Daniel Schuhmacher – „Rolling Stone“

Daniel Schuhmacher – die neue Single „Rolling Stone“, VÖ: 16.08.

Daniel Schuhmacher - "Rolling Stone"
Daniel Schuhmacher – „Rolling Stone“

Schon lange ist Daniel Schuhmacher herausgetreten, raus aus diesem übermächtig erscheinenden Schatten, den der überraschende und überwältigende, aber kaum steuerbare Erfolg im Jahre 2009 geworfen hatte. Überhäuft mit mehreren Preisen und Auszeichnungen (wie z.B. dem VIVA Comet oder zwei ECHO Nominierungen) hat er sich längst freigeschwommen und seine Geschicke selbst in die Hand genommen. Er hat sich ein Umfeld geschaffen, welches ihn gereift und befreit aufspielen lässt und mittlerweile komponiert, textet, produziert und arrangiert er seine Songs – an der Seite von professionellen und erfolgreichen Partnern – selbst.

Ausgestattet mit einer unvergleichlichen und großartigen Soulstimme hat sich Daniel Schuhmacher über die Jahre hinweg live ein großes Publikum erspielt, welches seinen musikalischen Weg durchgängig begleitet hat. Daniel ist in der ganzen Zeit menschlich wie auch künstlerisch gereift, zu einem ernsthaften und eigenständigen Künstler, der seine Vision vorantreibt. So beschreibt seine neue Single „Rolling Stone“ genau diesen Werdegang: Im Gewand einer genialen Pop–Produktion, die an seine musikalischen Vorbilder aus den 80er Jahren erinnern lässt, trägt er offenherzig, offensiv und fokussiert vor, was ihn bewegt. Die Zeit scheint reif für den neuen, den wahren Daniel Schuhmacher.

Clip „Rolling Stone“

Weblinks:
www.daniel-schuhmacher.tv
www.facebook.com/DanielSchuhmacher

Tedeschi Trucks Band – “Made Up Mind”

Tedeschi Trucks Band – “Made Up Mind”

Bei der 54. Grammy-Verleihung im letzten Jahr konnte die Tedeschi Trucks Band sich mit ihrem Debüt-Album ‚Revelator“ (2011) in der Kategorie Best Blues Album gegen Mitstreiter wie Gregg Allman, Marcia Ball, Warren Haynes und Keb`Mo` durchsetzen.

Tedeschi Trucks Band – “Made Up Mind”
Tedeschi Trucks Band – “Made Up Mind”

Nun legt die 11-köpfige Band um Susan Tedeschi und Derek Trucks mit “Made Up Mind“ ihren zweiten Longplayer vor.

Als Co-Produzent bei den Aufnahmen in den Swamp Raga Studios (Jacksonville) stand Derek Trucks niemand Geringerer als Jim Scott (Johnny Cash, Red Hot Chili Peppers, Wilco) zur Seite, der ihn bereits auf dem Debüt produktionstechnisch unterstützt hatte.

Neben Susan Tedeschi und Derek Trucks waren am Songwriting auch Doyle Bramhall II (Eric Clapton, Sheryl Crow), Eric Krasno (Soulive, Lettuce), Gary Louris (The Jayhawks, Dixie Chicks) und John Leventhal (Michelle Branch, Rosanne Cash, Shawn Colvin) beteiligt, die bereits in den Credits für das Debüt “Revelator“ zu finden sind.

Das kraftvolle Soul-Stück “Made Up Mind“, der mit Funk-Einflüssen aufwartende Track “Misunderstood”, “Part Of Me“, ein feines Rhythm & Blues-Duett zwischen Susan Tedeschi und dem Posaunisten Saunders Sermons, der Gospel-lastige Titel “It`s So Heavy“, das akustische Kleinod “Idle Wild“ sowie die feinfühlige Ballade “Calling Out To You” zieren ein Werk, das aufgrund seiner Klasse mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft werden dürfte.

Pendelnd zwischen Soul, Rhythm & Blues und Gospel, ist “Made Up Mind“ ein exzellenter Zweitling geworden, der durch die rauchig-soulige Stimme von Susan Tedeschi und musikalischen Abwechslungsreichtum zu bestechen weiß.

Tedeschi Trucks Band live:
23.04.14, Köln – E-Werk
25.04.14, München – Tonhalle
26.04.14, Berlin – Postbahnhof

Besetzung:
Derek Trucks – Guitar
Susan Tedeschi – Guitar & Vocals
Oteil Burbridge – Bass Guitar
Kofi Burbridge – Keyboards & Flute
Tyler Greenwell – Drums & Percussion
J.J. Johnson – Drums & Percussion
Mike Mattison – Harmony Vocals
Mark Rivers – Harmony Vocals
Kebbi Williams – Saxophone
Maurice Brown – Trumpet
Saunders Sermons – Trombone

Tedeschi Trucks Band im web:

http://www.tedeschitrucksband.com
http://www.soundcloud.com/derekandsusan
http://www.facebook.com/derekandsusan

Tedeschi Trucks Band – “Made Up Mind” (Sony Classical/Sony Music)

Various Artists - "Club Summer 2013"

“Club Summer 2013″

Momentan zeigt sich der Sommer nicht gerade von seiner besten Seite. Sehr durchwachsenes, aprilhaftes Wetter bestimmt aktuell die Witterung.

Various Artists - "Club Summer 2013"
Various Artists – „Club Summer 2013“

Sommerliche Gefühle kann man sich aber dennoch in das heimische Wohnzimmer holen, und zwar mit der Compilation “Club Summer 2013“.

Darauf – verteilt auf drei CDs – werden sage und schreibe 60 exquisite Tracks offeriert, wobei sich auch Superstars wie Avicii, will.i.am, Lana Del Ray, Robin Thicke, Pitbull oder Florence + The Machine ein Stelldichein geben.

Das Progressive House-Juwel “I Could Be The One“ (Avicii), welches es auf die Pole der UK-Charts schaffte, der sowohl in Deutschland als auch in den USA mit Doppelplatin ausgezeichnete Titel “Scream & Shout”, ein in über 70 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts notiertes Duett zwischen will.i.am und Britney Spears, der Cedric Gervais-Remix von Lana Del Rays Welthit “Summertime Sadness”, der Naughty Boy-Titel “La La La“, der in seiner Heimat Großbritannien an die Pole der Charts stürmte, die mit einem Sample des Marvin Gaye-Songs “If This World Were Mine“ unterlegte Club-Hymne “So Good To Me“ von Chris Malinchak, die Trance-Perle “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren) sowie die famose Deep House-Nummer “What I Might Do“ (Ben Pearce) sind nur einige von vielen Highlights auf der 3CD-Compilation.

Sommerliche Vibes verströmt zudem die wunderbare Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ (Wankelmut), welche einen mit den feenhaften Vocals von Emma Louise zu packen vermag.

Zurecht wird auch Tracks wie “Blurred Lines“ von Robin Thicke feat. Pharrell, dem von Latin-Elementen durchzogenen Titel “Caliente“ (Jay Santos) oder “Habibi“ (Massari), einem Hybriden aus R‘n‘B, Pop und Reggae, der Stempel “Sommerhit“ aufgedrückt

Deutschsprachig wird es dann, wenn die mit einem Feature von Singer/Songwriter Bosse aufwartende Oliver Koletzki-Nummer “Karambolage” und Frida Golds Hit “Liebe Ist Meine Rebellion” erklingen.

Erwähnt sei auch noch, dass DJ Scotty dem 90er Dance-Klassiker “More And More“ neues Leben einhaucht, wobei Tony Harrison aka Captain Hollywood natürlich nicht fehlen darf.

Fazit: “Club Summer 2013“ erweist sich als der ultimative Sampler, der die passende Musik zur warmen Jahreszeit bietet und dabei sowohl gute Laune als auch Tanzstimmung verbreitet.

Various Artists – “Club Summer 2013“ (Polystar/Universal)

Herr Von Grau - "Freiflug"

Herr Von Grau – „Freiflug“

Bereits am letzten Freitag hat das Rap-Duo Herr Von Grau sein mittlerweile viertes Album namens “Freiflug“ veröffentlicht, das in kompletter Eigenregie entstanden ist.

Herr Von Grau -  "Freiflug"
Herr Von Grau – „Freiflug“

Gast-Features gibt es auf dem brandneuen Longplayer, der textlich zwischen Humor und gesellschaftskritischer Attitüde oszilliert, von Phase, Amewu und Finn.

Angereichert mit Samples und Synthesizer-Klängen, ist ein durchgängig ansprechendes HipHop-Album entstanden, auf dem Benny und Kraatz einen in kühle und dunkle Klanglandschaften entführen.

“Dankbar“, “Gedichte Und Genozide“, “Ziehn Digga“, “Brot Obst Und Klopapier“ (feat. Phase) und “Zu Schön“ (feat. Finn), die aktuelle Single-Auskopplung, offenbaren sich dem geneigten Hörer dabei nach mehrmaligem Hören als die Key-Tracks des Albums.

Entscheidet ihr euch für die CD-Edition, dürft ihr euch über eine Bonus-DVD freuen, die bei einer Länge von rund 90 Minuten die Entstehung des Albums dokumentiert.

Diskografie (Alben):

2007 “Blumenbeet“

2009 “Heldenplätze“

2010 “Revue“

2013 “Freiflug“

Website: http://herrvongrau.de/

Herr Von Grau – “Freiflug“ (Grautöne Records/Groove Attack)

SANTANA & MCLAUGHLIN – Invitation To Illumination – Live At Montreux 2011 – DVD

Ein musikalisches Zusammentreffen der ganz speziellen Art dokumentiert die vorliegende DVD „Invitation To Illumination – Live At Montreux 2011“, die zwei Großmeister der Gitarre beim ersten gemeinsamen Auftritt seit Jahrzehnten zeigt.

SANTANA & MCLAUGHLIN - Invitation To Illumination – Live At Montreux 2011 – DVD
SANTANA & MCLAUGHLIN – Invitation To Illumination – Live At Montreux 2011 – DVD

Die Rede ist von keinen geringeren als Carlos Santana und John McLaughlin, die hier erstmals nach knapp vierzig Jahren wieder für ein komplettes Konzert zusammen auf der Bühne stehen. Dabei präsentieren sie natürlich vornehmlich Stücke ihres 1972er Albums „Love Devotion Surrender“ sowie diverse Klassiker von musikalischen Vorbildern wie u.a. John Coltrane, Miles Davis, Bob Dylan oder auch John Lee Hooker.

Mit einer hochkarätig besetzten Band im Rücken, zünden beide an diesem besonderen Abend ein Rock/Blues/Jazz-Fusion-Feuerwerk ab, das alle Beteiligte wohl so schnell nicht vergessen werden. Man merkt nicht nur den beiden Hauptprotagonisten die Improvisations- und Spiellaune an, die alle Musiker zu höchsten Leistungen bewegt. So werfen sich Santana und McLaughlin ein ums andere Mal den Ball zu, und sind sichtlich vom Spiel des anderen begeistert. Ob nun gewohnt an der E-Gitarre, oder auch bei einem kurzen akustischen Intermezzo, beide zeigen, was Musik ohne Grenzen bedeutet.

Ein einmaliges Konzertereignis, das Freunde des Fusion-Sounds sicherlich begeistern dürfte!

Tracklist:
1) Echoes Of Angels / Introduction 2) The Life Divine 3) Duende 4) Peace On Earth / Dear Lord 5) A Hard Rain Is Gonna Fall 6) Stairway To Heaven 7) Lord’s Prayer 8) Free America / The 8th Of January 9) La Marseillaise 10) Right Off11) Guitar Interlude 12) Right Off 13) Vuelta Abajo 14) Vashkar 15) The Creator Has A Master Plan 16) Guitar Interlude 17) Naima 18) Lotus Land Op.47 No.1 19) Downstairs Blues 20) Venus / Upper Egypt 21) Let Us Go Into The House Of The Lord 22) Black Satin 23) Smooth Criminal 24) Land Of 1000 Dances 25) Cindy Blackman Santana Drum Solo 26) A Love Supreme27) Montreux Boogie (inc. La Grange) 28) A Love Supreme 29) Shake It Up And Go

Technische Daten:
Bild: 16:9 NTSC
Ton: DTS Digital Surround Sound, Dolby Surround 5.1, Dolby Digital Stereo
Spielzeit: ca. 136 Minuten
Untertitel: keine
FSK:ab 0 Jahren

SANTANA & MCLAUGHLIN – Invitation To Illumination – Live At Montreux 2011 – DVD (Eagle Vision)

Loui Vetton - Goodbye Fairgrounds. It's The New Black

Loui Vetton – Goodbye Fairgrounds. It’s The New Black

Als Schülerband im August 2004 gegründet haben sich Loui Vetton mittlerweile nicht nur im Hamburger-Raum eine solide Fanbasis erspielt.

Loui Vetton - Goodbye Fairgrounds. It's The New Black
Loui Vetton – Goodbye Fairgrounds. It’s The New Black
Quer durch die Republik unterwegs auf großen und kleinen Bühnen, als Support für etablierte Künstler oder als Headliner auf den eigenen Shows: Loui Vetton überzeugen durch ihre ironische und süffisante Live-Show, der es nie an Party-Faktor fehlt.

Gleichzeitig haben die fünf Hanseaten aber auch bewiesen, dass sie keine reine Spaß-Kombo ist. Seit mehr als sechs Jahren unterstützen sie den Verein Viva Con Agua, der sich für sauberes Trinkwasser in Dritte-Welt-Ländern einsetzt.

Das Debüt-Album Off The Hook pflügte mit “dicken Basslines und Trompeten Tornados” (Kieler Nachrichten) ganze Strände und Festivals um und heizte die Menge mit kraftvollem Skapunk an. Zahlreiche Clubshows später wurde postreggaeprecore zusammen mit Olman Viper in den Hamburger nullzwei Studios aufgenommen. Stilistisch ausgefeilter und genreoffener bahnten sich Loui Vetton ihren Weg weiter in die Herzen der Ska-Punk Szene.

Nach gut 175 Konzerten in acht Jahren Bandhistorie, unter anderem mit Bands wie Turbostaat, Mad Caddies, A Wilhelm Scream, Montreal, oder Atlas Losing Grip, fünf selbst veranstalteten Viva Con Ska Punk Festivals in Hamburg und zwei bereits veröffentlichten Studio-Alben nahm sich die Band ein Jahr Auszeit, um sich vom ausgetrampelten 3rd Wave Skapunk-Pfad hin zu einer rockigeren und eigenständig, kantigeren Richtung zu entwickeln.

Die zehn im Hamburger nullzwei / Hertzwerk Studios unter der Regie von Olman Viper aufgenommenen Stücke sind nicht nur Ergebnis dieses kürzlichen Entwicklungsprozesses, sondern zugleich Ausdruck von mittlerweile knapp zehn Jahren Punkrock, Szeneaktivität und Lebensgefühl.

Goodbye Fairgrounds. It’s The New Black. Ist das noch Ska? Nein. Aber das ist absolut fein so, denn das aktuelle und dritte Studio-Album der fünf Hanseaten ist eine logische und konsequente Weiterentwicklung.

Sowohl musikalisch als auch textlich. Rougher ist es geworden, härter ist es geworden, nachdenklicher und erwachsener ist es geworden, aber gleichzeitig auch abwechslungsreicher und ausgefeilter. Keineswegs untanzbar und nach wie vor stets mit dem schelmischen Augenzwinkern das von Beginn an wichtiges Element von Loui Vetton ist, überzeugen Loui Vetton auch auf Goodbye Fairgrounds.

It’s The New Black. durch ihre leichtfüßige Art zwischen Punkrock, Uptempo-Kompositionen mit Alternative-Appeal und von Two-Tone beeinflussten Rock hin- und herzuschalten. Und aus diesem Grund überlässt die Band die Einordnung ihres über den Tellerrand hinausschauenden Genre-Mixes getrost dem Zuhörer.


Loui Vetton Live 2013:

06.09.13 Hamburg Rockspektakel
27.09.13 Nienburg Burnout Festival
11.10.13 Kiel Schaubude
12.10.13 Hamburg Hafenklang
13.10.13 Itzehoe Lauschbar
17.10.13 Kassel K19
18.10.13 Augsburg Ballonfabrik
19.10.13 Wiesbaden Schlachthof
31.12.13 Fürth Kofferfabrik

Mehr Shows sind in Planung und werden in Kürze veröffentlicht.

„Die fünf Hamburger zaubern … einen bunten Strauß aus energiegeladenen Musikstücken auf Albumlänge in des Hörers Gehörgänge und decken die ganze Genrepallette ab.“ ROCKTIMES

„Die Hanseaten nehmen sich die Freiheit, über den Tellerrand hinaus zu schauen und einen spritzig-frischen Crossover-Sound zu erschaffen.“ MUSIC-SCAN

Loui Vetton “Goodbye Fairgrounds. It’s The New Black” CD // Tracklisting:
1. Goodbye Fairgrounds
2. Somebody Help Me Down
3. Arctic Roulette
4. The Beauty of Illusion | Illusion Of Beauty
5. Snowbird Mephisto. Stoned.
6. Viva Con Agua
7. This Ship Is Sinking
8. Wake Up Screaming
9. Left Undone
10. It’s The New Black

Tunde Baiyewu – “Diamond In A Rock”

Tunde Baiyewu – “Diamond In A Rock”

Gerne erinnert man sich an das Duo Lighthouse Family, das ab Mitte der 90er bis Anfang des neuen Jahrtausends mit Hits wie “Lifted“ (1995),. “Ocean Drive“ (1995), “Raincloud“ (1996), “High“ (1998), “Lost In Space“ (1998) oder “(I Wish I Knew How It Would Feel To Be) Free / One” (2001) international für Furore sorgte.

Tunde Baiyewu – “Diamond In A Rock”
Tunde Baiyewu – “Diamond In A Rock”

Von seinen Alben “Ocean Drive” (1995), “Postcards From Heaven” (1997) und “Whatever Gets You Through The Day” (2001) konnte es weltweit etwa 20 Millionen Einheiten absetzen.

Seit 2004 lässt der Frontmann Tunde Baiyewu auch solo von sich hören. Nach “Tunde“ erscheint mit “Diamond In A Rock“ nun sein zweites Soloalbum.

Die Aufnahmen für den neuen Longplayer fanden in Portland statt, wobei Sebastian Rogers (Catherine Feeny, Roses Kings Castles) als Produzent fungierte.

Als Co-Autoren waren zudem Leute wie Ben Cullum (Jamie Cullum, Ferry Corsten, Emma Hewitt) oder Daniel Kamas beteiligt.

Getragen von Tundes warmer Stimme, ist das Resultat ein feines Album, das sich zwischen den Koordinaten Soul und Pop sehr wohl fühlt.

Erwähnt sei schließlich noch, dass der Lighthouse Family-Sänger M People auf ihrer “20th Anniversary Greatest Hits“-Tour im Oktober als Support begleiten wird und dann sicherlich auch Album-Highlights wie “Move“, “Blissful In No Time“, “Fear And Fortune“ oder die erste Single-Auskopplung, den Titeltrack, mit im Gepäck haben wird. Für November ist dann eine UK-Headliner-Tour geplant.

Website: http://www.tunde.co.uk/

Tunde Baiyewu – “Diamond In A Rock” (Waking Dreams LLP/Rough Trade)

Worldfly – “A World Gone Crazy“

Worldfly – „A World Gone Crazy“

Nachdem die australische Band Worldfly bereits Ende April mit einer Coverversion des Reinhard Mey-Klassikers “Über den Wolken“ – entstanden übrigens unter der Ägide von Sky van Hoff (Mrs Greenbird, The Sorrow) – einen ersten Appetizer veröffentlicht hat, erscheint nun ihr brandneues Album “A World Gone Crazy“, der Nachfolger des Debütalbums “It`s Too Late For Turning Back“ aus dem Jahre 2010.

Worldfly – “A World Gone Crazy“
Worldfly – “A World Gone Crazy“

Für die Produktion des facettenreichen und hörenswerten Werks zeichnete dabei Jimi Maroudas (Eskimo Joe, Kimbra, The Little Stevies) verantwortlich.

Nach dem eigenwilligen Reinhard Mey-Remake haben Michael Maher (Leadgesang, Piano. Gitarre), Rebecca Harris (Cello) und Jarren Boyd (Schlagzeug) mit der hittauglichen Poprock-Nummer “Calling Out“ bereits die zweite Single daraus ausgekoppelt.

Neben den Singles sind die üppig in Szene gesetzte Britpop-Nummer “Man On A Mission“ sowie die einfühlsamen Balladen “Please Go Lightly“ und “Eye Of The Storm” die Tracks, welche ich euch zum Anteasen des Silberlings besonders empfehlen kann.

Der sich zwischen den Fixpunkten Indie, Pop und Singer/Songwritertum bewegende Longplayer “A World Gone Crazy“ erscheint übrigens auf dem Label Dramatico, das auch Sängerinnen wie Katie Melua oder Sarah Blasko beheimatet.

Worldfly im web:

http://www.worldfly.com.au

https://www.facebook.com/pages/worldfly/49738902785

https://twitter.com/worldflyband

Worldfly – “A World Gone Crazy“ (Dramatico Entertainment /Rough Trade)

JORGE GONZÁLEZ - LATIN MOVES-VOL. 1

JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1

Am 26.07.2013 erschien die neue CD mit lateinamerikanischen Rhythmen präsentiert von Jorge González

JORGE GONZÁLEZ - LATIN MOVES-VOL. 1
JORGE GONZÁLEZ – LATIN MOVES-VOL. 1
Latino-Musik ist der perfekte Begleiter für die schönste Jahreszeit: dem Sommer!

Am 26.07.2013 veröffentlicht Edel:Records die neue Compilation „LATIN MOVES, VOL.1“, die von keinem anderen als Jorge González, dem ehemaligen Laufstegtrainer von „Germany Next Topmodel“ und Jurymitglied der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, präsentiert wird.

Der gute-Laune-Kubaner liefert die besten Songs und die aktuellsten Hits aus der Latino Welt – ein Feuerwerk an heißer, lateinamerikanischer Musik, gemischt mit einer Prise Dance-Musik.

Die fröhlichen Melodien und rhythmischen Klänge garantieren pures Sommerfeeling. Natürlich darf dabei auch Jorges Sommerhit „Hola Fiesta“ nicht auf der „LATIN MOVES, VOL.1“ fehlen!

Außerdem weitere Latino-Kracher, wie z. B. „Danza Kuduro“, „La Bomba“, „Lambada“, „Bará Bará Berê Berê“, u. v. m. , die zum Feiern, Tanzen und Singen mitreißen.

Jorge González
“Latin Moves” (Compilation)
VÖ: 26.07.2013
Label: Edel:Records

Kalahari Roses "Tales from Botswana"

Kalahari Roses „Tales from Botswana“

Die CD „Kalahari Rose“ ist das beeindruckende Ergebnis einer Zusammenarbeit von Musikern aus Botswana, Deutschland und Irland.

Kalahari Roses "Tales from Botswana"
Kalahari Roses „Tales from Botswana“
Bei den Recording-Sessions in der botswanischen Hauptstadt Gaborone im Jahr 2012 fand sich die Creme der Musiker des Landes ein, um gemeinsam mit der deutsch/irischen Band „Celtic Fusion“ eine faszinierende Musik zu schaffen.

Das Resultat ist eine spannende Mixtur mit Zutaten aus Afro-Jazz, Pop und Folk. Immer präsent sind der mitreißende Groove der afrikanischen Musiker und natürlich die einzigartigen Stimmen Botswanas.

Mit Kearoma Rantao (voc), Nnunu Ramagotsi (voc), Lilrozie(voc) und Kabo Leburu (voc,git) stehen gleich vier der wichtigsten Bandleader auf der Bühne, die neben den Songs von „Kalahari Rose“ auch eigene Titel darbieten.

Hinzu kommt die Rhythmusgruppe: Kabelo Tamukate (bass) und Leroy Nyoni (drums), Norbert Völker (vl), Peter Herrmann (git) und Markus Reich (perc).

http://www.kalahari-rose.de/

Quarter - "Everything Changes"

Quarter – „Everything Changes“

Vor einigen Tagen hörte ich im Radio “The Flame“, die aktuelle Single der Berliner Band Quarter. Geprägt von zarter Melancholie, Eingängigkeit und der warmen Stimme des Sängers Flo Kanzler, schlich er sich in meine Gehörgänge und blieb hängen.

Quarter - "Everything Changes"
Quarter – „Everything Changes“

Seit Freitag ist nun das Debütalbum “Everything Changes“ im Handel erhältlich, für dessen Produktion Matthias Mania (Max Mutzke, Pohlmann, Haudegen, Moby) verantwortlich zeichnete, der neben Ingo Politz (Bell Book & Candle, Silbermond, Silly, Eisblume) auch für den Mix zuständig war.

Zwar erfindet das Quartett, bestehend aus Flo Kanzler (Gesang, Piano), Christoph Oesterle (Gitarre), Joe Oesterle (Bass) und Micha Knobloch (Drums), auf seinem Debüt das Rad nicht neu, weiß aber dennoch mit seinem melodienverliebten Mix aus Indie, Pop und Folk voll und ganz zu überzeugen.

Dem Vorboten “The Flame“ stehen dabei Songs wie das mit ungemeinem Pop-Appeal aufwartende Stück “Secret Bad Girl“, das eine Notierung auf Platz 7 der SWR3-Charts schaffte, der folkig angehauchte Feel Good-Track „I Still Belong“, die Britpop-Hymne „Toria“ sowie die Piano-Ballade „The Day I‘ll Find Her“ in nichts nach.

In toto ist „Everything Changes“ ein überaus ansprechendes Album in der Schnittmenge zwischen Indie, Pop und Folk geworden, dessen 10 Tracks mit feinen Melodien und Hymnen zu prunken vermögen.

Website: http://www.quarter-music.com

Quarter – “Everything Changes“ (Heart Of Berlin/Universal)

White Lies – „Big TV“

„Big TV“ – das dritte Album der Londoner Band WHITE LIES.

White Lies - "Big TV" (Universal)
White Lies – „Big TV“ (Universal)

Das dritte ist immer das schwierigste. Auf den ersten beiden Alben veröffentlicht man alles, was bereits an Songs zur Verfügung stand. Doch für das dritte Album muss man sich meist neu sortieren, neue Songs schreiben und sich meist auch neu erfinden. Nicht jedem gelingt das.

Den WITE LIES aus dem Londoner Stadtteil Ealing ist das aber gelungen. Bis dahin bewegte sich das Trio mehr im Umfeld des so genannten Post-Punk-Revival – ein Begriff der wahrlich nicht gut gewählt ist, denn Bands wie Interpol, Editors, The National und eben auch die WHITE LIES orientieren sich fast alle irgendwie an Joy Division, jeder auf seine Art und Weise und jeder mit seinen unverwechselbaren weiteren Einflüssen. Eigentlich sollte man diese ganze Richtung ehrlicherweise schon in Joy-Division-Revival umbenennen, doch sei’s drum.

„Big TV“ verleugnet zwar nicht die Joy Division Einflüsse – das mag schon allein daran liegen, dass bei fast alle genannten Bands und eben auch bei der WHITE LIES der Gesang einen gewissen Ian Curtis Touch hat – doch die Musik wurde um mehr Bombast, Geigen und vor allem um mehr Pop- und Synthie-Klänge erweitert. Das nimmt der Musik auf jeden Fall den sonst doch meist düsteren Klang und macht es – wenn man es so ausdrücken möchte – mainstreamiger und das im positiven Sinne.

Mit „Big TV“ bewegen sich WHITE LIES so langsam weg aus der Ecke des so genannten Post-Punk, zwar gibt es immer noch den ein oder anderen „düsteren“ Einsprenkler, doch der Großteil der Songs ist Bombast-Rock/Pop auf hohen Niveau.

Free Track „Getting Even“

Album-Player

Clip „There Goes Our Love Again“

„First Time Caller“ (live)

Tour:
09.11. Köln, Live Music Hall
11.11. Frankfurt, Gibson
12.11. München, Theaterfabrik
27.11. Hamburg, Große Freiheit

Weblink: whitelies.com

Ben Ivory - "Neon Cathedral"

Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Immer wieder hat sich der Release von “Neon Cathedral“, dem Debüt-Album von Ben Ivory, verzögert, doch nun hat das Warten ein Ende und die Scheibe ist endlich im Handel erhältlich.

Ben Ivory - "Neon Cathedral"
Ben Ivory – „Neon Cathedral“

Nachdem der Wahl-Berliner im letzten Jahr eine erste Duftmarke mit dem Song “Better Love“ gesetzt hatte, welcher eine Notierung auf Platz 3 der Deutschen Club Charts schaffte, wurde er Anfang diesen Jahres einer größeren Öffentlichkeit bekannt, als er am 14. Februar mit der hymnischen Elektropop-Nummer “The Righteous Ones“ am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 (“Unser Song für Malmö“) teilnahm.

Er belegte einen ordentlichen 7. Platz bei der Vorauswahl und konnte den Titel, der sich als Ode an die Außenseiter der Gesellschaft präsentiert, auf Platz 60 der offiziellen deutschen Single-Charts platzieren.

Auf dem Erstling, der unter der Ägide von Kim Logan und Alex Reuterskiöld entstanden ist, demonstriert der 30-Jährige nun, dass er auch auf Albumlänge zu glänzen vermag.

Kredenzt hat man 13 unerhört frische und eingängige Elektropop-Songs, die meist einen kühl-distanzierten Charakter aufweisen und dabei auf die Clubs schielen.

Zu brillieren wissen neben den ersten beiden Singles vor allem die düstere Ballade “Remedy“, die melancholische Elektropop-Nummer “Save Me“ sowie der Synthiepop-lastige Titeltrack, welcher auf die Dancefloors der Clubs abzielt.

Ein weiteres absolutes Aushängeschild des Longplayers ist der vor Catchyness nur so strotzende Titel “Disconnected“, der völlig zu Recht als nächste Single ins Rennen geschickt wird.

Bleibt festzuhalten, dass “Neon Cathedral“ ein exzellentes Debüt-Album geworden ist, mit dem Ben Ivory der Sprung in die erste Garde der hiesigen Elektropop-Szene gelingen dürfte.

Wenn ihr das Album als Download erwerbt, könnt ihr euch übrigens über die zusätzlichen Bonustracks “Ysgahm“, “The Righteous Ones (Thieves Remix)” und “Better Love (Autokratz Remix)“ freuen.

Website: http://www.benivory.com/

Facebook-Auftritt von Ben Ivory: https://de-de.facebook.com/benivoryofficial

Ben Ivory – “Neon Cathedral“ (Warner Music)

NÖRD - neues Video „Der Sommer unseres Lebens“

NÖRD – neues Video „Der Sommer unseres Lebens“

Nach „Keine Sterne“, der ersten Single der Berliner Band NÖRD, die in Kooperation mit Oliver Koletzkis Label „Stil vor Talent“ veröffentlicht wurde, erscheint nun ab dem 26.07.2013 ihre zweite Single „Der Sommer unseres Lebens“ auf „Home“ Records.

NÖRD - neues Video „Der Sommer unseres Lebens“
NÖRD – neues Video „Der Sommer unseres Lebens“
Die Brüder Leonhard und Paul Eisenach, der aus Israel stammende Soundtüftler Oded K.dar und der Schlagzeuger Matthias Wendl arbeiten derzeit an ihrem Debüt-Album „Na und? Wir kennen euch doch auch nicht“.

Pünktlich zur sonnigen Jahreszeit singen NÖRD in „Der Sommer unseres Lebens“ den ewigen Sommer herbei, der uns wohl oder übel bevorsteht.

Ein Sommer-Song über die Klimaerwärmung? Was als ein so unklassisches Thema daherkommt, bringen NÖRD mit ihrem ideenvollen Elektro-Pop auf den Punkt.
Selten war Klimawandel so enthusiastisch und deutscher Pop so abwechslungsreich.

Video Premiere „Der Sommer unseres Lebens“: Hier klicken!

Mehr Infos unter: https://www.facebook.com/Noerdmusik

SINISTER FIVE – The Hero’s Death In Slow Motion

Sinister Five kommen aus Berlin und wirken auf ihrer aktuellen Scheibe „The Hero’s Death In Slow Motion” gar nicht mal so unheilvoll wie es ihr Name zunächst vermuten lässt!

SINISTER FIVE - The Hero’s Death In Slow Motion
SINISTER FIVE – The Hero’s Death In Slow Motion

Stattdessen präsentieren sie rockige Nummern, die sich oftmals von einer recht akustischen Seite zeigen. Hier und da grätscht auch schon mal eine verzerrte Gitarrensalve ein, die dem Ganzen ein wenig Punch verleiht. „Tight Tongue“ und „ELE“ werden durch ein Cello ergänzt, das zur getragenen Stimmung der Songs beiträgt. „Synaptic Overdrive“ beweist, dass der Fünfer auch gänzlich auf Strom verzichten kann, und begnügt sich dabei völlig mit Akustikgitarre und Percussions.
Zum Ende gibt es mit „The Outlaw Theme“ und „Born To Ride“ zwei richtig kernige Rausschmeißer, die noch einmal die kraftvolle Seite von Sinister Five in den Vordergrund rücken.

„The Hero’s Death In Slow Motion” ist handwerklich gekonnt gemacht, wenngleich auch die ganz großen Hits noch fehlen.

SINISTER FIVE – The Hero’s Death In Slow Motion (Sinister Five Entertainment)

JAY DEL ALMA – Comó estás – Best of Deutsche Hits im Latin Style Vol. 2

Der in Brasilien geborene Jay Del Alma macht genau das, was der Titel seiner Scheibe nahe legt: Best of Deutsche Hits im Latin Style!

JAY DEL ALMA - Comó estás – Best of Deutsche Hits im Latin Style Vol. 2
JAY DEL ALMA – Comó estás – Best of Deutsche Hits im Latin Style Vol. 2

Stellt sich mir die Frage: Brauche ich deutsche Hits wie Nenas „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“, BABs „Verdamp lang her“ oder Karats/Maffays „Über sieben Brücken musst du gehen“ im glatt gebügelten, crazy-Partypeople-Ibiza-Latin-Style mit Schirmchen drauf?

Also, ich kann da nur für mich sprechen, und beantworte die Frage definitiv mit nein. Darüber hinaus danke ich dem Allmächtigen, dass Vol. 1 unbemerkt an mir vorbeigegangen ist!
Um diesen lauen Cocktail wieder aus den Ohren zu kriegen, gebe ich mir jetzt Black Metal nicht unter einer Stunde!

JAY DEL ALMA – Comó estás – Best of Deutsche Hits im Latin Style Vol. 2 (Monopol / DA)

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Zu den vielversprechendsten Talenten der hiesigen Singer/Songwriter-Szene gehört ohne Zweifel der vom Niederrhein stammende Musiker Patrick Richardt, der einigen von euch auch als Drummer der Krefelder Indie-Pop Band Oh, Napoleon bekannt sein dürfte.

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“
Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“

Bereits am 25. Januar diesen Jahres hat der heute in Krefeld lebende 24-Jährige sein Debütalbum “So, Wie Nach Kriegen“ veröffentlicht, das mit der Single “Adé, Adé“ auch einen veritablen Indie-Hit hervorbrachte.

Zwischen Folk, Singer-Songwritertum, und Indierock changieren die in einem Krefelder Bunker eingespielten 13 Titel des Erstlings von Patrick Richardt, der der den geneigten Hörer mit seiner rauen Stimme und tiefgründigen Texten zu berühren vermag.

Das Album startet mit dem hymnischen Indiepop-Track “Wir Segeln“, welcher es im Juni auf Platz 8 der campuscharts schaffte, gefolgt von der Vorab-Single “Adé, Adé“, die immensen Hit-Appeal verströmt.

Weitere Glanzlichter werden auf dem Erstling insbesondere mit dem spartanisch instrumentierten Titel “Wie Nach Kriegen“, dem an Rio Reiser gemahnenden Track “Vorbei“, dem pathosbeladenen Lied “Herz Versagt“ sowie mit dem Indie Rocker “Lichterloh“ gesetzt.

Nach gut einer Dreiviertelstunde geht ein überaus reizvolles Album zu Ende, das durch Authentizität und einen direkten, geerdeten Sound besticht. Wer auf eine mit Indierock-Elementen garnierte Melange aus Folk und Singer/Songwriter-Pop steht, kann sich das Debütalbum von Patrick Richardt getrost zulegen und sollte sich das neue Pferd im Stall des Grand Hotel Van Cleef-Labels in den kommenden Monaten auch mal live anschauen

Patrick Richardt & Band live:

21.09.2013 Kammgarn, Kaiserslautern

22.09.2013 Exhaus, Trier

23.09.2013 Schlachthof, Wiesbaden

25.09.2013 Kulturzentrum Alte Mälzerei, Regensburg

26.09.2013 Vis aVis, Amberg

27.09.2013 Sudhaus, Tübingen

28.09.2013 Karlstorbahnhof, Heidelberg

01.10.2013 Bi Nuu, Berlin

02.10.2013 Waschhaus, Potsdam

03.10.2013 Leipzig Werk 2, Leipzig

04.10.2013 Haldern Pop Bar, Haldern (NRW)

05.10.2013 Kleine Freiheit, Osnabrück

Website: http://patrickrichardt.de/

Facebook-Auftritt von Patrick Richardt: https://www.facebook.com/Patrichardt

Patrick Richardt – “So, Wie Nach Kriegen“ (Grand Hotel Van Cleef)

Die Versenker - Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober

Die Versenker – Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober

Die Reise der Versenker geht weiter. Diesmal bewegen sich die Drei durch die virtuelle Welt und stellen fest, dass sie wohl „für immer Online“ bleiben werden.

Die Versenker - Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober
Die Versenker – Video Premiere zu „Online“ und neues Album im Oktober
In ihrem neuen Song „Online“, der übrigens ab dem 18.07.2013 überall digital erhältlich ist, surfen sie durch das Leben eines Menschen, der aus der Dauerkommunikations-Spirale sozialer Netzwerke nicht mehr ausbrechen kann oder es gar nicht erst versucht. „Online läuft die Welt“ und ein Dasein ohne Internet ist unvorstellbar geworden. Die Datenflut im „Bund für´s Leben“ wird erst „spätestens im Sarg“ beendet.

Die Versenker haben die Produktion ihres zweiten Albums teilweise durch „Crowdfunding“ finanziert und ihre erste Station auf dem Weg zum Ziel heißt „Online“. Die Fans surfen also mit den Jungs los und mit der ersten Single im Gepäck geht es auf der gleichen musikalischen Welle weiter. Die Versenker-Fan-Verbindung findet bei zahlreichen Konzerten zeitweise real, aber „online“ wahrscheinlich „für immer“ statt.

„Online“ – Die erste Single zum neuen Album „Wertlos“, das am 25. Oktober 2013 erscheint – Jetzt und für immer Online und hier die exklusive Video Premiere…

Video Premiere „Online“: Hier Klicken

Mehr Infos unter:
www.die-versenker.de
www.facebook.com/DieVersenker

Die Versenker live:
20.07. Kreuzwerthheim (Geschlossene Gesellschaft)
09.08. Odonien, Köln
24.08. MFO Oberaußem, Sommerfest (Geschlossene Gesellschaft)
31.08. Frechen, Festival ohne Grenzen
07.09. Hürth, Rock am Teich
12.10. Wermelskirchen (Geschlossene Gesellschaft)
25.10. CD-Release Party, Hellenthal
26.10. CD-Release Party, Hellenthal
30.10. Düsseldorf, Tube
01.11. Ahaus, Logo
02.11. S.D.A.R. Night, Nochern
15.11. Neuss, Im Hamtorkrug
16.11. Hamburg, Freundlich & Kompetent

MINISTRY – Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012

Als eines der letzten Live-Dokumente des verstorbenen, langjährigen Ministry Gitarristen Mike Scaccia erscheint nun die DVD „Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012“, die ihn noch einmal an der Seite seines Freundes Al Jourgensen zeigt.

MINISTRY – Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012
MINISTRY – Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012

Dieser scheint seine Altersvorsorge mittlerweile in Altmetall angelegt zu haben, welches er schmückend im Gesicht platziert hat. Im Rahmen seiner physischen Möglichkeiten, müht sich Jourgensen einen routinierten Gig ab, der kaum Interaktion mit dem Publikum bietet, und dieses auch nicht über Gebühr zu begeistern scheint. Recht müde steht die Masse vor der Bühne und lauscht den immer noch krachenden Weisen des Mannes, den man sicherlich als Urvater des Industrial-Metals bezeichnen darf.

Videoprojektionen und einige Einspieler lockern das Geschehen auf, das eher halbgar seinen Lauf nimmt und niemanden so richtig mitzureißen scheint. An der Mucke kann es eigentlich nicht liegen, haut diese doch mit unverminderter Klarheit und Vehemenz ihren Frust an der verkommenen Gesellschaft raus. Ob das beim Partyvolk des Ballermanns für Schwermetaller allerdings noch ankommt, bleibt fraglich…?!

So bietet „Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012“ einen recht unspektakulären, knapp einstündigen Mitschnitt eines soliden, insgesamt doch eher mittelmäßigen Auftritts einer der einflussreichsten Bands des Genres.

Als Bonus gibt es den immerhin 15 Minuten längeren Auftritt Ministrys vom Wacken Open Air aus dem Jahr 2006, bei dem auch ein gewisser Tommy Victor mit von der Partie war, und der deutlich mehr Energie verströmt als der eigentliche „Hauptfilm“.

Dem Deluxe Digipack liegen beide Konzerte als CD mit bei.

Tracklist:

WACKEN 2012
01. Ghouldiggers 02. No “W“ 03. Rio Grande Blood 04. LiesLiesLies 05. 99 Percenters 06. Life Is Good 07. Waiting 08. Relapse 09. New World Order (N.W.O.) 10. Just One Fix 11. Thieves

WACKEN 2006
01. Fear Is Big Business 02. Señor Peligro 03. No W 04. Rio Grande Blood 05. The Great Satan 06. Waiting 07. LiesLiesLies 08. Worthless 09. Wrong 10. New World Order (N.W.O.) 11. Just One Fix 12. Thieves 13. Khyber Pass 14. Psalm 69

MINISTRY – Enjoy The Quiet – Live At Wacken 2012 (13th Planet Records / UDR/Wacken Records)

LINGUA MORTIS ORCHESTRA – LMO

Rage setzten erneut auf großes Kino und begeben sich als Lingua Mortis Orchestra wieder in die Zwischenwelt aus Klassik und Metal.

LINGUA MORTIS ORCHESTRA – LMO
LINGUA MORTIS ORCHESTRA – LMO

Die Vermischung dieser Stile ist mittlerweile ja ein alter Hut! Ob Metallica, Deep Purple oder die Scorpions, es scheint, als hätte schon jeder Rock-Act irgendwann diese Experiment gewagt, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg…!
Rage gehören sicherlich zu den ernsthaftesten Vertretern, die mit vollem Eifer an diese Aufgabe herantraten. Dies ist wohl auch dem musikalischen Talent von Gitarrist Victor Smolski geschuldet, der als Sohn des weißrussischen Komponisten Dimitri Smolski ja schon familiär einen klassischen Background vorweisen kann.

Live sind Rage schon öfter als Lingua Mortis Orchestra aufgetreten, nun folgt die erste Veröffentlichung unter diesem Banner, die sich als Konzeptalbum über die Hexenverbrennung von Gelnhausen anno 1599 präsentiert. Aufgenommen mit gleich zwei Orchestern und mit zwei festen Sängerinnen an Bord, setzt das Trio auf viel Pomp und große Emotionen.

Trotz der vielen klassischen Elemente kommen die Songs dennoch zumeist recht rockig und kraftvoll rüber, sieht man mal von der triefenden Ballade „Lament“ ab, die eher in Richtung peinlicher Schmachtfetzen tendiert, und die nicht zuletzt auch die stimmliche Limitierung Peavys offenbart.

Na ja, man muss halt die Kombi mögen! Freunde von Rages bisherigen Ausflügen in die Klassikwelt, werden sich für „LMO“ sicherlich begeistern können.

LINGUA MORTIS ORCHESTRA – LMO (Nuclear Blast / Warner)

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