Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Highasakite – “Silent Treatment“

„Silent Treatment“ – Wunderbares Indiepop-Album von Highasakite

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Während die norwegische Band Highasakite hierzulande eher ein unbeschriebenes Blatt ist, genießt sie in ihrer Heimat bereits Star-Status und konnte mit ihrem zweiten Album “Silent Treatment“ sensationell eine Nr.1-Notierung in den norwegischen Album-Charts verzeichnen.

Nun macht sich das Quintett daran, nach Skandinavien auch den Rest des Kontinents mit seinem Zweitling zu erobern.

Als Produzent stand der Formation um die Sängerin und Songwriterin Ingrid Helene Håviks bei den Aufnahmen Thomas Dahl, der Gitarrist der norwegischen Jazz-Combo Krøyt, zur Seite.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten auf “Silent Treatment“ irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei es die elfenhaft-entrückte Stimme von Ingrid Helene Håvik ist, die stets den besonderen Reiz der Song-Pretiosen ausmacht.

Leuchtende Edelsteine wie der fragile Opener “Lover, Where Do You Live?“, der opulent arrangierte Track “Leaving No Traces“, die rhythmusbetonte Nummer “Darth Vader“, das atmosphärisch-stimmungsvolle Lied “The Man On The Ferry“, das von Orgel- und Percussion-Klängen geprägte epische Kleinod “Hiroshima“ sowie der mit verträumten Klängen bezaubernde Closer “Science & Blood Tests“schmücken dabei den wunderbaren Full Length Player, der detailverliebt mit Instrumenten wie Synthesizer, Bläser oder Percussion in Szene gesetzt wird.

Es versteht sich von selbst, dass auch die aktuelle Single-Auskopplung “Since Last Wednesday“, welche als offizielle Hymne des diesjährigen Berlin Festivals ausgewählt wurde, auf der abwechslungsreichen Scheibe zu finden ist.

Bleibt zu konstatieren, dass das Album “Silent Treatment” mit seiner ansprechenden Mixtur aus Indie, Pop und Folk für ein wunderschönes Lauscherlebnis sorgt.

Besetzung:
Ingrid Helene Håvik (Zither, Steeldrum, Gesang)
Trond Bersu (Drums)
Øystein Skar (Synthesizer)
Marte Eberso (Synthesizer)
Kristoffer Lo (Gitarre, Basstrompete)

Highasakite live:
07.09.2014 Berlin, Berlin Festival

Website: http://www.highasakite.no/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/highasakitemusic
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits – The Real House Classics“

Dass sich House-Musik momentan einer ungeheuren Beliebtheit erfreut, haben in den Charts jüngst Acts wie Avicii, Klangkarussell, Wankelmut, Faul & Wad Ad vs. Pnau oder Klingande bewiesen.

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

Das Label Polystar (Universal) huldigt diesem Genre nun, indem es seine neueste Ausgabe der gleichermaßen beliebten wie erfolgreichen Compilation-Reihe “Fetenhits“ unter das Motto “The Real House Classics“ stellt.

Auf der Doppel-CD sind viele wunderbare House-Klassiker versammelt, darunter “Show Me Love“ (Robin S.), “Somebody To Love“ (Boogie Pimps), “Sing It Back“ (Moloko), “Turn Around“ (Phats & Small), “Lady (Hear Me Tonight)“ (Modjo Band), “World Hold On“ (Bob Sinclair), “King Of My Castle“ (Wamdue Project), “Now Or Never“ (Tom Novy) oder “For You“ (The Disco Boys).

Ein Wiederhören gibt es auch mit Bob Marley, dessen Gesang auf dem famosen Funkstar De Luxe-Remake (UK#3 – 1999) seines Klassikers “Sun Is Shining“ zu hören ist.

Überraschenderweise finden sich auf “Fetenhits – The Real House Classics“ aber nicht nur die All Time-House-Klassiker der 90er Jahre und der ersten Dekade des neuen Jahrtausends, sondern auch
die momentan trendigsten Tunes des House-Genres. Hier seien mal exemplarisch der zwischen Pop und House changierende Gorgon City-Track “Here For You“ (Gorgon City), der sich als gelungenes Remake des Whitney Houston-Welthits “My Love Is Your Love“ erweisende UK-Nr.1-Hit “I Got U“ (Duke Dumont) sowie der fabulöse sonnendurchflutete Robin Schulz-Remix
des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ genannt.

Wer einer Symbiose aus Rückblende und aktueller Bestandsaufnahme, was House-Musik angeht, nicht abgeneigt ist, der dürfte seine helle Freude an “Fetenhits – The Real House Classics“ haben.

Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“

Das inzwischen 10. Studioalbum (Kollaborationen nicht mitgerechnet) des EX- (oder immer noch) Frontmann von Led Zeppelin.

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Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (Nonesuch/Warner)

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran. Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss. Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss.“ Dieser Liedtext trifft nicht nur auf seinen Sänger, Udo Jürgens, zu, auch der am 20. August 1948 geborene Robert Anthony Plant könnte diese Zeilen sein eigen nennen. Und es bestätigt wieder einmal, dass der Mann von Platte zu Platte besser wird und sich immer wieder neu erfindet.

Alle drei bis vier Jahre erscheint ein weiteres neues Meisterwerk. Man schaue sich nur die letzten beiden Platten an: „Raising Sand“ von 2007 mit der wunderbaren Alison Krauss oder auch „Band Of Joy“ aus dem Jahr 2010. Beide Veröffentlichungen suchen ihresgleichen und sind schon so nicht miteinander vergleichbar, was nur ihre Einzigartigkeit bestätigt. Und es zeigt auch, wie schwierig es für Robert Plant gewesen sein muss, auf der einen Seite einer mehr als wahrscheinlich erfolgreichen Led Zeppelin Reunion eine Absage zu erteilen und auf der anderen Seite der ebenfalls erfolgreichen Solo-Karriere den Vortritt zu lassen.

Jetzt also „Lullaby And… The Ceaseless Roar“, das Robert Plant mit seiner neuen Backing Band The Sensational Space Shifters aufgenommen hat. The Sensational Space Shifters bestehen aus Justin Adams: Bendir, Djembe, Gitarren, Tehardant, Background Vocals; John Baggott: Keyboards, Loops, Moog-Bass, Piano, Tabal, Background Vocals; Juldeh Camara: Kologo, Riti, Fulani-Gesang; Billy Fuller: Bass, Drum Programming, Omnichord, Standbass; Dave Smith: Drums; und Liam „Skin“ Tyson: Banjo, Gitarre, Background Vocals. Alle Mitglieder (außer Camara und Smith) sind seit dem 2005er Album „Mighty Rearranger“ mit an Bord. Bereits 2012 veröffentlichte die Band und Robert Plant unter dem Titel „Sensational Space Shifters (Live in London July ’12)“ ein Live-Album, welches nur digital erhältlich ist.

Schaut man sich das Line-Up bzw. die Instrumentierung genauer an, fallen einem sofort die etwas ungewöhnlichen Instrumente auf. Hier stechen vor allem die afrikanischen heraus, die auch schon klar machen wohin die Reise auf „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ geht. Afrikanische Welt-Musik trifft auf Ambient und Trance, gepaart mit dem Charme und der Finesse von Led Zeppelin. Oder wie es Robert Plant selbst ausdrückt: „Es ist ein wirkliches festliches Album, kraftvoll, mutig, afrikanisch – Trance trifft auf LedZep.“ Und ergänzt: „…und jetzt bin ich in der Lage, meine Gefühle mit Melodien, mit Energie und mit Trance auszudrücken, die in einem Kaleidoskop von Klängen, Farben und Freundschaft verschmolzen werden.“

Dem ist fast schon nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ ein unglaublich schönes und außergewöhnliches Album im Schaffen von Robert Plant geworden ist. Man darf sich schon jetzt auf seinen nächsten Geniestreich freuen.

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part I)

Robert Plant – „Lullaby and… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part II)

Robert Plant „Rainbow“ (live at Glastonbury 2014)

Robert Plant – „Little Maggie“ (live at Glastonbury 2014)

robertplant.com
www.facebook.com/robertplant
twitter.com/ROBERTPLANT
instagram.com/robertplantofficial

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)

The Kooks – “Listen“

The Kooks erfinden sich auf ihrem taufrischen Album “Listen“ neu

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)
The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Die britische Indie-Band The Kooks meldet sich knapp 3 Jahre nach dem UK-Top10-Album “Junk Of The Heart” mit ihrem vierten Album „Listen“ zurück auf der Musik-Bühne.

Zur Seite stand Sänger Luke Pritchard als Co-Produzent das Hip-Hop-Talent Inflo, der bereits in den Credits von Acts wie Rascals oder Tulisca aufgetaucht ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein eigenwilliges Gebräu aus alternativem Pop, Soul, Gospel und R&B, das sich meist sehr rhythmusbetont präsentiert und von Luke Pritchards markanter Stimme geprägt wird

Als ersten Appetizer veröffentlichte man bereits am 18. April den Track “Down“, der als catchy Hybride aus Funk und R&B überraschte und in Belgien und Großbritannien die Top 40 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Seit dem 15. Juni erhältlich ist der zweite Vorbote “Around Town“, der wiederum sehr experimentierfreudig daherkommt und dabei Ingredienzen aus Soul, Gospel und Funk verbindet.

An Klasse und Schönheit ebenbürtig sind den Vorab-Singles die dem Vater von Luke Pritchard gewidmete Ballade “See Me Now“, die noch durch Gospel-Elemente bereichert wird, und der Titel “It Was London“, welcher von den im Jahr 2011 in Großbritannien stattgefundenen massiven Ausschreitungen und Unruhen inspiriert wurde.

Vor allem den hochklassigen Singer/Songwriterqualitäten des Frontmannes und der eigenwillig- facettenreichen Mixtur aus Indie, Pop, Soul, Gospel und R&B ist es zu verdanken, dass “Listen“ ein hervorragendes Viertwerk der aus Brighton stammenden Band geworden ist.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens nicht nur mit den Bonus Tracks „Murderer“, „Icons“, “Keep Your Head Up“ und “Backstabber“, sondern auch mit dem Videoclip zur Single “Down“ belohnt.
Diskografie (Alben):
2006 Inside In/Inside Out
2008 Konk
2011 Junk Of The Heart
2014 Listen

Besetzung:
Luke Pritchard (Gesang & Gitarre)
Hugh Harris (Gitarre)
Pete Denton (Bass)
Alexis Nunez (Drums)
Website: http://thekooks.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thekooksofficial

The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Various Artists - “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

“La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“

Bereits seit dem Jahre 2010 erscheint die Sampler-Reihe „La Nuit“, die stets unter dem Motto “Rare Lounge & Chilled House Grooves“ steht.

Various Artists - “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)
Various Artists – “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

Nun wird mit Vol. 7 die neueste Compilation der Serie veröffentlicht, welche den geneigten Hörer bei einer Laufzeit von über 4 Stunden wieder mit traumhaften Chill-Out-, Lounge- und Deep House-Klängen auf eine entspannende Reise schickt.

Mit Acts wie Avicii, Moby, Robyn vs. Röyksopp, Clean Bandit feat. Jess Glynne, Booka Shade oder Alle Farben finden sich auf der brandneuen Compilation der beliebten Reihe auch zahlreiche hochkarätige Leute.

Aushängeschilder der erlesenen Zusammenstellung sind sicherlich unter anderem das stimmungsvolle Elektro-Stück “Monument“ (Robyn vs. Röyksopp), für das eine Skulptur der Künstlerin Juliana Cerqueira Leite als Inspirationsquelle diente, dann der dem Deep House frönende PANG! Slowing Things Down Remix des Welthits “Wake Me Up“ (Avicii), der mit Funk-Elementen versetzte Deep House-Track “Look Right Through“ (Storm Queen), welcher hier im Route 94 Sun Comes Up Remix vertreten ist, das luftig-leichte Joris Voorn-Instrumental “Ringo“ sowie der Joachim Pastor-Remix des feinen Tech House-Stücks “Tempelhof“ (Alle Farben).

Wunderschön atmosphärisch präsentiert sich der im Downbeat gehaltene Affelaye-Remix von Clean Bandits unter anderem in Deutschland und Großbritannien auf Platz 1 notierten Smash-Hits “Rather Be“, während Matt Dareys Track “Lost At Sea“ (Rodg Remix) den geneigten Hörer mit dem feenhaften Gesang von Ashley Tomberlin zu betören weiß.

Den glanzvollen Schlusspunkt der wunderbaren Compilation setzt übrigens Moby (feat. Damien Jurado) mit dem hier im Washed Out Remix vertretenen Lied “Almost Home“, das als dritte Single-Auskopplung seines letztjährigen Albums “Innocents“ fungierte.

Kurzum, eine exzellente 2-CD-Compilation, deren erlesene 40 Tunes gleichermaßen zum Chillen und Träumen einladen.

Various Artists – “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“

Aus der nordöstlich von London gelegenen Grafschaft Essex stammt das Quintett Morning Parade, das nun seinen zweiten Longplayer “Pure Adulterated Joy“ am Start hat.

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“  (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)
Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Der Follow-Up zu dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem Jahre 2012 ist unter der Ägide von Ben Allen entstanden, der in der Vergangenheit bereits mit Bands wie Bombay Bicycle Club, Animal Collective, Delphic, Walk The Moon oder Cee Lo Green zusammen gearbeitet hat.

Auf “Pure Adulterated Joy“ zeigt die Formation um den Frontmann Steve Sparrow nunmehr eindrucksvoll, dass sie in den letzten Jahren gewachsen ist, und liefert einen glänzenden Longplayer ab, welcher durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu überzeugen weiß.

Ob Pop, ob Rock, ob Elektro, auf dem brandneuen Album von Morning Parade vermischen sich diverse Genres so, dass es einen sehr eigenständigen Sound ergibt, wobei anzumerken ist, dass
“Pure Adulterated Joy“ insgesamt einen rockigeren Charakter als der selbstbetitelte Erstling hat.

Als erstes Appetihäppchen schickten die britischen Jungs den mit Synthie-Elementen verzierten Track „Alienation“ ins Rennen, der es direkt in die Top40 der Top 40 der US Billboard Modern Rock Charts schaffte.

Zum Anteasen empfehle ich euch zudem die melodienverliebte Indiepop-Perle “Reality Dream“, das von Piano-Klängen getragene Indierock-Juwel “Car Alarms & Sleepless Nights“, das hymnische Lied “Sharing Cigarettes“ sowie die energetische Indierock-Nummer “Shake The Cage“

Fazit: Morning Parade, die in der Vergangenheit bereits Acts wie 30 Seconds To Mars, The Wombats, The Kooks, Foster The People, Walk The Moon, Smashing Pumpkins, Silversun Pickup oder Biffy Clyro supporteten, haben das schwierige zweite Album mit Bravour gemeistert.

Website: http://www.morningparade.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/morningparade

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Auto-Didakten - Xavier Naidoo & Moses Pelham mit neuer Show und neuem Song am 07.09. im TV!

Auto-Didakten: Xavier Naidoo & Moses Pelham bei RTL

Die am 7. September 2014 um 16:15 Uhr im Anschluss an den Großen Preis der Formel 1 von Italien in Monza von RTL ausgestrahlte Fernsehsendung „Auto-Didakten“ zeigt den Roadtrip der beiden befreundeten Künstler Xavier Naidoo & Moses Pelham von Mannheim nach Rom.

Auto-Didakten - Xavier Naidoo & Moses Pelham mit neuer Show und neuem Song am 07.09. im TV!
Auto-Didakten – Xavier Naidoo & Moses Pelham mit neuer Show und neuem Song am 07.09. im TV!
Während der „2.000 Kilometer Spaß“, wie es Moses formuliert, meistern die beiden manche Herausforderung, bereiten anderen eine Freude und erfinden die neue Pastasorte „Naidoodles“. Ein Autorennen zwischen Xavier und Moses darf natürlich auch nicht fehlen.

Während des Roadtrips entstand spontan das neue Stück „Wir fahren“, dessen Schöpfung in „Auto-Didakten“ miterleb- und -empfindbar wird. „Wir fahren“ von „Die Auto-Didakten“ (Xavier Naidoo & Moses Pelham) wird nach der Sendung für eine Woche kostenlos auf iTunes downloadbar sein.

Dieser Song ist kein Bestandteil des im kommenden Jahr erscheinenden Xavier Naidoo-Albums „Nicht von dieser Welt 2“, an dem die beiden derzeit arbeiten.

Das Video zu „Wir fahren“ wird am 07. September, um 17.15 Uhr, auf den Facebook-Seiten der Künstler (www.facebook.com/xaviernaidoo & www.facebook.com/mosespelham) zu sehen sein.

Vorab gibt es hier noch einen kleinen Show-Trailer, der schon mal zeigt, was man in der Show erwarten darf:

QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“

Zum ersten Mal in verschiedenen Formaten erhältlich: Queen’s Konzert vom 31. März 1974 aus Londons legendärer Konzerthalle The Rainbow.

QUEEN - "Live At The Rainbow '74" (Virgin)
QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“ (Virgin)

Ursprünglich sollte QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“ bereits 1974 veröffentlicht werden. Roy Thomas Baker, Co-Produzent von Queens ersten vier Studio-Alben, schnitt das Konzert mit, und es sollte das dritte Album der Band nach „Queen“ und „Queen II“ werden. Doch der kreative Output der vier nach der Tour war so ernorm, dass die Band lieber ins Studio ging und neue Songs aufnahm und es vorzog, das wohl beste Album ihrer Geschichte herauszubringen: „Sheer Heart Attack“.

So blieb das wohl erste QUEEN-Live-Album für 40 Jahre unter Verschluss und feiert jetzt erst seine wohlverdiente Veröffentlichung.

Viel Wissenswertes gibt es über diesen Mitschnitt zu berichten:

– Das vorliegende Konzert war damals der Höhepunkt der ersten Großbritannien-Tour von Queen als Headliner. Zuvor hatte man am Ende des Vorjahres noch als Vorband Mott The Hoople an die Wand gespielt.
– Viele hielten die Show im Rainbow – damals Londons wichtigste Konzerthalle, ebenbürtig mit dem Palladium von L.A. und dem New Yorker Fillmore East – für zu ehrgeizig. Die Band indes war vorbereitet, nachdem sie sich vier Jahre lang durch die Clubs und College-Aulas gespielt und dabei nie an ihrem Potential gezweifelt hatte. Dieses Selbstvertrauen wurde gerechtfertigt, als die Show in der Halle mit einer Zuschauer-Kapazität von 3000 Plätzen umgehend ausverkauft war – einige Fans hatten (den damals exorbitanten Preis von) £1.20 für ihr Ticket gezahlt!
– Im November 1974 gaben QUEEN zwei weitere ausverkaufte Konzerte im Rainbow, die noch spektakulärer ausfielen als das im März.
– Die Inspiration zu „The Fairy Feller’s Master-Stroke“ (aus „Queen II“) kam durch ein Gemälde von Richard Dadd (1817-1886), das heute in der Londoner Tate-Gallery hängt. Dieser Song ist der seltenste auf dem Album. Queen spielten ihn am 31. März zum letzten Mal, der Mitschnitt enthält seine einzige Live-Aufnahme!
– „Great King Rat“ und „Modern Times Rock’n’Roll (aus dem ersten Album), „See What A Fool I’ve Been“ (nur B-Side der Single „Seven Seas of Rhye“) und „Flick of the Wrist“ (von „Sheer Heart Attack“), erscheinen als Live-Tracks offiziell zum ersten Mal.
– Die November-Show erschien auszugsweise 1992 auf der VHS „Box of Tricks“. Dort enthalten sind Ausschnitte aus „Liar“ und „Keep Yourself Alive“ (aus dem ersten Album), „Father To Son“ (aus „Queen II“) und „Jailhouse Rock“. „Queen: Live at the Rainbow ’74“ enthält die ungekürzten Versionen. Die Tracks „Modern Times Rock’n’Roll“, „Flick Of The Wrist“, „Seven Seas of Rhye“ und „Big Spender“ sind gar nicht auf dem VHS-Video, erscheinen folglich erstmals auf „Queen: Live at the Rainbow ’74“.
– Die folgenden 15 Songs der Konzerte sind nie offiziell auf einem Live-Album von Queen erschienen (ausgenommen Video): „Procession“, „Father to Son“, „Ogre Battle“, „Son and Daughter“, „White Queen“, „Great King Rat“, T“he Fairy Feller’s Master-Stroke“, „Modern Times Rock’n’Roll“, „Liar“, „See What A Fool I’ve Been“, „Flick of the Wrist“, „In the Lap of the Gods“ (nicht zu verwechseln mit „In The Lap Of The Gods… Revisited“), „The March of the Black Queen“, „Bring Back that Leroy Brown“ und „Stone Cold Crazy“.

Das Album erscheint, neu remixt und auf höchste moderne Klangstandards gemastert, in einer Fülle verschiedener Formate. Das Spektrum reicht von einer Standard-2-CD-Ausgabe, über eine DVD und eine SD Blu-Ray-Ausgabe, ferner einer Doppel-LP im aufklappbaren Cover (inklusive einer Audio-Reproduktion des ursprünglichen Live-Albums), bis hin zu einem 4-LP-Boxset und einer Super-Deluxe-Sammlerausgabe. Letzteres umfassendes und faszinierendes Paket besteht aus zwei CDs, einer DVD und Blu-ray, einem 60-seitigen Buch voller seltener Fotos und verschiedener Memorabilien-Objekte, wie Repliken der Tickets, Programme und einem Poster, teilweise ist es Material aus den persönlichen Beständen der Band. Die Vinyl-Ausgaben und die Super-Deluxe-Edition erscheinen in limitierten Auflagen. Alle Details der verschiedenen Ausgaben finden ihr unten.

Ein Highlight, das sich kein QUEEN-Fan entgehen lassen darf.

Clip „Stone Cold Crazy“

Website: www.queenonline.com

QUEEN: LIVE AT THE RAINBOW ’74 – alle Formate im Detail

Paket 1
1 CD mit der November-Show

Paket 2
2 CDs im Digi-Pack, mit den Shows vom März und November 1974

Paket 3
Die November-Show auf DVD oder SD Blu-Ray plus 4 Bonus-Tracks aus der März-Show

Paket 4
Limitierte 2-Vinyl-Ausgabe, mit einer Audio-Reproduktion der ursprünglichen Show vom März 1974 auf LP 1 und Highlights der November-Show auf LP 2

Paket 5
4 Vinyle mit den Shows vom März und November, jeweils auf 2 LPs, limitiert

Paket 6
Limitierte Super Deluxe Box mit Deckel, darin:
• 2 CDs mit den Shows vom März und November
• 1 DVD und SD Blu-ray mit der November-Show plus 4 Bonustracks aus der März-Show
• 60-seitiges gebundenes Buch mit vielen ungesehen Fotos und damaligen Reviews aus der Times und Disc and Music Echo
• Repliken von zwei Konzert-Tickets (welche die Eltern von Brian May hatten)
• Replik eines Ablaufplans für das März-Konzert, verfasst vom Promoter Mel Bush, darin ein Brief, in dem er die Band dazu anhält, nicht das Hotelzimmer zu verwüsten, ansonsten hätte das entsetzliche Konsequenzen!
• Replik der 8-seitigen Souvenir-Broschüre der Show
• Zwei Anstecker, die damals beim Konzert erhältlich waren
• Eine Replik des lila-goldenen Konzert-Posters für den Auftritt im März
• Reproduktion eines Modefotos aus The Telegraph Magazine mit der Band und Models
• Replik des Stage-Passes vom März-Konzert
Queen: Live at the Rainbow ‘74 wird zudem als eAlbum (1-Disc und 2-Disc) erhältlich sein

Queen: Live at the Rainbow ‘74 – Trackliste

One CD:
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen

Two CD digi-pack & four vinyl LP boxed set:
CD 1
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Procession
2. Father To Son
3. Ogre Battle
4. Son And Daughter
5. Guitar Solo
6. Son And Daughter (Reprise)
7. White Queen (As It Began)
8. Great King Rat
9. The Fairy Feller’s Master-Stroke
10. Keep Yourself Alive
11. Drum Solo
12. Keep Yourself Alive (Reprise)
13. Seven Seas Of Rhye
14. Modern Times Rock ’n’ Roll
15. Jailhouse Rock (Medley)
Stupid Cupid (Medley)
Be Bop A Lula (Medley)
16. Liar
17. See What A Fool I’ve Been
CD 2
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen

Standard DVD and SD Blu-Ray:
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen
BONUS TRACKS
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Son And Daughter
2. Guitar Solo
3. Son And Daughter (Reprise)
4. Modern Times Rock ’n’ Roll

Double Vinyl LP Package:
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Procession
2. Father To Son
3. Ogre Battle
4. Son And Daughter
5. Guitar Solo
6. Son And Daughter (Reprise)
7. Keep Yourself Alive
8. Drum Solo
9. Keep Yourself Alive (Reprise)
10. Seven Seas Of Rhye
11. Modern Times Rock ’n’ Roll
12. Liar
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. White Queen (As It Began)
4. Flick Of The Wrist
5. In The Lap Of The Gods
6. Killer Queen
7. The March Of The Black Queen
8. Bring Back That Leroy Brown
9. Stone Cold Crazy
10. In The Lap Of The Gods… Revisited

Bollmer – „Berlin“

Bollmer aus Berlin mit neuer Single und neuem Album, VÖs: 05.09. & 26.09.14

Bollmer_Single_Cover
Bollmer – „Berlin“

Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: „Gestatten, Bollmer!“.

Bollmer ist da. Hört man ihm zu, hört man es fließen, das Leben mit all´ seinen Höhenflügen, seinen Bodenlandungen, seinen Loopings und Karussellfahrten. Man hört das Herz pochen unter dem Hemd. Es rüttelt und schüttelt, tänzelt und träumt und in den wichtigen Momenten wummert und rockt es.

Bollmer aus Berlin: Das sitzt, klingt gut und stimmt. Er wohnt nun schon sehr lange hier, wo die Zeit nie still steht. „Hier wollte ich immer hin, jetzt bin ich mittendrin“, verrät er in der ersten Single „Berlin“ (Single-VÖ: 05.09.14) des kommenden Albums „BOLLMER“ (Album-VÖ: 26.09.14) Ehrliche, teilweise verträumt reflektierende Texte treffen auf ein häufig wuchtiges Grundgerüst aus Gitarren, Schlagzeug und Bass. Das drängt und drückt. Das will hin zum Hörer. Aufrichtig, leidenschaftlich, aus dem Leben gegriffen, aber auch wüst, wild, treibend sind die Songs. Bollmer hat das alles in Eigenregie komponiert, arrangiert und getextet. Gemischt wurden die Aufnahmen vom Rammstein-Produzenten Stefan Glaumann.

Bollmer weiß wovon er redet, weiß nun genau was er will. Er folgt keinen Launen, sondern Gewissheiten. In den besten Momenten sind es solche, die auf leidvollen wie auch schönen Erfahrungen beruhen. Liebe, Aufbrüche, Zusammenbrüche, Neue Ufer und Orte – das ganze Leben eben. Es sind die großen Themen die er auf der Zunge trägt und mal besonnen mal druckvoll in die Gehörgänge treibt. Man kauft sie ihm ab. Man kann sie ihm glauben.

Denn Bollmer steht auch für eine ergreifende Ehrlichkeit. Für einen durch und durch guten und glaubwürdigen Typen. Bollmers Musik kommt direkt aus dem Leben. Nun ist sie da.

Weblink: www.bollmer.berlin
Album-Pre-Listening: www.bollmer.berlin/musik-player/ & www.facebook.com/bollmer.berlin/app

Ryan Adams – „Ryan Adams“

Ryan Adams präsentiert sein neues Album, VÖ: 05.09.14

Ryan Adams - "Ryan Adams"
Ryan Adams – „Ryan Adams“

Das neue Album ist das erste, das im Rahmen der neugegründeten Kooperation zwischen PAX-AM und Blue Note entsteht – elf neue Songs, angeführt von „Gimme Something Good“, der ersten Vinyl-Single, die Platz 1 des Amazon.com-Musicstores erreichte.

„Gimme Something Good“ steht auf der Empfehlungsliste von Entertainment Weekly („besticht mit dem Draufgängertum der Stones und einem Refrain, der die Arme in die Luft reißt“). Lob gibt es außerdem von Time („ein rauer, gitarrenlastiger Sound, der sich perfekt dazu eignet, im Sommer bei aufgedrehter Anlage durch die Stadt zu cruisen… beweist Adams Talent dafür, intim klingenden Stadion-Rock zu spielen“), von Stereogum („er scheint beim Schreiben dieses Songs nichts ausgelassen zu haben. Das Stück ist der absolute Hammer“) und anderen.

Aufgenommen wurde in den PAX-AM-Studios mit Jeremy Stacey (Schlagzeug), Benmont Tench (Keyboard), Mike Viola (alles Mögliche) und zusätzlicher Unterstützung von Johnny Depp und Mandy Moore.

Website: paxamrecords.com
Das Video zu „Gimme Something Good“

CrazyTown

CrazyTown – neues Album im Herbst

CrazyTown – bei dem Namen denken nicht wenige sofort an den Hit “Butterfly”.

CrazyTown
CrazyTown
Zu Beginn des neuen Jahrtausends ist der Song allgegenwärtig, die Band aus Los Angeles feiert mit dem neuen Stil an der Schnittstelle aus Hip Hop und Rock weltweite Erfolge. Doch auf Höhen folgt oft der Abstieg, und so wurde es nach einem zweiten Album ruhig um CrazyTown, die sich sowohl mit einem veränderten Musikmarkt konfrontiert sahen, als sich auch persönlichen Herausforderungen stellen mussten.

Umso mehr erstaunt es, den Namen 2014 wieder zu hören: CrazyTown sind zurück

CrazyTown live @ Rock im Park:

Lemonface live @ Novarock Festival:

Mit neuem Lineup haben sie gerade ihre Europatour beendet, die erste seit gut 10 Jahren. Und so spielen sie unter anderem beim Downloadfestival in England, und auch hierzulande bei Rock am Ring/Rock im Park und dem österreichischen Novarock Festival nicht nur die alten Hits, sondern haben auch neues Material dabei.

Unter anderem fällt die neue Single „Lemonface“ überraschend elektrolastig aus und zeigt, dass die Band nicht in der Zeit stehengeblieben ist. Mit Songs wie dem groovenden HipHop-Track „Backpack“ überzeugen sie das Festivalpublikum, und wagen mit „Ashes“ sogar, Reggae-Einflüsse einzubinden.

„Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet“, erzählt Sänger Bret „Epic“ Manzur, „und wir sind wirklich dankbar die Chance zu bekommen, wieder aufzutreten. Selbst wenn nur 300 Leute aufgetaucht wären, hätten wir alles gegeben, aber wir waren überwältigt von den Massen an Menschen und den positiven Reaktionen.“

„Wir sind ein wenig erwachsener geworden“, fügt Seth „Shifty“ Binzer hinzu, „und wir versuchen nicht, die größte Band der Welt zu sein, sondern wollen hart arbeiten und weiter touren, weil das ist, was wir lieben.“

Das Album „Brimstone Sluggers“ ist für den Herbst über Membran angekündigt.

Video „Lemonface“ CrazyTown:
http://www.vevo.com/watch/crazy-town/lemonface/DEU241404385
http://www.muzu.tv/crazytown/crazytown-lemonface-official-video-musikvideo/2243139/

www.facebook.com/officialcrazytown
www.twitter.com/crazytownband

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

Die beiden Großstadt-Dandies Alexandre und Paul bilden gemeinsam das französische Duo Synapson.

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Ihr Style ist nicht weit von Deep House entfernt, doch die leicht Jazz-angehauchten Tracks leben von den Melodien und erinnern an frühe elektronische Musik.

Stil vor Talent veröffentlicht das heißersehnte musikalische Highlight des Sommers zusammen mit großkalibrigen Remixes von Oliver Koletzki, Sascha Braemer und Niko Schwind, die es in sich haben.

Das Original von Synapson regt mit seinem langsam schlendernden Nu-Disco-Groove, den einzigartig schönen Vocals Victor Démés und sinnlichen Gitarren-Licks zum Träumen an. Die perfekte Mischung zum Sonnenuntergang während der Openair-Saison.

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ Video:

Gekonnt betont Oliver Koletzki die Nuancen des Originals auf seinem Radio Rework, und hebt dabei die BPM etwas an.

SYNAPSON - DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Sascha Braemer entscheidet sich hingegen für eine komplett andere Richtung: er verwandelt ‚Djon Maya Mai’ in eine reduzierte, mit Synths gespickte Bestie.

Zuletzt schenkt uns Niko Schwind eine UK Garage Interpretation, die Synapsons sonnige Vibes tief in den Club zerrt. Der Sommer ist da!

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ Tracklisting:
01. Djon Maya Mai feat. Victor Démé
02. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Oliver Koletzki’s Radio Rework)
03. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Sascha Braemer Remix)
04. Djon Maya Mai feat. Victor Démé (Niko Schwind Remix)

SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ

EP Facts: SYNAPSON – DJON MAYA MAI feat. VICTOR DÈMÈ
Artist: Synapson
Title: Djon Maya Mai feat. Victor Démé / EP
Label: Stil Vor Talent
Vertrieb: Zebralution
Format: Digital
LC: 30274
Genre: Deep House
VÖ: 25.07.2014

A BAND OF CRICKETS

A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK

Demaskierungen und Verschleierungen haben in der Musikgeschichte eine lange Tradition.

A BAND OF CRICKETS
A BAND OF CRICKETS
In schwarzer Tracht und mit großen Masken, die an Coco Rosie erinnern, treten auch A BAND OF CRICKETS in Erscheinung.

Beim Trio aus Berlin und Potsdam stehen die Songs im Mittelpunkt – kein Pseudo-Nimbus, kein Selbstdarstellungswahn, keine ablenkenden Nichtigkeiten.

Die seltene Verbindung aus elektronischem Pop, dubbigen Downtempo-Ideen, einer eindringlichen Stimme und der euphorischen Hingabe für analoges Instrumentarium macht A BAND OF CRICKETS mit ihren deepen Electronica-Hybriden zu den spannendsten Newcomern dieses Jahres.

Ihr Verve für deepe und dubbige Sounds spricht eine eindeutige Sprache und erinnert an die Helden früherer Tage. Ob die Leichtigkeit von Air und Peter Tosh, der entschleunigte Gusto von Massive Attack oder Portishead oder gar die Virtuosität von Björk – die Zutaten, denen sich A BAND OF CRICKETS bedient, sind nicht nur vielfältig, sie offenbaren den freigeistigen Willen einen einzigartigen Klang ohne Grenzen zu erschaffen.

Ob Mischpult, Synthesizer oder Gitarre – die analoge Herangehensweise verleiht dem Klang von A BAND OF CRICKETS eine Wärme, die im Zusammenspiel mit dem elektronischen Fundament einen modernen Eindruck erzeugt. Im Gegensatz zur ersten EP sind die vier neuen Stücke nicht mehr so düster, eher offener, frohmutiger und straight-forward im Habitus.

Video: The Traveller

Während „The Traveller“ ein funkelndes Synthie-Stück darstellt, das von einer unruhigen Atmosphäre und der markanten Stimme lebt, erinnert „The Midnight Jogger“ mit seinen Streichern und dem Stakkato-Pathos an die elektro-akustischen Stücke von Brandt Brauer Frick.

A BAND OF CRICKETS - ISIS AT THAWK / EP
A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK / EP
Gerade hier wird deutlich, dass die Band keineswegs auf vorgefertigte Samples vertraut, selbst der Klang der Hi-Hat wird separat eingespielt, damit sich alles zusammenfügt.

„The Blushing One“ basiert auf dieser dubbigen Nonchalance, die mit dem innigen Pop-Appeal A BAND OF CRICKETS auszeichnet.

Zum Abschluss wartet mit „The Imperfect“ eine Mischung aus Noir-gefärbter Arie und schwermütigem Pop-Song, der mit seinem schleppenden Rhythmus und der Stimme einer Gastmusikerin die EP mit einem balladesken Gefühl abrundet.

Im November 2013 wurde bereits ihre Debüt-EP „Ask What It Is“ veröffentlicht. Das Debütalbum ist für Januar 2015 in Planung.

Facts: A BAND OF CRICKETS – ISIS AT THAWK
Band: A Band Of Crickets
EP: Isis At Thawk
VÖ: 05.09.2014
Label: Behind The Black Curtain
Vertrieb: Straight Distribution
Format: Vinyl, CD, Digital

A BAND OF CRICKETS Web:
homepage: www.abandofcrickets.com
soundcloud: www.soundcloud.com/abandofcrickets
facebook: www.facebook.com/abandofcrickets

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION

EGOKIND & OZEAN – TRANSITION

EGOKIND & OZEAN stürmen die elektronische Welt mit einem Masterpiece von einem Album!

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION
EGOKIND & OZEAN
„TRANSITION“ ist ein vielseitiges, unterhaltsames und dramatisch aufgebautes Debütalbum zweier junger Produzenten, die mit einer atemberaubenden Konzeption, hoher kompositorischer Klangqualität, Sounds fern jedweder Beliebigkeit und einer unglaublichen Reife beeindrucken.

Ein abwechslungsreiches Abenteuer aus Techno, Ambient und UK-infizierter Klangästhetik. Ihr reichhaltiges Portfolio aus Downtempo-Grooves mit vibrierenden, improvisierten Interludes und echten, komplexen Clubperlen blickt weit über den Tellerrand der obligatorischen Club-Tracks hinaus.

Immer wenn man glaubt, die elektronische Musik kann abseits ihrer Loops und Beats keine originellen Geschichten mehr erzählen, kommt eine neue Garde an jungen Produzenten um die Ecke, die uns mit wissbegierigen Eifer Lügen straft.

Die beiden Berliner Egokind & Ozean sind nicht nur zwei aufstrebende Newcomer, sondern verkörpern mit ihrer unbekümmerten Lässigkeit eine neue, junge und kluge Generation von Produzenten. Eine Generation, die nicht nur einen voll gepackten Tourplan zu bieten hat, sondern in erster Linie vom Interesse am detaillierten Know-How hinter den tanz- und hörbaren Tracks getrieben ist.

Jan Hammele alias Egokind ist ein Multi-Instrumentalist, DJ & Live-Act, studiert Sounddesign an der Berliner Hochschule der populären Künste und produziert seit mittlerweile vier Jahren elektronische Musik. Ein gut gebuchter DJ, Nerd, Musiker und Studio-Wizzard, den man getrost als Workaholic bezeichnen kann.

Obwohl Jan als Egokind erst die beiden beeindruckenden Solo-EPs „Diamond Days“ und „Nothingness“ für das Kölner Traditionslabel Traum veröffentlichte, eilt ihm durch seine konsequente Soundcloud-performance und wöchentlichen Live-Auftritte in Clubs – wo er nur seine eigene Musik spielt – bereits ein hervorragender Ruf voraus.

Seine Musik und die handwerkliche Herangehensweise ist sowohl vom Austausch mit Mitstudenten und Dozenten, als auch stark von seiner Zeit in einer Punk-Band beeinflusst, wo er sowohl Gitarre und Klavier gespielt, als auch gesungen hat.

Er liebt nicht nur den Dancefloor, sondern auch Indie und Grunge. Seine Lieblingsbands sind Sonic Youth, Pixies, Dinosaur und der Songwriter Elliot Smith. Egokind komponiert seine Tracks nach wie vor an der Gitarre und am Klavier, bevor er alles in den Computer lädt. Er ist kein plug-in oder Software-Fanatiker. „In meinem Studio werden Sie ein paar Gitarren, gute Lautsprecher und einen Synthesizer finden.“

Beim Studium trifft er Ozean alias Andreas Huber, ebenfalls ein ausgebildeter Musiker der schon in verschiedenen Bands gespielt hat – die beiden werden Freunde und entdecken eine musikalische Verbundenheit, die sie fortan in kooperativer Studioarbeit kanalisieren. Zusammen verbinden sie die konzeptionelle Seite von Minimalisten der 70er Jahre – wie z.B. Terry Riley – mit einer modernen Aufnahme-und Kompositionstechnik und schließen so die Lücke zwischen Techno, Downbeat und listening Music.

EGOKIND & OZEAN - TRANSITION
EGOKIND & OZEAN – TRANSITION
Egokind & Ozean haben sich zusammengetan, um ihre gemeinsame Passion für eine Vielzahl an Genres zu einem abwechslungsreichen Abenteuer aus Techno, Ambient und UK-infizierter Klangästhetik zu verbinden. Ihr Debütalbum „Transition“ beeindruckt mit einer unglaublichen Reife, einer sommerlich-hoffnungsfrohen Stimmung und einem reichhaltigen Portfolio, das weit über den Tellerrand der obligatorischen Club-Tracks blickt.

Egokind & Ozean geht es dabei weniger um das Allerheilmittel der Funktionalität, ihre Musik ist bunt, emotional und mit einem Habitus verstehen, der vor den Augen regelrecht Horizonte eröffnet. In Sachen Storytelling kommen Produzenten wie Four Tet, Jon Hopkins, James Holden oder Caribou als Referenzen in den Sinn, wobei sie lediglich Orientierungspunkte darstellen, denn Egokind & Ozean haben ihre ganz eigene Sprache gefunden.

Dabei geht es den Berlinern weniger um die derbe Kickdrum oder das Kreisen subsonischer Bässe. Auf „Transition“ ist alles zu 100 % original handgemacht eingespielt, aufgenommen und später transformiert – ob Gitarre, Fender Rhodes Piano oder die manipulierten Stimmen. So entwickeln die beiden eine ganz eigene Sound-Ästhetik fernab der gängigen und austauschbaren House Music Sounds, die jeder spielen kann.

Egokind & Ozean hatten für „Transition“ eine Philosophie im Kopf, die mehr als nur für den Dancefloor konzipiert ist. Im Sinne einer ganzheitlichen und konzeptionellen Album Erfahrung greift alles Hand in Hand, baut sich auf und schließt mit dem experimentellen Euphoria. Die 13 tracks (+ 2 Bonus tracks) reichen von Downtempo-Grooves zu vibrierenden, improvisierten Interludes bis hin zu echten Clubperlen – die nicht vor Komplexität halt machen.

Bereits der Opener „Mega“ ist ein warmes Electronica-Stück, das mit einer einladenden Geste die Pforten zur Welt von Egokind & Ozean öffnet. „Everytime You Smile“ hingegen ist der vertonte Energieschub, der nicht nur durch sein aufreizend ausgestattetes Arrangement in Erinnerung bleibt – der Song bindet mit dezenten Vocal-Cuts eine jubilierende Brücke zur grünen Insel. Während „Mute Memories“ ihre melancholische, beinahe triste Facette reflektiert, präsentiert sich „We Float Around (And Hang Out On Clouds)“ mit seinem Downbeat-Pathos als verschollene Kollaboration von Nils Frahm und Pantha Du Prince.

Zwischen den Beat-orientierten Stücken brillieren kürzere Ambient-Intermezzi wie „Flying Sparks“, „Faint Light“ oder „Light Realms“, die nicht nur das Licht-Motiv als Kontrast zur Club-assoziierten Dunkelheit in den Vordergrund rückt, das flächige Spiel mit anheimelnden Soundscapes sind Einladungen zum Träumen fernab der urbanen Hektik.

Der Track „Everybody Dance Now“ ist nicht nur Klangmalerei pur, hier untermauern Egokind & Ozean, dass auch eine große Portion Rave-Potential in ihnen steckt. Mit britischer Härte und dreckigen Chords á la Shed nehmen sie jeden Dancefloor ins Visier, nur um mit dem experimentellen „Euphoria“ die Stimmung zu drosseln und den Hörer mit einem Hochgefühl nach Mehr zurückzulassen.

Als großes Extra sind die grandiosen Stücke „Diamond Days“ und „Sinus“ von Egokinds erster Traumschallplatten-EP als Bonus-Tracks auf „Transition“ zu finden.

„Transition“ ist ein vielseitiges, unterhaltsames und dramatisch aufgebautes Album zweier junger Produzenten, die mit ihrem Debüt eines der Album-Highlights des Jahres präsentieren. Das psychedelische sowie farbenfrohe Cover (von Fotograf Martin Kuntke gestaltet) gibt dem reichhaltigen Klang von Egoking & Ozean ein perfektes Äquivalent.

EGOKIND & OZEAN – TRANSITION TRACK LIST:
1. Mega
2. Flying Sparks
3. Everytime You Smile
4. Mute Memories
5. Faint Light
6. We Float Around (And Hang Out On Clouds)
7. Light Realms
8. Silverbird Wake Me Up
9. Everything Around You Is Resonating Light
10. Future Fireflies
11. Eclipse
12. Everybody Dance Now
13. Euphoria
14. Diamond Days*
15. Sinus*
(* Bonustracks)

EGOKIND & OZEAN WEB:
www.traumschallplatten.de
https://www.facebook.com/traumschallplatten
https://www.youtube.com/user/TraumUTube
https://www.facebook.com/egokind?ref=ts&fref=ts
https://www.facebook.com/0zean

TOUR TERMINE / EGOKIND LIVE : * mit Ozean
16.08.14 Hamburg – Dockville Festival,
23.08.14 Braunschweig – Brain Club *
06.09.14 München – Mini Club Series
26.09.14 Frankfurt – Tanzhaus West
10.10.14 Hamburg – Uebel&Gefährlich
11.10.14 Münster – Reset Festival
25.10.14 Heidelberg – Halle 02
21.11.14 Hannover – Weidendamm
26.12.14 Stuttgart – Lehmann
03.01.15 Berlin – Ritter Butzke
06.01.15 München – Kong

ERLEND ØYE - Band

ERLEND ØYE – LEGAO

Erlend Øye macht sich mit seinem Soloalbum „Legao“ von allen Vorgaben seiner bisherigen Bands frei und steht zum ersten Mal nur für sich.

ERLEND ØYE - Band
ERLEND ØYE – Band
Die Songs leben von den großen Erlend-Øye–Melodien, seiner Stimme und dem entspannten Vibe. Es gibt Balladen mit Erlend allein am Piano, feinfühlige Reggae-Nummern, folkige Vibes ala Simon & Garfunkel und Popsongs die an die Siebziger- und Achtziger Jahre erinnern.

Erlend Øyes riesige, dicke Brillengläser sind ein Interface zwischen seinem Innenleben und den zahllosen Kollaborateuren und Fans. Er ist ein schlacksiger Nerd und gerade das macht ihn zum Popstar. Aber Erlend ist nicht larger-than-life, höchstens seine Songs.

Durch die Musik von Erlend Øye zieht sich ein zurückgelehnter, alltäglicher Vibe, der die Augen und Ohren für Orte, Situationen und Begegnungen öffnet. In Erlends Liedern stehen seine Geschichten, seine Gitarre und seine Stimme im Zentrum.

Um sich herauszufordern sucht er immer wieder neue Mitstreiter und neue Orte. Das eine große Projekt sind Kings of Convenience. Die gründete er Ende der Neunziger mit dem Kindheitsfreund Eirik Glambek Bøe im norwegischen Bergen.

ERLEND ØYE - LEGAO (03.10.14)  Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
ERLEND ØYE – LEGAO (03.10.14) Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
An deren Folksongs fasziniert ihr Purismus: Mit dem zweistimmigen Gesang und den akustischen Gitarren erschaffen sie ihren eigene Gefühlsplaneten. Zum anderen ist da The Whitest Boy Alive. Hier verarbeitet Erlend seine Faszination an House, aber ohne seine Mittel zu ändern: WBA nahmen die Stimmungen und Atmosphäre der Clubmusik auf und setzten sie mit live gespielten Instrumenten um.

Nach zwei Alben und einer Reihe internationaler Tourneen stellte die Band fest, dass ihr Ansatz an einen Endpunkt gekommen war und löste sich Sommer dieses Jahres auf. Erlend lebt bereits seit 2012 auf Sizilien.

Eine neue Leidenschaft ist die italienische Popmusik der sechziger und siebziger. Mit „La prima estate“ erschien im letzten Jahr sein erster, auf Italienisch komponierter Song. Bisher basierten Erlends Projekte auf klaren Konzepten. Mit seinem neuen Soloalbum macht er sich von allen Vorgaben frei: Zum ersten Mal ist alles möglich, zum ersten Mal steht Erlend Øye für sich.

Video „Garota“

Lovers Rock und die Begegnung mit Hjálmar

Die Vorgeschichte des Albums reicht einige Jahre zurück: 2011 hatte der befreundete schwedische Singer/Songwriter Jens Lekman Erlend eine CD mit Lovers Rock geschenkt.

Lovers Rock ist eine britische Adaption von Reggae, die im London der späten siebziger Jahre entstanden ist. In dieser Musik geht es nicht um Rastafari und Kiffen, die Songs sind fast ausschließlich Liebeslieder. Erlend war von der analogen Soundästhetik und der Aussagekraft der Songs begeistert und begann auf diesen Beat Lieder zu schreiben.

Auf einem Festival in Holland erlebte Erlend Hjálmar aus Island. Die fünfköpfige Band spielt Roots-Reggae mit isländischen Texten. Hjálmar setzt auf einen ultraauthentischen Analogsound und lässt Reggae-Klischees außen vor. Spontan lud er die Band ein, ihn bei ein paar Songs zu begleiten. Und Erlends Intuition bestätigte sich: die reduzierten, leichten Groove gingen mit seiner minimalistischen Songs und seiner zarten Stimme zusammen. Erlend hatte seine Partner für „Legao“ gefunden.

VIDEO: FENCE ME IN

Um den analogen, tiefen 70s-Sound wieder herzustellen, fuhr Erlend nach Island. Hjálmar hatten dort vor einigen Jahren ein Studio aus dieser Zeit übernommen und sogar das verloren geglaubte Original-Drumkit wieder aufgespürt. Die Bedingungen erwiesen sich als ideal: Erlend spielte seine Kompositionen auf der Gitarre, Hjálmar arrangierten und instrumentierten. In drei, insgesamt achtwöchigen, Sessions nahmen sie das Album auf.

„Legao“ ist aber kein Reggae-Album. Lovers Rock ist die Folie, um sich aus der Schubladenlogik der Popmusik und der „Rules“ von WBA zu befreien. Jetzt kann Erlend sagen: Zu diesen Stück passen jetzt Bläser, zu jenem Song Streicher. Dieser stilistische Spielraum ermöglicht ihm, sich neben die großen Songschreiber der Popgeschichte zu stellen.

Die Songs auf Legao

„Fence Me In“ bringt mit seinem swingenden Rocksteady-Groove den zurückgenommenen Vibe des Albums auf den Punkt. Im Text fordert Erlend dazu auf, Liebe und Kreativität ihren freien Lauf zu lassen.

ERLEND ØYE
ERLEND ØYE
Sie sind unerschöpflich – und kontrollierbar: „I am so full of love, but also full of ideas“ erklärt Erlend einer eifersüchtigen Geliebten und fügt augenzwinkernd: „better find a way to fence me in.“ „Garota“ fällt mit seinen Percussions, Orgeln, Bläsern und dem großen Chor aus dem Sound des Albums heraus und ist dabei doch so easy und minimalistisch wie die anderen Stücke. Garota heißt auf Portugiesisch Mädchen.

Das Leben sei lang, es ist endlos viel Zeit, sagt dieses Mädchen. Liebe entfacht sich aber nur in einen ganz bestimmten Moment, erwidert Erlend: Ein wenig später ist sie schon wieder verflogen. „Say Goodbye“ ist durch und durch Lovers Rock, stilistisch wie textlich. Es gibt keine Ironie, keine Zurückhaltung, die Botschaft des Songs aus zu buchstabieren: Es geht nicht mit dir, es geht nicht ohne dich.

Das Lied handelt von einer schwierigen Beziehung und kann nicht mehr als lakonisch den Schluss zu ziehen: „Let´s go to sleep and wake up – and try again.“ „Peng Pong“ wird von einer großen Erlend-Øye -Melodie getragen: Eine Melodie, ein Song, ein Gefühl, ein Thema. Der Lied handelt von der quälenden, zermarternden Unsicherheit, ob die eigene Liebe beim Gegenüber erwidert wird.

Erlend kann nichts tun außer die unergründliche Geliebte zu beknien: „Are we gonna share our excitement? Or we gonna let it die?“ „Bad Guy“ erinnert an die großen Siebziger-Popsongs von Fleetwood Mac oder Steely Dan. In deren typischem, distanzierten Ton werden der manipulativen Geliebten die Fehler aufgerechnet: „Who is the bad guy now?“ Die zweite LP-Seite beginnt mit einer Ballade. Erlend allein am Piano. Das an John Lennon erinnernde „Who Do You Report To?“ ist der gesellschaftsbezogene, politische Song auf dem Album. Die Message: Am Ende geht es niemanden um die Kohle. Jeder möchte Teil von etwas größerem, bedeutsameren sein, das bestand hat.

„Whistler“ ist eine bezaubernd feinfühlige Reggae-Nummer, bei der noch einmal deutlich wird, wie restlos sich Erlend und Hjálmar den Reggae-Kosmos zu Eigen gemacht haben. Ein Lied in der U-Bahn oder ein Kunstband über die Zwanziger Jahre: alles erinnert nur an sie, die eine große Liebe. Sie hat längst einen oder sogar viele andere.

Mit seiner unnachahmlichen Verbindung von Tragik und Komik bekennt Erlend: „I have not and I will never move on.“ Der folkige Vibe von „Save Some Loving“ erinnert an Simon & Garfunkel oder die frühen Kings of Convience. Jemand ist für alle da ist, nur nicht für sich selbst. Erlends freundlicher Hinweis: „Save some lovin´ for your self.“ Mit zarten, schwebenden Sounds entwickeln Erlend und Hjálmar auf „Rainman“ ihre ganz eigene Interpretation des Achtziger Pop von Wham! oder Frankie Goes To Hollywood.

Der Song ist an eine melancholische Geliebte gerichtet, die sich an nichts erfreuen kann, weder an einem Sommertag noch an ihrem Liebhaber. Dessen Resignation klingt aber nicht melancholisch, sondern gelassen: „Loving you is like waiting for the rain to come.“ „Lies Become Part Of Who You Are“: Lügen fallen auf einen zurück. Den Konsequenzen der Lüge ist nicht zu entgehen, aber: die Wahrheit ist langweilig, Lügen sind interessanter. Das ist der Gedanke der entrückten Reggae-Nummer, mit deren endgültigen Orgeltöne das Album verklingt.

Die Magie von „Legao“ liegt darin, dass Erlends ungeschützte Stimme und seine ernsten Texte von der Eleganz und der Unbeirrbarkeit der Band aufgefangen werden. Heute wird oft Krassheit mit Krassheit aufgewogen, hier wird ein Gleichgewicht gesucht und gefunden.

So entsteht eine Einfachheit, eine Klarheit und ein Minimalismus, die in der Popmusik selten zu finden sind. Erlend Øye ist erwachsen geworden. Er vollbringt nicht weniger als den Schritt zum durch und durch eigenständigen Solomusiker, der in jeder denkbaren Konstellation auftreten kann, egal ob mit Band, Orchester – oder ganz allein mit der Gitarre.

ERLEND ØYE – LEGAO Tracklisting:
1.Fence Me In
2.Garota
3.Say Goodbye
4.Peng Pong
5.Bad Guy Now
6.Who do You Report To ?
7.Whistler
8.Save Some Loving
9.Rainman
10.Lies Become Part Of Who You Are

Tour Termine ERLEND ØYE
07.10.14 Zürich – Kaufleuten
08.10.14 München – Alte Kongresshalle
10.10.14 Düsseldorf – New Fall Festival
11.10.14 Berlin – Astra
12.10.14 Hamburg – Kampnagel

Web:
Erlend Øye Facebook: https://www.facebook.com/pages/Erlend-Øye-Artist-Page/126102480742765
Bubbles Records Facebook: https://www.facebook.com/bubblesrecords
Bubbles Records Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCgDy6D1c24MEGi7K1DS1_ig

ERLEND ØYE „LEGAO“
VÖ: 03.10.2014
Label: Bubbles Records
Vertrieb: Groove Attack
Cat Nr: BubblesCD005
LC Nr: 20244

KLANGKUENSTLER - THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie

KlangKuenstler – That’s Me

Melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit viel Energie und Gute-Laune-Garantie.

KLANGKUENSTLER - THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie
KLANGKUENSTLER – THAT`S ME (VÖ: 19.09.14) melodieverliebtes und leidenschaftliches Deep-House Debütalbum mit ansteckender Energie
Der Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.

Seine Musik ist warm, weich und verkörpert ein Gute Laune Gefühl, dass gut mit der Kreuzung aus Romantik und Hedonismus beschrieben werden kann. Mit Releases auf Labels wie Stil vor Talent hat er sich seinen Namen und Style aufgebaut.

Nach der hochgelobten Veröffentlichung seiner EP „Man on the Moon“ feat. Alice Phoebe Lou (VÖ: 25.07.14), veröffentlicht KlangKuenstler am 03.1014 nun sein Debütalbum „That´s Me“ auf dem taufrischen Label Play Elegent Music.

Auf ‚That’s Me’ präsentiert der 23-jährige KlangKuenstler seine einzigartig warmen und hypnotischen Sounds, seine Leidenschaft für epische Chords, zupackende Bass-Lines und seine große Passion für pathetisch sinnliche Streichinstrumente. „Thats Me“ ist ein frecher, verspielter und melodischer Mix aus House, Funk und Tech-House in den er nahtlos Klassik, Jazz und 60er Jahre Filmmusik einfließen lässt.

VIDEO: MAN ON THE MOON

Der Opener „1990“ gibt den Ton für das Album vor. Die Synthi-Strings über der ansteckenden Bassline schaffen sofort eine warme, sanfte und fröhlichen Atmosphäre. Nachdem der melodische track „Man on the Moon“, mit dem gefühlvollen Gesang von Folk-Sängerin Alice Phoebe Lou auf Soundcloud sehr schnell durch die Decke ging, war die Wahl der ersten offiziellen Single des Albums nicht schwer.

„Man on the Moon“ versprüht mit seiner verführerischen Melodie, durch die Orgel-Sounds als auch die beschwingt-hüpfende Bassline ein warmes, leichtfüßiges Gefühl und vereint all die Talente des KlangKuenstlers. Die bereits im Dezember auf Stil Vor Talent veröffentlichte Single „Hand in Hand“ verbreitete sich ebenfalls wie ein Lauffeuer auf Soundcloud.

Der 23 Jahre junge Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem warmen, weichen, melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.
Der 23 Jahre junge Wahl-Berliner KlangKuenstler ist nicht nur ein international viel gebuchter Live-Act, der junge Produzent gehört mit seinem warmen, weichen, melodieverliebten und leidenschaftlich produzierten Deep-House zu den aufstrebenden Newcomern der House-Szene.
Ein gewaltiger Groove bricht durch die Boxen und unterstreicht die rotzigen vocals parts. Mit „We Know“ feat. Wonkers folgt dann ein richtiges Brett. „Funk Me“ spricht für sich selbst.

„One Day At Mauerpark“ ist ein angenehm entspannter Track mit zwitschernden Vögeln, bei dem sich der Klang der Natur und elektronische Musik mühelos verbinden. Das Album endet mit „Amsterdam“, einer funky-jazzigen Produktion mit druckvollen Vocals von Alice Phoebe Lou, die damit ihren zweiten Auftritt auf dem Album hat.

„That´s Me“ ist ein frisches und vor allen Dingen emotionales Debüt mit einem einzigartig harmonischen Klang und einer ansteckenden Energie.

KlangKuenstler schafft es, eine vielseitige Mischung von Einflüssen mit seinem uplifting electro-house zu verschmelzen und dabei doch immer seine Sound Signature zu bewahren.

KlangKuenstler TOUR TERMINE / LIVE
08.08.14 Sonnemondsterne Festival / Muna pres. Freude am Tanzen
09.08.14 Schwerin – Place2Be Festival
16.08.14 Tübingen – Daytime (DJ Set)
16.08.14 Köln – MTV Mobile (mit Oliver Koletzki)
23.08.14 Düsseldorf – Feier Rhein Open Air
24.08.14 Greifswald – Hafenliebe
24.08.14 Braunschweig – SvT Open Air
13.09.14 Erding – Penthaus (SVT Nacht)
27.09.14 Lüneburg – Garage
02.10.14 Berlin – Kosmonaut
17.10.14 München – Harry Klein
18.10.14 Berlin / Klausdorf – Altes Ziegelwerk

KlangKuenstler – That´s Me
Label: Play Elegent Music
Vertrieb: Pias (CD), Zebralution (Digital)
Style: Deep House / melodic House
VÖ: 19.09.2014

WEBLINKS
http://klangkuenstler.com/
https://de-de.facebook.com/pages/KlangKuenstler-Musiker/185963664756887
https://soundcloud.com/klangkuenstler

Black Strobe - Godforsaken Roads

Black Strobe – Godforsaken Roads

Der charismatische, französische Tausendsassa ARNAUD REBOTINI reaktiviert nach diversen Solo-Projekten seine Band BLACK STROBE und präsentiert sich dabei als großartiger Crooner.

Black Strobe - Godforsaken Roads
Black Strobe – Godforsaken Roads
Mit wilder, ursprünglicher Energie singt er gewohnt souverän über den eindrucksvollen Mix aus Rock-und Blues-Gitarren, elektronischen Loops und Dancefloor-Beats.

ARNAUD REBOTINI ist ein Koloss von einem Mann und physisch beeindruckend, aber in seiner Seele ist er ein großer Softie, der es liebt den Blues zu singen und der eine fast symbiotische Bindung zu seinen Keyboards und Vintage-Drum-Maschinen hat.

Seine musikalische Karriere ist zwischen zwei Projekten aufgeteilt. Solo und nur umgeben von seinen Lieblings-Maschinen, produziert er instrumentale elektronische Musik die er auch Live auf der Bühne performed.

Bei BLACK STROBE singt er und spielt einen dampfenden Mix aus Rock und elektronischer Musik, stark von Blues beeinflusst.

FOLSOM PRISON BLUES / AUDIO STREAMS
„I always have a facisnation for country music, americana, and Swamp Rock but i’m a french guy, and a synth and electronic music lovers, so with version i mix those both passion. “ Arnaud Rebotini
https://soundcloud.com/blackstroberecords/folsom-prison-blues/

FOLSOM PRISON BLUES / VIDEO (Roof Plouf Session)

„GOING BACK HOME“ / AUDIO STREAMS
mit zwei neuen Kompositionen und einer Cover-Version von Rufus Thomas „Tiger Man“ – ein Song den Elvis Presley bekannt gemacht hat.
https://soundcloud.com/blackstroberecords/going-back-home-radio-edit

https://soundcloud.com/blackstroberecords/the-house-of-good-lovin-mix2

„GOING BACK HOME“ / VIDEO (Roof Plouf Session)

ARNOUD REBOTINI / AUDIO STREAM / EASTERN BOY SOUNDTRACK 2014 LESFILMSDEPIERRE
A mix Contemporary music / Techno
https://soundcloud.com/blackstroberecords/sets/arnaud-rebotini-eastern-boys

GUARDIANS OF THE GALAXY / TV SPOT mit Musik von Black Strobe

BLACK STROBES´ zweites Studioalbum “GODFORSAKEN ROADS” stellt nicht nur Rebotinis Verve für Rock, sondern auch seine tiefe Verbindung zur amerikanischen Blues- Rock- und Songwriter-Tradition unter Beweis.

“GODFORSAKEN ROADS” stützt sich auf das Erbe des Blues und des Rock’n’Roll. Gemischt mit der elektronischen Sensibilität von Rebotini transportiert es diesen Geist mit moderner Produktionsweise in die Jetztzeit – ganz in der Tradition von Blues-infizierter Elektro-Pop-Idolen wie Depeche Mode. Nur wenigen Bands gelingt es, Gitarren und Elektronisches so gekonnt zu vereinen, wie ARNAUD REBOTINI und seine Mitstreiter das hier vorführen.

ALBUM FACTS
Label: BlackStrobe Records / !K7
Vertrieb: Alive
Formate: CD / Vinyl / Digital
Style: Blues / Rock / Electro
VÖ: 03.10.2104

www.blackstrobe.blackstroberecords.com/

RED HILL

Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi auf aufsehen-erregender RareNoise Veröffetnlichung RED HILL

RED HILL
RED HILL

New York, den 2. September 2014 – Diese Studio Session ist umgeben vom hoheitsvollen Flair von Mysterium und Kühnheit und ist die erste Aufnahme dieser Art für das außergewöhnliche Label RareNoiseRecords. Jedes Stück ist angefüllt mit fesselndem, dialogorientiertem, „im Jetzt“-Spiel, so dass diese Musik einen neuen Standard für kollektive Improvisation setzt. „Ich glaube diese Session legt die Latte sehr hoch für das, was improvisierte Musik auf Aufnahmen erreichen kann“, sagt der Pianist Jamie Saft von Red Hill, das Gruppendebut auf RareNoise.

Die durchdringenden High-Note-Blasts und die gedämpfte Trompete von Avantgarde Ikone Wadada Leo Smith, unterstützt vom frappierendem Gruppen-Gedanken der RareNoise Getreuen Jamie Saft (Metallic Taste of Blood, Slobber Pup, Plymouth, The New Standard) am Keyboard, Joe Morris (Plymouth, Slobber Pup, One) am akustischen Bass und Balazs Pandi (Obake, Metallic Taste of Blood, Slobber, Pup, One) am Schlagzeug, scheint Red Hill eine Fanfare für die neue Avantgarde zu machen. „Es ist selten, dass vier Improvisatoren von diesem Kaliber, die völlige Freiheit gegeben wird ein Album wie dieses zu konstruieren“, fügt Saft hinzu. „Ich glaube, es gibt nichts so wie Red Hill. Es ist ein einzigartiges und ungehörtes Konstrukt für ein Album. Es gab weder Sketche, noch fanden irgendwelche Vorgespräche oder Absprachen vor dem Zusammenspiel statt.“

Red Hill ist ein dynamisches, höchst intuitives Werk, voll von Spannungen und Entspannungen. Es ist charakterisiert durch das dramatische Ausnutzen des Raumes gegenüber den wilden Crescendos eines provokativen Kollektifs. Diese Musik atmet und fließt organisch, nicht zuletzt durch das sensible und bemerkenswert flexible Spiel des Schlagzeugers Pandi. „Balazs hat einen Sinn für Freiheit, der selten ist in improvisierter Musik“, sagt Saft. „Er bringt ein tiefes Wissen sowohl von Hardcore und Metal als auch von Free Jazz und Noise Stilen mit. Er ist ein exzellenter Zuhörer und ein verständnisvoller Denker, somit hat das Improvisieren mit Balazs immer einen angenehmen Fluss.“ Saft hat auch großes Lob für den Bassisten Joe Morris parat. „Sein Herangehen an den akustischen Bass ist einzigartig und wie nichts in der Welt. Joe treibt die Musik in unerforschte Gefilde während er den Fluss des Spielens brilliant beibehält. Die Idee von „Snake Time“ ist in vollem Effekt hier, und Joe und Balazs kreieren zusammen einen entscheidenden Rahmen für die Improvisation.“

Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi
Wadada Leo Smith spielt mit Jamie Saft, Joe Morris und Balazs Pandi

Pandi’s sensible, hochinteraktive Besen- und koloristische Beckenarbeit unterstreichen Smith’s lyrisch-gedämpftes Trompetensolo auf „Gneiss“. Mit Schlägeln tritt Pandi in einen Dialog mit Smith in „Janus Face“. Dieses Stück, das sich von langsamen, offenen Rubato Statements hin zu dichten Explosionen von tumultartigem Free Jazz entwickelt, wird von Saft auf dem Piano in Cecil-Tayloresque anmutenden Attacken beflügelt. Saft wechselt an die Fender Rhodes um eine andere Farbe hineinzubringen in „Agpaitic“, welches mitunter ein aggressives Bogenspiel von Morris hören lässt. Und Pandi liefert den rollenden Puls neben Morris‘ trance-mäßigem Ostinato, Smith’s Trompeten-Exkursionen und Saft’s Saitenzupfen im Klavier auf „Tragic Wisdom“.

„Debts of Honor“ ist eine umsichtige Improvisation, die sich langsam über 9 Minuten hin entwickelt. Von zen-mäßiger Ruhe gleitet es zu intensivem Crescendo und wird im Rhythmus gehalten von Pandi’s Trommeln, Saft’s spitzem Piano, und Morris‘ mitunter bestem, kraftvollsten Bogenspiel der Session. Der Trompeter beginnt in der letzten Nummer, „Arfvedsonite“, mit hoher Note bevor Morris sich dazu gesellt um eine Struktur zu kreieren. Pandi’s trommelnder Puls und Morris‘ Basstöne etablieren eine solide Basis für Smith’s Improvisationen, die die faszinierende Kollektion an Tracks zu einem wilden Ende bringen.

„Ich habe bereits mit Wadada gearbeitet als Pianist und als Toningenieur“, sagt Saft. „Ich war begeistert mit Wadada sein Ensemble Album Lake Biwa aufzunehmen und zu mixen und auch Klavierspiel beizutragen. Ich habe sehr eng mit ihm gearbeitet und kann eine unglaubliche Tiefe und Konzentration Alben zu machen bestätigen. So war es besonders aufregend für mich, die Gelegenheit zu haben diese CD mit einer so starken und wichtigen Stimme wie Wadada’s zu machen. Mein Herangehen an diese Aufnahme war, ihn zu begleiten und zu unterstützen so intuitiv wie möglich. Alle Entscheidungen wurden getroffen in Gedanken an das Gesamtwerk.“

Morris fügt noch hinzu. „Ich habe Wadada das erste Mal in meiner Heimatstadt in New Haven gehört in 1973-74. Ich habe sein Schaffen immer aufmerksam verfolgt, kenne sein gesamtes Werk, habe seine Schriften gelesen. Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren, aber dies ist das erste Mal, dass wir die Möglichkeiten hatten zusammenzuarbeiten. Ich denke, Wadada ist ein Meistertrompeter/-improvisator und Erfinder seiner eigenen Methodik. Er hat einen ganz eigenen Sound und eine ganz eigene Art zu Spielen. Er benutzt Raum und Rhythmus auf elegante Art und Weise. Er ist eine fantastische Person, ein Künstler und Musiker. Er bringt immer das Beste in jedem heraus.“

Mit der Ikone Smith, der Saft, Morris und Pandi aussergewöhnlich inspiriert hat, haben die vier mutigen Impovisatoren einen gemeinsamen Nenner gefunden auf Red Hill, ihrem monumentalen Debut auf RareNoiseRecords.

RED HILL TRACKS
Gneiss
Janus Face
Agpaitic
Tragic Wisdom
Debts Of Honor
Arvedsonite

RED HILL
Wadada Leo Smith: Trompete
Jamie Saft: Piano, Fender Rhodes
Joe Morris: Akustischer Bass
Balazs Pandi: Schlagzeug

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"

FISH – “A Feast Of Consequences“

Der schottische Singer & Songwriter Fish kehrt noch in diesem Jahr mit seinem Album “A Feast Of Consequences“ zurück. Das von Calum Malcolm (The Blue Nile/Prefab Sprout) produzierte Album ist eine außergewöhnliche musikalische Sammlung und wurde von vielen als das beste Werk seiner langen und glänzenden Karriere bejubelt.

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"
Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf „The Moveable Feast Tour 2014“
Ursprünglich war das Album exklusiv nur auf seiner Webseite www.fishheadsclub.com erhältlich, nun wird es in ganz Europa physisch und digital vertrieben. Auf allen gängigen Plattformen, inklusive Amazon und iTunes, ist das Meisterwerk zu haben. Zusätzlich ist sowohl die Vinyl als auch die Deluxe Version auf Fish´s brandneuem Europa-Mailorder www.fishheadsclub.eu erhältlich.

Das Album bekam bereits hervorragende Beurteilungen, weltweit loben die Kritiker das breite Spektrum des Albums, von der Dramaturgie über die Musikalität bis hin zu den Emotionen.

Das Classic Rock Magazin beschrieb es wie folgt:
“Bewegend und zum Nachdenken anregend…. ein lebhaftes, überzeugendes Album das Kopf an Kopf mit seinen besten Solo Werken steht.“

Während das Classic Prog Magazin erklärte:
„Herzlich zu empfehlen. Es gehört mit Sicherheit zu den bedeutendsten und kraftvollsten Musikstücken die von Fish veröffentlicht wurden.“

Die erste Single-Auskopplung des Albums ist die wunderschöne Ballade “Blind To The Beautiful“ die durch ein beeindruckendes Video begleitet wird. Mit atemberaubenden Bildern, viele davon mit freundlicher Genehmigung von Greenpeace, wirft das Video ein Licht auf das riesige, ökologische Desaster, das der Welt den Klimawandels bringt.

Video Single „Blind To The Beautiful“:

“A Feast Of Consequences“ wurde vom “Classic Rock“ Magazin für das Album des Jahres nominiert. Das Artwork wurde für den „Storm Thorgerson Artwork & Design Award“ vorgeschlagen und Fish selbst, wurde in der Kategorie „Künstler des Jahres“ nominiert.

Fish "A Feast of Consequences"
Fish „A Feast of Consequences“
Vor kurzem hat Fish sein zweites Solo-Album “Internal Exile“ aus dem Jahr 1991 als remasterte Version wieder-veröffentlicht, inklusive Bonus-Tracks und den Videos der Songs “Internal Exile“, “Credo“ und “Just Good Friends“. Auch die Live-Alben “Return To Childhood“, “Communion: Acoustic Live 2006“ und “Leamington Spa Live 2012“ sind nun zur ersten Mal auf iTunes erhältlich“.

Im September bricht Fish zur zweiten Runde der “A Moveable Feast Tour“ durch ganz Europa auf, die 60 Shows umfasst und im Dezember den Höhepunkt in der schottischen Heimat in Glasgow´s O2 Academy erreicht.

FISH – „The Moveable Feast Tour“

08.10.2014 Hannover, Blues Garage
23.10.2014 Wilhelmshaven, Pumpwerk
24.10.2014 Hamburg, The Rock Café St. Pauli
25.10.2014 Paderborn, Berufskolleg Schloss Neuhaus
28.10.2014 Osnabrück, Rosenhof
29.10.2014 Würzburg, Posthalle
30.10.2014 Zug (CH), Chollerhalle
31.10.2014 Winterbach, Lehenbachhalle
02.11.2014 Koblenz, Cafe Hahn
03.11.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
04.11.2014 Augsburg, Spektrum
06.11.2014 Krefeld, Kulturfabrik
07.11.2014 Karlsruhe, Substage
08.11.2014 Erfurt, HsD-Gewerkschaftshaus
09.11.2014 Köln, Kantine
02.12.2014 Pratteln (CH), Z7
03.12.2014 Ramstein-Miesenbach, Haus des Bürgers
www.fishheadsclub.com

v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson

NEW ORDER UNTERSCHREIBEN BEI MUTE

New Order kündigen mit großer Freude an, dass sie einen Vertrag bei Mute unterzeichnet haben und ihr kommendes Album bei Mute erscheinen wird.

v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson
v.l.n.r.: Tom Chapman, Bernard Sumner, Daniel Miller, Phil Cunningham, Gillian Gilbert, Stephen Morris. Photo credits: Jim Dyson
Zur Vertragsunterzeichnung sagt Daniel Miller: „Es ist ein aufregendes neues Kapitel, dass sowohl New Order als auch Mute hier aufschlagen – ich fühle mich privilegiert mit Künstlern zusammenzuarbeiten, die eine so lange, reiche und erfolgreiche Geschichte haben.

Als die Idee einer Zusammenarbeit ursprünglich entstand, lud mich die Band ein, einige ihrer neuen Stücke zu hören. Ich zweifelte nicht eine Sekunde, dass Mute die richtige Label-Heimat für New Order sein würde.

Seitdem hatten wir viele anregender, kreativer Gespräche und ich freue mich auf eine wirklich interessante und spannende Zukunft.“

New Order zeigen sich ähnlich begeistert: „New Order sind glücklich, bei Mute unterschrieben zu haben. Wir könnten uns keinen besseren Ort vorstellen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Daniel Miller und seinem Team. Mute hat einen exzellenten Künstler-Katalog und eine Geschichte, die die unsere hervorragend ergänzt. In vielerlei Hinsicht fühlt sich diese Verbindung für uns an wie ein Nachhause-Kommen, eine Rückkehr zu unseren unabhängigen Wurzeln.“

1980 aus der Asche von Joy Division auferstanden, haben New Order bis heute neun Studioalben und zwei Livealben veröffentlicht. Angefangen mit der Debütsingle „Ceremony“, die 1981 auf Factory Records erschien, sind New Order bis heute eine so ikonische wie einflussreiche Band geblieben.

Neben der Arbeit am neuen Album ist die Band in diesem Jahr bei der von Philip Glass kuratierten Tibet House Charity in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten, wo sie gemeinsam mit Iggy Pop unter anderem die Joy Division-Klassiker „Love Will Tear Us Apart“ und „Transmission“ aufführte, sowie das nie zuvor live gespielte Stück „Californian Grass“ von ihrer 2013er Veröffentlichung „Lost Sirens“.

1978 von Daniel Miller gegründet, hat Mute von Nick Cave and The Bad Seeds und Depeche Mode über Plastikman bis Moby einen beindruckenden Stamm an Künstlern veröffentlicht und etabliert. Das aktuelle Portfolio enthält unter anderen Goldfrapp, Erasure, Plastikman, Liars, Can und Cabaret Voltaire sowie jüngere Signings wie Zola Jesus, Swans, Ben Frost, Big Deal, Land Observations, Cold Specks, Diamond Version und Maps.

www.neworder.com
www.mute.com

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