir oft selber überrascht.“ verrät Holly Loose.

Mit „Ewig“ steht die Band nun vor dem Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens. Aufgenommen wurden die neuen Songs in vier verschiedenen Studios quer durch die Republik, zum einen der Tatsache geschuldet, dass die Band sich aus drei Sachsen, zwei Franken und zwei Berlinern zusammensetzt. Zum anderen wollten sich LETZTE INSTANZ so für jeden Entstehungsschritt ein optimales und ganz spezielles Umfeld schaffen.

LETZTE-INSTANZ
LETZTE INSTANZ stellt neues Album „Ewig“ vor
Produziert und gemischt wurde „Ewig“ vom musikalischen Großhirn und Gitarristen der Band Oli Schmidt und Simon Michael (Subway to Sally und Silverlane). Für das Cover-Artwork stand erneut Kultzeichner Ingo Römling bereit, der in liebevoller Akribie ein fantastisches, endzeitliches Finale zwischen den Protagonisten der ersten beiden Alben der Trilogie zeichnete.

Insgesamt 15 neue Instanz-Songs sind auf „Ewig“ zu hören. Dabei haben LETZTE INSTANZ den Mut zur Lücke und zur eigenen Identität, laufen nicht aktuellen Trends hinterher und präsentieren trotzdem Lieder, die sich in die Ohren der Hörer einbrennen und weit über die Gothic-Szene hinaus für Begeisterung sorgen werden.

„Hier ist die Zukunft, hier ist die Zukunft, hier fangen wir von vorne an. Wir sind die Zukunft, wir sind die Zukunft, wir sind die stille Kraft, wir sind der Ozean.“ (LETZTE INSTANZ „Von Anfang an“)

In der ersten Single-Auskopplung, der gefühlvollen Rockballade „Von Anfang an“, geht es um nicht weniger als die gemeinsame Chance mit Geduld und Engagement die Welt zu verändern. „Blind“ ist ein sehr emotionales Duett mit der Sängerin Ria (Eisblume) und prangert Oberflächlichkeit an. Deutlich härter und rockiger und kommen „Nur für uns“, „Tausendschön“ und vor allem der Anti-Kriegs-Song „Schuld“ daher, hier gehen LETZTE INSTANZ aufs Gas und vertreten klare Positionen.

„Wer hat das Recht auf den letzten Schlag und wer bestimmt den letzten Tag. Wie viele Söhne nahm der Krieg den Müttern fort für einen Sieg, für welchen Sieg.“ (LETZTE INSTANZ „Schuld“)

Bei „Schwarzer Sand“ und „Sing!“ sind die Musiker dann wieder ganz nah bei ihren Fans, ein Kniefall an die Szene, die die Band all die Jahre treu begleitet hat.

„Steig hinauf auf Deine Bühne, die Dein Leben für Dich baut. Alle Lichter an für Dich, Du musst Dich nur noch trauen. Spring!“ (LETZTE INSTANZ „Sing!“)

Noch nie war es leicht, LETZTE INSTANZ musikalisch einzuordnen. Selbst, wenn man Schlagworte wie Brachialromantik, Folk, Gothic oder Rock als Eckpfeiler ausmachen kann, distanziert diese Band sich doch von jedem Kategorisierungsversuch. Schlussendlich produzieren LETZTE INSTANZ breit gefächerte, erfolgreiche, deutschsprachige Rockmusik.

Mit „Ewig“ kommt eine spannende musikalische Reise in drei Akten zum Ende, ein Ende das auch ein Anfang ist, ein Ausblick, eine Hoffnung. Die Quintessenz beschreibt wohl am besten ein von LETZTE INSTANZ leicht abgewandeltes Zitat des irischen Autors Oscar Wilde: „Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Schuldige eine Zukunft … und das wird „Ewig“ (so) sein.“

Homepage: www.letzte-instanz.de

Max-Rafferty

MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!

Der Ex-­‐„Kook“ & Co-­‐writer von Songs, wie dem Brit-­‐nominated „She moves in her own way“ oder „See the world“ verließ 2008, kurz nach seinem Ausstieg von „The Kooks“, eines abends in Brighton sein Haus, um Zigaretten zu holen.

Max-Rafferty
MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!
Stattdessen nahm er den Zug zum Flughafen und landete per One-­‐Way-­‐Ticket in Marokko. Er blieb drei Monate lang, kaufte eine billige Gitarre und begann, neue Songs zu schreiben.

Die eher zufällige Begegnung mit Dan Hawkins (The Darkness) in einer Hotelbar im Jahr 2010 sorgte dafür, dass ein neues Album Formen annahm.

Ein Album, das für Max mit den Kooks so nie zu realisieren gewesen wäre.

„Just One Life Away“ präsentiert sich gewaltiger, heavier, darker und facettenreicher, als man es von Max bislang vermutet haben mag, ist aber dennoch geprägt von großen Pop Hooks und Melodien.

In den Leeders Farm Studios UK (Arctic Monkeys, Wild Beats, Nick Cave) aufgenommen und von Max Hayes (La Roux, Oasis, Primal Scream, Doves) gemixt, erscheint die Single-­‐Auskopplung von „Just One Life Away“ im Mai 2012.

Im Rahmen einer begleitenden Europa-­‐ Tour spielt Max in diesem Frühjahr über 20 Konzerte deutschlandweit und beweist sowohl unplugged wie auch mit Band, dass er mit Recht zu den bedeutenden Musikern der Zeit gezählt werden muss: Don’t miss it!

“Sometimes talent is worth waiting for” (Joe Strummer)

„As one of the best talents of our generation Max’s songwriting will always set him apart, and now coupled with a heavier, darker and more diverse sound this new outfit looks unstoppable. With praise coming in from all sides, and a live show hammering home this is definitely the band to be watching.“

MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!

08.05.12 Köln Blue Shell
09.05.12 Hamburg Astra Stube
10.05.12 Cottbus Gladhouse
11.05.12 Magdeburg Projekt 7
12.05.12 Gießen Ulenspiegel
14.05.12 Nürnberg Club Stereo
17.05.12 Krefeld Kulturfabrik
18.05.12 Augsburg Musikkantine
20.05.12 Landshut Wintergarten
23.04.12 Ilmenau BD Studentenclub Unplugged
24.05.12 Hemer Sauerlandpark Unplugged
26.05.12 Berlin Ramones Museum Unplugged
27.05.12 Töbingen am Inn BOCK am INN Festival Unplugged

FAHRLAESSIG „ADRENALIN“ CD Cover

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“

Rheinberg, Nordrhein-Westfalen: Ein wahrer Schmelztiegel für politisch motivierten deutschen Punkrock, der den Hörer mit Schmackes aus den Sandaletten boxt.

FAHRLAESSIG „ADRENALIN“ CD Cover
FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“
Fahnenflucht kommen von hier, die übermächtigen Betontod ebenfalls, und nun zieht ein weiteres aus Söhnen der Stadt bestehendes Quintett aus, dem Rest der Republik die frohe Punkrock-Botschaft zu verkünden: FAHRLÄSSIG nennen sie sich und machen mit ihrem eingängigen, energiestrotzenden, mittanzbaren Sound keine Gefangenen.

Mit seinem zweiten Album nach dem 2009er Debüt „Jede Sekunde zählt“ schickt sich der Fünfer aus der Geburtsstadt von Claudia Schiffer (das sollte nicht unerwähnt bleiben) nun an, endgültig aus dem Schatten der berühmt-berüchtigten Rheinberg-Kollegen zu treten und seinen eigenen Weg durchs dichte Dickicht der deutschen Musiklandschaft zu schlagen – mit einer musikalischen Machete wie „Adrenalin“ sollte dies wohl kein Problem darstellen.

Als im Jahr 2007 ihre Bands Outlaws NRW und AKC in Trümmern lagen, trafen Sänger Benny Götzken und Gitarrist Pascal Zockoll zufällig aufeinander und beschlossen, fortan gemeinsamer Wege zu gehen. Über eine Musikerseite fand man Sascha Ehresmann, der sich vom Drummer zum Leadgitarristen umschulen ließ, und gründete im Mai 2008 das gemeinsame Baby mit dem einprägsamen Namen FAHRLÄSSIG.

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“
FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“ Album
Kurze Zeit später komplettierten Drummer Nikita Gollan und Basser Tobias Närdemann das Line-up, und die erste EP namens „Schluss mit lustig“ ließ nicht lange auf sich warten. Schon ein Jahr später, im Oktober 2009, legten FAHRLÄSSIG nach und lieferten ihr Longplayer-Debüt „Jede Sekunde zählt“ ab, das man im Fahnenflucht-Studio kostengünstig aufnahm und über das Rheinberger Punkrock-Label Antirockstar veröffentlichte.

Schnell erspielten sich die fünf passionierten DIY-Musiker einen Ruf als unbeugsame Live-Macht und lieferten zahlreiche denkwürdige Live-Performances ab, unter anderem als Support für Die Kassierer, die Punk-Legende OHL, die Crushing Caspars, Staatspunkrott, BRDigung und natürlich Fahnenflucht und Betontod auf deren „20 Jahre Betontod Festival“ und „Betontod Weihnachtskonzert“.

Nicht nur das Publikum war begeistert von der mitreißenden Energie von FAHRLÄSSIG, auch Betontod zeigten sich von der unbekümmert aufspielenden Truppe angetan und nahmen sie auf ihrem eigenen Label Better Than Hell auf, über das nun auch das mächtige „Adrenalin“-Ungeheuer veröffentlicht wird.

Kurz und knapp „Adrenalin“ haben FAHRLÄSSIG ihren Zweitling getauft – ein Name, der wie die Faust aufs Auge passt, wie Sänger Benny erklärt: „Wir hatten von Anfang an ein gutes Gefühl bei der Platte und bei jedem einzelnen Song. Und da wir auch mit dem Label einen guten Fang gemacht haben, hat es das Wort ‚Adrenalin’ für uns einfach am besten auf den Punkt gebracht.“

Absolut korrekt, denn wer die zwölf Songs des Albums hört, wird am eigenen Leibe eine 45-minütige Adrenalinausschüttung erfahren können: Vom wuchtigen Opener und Mitgröl-Titeltrack „Adrenalin“ über das wütende „1000 Worte“, dem Betontod-Gitarrist Mario Schmelz seine Edelsaite lieh, den unwiderstehlichen Tanzflächenhit „Die Besten“ bis zur emotionalen Ballade „Feuerrot“, die das Album wundervoll nachdenklich abschließt, reicht das musikalische Spektrum der fünf Musiker von FAHRLÄSSIG.

Wer als Punkrockband solch einen Song ans Ende seines Albums packt, hat Eier, Klasse und Größe – keine schlechten Eigenschaften, um Großes zu erreichen.

Doch nicht nur musikalisch, auch lyrisch haben die Rheinberger viel zu bieten: ehrliche, direkte Texte, die von depressiven Lebensphasen („1000 Worte“) bis zu Partysongs („Auf dein Wohl“) reichen, vom Ende von Freundschaften und Beziehungen erzählen („Für Dich“, „Die Besten“, „Feuerrot“), aber auch Lebensmut propagieren („Nichts zu verlieren“) und ein kritisches Auge aufs Wirtschaftswachstum werfen („Stück für Stück“).

„Die Texte sind besser durchdacht, mehr auf den Punkt und musikalisch ausgefeilter als auf dem wütenden Debütalbum, das ich damals in meiner Rebellierphase geschrieben haben“, weiß Sänger Benny, dass er sich als Texter in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt hat und vielseitiger geworden ist.

„Mittlerweile haben wir nicht mehr ganz so viele politische Stücke, weil wir erwachsener geworden sind und auch andere Themen besingen – was natürlich nicht heißt, dass wir keine politischen Songs mehr machen. Wenn uns etwas ankotzt, sagen wir das auch.“ Die richtige Mischung macht es eben – und die haben FAHRLÄSSIG auf „Adrenalin“ gefunden.

Wer auch nur ansatzweise auf deutschsprachigen Punkrock mit einprägsamen Refrains, intelligenten deutschen Texten und ansteckender Leidenschaft steht, darf diese Band schlichtweg nicht verpassen – alles andere wäre… genau: äußerst FAHRLÄSSIG.

FAHRLÄSSIG Line-up

Benny Götzken – Gesang
Pascal Zockoll – Rhythmusgitarre & Backing Vocals
Sascha Ehresmann – Leadgitarre
Tobias Närdemann – Bass & Backing Vocals
Nikita Gollan – Drums

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“ Tracklist

Adrenalin
1000 Worte
Ich hab es satt
Für Dich
Die Besten
Weiter gehn
Auf dein Wohl
Nichts zu verlieren
Traumata
Stücke für Stücke
Kuss
Feuerrot
Diskografie
2008 – Schluss mit lustig EP
2009 – Jede Sekunde zählt LP
2012 – Adrenalin LP

www.fahrlaessig.net

Joe Bonamassa neues Album ‚Driving Towards Daylight‘

Blues Rock Superstar Joe Bonamassa arbeitet mit Aerosmith Gitarrist an seinem neuen Album ‚Driving Towards Daylight‘, welches am 18. Mai veröffentlicht wird.

Joe Bonamassa neues Album 'Driving Towards Daylight'
Los Angeles, CA: Am 18. Mai 2012 wird der als absoluter Superstar des zeitgenössischen Bluesrocks gefeierte Gitarrist Joe Bonamassa sein brandneues Solo Album ‚Driving Towards The Daylight‘ (Provogue Records/Mascot Label Group) veröffentlichen.

Sein 13. Album wurde von seinem langjährigen Weggefährten Kevin Shirley (Black Crowes, Aerosmith, Led Zeppelin) produziert. Dies ist ihre siebte Zusammenarbeit in sechs Jahren.

Ab heute ist die Mini Reality Serie ‚Countdown to Daylight‘ online. Hier bekommt der Fan einen Einblick über die Studioarbeit zum neuen Album.

Aufgenommen in den Studio At The Palms in Las Vegas, The Village Recorder in Los Angeles, und The Cave in Malibu, ist ‚Driving Towards The Daylight‘ ein Album geworden, welches von Bonamassas charismatischen Stimme, seinem unvergleichlichen Gitarrenspiel und seinem facettenreichen Songwriting lebt. Natürlich verbeugt sich Bonamassa erneut vor seinen Helden.

Diesmal nahm er Coverversionen von Howlin‘ Wolf und Robert Johnson auf, und verpasste ihren Stücken ‚Who’s Been Talkin?‘ und ‚Stones In My Passway‘ einen neuen Anstrich. Unterstützung bekam er im Studio u.a. von Aerosmith Gitarrist Brad Whitford, Blondie Chaplan (Gitarre), Schlagzeuger Anton Fig, Arlan Schierbaum (Keyboards), Michael Rhodes am Bass, Carmine Rojas (Bass) und Pat Thrall (Gitarre).

Brad Whitford zu den Studioarbeiten in Las Vegas: „Das was wir hier gemacht haben war auf jeden Fall stark von den Vorlieben der anwesenden Musiker geprägt, frühe 60er Jahre Rock und Blues aus England und Amerika. Ich glaube wir werden das nie aus unseren Köpfen kriegen und es hat auch wirklich Spass gemacht diese Musik zu interpretieren.“

Das Album beinhaltet fünf Eigenkompositionen inklusive dem Opener ‚Dislocated Boy‘, der ersten Singleauskopplung ‚Driving Towards The Daylight‘, ‚I Got All You Need‘, ‚Heavenly Soul‘ und ‚Somwhere Trouble Don’t Go‘. Die anderen Songs sind unter anderem von Tom Waits (New Coat Of Paint), Bill Withers (Lonely Town Lonely Street) und Bernie Marsden (A Place In My Heart). Seinen 87er Hit ‚Too Much Ain’t Enough Love‘ singt der Australier Jimmy Barnes sogar selber.

Ab heute und dann jeden Freitag für insgesamt 10 Wochen kann man sich die Reality Serie ‚Countdown to Daylight‘ anschauen. In den 3 bis 4 Minuten Episoden bekommt man Eindrücke der Aufnahmen zum neuen Album und Interviews mit Joe Bonamassa und seiner Band zu sehen. Das ganze gibt es auf dem offiziellen Joe Bonamassa Youtube Kanal zu sehen: www.youtube.com/joebonamassaTV.

Seit dem 23. März ist Bonamassas aktuelle DVD/Blu-Ray ‚Beacon Theatre – Live From New York‘ im Handel. Der Titel stieg in den deutschen Album Charts auf Platz 21. ‚Beacon Theatre‘ zeigt einen Zusammenschnitt der zwei ausverkauften Shows im legendären New Yorker Theater vom November vergangenen Jahres. Special Guests waren Paul Rodgers, John Hiatt und Beth Hart.

JOE BONAMASSA – DRIVING TOWARDS THE DAYLIGHT

Tracklist
01. Dislocated Boy
02. Stones In My Passway
03. Driving Towards The Daylight
04. Who’s Been Talking
05. I Got All You Need
06. A Place In My Heart
07. Lonely Town Lonely Street
08. Heavenly Soul
09. New Coat Of Paint
10. Somewhere Trouble Don’t Go
11. Too Much Ain’t Enough Love (w/ Jimmy Barnes)

Gregor Meyle

Gregor Meyle Album „Meile für Meyle“

„Meile für Meyle“ ist das dritte Studioalbum von Songpoet Gregor Meyle, der Musikgrößen wie Xavier Naidoo, Stefanie Heinzmann, oder Edo Zank sowie Starkoch Tim Mälzer und Talententdecker Stefan Raab zu seinen größten Fans zählen darf und am 27.04.2012 veröffentlicht wird.

Gregor Meyle
Gregor Meyle Album "Meile für Meyle"

Das Album entstand gemeinsam mit Erfolgsproduzent Christian Lohr (Gianna Nannini, Adoro, Christina Stürmer, Joss Stone uvm.).

Herausgekommen sind 11 brillante Songs über Freundschaft, Liebe und neuen Mut, über Verfehlungen, Lösungswege und Perspektiven und ein breites musikalisches Spektrum mit Gitarrenpicking à la John Mayer oder James Tayler, Klavierparts, die Nora Jones persönlich eingespielt zu haben scheint, erdigen Sounds wie bei Elvis Costello, Sting oder Tom Waits und Popanklängen mit Folkelementen, wie man sie auch bei Mumford & Songs hören kann.

Um es kurz zu machen, „Meile für Meyle“ ist wieder einmal 100% Gregor Meyle. Mal komödiantisch, mal romantisch, mal ironisch, mal ernst.

Die erste Single-Auskopplung „Du bist das Licht“ ist eine Ode an den Glauben an sich selbst und eine Aufforderung, sein eigenes Licht scheinen zu lassen.

Albuminformation Gregor Meyle – „Meile für Meyle“

Gregor Meyle Meile für meyle Album Cover
Gregor Meyle neues Album "Meile für Meyle"

Musikgrößen wie Xavier Naidoo oder Stefanie Heinzmann gehören zu seinen größten Fans. Talententdecker Stefan Raab attestiert ihm: „Du bist einer der begnadetsten Songwriter“.

Ebenso begeistert ist Starkoch Tim Mälzer, der ihn regelmäßig als musikalischen Gast in sein Restaurant „die Bullerei“ nach Hamburg einlädt.

„Der Pate der deutschen Soulmusik“, Edo Zanki, verneigt sich musikalisch vor ihm, und nimmt seinen Song „Finde Dein Glück“ in einer eigenen Version auf.

Ganz offensichtlich ist der Weg, den der deutsche Songpoet Gregor Meyle eingeschlagen hat, der richtige.

Gregor Meyle: „Wenn Edo Zanki einen Song von Dir covert, dann ist das so, als ob Tim Mälzer deine Schinkennudeln nachkocht.“ Gar nicht so unwahrscheinlich.

Schließlich ist Gregor nicht nur ein begnadeter Sänger und Songschreiber, sondern auch noch ein echtes Talent in der Küche und er versteht etwas von Wein.

Das beweist er eindrücklich in seinem Musik-Kochbuch „Songs für Feinschmecker“, das er 2011 veröffentlicht: in Eigenregie, so ganz nebenbei, während er mehr als 100 Konzerte spielt und ein neues Album erschafft.

Für die Produktion dieser CD konnte Gregor den renommierten internationalen Musikproduzenten Christian Lohr gewinnen, der in den letzten Jahren Diamant-, Mehrfach-Platin- und Goldauszeichnungen erhielt zum Beispiel für seine Veröffentlichungen mit Gianna Nannini, der er in Italien zu einem grandiosen Comeback verhilft, für das aktuelle Album von Adoro, für Christina Stürmer, Udo Jürgens und viele mehr.

Außerdem produziert er unter anderem mit Mick Jagger, Sting, Joss Stone, Jimmy Cliff, Liza Minelli und Andrea Bocelli. Es war „Liebe auf den ersten Blick“ bei den beiden. Deshalb stürzt sich Christian Lohr trotz seines engen Zeitplans mit großem Engagement in die Produktion und das Finetuning von Gregors neustem Werk.

„Meile für Meyle“ heißt das Ergebnis der Zusammenarbeit und ist nunmehr das dritte Studioalbum von Gregor Meyle, das am 27. April erscheint. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von „meylenweit“, seiner ersten Veröffentlichung in Eigenregie, erscheint folgerichtig auch das neue Album auf seinem eigenen Label „Meylemusic“.

Für seine Fangemeinde hält Gregor noch einen besonderen Leckerbissen bereit: Schon vor der offiziellen Veröffentlichung werden 500 Fans das Album in einer Special Friends Edition in ihrem Briefkasten finden.

Das heißt, eine limitierte, handsignierte Ausgabe, die als Dankeschön für die Treue im Cover den Namen des Käufers enthält. Bestellt werden kann sie ausschließlich über die Homepage des Künstlers unter www.gregor-meyle.de.

Ob Standardausgabe oder Limited Edition „Meile für Meyle“ sind 11 brillante Songs über Freundschaft, Liebe und neuen Mut, über Verfehlungen, Lösungswege und Perspektiven.

Die Texte sind voller origineller Bilder, gewitzter Wortspiele und emotionaler Tiefe. Um es kurz zu machen, „Meile für Meyle“ ist wieder einmal 100% Gregor Meyle. Mal komödiantisch, mal romantisch, mal ironisch, mal ernst. Und wie immer hat Gregor Meyle eine klare Botschaft: Geduld, Optimismus und Selbstreflexion sind recht gute Lebensbegleiter.

„Meile für Meyle“ bietet ein breites musikalisches Spektrum. Gregors Gittarrenpicking erinnert an
John Mayer und James Taylor, das Klavier klingt schon einmal, als hätte Nora Jones persönlich daran gesessen.

Das Album lebt von erdigen Sounds à la Elvis Costello, Sting oder Tom Waits, geprägt vom Songwriting von Amos Lee und Jamie Cullum, von Popanklängen mit Folkelementen, wie man sie auch bei Mumford & Sons hören kann und ist angereichert mit Bigband Sounds, Country-Folk und Saloon-Klavier, gesäumt von den so typischen Balladen und den Streichern des Ausnahmegeigers Christian Herzberger.

„Meile für Meyle“ verkörpert all das, was den Songwriter-Pop von Gregor Meyle ausmacht, wunderbar und hochwertig umgesetzt und arrangiert von dem begnadeten Christian Lohr.

„Wunder“ ist eine kabarettistisch anmutende Bestandsaufnahme über das Leben, die Familie und das Taumeln in Richtung Glück: ein kleines Meisterwerk! Das finden auch der SWR und Edo Zanki, die an Gregor herantreten und ihn bitten, diesen Song gemeinsam mit der SWR Bigband für das Album „Die Besten aus Südwesten“ zum 60jährigen Jubiläum des Landes Baden-Württemberg aufzunehmen, genauso wie die renommierten Kollegen Max Mutzke, Hartmut Engler, Laith Al-Deen, Pe Werner, Peter Freudenthaler und Xavier Naidoo.

„Keine Macht den Pessimisten“ handelt vom manchmal verzweifelten inneren Kampf dagegen, den Kopf in den Sand zu stecken, ganz besonders dann, wenn rings um einen die Unken regieren.

„Keine ist wie Du“ ist eine Ode an die verflossene Liebe und stellt die Frage, was hätte sein können, wenn es geklappt hätte. Am Ende steht die Erkenntnis, dass es zwar anders gekommen ist, dass aber ein Mensch, den man einmal geliebt hat, immer etwas Besonderes bleibt.

Das neue Album „Meile für Meyle“ führt fort, was „so soll es sein“ und „meylenweit“ angefangen haben und bedeutet, auch dank Christian Lohrs Beteiligung, einen musikalischen „Meylenstein“ für den Künstler. Er bleibt konsequent in Bewegung. Schließlich verbringt er auch im Alltag viel Zeit unterwegs zum nächsten seiner zahlreichen Konzerte oder zu Aufnahmen ins Studio.

Mit dieser Veröffentlichung hat Gregor den Begriff Nachhaltigkeit im Casting-Show-Business neu definiert und klar gemacht, dass es etwas zu bedeuten hat, wenn man als weltweit erster und einziger Casting-Show-Kandidat mit selbstgeschriebenen Songs bis ins Finale von „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ vordringt.

Denn auch 5 Jahre danach steht Gregor Meyle nach wie vor erfolgreich auf der Bühne und
ist „Meile für Meyle“ auf dem Weg weiter nach oben.

Trackliste „Meile für Meyle“
1. So lang ich dran glaube
2. Das Schlimmste ist vorbei
3. Steh wieder auf!
4. Du bist das Licht
5. Keine Macht den Pessimisten
6. Dann bin ich zuhausʼ
7. hätt nix dagegen
8. Wunder
9. Dann find ich Dich
10 Nichts ohne Grund
11. Keine ist wie du

Video „Du bist das Licht“:

videos/http://www.youtube.com/watch?v=pvN6RYcpCaM

„Meile für Meyle“ Tour 2012:

27.04 Köln Altes Pfandhaus
03.05 Hannover Marlene
04.05 Berlin Wabe
05.05 Greifswald Café Koeppen
06.05 Hamburg Logo
10.05 Münster Hot Jazz Club
11.05 Bielefeld Bunker Ulmenwall
13.05 Frankfurt Haus Sindlingen
18.05 Regensburg Art Club
19.05 Erlangen Strohalm
20.05 Bochum JuMa
22.05 Marburg TTZ (Bistro Südseite)
24.05 Koblenz Café Hahn
25.05 Gaggenau (Baden-Baden) Klag Bühne
26.05 Jagsthausen Café Piano
27.05 Stuttgart Schlossplatz Sommerfestival.
07.06 Erkelenz Open Air Stadtfest Erkelenz.
23.06 Duisburg Open Air Folkfest Duisburg

Mehr Infos unter: www.gregor-meyle.de

Sebel

SEBEL „Scheiß auf die Disco“

„So `ne Typen wie Du sind Schuld, dass die Leute meine Lieder nicht mehr hör`n!“ steckt Sebel schon am Anfang seiner ersten Single „Scheiß` auf die Disco“ die Fronten ab. Wer sich hierbei angesprochen fühlt: Super, weiter unbedingt lesen! Alle anderen: Sowieso!

Sebel
SEBEL „Scheiß auf die Disco“
Doch who the f*ck ist Sebel? Wer ist eigentlich dieser Typ, der mit seinem catchy Draufgängerrock die Klappe so erfrischend weit und so ungewöhnlich oft aufreißt?

So manchem aufmerksamen Konzertbesucher mag der 31-jährige „Pottprolet mit Herz und Hang zur Melancholie“ in der jüngeren Vergangenheit bereits unter dem Synonym Sebel van der Nijhoff als gefeierter Support von Luxuslärm in wohltuender Erinnerung hängen geblieben sein.

Unter produktionstechnischer Mithilfe von Thumb/ Alternative Allstars-Frontmann und Producer Claus Grabke veröffentlicht Sebel nun mit „Scheiß` auf die Disco“ den ersten Vorabtrack aus seinem im Juli folgenden Albumdebüt „Wie deutsch kann man sein?“!

„Scheiß` auf die Disco“ ist die große, dringend nötige Hassliebenhymne. Gewidmet allen Discothekenbesuchern und ihrem Stammladen. Ein Song, so rau, rockig, eckig, erdig und kantig wie Sebel selbst. Immer frei Schnauze, immer lustig nach vorne, immer voll auf die 12, die bei Sebel eigentlich sogar eine 13 ist.

Auf die Fresse, aber immer mit einem fetten Augenzwinkern und mit der Option auf ein Friedensbier danach. Oder vielleicht sogar zehn. Unverschämt authentisch eben. Sebel erzählt Dir keinen Mist, sondern Geschichten aus dem Leben. Seinem Leben. Immer ein wenig daneben, aber doch irgendwie auf den Punkt. Realität aus Wanne-Eickel Rock-City!

Irgendwo zwischen schwarz und (Currywurst/ Pommes rot)weiß. Sebel ist dreckig und zerrissen, er ist bärtig und etwas fett. Sebel trink Pils anstatt Aperol Spritz, Sebel ist Vinyl und nicht mp3, Manta anstatt VW Golf. Sebel rockt, Sebel rotzt. Sebel grölt. Sebel liebt das Rock`n Roll-Leben, die gute alte Musik: Die Beatles, die Stones, Led Zeppelin, Deep Purple, Tom Petty. Sebel liebt und hasst die Frauen, manchmal. Und er liebt das Biertrinken in `ner öden Ruhrpottkneipe. Praktisch, wohnt er doch in einer Künstler-WG in einem Zechenhaus mitten im Pott, wo regelmäßig echt abgefahrene Partys stattfinden. Und das genau über seiner Stammdiscothek – die Hauptinspiration für „Scheiß` auf die Disco“!

Man(n) kennt das traurige Szenario, scheinbar chronisch zur falschen Zeit am falschen Platz zu sein, „wenn man wie jeden Samstag versucht, in seinem Stammladen ein Mädchen klar zu machen“, erzählt Sebel. „Doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich geht man früh morgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco. Bis zum nächsten Samstag jedenfalls…“

Klare Worte, wie auch auf dem kommenden Album „Wie deutsch kann man sein?“ – der Soundtrack zu Sebels Leben: Vom Rock und Roll, von betrügenden und betrogenen Frauen, von der Liebe und vom Ficken, von der Auseinandersetzung mit der eigenen “Heimat”, von deutschen Spießern und der Frage “Wie deutsch bin ich eigentlich selber?” Endlich ist Schluß mit dem Rumgejammer in der deutschsprachigen Musikszene! Sebel ist purer Sex und Rock `n Roll! Ein Künstler mit Ecken und Kanten, der nicht jammert, sondern die Dinge beim Namen nennt!

http://www.youtube.com/watch?v=So_wmBAxS4M

SEBEL live auf Tour mit Thomas Godoj:
20.04.12 Köln, Luxor
21.04.12 Aschaffenburg, Colos Saal
22.04.12 Krefeld, Kulturfabrik
24.04.12 Bremen, Fritz
25.04.12 Lübeck, Riders Café
27.04.12 Dresden, Beatpol
28.04.12 Potsdam, Waschhaus
29.04.12 Leipzig, Werk 2
01.05.12 Augsburg, Kantine
02.05.12 Nürnberg, Hirsch
04.05.12 Karlsruhe, Substage
05.05.12 Kaiserslautern, Kammgarn
06.05.12 Heidelberg, Halle02

SEBEL Clubshows:
13.06.12 Oberhausen – Zentrum Altenberg
14.06.12 Köln – Blue Shell
20.06.12 München – Ampere
21.06.12 Frankfurt – Das Bett
24.06.12 Berlin – Comet Club
07.09.12 Dresden – Ostpol

SEBEL Festival Shows:
29.06.12 Oer-Erkenschwick, SSBO Festival
29.-31.07.12 Paaren/Glien bei Berlin, Greenville Festival

Mehr Infos unter:
http://www.sebelvandernijhoff.de/

P:lot Album 'Zuhören' und Tour 2012

P:LOT Album „Zuhören“

„Ich glaube an die Seele, glaub’ daran, dass sich das Gute lohnt. Dabei sprech’ ich nicht von Gott, keinem Gesetz und keiner Religion. Ich meine das Gefühl, das jeder von uns hat – das niemals fehlt, immer weiß, alles kann und alles sagt. Wir müssen nur zuhören.“

P:lot Album 'Zuhören' und Tour 2012
P:lot Album 'Zuhören' und Tour 2012
„Das Leben ist nicht nur Radiohead.“

P:LOT verfolgen mit Zuhören einen beinahe revolutionären Plan: ein durch und durch gutes Album. Nicht nur kompositorisch, sondern vor allem in seiner Gesinnung. Als ‚Deutschland, nachdenklich’ empfinden P:LOT nämlich die Musik, die sie hierzulande oft zu hören bekommen – als negative Melancholie. Eine Stimmung, die der Band auf die Nerven geht. Auch an sich selbst übrigens, denn die vorherigen Alben „Debüt“ (2004) und „Mein Name ist“ (2008) schlugen in eine ähnliche Kerbe. Das Eingeständnis und der Entschluss damit zu brechen, sind das Besondere an P:LOT – Tragik mit Humor zu begegnen und eine konsequent positive Ausstrahlung sind das Besondere an Zuhören.

„Wir wollten nichts Neues erfinden.“

Es erfordert Mut und eine Nachrichtensperre für den Kopf, in sich hinein zu hören und sich auf das zu besinnen, was man kann und kennt. Künstler erlegen sich oft den Zwang auf, ständig etwas Neues schaffen zu müssen. P:LOT sind davon überzeugt, dass das nur begrenzt möglich ist. Musik ist für die Band eine Sprache – und sie will sich verständlich ausdrücken. P:LOT sind sich treu geblieben und haben sich mit einem bewusst anachronistischen Album gegen den Zeitgeist sowie eigene Zweifel gestellt. Auf Zuhören vertonen sie virtuos ihre Wurzeln und ihr Bauchgefühl, und geraten beim Schwelgen in Erinnerungen an Riffs und Seelenzustände oft genug selbst ins Schmunzeln.

„Es geht darum, wie man Songs schreibt.“

Viele zeitgenössische Produktionen spielen mit dem ‚Retro-Feel’: Sie versuchen den Sound von damals zu reproduzieren und mit modernen Mitteln ‚fett’ klingen zu lassen. P:LOT gehen einen anderen Weg, weil sie es können. Ihre unbeschwerte Beatles-Hommage, Der Trick, zum Beispiel ist keine Kopie sondern eine eigenständige Komposition, die ihr Vorbild nicht allzu ernst nimmt und deswegen in erster Linie Laune macht. Die Fähigkeit, Musik zu schreiben, die sie in ihrem Inneren schon hatten, hat zu mühelos wirkender Raffinesse geführt, zu unverkrampfter Freude an den neuen Songs. Zu Musik, die Menschen über 40 nicht ausschließt und die darunter lässig inspiriert.

„Vielleicht fehlt uns ein gewisser Narzissmus.“

P:LOT drücken sich in Gefühlsklammern aus. Es ist nicht ihre Art, von sich und ihren Egos zu berichten, sie erzählen lieber von der „Welt“ dahinter. Die Musik und der Text bilden den sanften Übergang. Vielleicht liegt darin auch die spezielle Magie dieses Albums, das dem Hörer eine intime Dimension bietet. Zurücklehnen und endlich mal in aller Ruhe den eigenen Gedanken Zuhören.

„Wir machen unsere Sachen, wie wir sie für richtig halten.“

P:LOT hatten schon immer ihren eigenen Kopf und für ihre Überzeugungen nie eine Erlaubnis nötig. Dieses Selbstbewusstsein hat den Kölner Musikern ihren ersten Deal beim Wolfgang „Wölli“ Rohde Label ‚Goldene Zeiten’ eingebracht, sie ein paar Jahre später zur zweiten Albumveröffentlichung in Eigenregie geführt und das Trio 2011 von der Unterschrift bei Columbia Four Music überzeugt. Denn erfrischenderweise misstrauen P:LOT Plattenfirmen nicht klischeemäßig – ihr Kriterium ist schlicht die Zusammenarbeit mit Menschen, denen dieselben Dinge wichtig sind wie ihnen selbst. Im Fall von Zuhören, diesem Balsam für die reizüberflutete Seele, ist es eindeutig: das Gute.

ZUHÖREN … Track By Track

Eins
„Ein Song über Sex. Gibt es viel zu selten – zumindest solche, die sich nicht anhören, wie aus der Sexshop-Auslage. Auf Deutsch besonders schwierig. Jedenfalls ist Eins eine Aufforderung sich zu vereinigen – in welcher Form auch immer. Musikalisch ist der Song absichtlich ein Klischee seiner selbst. Die Übersteuerungen sind entstanden wie live auf der Bühne: Verstärker, E-Gitarren, Mikros und Schweiß.“

Nimm mich
„Der Track spiegelt die Idee des Albums: amüsierte Melancholie. Nimm mich motiviert zum Sprung über den eigenen Schatten. Oder zumindest dazu, jemanden zu bitten, das für einen zu erledigen. Die ‚Live Is Live-Trommel’ bringt uns immer wieder zum Schmunzeln – versteckt hinter Konstanz, 4/4-Beat und Jazzgitarren.“

Zuhören
„Von Text und Inhalt her der wohl grundlegendste Song und deshalb konsequent die erste Single. Zuhören verkörpert, woran das ganze Album glaubt: Man kann seiner inneren Stimme nur folgen, wenn man richtig hinhört. In Zuhören wohnt die Erkenntnis, dass wir alle bereits wissen, was richtig und was falsch ist. Alles, was man tun kann, ist gut zu sein und es sich selbst nicht so schwer machen.“

Lass dich finden
„Eine Ode an den Mut. Sich auf seine Individualität berufen und aus der Angst zu befreien, das ist eigentlich ein bisschen anachronistisch, und interessanterweise trotzdem für Viele der wichtigste Song der Platte. Das Gefühl gleicht romantischem Knutschen in der Kneipe; die Gewissheit dem urkölschen „Et kütt wie et kütt“.

Der Trick
„Der Trick ist Humor: Instrumente, Chöre, Text. Das Leben ist nicht traurig, wenn man über sich selbst lachen kann. Wortschöpfungen wie „schwarzweißt es sich gut“ sind harte Arbeit und doch der ulkigste Text, den wir je geschrieben haben. Musikalisch eine akustische Täuschung – wir hatten nie eine Tuba im Studio …“

Beweg dich
„Beweg dich bringt das Herz zum Springen. Wie auf dem kompletten Album haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass alle Instrumente ihre Seele frei ausspielen dürfen. Manuelle Momente, die nicht per Knopfdruck rekonstruiert werden können. Diese ‚Leichtigkeit des Seins’ kommt hoffentlich rüber.“

Du bist Wasser
„Seelisches Fernweh. Es ist nicht immer einer Schuld, wenn Nähe einem durch die Finger fließt. In Wahrheit hat man meistens gar keinen Einfluss darauf. Das Harmonium soll sich anfühlen, wie ein schwankendes Schiff und beim Zuhören dürfen wir getrost akzeptieren, dass wir Melancholie in uns tragen.“

An meiner Seite
„Ein Liebeslied. Einfach weil es schöner ist, zu zweit zu sein, als allein. Das muss nicht unbedingt mit einem Menschen sein – ein Haustier, haha, oder zum Beispiel Musik tun es auch. In diesem Fall geht es aber konkret um die Liebe zu einer Frau. Wir wünschen jedem auf diesem Planeten etwas Gutes an seiner Seite.“

Unglaublich gut
„Der etwas tiefsinnigere Bruder von An meiner Seite und auch ein waschechtes Liebeslied. Es geht um die Einsicht, von seinem hohen Ross steigen zu müssen, um durch die Augen des Anderen blicken zu können.“

Wenn es zu Ende ist
„Eine Session! Woodstock! Vieles ist einfach so passiert – mit ein bisschen Joe Cocker im Herzen. Für uns größte musikalische Freiheit und stellenweise richtig witzig. Was der Text sagen will, ist: Hab keine Angst vor Verlust und Veränderung. Oder wie unser Schlagzeuger Ben es ausdrücken würde: „Kill your darlings.“

Nimms nicht so schwer
„Die Fortsetzung von Wenn es zu Ende ist und so durch und durch rheinisch, wie die Leute in unserem Viertel. Das größte Kompliment hat Peter Brings dem Song in sattem Kölsch gemacht: „Hör’ ma, wenn ich den Song hör’, krieg ich en Gänsehaut. Muss ich heulen.“ Und so geht es uns sogar manchmal selbst damit. Ist der Song cool? Scheißegal.“

JOE BONAMASSA VERÖFFENTLICHT NEUE LIVE DVD IM MÄRZ 2012

JOE BONAMASSA VERÖFFENTLICHT NEUE LIVE DVD

Provogue Records/ Mascot Label Group kündigen die neue Joe Bonamassa DVD und Blu-Ray ‚Beacon Theatre – Live From New York‘ für eine Veröffentlichung am 23. März 2012 an.

JOE BONAMASSA VERÖFFENTLICHT NEUE LIVE DVD IM MÄRZ 2012
JOE BONAMASSA VERÖFFENTLICHT NEUE LIVE DVD IM MÄRZ 2012

‚Beacon Theatre‘ wird damit die Nachfolge zu einem der erfolgreichsten Veröffentlichungen in Joe Bonamassa’s Karriere, dem Titel ‚Live from the Royal Albert Hall‘, antreten.

Dieser neue DVD Doppelpack bietet neben Songs aus dem letzten Bonamassa Studio Album ‚Dust Bowl‘ jedemenge Klassiker seiner Laufbahn.

Dieses einmalige Konzerterlebnis trumpft zusätzlich mit den Gastauftritten von John Hiatt, Paul Rodgers und Beth Hart auf.

Mit Hart performed er ‚I’ll Take Care Of You‘ und ‚Sinner’s Prayer‘, aus dem gemeinsamen Album ‚Don’t Explain‘.

Mit dem American Music Award Gewinner John Hiatt zelebriert er die Songs ‚Around My Place‘ und ‚I Know A Place‘ und mit dem legendären Rocksänger Paul Rodgers (Free, Bad Company, Queen) spielt er ‚Fire And Water‘ und ‚Walk In My Shadows‘.

JOE BONAMASSA DVD Trailer:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Kostenfreier Download des Songs “Dust Bowl” und weitere Informationen unter www.jbonamassa.com

Parallel zu dieser Veröffentlichung ist Joe Bonamassa für 5 exklusive Shows in Deutschland zu Gast.

Joe Bonamassa Live in Concert 2012

“The Guitar Event Of The Year”!
präsentiert von Rock Hard, Rocks, Guitar, Musix, Kulturnews.de, Motor.de und Gibson

3. März 2012 München- Muffathalle
6. März 2012 Saarbrücken- E – Werk
7. März 2012 Berlin- Admiralspalast
9. März 2012 Leipzig – Haus Auensee
10. März 2012 Essen- Grugahalle

Tickets unter: www.derticketservice.de und der Hotline: 01805- 280 100 ( 0,14€ /min aus dt. Festnetz, Mobilnetz max. 0,42 € / min)

TOM FULLER BAND "ASK" CD Cover Artwork

TOM FULLER BAND „ASK“

Tom Fuller hat genaue Vorstellungen davon, welche Reaktionen seine neue Platte auslösen soll. Wenn nach etwas mehr als 39 Minuten der letzte Ton verklungen ist, dann – so lautet des Künstlers Wunsch – möge sich der Zuhörer doch bitte schön erstaunt fragen: „Oh mein Gott, was war das denn?“

TOM FULLER BAND "ASK" CD Cover Artwork
TOM FULLER BAND "ASK"

Man könnte auch sagen: Tom Fuller wünscht sich, dass sein drittes Album die Menschen überwältigt. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. „Ask“ ist druckvoller Rock und ganz großer Pop, euphorisierend, berührend, mitreißend und stets hochmelodiös.

Auf engstem Raum reiht Fuller zwölf Songs aneinander, in denen zwischen zart instrumentierter Selbstreflexion, krachenden Gitarrenexplosionen und überschwänglichen Sound-Spielereien alles möglich ist.

So entwickelt sich „Hellfire Angel“ von einer Sekunde auf die andere von sanftem Singer-Songwriter-Pop zur expressiven Rock-Nummer und wieder zurück. „Morphine Maureen“ rockt wie Hulle, bringt pointiert die Twang-Gitarre zum Einsatz und wird im Ansatz gar psychedelisch.

Das kammermusikalisch beflügelte „The Best Of Me“ ist Schönheit pur, und zum Finale versöhnt Fuller noch einmal majestätischen Rock und schwebende Pop-Eleganz.

Zwischen diesem krönenden Abschluss und den Tribal-Rhythmen des mitreißenden Openers „Lovers“ liegen gerade mal 37 Minuten, was kaum zu glauben ist angesichts der vielen zündenden Ideen, die Fuller auf „Ask“ verarbeitet. Die Füße auf solidem Rock-Fundament, den Kopf in den höchsten Höhen des schwerelosen Himmelstürmer-Pop – für Mainstream-Liebhaber ist die Tom Fuller Band genauso interessant wie für musikalische Abenteurer, die Unkonventionelles und Raffiniertes zu schätzen wissen.

Fuller stammt aus Chicago, da ist der klassische Pop-Rock von Cheap Trick ebenso nahe wie der Sound von Wilco, der sich gleichermaßen durch Traditionsbewusstsein und Genre-erweiternde Verwegenheit auszeichnet.

Eine andere wichtige Bezugsgröße in Fullers Musik-Universum stammt aus Großbritannien: die Beatles. Noch immer erinnert sich der Musiker daran, wie er in jungen Jahren einst ein Solo-Album von Paul McCartney erwarb. Das muss man wissen, um einschätzen zu können, was in Fuller vorging, als sein Produzent Rick Chudacoff (Alison Krauss, Smokey Robinson) auf einmal einen so nicht erwarteten Vorschlag machte: „Warum fahren wir nicht nach L.A. und haben eine gute Zeit mit ein paar Jungs aus Paul McCartneys Band?“ „Oh my god, yeah“, antwortete Fuller. „Ich meine – wer würde zu so etwas Nein sagen?“

Also wurden mit Drummer Abe Laboriel, Jr. und Gitarrist Brian Ray einige Songs in Kalifornien eingespielt. Doch Fullers Kreativität war noch lange nicht erschöpft. Er schrieb weitere Lieder, die er mit Chicagoer Weggefährten in seiner Heimat einspielte. „Ask“ wurde somit auf zweierlei Art zum Dokument einer Reise. Einmal rein geographisch, von Illinois in den Südwesten der USA und wieder

zurück. Darüber hinaus aber auch biografisch: Fuller sagt ganz offen, dass seine Texte zum Teil sehr
persönlich seien, deshalb wolle er auch nicht jede Zeile erschöpfend erklären. „Ich habe richtig gute und ich habe richtig miese Zeiten hinter mir“, berichtet er. Vor diesem Hintergrund habe er nun die Möglichkeit, ganz andere Texte zu schreiben als früher. „Ich denke, ich habe etwas mitzuteilen“, konstatiert Fuller. Noch ein Argument, warum es sich so sehr lohnt, „Ask“ aufmerksam zu hören.

Zu Fullers Vergangenheit gehört unter anderem eine Karriere als Geschäftsmann. Wie viele andere Menschen kam er irgendwann an den Punkt, an dem man sich fragt: War das jetzt alles? Oder kommt da noch etwas anderes? Die Mehrheit weicht der Antwort dann jedoch aus, meidet das Risiko, verzichtet auf das Abenteuer und ändert: nichts. Ganz anders Fuller. Der erinnerte sich an seinen alten Jugendtraum, Musiker werden zu wollen. „Ich habe meine Business-Karriere bei Null angefangen“, sagt er heute. „Meine Reise als Musiker habe ich bei so ziemlich exakt derselben Position begonnen.“

Dass dieser Weg der richtige war, daran hat Fuller nie gezweifelt. „Ich weiß ganz sicher, dass das meine Bestimmung ist“, betont er. „Das, was ich mache, ist das, was ich machen muss.“ Und dann vergleicht er sich mit einem Kind im Süßwarenladen – „ich habe eine Mission!“ Mit „Ask“ hat Fuller nun den bisherigen Gipfelpunkt seiner missionarisch beseelten Reise erklommen.

„Oh mein Gott, was war das denn?“ Die Antwort ist sonnenklar: ein bewegtes Reisetagebuch voller Emotionen, Geistesblitze und Melodien, die einen tatsächlich erst einmal nach Atem ringen lassen. „Ich will, dass meine Zuhörer am Ende der Platte emotional erschöpft sind“, bilanziert Fuller.
Die Play-Taste, so viel steht fest, werden sie trotzdem gleich wieder drücken.

Tom Fuller Band ‘ASK’ – Track Listing

Lovers 3.18
Ask 3.19
Doin’ Nothin’ 2.35
Take Me Away 3.32
Anthem Man 3.32
Hellfire Angel 3.36
Merci Beaucoup 3.53
Keeping Time 3.19
Morphine Maureen 3.06
Hot Air Balloon 3.00
The Best Of Me 3.21
Garden Dreaming Days 3.17

120 DAYS - 120 DAYS II CD Cover Artworks

120 DAYS – 120 DAYS II

Wer glaubt Rave ist Geschichte und die Zukunft des Rock sei untrennbar mit der E-Gitarre verbunden, der sollte hier genau zuhören, denn 120 Days rocken wie die Hölle.

120 DAYS - 120 DAYS II CD Cover Artworks
120 DAYS - 120 DAYS II ( VÖ: 09.03.2012 / Splendour / Soulfood )

Das Quartett aus Oslo reklamiert die rohe Kraft von Synthies und Drumcomputern für sich und beschert uns eine vollgeknallte Vergnügungsfahrt ala Happy Mondays, Primal Scream oder Underworld mit Versatzstücken aus dem Repertoire von Kraftwerk, Joy Division, The Cure oder Neu!

120 Days entwickeln aus diesen scheinbar widersprüchlichen Einzelteilen eine unwiderstehlich treibende Mischung bei der Düsternis und Euphorie Arm in Arm gehen. Unerbittlich und mit erschreckend hoher Intensität graben sich der stoische Beat und die Synths in die Hirnrinde.

5 Jahre nach ihrem von Kritikern geschätzen und auch kommerziell erfolgreichem Debutalbum (das ihnen in Norwegen auch 2 Grammys einbrachte und auf Tour von Amerika bis Japan führte), legen Jonas Dahl, Kjetil Ovesen, Arne Kvalvik und Ådne Meisfjord mit 120 Days II einen Nachfolger vor, der dunkler, härter und schärfer ist als das Debutalbum.

Der Sound ist insgesamt elektronischer und durch die Synths wesentlich heavier als er es mit Gitarren war. Inspiriert von hartem Industrial Detroit Techno, als auch vom überirdischen Drone-Jazz einer (frühen) Alice Coltrane und dem orchestralem Wahnsinn der Wagner Opern läuft das Vikingerblut Amok.

Der 10 Minuten track ‘Dahle Disco’ baut sich lange und verschlungen auf, bevor er schließlich explodiert. ‘Sleepless Nights’ ist psychedelischer, electronic shoegaze in dem My Bloody Valentine auf Vangelis trifft. Die atonalen Akkorde und Synth Hooks in ‘Lucid Dreams 3’ sind irgendwo zwischen Underworld’s melodischen Bildern und den Electro-Industrial Aggressionen von Skinny Puppy oder Cabaret Voltaire anzusiedeln.

In ‘SF’ mit seinen benebelten Synths zeigt die Paranoia aber immer wieder ihre hässliche Fratze. Das Album endet mit dem track ‘Osaka’ als euphorischem und dreckigem Höhepunkt eines unbarmherzigen Trips. Osaka ist auch die erste Single und kommt mit Remixes von Sidwho? und Diskjokke.

Die gewaltige 120 Days Live-performance mit dramatischer Laser- und Stroboskopshow ist im Frühjahr 2012 wieder zu bestaunen. Tourtermine sind für April in Planung.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.