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JANINA AND THE DEEDS „Best Man’s Thing“

JANINA AND THE DEEDS „Best Man’s Thing“

Best Man’s Thing ist das Follow-Up zum ersten Radio Hit von Janina & The Deeds.

JANINA AND THE DEEDS „Best Man’s Thing“
JANINA AND THE DEEDS „Best Man’s Thing“
Da ist Sommer, Sonne und mehr drin. Perfekt für den Weg vom Spätsommer in die ersten herbstlichen Tage. Nachdem die Erstauskopplung By Your Side aus dem Album „II“ von JATD im Mai in die Airplaycharts einstieg, hielt sie sich ganze 12 Wochen in den offiziellen Mainstream und Hauptcharts. Die Bestplatzierungen lagen bei #18 (Mainstream) und #95 (Top100) mit über 2100 Einsätzen on air.

Best Man’s Thing knüpft an die vorige Mid-Tempo Nummer an und verbindet nun treibenden Rhythmus und eingängige Melodie mit witzigen Versen. Nein, es geht hier mal nicht vordergründig nur um einen Mann, sondern um die Frau (oder den Mann) an seiner Seite. Wer sich seiner Schwächen voll bewusst ist oder gar etwas angestellt hat, der darf hier frech mal den Anspruch haben, die beste Partie für einen Auserwählten zu sein. Nobody’s perfect, but lovely. Wer das nicht sieht, ist auch nicht der Richtige.

Unterstützt wird dieses lockere Feeling durch die Verbindung von Rock/Pop mit Nu Folk und Nu Country Vibes, die auch Gitarrist Guthrie Trapp aus Nashville beisteuert. Der junge „Chicken-Picker“ prägt derzeit die Sounds von Train, Ashley Monroe, Jewel und anderen Größen des US-Markts. Der Groove kommt von World-Class-Drummer Charlie Morgan, den jeder schonmal gehört hat. Wenn nicht bei James Bond oder Tina Turner, dann bei Elton John, Paul McCartney uvm. Während der Studio-Aufnahmen in Nashville haben sich Trapp, Morgan und die musikalischen Köpfe von JATD gegenseitig begeistert und schätzen gelernt. BMT ist ein Resultat daraus, das sich mit seinem sonnigen Schwung und aktuellen Klängen hören lassen kann. Gemastert wurde der Song vom fünffachen Grammy-Preisträger Gavin Lurrsen (Bruno Mars) aus L.A., der gerade wieder für Taylor Swift den Musikpreis bekam.

Das Album „II“ von JATD ist seit Ende Mai 2014 auf dem Markt. Studioaufnahmen gabs in Los Angeles, Nashville und New York. Weil JATD zu Globetrottern geworden sind, hat sich dabei auch viel Fruchtbares ergeben: International erfolgreiche Musiker haben sich aus Begeisterung dem Projekt angeschlossen. Mit dabei, neben Guthrie Trapp und Charlie Morgan, Matt Beck (Matchbox Twenty), Rhino Edwards (Status Quo), Jenna Sanz-Agero (Vixen). Sie machen das Album mit ihren individuellen Fähigkeiten regelrecht zu einem State Of The Art.

Die Auskopplung By Your Side war nicht nur 12 Wochen in den Airplaycharts sondern auch in den iTunes- und Amazon-Charts vertreten. Nachdem n.tv den Song im Juni für sein „Rund um die Welt“ buchte, ergaben sich weitere Koops wie mit Sat.1, die das Album„II“ auch im Frühstücksfernsehen als lohnenswerten Tipp anpriesen. Tages- und Monatspresse wie Myself und Süddeutsche gaben den Newcomern die Startrampe, die folgen musste. Das ließ Fanzahlen nach oben schnellen. Der Beweis dafür, dass englischsprachige Musik aus deutsch-amerikanischer Feder Einzug in unsere Breiten gefunden hat. JATD schreiben derzeit den Soundtrack zu einem Kinospielfilm.

Mehr Infos unter: www.janinaandthedeeds.com

JATD
„Best Man’s Thing“ (Single)
VÖ: 05.09.2014
Label: Comand RecordS

KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)

Interview mit Felix Kummer, Sänger von KRAFTKLUB

„Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“

KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)
KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)
Kraftklub aus Chemnitz sind die Rockband der Stunde. Frontmann Felix Kummer sprach im Interview mit VISIONS-Autor Flo Hayler über das neue Album „In Schwarz“, die Mentalität im Ruhrgebiet und das erste große Konzert nach Veröffentlichung des neuen Albums, welches am Samstag, dem 25. Oktober 2014 in der Dortmunder Westfalenhalle 1 stattfinden wird.

Felix, euer Debütalbum „Mit K“ hat sich so fantastisch verkauft, dass die Latte für „In Schwarz“ am 12. September nun ziemlich hoch liegt, oder?
Kummer: Es ist lustig, aber uns war bei den Aufnahmen gar nicht klar, dass nun ‚die schwierige zweite Platte‘ folgen würde. So selbstreflektiert waren wir gar nicht, dass uns bewusst war, eine Erwartungshaltung erfüllen zu müssen. Deshalb haben wir einfach losgelegt und uns keinen Stress gemacht. Der kommt erst jetzt…

Nachdem du im Song „Ganz schön Okay“ von Casper einen Gastauftritt hattest, kommt nun mit „Schöner Tag“ die Retourkutsche. Wie kam es dazu?
Kummer: Kraftklub ist keine Band, die sich bei jedem Song überlegt, welchen Musiker sie einlädt, um gemeinsam Musik zu machen. Bei „Schöner Tag“ hat sich das einfach angeboten. Der Song war schon fertig, als unser Gitarrist Steffen meinte, auf den Instrumentalpart würde doch gut Caspers Reibeisenstimme passen. Stimmt, es hat wunderbar funktioniert!

Trotzdem schätzt ihr Musikerkollegen wie Casper vermutlich nicht nur auf Grund ihrer musikalischen Qualitäten, sondern nicht zuletzt auch als Typen?
Kummer: Klar! Wir treffen eine Menge Musiker, bei denen wir feststellen, dass sie auch abseits der Bühne korrekt sind. Aber man trifft auch genügend andere Leute, die man zwar für ihre Musik respektiert, mit denen man aber nicht unbedingt abhängen muss oder denen man mal eine SMS schreibt…

Welcher Musiker-Kollege hat dir denn zuletzt eine SMS geschrieben?
Kummer: Arnim von den Beatsteaks, und zwar als wir vor zwei Jahren das erste Mal in der Dortmunder Westfalenhalle 1 aufgetreten sind. Er hat uns gratuliert, viel Erfolg gewünscht und sich für uns gefreut, dass wir in der geilsten großen Halle Deutschlands spielen können. Damit hat er Recht behalten.

Jetzt seid ihr am Samstag, dem 25. Oktober zum zweiten Mal in der Dortmunder Westfalenhalle 1 zu Gast, im Vorprogramm werden euch Thees Uhlmann & Band, Royal Republic und Marcus Wiebusch unterstützen. Ist euch das Publikum im Ruhrpott besonders sympathisch, oder unterscheidet es sich nicht sehr von dem in anderen Regionen?
Kummer: Man sollte den Charakter von Menschen zwar nicht nach Regionen beurteilen, aber ich glaube schon, dass die Leute im Ruhrpott unserer Mentalität schon sehr nahe sind. Die sind wie wir bodenständig und keine Schlammhauer. Von daher gibt es schon eine Verbundenheit zwischen der westlichsten Region Deutschlands und der östlichsten.

Werdet ihr bei der ersten großen Show nach Album-Veröffentlichung bevorzugt neue Songs spielen, oder präsentiert ihr den Fans auch die Hits des ersten Albums?
Kummer: Ich habe erfahren, dass wir in der Westfalenhalle sehr lange spielen dürfen… Wir haben also ausreichend Zeit, sowohl die alten Hits zu bringen als auch den neuen Scheiß vorzustellen. Wichtig ist, dass wir vorher viel proben!

Das neue KRAFTKLUB-Album
„In Schwarz“ (12. September 2014)

KRAFTKLUB LIVE
LineUp: Kraftklub, Thees Uhlmann & Band, Royal Republic und Markus Wiebusch
Wann: Samstag, 25. Oktober 2014
Wo: Dortmund – Westfalenhalle 1
Tickets: an allen bekannten VVK-Stellen sowie bei Eventim (33,- € zzgl. Gebühren)

Text (Flo Hayler) und Photo (Christoph Voy)

Shaman’s Harvest - Smokin’ Hearts And Broken Guns

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns

Nur wenige Bands besitzen die Stärke die Herausforderungen zu meistern, die Shaman’s Harvest auf ihrem eindrucksvollen Weg zum Erfolg gestellt wurden.

Shaman’s Harvest - Smokin’ Hearts And Broken Guns
Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns
Das Quartett aus Missouri gab ihre Vision nicht einmal dann auf, als Sänger Nathan Hunt während der Aufnahmen zu „Smokin‘ Hearts & Broken Guns“ an Krebs erkrankte. Die langjährigen Weggefährten blicken weiter optimistisch in die Zukunft und zweifellos ist nun auch endlich das Schicksal auf ihrer Seite.

Die Geschichte von Shaman’s Harvest begann im Mittleren Westen Amerikas, genauer gesagt in Jefferson City, Missouri. Bassist Matt Fisher und Sänger Nathan „Drake“ Hunt gründeten die Band gemeinsam mit Gitarrist Josh Hamler und bilden bis heute deren Herzstück.
„Drake und ich haben gemeinsam eine Menge Höhen und Tiefen erlebt.“, erinnert sich Fisher. „Doch all unsere unterschiedlichen Ansichten verlieren sich in der Musik. Seit dem Moment, als ich ihn im August 1996 zum ersten Mal traf, bin ich davon überzeugt, dass er eines von jenen Ausnahmetalenten ist, denen man nur einmal im Leben begegnet.“ Sein Kollege und Gitarrist Josh Hamler pflichtet ihm bei: „Nates Stimme ist ein Geschenk, eine von der jeder Sänger nur träumen kann. Er geht sehr künstlerisch ans Songwriting heran und selbst die einfachsten Stücke klingen durch ihn einzigartig.“

Über die Jahre hinweg hat sich eine Mischung aus Vertrautheit und Geborgenheit zwischen dem Trio entwickelt. „Gemeinsam können wir etwas komplett Neues zusammen spielen, ohne dabei nachdenken zu müssen.“, fügt Hunt hinzu. „Wir wissen einfach, worauf es ankommt. Josh und Matt sind die Seele dieser Gruppe.“
Die Drei wuchsen nicht nur gemeinsam auf, sondern teilten Träume und wurden im Herzen Amerikas zu Männern. „Es ist großartig, in Missouri zu leben. Obwohl ich in meiner Jugend oft umgezogen bin, ist es meine Heimat. Es liegt ein gewisser Charme in der Härte von uns Mittelwestlern. Wir arbeiten hart, machen Babys und trinken zu viel.“, lacht Hunt. „Doch wir haben keine Angst davor, noch einmal von vorne anzufangen, selbst wenn Du von Gott persönlich bestraft wirst. Wir werden vom Wind inspiriert, der über die Weizenfelder bläst oder von dem Nebel, der von den Flüssen an einem Sommermorgen aufsteigt. Wenn etwas kaputt ist, reparieren wir es entweder oder tragen es in unseren Garten und nennen diesen Haufen dann „Kunst“. Es gibt genug Musiker in New York und Los Angeles. Da brauchen sie nicht noch vier von unserer Sorte. Hier haben wir unseren Freiraum.“
Auf ihren ersten drei Alben „Last Call For Goose Creek“ (1999), „Synergy“ (2002) und „March Of The Bastards“ (2006) fanden Shaman’s Harvest zueinander und formten ihren Sound. Mit dem vierten Album „Shine“ (2009) feierten sie ihren Durchbruch. Die Single „Dragonfly“ landete auf Anhieb auf Platz 16 der Billboard Active Rock sowie auf Platz neun der Mainstream Radio Rock Charts. Sie verkauften unzählige Singles und zehntausende Alben. Bis heute wurde das Video von „Dragonfly“ über 2,3 Millionen Mal auf YouTube angeklickt und war außerdem im WWE-Filmdrama „Legendary“ zu hören.

Shaman’s Harvest
Shaman’s Harvest
Beflügelt durch diesen Erfolg schrieben Shaman’s Harvest die Einzugshymnen für die WWE-Kämpfer Drew McIntyre („Broken Dreams“) sowie für Wade Barett und The Corre („End Of Days“). Ein weiterer Song, „Anger“, landete auf dem Soundtrack des Horrorfilms „No One Lives“.
Auf „Shine“ tauchte zum ersten Mal der Name von Ryan Tomlinson auf, der ebenfalls in Jefferson City aufgewachsen und von seinem Vater, einem aktiven Bluesgitarristen, großgezogen worden war. “Shaman’s Harvest war die große Band in unserer Stadt.“, so der Leadgitarrist. „Ich besuchte eine CD Release Show im Blue Note, als ich 15 Jahre alt war.

Ihr Sound haute mich völlig um und ich träumte davon, eines Tages mit ihnen auf dieser Bühne zu spielen oder zumindest eine Show für sie zu eröffnen. Die Musikszene in Jefferson City ist klein und so schloss ich nach und nach Freundschaft mit ihnen. Eines Tages bot Nate mir an, ihm bei Demoaufnahmen zu helfen. Während dieser Sessions entstand der Track „Shine“. Er fragte mich, ob ich einige Slide-Riffs mit einer Talkbox dafür einspielen könnte. Das war das Größte für mich.“
Kurz darauf verließ das Gründungsmitglied und Nathans jüngerer Bruder Adam Hunt die Band, um sich auf seine Familie zu konzentrieren. Als die Veröffentlichung von des Albums näher rückte, fragten die drei verbliebenen Mitglieder Tomlinson, ob er bei ihrer CD Release Party im Blue Note in Columbia einspringen wolle. Es dauerte nicht lange, bis die Band auf Tour ging, nach New York flog um vor Plattenfirmen und großem Publikum zu spielen und einen Hit im Radio hatte. Tomlinson wurde während dieser Zeit 21 Jahre alt und damit das offizielle vierte Mitglied von Shaman’s Harvest.
Hamler konstatiert liebevoll: „Ryan ist das Yin zu meinem Yang. Er ist viel erwachsener als es sein wirkliches Alter glauben lässt. Er ist in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters Dale „Soup Kitchen“ Sapp getreten. Es macht Spaß, ihn performen zu sehen und mit seiner Gibson Les Paul mutiert er im Studio zum einem richtigen Biest.“

Doch bei den Vorbereitungen zu ihrer nächsten CD „Smokin‘ Hearts & Broken Guns“ wurde bei Nathan Hunt Kehlkopfkrebs diagnostiziert. „Während der Aufnahmen hatte ich fürchterliche Halsschmerzen.“, erzählt der Sänger. „Sie fanden einen Knoten in meinem Hals, der sich als bösartiger Tumor erwies. Es war ein sehr seltener, aggressiver Lymphkrebs. Ich erfuhr davon auf dem Weg ins Studio war wusste sofort, dass ich damit mental nicht fertig werden würde.
Deswegen ging ich ihn dieser Platte völlig auf und verpflichtete mich selbst dazu, nicht auch nur einen einzigen Tag der Aufnahmen zu verpassen. Ich wusste nicht, ob dies mein letztes Album sein würde, also ging ich zur Behandlung, fuhr dann ins Studio und wieder zurück zu meinen Ärzten. Meine Gesangslehrerin Juliet Jackson war mir dabei ein große Hilfe. Sie brachte mir bei, meine Stimme zu manipulieren, um die Sessions am Laufen zu halten.
Jeder geht anders mit Krebs um. Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr allein fühlte und auf einigen Songs hört man das deutlich. Doch es gab auch Zeiten, in denen ich die überwältigende Liebe meiner Bandkollegen und der Leute, die für mich da waren, spürte. Das war mein Glück. Es war die beste Therapie der Welt!“

„Smokin‘ Hearts & Broken Guns ist nicht nur rein in seinen Gefühlen und Emotionen, sondern auch von Song zu Song verschieden. Manchmal wirken sie cineastisch, mal wie ein Erinnerungs-Flashback, im nächsten Moment spiegeln sie die einfachen Erfahrungen des Lebens wider. „Ob die Leute nun den Highway runter fahren, bei der Arbeit sind oder Sex haben, diese Songs sollten der Soundtrack dazu sein.“, erklärt Hunt. „Die Fans werden die Diversität der Songs zu akzeptieren wissen und die Band nicht einfach in eine Schublade stecken, ob es nun ein rockiges Riff wie bei „Here It Comes“ oder ein dunkles, emotionales Stück wie „Ten Million Voices“ ist.

Nach dem Ende der Aufnahmen war klar, dass die Band ein Album ohne den typischen Rockstempel geschaffen hatte. Der einfache, AC/DC-lastige Groove von „Dangerous“ schmiegt sich sanft an die Seite des stampfenden Südstaatenrhythmus von „Blood Inf The Water“. „Here It Comes“ beschreibt Hunt als eine „schmierige Jamsession mit sexy Harmonien und kraftvollen Riffs über einen armen Bastard, der sich in eine Prostituierte verliebt hat“. „Country As Fuck“ hingegen ist ein glühender Bluessong. „Es ist ein dummer Midwestern-Text, der im Grunde nur sagt: ‚Wenn Du nicht verdammt noch mal country bist, dann fick Dich!‘“

Der gemeinsame Lieblingssong des Quartetts ist jedoch „In The End“, das erste Stück, das Hunt während seiner Behandlung eingesungen hatte. „Es hat mich in meinem Glauben bestärkt, dass ich mein Werk vollenden kann. Das war ein sehr emotionaler Moment für mich und bin davon überzeugt, dass die Zuhörer das spüren werden. Wir sind noch lange nicht am Ende!“

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns Tracklisting:
1. Dangerous
2. Here It Comes
3. Ten Million Voices
4. Blood In The Water
5. The End Of Me
6. Country As Fuck
7. Hero
8. Dirty Diana
9. In The End
10. In Chains
11. Silent Voice
12. Dragonfly (Extended Unplugged Version)

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns
VÖ: 19.09.2014 durch Mascot Label Group / Rough Trade

www.shamansharvest.com

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Courteeners – “Concrete Love“

The Courteeners charten mit ihrem brandneuen Album “Concrete Love“ in UK

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Seit Freitag letzter Woche ist “Concrete Love“, das mittlerweile 4. Album der aus Middleton (Greater Manchester) stammenden Band um den Sänger Liam Fray, auch bei uns erhältlich.

In Großbritannien ist es gerade auf Platz 3 der offiziellen Album-Charts eingestiegen, womit dem Quartett nach “St. Jude“ (#4 – 2008), “Falcon“ (#6 – 2010), “Anna“ (#6 – 2013) bereits die vierte Top10-Platzierung im Vereinigten Königreich gelang.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer von keinem Geringeren als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits als Produzent für Acts wie Hurts, Chloe Howl oder The Heartbreaks verantwortlich zeichnete.

Mit “How Good It Was“ hat man meines Erachtens eine gute Vorab-Single ausgewählt, verfügt der Track doch in reichem Maße über Catchyness und Pop-Appeal.

Zum Antesten des Albums empfehle ich euch auch die sonnendurchflutete Indiepop-Nummer “Summer“, den eingängig-leichten Track “Has He Told You That He Loves You Yet“, das mit Punk-Einflüssen versetzte Poprock-Lied “Black & Blue“, das von Piano-Klängen getragene Indiepop-Juwel “Beautiful Head“ sowie die mit Bläser-Klängen überraschende Hymne “Small Bones“.

Bleibt zu hoffen, dass The Courteeners mit ihrem wunderschönen vierten Studio-Album hierzulande endlich über ihren Geheimtipp-Status hinauswachsen und auch in Deutschland zahlreiche Herzen mit ihren Indiepop-Hymnen erobern.

Wer zur Deluxe-Edition greift, dem werden auf einer Bonus-DVD übrigens unter dem Titel “Live At Castlefield Bowl“ zusätzlich sage und schreibe 23 Live-Aufnahmen offeriert, die im Juli 2013 an zwei Abenden in Manchester mitgeschnitten wurden, darunter Band-Klassiker wie “Acrylic“, “What Took You So Long“, “Not Nineteen Forever“, “That Kiss“ oder “You Overdid It, Doll“.
Website: http://www.thecourteeners.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thecourteeners
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“

Das inzwischen 10. Studioalbum (Kollaborationen nicht mitgerechnet) des EX- (oder immer noch) Frontmann von Led Zeppelin.

Robert-Plant-Lullaby-and...The-Ceaseless-Roar-Artwork
Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (Nonesuch/Warner)

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran. Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss. Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss.“ Dieser Liedtext trifft nicht nur auf seinen Sänger, Udo Jürgens, zu, auch der am 20. August 1948 geborene Robert Anthony Plant könnte diese Zeilen sein eigen nennen. Und es bestätigt wieder einmal, dass der Mann von Platte zu Platte besser wird und sich immer wieder neu erfindet.

Alle drei bis vier Jahre erscheint ein weiteres neues Meisterwerk. Man schaue sich nur die letzten beiden Platten an: „Raising Sand“ von 2007 mit der wunderbaren Alison Krauss oder auch „Band Of Joy“ aus dem Jahr 2010. Beide Veröffentlichungen suchen ihresgleichen und sind schon so nicht miteinander vergleichbar, was nur ihre Einzigartigkeit bestätigt. Und es zeigt auch, wie schwierig es für Robert Plant gewesen sein muss, auf der einen Seite einer mehr als wahrscheinlich erfolgreichen Led Zeppelin Reunion eine Absage zu erteilen und auf der anderen Seite der ebenfalls erfolgreichen Solo-Karriere den Vortritt zu lassen.

Jetzt also „Lullaby And… The Ceaseless Roar“, das Robert Plant mit seiner neuen Backing Band The Sensational Space Shifters aufgenommen hat. The Sensational Space Shifters bestehen aus Justin Adams: Bendir, Djembe, Gitarren, Tehardant, Background Vocals; John Baggott: Keyboards, Loops, Moog-Bass, Piano, Tabal, Background Vocals; Juldeh Camara: Kologo, Riti, Fulani-Gesang; Billy Fuller: Bass, Drum Programming, Omnichord, Standbass; Dave Smith: Drums; und Liam „Skin“ Tyson: Banjo, Gitarre, Background Vocals. Alle Mitglieder (außer Camara und Smith) sind seit dem 2005er Album „Mighty Rearranger“ mit an Bord. Bereits 2012 veröffentlichte die Band und Robert Plant unter dem Titel „Sensational Space Shifters (Live in London July ’12)“ ein Live-Album, welches nur digital erhältlich ist.

Schaut man sich das Line-Up bzw. die Instrumentierung genauer an, fallen einem sofort die etwas ungewöhnlichen Instrumente auf. Hier stechen vor allem die afrikanischen heraus, die auch schon klar machen wohin die Reise auf „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ geht. Afrikanische Welt-Musik trifft auf Ambient und Trance, gepaart mit dem Charme und der Finesse von Led Zeppelin. Oder wie es Robert Plant selbst ausdrückt: „Es ist ein wirkliches festliches Album, kraftvoll, mutig, afrikanisch – Trance trifft auf LedZep.“ Und ergänzt: „…und jetzt bin ich in der Lage, meine Gefühle mit Melodien, mit Energie und mit Trance auszudrücken, die in einem Kaleidoskop von Klängen, Farben und Freundschaft verschmolzen werden.“

Dem ist fast schon nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ ein unglaublich schönes und außergewöhnliches Album im Schaffen von Robert Plant geworden ist. Man darf sich schon jetzt auf seinen nächsten Geniestreich freuen.

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part I)

Robert Plant – „Lullaby and… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part II)

Robert Plant „Rainbow“ (live at Glastonbury 2014)

Robert Plant – „Little Maggie“ (live at Glastonbury 2014)

robertplant.com
www.facebook.com/robertplant
twitter.com/ROBERTPLANT
instagram.com/robertplantofficial

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“

Aus der nordöstlich von London gelegenen Grafschaft Essex stammt das Quintett Morning Parade, das nun seinen zweiten Longplayer “Pure Adulterated Joy“ am Start hat.

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“  (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)
Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Der Follow-Up zu dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem Jahre 2012 ist unter der Ägide von Ben Allen entstanden, der in der Vergangenheit bereits mit Bands wie Bombay Bicycle Club, Animal Collective, Delphic, Walk The Moon oder Cee Lo Green zusammen gearbeitet hat.

Auf “Pure Adulterated Joy“ zeigt die Formation um den Frontmann Steve Sparrow nunmehr eindrucksvoll, dass sie in den letzten Jahren gewachsen ist, und liefert einen glänzenden Longplayer ab, welcher durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu überzeugen weiß.

Ob Pop, ob Rock, ob Elektro, auf dem brandneuen Album von Morning Parade vermischen sich diverse Genres so, dass es einen sehr eigenständigen Sound ergibt, wobei anzumerken ist, dass
“Pure Adulterated Joy“ insgesamt einen rockigeren Charakter als der selbstbetitelte Erstling hat.

Als erstes Appetihäppchen schickten die britischen Jungs den mit Synthie-Elementen verzierten Track „Alienation“ ins Rennen, der es direkt in die Top40 der Top 40 der US Billboard Modern Rock Charts schaffte.

Zum Anteasen empfehle ich euch zudem die melodienverliebte Indiepop-Perle “Reality Dream“, das von Piano-Klängen getragene Indierock-Juwel “Car Alarms & Sleepless Nights“, das hymnische Lied “Sharing Cigarettes“ sowie die energetische Indierock-Nummer “Shake The Cage“

Fazit: Morning Parade, die in der Vergangenheit bereits Acts wie 30 Seconds To Mars, The Wombats, The Kooks, Foster The People, Walk The Moon, Smashing Pumpkins, Silversun Pickup oder Biffy Clyro supporteten, haben das schwierige zweite Album mit Bravour gemeistert.

Website: http://www.morningparade.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/morningparade

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“

Zum ersten Mal in verschiedenen Formaten erhältlich: Queen’s Konzert vom 31. März 1974 aus Londons legendärer Konzerthalle The Rainbow.

QUEEN - "Live At The Rainbow '74" (Virgin)
QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“ (Virgin)

Ursprünglich sollte QUEEN – „Live At The Rainbow ’74“ bereits 1974 veröffentlicht werden. Roy Thomas Baker, Co-Produzent von Queens ersten vier Studio-Alben, schnitt das Konzert mit, und es sollte das dritte Album der Band nach „Queen“ und „Queen II“ werden. Doch der kreative Output der vier nach der Tour war so ernorm, dass die Band lieber ins Studio ging und neue Songs aufnahm und es vorzog, das wohl beste Album ihrer Geschichte herauszubringen: „Sheer Heart Attack“.

So blieb das wohl erste QUEEN-Live-Album für 40 Jahre unter Verschluss und feiert jetzt erst seine wohlverdiente Veröffentlichung.

Viel Wissenswertes gibt es über diesen Mitschnitt zu berichten:

– Das vorliegende Konzert war damals der Höhepunkt der ersten Großbritannien-Tour von Queen als Headliner. Zuvor hatte man am Ende des Vorjahres noch als Vorband Mott The Hoople an die Wand gespielt.
– Viele hielten die Show im Rainbow – damals Londons wichtigste Konzerthalle, ebenbürtig mit dem Palladium von L.A. und dem New Yorker Fillmore East – für zu ehrgeizig. Die Band indes war vorbereitet, nachdem sie sich vier Jahre lang durch die Clubs und College-Aulas gespielt und dabei nie an ihrem Potential gezweifelt hatte. Dieses Selbstvertrauen wurde gerechtfertigt, als die Show in der Halle mit einer Zuschauer-Kapazität von 3000 Plätzen umgehend ausverkauft war – einige Fans hatten (den damals exorbitanten Preis von) £1.20 für ihr Ticket gezahlt!
– Im November 1974 gaben QUEEN zwei weitere ausverkaufte Konzerte im Rainbow, die noch spektakulärer ausfielen als das im März.
– Die Inspiration zu „The Fairy Feller’s Master-Stroke“ (aus „Queen II“) kam durch ein Gemälde von Richard Dadd (1817-1886), das heute in der Londoner Tate-Gallery hängt. Dieser Song ist der seltenste auf dem Album. Queen spielten ihn am 31. März zum letzten Mal, der Mitschnitt enthält seine einzige Live-Aufnahme!
– „Great King Rat“ und „Modern Times Rock’n’Roll (aus dem ersten Album), „See What A Fool I’ve Been“ (nur B-Side der Single „Seven Seas of Rhye“) und „Flick of the Wrist“ (von „Sheer Heart Attack“), erscheinen als Live-Tracks offiziell zum ersten Mal.
– Die November-Show erschien auszugsweise 1992 auf der VHS „Box of Tricks“. Dort enthalten sind Ausschnitte aus „Liar“ und „Keep Yourself Alive“ (aus dem ersten Album), „Father To Son“ (aus „Queen II“) und „Jailhouse Rock“. „Queen: Live at the Rainbow ’74“ enthält die ungekürzten Versionen. Die Tracks „Modern Times Rock’n’Roll“, „Flick Of The Wrist“, „Seven Seas of Rhye“ und „Big Spender“ sind gar nicht auf dem VHS-Video, erscheinen folglich erstmals auf „Queen: Live at the Rainbow ’74“.
– Die folgenden 15 Songs der Konzerte sind nie offiziell auf einem Live-Album von Queen erschienen (ausgenommen Video): „Procession“, „Father to Son“, „Ogre Battle“, „Son and Daughter“, „White Queen“, „Great King Rat“, T“he Fairy Feller’s Master-Stroke“, „Modern Times Rock’n’Roll“, „Liar“, „See What A Fool I’ve Been“, „Flick of the Wrist“, „In the Lap of the Gods“ (nicht zu verwechseln mit „In The Lap Of The Gods… Revisited“), „The March of the Black Queen“, „Bring Back that Leroy Brown“ und „Stone Cold Crazy“.

Das Album erscheint, neu remixt und auf höchste moderne Klangstandards gemastert, in einer Fülle verschiedener Formate. Das Spektrum reicht von einer Standard-2-CD-Ausgabe, über eine DVD und eine SD Blu-Ray-Ausgabe, ferner einer Doppel-LP im aufklappbaren Cover (inklusive einer Audio-Reproduktion des ursprünglichen Live-Albums), bis hin zu einem 4-LP-Boxset und einer Super-Deluxe-Sammlerausgabe. Letzteres umfassendes und faszinierendes Paket besteht aus zwei CDs, einer DVD und Blu-ray, einem 60-seitigen Buch voller seltener Fotos und verschiedener Memorabilien-Objekte, wie Repliken der Tickets, Programme und einem Poster, teilweise ist es Material aus den persönlichen Beständen der Band. Die Vinyl-Ausgaben und die Super-Deluxe-Edition erscheinen in limitierten Auflagen. Alle Details der verschiedenen Ausgaben finden ihr unten.

Ein Highlight, das sich kein QUEEN-Fan entgehen lassen darf.

Clip „Stone Cold Crazy“

Website: www.queenonline.com

QUEEN: LIVE AT THE RAINBOW ’74 – alle Formate im Detail

Paket 1
1 CD mit der November-Show

Paket 2
2 CDs im Digi-Pack, mit den Shows vom März und November 1974

Paket 3
Die November-Show auf DVD oder SD Blu-Ray plus 4 Bonus-Tracks aus der März-Show

Paket 4
Limitierte 2-Vinyl-Ausgabe, mit einer Audio-Reproduktion der ursprünglichen Show vom März 1974 auf LP 1 und Highlights der November-Show auf LP 2

Paket 5
4 Vinyle mit den Shows vom März und November, jeweils auf 2 LPs, limitiert

Paket 6
Limitierte Super Deluxe Box mit Deckel, darin:
• 2 CDs mit den Shows vom März und November
• 1 DVD und SD Blu-ray mit der November-Show plus 4 Bonustracks aus der März-Show
• 60-seitiges gebundenes Buch mit vielen ungesehen Fotos und damaligen Reviews aus der Times und Disc and Music Echo
• Repliken von zwei Konzert-Tickets (welche die Eltern von Brian May hatten)
• Replik eines Ablaufplans für das März-Konzert, verfasst vom Promoter Mel Bush, darin ein Brief, in dem er die Band dazu anhält, nicht das Hotelzimmer zu verwüsten, ansonsten hätte das entsetzliche Konsequenzen!
• Replik der 8-seitigen Souvenir-Broschüre der Show
• Zwei Anstecker, die damals beim Konzert erhältlich waren
• Eine Replik des lila-goldenen Konzert-Posters für den Auftritt im März
• Reproduktion eines Modefotos aus The Telegraph Magazine mit der Band und Models
• Replik des Stage-Passes vom März-Konzert
Queen: Live at the Rainbow ‘74 wird zudem als eAlbum (1-Disc und 2-Disc) erhältlich sein

Queen: Live at the Rainbow ‘74 – Trackliste

One CD:
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen

Two CD digi-pack & four vinyl LP boxed set:
CD 1
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Procession
2. Father To Son
3. Ogre Battle
4. Son And Daughter
5. Guitar Solo
6. Son And Daughter (Reprise)
7. White Queen (As It Began)
8. Great King Rat
9. The Fairy Feller’s Master-Stroke
10. Keep Yourself Alive
11. Drum Solo
12. Keep Yourself Alive (Reprise)
13. Seven Seas Of Rhye
14. Modern Times Rock ’n’ Roll
15. Jailhouse Rock (Medley)
Stupid Cupid (Medley)
Be Bop A Lula (Medley)
16. Liar
17. See What A Fool I’ve Been
CD 2
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen

Standard DVD and SD Blu-Ray:
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. Ogre Battle
4. Father To Son
5. White Queen (As It Began)
6. Flick Of The Wrist
7. In The Lap Of The Gods
8. Killer Queen
9. The March Of The Black Queen
10. Bring Back That Leroy Brown
11. Son And Daughter
12. Guitar Solo
13. Son And Daughter (Reprise)
14. Keep Yourself Alive
15. Drum Solo
16. Keep Yourself Alive (Reprise)
17. Seven Seas Of Rhye
18. Stone Cold Crazy
19. Liar
20. In The Lap Of The Gods… Revisited
21. Big Spender
22. Modern Times Rock ’n’ Roll
23. Jailhouse Rock
24. God Save The Queen
BONUS TRACKS
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Son And Daughter
2. Guitar Solo
3. Son And Daughter (Reprise)
4. Modern Times Rock ’n’ Roll

Double Vinyl LP Package:
QUEEN II TOUR
Live at the Rainbow, March ’74
1. Procession
2. Father To Son
3. Ogre Battle
4. Son And Daughter
5. Guitar Solo
6. Son And Daughter (Reprise)
7. Keep Yourself Alive
8. Drum Solo
9. Keep Yourself Alive (Reprise)
10. Seven Seas Of Rhye
11. Modern Times Rock ’n’ Roll
12. Liar
SHEER HEART ATTACK TOUR
Live at the Rainbow, November ’74
1. Procession
2. Now I’m Here
3. White Queen (As It Began)
4. Flick Of The Wrist
5. In The Lap Of The Gods
6. Killer Queen
7. The March Of The Black Queen
8. Bring Back That Leroy Brown
9. Stone Cold Crazy
10. In The Lap Of The Gods… Revisited

Ryan Adams – „Ryan Adams“

Ryan Adams präsentiert sein neues Album, VÖ: 05.09.14

Ryan Adams - "Ryan Adams"
Ryan Adams – „Ryan Adams“

Das neue Album ist das erste, das im Rahmen der neugegründeten Kooperation zwischen PAX-AM und Blue Note entsteht – elf neue Songs, angeführt von „Gimme Something Good“, der ersten Vinyl-Single, die Platz 1 des Amazon.com-Musicstores erreichte.

„Gimme Something Good“ steht auf der Empfehlungsliste von Entertainment Weekly („besticht mit dem Draufgängertum der Stones und einem Refrain, der die Arme in die Luft reißt“). Lob gibt es außerdem von Time („ein rauer, gitarrenlastiger Sound, der sich perfekt dazu eignet, im Sommer bei aufgedrehter Anlage durch die Stadt zu cruisen… beweist Adams Talent dafür, intim klingenden Stadion-Rock zu spielen“), von Stereogum („er scheint beim Schreiben dieses Songs nichts ausgelassen zu haben. Das Stück ist der absolute Hammer“) und anderen.

Aufgenommen wurde in den PAX-AM-Studios mit Jeremy Stacey (Schlagzeug), Benmont Tench (Keyboard), Mike Viola (alles Mögliche) und zusätzlicher Unterstützung von Johnny Depp und Mandy Moore.

Website: paxamrecords.com
Das Video zu „Gimme Something Good“

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"

FISH – “A Feast Of Consequences“

Der schottische Singer & Songwriter Fish kehrt noch in diesem Jahr mit seinem Album “A Feast Of Consequences“ zurück. Das von Calum Malcolm (The Blue Nile/Prefab Sprout) produzierte Album ist eine außergewöhnliche musikalische Sammlung und wurde von vielen als das beste Werk seiner langen und glänzenden Karriere bejubelt.

Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf "The Moveable Feast Tour 2014"
Fish, ehemaliger Sänger von Marillion, auf „The Moveable Feast Tour 2014“
Ursprünglich war das Album exklusiv nur auf seiner Webseite www.fishheadsclub.com erhältlich, nun wird es in ganz Europa physisch und digital vertrieben. Auf allen gängigen Plattformen, inklusive Amazon und iTunes, ist das Meisterwerk zu haben. Zusätzlich ist sowohl die Vinyl als auch die Deluxe Version auf Fish´s brandneuem Europa-Mailorder www.fishheadsclub.eu erhältlich.

Das Album bekam bereits hervorragende Beurteilungen, weltweit loben die Kritiker das breite Spektrum des Albums, von der Dramaturgie über die Musikalität bis hin zu den Emotionen.

Das Classic Rock Magazin beschrieb es wie folgt:
“Bewegend und zum Nachdenken anregend…. ein lebhaftes, überzeugendes Album das Kopf an Kopf mit seinen besten Solo Werken steht.“

Während das Classic Prog Magazin erklärte:
„Herzlich zu empfehlen. Es gehört mit Sicherheit zu den bedeutendsten und kraftvollsten Musikstücken die von Fish veröffentlicht wurden.“

Die erste Single-Auskopplung des Albums ist die wunderschöne Ballade “Blind To The Beautiful“ die durch ein beeindruckendes Video begleitet wird. Mit atemberaubenden Bildern, viele davon mit freundlicher Genehmigung von Greenpeace, wirft das Video ein Licht auf das riesige, ökologische Desaster, das der Welt den Klimawandels bringt.

Video Single „Blind To The Beautiful“:

“A Feast Of Consequences“ wurde vom “Classic Rock“ Magazin für das Album des Jahres nominiert. Das Artwork wurde für den „Storm Thorgerson Artwork & Design Award“ vorgeschlagen und Fish selbst, wurde in der Kategorie „Künstler des Jahres“ nominiert.

Fish "A Feast of Consequences"
Fish „A Feast of Consequences“
Vor kurzem hat Fish sein zweites Solo-Album “Internal Exile“ aus dem Jahr 1991 als remasterte Version wieder-veröffentlicht, inklusive Bonus-Tracks und den Videos der Songs “Internal Exile“, “Credo“ und “Just Good Friends“. Auch die Live-Alben “Return To Childhood“, “Communion: Acoustic Live 2006“ und “Leamington Spa Live 2012“ sind nun zur ersten Mal auf iTunes erhältlich“.

Im September bricht Fish zur zweiten Runde der “A Moveable Feast Tour“ durch ganz Europa auf, die 60 Shows umfasst und im Dezember den Höhepunkt in der schottischen Heimat in Glasgow´s O2 Academy erreicht.

FISH – „The Moveable Feast Tour“

08.10.2014 Hannover, Blues Garage
23.10.2014 Wilhelmshaven, Pumpwerk
24.10.2014 Hamburg, The Rock Café St. Pauli
25.10.2014 Paderborn, Berufskolleg Schloss Neuhaus
28.10.2014 Osnabrück, Rosenhof
29.10.2014 Würzburg, Posthalle
30.10.2014 Zug (CH), Chollerhalle
31.10.2014 Winterbach, Lehenbachhalle
02.11.2014 Koblenz, Cafe Hahn
03.11.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
04.11.2014 Augsburg, Spektrum
06.11.2014 Krefeld, Kulturfabrik
07.11.2014 Karlsruhe, Substage
08.11.2014 Erfurt, HsD-Gewerkschaftshaus
09.11.2014 Köln, Kantine
02.12.2014 Pratteln (CH), Z7
03.12.2014 Ramstein-Miesenbach, Haus des Bürgers
www.fishheadsclub.com

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!

Station 17 – Alles für alle

Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit! Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel.

Station 17 - Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records) Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Station 17 – Alles für alle (17.10. 17records / Cargo Records)
Die legendäre Hamburger Band beeindruckt mit ungeahnter Eingängigkeit!
Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Station-17-Alles-fuer-alle-CDNeu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“

Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit.

Wir können das Album ab Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten – darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten. Station 17 haben es gemacht.

Vor drei Jahren dann das jüngste ‚Wow‘: Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.

Ein fester Bestandteil von Station 17 ist die Veränderung und Entwicklung der personellen Struktur. Entsprechend geht „dieser ganze musikalische Wandel auch einher mit einem neuen Umfeld, das diese Band in den drei Jahren seit ‚Fieber‘ bekommen hat“, erzählt Produzent Tsitsigias. „Dadurch hat sich auch das musikalische Arbeiten total verändert. Es kamen Sänger und Sängerinnen dazu wie Masoumi, Gharibi oder Schnathorst. Durch ihre Mitwirkung hat sich für die Band die Möglichkeit ergeben, richtig ausformulierte Texte in die Musik einzubinden und klar definierte Songabläufe umzusetzen.“ Und doch: Der Schritt vom „Fieber“ Album zum aktuellen Pop-Juwel „Alles für alle“ dürfte einer der größten sein, den je eine deutsche Band von einem Album zum nächsten vollzogen hat. „Sicher gab es mittlerweile auch einen gewissen Überdruss in Sachen instrumentaler Musik und dem experimentellen, länglichen Musizieren“, erklärt Tsitsigias. „Live machen wir das natürlich immer noch, aber für das neue Album wollten wir gern ein ganz neues Konzept haben: klassische Songs. Punkt.“

Eineinhalb Jahre hat die Band in wechselnden Arbeits-Einheiten daran gearbeitet, diese neue Ebene des Songwritings mit der bisherigen Attitüde des vollkommen freien Musizierens in Einklang zu bringen und neu zu gestalten. „Station 17 war immer eine experimentelle Band – ich glaube, nur deshalb gibt es uns auch nach 25 Jahren noch – und jetzt ist eben reiner Pop für uns der experimentelle Entwurf.“ erklärt Fleck, neben Tsitsigias der zweite Produzent des Albums:.

Wie gut das gelingt, zeigen Songs wie der Opener „Kairo“, ein fulminant eingedampftes Stück Euphorie-Pop mit einem feixenden Lächeln im Mundwinkel. Oder die vorab ausgekoppelte und bereits weithin beachtete Single „Alles für alle“ (feat. Stritzi Streuner von Frittenbude), die sich zu einer echten Live-Hymne auf künftigen Konzerten entwickeln dürfte. Mit dem rein instrumentalen „Bellealliance“ gibt es in der Mitte des Albums eine Art Bindeglied zu früheren Arbeiten: Ein experimentelles Stück, diesmal aber gebettet in die aktuelle Klangästhetik aus breiten Keyboard-Landschaften und fluffig synkopiertem Dance-Pop.

Neu in dieser Ausprägung sind natürlich auch die Rolle und Funktion der Texte. „In einigen Texten, etwa bei ‚Alles für alle‘, steckt eine klare Ansage, eine Programmatik“, sagt Neuzugang Röh (ehemals Frau Potz). „Wir haben nichts gegen angemessene Sozialkritik, auch in eigener Sache. Wir verhandeln darin die Diskrepanz in Werkstätten für Behinderte Menschen zwischen den Betreuern und Betreuten, die sich besonders in Sachen Bezahlung bemerkbar macht. Die Ansicht, ein Mensch mit Handicap habe nicht mehr Ansprüche als die eigene Grundsicherung, ist nicht richtig. Denn wir machen täglich die Erfahrung: Es reicht eben nicht. Auch diese Menschen möchten an der Gesellschaft partizipieren, und das kostet eben Geld.“

So haben Station 17 in ihrer für dieses Album neu gegründeten Enklave, einem eigenen Studio in Hamburg-Stellingen mit dem hübschen Namen „Stel Air“, im partizipativen Kollektivprozess eine neue Ebene des kreativen Miteinanders gefunden, die ohne Frage weithin für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Natürlich ist man sich der Gefahr bewusst, mit einem derart radikalen Schritt einige der altgedienten Fans zu verschrecken, aber darf ein Künstler darauf Rücksicht nehmen? Demgegenüber steht jetzt eine neue mögliche Ebene: die der kommerziellen Breitenakzeptanz. Erwünscht? „Ja warum denn nicht?“, fragt Tsitsigias zurück. „Ich bin froh, dass wir mit diesem Album Songs erzeugt haben, die zumindest theoretisch ein großes Radio-Potenzial besitzen. Und sollten wir damit tatsächlich in den Charts landen, kann es der ganzen Sache doch nur dienlich sein.“ Denn so viel bleibt letztlich festzuhalten: Eine Band mit einem derart bedeutungsvollen sozialen, kreativen und integrativen Überbau sucht man vergeblich ein zweites Mal – und das nicht nur deutschlandweit. Und mit dermaßen prägnanter Musik kann man ihnen nur jeden Erfolg wünschen.

Ab Oktober gehen Station 17 auch auf ausgedehnte Deutschlandtour:

12.10.2014 – Bremen – Schwankhalle
17.10.2014 – Hamburg – Fabrik – Rec Release Party
18.10.2014 – Leer – Zollhaus
24.10.2014 – Losheim (Saarland) – Eisenbahnhalle
25.10.2014 – Berlin – Rock Am Berg Festival
26.10.2014 – Hannover – KulturPalast-Linden
30.10.2014 – Kiel – Schaubude
31.10.2014 – Münster – Gleis 22
01.11.2014 – Aachen – AZ
02.11.2014 – Bonn – Bla
03.11.2014 – Würzburg – Posthalle
04.11.2014 – Trier – Ex Haus
05.11.2014 – Frankfurt – Bett
06.11.2014 – München – Milla Club
07.11.2014 – Halle/Saale – Klub Drushba
08.11.2014 – Berlin – Badehaus

Mike LePond’s Silent Assassins

Mike LePond’s Silent Assassins

Ein fantastisches Heavy/Power Metal Album, das alle Einflüsse von Mike LePond‘s favorisierten Bands widerspiegelt. Das Album ist vollgepackt mit vulkanisierenden Riffs, kraftvollem Gesang und Epik. Es sollte für jeden Metaller etwas dabei sein, was sein Herz höher schlagen lässt.

Mike LePond’s Silent Assassins
Mike LePond’s Silent Assassins
“Mike LePond’s Assassins” lebt durch die Gastauftritte von Gitarrist Metal Mike (Halford, Testament), dem Leadgitarristen und Schlagzeugproduzenten Michael Romeo (Symphony X), dem Sänger Alan Tecchio ( Hades, Watchtower) und natürlich dem Hauptakteur Mike LePond am Bass und an der Rhythmusgitarre.

Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der US Progressive Metal Band Symphony X, zeigt sich zum ersten Mal mit seinem Soloalbum. Beeinflusst von seinen musikalischen Zeitgenossen, Gene Simmons (Kiss), Geddy Lee (Rush) und Geezer Butler hat er seinen eigenen Stil gefunden und dies in einem Soloalbum verarbeitet.

 Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der  US Progressive Metal Band Symphony X

Mike LePond, weltbekannt als der Bassist der US Progressive Metal Band Symphony X
Mike LePond sagt: „Diese CD, das bin ich. Ich habe die komplette Musik und die Lyrik geschrieben. Es war eine der befriedigendsten Sachen, die ich je in meinem Leben gemacht habe und ich freue mich darauf, es mit meinen Fans zu teilen“.

Metal Mike fügt hinzu: ‘Hochwertig gearbeitete Songs, man kann das Album allen denen empfehlen, die auf hartes und ehrliches Metal stehen‘.
Alan Tecchio:’Die Themen, die Mike aufgegriffen, geschrieben und verarbeitet hat, sind voller Energie und die Vollgas- Riffs haben mich auf meine Wurzeln in der Musik zurückgeführt‘.

Mike LePond: Begleitet mich und lasst uns die Kraft und den Ruhm des Heavy Metal mit meinem allerersten Soloalbum feiern!

Mike LePond’s Silent Assassins Tracklisting:

1 Apocalypse Rider
2 Red Death
3 The Quest
4 The Outsider
5 Masada
6 Silent Assassins
7 Ragnarok
8 The Progeny
9 Oath Of Honor

Mike LePond’s Silent Assassins
(erstes Solo Album von Mike LePond)
VÖ: 26 September 2014, UDR / ADA/Warner

www.facebook.com/mike.lepond
www.udr-music.com
www.knifefightmedia.com

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“

Wunderschöner Deutsch-Poprock von Taama

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)
Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Tamara Unterhuber aka Taama, die ehemalige Sängerin der Band Von Luft Und Liebe, startet nun solo mit dem Album “Auf Alles Was Bleibt“ durch.

Unterstützt wird Taama auf dem Album unter anderem von Luk Zimmermann (Gitarre), Cani Nickels (Drums) und ihrem Bruder Mario Unterhuber (Bass), der bereits in der Band Von Luft Und Liebe mit seiner Schwester gemeinsame Sache machte.

Der frische Longplayer ist überaus reich an Höhepunkten, wobei hier stellvertretend mal der energiegeladene Opener “Wie Auch Immer“, die mit Elektro-Elementen gewürzte Popnummer “Durcheinander“, die einfühlsame Ballade “Halt Mich Fest“, das melancholiegeschwängerte Trennungslied “Grauer Sonntag“, der kraftvolle Poprock-Track “Kein Wort“ sowie das zuckersüße Liebeslied “Niemand Liebt Dich“ genannt werden sollen.

Mit dieser famosen Melange aus in Melancholie badenden Popnummern, vor Energie nur so strotzenden Rocktracks und feinfühligen Balladen dürfte Taama, die meines Erachtens mit “Auf Alles Was Bleibt“ eines der in diesem Jahr bislang schönsten Alben des deutschsprachigen Rockpop-Genres vorgelegt hat, die Herzen der Musikfans im Sturm erobern.

Website: http://www.taama.de/

Taama auf Facebook: https://de-de.facebook.com/Taamamusik

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)

Niedeckens Bap – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“

Niedeckens BAP bringen am heutigen Tag unter dem Titel „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ ein akustisches Live-Album auf den Markt

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)
Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

Gut ein Jahr nach seinem Solo-Werk “Zosamme Alt“ und rund 3 ½ Jahre nach dem letzten BAP-Album “Halv Su Wild“ gibt es nun neues Material von Wolfgang Niedecken und seinen Jungs.

Entstanden ist es im April diesen Jahres an drei Abenden in der Kölner Philharmonie, wo BAP während der “BAP Zieht Den Stecker“-Tour 2014 auftraten.

Begleitet wurde Wolfgang Niedecken damals nicht nur von seiner Band, bestehend aus Jürgen Zöller (Drums), Michael Nass (Keyboard) und Werner Kopal (Bass), sondern auch von so exzellenten Gast-Musikern wie der Multiinstrumentalistin Anne de Wolff (Geige, Cello, Posaune), Ulrich Rode (Pedal Steel-Gitarre) oder Rhani Krija (Percussion), der einigen von euch als Band-Mitglied von Sting bekannt sein dürfte.

Vertreten sind auf „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ nicht nur feine akustische Versionen von BAP-Klassikern wie “Kristallnaach“, “Verdamp Lang Her“, “Du Kanns Zaubre“, “Novembermorje“, “Lena“ oder “Anna“, sondern unter anderem auch Titel aus den letzten drei BAP-Werken “Sonx“ (2004 – “Ich Wünsch Mir, Du Wöhrs He“), “Radio Pandora“ (2008 – “Magdalena“, “Prädestiniert“, “Noh Gulu“, “Morje Fröh Doheim“, “Songs Sinn Dräume“) und “Halv Su Wild“ (2011 – “Noh All Dänne Johre“, “All Die Aureblecke“).

Gewürdigt wird auch Wolfgang Niedeckens letztes Solo-Album “Zosamme Alt“ (2013), von dem hier unter anderem eine akustische Live-Fassung des countrylastigen Titeltracks geboten wird.

Im Ganzen ist “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ eine feine akustische Retrospektive geworden, die als musikalische Zeitreise durch mehr als drei Dekaden der BAP-Historie führt und “Zosamme Alt“, das wunderschöne letzte Solo-Album des Kölsch-Rockers, nicht ausspart. Den Neubearbeitungen steht das akustische Gewand dabei absolut perfekt.

Erhältlich ist das “Unplugged“-Werk “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ zum einen als Doppel-Album mit 30 Stücken, zum anderen als limitierte Special-Edition, auf der den beiden CDs zusätzlich eine DVD mit akustischen Live-Versionen der Stücke “Songs Sinn Dräume“, “Anna“, “Rita, Mir Zwei“, “Do Kanns Zaubre“, “Novembermorje“ und “Sendeschluss“ beigelegt ist.

Tracklisting
CD 1
1)Noh all dänne Johre
2)Für`ne Moment
3)Zosamme alt
4)Rääts un links vum Bahndamm
5)Paar Daach fröher
6)Do jeht ming Frau
7)Magdalena (weil Maria hatt ich schon)
8)Rhanis Solo
9)Nöher zo mir
10Shoeshine
11)Ich wünsch mir, du wöhrs he
12)Souvenirs
13)Frankie un er
14)All die Aureblecke
15)Alles wat ich zo jähn wöhr/Twist and Shout
CD 2
1)Morje fröh doheim
2)Lisa
3)Noh Gulu
4)Michas Intermezzo
5)Jupp
6)Neppes, Ihrefeld un Kreuzberg
7)Kristallnaach (Birlikte-Version)
8)Lena
9)Verdamp lang her
10Prädestiniert
11Anna
12Du kanns zaubre
13Novembermorje
14Songs sinn Dräume
15)Sendeschluss

Niedeckens Bap live:
29.08.2014 Saarbrücken, Congresshalle Saarbrücken
30.08.2014 Bergheim, Medio.Rhein.Erft
01.09.2014 Bochum, Zeltfestival Ruhr
Website: http://www.bap.de

BAP auf Facebook: https://www.facebook.com/BAPoffiziell

Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

KONGOS – „Lunatic“

KONGOS – das Debüt-Album „Lunatic“, VÖ: 29.08.

Kongos_Cover
KONGOS – „Lunatic“

Die Geschichte der Band Kongos ist ebenso fesselnd wie filmreif. Das Quartett besteht aus vier Brüdern im Alter zwischen 25 (Danny) und 32 (Johnny). Es sind die Söhne des südafrikanisch-britischen Sängers und Songwriters John Kongos („He’s Gonna Step On You Again“, „Tokoloshe Man“), der in Siebzigern v.a. in Großbritannien große Chart-Erfolge feierte – und in den Neunzigern den Happy Mondays zu ihrem größten Hit „verhalf“.

Dylan (Bass, Gesang), Daniel (Gitarre, Gesang), Jesse (Drums, Percussion, Gesang) und Johnny (Akkordeon, Keyboard, Gesang) sind multikulturelle, multiversierte Multiinstrumentalisten. Zusammen kreieren die Vier einen einzigartigen und unwiderstehlichen Sound, der ihr zwölf Songs umfassendes Debütalbum „Lunatic“ (VÖ: 08.08.) zu einem musikalischen Großereignis macht. Dies wird bereits beim ersten Hören der Single „Come With Me Now“ deutlich, die mit einer Mischung aus Folk, Country, Blues und Pop dem Hörer ein für unsere Zeit nahezu beispielloses Musik-Erlebnis bietet. Beginnend mit einer urigen Akkordeonpassage, die alsbald von einem hypnotisch-stampfenden Lagerfeuer-Beat begleitet wird und zu dem sich schließlich Slidegitarre und ein eindringlicher, Mantra-artiger Refrain gesellen. Musik, die in der Gesamtsumme an die Soundlandschaften von U2 (ca. „Rattle & Hum“-Ära) erinnert. Ein weiteres Highlight ist das Stück „I’m Only Joking“, dessen Text der Albumtitel beinhaltet und das fiebrige Tribal-Rhythmen mit Pink Floyd-eskem Mystery-Rock vereint.

Dank eines früheren Veröffentlichungstermins von „Lunatic“ sind die Kongos außerhalb der USA nicht mehr ganz unbekannt, traten in Südafrika bei Festivals vor bis zu 65.000 Zuschauern auf, tourten mit Linkin Park und traten in Großbritannien und Europa mit AWOLNATION und Dispatch auf. Mit einer Nordamerika-Tour im Februar und März zusammen mit Airborne Toxic Event und aufkommendem Radio-Interesse an „Come With Me Now” und „I’m Only Joking“ wird 2014 als jenes Jahr in die Geschichte eingehen, in dem die USA die Kongos für sich entdeckten.

Auch wenn es die Live-Situation auf der Bühne ist, in der die Kongos mit ihrer euphorisierenden, universellen Musik die Massen am besten erreichen, so ist das Studio für die Brüder so etwas wie die zweite Heimat. In ihrer Kindheit waren im Londoner Studio ihres Vaters oft die Musiker von Elton John oder Cat Stevens die Hausband, die älteren Kongos arbeiteten zusammen mit Mutt Lange am Drum-Programming des Def Leppard-Albums „Pyromania“. Diese vollkommene, lebenslange Eingetauchtsein in Musik macht „Lunatic“ – und die Kongos – zu einem absoluten Unikum. Und trotz ihrer Versiertheit in vielen Stilen sind sie letzten Endes ganz eindeutig eine Rockband. „Wir machen Rock- und Popmusik, unsere z.T. obskurer Einflüsse kommen vielleicht manchmal in unseren Soli zum Tragen“, erklären sie. „Aber wir orientieren uns ganz klar an größeren Bands wie Daft Punk, Coldplay und Queens of the Stone Age.“

Tour:
27.10. Hamburg, O2 World – Support One Republic
28.10. Oberhausen, König Pilsener Arena – Support One Republic
30.10. Frankfurt, Festhalle – Support One Republic
31.10. Nürnberg, Arena – Support One Republic

Clip „Come With Me Now“

Website: www.kongos.com / www.facebook.com/KONGOS

Tiemo Hauer - “Camille“ (Green Elephant Records)

Tiemo Hauer – Album „Camille“ + Tour

Einer der momentan hoffnungsvollsten Singer-Songwriter-Talente unseres Landes ist der 24-jährige Stuttgarter Tiemo Hauer.

Tiemo Hauer - “Camille“ (Green Elephant Records)
Tiemo Hauer – “Camille“ (Green Elephant Records)

Auf seinem eigenen Label Green Elephant Records erscheint nun mit „Camille“ sein mittlerweile drittes Studioalbum, das auf die Longplayer „Losgelassen“ (2011), „Für Den Moment“ (2012) und „Zweihundertvierzigtausend“ (2013 – Live-Album) folgt.

Darauf kredenzt der sensible Singer-Songwriter uns insgesamt 16 hochkarätige Stücke, die deutlich von Tiemos Weiterentwicklung hinsichtlich seiner Songwriting-Qualitäten zeugen.

Los geht es mit “Ganz Oder Gar Nicht“, einem Hybriden aus poppigen Elementen und Indie-Rock, dem die zart melancholische Indiepop-Nummer “Bleib Bei Mir“ folgt, welche auch rockige Momente bietet.

Nach diesem bravourösen Auftakt des Albums erwarten den geneigten Hörer noch zahlreiche weitere Höhepunkte, darunter die einfühlsame Piano-Ballade “Ich Seh Dich Nicht“, das mit Punk-Attitüde aufwartende Indie Rock-Stück “Herz/Kopf“. das spartanisch instrumentierte Lied “Wegen Mir“, das dem Singer-Songwriter-Pop frönende “Statt Land Mehr“ und die erste Single-Auskopplung “Adler“.

Ein prächtiges Album mit ungemein tiefgehenden und einfühlsamen Titeln hat der Jungspund da abgeliefert, auf denen er sich stilsicher zwischen Indie, Pop und Rock bewegt, wobei die Songs stets von seiner unverkennbar rauen Stimme getragen werden, welche bisweilen an Sänger wie Kim Frank (Echt) oder Rio Reiser erinnert.

In diesem Falle möchte ich euch die CD-Version des bereits in den Top20 der iTunes-Album-Charts notierten Longplayers ans Herz legen, wartet diese doch im Gegensatz zur digitalen Ausgabe (16 Tracks) noch mit den fünf Bonustracks “Spero In Te“, “Schwarzes Glück“, “Giasmin“, “Hase & Igel“ und “Altes Paar“ auf, die auf einer zweiten CD unter dem Titel “Dunkle Seite“ präsentiert werden.

Den talentierten Stuttgarter Singer-Songwriter solltet ihr euch in den nächsten Monaten unbedingt mal live zu Gemüte führen. Vom 18. Oktober bis zum 14. November gehen der Lockenkopf (Gesang, Piano, Gitarre) und seine Band, bestehend aus Tilman Ruetz (Drums), Matthias Franz (Gitarre), Marcel Schechter (Keyboard) und Christian Ott (Bass) auf ausgedehnte Tour (u.a. beehren die Jungs am 12. November den Osnabrücker Rosenhof) und werden dann neben neuen Titeln sicherlich auch ältere Stücke wie „Ehrlich Glücklich“, „Nacht Am Strand, “Warum“ oder “Die Kapelle“ live präsentieren.

Diskografie (Alben):
2011 Losgelassen
2012 Für Den Moment
2013 Zweihundertvierzigtausend (Live-Album)
2014 Camille

Tiemo Hauer live:
18.10.2014 München, Technikum
19.10.2014 Nürnberg, Hirsch
21.10.2014 Hamburg, Übel & Gefährlich
22.10.2014 Bremen, Tower
23.10.2014 Rostock, M.A.U. Club
24.10.2014 Hannover, Capitol
26.10.2014 Bochum, Zeche
27.10.2014 Köln, Luxor
28.10.2014 Berlin, C-Club
10.11.2014 Leipzig, Täubchenthal
11.10.2014 Frankfurt, Batschkapp
12.11.2014 Osnabrück, Rosenhof
14.11.2014 Stuttgart. LKA Longhorn
Website: http://www.tiemo-hauer.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tiemo.hauer

Tiemo Hauer – “Camille“ (Green Elephant Records)

The Majority Says - “The Majority Says“ (Warner Music)

The Majority Says – “The Majority Says“

Die Schweden The Majority Says verzaubern auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album

The Majority Says - “The Majority Says“  (Warner Music)
The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Nach den EPs “Best Night Ever“ (2012) und “Between Love And Simple Friends“ (2013) sowie dem nur in Skandinavien veröffentlichten Longplayer “Under Streetlights“ (2012) ist es nun endlich Zeit für das lang erwartete internationale Album-Debüt.

Soundtechnisch in Szene gesetzt von Linda Öst und Otto Wellton (Anna Ternheim), ist das Resultat ein formidabler Erstling, der zwischen den Polen Indie, Folk und Pop oszilliert.

Bereits am 04.07. wurde die Single-Auskopplung “Silly Ghost“ veröffentlicht, die als wunderbare Indiepop-Hymne viel Appetit auf den im Kingside-Studio (Gnesta/Schweden) aufgenommenen Longplayer machte.

Hochkarätig ist ohne Zweifel auch die Nummer “Raindrops“, die sich als wunderbare Pop-Ballade präsentiert.

In rockigen Gefilden bewegen sich die Titel “I`m Not Gonna Say“ und “Hard To Get“, während “Feet On The Ground“ deutlich folkige Einflüsse zeigt.

Vor Catchyness nur so strotzenden Poprock bietet dann das Lied “All The Things I Didn`t Do“, wohingegen die Schweden bei “You Steal I Steal“ mystisch-düstere Töne anschlagen.

Pop-rockige Akzente setzt man ferner mit dem Track “Dragons Den“, welcher durchaus mit Hit-Potenzial gesegnet ist.

Dem einen oder anderen von euch dürfte der ohrwurmlastige Albumtrack “Run Alone“ auch schon bekannt sein, fungierte er doch als Soundtrack-Beitrag zum Matthias Schweighöfer-Film “Vaterfreuden“, der im Februar diesen Jahres in die deutschen Kinos kam.

Als Bonustrack angehängt ist übrigens noch der Titel “Under Streetlights“, der auf dem gleichnamigen Erstling zu finden ist, welcher ja nur in Skandinavien veröffentlicht wurde.

Kurzum, mit “The Majority Says“ ist den hoffnungsvollen Newcomern um die bezaubernde Sängerin Hanna Antonsson ein wunderschönes Indiepop-Album gelungen, das unweigerlich den Vergleich zur isländischen Band Of Monsters And Men aufkommen lässt.

Das aus der südlich von Stockholm gelegenen Kleinstadt Linköping stammende Sextett, das sich in der Vergangenheit bereits mit ihren Auftritten beim Reeperbahnfestival und bei der Berlin Music Week in die Herzen der deutschen Musikfans spielte, wird das Album übrigens im Oktober und November im Rahmen einer ausgedehnten Clubtour präsentieren und dann unter anderem Städte wie Osnabrück, Nürnberg, München, Köln, Hannover, Leipzig, Wiesbaden und Berlin beehren.

The Majority Says live:
18.09.2014 – Hamburg, Reeperbahnfestival
25.10.2014 – Osnabrück, Glanz & Gloria
26.10.2014 – Amsterdam, Bitterzoet
28.10.2014 – Nürnberg, Nürnberg Pop
30.10.2014 – München, Ampere
31.10.2014 – Wien, B72
02.11.2014 – Oberhausen, Zentrum Altenberg
03.11.2014 – Köln, Werkstatt
04.11.2014 – Hannover, Lux
06.11.2014 – Leipzig, Täubchenthal
07.11.2014 – Weinheim, Cafe Central
08.11.2014 – Stuttgart, PopNotPop Festival
09.11.2014 – Wiesbaden, Räucherkammer
10.11.2014 – Berlin, Grüner Salon

Website: http://www.themajoritysays.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/themajoritysays

The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Das Pack - "Kopenhagen" (Amigo Records/Rough Trade)

Das Pack – „Kopenhagen“

Das Pack mit drittem Album am Start und auf Tour

Das Pack - "Kopenhagen" (Amigo Records/Rough Trade)
Das Pack – „Kopenhagen“ (Amigo Records/Rough Trade)

Die neu formierte Band Das Pack, bestehend aktuell aus Pensen Paletti (Monsters Of Liedermaching – Gesang, Gitarre) und Tim Pascharat alias Timmey (Drums), veröffentlicht nunmehr ihr mittlerweile drittes Album.

„Kopenhagen“ – so der Titel des Nachfolgers von „Das Pack“ (2010) und „Macht Doch Was Ihr Wollt“ (2012) – offeriert ein stets eigenwilliges Konglomerat aus Rock, Heavy Metal und Punk.

Als erste Single fungiert dabei der Track “Hula Hoop“, welcher bereits seit dem 01. August digital erhältlich ist.

Momentan ist das Duo übrigens auf diversen Festivals (u.a. Rock Am Schloss (Fürstenau) , Soundgarden Festival (Bad Nauheim)) zu erleben, bevor es vom 14. September bis zum 15. November – dann übrigens supportet von Schmiddlfinga (Le Fly) – auf „Kopenhagen“-Clubtour geht.

Diskografie (Alben):
2010 Das Pack
2012 Macht Doch Was Ihr Wollt
2014 Kopenhagen

Das Pack live:
30.08.2014 // Fürstenau (bei Osnabrück) // Rock am Schloss
12.09.2014 // Kaiserslautern // Kammgarn
13.09.2014 // Bad Nauheim // Soundgarden Festival
14.09.2014 // Meerbusch // Halle 9
31.10.2014 // Marburg // KFZ
01.11.2014 // Hannover // Béi Chéz Heinz
05.11.2014 // Berlin // Cassiopeia
06.11.2014 // Dresden // Groove Station
07.11.2014 // Erfurt // Museumskeller
08.11.2014 // Koblenz // Circus Maximus
09.11.2014 // Ravensburg // Studio 104
10.11.2014 // Frankfurt // Nachtleben
11.11.2014 // Köln // Underground
12.11.2014 // Oberhausen // Druckluft
13.11.2014 // Osnabrück // Kleine Freiheit
14.11.2014 // Bremen // Lagerhaus
15.11.2014 // Hamburg // Markthalle

Website: http://www.daspack.de/

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Das Pack – „Kopenhagen“ (Amigo Records/Rough Trade)

Bleachers - "Strange Desire" (RCA/Sony Music)

Bleachers – „Strange Desire“

Erstes Solo-Album des Fun.-Gitarristen Jack Antonoff aka Bleachers

Bleachers - "Strange Desire" (RCA/Sony Music)
Bleachers – „Strange Desire“ (RCA/Sony Music)

Nachdem Jack Antonoff, der einigen von euch auch als Gitarrist der Band Fun. bekannt sein dürfte, unter dem Pseudonym Bleachers mit seinem Solodebüt-Album „Strange Desire“ auf Platz 5 der US-amerikanischen iTunes-Album-Charts gelandet ist, versucht er nun hierzulande an den Erfolg in seiner Heimat anzuknüpfen, indem er die LP auch bei uns veröffentlicht.

Als Co-Produzenten für die Aufnahmen konnte der Musiker John Hill (Santigold, The Wombats, Christina Aguilera, Shakira, Birdy) und Vince Clarke (Depeche Mode, Yazoo, The Assembly), die Pop-Legende und eine Hälfte vom Duo Erasure, gewinnen.

Zu verorten ist „Strange Desire“ irgendwo im Spannungsfeld zwischen Indie, Synthie Pop, New Wave und Rock, wobei die Stücke meist von einer zarten Melancholie durchzogen sind.

Mit „I Wanna Get Better“, „Shadow“ und “Rollercoaster“ wurden bereits drei Singles des Longplayers ausgekoppelt, von denen erstere Platz 2 der Billboard Alternative Songs Charts erreichte und in den Alternativen Radio Charts sogar eine Notierung auf Platz 1 schaffte.

Neben diesem hymnischen Ohrwurm sind der luftig-leichte Poprock-Track “Rollercoaster“, die breitwändig inszenierte Synthiepop-Ballade “Wild Heart“, die schwermütig-dunkle Elektropop-Nummer “Take Me Away“, bei der Jack Antonoff gesanglich übrigens von der Sängerin Claire Boucher aka Grimes unterstützt wird, sowie die Police-Grußadresse “Wake Me“ als die absoluten Höhepunkte des soundlich retro-orientierten Full Length Players auszumachen.

Das sowohl durch Vielschichtigkeit als auch durch Tiefgründigkeit bestechende und von Nostalgie geschwängerte Werk „Strange Desire“, das in den USA mit Platz 11 einen hervorragenden Einstieg in die Billboard-Longplay-Charts schaffte, ist meines Erachtens eines der schönsten Albumdebüts der letzten Zeit geworden.

Website: http://www.bleachersmusic.com/

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Bleachers – „Strange Desire“ (RCA/Sony Music)

The Kinks - "Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One - and Percy“ (BMG Rights/Sony Music)

The Kinks – „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One – and Percy“

Re-Release des 8. Studioalbums der Kinks mit diversen Gimmicks

The Kinks -  "Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One - and Percy“ (BMG Rights/Sony Music)
The Kinks – „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One – and Percy“ (BMG Rights/Sony Music)

Am gestrigen Tag ist „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One“, das 8. Studioalbum der legendären Kinks, als Re-Release erschienen.

Darauf zu finden ist nicht nur das im November 1970 veröffentlichte Original-Album, das noch durch die bislang unveröffentlichten Bonustracks “Anytime“, “The Contenders“ (Instrumental Demo), “The Good Life“, “Lola“ (Alternate Version), “This Time Tomorrow“ (Instrumental), “Apeman“ (Alternate Version, Stereo) und „Got To Be Free“ (Alternate Version) abgerundet wird, sondern auf einer zweiten CD auch der mit 10 Bonustracks noch erweiterte Soundtrack zur unter der Regie von Ralph Thomas entstandenen Filmkomödie “Percy“ aus dem Jahre 1971.

Vertreten auf „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One“, das – produziert von Ray Davies – zwischen August und September 1970 in den Morgan Studios (Willesden/London) aufgenommen wurde, sind selbstverständlich auch die beiden Single-Auskopplungen “Lola“ und “Apeman“.

Der Track „Lola“ avancierte zu einem der größten Hits der Formation und landete unter anderem in Italien, Irland, den Niederlanden und Neuseeland auf Platz 1, während er in Deutschland und Großbritannien eine Notierung auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts schaffte. Sehr erfolgreich war die Single auch in den USA, wo es eine Notierung auf Platz 9 der Billboard Charts gab.

Die nachfolgende Single “Apeman“ konnte damals nicht ganz an den Erfolg von “Lola“ anknüpfen, sie erreichte aber immerhin Platz 5 der britischen Single-Charts.

Erwähnung finden sollen hier auch die Albumtracks “Strangers“, “This Time Tomorrow“ und “Powerman“, die 2007 in dem Soundtrack zu dem erfolgreichen Abenteuer-Film “The Darjeeling Limited“ von Wes Anderson zu hören waren.

Wie oben bereits angemerkt, findet sich auf der zweiten CD der Soundtrack zur Filmkomödie “Percy“ (1971). Als dessen Single fungierte die im Midtempo gehaltene Ray Davies-Komposition “God‘s Children“, die mit orchestralen Elementen garniert wird.

Eine Besonderheit auf dem „Percy“-Soundtrack ist zweifelsohne die Nummer “Willesden Green“, wird sie doch nicht – wie gewöhnlicherweise bei den Kinks – von Dave oder Ray Davies, sondern von dem Bassisten John Dalton gesungen.

Ergänzt wird “Percy“ noch durch 10 Bonustracks, nämlich durch einen Remix von “Dreams“, die “Mono Single Mixes“ der Stücke “Lola“, “Apeman“ und “Rats“ sowie durch folgende Tunes: “Powerman“ (Mono Mix), „The Moneygoround“ (Mono Alternate Version), “Apeman“ (Mono Alternate Version), “God‘s Children“ (Mono Film Mix), “The Way Love Used To Be“ (Mono Film Mix) und “God‘s Children“ (End – Mono Film Mix).

Abgerundet werden die beiden digital remasterten Alben durch ein Booklet mit raren Fotos und Liner Notes von Peter Doggett.

Der Re-Release des von Kritikern schon bei der Erst-Veröffentlichung hochgelobten Albums „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One“, das im Set mit “Percy“ daherkommt, ist übrigens der Startschuss zu mehreren Alben-Reissues der Kinks, die im Herbst 1964 – also vor 50 Jahren – mit “You Really Got Me“ ihren allerersten UK-Nr.1-Hit feiern konnten, dem mit “Tired Of Waiting For You“ (1965) und „Sunny Afternoon“ (1966) noch zwei weitere Nr.1-Single-Notierungen folgen sollten.
Website: http://www.thekinks.info/

The Kinks – „Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One – and Percy“ (BMG Rights/Sony Music)

MY GLORIOUS – „Hold What We Can Hold“

MY GLORIOUS – das neue Album „Hold What We Can Hold“ (VÖ: 15.08.)

MY GLORIOUS - "Hold What We Can Hold"
MY GLORIOUS – „Hold What We Can Hold“

Nach zwei eindrucksvollen Alben und einem aufregenden Jahr macht Indie-Rock Band My Glorious‘ Hold What We Can Hold (VÖ: 15.08.14) den Auftakt in die Hochsaison. Unterstützung gibt es dabei von internationalen Musikern wie Giantree Mitglied Roland Maurer, Bassisten Gwenael Damman und dem UK Produzenten James Kenosha. Stimmlich unterstützt auch Israels erfolgreichster Popstar Idan Raichel die Band im Duett Fight With The Fire. Das Konzeptalbum kreist mit Songs wie „Hold On“ und „I Was Always The Suspicious One“ vor allem ums Standhalten und Durchbeißen.

Durchbeißen mussten sich die Jungs nicht nur bei der Produktion des Albums. Das Trio bestehend aus Sami Goodenough (UK) und den Zwillingen Gregor und Paul Sailer (AT) wuchs in sehr religiösen Verhältnissen auf. Damals noch hitzköpfig erinnert sich Brite Sami „Mein Vater ist evangelischer Pfarrer, meine Mutter Missionarin. Meine Vater hat uns verlassen als ich fünf war, was mich damals auf die schiefe Bahn brachte. Die Musik war mein Gegenpol zu den Prügelein. Getroffen habe ich Gregor und Paul auf einem Event wo wir gemeinsam Musik machen sollten. Wir hätten uns gehasst, hätten wir uns unter anderen Umständen kennengelernt, weil sie der Inbegriff des Braven waren und ich das absolute Gegenteil.“ Musikalisch waren die Drei dann aber doch auf einer Wellenlänge und spielen seit 2008 als My Glorious. Der weitere Verlauf schritt relativ zügig voran.

2010 erschien das erste Album Home Is Where The Heart Breaks, wofür My Glorious sogar mit dem hochkarätigen International Independent Music Award (IMA) ausgezeichnet wurden. Das Aufsehen um das Konzeptalbum machte die kalifornische Produzentin Sylvia Massy auf die Band aufmerksam, woraufhin sie das zweite Album der Band produzierte. Inside My Head Is A Scary Place titelte das tiefgreifende Werk und wurde von iTunes Deutschland gleich zum Newcomer des Jahres in der Kategorie Rock gewählt.

Seit der Gründung ist My Glorious international auf Tour. Neben Österreich und Deutschland auch in Großbritannien, Israel, Palästina und den USA. Zu den Highlights der vergangenen Jahre zählen Support-Slots bei Revolverheld, Jupiter Jones und Delirious. Ein ungewöhnliches Detail: My Glorious löste sich von Anbeginn durch Gründung einer Aktiengesellschaft in den USA von der Abhängigkeit zur Musikindustrie und erhält auf diesem Weg die eigene musikalische Integrität.

Clip „Hold On“

Website: www.myglorious.com / www.facebook.com/mygloriousmusic